Baben, zur Meldung verpflichtet. Es wird dringend geralen, etwa, herbeigeeilten Beamten ergriffen wurden. Der eine, der durch den, Es sind daher schon vorforgend 60 000 Zentner Kohlrüben angekauft. versäumte Meldungen sofort nachzuholen. Die Vordrucke sind Schuß verwundet worden war, riß fich los und entfam. Auch er Die Vertretung beschloß, dem Gemeindevorstand aufzugeben, un bei den Steuerkassen erhältlich. wurde gestern festgenommen, als er sich auf einer Unfallstation ver- verzüglich beim Landrat die Freigabe der selbständigen Startoffelbinden ließ. versorgung zu erwirken.
Kleinhandelspreise für frische Seefische bester Qualität für Freitag, den 17. November 1916. Schellfische, flein( bis 34 Pfund) 2,00 M., mittel( von 8 bis 1 Pfund) 2,10 M., großmittel( von 1 bis 112 Pfund) 2,20 m., große( von 12 Bfund und mehr) 2,30 M.; Sabeljau, klein( bis 1 Pfund) 1,70 M., mittel( von 1/2 bis 4 fund) 1,80 m., große ( von 4 Pfund und mehr) 2,00 M., ohne Kopf( im Ausschnitt) 2,75 M.; Schollen, kleine( bis zu 2 Pfund) 1,25 M.( Zufuhr etwas reichlicher.)
Tödlicher Eisenbahnunfall. Von dem Bahnhof Sommerfeld wollte der Kanonier Wilhelm Schulz aus Klein- Tauchel nach Berlin fahren. Er hatte sich verspätet und traf erst ein, als der Zug bereits in Bewegung war. Trotz dringender Warnung der Bahnbeamten sprang er auf, glitt jedoch vom Trittbrett ab und geriet zwischen Zug und Bahnsteig. Als der Zug zum Halten gebracht werden konnte, hatte er bereits so schwere Verlegungen erlitten, daß er nach wenigen Stunden starb.
Aus den Gemeinden.
hat seine Aufklärung gefunden, Die 14 und 12 Jahre alten vier Das Verschwinden zweier Geschwisterpaare aus Charlottenburg Kinder, die gemeinsam heimlich nach Filehne gefahren und von dort am 30. August die Rückfahrt antraten, waren in Berlin ausgestiegen und wagten sich aus Furcht vor Strafe nicht nach Hause. Sie trieben sich in Berlin umher und sind hier von Polizeibeamten angehalten und in Schuzhaft genommen worden. Inzwischen sind die Kinder ihren Eltern wieder zugeführt worden.
Alt- Glienicke. Die Bibliothek des hiesigen Wahlvereins befindet sich im Lokal von Bahr, Köpenicker Str. 45. Die Ausgabe der Bücher erfolgt von heute ab jeden Freitag von 8-9 Uhr abends und zwar völlig kostenlos. Da jezt für eine regelmäßige
handen.
