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unterordnen. Um die Hilfsquellen der Vereinigten Staaten von Australien bis zum äußersten auszunuzen und den Erfordernissen des Krieges zu begegnen, würden die ordentlichen Ausgaben ein­geschränkt und strenge Sparsamkeit beobachtet werden.

Die Bundesminister und die Minister der Einzelstaaten sowie Parlamentsmitglieder sind zusammen mit Hughes an der Aus­arbeitung eines Rekrutierungssystems beschäftigt.

Der Seekrieg. Schwedischer Protest.

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Politische Uebersicht.

Aus dem Reichstag .

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Und wieder Helfferich! Zu einer Anfrage des Zentrums­abgeordneten Dr. Trendel, die mehr als nur einen Ver treter der Landwirtschaft beim Reichskommissar für Ueber­Kleine Angangswirtschaft fordert, erklären die Berliner Pol. Nachrichten": Mit Rücksicht auf die Zwedbestimmung, die es erforderlich erscheinen läßt, daß als Mitarbeiter nur solche Personen tätig sind, die auf den genannten Gebieten praktische Arbeit zu leisten vermögen, hat der Staatssekretär des Innern gebeten, von der Zuziehung von Angestellten und Arbeitern bei dem Reichskommissariat Abstand zu nehmen."

Gegen Steuerbrüdeberger. fragen, verschiedene Antworten. Im Gegensatz zu der seltenen Länge der zwölfftündigen Dauersizung am Donnerstag war die Freitagsikung des Reichtages von einer seltenen Kürze. In einer guten halben Stunde war die Sigung beendet. Auf der Tagesordnung stand allerdings nur ein einziger Beratungs­Nach Dr. Helfferichs Meinung könnten danach also An­Kopenhagen, 30. November." Nationaltidende" meldet aus gegenstand, ein von Mitgliedern aller größeren Parteien ein­Malmö: Der schwedische Gesandte in Berlin erhielt von seiner gebrachter Gesezentwurf, der das Kriegssteuergeset gestellte und Arbeiter bei der Vorbereitung des Uebergangs Regierung Anweisung, bei der deutichen Regierung gegen die in einem notivendigen Punkt ergänzen soll. Es wird von zur Friedenswirtschaft nicht praktische Arbeit leisten. Daß der Aufbringung des schwedischen Dampfers Reserv" Steuerpflichtigen der geschickte Versuch unternommen, die Höhe Staatssekretär des Innern noch immer nicht seine Zeit ver­Einspruch zu erheben. Dieser stüßt sich darauf, daß das Schiff sich ihres friegssteuerpflichtigen Vermögens durch Vorausbezahlung stehen will! nach der Aufbringung mehrere Stunden vor Malmö auf schwedischem ihrer Steuerbeträge, durch hohe Lebensversicherungen und auf Gebiet befunden habe, wodurch die Aufbringung ihre Geltung ver­loren habe.

Ein Hospitalschiff vogelfrei.

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Die bulgarische Regierung hat den Regierungen der krieg führenden Staaten mitgeteilt, daß der Dampfer Bulgaria" der bulgarischen Schwarz- Meer- Gesellschaft in ein Hospitalschiff umgewandelt worden ist. Rußland hat mit förmlicher Weige rung geantwortet, daß sie das Schiff nicht als Hoſpitalschiff an­erkennen werde, weil zwei russische Spitalschiffe von der türkischen Flotte versenkt worden seien, während nach den vom türkischen Generalstab abgegebenen entschiedenen Erklärungen die Versen­fung dieser Schiffe erfolgte, nachdem sie Feindseligkeiten gegen osmanische Schiffe bgangen hatten. Die bulgarische Regierung hat in einer neuerlichen Note gegen diese Art der Auffassung der Grundsäke der Genfer und Haager Konvention Verwahrung ein­gelegt und Vergeltungsmaßregeln angedroht.

