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Die feindlichen Heeresberichte. Igemeinsam mit den Bürgermeistern die Bevölkerung zu ermahnen, gegen die Polen  , die so viel Erbitterung in die Reihen Französischer   Bericht vom 17. November nachmittagsschränken. Ebenso sellen die Kaufleute die Beleuchtung ihrez ohne daß damit die beabsichtigte Wirkung auch nur entfernt die Beleuchtung der Wohnungen in weitesten Maße einzu- unserer polnisch sprechenden Staatsbürger getragen haben, ( W. T. B.) Die Nacht war an der ganzen Front verhältnismäßig Räumlichkeiten auf ein Mindestmaß beschränken. In Paris  , wo erreicht worden wäre. ruhig.

lugwojen: Französische   Geschütze zwangen zwei Flugzeuge man zur Sterzenbeleuchtung übergegangen ist, wurde von den Ve­int ihren Linitu zu landen, das eine vorgestern füdlich von Attichy hörden ein Aufruf angeschlagen. der die Bevölkerung auffordert. 1890 cinjeßte, folgte 1894 eine Periode des systematischen Auf eine kurze Mera der Versöhnung, die mit dem Jahre und das abere gestern bei Noye fur Map. Die Flieger wurden Beleuchtung und Heizung einzuschränken. Der Aufruf fündigt an, Stampfes gegen die Bolen. Der Kurs war blötzlich unge­au Gefangen gemacht. Im Laufe des gefirigen Tages lieferten daß den Parisern bald weitere Opfer auferlegt werden müßten. schlagen, der Hundertmillionenfonds zum Ankauf von Gütern franzöfif Flugzeuge in der Gegend von Amiens   54 Kämpfe, it derem Serlaufe Heurteaur fein 18. und Guynemer sein 21. Fluggeng IK. Das russische Thema im Unterhause. Der englische   sosiali- deutsche Ansiedler wurde 1898 um veitere 100 Millionen und polnischer Besizer und zum Verkauf oder zur Berpachtung an abicho ni Laufe der Nacht wurden mehrere Befchießungen ausstische Abgeordnete Ramsay Macdonald  , parlamentarischer gefüti, hauptsächlich auf den Bahnhof und Fabriken von Esch Vertreter von Leicester, schreibt im Leicester Pioneer" vom 27. Ot- dann wiederholt noch weiter vermehrt, so daß jetzt schon rund a. 3. Alzette in Luxemburg   und auf Flugzeugreserven in Tergnier. tober 1916: Im Unterhause ist es ziemlich still, da viele Mitglieder eine halbe Milliarde für den gedachten Zweck zur Verfügung Es wurden mehr als 1500 kilogramm Geschosse abgeworfen. Vom 17. November abends: Außer lebhaftent Artilleriekampf tiger als die Debatten im Barlament. Numänien ist das Güterpreise int Often und statt einer Zunahme ein Verlust abwesend find. Die Gespräche in den Wandelgängen sind jest wich- steht. Und der Erfolg? Eine gewaltige Steigerung der nördlich der Somme   in der Gegend von Saillisel ist von der ganzen auptthema. Die Leute möchten nur wissen, was die Ver- deutschen Besitzes in der Ofimart! Front nichts zu melden. Flugwefen: Der Fliegerhauptmann Beauchamp stieg heute drängten, in den Strieg einzutreten. Als eine neutrale Macht war von der Regierung ganz offen als Stampfgesetz gegen die bandsmächte gedacht haben, als sie die rumänische Regierung Das 1904 erlassene insiedlungsverbot wurde morgen Uhr auf, richtete seinen Flug nach München   und fam fie nüßlich. Sie besaß Korn und Def, und wenn sie zuweilen un- Polen   bezeichnet. Aber auch dieses Gesetz erwies sich als aus. gegen Mittag über dieser Stadt an. Er warf mehrere Bomben auf ruhig und unsicher war, so fonnte das nicht viel schaden. Als sie fichtslos. Trotzdem gab die Regierung den Kanivf nicht auf, den Bambof als Vergeltung für die Bewertungen der offenen sich aber den Verbandsmächten anschloß, so war es offenbar die führt worden waren. Er landete dann in Santa Cona di Piave so argumentiert man in den Wandelgängen. Und dieses Thema lichen