Eine
Bei Ausfüllung der Bezugsscheine wird vielfach. wie uns der Verband Deutscher Waren- und Kaufhäuser, e. V., mitteilt, gegen die Vorschrift verstoßen, daß für jede Warengattung ein besonderer Bezugsschein auszufüllen ist. Da Waren nur Lichtenberg . Zu den Stadtverordnetenwahlen schreibt Ausgabe gesorgt ist, bitten wir, die Bibliothek fleißig zu benutzen. gegen Empfang des Bezugsscheines ausgehändigt werden dürfen, man uns: Die Stadtverordnetenwahlen, die in Berlin- Lichtenberg 3ur Entnahme find alle politisch, gewerkschaftlich oder genossenschaftfann es bei Ausstellung eines Bezugsscheines für mehrere am 12. d. Wis. unter dem Burgfrieden stattfanden, hatten lich organisierten Personen berechtigt. Es sind etwa 350 Bände vorich organisierten Personen berechtigt. Es find etwa 350 Bände vorWarengattungen bei der Snappheit der Vorräte leicht vor folgendes Ergebnis. Es wurden in den einzelnen Bezirken für kommen, daß nur eine dieser Warengattungen in einem Geschäft vorrätig ist, so daß der Käufer entweder die unsere Genossen 3, 7, 10, 12, 14 und 27 Stimmen abge- Weißensee. schwere Explosion, der zwei zweite Warengattung nicht mehr erhalten kann, oder daß der Ver- geben! Hierbei soll auch folgender Vorgang nicht unerwähnt Menschenleben zum Opfer fielen, hat sich in der Deichmannfäufer, weil er nicht beide Warengattungen abzugeben in der bleiben. In einem der Wahlbezirke war auf sozialdemo- schen Fabrit in Malchow ereignet, in der auch Explosivstoffe verLage ist, auch nicht einen Teil der auf dem Bezugsschein betvilligten fratischer Seite bis gegen 6 Uhr noch keine einzige Arbeiter Walter Thon aus der Rennbahnstr. 26 in Weißensee wurde arbeitet und Feuerwerkskörper hergestellt werden. Der 16jährige Waren verkaufen taitn. Es muß darum Aufgabe der interessierten Stimme abgegeben worden, so daß sich der bürger- auf der Stelle getötet. Betriebe sein, ihr Personal immer wieder auf diese Vorschrift aufliche Wahlvorsteher veranlaßt sah, telephonisch unsere Ge- berg erlitt so schwere Brandwunden, daß er in dem Weißenseer Der Arbeiter Baul Kiotowski aus Lindenmerksam zu machen, auch bei den Bezugsscheinstellen darauf hinzu- nossen zu benachrichtigen, daß zwar schon bürgerliche, aber noch kein Krankenhause, wohin er gebracht wurde, bald nach der Aufnahme wirken, daß die ohnehin schwierigen Verhältnisse durch Außer sozialdemokratischer Wähler zur Wahl erschienen war. Erst dann starb. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht festgestellt. achtlassung dieser Vorschriften nicht noch weiter erschwert werden. gelang es, noch drei Genossen zu schleppen", die unsere Die strenge Durchführung der Vorschriften liegt ebenso im Interesse Kandidaten wählten. In der Hauptsache ist das obenerwähnte Nedes laufenden Publikums wie des gesamten Detailhandels in Web-, fultat ohne Zweifel darauf zurückzuführen, daß weder ein Aufruf, noch eine sonstige Veröffentlichung im ,, Vorwärts" über die Wahlen erfolgt war, so daß eine große Anzahl der Genossen von der Wahl keine Kenntnis hatte.
Wirk- und Strickwaren.
Berliner Lebensmittelnachrichten. Nach einer Bekanntmachung des Magistrats entfallen auf Abschnitt 4 der Lebensmittelfarte 100 Gramm Maisgrieß oder
Das Märkische Museum.
Aus aller Welt.
Der Kampf gegen die Zwerge.