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tage in seiner neuen Eigenschaft als Staatssekretär vorzustellen Eisenbahnkatastrophe in Ungarn .

66 Tote, 90 Schwerverlette.

andere Weise zum bevorstehenden Veranlagungstermin am Das Herrenhaus hält am 6. Dezember Sigung. Auf der 31. Dezember herabzudrücken und dem Reiche dadurch erheb- Tagesordnung steht u. a. die Verschiebung der Wahlen zu den liche Steuerbeträge vorzuenthalten. Diesem Mißbrauch schiebt Gemeindevertretungen und Handelskammern und eine Betition ernährungsamt das neue Gesetz unter Schonung der kleinen Versicherungen b. Herzberg- 2otin, dahin zu wirken, daß 1. das Kriegs. bei allen Anordnungen für die Volks­einen Riegel vor. Es wurde fast debattelos durch alle drei ernährung in Zukunft mehr wie bisher die Erzeugung von Lebens­Lesungen hindurch verabschiedet. mitteln berücksichtigen möge und 2. das Einfuhrmonopol der Im übrigen wurde eine Reihe von Anfragen aus 8entral Gintaufs- Gesellschaft beseitigt oder doch er dem Hause erledigt, von denen besonders zwei eine kurze heblich eingeschränkt werde. Betrachtung verdienen. Eine Anfrage des Herrn Bassermann Studenten im Hilfsdienft. Der Reftor der Straßburger erkundigte sich nach den näheren Umständen der Ver- Universität hat an die Studentenschaft einen Aufruf zur freiwilligen treibung der Vierbund gesandten aus Athen . Meldung zum Hilfsdienst erlassen und gleichzeitig bestimmt, daß die Der neue Staatssekretär des Auswärtigen , Herr Dr. Zimmer- Universitätsbehörde die Arbeitsvermittlung zu übernehmen habe. mann, beantwortete die Anfrage persönlich und benutzte die Ge­legenheit, sich nach der Beantwortung der Anfrage dem Reichs­und versicherte zugleich, daß er seinerseits stets alle Anregungen und Wünsche des Reichstags gern berücksichtigen wolle. Um so unangenehmer stach dagegen das Verhalten des Reichsamts des Innern ab, obwohl dafür dieses­mal nicht der Staatssekretär selber, sondern einer seiner wich­tigsten Mitarbeiter, der Ministerialdirektor Dr. Lewald, das Versenkt. Laut Lloydsmeldung wurden versenkt der nor­Es handelte sich um eine Anfrage des Genossen Cohn von wegische Dampfer Boro"( 819 Tonnen), der englische der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft, die Auskunft Dampfer Luciston"( 2948 Tonnen), der Zweimaster" aby über die Rechtsbeschränkungen verlangte, die man dem in of the Late":" Echo de Paris" meldet aus Marseille die Ver- Schutzhaft befindlichen, zugleich aber auch unter eine Antlage jentung des italienischen Dampfers Della Belli". gestellten Genossen Dr. Franz Mehring auferlegt. Die Lloyds meldet, daß der Dampfer Reapwell" versenkt wurde. Diesem als Angeklagten zustehenden Rechtsgarantien werden Ein großes feindliches U- Boot griff am Nachmittag des 28. 11. aufgehoben oder doch in unglaublicher Weise verkürzt, indem die Fischerflotte von Brigham an. Zwei Fischdampfer wurden durch Geschüßfeuer und Bomben zum Sinten gebracht. Ein ande- man ihn in der militärischen Schutzhaft festhält. Als Gen. Cohn rer war, als er zuletzt gesehen wurde, in sinkendem Zustande. seine Anfrage ergänzte, hatte Herr Lewald inzwischen seine Das U- Boot feuerte auf die Boote, nachdem die Fischdampfer ver- beiden Hände in seine beiden Hosentaschen vergraben und er lassen worden waren. Die Geschosse gingen über die Köpfe der brachte sie auch nicht heraus, ais er auf die Ergänzung der Als Genosse Besatzung hinweg. Die Kapitäne und Besatzungen der drei Fischer- Anfrage eine schroff verneinende Antwort gab. fahrzeuge wurden gelandet. Cohn eine weitere berechtigte Ergänzung seiner Anfrage ein­brachte, ließ Herr Lewald auch jetzt die Hände noch immer und antwortete mit in ihrer erwärmenden Umhüllung verlegender Rücksichtslosigkeit: Ich verzichte auf eine weitere Antwort!"

