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fittlichen Bedenken gegen weibliche Fabrifarbeit soweit aufgegeben hat, daß sie gerade die im Schoße der Familie sittlich behüteten Dienstboten in die Fabrik stecken will.

In der Frage der sozialen Gleichstellung äußert die D. T." sehr merkwürgige Ansichten. Nachdem sie festgestellt hat, daß grundsäglich soziale Unterschiede ebensowenig gelten dürften wie beim Militär, tröstet sie alle Inhaber gepflegterer Hände damit, daß in der Pragis sich die Sache natur= gemäß etwas anders gestalten" werde; mit Recht be= tont die Begründung, daß auf die bisherige Tätigkeit gebührende Rücksicht zu nehmen sein werde". Das Blatt verwahrt sich zwar dagegen, etwa für körperliche Schonung blasierter Lebejünglinge" einzutreten; aber zu einer Zeit, da Professoren beim Militär schippen und Kunstjünger Roßäpfel aufleſen müssen, scheinen uns solche Fingerzeige für die praktische Handhabung einer wirklich gleichen Zivildienstpflicht reichlich unangebracht.

Die D. T." ist überhaupt bisher das einzige Blatt, das die Vorlage ziemlich uneingeschränkt lobt und im Gegenteil zu den zitierten Stimmen den Reichstag auffordert, das Gesetz möglichst schnell unter Dach und Fach zu bringen. Den Grund für diese Befriedigung scheinen uns folgende Zeilen zu enthalten, und hier liegt auch gleichzeitig der wirkliche Schlüssel, warum die D. L." nach der Einbeziehung der Frauen in die zivile Dienstpflicht ruft:

,, Als vaterländischer Hilfedienst soll die Tätigkeit in allen Betrieben gelten, die für Zwecke der Kriegführung oder Volks­versorgung unmittelbar oder mittelbar von Bedeutung sind. Diese Formulierung ist richtig und einwandfrei. Daß zu solchen Betrieben in hervorragendem Maße auch die Landwirt­schaft gehört, ist selbstverständlich. Wie sehr es hier an not­wendigen Arbeitskräften fehlt, davon geben ja beispielsweise die Mitteilungen Dr. Heims ein gutes Bild, die wir neulich ver= öffentlichten.... Wir möchten aber von neuem betonen, daß es der Landwirtschaft in erster Linie auf gelernte Arbeitskräfte oder doch solche ankommen muß, die wenigstens einigermaßen mit ländlicher Arbeit vertraut sind. Nur im Notfall würde man frei­lich auch auf andere Arbeiterkräfte zurückgreifen müssen; viel leicht würden dafür namentlich weibliche Sträfte für leich­tere Arbeit in Frage kommen. Näher darauf einzugehen, er­scheint zurzeit nicht nötig."

Die Kreuzzeitung  " beschränkt sich vorläufig auf eine sachliche Darlegung des Gesezesinhalts und bemerkt nur kurz, daß bei der Durchführung individuelle Rücksichten und Wünsche zu beachten und außerdem die Arbeitsbedingungen zu regeln sein werden, um zu verhüten, daß die privatwirtschaftlichen Arbeitgeber sich die Ge­Tegenheit zunuze machen und die Löhne ihrer ständigen Arbeiter durch Heranziehung von Dienstpflichtigen drücken. Die bereitzu­stellende Aushilfe dürfe nicht mißbraucht werden, die Lebens­haltung der einfachen Arbeiter zu verschlechtern.

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Mit der Behandlung des Reichstages in der ganzen Angelegenheit ist die freikonservative Post" auffallenderweise sehr zufrieden, ihr tommt die auffällige Abweichung der Regierung von den Geschäftsgepflogenheiten des Reichstags nur erwünscht". Da­gegen meint das B. T.", daß die Art und Weise, in der das Ge­jeh, man könnte sagen, hinter dem Rücken des Reichs. tages, inszeniert wurde, Bedenken erregen fönne". Derselben Ansicht ist die Tägliche Rundschau", die ihre grundsätzliche Zu­stimmung zu dem Gesez mit einem heftigen Angriff auf unsere bürgerliche Regierung und die Zivilkurasche ihrer höchsten In­Stangen" im Gegensatz zu den Militärbehörden verbindet. Die gesetzgeberische Idee jei glänzend, sie entstamme dem Geist des Generalstabschefs Hindenburg  , sie entspringe derselben Wurzel wie die Lösung des belgischen Arbeitslosenproblems, die Schaffung eines Bolenheeres, die Neuorganisation unseres Munitionswesens. Aber, fragt das Blatt, kann man sich einen größeren Abstand denken als den zwischen dem großen Gedanken der Zivildienstpflicht, der kühnen Forderung und der kleinen, kleinlichen Art, wie ihre Durchführung gesebgeberisch eingeleitet wurde und jetzt zu Ende gebracht werden will?"