Charlottenburg . Von allgemeinem Interesse ist eine Vorlage, Kopenhagen hat, wie von dort geschrieben wird, als allerneueste 100 Gramm Maismehl, auf Abschnitt 5 der Karte 100 Gramm die die Charlottenburger Stadtverordneten am Mittwoch einmütig Sensation den Kampf um die Zwerge. Es hat nämlich ein UnterGrüße oder 100 Gramm Graupen. Die Abschnitte sind von heute angenommen haben. Die Stadt besitzt in Beetz- Sommerfeld eine nehmer draußen auf Svanholm eine lustige Budenstadt errichtet. bis Montag, den 20. November, in den durch besondere Verkaufs- Anstalt für Lungenkranke, das Waldhaus Charlottenburg. worin er dem p. t. Publiko seine Zwerge vorführen will. Das sind schilder gekennzeichneten Kleinhandelsgeschäften gegen Empfangs- Die Verpflegung der hier untergebrachten Patienten bereitet wäh- fünf Herren und zwei Damen, übrigens ganz wohlgebildete Ge bescheinigung abzugeben. Die Ware kann dann vom 2. Dezember rend des Krieges erhebliche Schwierigkeiten. Gerade bei den Lungen- schöpfchen, aber eben nun einmal Zwerge. Das ist der Sachverhalt, ab bei den betreffenden Kleinhändlern gegen Rückgabe der erwähntranten ist aber eine gute und reichliche Verpflegung für den Kur- der in gewissen Kreisen der Hauptstadt einen wahren Sturm von ten Empfangsbescheinigung abgeholt werden. erfolg von besonderer Wichtigkeit. Die von dem zuständigen Land- Unwillen hervorgerufen hat. Ganz besonders sind es die Damen, ratsamt des Kreises Osthavelland überwiesenen Mengen an Lebens- deren Gefühl sich gegen diese Schaustellung empört. Die Kopenmitteln( namentlich an Fleisch und Fett) reichen bei weitem nicht hagenerinnen sind sehr entschlossenen Charakters und alsbald verIm Zentralinftitut für Erziehung und Unterricht behandelte aus. Auf seine Anträge auf Erhöhung der Fleischmengen ist dem anstalteten sie in aller Form eine Einspruchsversammlung. Als der Prof. Dr. Pniower am Mittwoch unser Märkisches Museum . Er Magistrat anheimgestellt worden, dem Mangel möglichst durch Unternehmer mit seinem Zwergvolle Zutritt zu dieser Versammlung begann mit einem furzen Ueberblick über die Geschichte des Schlachtungen von selbstgezogenem Vieh abzuhelfen. Auch der Mi- verlangte, um sich zu rechtfertigen, wurde ihm, obgleich die VerMuseumswesens von der Zeit der Raritätenkabinette, Kunstkam- nister des Innern hat bekanntlich vor kurzem durch die Regierungs- sammlung als öffentlich ausgeschrieben war, die Türe vor der Nase mern, der Gemälde- und Skulpturengalerien bis zur Schöpfung von präsidenten die Landräte angewiesen, dahin zu wirken, daß die in zugeschlagen. Er aber, nicht faul, mietete alsbald den oberen Saal fulturgeschichtlichen und Heimatmuseen. Er ging dann näher auf ländlichen Bezirken belegenen Krantenanstalten in größerem Umfange im selben Hause und veranstaltete dort eine Gegenversammlung. die Gründung des Märkischen Museums ein, die im Jahre 1874 Selbstwirtschaft( Mäftung von Schweinen, Haltung von Milchkühen, Dort erklärte er, daß sein kleines Völfchen kein anderes Recht be= erfolgte. Das Verdienst, es geschaffen zu haben, gebührt dem ehe- Biegen und Geflügel) treiben, da auf diese Weise den Ernährungs- anspruche, als das, zu leben, und da sie nun einmal als Artisten maligen Stadtkämmerer Runge, Rudolf Virchow und dem Stadtrat schwierigkeiten am besten begegnet werden kann. Im Wald- ausgebildet seien, so müßten sie auch als solche verbraucht werden. Ernst Friedel , der heute noch