Ein U- Boot erbeutet ein Flugzeug. Ein deutsches U- Boot traf dieser Tage vor der Themsemündung ein dort treibendes habariertes englisches Flugzeug. Die Insassen, zwei englische Offiziere, wurden zu Gefangenen gemacht und das Flugzeug ver­

nichtet.

Die Versenkung der Blommersdyk". Aus Amsterdam meldet W. T. B.: Der Schiffahrtsrat hat in der Angelegenheit der Versenkung des Dampfers" Blommersdyt" dahin erkannt, daß der Kapitän des Dampfers berechtigt war, die Neise von New Jort nach Rotterdam zu unternehmen, und daß er alles ihm Mögliche getan hat, um die Versenkung zu verhindern, daß er aber der gegen ihn angewandten Gemalt weichen mußte.

Kleine Kriegsnachrichten.

Gemüseausfuhr aus Holland verboten. Ha a g. 30. November. ( W. T. B.) Die Ausfuhr alles gesalzenen, getrockneten oder auf andere Weise konservierten Gemüses ist verboten.

Stod Keine Kriegsmaterialdurchfuhr durch Schweden . holm, 1. Dezember. ( W. T. B.) Das Schwedische Telegraphen­bureau meldet: Wegen der wiederholt in verschiedenen Blättern beröffentlichten Artikel betreffend die Möglichkeit, daß von Eng­land die Durchfuhr von Kriegsmaterial durch Schweden berlangt werde, ist die hiesige englische Gesandtschaft ermächtigt worden, zu erklären, daß die englische Regierung ein solches Berlangen niemals an die schwedische Regierung gerichtet hat und auch nicht in 3utunft zu richten beabsichtigt.

Die nordschleswigschen Staatenlosen. Nationaltidende" mel­det: Das neue Gesetz über die nordschleswigschen Staatenlosen bringt Dänemark mehrere Tausend neue Unter­tanen. Das Ministerium des Innern versuchte die Anzahl von Staatenlosen festzustellen. Man mußte den Plan aber aufgeben, da zuverlässige Mitteilungen über alle Personen, die von dänischen Eltern geboren wurden, nicht zu erlangen sind.

Dementi zum Abtransport der belgischen Arbeitslosen. Berlin , 30. November. ( W. T. B.) Neutrale Zeitungen ver­öffentlichen aus London datierte Telegramme, nach denen die Be­völkerung der belgischen Stadt Bessies gegen die deutschen Behörden offen revoltiert habe. Der Magistrat dieser Stadt sei daher verhaftet worden und sehe seiner Bestrafung entgegen. Auch jonst sollen in den besetzten Gebieten Belgiens Unruhen gegen die deutschen Behörden vorgekommen sein und zu Störungen der öffentlichen Ordnung geführt haben. Tatsächlich gibt es in Bel­ gien teine Stadt Lefiies; offenbar ist hier die in der neutralen Presse genannte Stadt Lessines gemeint. In diesem Ort hat weder eine Revolte stattgefunden, noch ist der Magistrat verhaftet oder bestraft worden. Auch im übrigen sind in ganz Belgien Zwischenfälle beim Abtransport der Arbeitslosen nicht vor­gekommen.

