Schnedengang bei der Rentenfestsetzung. Wie lange unter Umständen ein Invalide auch nur auf einen weicheid, durch den, je nachdem ſeine Mente feſtgeſetzt wird oder nicht, tvartett muti, mag an einem Fall wieder einmal geschildert werden. Nach mehrmaligent Aufenthalt in Lazarett und sonstiger rantenbehandlung, stellte der Wehrmann H. aus Neutölln Anfang Oftober 1915 durch seinen Feldwebel den Antrag auf Gewährung
Wieder
Brief hieß es: Die Rettung oder Bernichtung des Sohnes liege und Medikamente gewähren, nicht aber das Krankengeld. Immergang in ihrer and. Die Folgen der Einleitung einer Chefchei bin aber müsse nach der Ordnung des Bettlebes oder der Art des ca Beſchäftigungsverhältnisses von vornherein feſtſtehen, aft welchen bungsflage würden Er könnte es nicht dulden, daß die böse Angelegenheit in Eberswalde Tageit der Woche nicht gearbeitet werde. Welche als Arbeitstage bertuscht tine nach dent großen Berlin gebracht werden foll. Seine in Betracht fommen, jei gegebenenfalls nach der besonderen Natur Mandantin habe ihm aufgetragen, daß, falls eine friedliche Einigung nicht zustande komme, die Sauptuntersuchung in Eberswalde des einzelnen Arbeitsverhältnisses zu beurtellen. sofort geführt werden soll und zahlreiche Arbeiterinnen als Beugen Der Gesetzgeber hat offenbar an bie Wöglichkeit nicht gedacht. der Strantenrente. Er wurde auch im gleichen Monat noch zweimal auftreten würden. Er laffe die Sachen nicht nach Berlin verschieben, daß für eine Reihe von Wochentagen tein Strantengels gewüthet bom zuständigen Verficherungsamt Wittenberg vernommen, das ibm er glaube, wie ein Vater zu handeln und den Sohnt vor Schimpf werde, denn er hat ausdrücklich im§ 191 der Reichsversicherungs- auf eine Anfrage väter mitteilte, fein Antrag sei der Landesund Schande und Buchthaus zu bewahren. Es jei leider audi fest- ordnung vorgeschrieben, daß das Krantengelb allgemein auch für versicherungsanstalt Sachsen- Anhalt in Merseburg übergeben. Bause. zustellen, daß die Mutter von dem unfittlichen Treiben des Sohnes Conn- und sugebilligt werden könne. In diefer Vor- Anfang April 1916 wandie er sich nun an den Vorstand dieser Kenntnis gehabt und es geduldet habe. Aitherdent iverde er dem Herrn Pfarrer die Abschrift der Chefcheidungsflage gutommen schrift sind ganz offenbar die Sonn- und Feiertage in Gegensah Landesversicherungsanstalt in Wierieburg. Steine Antwort. Die laffen, ebenso dem Bürgermeister volt Eberswalde , dent Stadtver- 8 den Werktagen stehend verstanden. Wenn eine Strantentasse Anfragen werden int Wronat April 1916 eritenest. feine Antwort. Am 16. Mai jandie 9t. eine Beschwerde ordneten, dem Magistrat, der Handelskammer, dem Gewerbeamt zu von dieser Vorschrift des§ 191 Gebrauch gemacht hat, und wenn dit das Reichsversicherungsamt, der Aufsichtsbehörde der Potsdam, der Polizei in Eberswalde . Der Angeklagte machte ferner beispielsweise eine Frau vielleicht für Reinmachearbeiten auf län Landesversicherungsanstalt. Dies teilte ihm am 6. Juni mit, den Anspruch auf 120 80 000 2. auf der Königl. Seehandlung ist, dann muß ihr neben dem Krankengeld für diese awei Tage die Sache liegt beim Versicherungsamt fir M. für Martha W., zu ſeinen Händen, gere Zeit, jedoch nur site zwei Tage in der Woche, angenommen daß der Vorstand der Landesverkläerungsanstalt berichtet habe. geltend, wovon mindestens Wittenberg n in mündelficheren wird ferner dent Sohne 3uchthaus in fiere Aussicht werden. Hat die Kasse von dieser Vorschrift keinen Gebrauch auf unlichste Beschleunigung des Verfahrens Vedacht nehmen. Der Angelagte bestreitet, auf Erpressung ausgegangen gemacht, erhält die Frant nur für gwei Tage das strankengeld. Wieder Bouie. Einen Mouat darauf wurde nun eine Anfrage