an der Erforschung der Heimat den haus Charlottenburg wurde schon früher in beschränktem Umfange Inzwischen folgte ein Stockwerk tiefer eine flammende Nede der anderen. Es wurde behauptet, selbige Zwerge seien gar keine regsten Anteil nimmt. Es war die höchste Zeit zur Errichtung. Denn Biehhaltung betrieben. So konnten im Jahre 1915 27 Schiveine eben damals begann für Berlin und die Nachbarorte jene ungeheure geschlachtet und im Küchenbetriebe der Anstalt verwertet werden. Naturzwerge, sondern künstliche Erzeugnisse grausamer Behandlung. Umwälzung, die mit dem Altüberlieferten rücksichtslos aufräumte. Die Schweine wurden fast ausschließlich aus den Küchenresten ge- Andere Teilnehmerinnen wandten sich gegen die Eltern der kleinen Die späte Gründung erwies sich vorteilhaft, insofern Vorbilder vor- nährt, nur geringe Mengen an Kraftfutter sind dazu gekauft worden. Leute, denen sie unverzeihliche Herzlosigkeit vorwarfen, und alle handen waren, nach denen man sich richten konnte. So war für die Ein Teil der Küchenabfälle mußte sogar noch verkauft werden, weil waren darin einig, daß die Schaustellungen in der Zwergenstadt Anlage und Organisation der Sammlungen das Germanische Mu- infolge des beschränkten Raumes nicht mehr Schweine eingestellt unter allen Umständen anstößig seien und verboten werden müßten. ſeum in Nürnberg maßgebend, nur daß auch die Naturwissenschaften werden konnten. Um die Schweinemästerei zu erweitern, müssen da, eine besonders temperamentvolle Dame ging so weit, es für mit in den Bereich der Aufgabe gezogen wurden, was für die Groß- weitere Stallräume geschaffen werden, wozu ein Betrag von einen Bankerott der Demokratie zu erklären, wenn die Vorstellungen stadt Berlin unumgänglich war und sich auch als sehr segensreich 10 000 m. erforderlich ist. Ist der Bau vollendet, so wird die An- auf Svanholm erlaubt würden. Uebrigens wiesen einzelne Stimerwiesen hat. stalt dauernd 50 bis 60 Schweine halten können und imstande sein, men auch darauf hin, daß in einer Zeit, wo Kopenhagen an bitMehr als dreißig Jahre war das Museum in völlig unzuläng- pöchentlich ein Schwein zu schlachten. Die angeforderte Summe terſter Wohnungsnot leide, die Baumaterialien beffer zum Hauslichen Räumen untergebracht. Erst im Jahre 1908 konnte das neue wird also reichliche Zinsen tragen. Ja, wenn man den heutigen bau als zu einer Vergnügungsanstalt zu verwenden seien. Das ist Heim eröffnet werden. Auch das war von Vorteil. Denn nun Schlachtwert eines Schweines in Rechnung zieht, ist sogar schon für der Stand der Sache. Zwerg oder nicht Zwerg: das ist jetzt die Frage, die Kopenhagen in zwei Lager teilt. fand es in Ludwig Hoffmann einen Architekten von den das erste Jahr ein Ueberschuß von 5000 M. zu erwarten. höchsten künstlerischen Eigenschaften. Mit Hilfe von Lichtbildern Im übrigen erklärte die Versammlung noch einige Wahlen von wies der Nedner die Absichten Hoffmanns auf, dem es darauf an- Stadtverordneten, die als Ersatz für ausgeschiedene Mitglieder gekam, ein Werk im Geiste der bodenständigen Baukunft zu schaffen. wählt sind, darunter die unseres Genossen Hofer, für gültig. Art und Wesen der Bauanlage wurden von außen und innen gezeigt, wobei die Gesichtspunkte erläutert wurden, nach denen die Gegenstände aufgestellt sind. Wie faum in einem zweiten Museum wurde danach gestrebt, den Besucher durch eine gefällige Anordnung zu fesseln und vor Ermüdung zu bewahren.
