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Wardartale. Hier griff der Feind unsere vorgeschobenen Stellungen beim Dorfe Krschteli, südwestlich vom Dojran- See, verzweifelt an, wurde jedoch blutig zurückgeschlagen und ließ viele Tote auf dem Schlachtfelde. Wir erbeuteten sechs Maschinengewehre, zahlreiche Gewehre und anderes Kriegs­material. An der Front von der Belasica Planina bis zur Struma lebhaftes Artilleriefeuer, auch hier zählten wir 125 feindliche Gefallene. Mit einem Worte, dieser Tag fann infolge seiner großartigen Kampfhandlungen als einer der heftigsten Kampftage an der mazedonischen Front gelten.

Rumänische Front: In der Walachei segt die Donauarmee ihren Vormarsch ohne Unterbrechung fort und hat mit den verbündeten Truppen, die aus den Karpathen herabgestiegen sind, enge Fühlung genommen. Unsere auf dem linfen Donauufer vorrückenden Truppen griffen Giur­giu an, und eroberten, unterstützt von unseren Einheiten, insbesondere der Artillerie, der Garnison von Rustschuf, sowie von österreichisch  - ungarischen Monitoren die Stadt nach er­bittertem Stampfe, der von elf Uhr vormittags bis vier Uhr nachmittags dauerte. Die rumänischen Truppen und die Be­völkerung flohen, von Panif ergriffen, gegen Bufarest. An der Donau  , stromabivärts von Rustschuk   bis Cernavoda, Artillerie- und Infanteriefeuer. In der Dobrudscha  Artilleriefeuer.

Feindliche Heeresberichte.

Rumänischer Bericht vom 28. November. Nordfront: An der Westgrenze der Moldau teine Veränderung. Im Buzeu Tale bis in die Gegend von Dragoslavle Patrouillen- Unter­nehmungen. Artilleriefeuer besonders im Prahova- Tale, wo der Feind Geschosse mit erstickenden und tränenerregenden Gajen ver­mendete.-West front: Im allgemeinen verlief der gestrige Tag ohne Kämpfe außer auf dem äußersten rechten Flügel, wo der Feind mit schwerer Artillerie schoß, und auf dem linken Flügel, wo sich unbedeutende Kämpfe abspielten. Südfront: An der Donau   Artilleriefeuer. Zu der Dobrudscha   keine Veränderung. Russischer Bericht vom 28. November. Numänische Front: Siebenbürgen  . Es sind keine Angaben über eine Menderung der Lage eingegangen. Donaufront. Es ist nichts von Bedeutung zu melden.

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Französischer Bericht vom 28. November nachmittags: Drientarmee: Am 26. machte uns ein von Zuaven in Gemein­schaft mit serbischen Truppen glänzend durchgeführter Angriff in der Gegend nordwestlich von Monastir   zu Herren der Höhe 1050. Es gelang dem Feinde trotz seiner Anstrengungen nicht, uns von dieser Stellung, die er start befestigt hatte, zu vertreiben. Vier von Deutschen   und Bulgaren   ausgeführte Gegenangriffe wurden der Reihe nach durch unsere Truppen abgeschlagen, die den Gegnern blutige Verluste beibrachten.

Englischer Bericht aus Salonili vom 28. November. An der Dojran Front griffen unsere Truppen nach der nötigen Artillerie­vorbereitung die feindlichen Gräben nordöstlich von Mazukovo an. Der Angriff war durchaus erfolgreich. Viele Feinde wurden ge­tötet, eine Anzahl zu Gefangenen gemacht und die Gräben zerstört.

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Kopenhagen  , 28. November.  ( W. T. B.) Die hiesigen Blätter beröffentlichen folgendes Petersburger Telegramm: Die Ope­rationen in der Südwala chei haben für die Stumänen eine ernste Wendung genommen. Im Westen bedrängen die Deutschen  die Rumänen von Craiova   aus. Südlich der Eisenbahnlinie hat der Feind sich noch nicht besonders ausgebreitet, sondern manövriert hauptsächlich nur in östlicher Richtung, während die Rumänen am Oltezstujie, einem Nebenflusse des Alt, unter dem feindlichen Druck weiden. Der Diteg bedeutet fein besonderes Hindernis für den Feind. Der Alt ist ganz gewiß von größerer Bedeutung. dieser Beziehung bildet er aber auch feine entscheidende Schranie gegen den fortgejezten deutschen   Vormarsch. Es zeigt sich nun flar, daß die Operationen in der Dobrudicha nur eine Ablenkung dar­stellen zu dem Zweck, die russisch  - rumänischen Streitkräfte zu zer­streuen und dadurch die Operationen Falkenhayns zu erleichtern. Indessen hofft man in Petersburg  , daß das rumänische Ober­kommando durch geeignete Gegenangriffe imftande sein wird, den linken Flügel aus der gegenwärtigen schwierigen Lage zu befreien, und somit ſein Beſtes zu tun, um den Vormarsch des Feindes auf rumänischem Boden zum Stehen zu bringen.