Mittel, Stadi Amiens, die in den letzten Tagen von den Deutschen   ausgepflicht der lehteren, den Schutz des neuen Verbündeten zu sichern. im Gegenteil, sie griff zu einem neuen nicht minder verfäng ( to ten, 20 Stilometer nördlich von Venedig  ) nachdem er die Alpen   führt zu einem anderen Es war dies das Enteignungsgese be flogen und so eine Strede von 700 Stilometer zurückgelegt Gerüchte, daß wir einen Vertrag mit Rußland   abgeschlossen, den Bezirken, in denen die Sicherung des gefährdeten Deutsch­nämlich zum russischen. Die bekannten vom Jahre 1907, das dem Staate das Recht verlieh, in den Orientarmee: Auf dem linken Ufer der Struma haben riefen in den letzten zwei Tagen längere Auseinandersehungen scher Niederlassungen mittels Ansiedlungen möglich scheint, Krieg fortzusehen, bis die Russen Konstantinopel   erobert haben, tums nicht anders als durch Stärkung und Abrundung deut­die engligen Truppen ihren Vormasch fortgefeßt und bas Dori bervor, als ich sie je gehört habe. Die Sache ist sicherlich nicht die hierzu erforderlichen Grundstücke in einer Gesamtfläche Ravalli genommen. In der Gegend des Doiran Sees auf beiden Seiten heftiger Artilleriekampf. In der Gegend der Cerna populär; Parlamentsmitglieder, die aus ihren Wahlkreisen zurüd- bon nicht mehr als 70 000 settar nötigenfalls im Wege der geht die Offensive der französisch- serbischen Truppen mit vollem kommen, erzählen von großen Aenderungen in den Ansichten. Erfolge weiter. Auf dem rechten Ufer des Flusses haben die Bern  , 17. November.  ( W. T. 3.) Petit Journal" zufolge Enteignung zu erwerben. In demfelben Jahre folgte das Serbea in Nichtung Granista ernsthafte Fortfchritte gemacht, während haben die franzöfifchen Eisenbahngesellschaften Beitsbefestigungsgesetz, durch das der Regierung Serbea in Nichtung Grunista ernsthafte Fortschritte gemacht, während mit Jahresschluß 1916 für die letzten drei Jahre einen Gesamt- neue 100 Millionen zur Verfügung gestellt wurden zur Festi­im lubogen eine ihrer Divisionen nach erbittertem Stampf eine höhe nördlich von Zven genommen hat. Drei Gegenan berlust von 1.1 Milliarden zu verzeichnen, wovon nach amitlichen gung und Stärkung des deutschen   ländlichen Besigstandes in tiffe des Feindes in dieser Gegend wurden abgewiesen. Weiter Angaben mindestens 206 Millionen auf die Staatsbahnen ent- den national gefährdeten Gegenden. Das Gesetz soll nach veitlich rückten die französisch- serbischen Truppen in Richtung von seiner Begründung den weiteren Verlusten deutschent land­Jaratot weiter vor und griffen die Klosterhöhe an, die sie nach Sang, 18. November. Die Postverwaltung teilt lichen Besißes nicht nur in den den Provinzen Posen und eizen für den Feind mörderischen Stampf bejezt haben. In der mit, daß die Post wegen Einstellung des Dienstes der Zeeland  - Westpreußen   benachbarten Landesteilen, sondern auch in Gegend nordöstlich von Kenali bemächtigte sich unsere Kavallerie Gesellschaft fünftig mit anderen Dampfern von und nach Eng  - einigen nordschleswigschen Kreisen durch Besitzbefestigung Negotine. Bei den Stämpfen am 15. November haben wir an dieser land befördert werden wird. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten entgegenwirken, es ist also ein Stampfgeset gegen Polen   nicht Front 400 Gefangene gemacht und 3 Maschinengewehre und eine tönnen angesichts der Verhältnisse nicht vorausbestimmt werden. 15-3atimeter- Haubize erbeutet. nur, sondern auch gegen Dänen.

ho.te.

Belgischer Bericht. Große Tätigkeit der Artillerie an der belgischen Front südlich von Nieuport und gegen Digmube unb Bofingbe.

td Beaumont- amel.

fallen.

