Waffen ist irgendein Volk Europas in seinem dauernden strafen werde. Eine Stunde später sei das Manifest wieder die Rußland dem Laufe der Ereignisse in Rumänien beimesse. Selbstbestimmungsrecht bedroht. zurückgezogen worden. Auf Grund guter Informationen Mossolof sei einer von den Generälen, die eine genaue Kenntnis Was also tönnen wir tun? Wir müssen so lange werde mitgeteilt, daß der Admiral ein Schreiben vom König des rumänischen Kampfgeländes befäßen. weiter fämpfen, als wir feinen Frieden bekommen können. erhalten habe mit dem Versprechen, daß die Ordnung aufrecht Bern , 30. November. ( W. Z. B.) Nach französischen Melerhalten werden würde; gestern früh habe der König den Den Frieden bekommen wir aber desto eher, je enger fich Stommandanten des ersten Armeekorps aufgesucht und ihm den Dungen ist die rumänische Regierung nach Jassy überStraft der Striegführung mit Klugheit der Striegspolitik ver- trengen Auftrag gegeben, für Erhaltung der Orb gesiedelt; die ausländischen Gesandtschaften feien der Regierung bindet, je klarer den Gegnern zum Bewußtsein gebracht wird, nung Sorge zu tragen. Der Minister des Aeußeren habe bei nach Jassh gefolgt., daß sie zwar nie den Frieden bekommen werden, den sie ur den Gesandten der Ententemächte angefragt, ob sie die an sie geiprünglich wollten, daß sie aber auch ohne Demütigung den richtete Note beantworten würden. Wie verlautet, hätten die GeFrieden wollen tönnen, den das deutsche Volt will. jandten geantwortet, daß sie noch auf Instruktionen warten.
Rücktritt des Kriegsministers.
Dieser Frieden muß kein Frieden des Standes vorher sein, Aber es muß ein Frieden sein, der auf Grund der Anerkennung beiderseitiger Ebenbürtigteit Athen , 28. Nove- ber.( W. T. B.)( Reutermeldung.) Der geschloffen wird, ein Frieden, der feinem etwas nimmt, ohne Striegsminister ist aus Gesundheitsrüdsichten zurüdgetreten; Gethut etwas Gleichwertiges dafür zu geben, ein Zug- um- Bug- neral a3aopoulos, auraeitin Korfu, wird an seine Geschäft, das in Verhandlungen zwischen Gleichen geschlossen Stelle treten. Bis zu seiner Ankunft werden die Geschäfte vom wird. Nur ein solcher Frieden, der Verständigung, nicht der Ministerium des Innern wahrgenommen. Bergewaltigung, trägt die Gewähr der Dauer in sich, er liefert die fefte Grundlage für den Aufbau der überstaatlichen Organisation zur Erhaltung des Friedens, für die sich die deutsche wie die englische Regierung ausgesprochen haben.
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Feindliche Heeresberichte. Französischer Bericht vom 29. November nachmittags. Orientarmee: Auf dem linken Ufer des Wardar gelang den Engländern ein Handstreich auf die feindlichen Gräben nordöstlich von Metutowo. Destlich der Cerna eroberten serbische Truppen in glänzendem Angriff eine Höbe nordwestlich von Gruniste, und behaupteten sich doch troy heftiger Gegenangriffe der Deutichen und Bulgaren , die schwere Verluste erlitten, ohne ein Ergebnis zu erzielen. In der Gegend nordöstlich von Monastir setzten unsere Suaven ihre Erfolge fort und eroberten in ehrlichem Kampfe die Berghöhe östlich der Höhe 1050. Nordöstlich von Monastir sind heftige Rämpfe im Gange. Unsere Truppen rücken gegen die Höhe 1248 vor, die der Feind mit äußerster Erbitterung verteidigt. Die italienischen Truppen rüden ebenfalls in der gebirgigen Gegend von Crazna Stena vor.
