Genosse Bernstein hat in seinem Artikel„ Die Politik des Als ob" mit Ausdrücken der Entrüstung nicht gespart. Ihm ist die Politik der Mehrheit und ganz besonders die meine eine Quelle bittersten Berdrusses. Ich kann ihm verfichern, daß es mir und meinen Freunden mit der seinen genau so geht; fie wedt in uns Gefühle sicher nicht des Nespektscher des Gegenteils.
Aber ich will nicht in den Fehler des aufgeregten Bern stein verfallen und über Schlechtigkeit der andern jammern. Bleiben wir lieber sachlich und nüchtern.
Ich stelle folgendes fest: Solange die Fraktion und der Parteivorstand in Berlin feine Stimme hatten, wurden sie den Berlinern als Hurrapatrioten, Kriegsverlängerer, Annexionisten usw. verdächtigt. Dieser sagen wir ein mal: beabsichtigte! Irrtum hat jetzt, da man uns nicht mehr mundtot machen kann, ein Ende. Der„ Vorwärts" hat als Bentralorgan der Partei in vier Wochen weit mehr Friedensarbeit geleistet als in den zwei vorausgegangenen Jahren. Die A. G. kann sich also uns gegenüber nicht mehr als die patentierte Friedensretterin aufspielen. Was tut sie nun? Sie tut, wie die meisten Leute, die sich in größter Verlegenheit befinden, sie tut das Ungeschickteste, sie reißt unsere Friedensarbeit schonungslos herunter!
Das ist die traurige Folge des Umstandes, dak über den persönlichen Kampf der fachliche so gut wie ganz vergeffen ist. Die A. G. hat anfangs wie ich annehme- wirklich nur der Sache des Friedens dienen wollen, wobei fie sich freilich in der Wahl der Mittel arg vereriff. Jetzt kommt es ihr nur noch auf den Kampf gegen die Mehrheit an, und fie macht sich gar kein Gewissen mehr daraus, die Sache der Friedensbewegung aufs schwerste au schädigen, wenn sie nur ein paar Redensarten gegen die Mehrheit in die Massen schleudern kann, mit denen sie Beifall zu finden hofft.
Darauf laufen die Anklagen Bernsteins über meine angebliche Würdelosigkeit" doch im Grunde hinaus. Ich danke Bernstein dafür, daß er um meine Würde so besorat ist, aber ich sage ihm: wenn ich dadurch den Krieg nur um einen einzigen Tag abkürzen und da durch tausenden das Leben retten fönnte, wäre ich mit Freuden bereit, meine ganzé Würde" dafür herzugeben.
IFL
Mein Verbrechen in Bernsteins Augen- besteht barin, daß ich eine Wahrheit offen ausspreche, vor der die A. G. krampfhaft die Augen schließt: die Wahrheit nämlich, daß die deutsche Regierung jeden Tag bereit Friedensverhandlungen zu beginnen, und daß die anderen Regierungen nicht dazu bereit sind. Ich halte es für notwendig, immer wieder zu unterstreichen, was der Reichskanzler darüber gesagt hat; erstens einmal, um die Wirkung dieser Worte in der Richtung zu den Friedensfaktoren anderer Länder zu verstärken; zweitens aber, um den Reichskanzler selbst auf seine eigenen Erklärungen festzulegen. halte es für die Pflicht der sozialistischen Barteien in allen Ländern, soweit ihr Einfluß reicht, die Regierungen zu einer Haltung zu drängen, die den Abschluß eines für beide Teile chrenvollen und erträglichen Friedens möglich macht.