Die polnischen Legionen in Warschau . Wie Wolffs Bureau aus Warschau meldet, zogen gestern die polnischen Legionen unter dem stürmischen Jubel der ganzen Bevölkerung in die festlich ge= schmückte Stadt ein. Auf dem Sachsenplay ritt Generalgouver­neur von Beseler unter den Klängen der polnischen Nationalhymne die Front ab. Dann hieß er in einer Ansprache die Truppen in der Hauptstadt ihres Vaterlandes willkommen.

Das Nationalbrot" in England. London , 1. Dezember. ( W. T. B.) Reutermeldung: Die Nationale Bäckervereinigung

Wort führte.

Was hatte Herr Lewald überhaupt zu verzichten? Die Anfrage ging an den Herrn Reichskanzler. Diesen so festzu­legen war nicht sein Recht und es entsprach auch wohl faum so wollen wir wenigstens hoffen den Absichten des Reichskanzlers selbst.

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In der Nacht zum Freitag ist auf der Strede Wien­Budapest, in der kleinen Station Herczeg Halom, ein furcht­bares Unglück geschehen. Der Wiener Eilzug, der manchen ungarischen Teilnehmer vom Begräbnis des Kaisers Franz Joseph zurüdführte, fuhr in einen Personenzug. Der Zu­fammenstoß erfolgte bald nach Mitternacht . Die Nachricht fam erst um 342 Uhr an die Budapester Oberstadthauptmann­schaft, nach furzer Zeit ging eine Rettungserpedition in Auto­mobilen ab, der ein Sonderzug folgte. Eine W. T. B.- Depesche meldet aus Budapest : Die Zahl der bei dem Eisenbahnunglüd Verunglüdten be­trägt 66 Tote, zumeist Soldaten, und 150 Verwun= dete, darunter 60 Schwerverlette. Der Zivilablatus Serbiens , Exzellenz Ludwig Thalloczy, der in dem Salonwagen fuhr, wurde getötet, sein Sekretär, eine verwandte Dame und ein Oberleutnant, die sich gleichfalls in dem Salonwagen befanden, blieben unversehrt. Die Verwundeten wurden in einem Spital­zuge zumeist nach Budapest gebracht. Die Ursache des Unglücks­falls ist die, daß infolge der berspätet abgegebenen Halte signale der Wiener Gilzug in den Grazer Personen­zug hineinfuhr, wobei mehrere Wagen zertrümmert wurden.

Nach einer Meldung der Kriegszeitung" waren bis 12 Uhr mittags sogar schon 70 Leichen geborgen. Dabei war der Wiener Eilzug noch schwach besetzt, weil für die Teil­nehmer an der Leichenfeier vorher drei Sonderzüge gefahren waren, in denen sich auch zahlreiche Mitglieder des ungari­Am Sonnabend steht die dritte Lesung des schen Reichstages und der Regierung befanden. Der Eilzug hatte eine Stunde Verspätung. Der Sta­Hilfsdienstgesetes auf der Tagesordnung. Dagegen ist dem Reichstage feine Vertagungsvorlage zugegangen. Er tionsvorsteher von Herczeg- Salom erwartete die Ankunft des wird dieses Mal also nicht aus faiserliche Verordnung beendet so stark verspäteten Eilzuges nicht zu der kritischen Zeit und werden, sondern sich auf eigenen Beschluß vertagen, so daß er stellte das Signal auf Freie Fahrt". Als er dann das auch jederzeit durch seinen Präsideuten wieder zusammen- Signal des Eilzuges erhielt, mar es schon zu spät, um die berufen werden kann. Die Sigung beginnt ungewöhnlich Strecke wieder freimachen zu können. früh: morgens um 9 Uhr.

Industrielle, Sozialdemokratie und der Hilfsdienst. In Berlin hatten sich dieser Tage, wie die Nat.- 8tg." erfährt, 600 Vertreter der Fachverbände der deutschen In­dustrie versammelt, um die Wirkungen des neuen Hilfsdienst­gesetzes zu besprechen.

Letzte Nachrichten.

Desterreichischer Abendbericht.