an zu sein und will diesen ungeheuerlichen Brief in einen Frankhaften Gang offenbar hat der Gesetzgeber angenommen, bag, iveitn füt de Versicherungsant in Wittenberg gerichtet und ant baloige zur Af Zustand geschrieben haben. Er sei damals von schweren Augen- Sonn- und Feiertage das Krantengels augebilligt foirb, es felbft- febung des Termins ersucht. Nene Pause. Anfang August witd das Reichsversicherungsamt nochmals angerufen, das einen Monat feiden geplagt worden, habe entfeßliche Schmerzen gelitten und seine verständlich auch für alle Arbeitstage gewährt werden müsse. Er väter antwortete, ant 5. September werde das Werferungsamt Zuflucht zu Mershinnt und Alkohol genommen. Er habe darunter hat also den Arbeitslag dis gleichbebetttend mit Werktag aufgefaßt. Termin zur mündlichen Berwandlung auletjet, dann werde die von als geistig weifellos start geliffent. Was soll ein Arbeiter gegebenenfalls mit strankengeld für einen Landesversicherungsanftalt Befdicto erteilen. Die Angelegenheit einzigen Tag anfangen? In ber beitaus großzen Wehrzahl der werde daher seitens des Reicheverilcherungsaintes als erledigt ans & älle wird bei einem Arbeitsverhältnis, das einen Arbetter nur zu gesehen. Weitere Baufe. Mitte Ottober wurde hierauf die Landess eintägiger Arbeitsleistung verpflichtet, andere Arbeit noch die Reget versicherungsanstalt, die während des ganzen, inzwischen verstrichenen gewesen sein. Er wird an ben nicht durch einen Arbeitsvertrag Jahres nicht für notwendig gehalten hat, etwas von fidh bören su gebundenen Tagen einer anderen vielleicht nicht krankenversiche- laffen, erneut erinnert und seitdem ist wieder ein Monat verstrichen, rungspflichtigen Beschäftigung nachgegangen jetzt. Die geltenden Renten im befchleunigten Betfahren feitanliegen. Wie lange mag ohne daß der Bescheid eingetroffen ist. Nach dem Gesetz sind die Bestimmungen bedürfen hier dringend der Abänderung. erst ein Verfahren dauern, das nicht beschleunigt" ist.
Sachverständiger Geh. Mat Dr. Sieg bestätigte, daß er den Angellagten seit langen Jahren an einem fchivercit Augenleiden behandle; die Augen hätten fürchterlich ausgesehen, er habe zweifelTos große Enterzen aushalten müffen ins es fei richtig. Daß er Veronal und Morphium in größeren Mengen, zu sich genommen, auch biek getaucht und viel getrunken habe. Es sei nicht von der Hand zu weisen, daß der Angeklagte, wenn er schweren Burgunder oder deret, genossen, fich in einem Zustande befunden haben tönne, der als nicht normal zu bezeichnen fei.
Bei der Verhandling der finanziellen Lage des Angeklagten fam Billowstrake habe
Allgemeine
zur Sprache, daß der Angeflagte ein Haus in Ser Mitoifi0000 Orts- Krankenkasse
übernehmen müfen und schließlich in eine Edufbentast von Marf gelommen fei. Der Nebentläger bestritt, daß der Angeklagte bei seinen Unterhandlungen in dieser Sadje irgendwie den Eindruc eines geistig gestörten Mannes gemacht habe. Derfelben Ansicht war der Pfarrer Barthel in Ebersivalde, ben der Angeklagte auf
für
Büreau: Engelufer 14/15, bait.- Telebon: Anit Morizolah Mr. Sin
8430. Geöffnet: Borm. v. 10-12, nachm. v. 4-7 Uhr, Dienstag nachin. geschlossent.
gefudit hat, um, tolé er jagte, els Water und Chriſt ihn alt pencit Berlin- Mariendorf , Chauffeeft. 44. Montag, 27. Novbr., abends 8%, Uhr, bei Boeker, Weberstr. 17;
der Martha M. zu helfen. Die Verhandlung wurde auf Montag bertagt.
Aus Industrie und Bandel.
Einladung
git der am Montag, den 27. Mo Bember 1916, abends 6 hr.
im gofal von Karl Henscheck.r Schuhindustri lung
straße 27, stattfindenden
ordentlichen Ausschußfhung
Tagesordnung:
1. Feftsezung des Voranschlages für das Rechnungsjahr 1917. 2. Wahl des Rechnungsausschusses zur Prüfung der Jahresrechnung für 1916.