Der Luftangriff auf England. auf England.

Siegreiches Vordringen Siegreiches Vordringen auf der ganzen walachischen und auf der Donaufront. Gefechte bei Givenchy, in den Wald­karpathen und an der siebenbürgischen Ostfront. Bitesti genommen. Amtlich. Großes Hauptquartier, 29. No­vember 1916.( W. T. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Bei Givenchy südwestlich von Lens scheiterte der im Nebel erfolgende Vorstoß einer englischen Kompagnie.

Im Somme  - Gebiet nahm in den Abendstunden das feindliche Feuer nördlich der Aucre und am St. Pierre­Vaast- Walde zu.

Ocftlicher Kriegsschauplay.

Front des Generalfeldmaridhalls Prinz Leopold von Bayern.

Nichts Wesentliches.

Front des Generaloberst Erzherzog Joseph  .

In den Waldkarpathen und an der siebenbürgischen Ostfront führte der Russe gestern an vielen Stellen gegen die deutschen   und österreichisch  - ungarischen Linien Angriffe. Er erlitt eine Niederlage; kleine örtliche Erfolge hat er mit blutigen Opfern erkauft.

Die Armee des Generals der Jufanterie von Falken­hayu ist auf der ganzen walachischen Frout in siegreichem Vordringen. Vor ihr weicht der geschlagene Feind in Unordnung nach Osten.

Balkan  - Kriegsschauplak.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.

Die Bewegungen der Donau  - Armee stehen in Neber­einstimmung mit den weiter nördlich operierenden Kräften. In der Dobrudscha   nur geringe Gefechtstätigkeit. Mazedonische Front.

Nach dem Scheitern der Entlastungsoffensive der Entente von Süden her führte der Feind gestern nur Teilvorstöße nordwestlich von Monastir   und bei Gruniste ( östlich der Cerna) aus. Auch dabei hat er keine Vorteile erringen können.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin  , 29. November, abends.( W. T. B.) Nördlich der Somme bei Serre und Sailly lebhaftes Feuer.

An Ostfront Siebenbürgens   griffen Russen   erneut an, Abschlußmeldung fehlt.

Pitesti   ist genommen.

An Monastir  - Front Nuhe.

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neral

ffreuten sie und machten Gefangene. Rauafnsfront: Eine feindliche Abteilung beiezte dramed und Kochicheogly, zehn eri: südlich von Wan  . In Richtung auf Hamadan   waren Er­fundungsabteilungen tätig.

Italienischer Bericht vom 28. November. Bom Sarca bis zum Asta ch feindliche Truppenbewegungen und Artilleriekämpfe. An der Front der Julischen Alpen   war die feindliche Artillerie tätiger im Gebiet von lave und östlich von Görz. Einige Granaten fielen in die Stadt und beschädigten einige Fabrifen. Uniere Artillerie beschoß in Erwiderung fräftig die feindlichen Batterien. Cadorna.

Der Seekrieg.

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Dio Versenkung des Braemar Castle  ". Amsterdam  , 28. November.  ( W. T. B.) Dem Algemeen Handelsblad wird aus London   berichtet: Nach amtlichen Berichtca aus Syra   erfolgte die Versenkung des Dampfers Braemar Castle  " mittags zwischen Tinos   und Mykonos  , als das Schiff mit Verivin­deten nach Malta   unterwegs war. Torpedojäger der Alliierten, die rasch an Ort und Stelle waren, brachten die Verwundeten nach Syra.

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Die Bewaffnung der Handelsschiffe.