Die Vergewaltigung der Athener   Gesandten. Verwahrung der deutschen   Regierung.

Die Entente hat in Athen   durchgesezt, was sie wollte. Reuter meldet vom Mittwoch die Abfahrt der Gesandten des Vierbundes auf dem griechischen Dampfer Mytae". Mit den Flaggen ihrer Staaten am Großmast stach das Schiff, ohne daß sich Zwischenfälle ereigneten, nach Kavalla in See. Dem Gewaltatt ist gestern eine Erklärung der deutschen   Regie­rung gefolgt. Wolff meldet amtlich:

Wie der griechische   Gesandte mitteilt, hat der französische   Befehls­haber der vereinigten Seeftreitkräfte der Entente in den griechischen Gewässern den Gesandten Deutschlands  , Desterreich- Ungarns  , der Türkei   und Bulgariens   notifiziert, daß sie mit dem Personal ihrer Gesandtschaften und Konsulate sofort den griechischen Boden zu ber lassen hätten. Deutschland   hat bei Griechenland   und sämtlichen anderen neutralen Staaten sowie bei Frankreich   und England gegen

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Scheiternde feindliche Teilangriffe bei Guendecourt und St. Pierre- Baaft. Eisenbahnbeute bei Craiova.  - Gefechte östlich des Ochrida- Sees. Amtlich. Großes Hauptquartier, 23. No­vember 1916.( W. T. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In den Abendstunden nahm das feindliche Artillerie­fener beiderseits der Ancre und im Sailly- Abschnitt zu. Teilangriffe der Engländer nördlich von Guendecourt, der Franzosen gegen den Nordwestrand des St. Pierre­Vaaft- Waldes scheiterten.

Deftlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Südlich von Smorgon nach starker Feuervorbereitung vorgehende russische Patrouillen wurden vertrieben. Aufklärendes Wetter rief an verschiedenen Stellen zwischen Ostsee   und Waldkarpathen regere Artillerietätig­feit hervor.

Front des Generaloberst Erzherzog Joseph  .

Am Oftrand von Siebenbürgen   Gefechte von Auf­flärungsabteilungen. Die Russen verstärken sich dort. In der Walachei hat sich die Lage nicht geändert. Bei Craiova   fielen neben anderer Bente 300 Eisens bahnwagen in unsere Hand.

Balkan  - Kriegsschauplah.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls bon Madensen.

In der Dobrudscha   und an der Donau   an mehreren Punkten Artilleriefener.

Mazedonische Front.

Die Gefechte östlich des Ochrida- Sees endeten mit dem Rückzug des Gegners.

An der deutsch  - bulgarischen Front zwischen dem Prespa­See und dem östlichen Cerna- Lauf wurden mehrfach Teil­vorstöße, an der Höhenstellung östlich von Paralovo starke Angriffe des Feindes zurückgeschlagen.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Abendbericht.

Berlin  , amtlich, 23. November, abends.( W. T. B.) Auf beiden Somme  - Ufern starkes Artilleriefeuer, be­sonders nördlich der Ancre und am Pierre- Baaft- Walde. In der Walachei plangemäßer Fortgang der Opera­tionen.

In der Dobrudscha   und an mehreren Stellen der Donan lebhaftes Feuer von Ufer zu Ufer.

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Der österreichische Bericht.

verlautbart:

Wien  , 23. November 1916.( W. T. B.) Amtlich wird Deftlicher Kriegsschauplas. Seeresfront des Generalobersten Erzherzog Joseph.

An der unteren Cerna haben wir auf dem linken Ufer Fuß gefaßt. Sonst aus der Walachei nichts zu melden. An der ungarischen Oftgrenze und in den Waldkarpathen war die Auf­Härungstätigkeit reger.

Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Stellenweise gesteigerter Geschäzkampf. Italienischer und Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. v. oefer, Feldmarschalleutnant.