3. Aenderung bezw. Ergänzung der §§ 53 und 84 der Sagung.
4. Beratung und Beschlußzfassung über die Dienstordnung der Angestellten. 5. Berschiedenes.
aller in
beschäft. Arbeiter u. Arbeiterinnen.
Tagesordning:
1. Berichterstattung über die Berbanalungen mit dem Fabrikantenberbande wegen Giböhung der Zeuerungszulage auf 23 Prof. 2. Dis
tuffion. 3. Perschiedenes.
Stotlegen und Kolleginnen! In Anbetracht der besonderen Bedeutung der Tagesordnung ist vollzähliges Erscheinen geboten! Der Einberufer.
169/14
bbial ballA
Etwaige Anfragen oder Befchiber Dem Unbeaten unferer auf dem Kriegsschauplas Staffentatten, erforderlich, if fine tra xi gefallenen Genossen!
Um die Herrschaft in der mitteldeutschen Braunkohlen. induftri.c. Die am Freitag abgehaltene außerordentliche Generalversammer Bertreter der Arbeitgeber und Bersicherten. lung Werschen- Weißenfelser Braunkohlen- Aktiengesellschaft einen Kampf um die Leitung des Unternehmens zwischent der bis herigen Verwaltungsgruppe, die unter dem Einfluß der Diskonto Gesellschaft stand, und einer oppofitionellen Aktionärmajorität ge bracht, deren Führer der böhmische Braunfohlenmagnat Julius Betschet ist. Er wie sein Bruder Ignaz Betschef haben in Oester reich Millionen und Millionen verdient und suchen sich nun auch in der deutschen Braunkohlenindustrie eine herrschende Stellung zu berschaffen. Doch sollen die beiden Betider durchaus nicht zusammenarbeiten. Von Ihnaz Petschet wird gesagt, daß er ein Kohlenhändelsmonopol anstrebe, während sein Bruder auf den Gigenbesih der Bergiverie größeres Gewicht legt. Die neue Aftien mehrheit ist durch heimlichen Anlauf von Attien entstandent. Ihre Beschiverden richteten fich dagegen, daß die bisherige Verwaltung die Interessen der Gesellschaft nicht genügend getahrt habe, weil sie einen Sohlenlieferungsvertrag mit den Hirsch- Kupferwerken zu angeblich unglinftigen Bedingungen abgeschloffen und eine Grube der Gesellschaft au billig bertauft habe. Die Führer der neuen Attiennichrheit gehen bei ihrer Stritif von der Voraussetzung aus, daß es möglich feint wird, die Kriegspreise von Braunkohle nicht nur in den Frieden zu übernehmen, sondern auch noch zu steigern, während die bisherige Verwaltung zum Maßstab thres Urteils die Verhältnisse genommen, wie sie vor dem Kriege bestanden.
Witropa.
Deutsche, öfterreichische und ungarische Banken haben eine weit
teleuropäische Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft, türz„ Mit ropa " genannt, gegründet, deren Stapital borläufig 5 Millionen Mark beträgt, aber in Sturge auf 40 Millionen Mark erhöht werden foll. Vor dem Kriege hatte die franzöfifch- belgische Internationale Schlafieagengesellschaft" das Monopol auf den Betrieb von Schlafwagen und durch ihre Untergesellschaft, die Deutsche EisenbahnSpeisetragen Gesellschaft" auch das Monopol auf den Betrieb bon Speisewagen.
Das Hüttenwert G. W. Kayfer verteilt wie im Vorjahr 15 Pros. Angeblidy hat es während des Krieges Beziehungen zu den Hirsch- Stupferwerten angefnüpft.
Die Sungerblockade und die Neutralen. Holland hat die Ausfuhr von Magertäje verboten. Nor= wegen darf nach seinen mit England geschlossenen Vereinbarungen nur 15 Bros. fcines Fischfanges nach Deutschland ausführen.
Dee Ruhrlohlenmarkt. Das Rheinisch- Westfälische Kohlenfyndikat beruft auf den 30. November eine Versammlung der Zechenbefizer ein, worin Stellung zum Warenumjabstempel gcnommen, die Beteiligungsanteile für Dezember und die neuen Stichtpreise festgesetzt werden sollen.
Der Handelsminister scheint die Forderungen der Bergherren wenigstens zum Teil erfüllen zu vollen, obwohl die glänzenden Gewinnergebnisse davon abhalten sollten. Die Nachfrage übersteigt die Lieferungsmöglichkeiten, so daß von Feinkohle nur 40-50 roz. zur Verfügung gestellt iverben fann. Die Kofsversorgung weist weniger Störungen auf, da sich die großen Verbraucher bereits frühzeitig eingebedt hatten. Verschärft sind die Schwierigkeiten durch Störungen in der Wagenbestellung worden.