Aus der Vorgeschichte des rumänischen Krieges. Dieser Frieben ist unser Ziel, und je klarer. In der Sobranje legte Radoslawow am Dienstag die Rumänischer Bericht vom 29. November. Nord- und rüdhaltloser sich das ganze deutsche Volt zu diesem Ziel politische Lage des Landes seit der letzten Tagung dar. Die bul bekennt, desto früher wird es zu erreichen sein. Die schwersten garische Regierung habe sich bemüht, mit Rumänien freundschaft Front. Gin feindlicher Angriff im Prahovatale wurde zurüdgeNordwestfront: Heftige Artilleriebeschießung auf der ganzen Hindernisse liegen nicht auf deutscher, sondern auf gegnerischer liche Beziehungen zu unterhalten, selbst nach dem tiefen Schmerze, schlagen.- 23est front: Die Lage ist unverändert.- SüdSeite, sie können am besten aus dem Wege geräumt werden, wenn den dieses ihm durch das feindliche Eingreifen im Jahre 1913 Front: Längs der Donau Geschüß- und Gewehrfeuer, befonders die Völfer des Auslands so flar wie möglich vor die Entscheidung und durch die Abtrennung der Dobrudscha bereitet hat. Diese Be- bei Oltenia . In der Dobrudscha ist die Lage unverändert. gestellt werden: entweder einen noch jahrelangen Strieg mit mübungen schienen anfänglich so guten Erfolg zu haben, daß 1915 Russischer Bericht vom 29. November. Rumänische schwankenden Aussichten zu führen, oder einen für beide Teile bei Eröffnung der Feindseligkeiten mit Serbien die rumänische Re- Front: In der westlichen Walachei gehen die Rumänen chrenvollen und einträglichen Frieden anzunehmen. Die gierung in Sofia die formelle Versicherung abgab, daß sie die Neu- unter dem feindlichen Drucke nach Osten zurüd. Am Abend Gegner dürfen nicht glauben, die Deutschen wollten den trolirit bis zum Ende des europäischen Krieges beobachten werde. des 27. November erreichte der Feind die Linie DarmanechtiAn den Straßen, die Frieden, weil sie ihre Niederlage fürchteten, oder sie wollten Bald jedoch begannen sich seitens Rumäniens wenig freundschaft- Dragany- Batasechth- Kostechti- Izvoron. den Krieg, um fremden Völkern die Erobererfaust in den liche Anzeichen bemerkbar au machen und im August 1916 hatte bon Alexandria nach 3imnita führen, besetzte der Feind Raden zu drücken. Mit unseren Taten werden wir ihnen die bulgarische Regierung, vollkommen unterrichtet darüber, was Prunaro, Topor, Biera und Slobodzea bei Jusja und ging in der besser imponieren als mit rauschenden Wortgetöse und bei ihrem Nachbarn im Norden vor sich ging, keine Jusion über Richtung auf das letztere auf den nach ulugureni führenden Wegen vor. In der Dobrudscha beiderseitiges Gewehr- und Gegigantischen Weltverteilungsplänen. Sagen wir ihnen offen, dessen Absichten. Gegen Ende desselben Monats kam der rumäſchüßfeuer. daß die große Mehrheit des deutschen Volkes des deutschen Volkes folche nische Gesandie Derussi nach Sofia und begann das Gerücht Vläne nie gehegt hat, und бав die Minder- zu verbreiten, daß seine Regierung in dem Wunsche in guten Beheit, die fie aufstellte, an ihre Durchführbarkeit ziehungen mit Bulgarien zu bleiben, bereit sei, ihm die 1913 nicht mehr glaubt. Dann werden sie auch unjerer annettierte Dobrudscha zurüdauerstatten gegen Bersicherung Glauben schenken, daß die 140 Millionen Sie Verpflichtung, für den Fall einer militärischen Aftion RumäMenschen des Mittelmachtbundes den Willen haben, nicht niens gegen Oesterreich- Ungarn eine paffive Haltung zu beobachten. ju unterliegen, und daß dieser Wille auch in noch Die Regierung Ieß sich nicht in die Schlinge loden, und als Dejahrelangen Kämpfen von der ungeheuersten Macht der russi un eine Audienz beim Ministerpräsidenten Radoslavov bat. Erde nicht gebrochen werden kann. Verbänden wir lehnte dieser ab, ihn zu empfangen, benn er hatte selbst eineinhalb aber diese Versicherung mit der Aufstellung unerreichbarer Jahre vorher Rumänien und allen Regierungen der Ententemächte, Striegsziele, so würden sie das eine wie das andere für leere die damals ängstlich vermieden hatten, diese Frage zu erörtern, Renommisterei halten. einen ähnlichen Borschlag gemacht. Unterdessen erklärte Rumänien Desterreich- Ungarn den Krieg und seine Truppen berlebten die bulgarische Grenze. Bulgarien , entschlossen, seinen Bündnisverpflich= tungen treu zu bleiben, fonnte nicht länger zögern, obwohl es auf zwei Fronten zu kämpfen hatte.