Cernabogen scheiterten alle erbitterten Angriffe des Feindes auf die Höhe 1050 östlich von Paralovo an dem hartnäckigen Widerstand deutscher Garde- Jäger. Südlich von Bitolja wurde durch unser Artilleriefeuer ein feindliches Flugzeug ab­geschossen, das in Flammen hinter den feindlichen Linien niederfiel. Auf beiden Seiten des Wardar, am Fuße des Belasiga Planina   und an der Strumafront schwaches Ar­tilleriefeuer. An der Küste des Aegäischen Meeres   Ruhe.

Rumänische Front. Längs der Donau   in einigen Ab­schnitten nur Infanterie- und Artilleriefeuer. Die Rumänen versenken ihre Boote auf der Donau  . Sie zerstörten die Brücke bei dem Hafen Corabia. In dieser Stadt legten sie Feuer an die Patronenlager.

In der Dobrudscha   schwache Artillerietätigkeit und Vor­postengefechte auf unserm rechten Flügel. An der Küste des Schwarzen Meeres   Ruhe.

Die feindlichen Heeresberichte.

Französischer Bericht vom 22. November nachmittags. ( W. T. B.) Patrouillentätigkeit in der Gegend nördlich von der Abre und in Lothringen   östlich von Arnaucourt. Die Nacht war sonst überall ruhig.

Orientarmee. Dichter Rebel, der in der Gegend von Monastir   herrscht, behinderte die Kampftätigkeit. Der Feind leistete auf der Höbenlinie von Snojevo, 4 Kilometer nördlich von Monastir  , bis zur Höhe 1050 südwestlich von Makow  , fräftig Wider­stand. Wir machten 500 weitere Gefangene. Auf dem Westufer des Brefpafees nahmen unsere Truppen Leshevec und setzten ihren Vormarsch nach Norden fort.

Vom 22. November abends. Zeitweise unterbrochener Artillerie­kampf auf dem größten Teile der Front, in der Gegend von Douaumont- Baug lebhafter.

Belgischer Bericht. Von der belgischen Front ist nichts Besonderes zu melden.

Englischer Bericht. Bom 22. November nachmittags. ( W. T. B.) Während der Nacht war die feindliche Artillerie gegen den rechten Flügel unserer neuen Front südlich von der Uncre tätig. Nördlich vom Flusse   wurde eine feindliche Patrouille ver­trieben. Bom 22. November abends. Die feind liche Artillerie war während des Tages in der Gegend von Beau­mont, Hamel und pern tätig. Wir beschossen die feind lichen Linien in der Nähe von Ransart, östlich von Angres und nördlich vom Kanal von La Bassée  . In der vergangenen Nacht unternahm der Feind nach einer schweren Beschießung mit Schügen grabenmörsern eine Streife gegen unsere Front südwestlich von St. Eloi  . Ein Teil unserer Frontlinie wurde zerstört; achtund­zwanzig Mann werden vermißt. Im Laufe der Nacht zum 20. No­bember griffen unsere Flugzeuge feindliche Bahnhöfe, Quartiere und Transporte mit Bomben und Maschinengewehren an. Sie sind sämtlich unversehrt heimgelehrt.

Russischer Bericht vom 21. November.  ( W. T. B.) Westfront. An der ganzen Front beiderseitiges Infanterie- und Artilleriefeuer, das am Sto chodufer, in der Gegend von Malaporsk(?), heftiger wurde. Schwere und leichte Artillerie beschoß die Gegend von Harbusoff und Hufalowce westlich von Nowo Aleksiniec. In den Waldkarpathen unternahm der Feind in der Gegend fünf Werst nördlich von der Stadt Pnevi( Pniow?) einen Angriff, wurde aber zurückgeschlagen.

Kautasusfront: Nichts von Bedeutung.

Rumänische Front. In Siebenbürgen   setzte der Feind Unter im Olt  - Tale seinen Angriff mit derfelben Stärke fort. dem Drucke des Feindes zogen sich die rumänischen Truppen langfam und fämpfend nach Süden zurück. Im Jiu- Tale zogen sich die Rumänen, von überlegenen Sträften des Feindes bedrängt, nach der Gegen des Bahnhofes von Filiasi zurüd. verändert.

Donaufront: In der Dobrudscha   ist die Lage un

Der Seekrieg.