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Stelle zu stehen, das ist ihr geschichtlicher Beruf, in der Frage der Kreditbewilligung wird ebentrokalledem! den sie nicht verleugnen und nicht vernachlässigen darf, ohne von den Massen geteilt. Sie braucht sich darum auch Selbstmord zu begehen. Die Arbeitsgemeinschaft hat das nicht, wie es die Genossen Ed. Bernstein und Block tun, an nicht verstanden, darum ist ihre Politik Selbstmordpolitik. dem Beispiel von 1871 aufrichten und auf die Formel zurückNicht durch ohnmächtiges Reifen und Nörgeln, sondern ziehen: Ganz Klein von vorne wieder anfangen! Nein, so nur durch Kampf und Arbeit kann der Welt Rettung kommen. lange Zeit haben wir nicht mehr! Wenn wir uns nicht. zuIgnaz Auer sagte in solchen Fällen: 2. S., was bei ihm hieß: trauten, nach dem Kriege im Sturmschritt aß schväzen! Und er tat, was er für richtig hielt. Das muß vorwärts zu marschieren, täten wir besser einzupacken und Einem raschen Fortschritt des Soziaheute noch mehr als damals gelten, denn heute handelt es nach Hause zu gehen. lismus und der Demokratie kann aber die Politik der fich um mehr nämlich um Alles! Minderheit nicht den Weg bahnen. Dschaz- Grimma lehrt es!
Politische Uebersicht.
Wer führt einen Angriffskrieg?
ein Artikel des englischen sozialistischen Arbeiterabgeordneten Einen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage liefert Philipp Snowden im„ Labour Leader" über die üngste Stanzlerrede, aus dem wir nach der J. K. folgendes zitieren: " Die Rede des deutschen Reichskanzlers zeichnet sich, wie alle feine Reden seit Kriegsausbruch, durch Offenheit und Genauigfeit aus. Seine Ausführungen über Rußland , dessen Vorgehen eine der Hauptursachen des Krieges war, stimmen mit den Be= weisen überein, die aus den diplomatischen Veröffentlichungen der verschiedenen Regierungen hervorgehen. Bringt man noch die Ausführungen des Reichskanzlers in Verbindung mit der unbestreitbaren Tatsache, daß die Verbandsmächte den Krieg nicht für Verteidigungszwecke, sondern für Angriffszwecke fortsetzen, und zwar im Interesse Rußlands , Frankreichs und Italiens , so kann kein Zweifel darüber herrschen, daß das Urteil der Geschichte einen erheblichen Teil der Verantwortlichkeit für den Krieg den russischen Staatsmännern zuschreiben wird."
Diese Ausführungen sind nur noch dahin zu ergänzen, daß der Krieg nicht zuletzt im Interesse Englands, das Snowden nicht nennt, und zwar als Angriffs krieg fortgesetzt wird, wenn auch Englands Kriegsziele erst in zweiter Linie territorialen Zuwachs erstreben.
Ein Vorstoß Heydebrands.
Auf der Delegiertenversammlung der Deutschkonservativen Partei Schlesiens am 29. November hielt der Abg. v. Heydebrand einen Vortrag über die politische Lage, in dem erunter forgfältiger Bermeidung des Wortes von neuem auf den U- Boot- Streit einging. Nach dem Bericht der Deutschen Tagesata." fagte er:
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„ Nach der militärischen Lösung der Balkanfrage wird die Ent
fcheidung an uns herantreten, ob wir den Krieg gewinnen wollen oder unsere Feinde. Dann wird auch das Mittel gebraucht werden müssen, das allein zur Niederwerfung Englands führen fann.( Lebhafter Beifall.) Es geht für uns um unsere Existenz, da dürfen wir auf misgünstige Neutrale feine Südsicht nehmen.( Erneuter Beifall.) Wir greifen ja Amerika nicht an, sondern müssen von ihm in unserem Daseinsfampfe verlangen, daß der Raum um England frei von feindlichen Siffen mit amerikanischen Bassa. gieren bleiben muß. Wer sich von den Neutralen in das von uns bezeichnete Kriegsgebiet begibt, tut es auf eigene Gefahr."
Die Anerkennung dieses Standpunktes haben die Vereinigten Staaten befanntlich mit einer Entschiedenheit abgelehnt, die nicht. zweifeln läßt, daß ein Beharren unsererseits auf demselben für Amerita ein Kriegsfall sein würde. Wir nehmen an, daß Herr v. Heydebrand sich der Konsequenz seiner Auffassung bewußt ist. Kölner Kriegsziele.