"

Politische Uebersicht.

Baterländischer Hilfsdienst".

Englischer Bericht vom 17. November nachmittags.( W. Z. B.) 2ir breiteten unsere Front bei Beaucourt längs des nördlichen Der in der Presse bisher als Sivildienstgeset behandelte Alfers der Ancre ans. Echwere feindliche Beschiehung von Beaucourt Gefeßentwurf, mit dem der Bundesrat in der kommenden Gestern nachmittag veranlaßte uns ein Woche sich beschäftigen wird, soll den Titel Baterländischer starke feindlicher Gegenangriff einen Teil des Geländes, das wir Silfsdienst" erhalten. Das Gesetz wird sich auf alle männ am 14. November bei Butte de Warlencourt gewannen, aufzugeben. lichen Versonen zwischen dem 17. und dem 60. Lebensjahr erstrecken.

e unternahmen zwet erfolgreiche Ueberfälle auf feindliche Lauf gräben nordöstlich von Wuverghen. Wir machten Gefangene und fügten dem Feinde beträchtliche Verluste zu. Vom 17. November abends. Nördlich der Ancre nichts zu melden, abgesehen bon zeitweiligem feindlichen Gefchligfeuer, besonders in der Umgegend von Beaucourt. Die Gejamtzahl der feit dem 18. November gemachten Gefangenen beträgt 6100. Seute beschoiien wie die feindlichen Linien bei 2008 und Qullud heftig. Unsere Flugzeuge führten erfolgreiche Beschießungen feindlicher Linien und Berbindungen durch und brachten Bombens und Maschinengewehr feter gegen feindliche Quartiere und Flugpläge zur Anwendung. Aus Saloniti. Wir nahmen Baralli und vertrieben den Feind wieder aus den Dörfern Proienit und Kumli. Wir machten 31 Gefangene, erbeuteten 1 Maschinengewehr und fügten dem Feinde schwere Verlufte zu.

Bemerkenswertes.

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Zum Diffidentenantrag.

Zur Klarstellung.

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Zur Fortseßung dieser Politik will das Abgeordnetenhaus jezt die preußische Regierung anfeuern. Die Parteien, die den Antrag gestellt haben, haben dadurch ein famit glaubliches Maß politischer Kurzsichtigkeit an den Tag gelegt. Sie allein tragen die Verantwortung dafür, wenn in diesem Augenblick der Burgfriede gefährdet wird, gefährdet nicht im Interesse einer freiheitlichen Politit, sondern um erneut Vorschub zu leisten einem Kampfe, den hervorragende Kenner der Ber­hältnisse schon vor langen Jahren einen aussichtslosen Kampf gegen Ideen genannt haben. Bolen und Preußen.

" Ich will hoffen, daß die Zukunft beweifen wird, daß dies in Wahrheit eine Tat war, die dem deutschen   Volke nach jeder lich tung hin Gutes und Glid bringen wird. Nach meiner Ueber­zeugung wird das davon abhängen, ob unsere deutsche Megierung und insbesondere die preußische Regierung die Kraft haben werden, bie Geichide so zu leiten, daß die von vielen Seiten zum Auss bruck gebrachten Bedenken und Befürchtungen der polnischen Gin­wirkung nach Deutschland   hin sich nicht bewahrheiten. In erster Linie ist es natürlich die preußische Regierung, die hier in Frage fommt, und wenn diese Angelegenheit im Reichs­tag behandelt wird, so habe ich die Empfindung, daß Sie hier in Bayern   sowie in Württemberg   und anderen Bundesstaaten dantit nicht einverstanden sein werden, wie Sie auch nicht damit einverstanden sein würbeit, wenn im Reichstag rein bayerische oder rein württembergische Fragen behandelt werden sollten, da jeder Staat in Deutschland   doch seine eigenen Ange­Iegenheiten selbst zu regeln hat, natürlich unter Ein­ordnung in das Gesamtinteresse."