Frankreichs Schlachtfelder als Touristenzentren. Unter dem Vorsitz des Ministers Marcel Sembat war in diesen Neukölln. Um denjenigen Einwohnern, denen Einrichtungen zur Tagen im Ministerium der öffentlichen Arbeiten zu Paris der Aufzucht von Schweinen zur Verfügung stehen, den Ankauf Hauptausschuß des Vereins des Nationalen Touristendienstes" verlebender Tiere zu ermöglichen, ist die Stadt Neukölln im Begriff, sammelt. Der Minister gab zunächst eine kurze Uebersicht über die 200 Jungschweine aus Schleswig- Holstein einzuführen, die auf die bis jetzt vom Touristendienst geleistete Arbeit. Um den Freunden einzelnen Bewerber zur Verteilung fommen sollen. Der Verkauf Frankreichs im neutralen Auslande( gemeint ist ersichtlich vor allem von Heringen in den städtischen Verkaufsstellen ist derart geregelt Amerika ) die Erfüllung ihres sehnsüchtigen Wunsches eines BeDie Aufbewahrung von Feldfrüchten. Gine recht bedenkliche worden, daß zunächst auf jede Brotkarte der Woche vom 5. bis 12. fuches der französischen Schlachtfelder zu erleichtern und sie gleichTatsache ist die in diesem Herbst zutage tretende schnelle Ver- November zwei Stück so lange verkauft werden, bis alle Einwohner zeitig dazu zu verlocken, bei dieser Gelegenheit auch die anderen derblichkeit von Kartoffeln und Kohl. Wer heute Gemüse und be- Heringe auf diese Karte erhalten haben. Darauf werden zunächst Sehenswürdigkeiten und Kunststätten Frankreichs in Augenschein sonders Kohl aufspeichert, muß gewärtig sein, daß ihm ein großer auf etwa 3 Wochen Salzmakrelen ausgegeben und zwar nicht pfund-, zu nehmen, empfahl der Redner eine rührige Propaganda im AusTeil davon bald verdirbt. Es ist deshalb dringend allen Personen, sondern stückweise. Die Stadt will ferner die vorhandenen Be- lande, die Erbauung neuer Hotels und die Modernisierung der die sich mit Wintervorräten versehen haben, zu empfehlen, unaus- stände an Haferfloden sofort zum Verkauf bringen und zwar so, alten. Der Deputierte David berichtete, daß beim Kriegsministe gesetzt ihre Vorräte zu überwachen und sie nicht an feuchten Stellen daß auf je einen bestimmten Abschnitt der Haushaltungskarte ein rium bereits die erforderlichen Schritte getan feien, um nach dem in Stellern zu lagern, auch nicht dem Licht auszusehen. Zwiebeln Pfund abgegeben wird. Bei dem nächsten Verkauf von Talg Kriege den Touristenverkehr in der Kampfzone zu organisieren. verderben besonders leicht, und zwar faulen sie von innen heraus, sollen, solange der Vorrat reicht, zunächst die Familien mit vier Ein anderer Abgeordneter machte Vorschläge über die Bemessung weshalb die Bollen, besonders die größeren, hin und wieder durch- Personen berücksichtigt werden. Sie erhalten eine ganze, Familien der Aufenthalts- und Besichtigungsgebühren zum besten des Progeschnitten werden müssen. Nur dann kann man beobachten, ob mit zwei und drei Personen nur eine halbe Tafel. In den städti- pagandakomitees, während ein dritter Redner die Mittel erläuterte, fie verderben. Zum Aufbewahren von Kohl eignen sich Hänge- fchen Verkaufsstellen soll für eine übersichtliche Lagerung die dazu führen sollen, das französische Hotelwesen zu einer großen matten. Man spannt sie von einer Wand zur anderen auf, legt sowie bessere Beleuchtung gesorgt und im übrigen alle Verbesse- nationalen Industrie auszubauen. Es ist auch bereits eine den Kohl zwischen Papier und bedeckt die Kohlköpfe noch mit Papier rungen getroffen werden, die gesundheitlich erforderlich find. Wegen Studienkommission eingesetzt, die die Frage der Aufbringung des oder dergleichen gegen Licht und Feuchtigkeit. der beengten Räumlichkeiten wird demnächst eine Verlegung der hierfür notwendigen Kapitals erörtern soll. Man sieht: die FranBerkaufsstellen Steinmetzstr. 12 und Hermannstr. 22 erfolgen. Bur 30sen find nicht willens, ihre Schlachtfelder brach und unverzinst Lagerung von Obst- und Gemüsevorräten hat die Stadt Lagerräume liegen zu lassen. angemietet.
Das Oberverwaltungsgericht hat entschieden, daß der Verdienst von Kindern aus Arbeit dem Vater, auch wenn er darüber als Kostgeld usw. verfügt, bei der Steuer bzw. Berechnung als Einkommen nicht angerechnet werden kann. Dieses Kindereinkommen ist im Gegensatz zu dem aus Vermögen, Nuznießungen steuerfrei.