Die Wahrheit allein, die Erkenntnis der Wahrheit und ihr mutiges Aussprechen bringt den Frieden!
Die Vorgänge in Griechenland . Protefte gegen die Gesandtenvertreibung.
Bie Wolff aus Washington meldet, hat Graf Bernstorff durch den französischen Admiral zu sprechen und sagte: Wir stehen 2ansing eine Note überreicht, in der gegen den Abtransport des nach wie vor in guten Beziehungen zu der rechtmäßigen Regierung deutschen, österreichisch- ungarischen, türkischen und bulgarischen des Königs von Griechenland , die ohne Macht war, diese Gewalt Gefandten aus Griechenland , der eine Verhöhnung des Wölfer- tat au verhindern, doch sind wir ohne Verbindungen mit ihr. rechts, der freien Willensbestimmung eines neutralen Staates und Schließlich erklärte Radoslawow, er hoffe, bag in einiger der elementarsten Grundlagen internationaler Gejittung" bedeute, eit die berbündeten Regierungen ihren Barla glückliche Nachrichten bekanntgeben Einspruch erhoben wird. Lansing wurde gebeten, den Protest Groß- menten britannien zu übermitteln. Ferner meldet die Sofiaer Telegraphen- fönnen, die die Zustimmung aller verbündeten Naagentur, daß die bulgarische Regierung bei den neu. tionen finden werden. italen Regierungen und bei den Vertretern der Staaten, die die Wahrnehmung der Intereffen der feindlichen Unterbanen im Königreiche übernommen haben, gegen die gewaltsame Ents fernung der Gesandten der berbündeten Mächte aus Athen , die ie als eine Berlegung des Böfferrechtes bezeichnet, Berwahrung eingelegt hat.
Die vertriebenen Gesandten find inzwischen gelandet und dann nach Sofia gereist, von wo der deutsche und österreichische nach Berlin und Wien heimkehren werden. Wie Wolff aus Drama hört, erschienen dort vor ihrer Abreise noch englische Flieger über dem Bahnhof und warfen Bomben ab.
Mazedonische Front:
i
Der türkische Kriegsbericht. Konstantinopel , 30. November. ( W. T. B.) Heeresbericht vom 29. November. Rautasusfront: Auf dem rechten Flügel wurde ein von anderthalb feindlichen Bataillonen ausgeführter Angriff zurückgeschlagen. Sonst auf allen Fronten nur Scharmützel. Auch auf den übrigen Fronten fein bewerkenswertes Ereignis. Der stellvertretende Oberbefehlshaber.
Ungarische Sozialreformen.
Die Regierung hat, wie die Franks. Zeitung" meldet, mehrere hochwichtige Sozialreformen im Berordnungswege verfügt. Die erste bezweckt den Schutz der außerehelichen Kinder, die Regelung der Alimentation der Mütter und die Verpflichtung zur Tragung von Wochenbetttosten. Die zweite Verordnung gestattet die Eheschließung der Militärdienstleistenden und in ähnlichen Lagen befindlichen Bersonen ohne Aufgebot und ohne Dispensation und schließlich ohne aufgebot und ohne Dispensation und schließlich wird ben Kriegsgefangenen und Internierten geftattet, auf Grund einer von Fall zu Fall vom Justifiminister zu erteilenden Erlaubnis durch einen Bevollmächtigten eine Eheschließung vorzunehmen. Die Südwales - Gruben unter Staats
Pontrolle.