Wer beherrscht eigentlich die Nordsee  ? London  , 22. November.  ( W. Z. B.) Daily Mail" schreibt: Es wird sich, wenn die Frage des deutschen   Streifzuges im Stanal während der Fragezeit im Parlament zur Sprache tommt, auch empfehlen, zu fragen, wie es eigentlich mit der Freiheit in der eng lifchen Schiffahrtsverbindung nach Holland   steht. Kleine deutsche Torpedoboote aus Zeebrügge   haben seit dem 23. Juni nicht weniger als 12 Dampfer angehalten. Es ist infolgedessen die Frage berech tigt, wer eigentlich die Nordsee   beherrscht.

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Zehn versenkte Truppentransportdampfer. Nach englischen Aufzeichnungen sind laut Boss. 3tg." in den lebten sechs Monaten die folgenden Transportdampfer mit je mehr als 1000 Mann Truppen verloren gegangen: die englischen Dampfer" Royal"( 3883 To.), Edward"," Southland"( 11 899 20.). Ramazan" n"( 3477 20.), Mercian"( 8305 To.), Woodfield " Calvados"," Provence  "( 3950 To.) und Gallia"( 14 966 To.).

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Letzte Nachrichten.

diese Verhöhnung des Bölkerrechtes, der freien eigenes Gebiet hineingetragen worden sind. Besonders einzelne Reiter( 8584 To.), Marynette"( 7060 To.); die französischen   Dampa eines der elementarsten Grundsäge internationaler fchen Bevölkerung aus dem Hinterhalt angegriffen und sehr häufig und Fahrzeuge, aber auch ganze Fuhrkolonnen werden von der rumäni- fer: Gesittung schärfste Verwahrung eingelegt. haben unsere tapferen Bagagemannschaften zur Waffe greifen müssen, um sich gegen überall auftauchende Franktireurs zu verteidigen. Nouvelliste de Lyon" bom 16. November 1916 verkündet mit offen­fichtlicher Genugtuung auf Grund von Augenzeugenberichten, daß in Rumänien   Greise, Frauen und Kinder an der Verteidigung des heimatlichen Bodens mitwirken.

Wie Corriere della Sera  " aus Athen   meldet, hat der deutsche Gesandte den spanischen Gesandten, der österreichisch­ungarische den Gesandten der Vereinigten Staaten   gebeten, den Schutz ihrer Staatsangehörigen zu übernehmen.

Juzwischen rollt die griechische Gewaltaktion der Entente in der begonnenen Richtung weiter. Nach einem Wolffichen Telegramm aus Bern   meldet der Temps" aus Saloniki  : Franzöfife Abteilungen befesten die Dörfer der neutralen Sone. Die fönigstreuen griechischen Truppen weigerten sich, aus den Törfern abzuziehen; fie gaben an, sie hätten noch feinen ent sprechen Befehl aus Athen   erhalten.

Wie die Times" laut. U. aus Athen   erfährt, ist der Just i 3 minister zurüdgetreten, angeblich weil es dem Kabinett nicht glüdte, feine Aufgabe zu erfüllen und weil es zuletzt fogar mit dem Vierverband in Konflikt geriet. In einigen Kreisen herrscht die Meinung, daß das gesamte Stabinett zurücktreten werde, falls die Auslieferung des Kriegsmaterials, das vom Bierverband ver­langt werde, endgültig verweigert werden sollte.

Eine dänische Stimme an Schweden  .

Die Reichstagswahl von Oschah- Grimma. Der Konservative gewählt!

Wolffs Bureau meldet: Oscha 3, 23. November. Bei Nach den schlimmen Erfahrungen, die die deutschen   Truppen bei der heutigen Reichstagsersawahl im elften sächsischen Wahl­dem Einmarsch in Belgien   und Nordfranireich mit einer fanatischen, freis Oschatz- Grimma für den verstorbenen Abgeordneten bor feinem Verbrechen zurückschreckenden Bevölkerung gemacht Dr. Giese wurde der Konservative Dr. Wildgrube mit 7978 haben, werden sie sich nunmehr gegen dieſe völkerrechtswidrige Art Stimmen gewählt. Der Sozialdemokrat Lipinski erhielt der Kriegfübrung beffer zu schüßen wiffen. Die in Rumänien   6322 Stimmen, 63 waren ungültig. rämpfenden deutschen   Truppen haben Befehl erhalten, nicht nur jede Rivilperion, die fich am Kampfe beteiligt, sondern auch die Behörden liche Ergebnis gezeitigt hat, war die erste wirkliche Reichs­Die Wahl von Oschazz- Grimma, die dieses höchst bedauer­selbst zur Verantwortung zu ziehen, da es bei der an und für sich friedliebenden Gesinnung außer weifel stebt, daß die An- tagswahl seit dem Ausbruch des Krieges. Die sozialdemo stifter dieser schändlichen, jedem Völkerrecht Hohnsprechenden Be- fratische Organisation des Kreises glaubte auf die Aufstellung wegung der rumänischen Bevölkerung in den Behörden selbst eines Kandidaten nicht verzichten zu dürfen, obwohl der Kreis zu suchen sind. bei der Wahl von 1912 einem Konservativen zugefallen war. Damals hatte Genosse Lipinski 11 217 Stimmen erhalten,