Von einem Straßenbahnwagen angefahren und geötet wurde der 29 Jahre alte Tischlergeselle Wilhelm Rothenburg aus der Kronprinzenstr. 20 zu Lichtenberg , als er in der Graeßstraße zu Treptow den Damm überschreiten wollte.
Brand zu lokalisieren.
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Briefkasten der Redaktion.
Erdbeben in Oberitalien . Bern , 16. November. ( W. T. B.) Pankow . Die Gemeindevertretersizung nahm am Secolo" meldet: Heute früh wurde um 7 Uhr 45 Minuten in AnDienstag zur Straßenbahnfrage Stellung. Der stell- cona ein ziemlich starker Erdstoß verspürt, der eine Panik unter vertretende Bürgermeister Beigeordneter Stawig vertrat den der Bevölkerung hervorrief. Angeblich ist kein Schaden angerichtet. später zum Beschluß erhobenen Standpunkt. In der Debatte betonte Der Erdstoß wurde auch in Ravenna , Teramo , Macerate und in Genosse Schmidt, daß wir Sozialdemokraten zwar von jeder sich anderen Ortschaften der Gegend verspürt. bietenden Gelegenheit, öffentliche Verkehrsunternehmen aus dem Privatbesitz in Gemeinderegie überzuführen, grundsätzlich Gebrauch Görlik in seiner Wohnung in der Reichenberger Straße der Tod eines griechischen Majors. Am Sonntag früh wurde in zu machen bestrebt seien, daß aber im vorliegenden Falle Großfeuer tam am Donnerstagabend aus noch nicht ermittel- bei den zurzeit völlig ungeklärten Verhältnissen hiervon vorläufig griechische Major des 23. Infanterieregiments Melitios Zacharias Abstand genommen werden müsse. ter Ursache auf einem Fabrikgrundstück in der Berliner Straße Auch müsse jede Tarif tot aufgefunden. Die Feststellungen ergaben, daß ein Unfall vorNr. 69/ 69a in Bankow , nahe der Weichbildgrenze von Berlin , zum erhöhung, habe sie nun einen Staffel- oder Einheitstarif zur Grund- liegt und der Tod infolge Gasvergiftung erfolgt ist. Die Aussprache ergab Ausbruch. Die Flammen fanden schnell Nahrung, und als die lage, aufs entschiedenste bekämpft werden. Berliner Feuerwehr erschien, stand ein großer Schuppen mit Inhalt Gemeindevertretung erklärt sich gegen jede Tariferhöhung, insdie einstimmige Annahme folgender Entschließung:„ Die völlig in Flammen. Eine angrenzende Wohnung hatte schon Feuer besondere auch gegen die Einführung eines Staffeltarifs. Sie steht gefangen. Den vereinten Anstrengungen der Wehren gelang es, den auf dem Standpunkt, daß von einem Erwerb des StraßenbahnDie juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenftt. B, IV. 501 unternehmens zurzeit abzusehen ist, daß jedoch das Nichtinkrafttreten rechts, barterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyr, am Sonnabend Einen Kampf mit Einbrechern hatten in der Nacht zu Donners des im Berliner Vertrage zum 1. Januar 1920 vorgesehenen Staffel- bon 5 bis 6 uhr statt. Jeder für den Briefkast en bestimmten Anfrage tag ein Schußmann und ein Wächter der Wach- und Schließ- Gesell- tarifs erstrebt werden muß. Zur Erreichung dieses Bieles hält sie ist ein Buchstabe und eine 8abl als Merkzeichen betzufügen. Briefliche schaft zu bestehen. Vier Einbrecher hatten abends Abschied gefeiert es für richtig, daß rechtzeitig vom Zweckverband mit der Großen Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnements quittung und beschlossen, dem Kontor einer Lederhandlung in der Stralauer Berliner Straßenbahn verhandelt wird." beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Straße 