Wien , 1. Dezember. ( W. Z. B.) Aus dem Kriegs. Im Verlaufe der Aussprache wurde auch dem Bedauern pressequartier wird am 1. Dezember abends gemeldet: Ausdruck verliehen, daß bei einer Wirtschaftsfrage von solcher Russischer Ansturm in den Karpathen dauert unvermindert heftig Bedeutung, wie sie der Zivildienst darstelle, die Sozial- fort. Der Feind holte sich, wie an den Vortagen, blutige Köpfe. demokratie die Gelegenheit benute, um poli- Aus Numänien ist die Meldung noch ausständig. tische Machtfragen ins Spiel zu bringen.

In diesem Bedauern liegt zugleich die Anerkennung mit eingeschlossen, daß die Sozialdemokratie bei der Beratung des Hilfsdienstgesetzes die Interessen der Arbeiterklasse ver­fochten hat. Aber dazu ist sie doch da!

Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Dietrich Schäfer schreibt in der ,, Unabhängigen National­forrespondenz" über unser französisches Kriegsziel":

Kaiser Carl über Parlament und Frieden.

Nach einer W. T. B.- Meldung aus Wien sprach Kaiser Carl beim Empfang des Präsidiums des Abgeordnetenhauses die Hoffnung aus, daß das Parlament bald wieder zu ersprießlicher Arbeit gelangen werde und daß baldigst ein ehrenboller Friede werde erreicht werden.

Bukarest wird geräumt.

Basel , 1. Dezember. Wie Havas meldet, hat der Bolizeichef der Stadt Bukarest und der französische General Berthelot an die Bevölkerung Bukarests die Aufforderung gerichtet, mit Frau und Kind das Gebiet des verschanzten Lagers von Bukarest zu verlassen.(& rff. 3tg.")

Das verweigerte Freigeleit.

Den Gebieten, die wir besetzt halten, gehört ein Zehntel der Bevölkerung des Landes an. Für Frankreichs wirtschaftliches Leben fallen sie noch viel schwerer ins Gewicht; sie sind seine in dustrierreichsten Teile und steuerkräftig erheblich über den Durch schnitt hinaus. Frankreich entbehrt sie schmerzlichst. Sie schließen in sich die an Mezz und unser Lothringisches Industriegebiet an grenzenden Erz beden von Brich und Longwy , deren fünftiger Beiis für uns eine wirtschaftliche Notwendigkeit ist. D6 und wie weit sonst noch Teile des heute von uns be­segten französischen Gebietes beim Friedensschluß festzuhalten sind, Basel , 1. Dezember. Agence Savas meldet aus Washington: ist eine militärische Frage, ebenso, ob Landesteile, die Die Regierung richtete Noten an Großbritannien und Frankreich , noch nicht in unserem Besige sind, wie Belfort , der worin sie diese beiden Regierungen ersucht, von ihrer Verweige West abhang der Vogesen , Toul , Verdun und rung eines Geleitbriefes für den österreichisch- ungarischen Bot­Teile der Kanaltüste genommen werden müssen. ( Frif. 8tg..) Singen wir doch lieber gleich: Das ganze Frankreich schafter Grafen Tarnowski abzugehen. Selbstmordseuche im russischen Roten Kreuz.

hat beschlossen, vorzuschlagen, daß das neue Brot Nationalbrot" soll es sein! genannt werde. Die Bäcker von Birmingham beschlossen, vom