Dem Nieuwe Rotterdamschen Courant" wird aus London geRumänien und Mazedonien. melbet: Der Konflikt mit den Bergleuten von Südwales werde Der bulgarische Heeresbericht. wahricheinlich beigelegt werden; die Arbeiter würden voraussichtlich bericht vom 29. November. Sofia , 29. November. ( W. 2. 3.) Generalstabs- eine Lohnerhöhung von 15 Broa. erhalten. Diese etwas allgemein gehaltene Meldung läßt das wichtigste der Entscheidung nicht er Ein feindlicher Angriff fennen. Wie Wolff meldet, hat nämlich in Uebereinstimmung mit gegen die Höhen bei Monastier wurde durch Sperrfeuer dem Landesverteidigungsgeiet die Handelskammer die Kontrolle der zurückgeschlagen. Jm Cernabogen verhältnismäßige Ruhe. Kohlenzechen von Südwales übernommen und eine Kommission, in In der Umgegend des Dorfes Gruniste scheiterten sechs der auch die Admiralität vertreten ist, ernannt, um die Lohnfrage feindliche Angriffe. In der Moglena Gegend, am au regeln. Nunmehr unterstehen auch die Bergarbeiter dem Wardar und an der Belasiga Front Artilleriefeuer. Munitionsgesetz. gegen das sie sich vor Jahresfrist noch mit solchem Der Widerstand gegen die Entwaffnung. An der Struma lebhafte Artillerietätigkeit auf beiden Erfolg wehren fonnten, daß damals die Regierung mit ihnen ein Amsterdam , 30. November. ( W. T. B.) Times" erfährt aus Seiten. In der Nähe des Tahinos Sees zersprengten Sonderabkommen schließen mußte. Athen , es scheine so gut wie sicher zu sein, daß Admiral Fournet wir durch Feuer starke Erkundungsabteilungen. Ein feindmit König Konstantin nicht allein über die Auslieferung liches Flugzeug warf zwei Bomben auf das Dorf Radulovo, der Artillerie sprach, sondern die Aufmerksamkeit des Königs auch wobei zwei Frauen und zwei Kinder verletzt wurden. auf die Gefahr lenkte, bie der öffentlichen Ordnung Rumänische Front: In der Walachai dauert von seiten der Reservisten brohe. Der Admiral habe ferner darauf hingewiefen, daß die Entente ihre Forderungen un- der Vormarsch fort. Bei Giurgiu machten wir zwei Dffimöglich fallen lassen könne. Der Kronrat berate über die endgültige ziere und zweihundert Mann zu Gefangenen. An der Donau Form ber den Alliierten zu gebenden Antwort. Es gehe das Gerücht. zwischen Zutratan und Cernavoda Infanteriefeuer. daß der Ministerpräsident namens der Regierung erklären Bei Silistria zeitiveiliges Geschüßfeuer. In der Domerde, daß er bei der Weigerung, die Waffen ausau- brudscha schwaches Artilleriefeuer und Patrouillengefechte. liefern, bleiben müsse. In politischen Kreisen rechne man mit dem Rücktritt des Kabinetts.
Der rumänische Rüdzug in französischer
Beleuchtung.
Der Seekrieg.