Soziales.
Mängel der Krankenversicherung .
Ein frankenversicherungspflichtiger Arbeiter hat bei Arbeitsunfähigkeit Anspruch auf Strankengeld für jeden Arbeits. tag". So schreibt das Gesetz ausdrücklich vor. Die Rechtsprechung hat von jeher den Standpunkt vertreten, daß als Arbeitstage nut jene Lage zu rechnen feien, an benen nach der Regel des Bea triebes auch wirklich gearbeitet werde. Sofern Versicherte nut an einigen Tagen in der Woche beschäftigt waren und diese nur mehr- oder auch eintägige Beschäftigung in der Woche fich regel mäßig wiederholte, ist auch nur für die gleiche Zahl von Arbeitstagen der Anspruch auf Krankengeld im Falle der Erkrankung für begründet erachtet worden. Genau so, wie für gewisse Mitglieder der Kaffe der Sonntag ein Arbeitstag sei, gebe es auch Versicherte, für die einzelne Wetttage eine Arbeitstage feien unib die demgemäß für diese Tage feinen Anspruch auf Kranken geld hätten. Zwar bestehe die Versicherung auch an den anderen Lagen. Die Kasse müsse dementsprechend ärztliche Behandlung
den, bei denen Einsichtnahme in die ist, spä testens bis zum 25. Nosentber, er. dem Vorstande schriftlich einzureichen.
den 17. November 1916. Der Kaffenvorstand. Aug. 2cip, Vorsitzender. Berichtigung.
272/2
Die in der gestrigen( Sonnabends-) lichte Bekanntmachung der Dris. Nummer des Borwärts" veröffent Krankenkasse für Berlin- Mariendorf ift nicht von dieser, sondern von der Orts- Krankentasse für BerlinWilmersdorf aufgegeben worden. a. Inserat in heutiger Nummer).
Für Feldsoldaten
Buchhandlung Vorwärts.
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Todes- Anzeigen
Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands .
Verwaltung Groß- Berlin.
Nachruf.
Am 17. November verstarb unser Mitglied
Reinhold Ortelt.
Ehre seinem Andenken! 58/20 Die Ortsverwaltung.
Wiederum haben wir ein Opfer des Weltkrieges zu beklagen. Am 7. November erlag feinen schweren Bertungen unser lieber Stollege, der Wlaschinenmeister
Ernst Kantowsky.
Auch diesem Kollegen werben ivir ein ehrendes Andenten bes wahren. 1587b
Das Bersonal der Firma E. S. Mittler& Sohn.
osqms
3. Wahlkreis. Infolge einer Berwundung
Heinrich Reimann Alte gafoditt. 67, 10. 251. milol. Wahlkreis.
4.
Am 1. Auguft im Alter von 34 Jahren ber setempiter
Karl Bude Reichenberger Str. 167, Bez. 205. Am 9. Dllober im Alter von 39 Jahren der Arbeiter Paul Zimmer Görligel Sir. 39, Bez. 191 1. Am 28. Oftober im Alter von 33 Jahren der Wechatter
Rudolf Angst
Libauer Str. 10, Bez. 328. Am 7. November der Maler
Rudolf Liehr Bettentoferstr. 87, Bez. 368 II.
6. Wahlkreis.
Am 25. Jull im Alter voit 39 Jahren der Stutscher
Ernst Schmidt
Angermünder Str. 3, 1. Abt. Beght 483.
Am 12. Olfeber im Alter von 26 Jahren der Arbeiter
Artur Steckel Gohlowstyle. 10, 18. Abt. Beg.088. Am 16. Ditover im quter bon 38 Jahren der Schlosser
Rudolf Hütter
Brüffeler Str. 39, 21. Abt. Bez. 766. Ehre ihrem
ArheiterRadfahrer- Bund Solidarität.
Ortsgruppe Neinickendorf. Dett Mitglieder zur Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied, Genoffe
Paul Hermes
ant 23. November nach furzent Strantenlager verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute nachm. 1, Uhr vom Trauerhause Eichbornfir. 59 nus statt. 1550b lim zahlreiche Beteiligung ersucht Die Ortsgruppenleitung.