Die Deutsche Tageszeitung" glaubt den einmütigen Protest ber ein Auftakt zu der bevorstehenden Polendebatte des ganzen Linken gegen die Verschleppung des Dissidentenan preußischen Abgeordnetenhauses am Montag erscheint, was der Wor­trags bamit abtun zu können, daß sie von Gewissensbedenken" sigende des Bundes der Landwirte Abg. Dr. Roefice laut Bericht zehnjähriger Buben spricht, für die die Zeit zu ernst sei. Das Blatt der Deutschen Tageszeitung" am 12. November in der Bundes­weiß natürlich genau, daß es sich unt die Gewissensbedenken der bersammlung zu Nürnberg   ausgeführt hat. Dr. Roeside fagte: Eltern handelt. But befferen Verständlichkeit für schwerfällige Zu­hörer hat Dr. Friedberg ausdrücklich von den Gewissensbedenken eines Tells unferez Mitbürger gesprochen. Und in zehnjährigen Buben dürfte Dr. Friedberg wohl taum schon Mitbürger erblicken. Wie würde aber die Deutsche Tageszeitung" losgehen, wenn z. B. ein Ruffischer Bericht vom 17. November.  ( W. T. B.) West- untonfessioneller Staat verböte, daß Kindern gläubiger Eltern Re­front: Jm Gebiete der Höhen östlich Lipnica Dolna bin ligionsunterricht erteilt werde! derte der Feind durch sein Artilleriefeuer unsere Arbeiten zur Wiederherstellung unserer Gräben. In den Waldfarpathen griff der Gegner südwestlich vom Bakatte und am Berge Kapul an, wurde aber durch unser Feuer zurückgeworfen. In der Gegend von Andeutsche Organe und Zentrumsblätter sind geräusch­Jakobenie westlich des österreichischen   se impolung befesten wir boll über mich hergefallen, weil ich für einen Frieden ohne mehrere Höhen und machten Gefangene. An der Stautasusfront nichts Annexionen eintrete, was ich, nebenbei gejagt, in voll. tommener Uebereinstimmung mit der sozialdemokratischen Rumänische Front: An der siebenbürgischen Front Partei seit dem 4. August 1914 getan habe. Am auf­unternahm der Gegner im Tirgului Tal und in der Richtung fälligsten ist bei der Hezze gegen mich das Bestreben, den auf das rumänische Kimpolung wiederum eine Reihe von An- Reichskanzler zu einer Erklärung zu ver griffen; er bemächtigte sich des Dorfes Liresti. Alle Angriffe des anlassen. Unwahrhaftigerweise soll zu sehr durchsichtigen Damit ist ausgesprochen, daß durch den Vorstoß des Abgeord Feindes in der Gegend von Albesti wurden abgeschlagen. In der Zwecken der Anschein erweckt werden, als gefiele ich mir in der netenhauses eine so wichtige Frage der Reichspolitik, wie die Polen­Gegend des Alt und Jia nahm der Feind, der beträchtliche Ber- Rolle stärkungen herangeführt hatte, eine erbitterte Offensive auf. Die Rolle eines Bertrauensmannes des Reichskanzlers. Das ist frage, der Einwirkung des Reichstags entzogen werden foll! stärkungen herangeführt hatte, eine erbitterte Offensive auf. Die mir gar nicht eingefallen. Ich habe nur, wie es das Recht Rumänen räumten das Dorf Tirgujiului im Tal des Jiuflusses. wie übrigens verlautet, wird in der Polendebatte am Montag cines jeden ist, aus Aeußerungen des Reichskanzlers Schlüsse nit der Reichskanzler, sondern der Minister des Innern, Herr Rumänischer Bericht vom 17. November.  ( W. T. V.) Nord gezogen, die ich für richtig halte, während andere sie fiir v. Loebell, das Wort nehmen. und Nordwest front: An der Westfront der Moldau sind ebenso falsch halten. Daß ich aber über viele Dinge grund­die Kampfhandlungen, die gestern begonnen worden waren, durch fäßlich anders dente als Herr v. Bethmann Hollweg  , ist schlechtes Wetter unterbrochen worden; wir machten Gefangene. Doch ganz begreiflich, denn ich bin Sozialdemokrat und der An der Nordfront von Muntenie bis Predelus feine wichtigen Reichskanzler ist es zu meinem lebhaften Bedauern nicht. Berlin  , 18. November. Amtlich.( W. T. B.) In der Nacht Sampihandlungen. Im Prabovatal heftige Artillerie- und Wenn sich an der lebhaften Debatte auch einige sozialdemo- vom 16. zum 17. November belegten deutsche Marineflug­Unsere Truppen wiefen die Angriffe ab und behaupteten ihre fratische Organe beteiligen, die sich für radikal halten, io seuge die Stadt Furnes und den Flugplay Coyyde mit Stellungen. In der Gegend von Dragoslavle griff der Feind finde ich dabei angesichts unserer Parteiverhältnisse nichts zum größten Teil schwerfalibrigen Womben im Ge­im Laufe des Tages und nachts beftig an. Es kam stellenweise Ueberraschendes. Die Organe rechts von mir wollen den samtgewicht von über 1400 Kilogramm mit gutem Erfolg. In zum Bajonettkampf. Der Gegner wurde mit großen Verlusten Reichskanzler kompromittieren, indem sie mich gleichzeitig Furnes wurden mehrere Brände beobachtet; eines der Flugzeuge zurückgeschlagen. Im Alt- Tale griff der Feind wiederum heftig mit ihm nennen; die Organe der sogenannten äußersten fetzte bei Coryde zwei Scheinwerfer durch Maschinengewehrfeuer an und zwang uns, auf Jenciulesti ein wenig zurückzugehen. Am Linken wollen mich kompromittieren durch die Berkuppelung außer Betrieb. Jin! haben wir uns in der Richtung auf Stephanesfi ein wenig mit dem Kanzler. Vno beiden Seiten wird betont, daß der zurückgezogen. Wir griffen auf den Flügeln an und schlugen ben nur zu meiner Rede über die Grundlage