Die Koningin Regentes" freigelaffen. Wolffs Bureau meldet: Wie wir erfahren, soll der holländische Postdampfer Koningin Regentes", der unlängst als Prife aufgebracht worden ist, wieder freigelassen werden. Dieser Dampier ist am 10. November 1916 auf feiner Reiſe von Blissingen nach London in der Nähe des Nordbinder- Feuericiffs nach Brisenrecht von einem deutschen Unterfeeboot angehalten worden. Solche Anbaltung hat jeder Handelsdampfer im Striege zu gewärtigen, London , 29. November. ( W. T. B.) Reuter erfährt, daß die See zusammentrifft. Gesandten der Entente in Athen Schritte tun, um von der griechi Temps zum rumänischen Rüdzug u. a. aus, die rumänischen Bern , 29. November. ( W. T. B.) In einem Leitartikel führt wenn er mit Striegsschiffen der kriegführenden Parteien auf hoher Der von vornherein bestehende Verdacht, daß ein auf der schen Regierung die Versicherung zu erhalten, daß das Leben und Truppen hätten zwar noch Schlagkraft, aber Reserven mangel. Reise nach England begriffener Dampfer Bannware geladen der Besitz der in Athen wohnenden Venizeliften gewissenhaft geachtet Sollten die Russen rechtzeitig eintreffen, so könnten sie die Haupt- hätte, verstärkte sich. als bei der Anhaltung des Dampfers werden wird. Diese Schritte sind im Hinblick auf das drohende stadt retten. Rußland habe das unmittelbarste Interesse daran, mehrere Säde anscheinend Postiäde- über Benehmen von Banden von Landstreichern und sogenannten Reser- ben Desterreichern und Deutschen den Weg zu versperren. Die Borb geworfen wurden. Da eine gründliche Untersuchung des visten notwendig geworden, sowie dadurch, daß viele Häuser der Entfernungen jedoch sowie die ungenügenden Eisenbahnen feien Dampfers am Drt der Anhaltung mit Rücksicht auf möglicherweise Benigelisten mit roter Farbe gekennzeichnet worden sind, was be- einer Berwirklichung der Absichten hinderlich. Nach der über- auftauchende feindliche Streitkräfte ausgefchloffen war, so wurde er weist, daß sie im Falle von Unruhen für einen Angriff vorge- wiegenden Bedeutung, die Hindenburg dem rumänischen Kriegs- nach Zeebrügge und von dort nach Ostende gebracht. Die Untermerkt sind. schauplatz ausdrücke, tönne man diesen Kriegsschauplas fuchung ergab, daß der Kapitän und der Telegrap bist Bern , 29, November.« Corriere della Sera " meldet aus Athen : nicht mehr als jekundär ansehen. Mit der Invasion des Dampfers drahtlos Depeimen abgesandt hatten, Anzeichen von Widerstand scheinen die bisher herrschenden der Walachei wolle Hindenburg nicht nur ein getreidereiches um holländische Kriegsfciffe berbeiaurufen. Da optimistischen Erwartungen zu trüben. Letzte Nacht hielten anti- Band und ein neues Pfand in die Hand beokmmen, sondern er diefe drahtlosen Depeichen zweifellos auch von englischen Seeftreitrenizelistische und Reserveoffiziere eine Geheimsizung ab. Unge- eriparte davon den unmittelbaren Vorteil, die Front um 600 fräften hätten aufgefangen werden können, so fonnte diese Handwöhnlicherweise werben Offiziere auf Militärautos abtransportiert. Silometer berfürgen zu können. Der Artikel schließt: lungsweise mindestens als eine fahrlässige Unterstügung Chronos wendet sich direkt an Admiral Fournet und schreibt: Wir Die Notlage Rumäniens ist nur vorübergehend. Auf keinen Fall ber feindlichen Seefriegführung aufgefaßt werden. merden die Waffen nicht übergeben und sie uns nie nehmen lassen. wird sie den Umfang des serbischen Unglücs vom Vorjahre erEs stellte sich ferner heraus, daß drei Angehörige der Dampfers Sollten intereierte Griechen Ihnen das Gegenteil reisgemacht reichen. Wir leiben gegenwärtig unter den Brüfungen unferer befagung einem englifchen Kurier Boriqub geleistet haben, so sagen wir Ihnen, Herr Admiral, daß Ihre Truppen in Alliierten. Wir dürfen jedoch jest nicht den Mut verlieren und Postiäden des Dampfers versteckten. Auf diese Weise hoffte der en Städten wie auf dem Lande sich den Waffen gegenüber be- wollen ruhig Blut behalten, um zu handeln und baldmöglichst die hatten, indem sie auf dessen Wunich seinen Kurierfad unter den finden werden, die Sie in Ihrer Note gefordert haben. Der Be Lage wieder auszugleichen. englische Sturier ſeinen Beutel unferem Zugriff au entziehen. Gegen richterstatter fügt hinzu: Selbstverständlich verstärken die Nachrichten aus Rumänien die Widerstandsabsichten und die antivenizelistische die drei Holländer ist, wie verlautet, eine friegsgerichtliche Untersuchung wegen Vorschubleistung dem Feinde gitation breitet sich in Thessalien weiter aus. Auch in Larissa und Tripolis nimmt die Reaktion gegen die Venigegenüber eingeleitet worden. jeliften in bedrohlichem Maße zu.