Erregte Sitzung der französischen   Kammer. der Konservative Giese 10 339, der Freifinnige 4531 Stim­Die deutsch  - norwegische Streitfrage. Bern  , 23. November.  ( W. T. B.) Lyoner Blättern zu- men. In der Stichwahl erhielt Gieje 13 328 Stimmen, Ge­noffe Lipinski 12 840. folge verlief die Dienstagtagung der Kammer sehr erregt. Nach Regierungserklärungen, die in einer halbstündigen Ge- die starken Einziehungen zurückzuführen. Verhältnismäßig Die geringere Wahlbeteiligung ist selbstverständlich auf Kopenhagen  , 22. November.  ( W. T. B.) ( B. T. B.) Berlingske heimfizung abgegeben wurden, hat die Stammer jedoch mit hat sich aber die Distanz sogar zugunsten des Konservativen Zibende" meldet aus Stristiania: Mit Erstaunen und Be- 450 gegen 38 Stimmen die Borlage betreffend berichoben, der diesmal 1656 Stimmen mehr erhielt als der dauern wurde hier die Haltung von Stockholms Dagblad" 3ählung des Jahrgangs 1918 angenommen. zur deutsch  - norwegischen Streitfrage aufgenommen. Den ganzen Wilson für freie Lebensmittelausfuhr. Monat hindurch verteidigte die schwedische Preise ohne Unterschied der Partei die norwegische U- Boots- Resolution, plöglich ändert man nun die Haltung, und zwar gerade im tritischsten Zeitpunkt, was man in Deutschland   gegen Norwegen   benügen wird.

Sozialdemokrat, damals aber nur 488 Stimmen mehr.

Ein Artikel des Leiters der Leipziger Volkszeitung  ", Washington, 22. November.  ( W. Z. B.) Meldung des des Kreises werden ihr Bestes tun, um den Ausgang der Gen. Hans Blod, hatte neulich ausgeführt: Die Genossen Reuterschen Bureaus. Wie man hört, find Präsident Wilson Wahl zu einem Erfolg der Grundsätze zu gestalten, für die die ebenso wie das Kabinett endgültig gegen jede Gesetzgebung, Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft fämpft, zu einer die eine Sperre auf die Ausfuhr von Lebensmitteln legen Volkskundgebung für die Verweigerung der Kriegskredite, zu einem Sieg der Forderung nach dem baldigen Frieden ohne Annerionen."

würde.

Der bulgarische Kriegsbericht.

Die rumänischen Franktireurs. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt unter der Ueberschrift: Maßregeln gegen das Verhalten Sofia  , 22. November.  ( W. T. B.) Amtlicher Heeres­bericht. der rumänischen Zandbcbölterung: Die rumänische Landesbevölkerung beteiligt sich, wie aus allen An der mazedonischen Front zwischen Dahrida und Meldungen der deutschen   Truppen hervorgeht, in hinterlistiger und Prespa  - See Gefechte zwischen Vorposten. Feindliche nördlich völkerrechtswidriger Weise au den Kämpfen, die nun so rasch in ihr von Bitolja vorrückende Infanterie wurde zurückgeworfen. Im

Das schweizerische Abkommen mit Deutschland  . Bern  , 23. November.  ( W. T. B.) Die Neutralitätskommission des Nationalrates erklärte sich einstimmig mit der Haltung des Bun­desrates in bezug auf das Abkommen mit Deutschland   einverstanden. Ebenso einstimmig sprach die Kommission ihre Zustimmung zur Ant­wortnote des Bundesrates an die Entente aus.