Donaufront: Steine Veränderung.

Infanterieangriffe des Feindes, besonders auf dem linken Ufer.

Lekte Nachrichten.

Die Versenkung bewaffneter englischer Schiffe.

T.

Feind mit großen Verlusten für ihn zurüd. An der Ceru a schwache Pleichfaler nicht wie gut habe, pubert auch zu Reden ent- Amtlich. Verlin, 18. November.  ( W. 2. 2.) Zu der deut­Friedens geschwiegen sondern Artillerietätigkeit. Südfront: An der Donau   Infanterie- und schiedener Gegner meiner Auffassung. Das ist richtig. Und schen amtlichen Meldung vom 15. November, nach der eines unserer Artilleriegefocht. Unfere Artillerie beschoß wirksam Rust   s chut. In der Dobrudscha   nichts Neues. der Reichskanzler hat ja auch, wie hinlänglich bekannt ist, aus- U- Boote am 5. November 80 Ecemeifen westlich von Malta  Italienischer Bericht vom 17. November.  ( W. T. B.) Längs der drücklich im Hauptausschuß erklärt, daß man aus seinem einen etwa 12 000 Tonnen großen, von Zerstörern und Fisch­Tridentinerfront zeinveilig ausfegende Artillerietätigkeit und feinde Schweigen zu Reden, die in seiner Gegenwart gehalten wer- dampfern geleiteten Transportdampfer versenkt hat, liche Truppenbelegungen im Abschnitt des Eischtales. An der den, nicht den Schluß ziehen könne, daß er zustimme. Er verbreitet die englische Admiralität folgende Grwidc= Front der Julischen Alpen   war bie feindliche Artillerie tätiger im nannte dabei den Herrn Abgeordneten Gröber und mich. rung: Diese amtliche deutsche   Stundgebung ist ein offenkundiger Abschnitt von Blava. Ein heftiger Kampf hielt gestern auf der Trotzdem lasse ich mir das Recht nicht nehmen, Folgerungen Versuch, die verbrecherische, unmenschliche Tat der Versenkung Höhe von San Marco östlich von Göra an. Unter dem Schuße zu ziehen, die nach meiner Ueberzeugung gezogen werden eines Postdampfers ohne Warnung zu vertuschen. Das einzige am der Finsternis versuchte der Feind hintereinander drei heftige An müssen, wenn man die Ausführungen des Reichskanzlers 6. November gefunkene Schiff war der Postdampfer Arabia" griffe gegen einen vorspringenden Winkel von Caja dei due Bini, Io y al auslegen will. die aber alle träftig zurüdgeschlagen wurden. Am Morgen glüdte ( 7983 Tonnen), der ohne Warnung ungefähr 300 Meilen östlich von es dem Gegner nach einer heftigen Artilleriebeschießung, indem er Möge doch die englische   Regierung bei Herrn Malta   versenkt wurde. Dieser Verlust ist am 8. November amt­feine Stiäite steigerte, einige Gräben südöstlich von Casa dei due b. Bethmann, der deutlich genug seine Friedensbereitschaft lich bekannt worden." Bini zu besetzen. Auf dem übrigen Teile der Front wurde er glatt bekundet hat, anfragen, ob er nicht bereit ist, den Frieden Damit versucht die englische Admiralität eine bewußte Jrre­mit ungebeuren Berluften zurückgeschlagen. Auf dem Karst ist die auf einer Grundlage zu schließen, wie ich sie in der Reichsführung der öffentlichen Meinung. Es handelt sich um zwei zeit­Lage unverändert. tagsfibung vom 11. Oktober d. 3. sfizziert habe.