Weiter schreibt der" Temps " in einer militärischen Betrach tung: Die Einnahme der rumänischen Hauptstadt wäre ein bedauerliches Ereignis bei der gegenwärtigen Lage, jedoch von durchaus sekundärer Bedeutung. Wichtig dagegen ist, daß die rumänische Armee dem gegen sie gerichteten Manöver entschlüpft London , 30. November. ( W. T. X.) Morning Post" meldet und die russischen Truppen erreicht. Sind aber keine ruffifchen aus Athen , daß der vor einiger Zeit gebildete militärische Kräfte über Butarest nach Alexandria unterwegs, so ist der und dafür gesorgt habe, bag alle Kanonen, andere Waffen und rumänische Feldzug gefährdet. An diese pessimistischen Munitionsvorräte, die in Athener Depots waren, nach dem Ge- Ausführungen knüpft Temps" die Bemerkung, die aurierten Times" meldet aus Truppen in Mazedonien könnten ziemlich große Berstärkungen biete des Parnaßgebracht wurden. Athen , daß der italienische Gesandte die Versicherung erhalten habe, brauchen, da zu befürchten sei, daß die Deutschen , wenn sie Schiffsbefagung eine Anllage gegen das Schiff selbst abgeleitet und daß die griechische Regierung die an der anti- italienischen Agitation einen entscheidenden Sieg in Rumänien errängen, gegen Salo
im Epirus beteiligten Offiziere abberufen werde. Athen , 30, Noveniber.( W. Z. B.) Das Neutersche Bureau meldet, daß die Lage unverändert fei. Admiral Fournet habe cin Manifeft veröffentlicht, in dem er die Bevölkerung beruhigte ad erflärte, daß er alle etwaigen Ruhestärungen sofort unterbrüden md die hierfür verantwortlichen Personen be
niki marschieren würden.
London , 29. November.( 2. T. B.) Die" Morning Bost" melbet aus Petersburg , die Abberufung des bisherigen zuffi fchen Gesandten aus Butareft und die Ernennung des Generals Moffolof fel ein Beweis für die große Bedeutung,
Die Post des Dampfers wird, wie wir hören, auf Bannare( Papiergeld, begebbare Handelspapiere, verkäufliche Effekten) geprüft und von dem Ergebis dieser Untersuchung ihre Beitersendung abhängig gemacht werden, währ..id der Dampfer selbst freigelaffen werden soll. Da aus dem neutralitätswidrigen Berbalten eines Teils der Schiffsbesagung eine Anllage gegen das Schiff selbst abgeleitet und bieſes einem prijengerichtlichen Verfahren unterworfen werben fönnte, io muß die Freigabe des Schiffes als ein Beichen von großem Entgegenkommen gegenüber den holländischen Befizern angesehen werden.
Gewisse Vorkommnisse, die sich nach der Ausbringung zwischen dem U- Boot und den durch den Funkspruch des Dampfers herbeigerufenen holländischen Eeestreitkräften ab