London  , 29. November.  ( W. T. B.)" Times" schreibt, daß bie Schiffsversicherer sehr erstaunt sind, daß die Frage der Bewaffnung der Handelsschiffe noch immer den Gegenstand von Unterhand­Lungen zwischen Admiralität und Reedern bildet. Wenn man eine Abstimmung veranstalten würde, so würde dic übergroße Mehrheit der Versicherer für die Bewati­nung sein. Es scheint aber, daß die Admiralität in gewissen Fällen den Reedern empfahl, ihre Frachtdampfer zu betvaffnen und fich erbötig machte, Kanonen und Mannschaften zu liefern, wenn die Reeder die Kosten für die Aufstellung der Geschütze und die Vera stärkung der Decks trügen. Es hat sich dabei herausgestellt, daß in einigen Fällen, obwohl die Kosten nur wenige hundert Pfund be tragen hätten, die Schiffseigentümer mit dieser Ausgabe zögerten.

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Tampfer ,, Chenung".

Amsterdam  , 29. November.  ( T. U.) Reuters   Bureaus meldet aus Washington: Das Ministerium des Auswärtigen ist vom ameri­fanischen Konsul in Valencia   benachrichtigt worden, daß der Dampfer Chenung" verloren gegangen sei. Man glaubt, daß dieser Fall eine Aehnlichkeit mit dem des William P. Frey" habe. Da das Schiff Bannware an Bord hatte, und keine Menschenleben verlorengegangen seien, sei es wahrscheinlich, daß die Frage auf diplomatischem Wege erledigt werden fönne.

Bost in England zurückgelassen. Amsterdam  , 29. November. ( W. T. B.) Die Dampfer Hollandia  "( Süd- Amerika- Amsterdam), " Noordam( Nord- Amerika  - Rotterdam  ) und Nijndam"( Notter­dam- New York  ) mußten ihre Bost in England zurüdlassen.

Versenkt, erbeutet, gesunken. Lloyds meldet: Der Dampfer Villemoes, von Esbjerg   nach Grimsby  , wurde erbeutet, dic französischen   Segelschiffe Alfred de Coureh"( 164 Br.­R.-T.) und Malvina", der amerikanische   Dampfer Chenung"( 2615 Br.-R.-T.) und der norwegische Dampfer Belle Ile  "( 1883 Br.-.- T.) wurden versenkt. Die Besatzung des leßtgenannten Schiffes ist gelandet. Der Dampfer Nams= garth"( 1553 Br.-R.-T.) ist gesunken. Ferner sind nach einer Lloydsmeldung drei Fischdampfer aus Swansea   und Car­ diff  , die Dampfer Alison"( 286 Br.-R.-T.) und Alert", der britische   Dampfer hona"( 640 Br.-R.-T.) und der grie= chische Dampfer Christophoros  " gesunken. Reuter meldet aus Kairo  : Der griechische Dampfer Margharita"( 1112 To.) wurde von einem U- Boot versenkt. Passagiere und Besazung wurden in Alexandrien   gelandet.

Der österreichische Bericht. dousMY Wien  , 28. November 1916.( W. Z. B.) Amtlich wird

verlautbart:

Destlicher Kriegsschauplatz.

eer Seeresfront des Generalobersten Erzherzog

Joseph.

Die Armee General   der Infanterie v. Falkenhayn ist in der Walachei in siegreichem Bordringen. Starke ruffische Angriffe in in

Amerika   und Mexiko  .

Wie der Frankfurter Zeitung  " gestern aus Basel   berichtet wird, meldet Havas aus Atlantic City  , daß das Protokoll über die Zurück­nahme der amerikanischen   Truppen aus dem megikanischen Gebiet vorgestern unterzeichnet wurde.

den Waldkarpathen und an der Siebenbürgischen   Ditfront scheiter. 1898 Kleine Kriegsnachrichten.

ten an der zähen Ausdauer der österreichisch  - ungarischen und deutschen   Truppen. Unsere Stellungen sind behauptet, um einzelne Grabenstücke wird noch gekämpft.

Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Keine besonderen Ereignisse.

Italienischer Kriegsschauplas.