Kleine Kriegsnachrichten.

Das liegerbombardement auf Zeebrügge  . Berlin  , 18. November.( 28. T. B.) Die englische Admiralität wieldet am 15. 11. drahtlos, daß Zeebrügge   und Ostende wieder­

Die Antwort des Reichskanzlers an Lord Grey würde ja allen Zweifeln diesseits und fenfeits des Kanals ein Ende machen. Philipp Scheidemann  .

Der hakatistische Vorftok.

Die Erklärung zur Polenfrage richtet sich nicht nur gegen um durch Seeflugzeuggeschwader schwer beschoffen worden seien. Die Proklamierung des selbständigen Königreichs Polen   mit Bolltreffer seien beobachtet worden im Atelier de la Marine und feinen Begleiterscheinungen, sondern sie bedeutet sugleich eine in nächster Nähe der Straftstation, ebenso ein großer Brand, der Kundgebung gegen jeden Versuch, in der Polenfrage einen wahrscheinlich von einem Benzinlager herrührte. Diese Meldung ist insofern erdichtet als sämtliche auf 3eebrügge abge­worfenen Bomben der englischen Flieger bei dem betreffen den Angriff ins Wasser fielen.

Französische   Lichtnot und bald weitere Opfer". Bern  , 17. November.  ( W. T. 3.) Dem Temps" zufolge rich tete der Minister des Innern an die Präfekten   die Aufforderung,

anderen Seurs zu steuern, als er bor dem Striege beliebt wurde. Die Heydebrand, Friedberg   und Zedlik erklären schon hente feine Regelung der innervolitischen Verhältnisse in der Ost mark   für möglich, die geeignet wäre, den deutschen   Charakter der mit dem preußischen Staate mlösbar verbunden östlichen Provinzen irgendwie zu gefährden.

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lich und örtlich völlig getrennte Fälle: 1. Wie durch W. T. B. qut 15. November bekanntgegeben, wurde am 5. November 80 Sec. meilen westlich von Malta   ein 12 000 Tonnen großer bewaffne­ter Transportdampfer durch Unterwasserangriff bersentt. 2. Der Transportdampfer Arabia" wurde am 6. November 300 Seemeilen östlich von Malta   ebenfalls durch Unterwasserangriff versenkt. Arabia" hatte 15- Zentimeter- Geschüßarmierung und beförderte einen Regierungstransport von vielen Hunderten Kriegs­arbeitern für Frankreich  ( Chinesen, sowie farbige Engländer). Wenn die englische   Regierung es zugelassen hat, daß auf dem be­waffneten Transportdampfer Arabia" auch Passagiere mitgenom men wurden, so hat sie wie in früheren Fällen in leichtfertiger Weise das Leben von Nichtkämpfern aufs Spiel gesetzt.

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meldet, ist die Oelfabrit in Sainte Julie durch Er­Bern, 18. November.  ( W. T. B.) Wie Petit Journal" plosion vollkommen zerstört worden. Menschen sollen nicht Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger als das Be- umgekommen sein, doch ist der Materialschaden ungehenter, da auch fenntnis zur Beibehaltung aller der Ausnahmegefebelbic unitegenden Gebäude in Mitleidenschaft gesogen find.