4. Dezember an den Preis des Vierpfundbrotes um einen halben Nach dem Willen des Vorwärts"! Die Kreuzzeitung " be- Bern, 1. Dezember. ( W. T. B.) Der Bund " bringt folgende Penny zu erhöhen, da das neue Nationalmeh I" um schäftigt sich mit unserem geftrigen Artifel Durch Wahrheit zum russische Meldung: Die Hauptverwaltung des russischen Roten cinen Schilling teuerer sei als das gewöhnliche Mehl. Frieden" und meint dabei, daß auch der Reichstanzler die Kreuzes hat beschlossen, Erkundigungen über die Ursachen der Rücktritt des holländischen Finanzministers. Haag, 1. De- Möglichkeit eines Friedensschlusses reichlich optimistisch beurteilt." Selbstmorde unter dem Personal des Roten Kreuzes einzuziehen. zember.( W. T. B.) Das Korrespondenzbureau meldet, daß der Eine furze Wiedergabe unserer Ausführungen schließt sie dann mit Finanzminister van Gijn der Königin seine Demission an- der Bemerkung: geboten hat.

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Nach dem Willen des Vorwärts" werden wir

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Die Leiter der Südwales - Bergarbeiter protestieren. also die Milliardenlast dieses Krieges für die nächsten Generationen Courant" meldet aus London : Die Leitung des Bergarbeiter. Rotterdam , 1. Dezember. ( W. T. B.) Nieuwe Rotterdamsche Requirierung von Schiffsraum in Holland . Amsterdam , 1. Dezember. ( W. T. B.) Die Regierung hat jest 75 Proz. des mit uns zu schleppen haben. Wie dabei die wirtschaftliche Ent- verbandes von Südwales hat gestern die Forderung nach einer ganzen Schiffsraumes der Dampfer der Gesellschaften Nederland, widelungsmöglichkeit gewahrt werden soll, die auch die Sozial Lohnerhöhung von 15 Broz. wiederholt und dagegen protestiert, Rotterdamer Lloyd und Ozean für die Anfuhr indischer demokratie als ihr Kriegsziel vertritt, ist das Geheimnis des daß nur das Kohlenbecken von Südwales unter Regierungskon Produkte zur Ernährung von Menschen und Vieh Vorwärts". trolle gestellt werde. Die Auffassungen der neuen Maßregel sind requiriert. 25 Proz. des Raumes der Postdampfer werden für Das ist ein gewolltes Mißverständnis. Der Krieg ist doch nicht geteilt, und es wird viel davon abhängen, welchen Beschluß die denselben Zweck beansprucht werden. Der freibleibende Schiffs- nach dem Willen des Vorwärts" entstanden. Nicht nach dem Willen Regierung bezüglich der Zohrforderung faffen wird." Times", raum wird für Lee, Kaffee, Tabat, Chinarinde und Kleinere Pro des Vorwärts" tämpfen wir gegen vielfache Ueberzahl. Und der bisher in der Lohnfrage für die Arbeiter, warnt sie jetzt davor, dukte des indischen Marktes reserviert werden. Diese Maßregel war wegen der Schwierigkeiten beim Bezug der nötigen Futter- beste Wille weder des Vorwärts" noch der Kreuzzeitung" tann um jeden Preis in den Ausstand zu treten, denn die Staats­stoffe aus Nord- und Südamerika nötig geworden. etwas an den Tatsachen ändern, die allein- und nicht unser Patrioten bloßstellen, wenn sie streitten." Daily News" sagen, kontrolle habe die Lage verändert, und sie würden sich als schlechte Neuter- Bureau verkauft. Reuters Telegram Company ist für Wünschen und Wollen wir unseren Ausführungen zugrunde gelegt daß zwar hauptsächlich die Arbeitgeber für die Krise verantwort den Preis von 550 000 Pfund Sterling an Mark Napier, Lord hatten. Die wirtschaftliche Entwickelungsmöglichkeit Deutschlands lich seien, daß aber der Protest der Leitung des Bergarbeiterver­Glenconnor, Lord Peel und Sir Star Jameson verkauft worden. nach diesem furchtbaren Aberlaß wird aber durch sozialistische bandes trotzdem unberechtigt set. Er fönne der Regierung in ( W. T. B.) Organisation aller wirtschaftlichen Sträfte gewährleistet werden. dieser Frage teine Vorschriften machen.