Lage unverändert.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Neber den Lustangriff auf England wird laut T. U. noch über Amsterdam   geneldet, daß das Luftschiff, welches bei der Küste von Durham   verunglückte, das erste war, das man um Mitternacht ankommen sah. Binnen fünf Minuten wurde es von den Kanonen getroffen. Die Flammen des brennenden Luftschiffes sah man in des fam einem Umkreis von 30 Meilen; kurz nachdem die Granaten es ge­troffen hatten, sah man das Luftschiff entzweibrechen, die Trümmer fielen ins Meer. Das zweite Luftschiff, das bei der Küste von Norfolk   verunglüdte, sah man zuerst 4 vor 6 Uhr morgens. Es bewegte sich sehr langsam fort und in großer Höhe. Zehn Minuten später, nachdem die Flugmaschinen es gesichtet hatten, sah man das Luftschiff, welches nun verschiedene Meilen von der Küste entfernt sich befand, mitten entzweibrechen und wie einen Stein ins Meer stürzen. Das Luftschiff hatte ungefähr ein Dugend Bomben über einen fleinen Umkreis im Norden der Midlands   abgeworfen. An einem Drte, wo die meisten Bomben abgeworfen wurden, wurde vom 28. November. feine Person getötet. Ueber ein drittes Luftschiff, welches gesehen wurde, ist wenig bekannt geworden. Auffallend ist die Schnelligkeit, womit sich die Flammen von dem einen Ende des Luftschiffs nach dem anderen verbreiteten; sobald das Luftschiff ge­troffen wurde, fast unmittelbar darauf erschien an dem Ende des Schiffes eine rote Glut, welche sich ausbreitete, bis die ganze Hülle eine einzige Feuermasse war. Fast dasselbe Schauspiel sah man in beiden Fällen.

Der türkische   Kriegsbericht. Konstantinopel  , 29. November. Amtlicher Heeresbericht Kaukasusfront: Scharmützel zu unseren Gunsten. Dobrudschafront: Unsere Truppen warfen durch Artillerie- und Infanteriefeuer feindliche seit einigen Tagen mit Verschanzungsarbeiten beschäftigte Truppen aus ihren stellungen, wobei sie ihnen schwere Verluste zufügten.

Donaufront: Unsere Truppen, die die Donau   über­schritten haben, besetzten am 27. November Alexandria  , wo sie eine Lokomotive, 140 Eisenbahnwagen und eine große Menge Lebensmittel erbeuteten.

Der Stellvertretende Oberbefehlshaber. Feindliche Kriegsberichte.

Ein Korrespondent der Daily News" beschreibt die Nacht als eine helle, falte Sternennacht  , die besonders für Beobachtungen ge­eignet ward. Kaum hatte man das Luftschiff bemerkt, da wurde es von einem Scheinwerfer eingeholt. Nachdem das Schiff von den Kanonen getroffen war, schien es, als ob der Kom­mandant einen Ausweg nach dem Meere suche. Doch die Schein Französischer   Bericht vom 28. November nachmittage. Ein nächt­werfer ließen das Schiff feinen Augenblick los, und nach furzer Zeit licher Angriff auf einen unserer fleinen Boften östlich von Maisons troffen hatte. Fast unmittelb eine neue Granate den Angreifer ge- de Champagne wurde mühelos zurückgeschlagen. Die Nacht war darauf fab man Feuer an dem einen sonst überall ruhig. 2 Ende des Luftschiffes, das sich ungeheuer schnell ausbreitete, bis alles

Wetterlé. Der Schweizerische Bundesrat hat einen Vortrag des ehemaligen, bei Kriegsausbruch auf französische   Seite übergetretenen eljässischen Reichstagsabgeordneten Abbé Wetterlé in Genf   verboten. Bräsident Steyn. Bloemfontein  , 29. November  .( Reuter­meldung.) Der frühere Präsident des Orange- Freistaates Stehn ist gestorben.

tem Letzte Nachrichten.

Der Kaiser an den Reichskanzler.

Wie die Norddeutsche Allgemeine Beitung" meldet, hat der Kaiser dem Reichskanzler folgendes Glückwunschtelegramm gesandt: Mit wärmstem Glüdwunsch gedenke ich Ihres heutigen Geburts­tages, den Sie nun schon zum dritten Male in ernster Kriegszeit begehen. Von Herzen danke ich Ihnen für alle treue, mit der Sie mir in schwerster Zeit mit Rat und Tat erfolgreich zur Seite stehen. Gott   schenke Ihnen auch im neuen Lebensjahr Gesundheit und Kraft zu weiterem Schaffen und Wirken im Dienste Ihres Königs und des geliebten Vaterlandes und gebe Ihnen und uns allen den end­lichen siegreichen Abschluß dieser sturmbewegten Kampfeszeit. All­ichent des Kaisers wurde dem Reichskanzler eine kostbare Vase seit Ihr dankbarer Kaiser und König. Wilhelm I. R. Als Ge überreicht.

raumen.

Ungültiges Stadtverordnetenmandat.