45 einen Besuch abzustatten. Mit einem Kahn, den sie an Weiter wurde von der erneuten Jnangriffnahme der Negu- Sprechstunde bor. Berträge, Schriftstücke und dergleichen bringe mar in bie einem Landungssteg an der Waisenbrücke fanden, fuhren sie die lierungsarbeiten der Berliner Straße Kenntnis Spree entlang bis in die Nähe des Hauses. Während sie in den gegeben. Die Große Berliner ist jetzt zur Verlegung der Gleise W. W. 18. Auf der Polizei. G. N. 81. Sie haben nur noch Kontorräumen am Geldspind arbeiteten, sah der Wächter einen und der Herstellung der Endhaltestellen in der Kissingenstraße und Kirchensteuern für die Kalenderjahre 1914 und 1915 zu zahlen. S. 18. Lichtschein und hörte dann auch das Geräusch, das sie ver- Lindenpromenade bereit. Auf aus der Mitte der Vertretung vor- Eine gesetzliche Bestimmung gibt es dafür nicht. Sie würden nach unserer ursachten. Er holte einen Schuhmann und Meinung pro Tag etwa 5 Mart beanspruchen können. als beide den gebrachte Beschwerde gegen hiesige Aerzte, wegen zu Für Berlin besteht solche Einrichtung, ob eine solche auch für Köpenid Kassenraum betraten, sprangen zwei Einbrecher sofort auf hoher Honorarforderungen bei Ausstellung von Attesten für besteht, ist uns unbekannt; wenden Sie sich mit einer Anfrage an den fie ein. Der Schußmann schoß durch die Schalterscheibe Stranke und Wöchnerinnen zum Bezuge von Sondernahrungs- Magistrat. M. 100. Wenn der Sohn die Mutter vor seiner Einhindurch. Das veranlaßte die beiden Einbrecher, deren Kumpane in mitteln und Milch wurde Verhandlung mit den Aerzten berujung zum Militär überwiegend unterstützt hat, so steht der Mutter An dem Kahn warteten, die Flucht zu ergreifen. Als sie in den Kahn zum Zweck eines Uebereinkommens zugefagt. Bei dieser Gelegen- spruch auf Kriegselterngeld zu, das in Höhe bis zu 250 Mark jährlich hineinsprangen, fenterte diefer, und alle vier fielen ins Wasser. Sie heit regte Genosse Struck Anstellung eines Gemeindearztes an, gewährt wird. Antrag ist auf dem Polizeirevier zu stellen. tonnten sich aber leicht retten. Schußmann und Wächter eilten unter- was für spätere Zeit in Aussicht gestellt wurde. Eine lebhafte.. 100. Da nach Ihrer Angabe über die Kündigungszeit keinerlei dessen nach der Waisenbrücke, weil sie richtig vermuteten, daß die Erörterung entspann sich über die sehr im Vereinbarung getroffen ist, so können Sie am 15. jedes Monats zum Letten argen liegende des Monats fündigen. R. B. 1. Plattfuß. R. 11. 124. Zur Einbrecher von dort hergekommen seien und dorthin zurückkehren Kartoffelversorgung Pankows. Es wurde nachgewiesen, würden. Als sie ankamen, hatte einer bereits den Kahn verlassen. daß die Gemeindeverwaltung an der mangelhaften Zufuhr schuldlos Schenkung aus dem eingebrachten Ehegut bedürfen Sie der Einwilligung Ihres Ehemannes. Sie können aber durch Testament über Ihren Er wurde sofort festgenommen. Die anderen stießen gleich wieder ist und daß trop lebhafter Bemühungen des Gemeindevorstandes Nachlaß verfügen; Ihr Ehemann hat aber einen Erbanspruch ab und ruderten nach dem entgegengesezten Ufer, wo sie aber von bei der Versorgungsstelle teine reichlichere Anfuhr zu erlangen sei. auf das gefeßliche Pflichtteil.- P. 78. Für sechs Wochen.
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Sprechstunde mit.
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R. N. 500.