Am 13. Suli im Alter von 33 Jahren der Arbeiter
August Grabert
Bertatter Str. 29, 9. Abt. Bez. 583. Am 29. Oktober im Alter von 30 Jahren der Buchdrücker
Oskar Fuchs
190
Putbuser Str. 41, 8. Abt. Bez. 599. Am 6. November im Alter von 37 Jahren der Klempner
Willi Leonhardt
Glciniftr. 69, 8. Ab:. Beg. 598. Im Lazarett verstarb an seinen Berlegting. im Alter von 38 Jahrett Der Hausdiener
Robert Müller
Namlerstr. 20, 8. Abh. Bez. 595.
Wahlverein Neukölln. Am 19. Juli der Metallarbeiter
Paul Czelinski
Weisestr. 5; Bez. 22.
Wilhelm Eisenhardt Schlosser, Hobrechtstr. 61, Beg. 1. Im Lazarett verstarben Paul Heinrich Kaiser- Friedrich- Str. 88, Bez. 11,
Hans Wermke la Tischler, Nogatite. 15, Bez. 15, Oskar Wahner Graveur, obred tftr. 87, Beg. 1. Wahlverein Lichtenberg . Sm Lazarett verstarben Emil Pissari
20. Gruppe,
Willi Blaser
39. Gruppe.
Andenken!
Nachruf.
Im Felde tödlich verunglückt, fotit als Opfer des Weltkrieges beritarb unser langjähriger, cifriger Stollege 288/0
Richard Tietz, gen. Scholtz, Wiesenstr. 6, if noch jugendlichem Alter.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Universal- Briefstellet 8 Mart Buchhandlung Borwärts, LindenStraße 3( Laden).
Ber
werbe
Deutscher Bauarbeiter- Verland. Zweigverein Berlin . Bezirk Lichtenberg . Den Mitgliedern zur Stenntnis, bas unter Mitglied, der Hilfs arbeiter
Anton Kapteyn
amt 22. November verstorben ist. Ehre seinem Anbenten:
Die Beerdigung findet Diens tag, den 28. 9ovember, nachm. 8 libr, auf dem städtischen Friedhof it Marsabit statt.
143/5
Die örtliche Verwaltung.
Nachruf.
Ms Opfer des Weltkrieges fiel nach fiebenjähriger glüdlichster Ebe am 12. Oftober 1916 durd Artilleriegeschos meint innig geliebter Mann, afer berzensauter Sohn, Schwiegerfohit und Sthibager, der Musketier
Karl Fanter
im Alter von 30 Jahren.
Dics zeigt tiefbetrübt an Helene Fanter als Grant. Therese Fanter ats Whutter. Adolfine Schumacher als Echtle germutter.
Karl Schumacher als Schwager, zurzeit im Felde. Zate Ibscher atebit Söhnen und Töchterit.
21s treueste Freitube Wilhelm Ibscher zurzeit schwerverwundet, Karl Schulz, zurzeit im Felde, Wittenwalder Str. 10. 15475
Du statbit an Deinen schweren Wanbelt, ble gettbesfuge! traj Dich schwer; vorbei des Lebens golone Stunden, für Dich gibi's feinen Frühling mehr. Benn die Gloden den Friedelt vertfinden. und die Strelter zur Helmat jich cinfinden, dat bricht uns voi; neuent das Herz entzwel, denn unjer lieber start ist nicht dabei. Sithe fanit.
Heute vor einem Jahr mahni der Strieg auch mefieit lieben Manit und Vater seiner beideit 150a Lieblinge, den Büger
Ewald VoB.
Mit der Sehnsucht im Herzent nach Dement Lleben, Mit der Schniucht im Herzen Diff Dit geblieben. Deine Dich cibig liebenbe Martha und Kinder, Charlottenburg , Stantstr. 61.
Am Donnerstag, früb 1 116r verstarb nach furzem, schietent Leldent mein geliebter Main , untjer Bruder, bergensguter Bater, Schwager und Dhtel, bet Schlosser Paul Vater
im 56. Lebensjahre.
Dies zeigt tiefbetrübt an
Witwe Anna Bater nebst stinbern.
Die Beerdigung findet em Dienstag, den 28. d. Wits., nachmiltags ihr, vott der Stapele des St. Thomas- Stirchhofes in Neukölln, Hermannstr., dus statt.
Nachruf.
2018 4. Opfer bes eltfrieges fiel alls den Reihen unferer Stollegen der Waschinettarbeiter
Hugo Ahrendt,
Gein Mindenfen werden in Ehren halten +20
Die Kollegen des Werkzeugbau der A. E. G. Kleinmotorenfabrik, Abteilung Brause.