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Der Stadtverordnetenausschuß zur Vorprüfung der Gültigkeit der Berliner   Stadtverordnetenwahlen hat gestern die im 7. Ge­meindewahlbezirk der 3. Abteilung vollzogene Wahl des Redakteurs Emil Eichhorn   für ungültig erklärt, weil der Gewählte nicht Der Stadtverordnetenversammlung wird Hausbefizerqualität hat. vorgeschlagen werden, in diesem Bezirk eine Erfahwahl anzube­Wien, 29. November. Die Zusammenberufung des österreichi­Die Berufung des österreichischen Parlaments. schen Parlaments erfolgt, wie nunmehr feststeht, Mitte Januar. Mitte März beginnen. Die eigentlichen parlamentarischen Verhandlungen werden aber erst ( Frankf. 3tg.")

Vom 28. November abends. Mittlere Artillerietätigkeit in der in Feuer und Flammen stand. Die ganze Hülle wurde, wie es schien, Sommegegend und im Abschnitt von Douaumont. Auf der übrigen verzehrt. Darauf fiel das Luftschiff langiam ins Weer. Weiter Front Rube. wird gemeldet: Als die Schiffe auf der See nach dem Luftschiff Englischer Bericht vom 28. November nachmittags. Letzte Nacht fuchten, war nichts mehr davon zu sehen, als eine Delfläche auf dem wurde unsere Linie nördlich von Ipern andauernd vom Feinde Wasser. schwer beschossen. Unsere Verluste sind klein. Wir ließen südwestlich Amtlich wird durch das Neutersche Bureau gemeldet: Nach den von Souchez eine Mine springen und richteten uns in dem Tetzten Berichten über den Zeppelinangriff ist der Schaden fehr ge- Trichter ein; drei feindliche Bombenangriffe gegen ihn wurden Niederlage des holländischen Kabinetts. de ring, obwohl mehr als hundert Bomben abgeworfen wurden. Eine zurückgeschlagen. Haag, 29. November  .( W. T. B.) Die Gefeßvorlage zur Ab­Frau starb vor Schred. Fünf Männer, sieben Frauen und vier Vom 28. November abends. An der Ancre erhebliche feind änderung der Erbschaftssteuer wurde, obwohl Finanz­Kinder wurden verwundet. Es wurden 35 Häuser beschädigt. Es liche Artillerietätigkeit. Wir erwiderten sofort und wirksam. Der minister van Giju daraus eine Kabinettsfrage machte, mit 22 gegen wurde kein Schaden von strategischer Bedeutung angerichtet. Feind beschoß den Süden von Souchez; wir belegten die Gegend 18 Stimmen abgelehnt. Auf Ersuchen des Ministers wurde von La Bassée   sehr erfolgreich mit Feuer. Luftfrieg: Gestern hierauf die weitere Debatte über die neuen Steuergesetze verschoben. haben unsere Flugzeuge wichtige Plätze beschossen. Der Bergarbeiterstreik in Australien  . nan Amsterdam  , 29. November  .( T. U.) Nach Meldungen aus London   Ruifischer Bericht vom 28. November. eft front: Westlich wurden gestern morgen sechs Bomben auf London   durch einen feindlichen von Stig a machten ungefähr zwei deutiche Kompagnien einen An- London  , 29. November  .( T. U.) Aus Sidney wird der Times" Flieger abgeworfen, welcher sehr hoch in einem dichten Nebel flog. Bier griff auf unsere vorgeschobenen Abteilungen. Sie wurden durch gemeldet, daß die Bergleute erklärten, daß ihre Forderungen voll­Personen wurden verwundet, eine Frau schwer. Es wurde nur geichen eine Gaswolle vor, die wegen des Wassers des unser Feuer zurückgeschlagen. Südlich von Riga   trieben die Dent- ständig bewilligt werden müßten; andernfalls wäre eine Unter­ringer Sachschaden angerichtet. Weiter meldet das Reutersche unsere Gräben nicht erreichte. elußerdem veridioſſen afluſſes ſuchung durch die Spezialkommission, welche Minister Hughes ein­fie fränen verbe, völlig nußlos. Es wird Einspruch gegen die Ernen­Bureau aus London  : Durch den Luftangriff auf London   wurden erregende Granaten. In Gegend des Dorfes Dzviniatich und der nung des Richters Edmande zum Vorsitzenden der Kommission auf neun Personen verwundet. Bystrica griffen unsere Auftlärer eine feindliche Kompagnie an, zer- Grund früher von ihm abgegebener Erklärungen erhoben,

Flieger über London  .

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