Sozialpolitische Wasserschen.
Die sozialpolitischen Kautelen, die in das Gesek über den " Vaterländischen Hilfsdienst" zumeist auf Betreiben der Gewerfschaften eingefügt wurden, erregen bei der nationalliberalen ellen Streifen nahestehende Blatt befürchtet, daß der Zweck des GeKölnischen Zeitung lebhafte Besorgnisse. Das schwerindustrifees, die Arbeitsleistung und die Produktion zu erhöhen, infolge der" Belastung" des Gesekes mit sozialpolitischen Maßnahmen leiden werde. 1. G. lehren die bisherigen Erfahrungen, baß gerade durch einen möglichst weitgehenden sozialpolitischen Schutz die Arbeitsfreudigkeit und damit die Leistung gesteigert werden!
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Besondere Bedenken hegt auch die Köln . 8tg." gegen die Arbeiterausschüsse, die für alle Kriegsbetriebe über 50 Arbeiter vorgeschrieben sind. Sie würden einen ewigen Rampf um beſſere Arbeitsbedingungen" beginnen, der der Arbeitsleistung faum för derlich sein kann". Wiefern die Arbeit darunter leiden soll, weil ein paar Vertreter der Arbeiter mit dem Unternehmer verhandeln, ist uns unerfindlich. Noch mehr schmerzt es das genannte Blatt, daß der Reichstag unter die wichtigen Gründe", die zur Arbeitsabkehr berechtigen, die Erlangung höheren Lohnes aufgenommen hat. Hierdurch wird nach seiner Ansicht die Konkurrenzfähigkeit der fleineren und mittleren Betriebe gegenüber den großen Kriegsbetrieben getroffen, die jetzt schon die hohen und höchsten Löhne zahlen". Das letztere bestreiten wir, fragen aber gleichzeitig, ob wirklich nur die Sorge um die kleineren Betriebe die Köln . 8tg." in diesem Punkte bedenklich stimmt.
Ihr Gesamturteil faßt die Köln . 8tg." in folgende Bellen gufammen:
Das Gesetz ist gewissermaßen au einem sosialpoliti schen Versuchstarnicel gemacht worden. Alles, was die Arbeiterverbände im freien Arbeitsvertrag erstrebt, aber nicht voll erreicht haben, das haben sie hier, wo sie es mit dem Staat als Arbeitsvermittler zu tun haben, zugebilligt bekommen und das, was zur Vermeidung des Stellenwechsels und damit allerdings auch als Beschränkung der Freizügigkeit in das Gesetz hineingeschrieben worden war, ist zum Teil wieder daraus entfernt worden. Daß das Gesez in erster Linie die Erfüllung einer vaterländischen Pflicht verlangt, das ist in der Einzelberatung zurüdgetreten hinter dem Bestreben, die Interessen der Arbeiter zu wahren und eine Bedrohung ihrer Rechte zu verhüten. Wir gönnen den Arbeiterorganisationen ihren Triumph von Herzen; aber wir glauben nicht, daß die Beratung dieses Gesetzes die richtige Gelegenheit war, solche Triumphe zu begehren und zu erringen.
Für die Beurteilung dessen, was die Gewerkschaften erreicht haben, ist dieser Stoßseufzer nicht ganz belanglos.
Ein Geheimrat als unbewußter Marrift. Jm roten Tag" polemisiert Geheimrat Halbe gegen Sen fonservativen Herrn v. Deivik, der es auch nach den gemeinsamen Blutopfern im Weltkrieg immer noch für recht der Steuerleistung abgestuft ist. Geheimrat Halbe und billig hält, daß das preußische Wahlrecht nach
Diese Politik, die ja nicht bloß die meine ift. Fann zwar auch nicht den Frieden herbeiheren, aber man kann auch nicht sagen, daß sie bisher ohne Erfolg geblieben ist. Wenn Ein Artikel der nationalliberalen Stölnischen Zeitung" Bernstein jenen Teil der inländischen und ausländischen der sich mit den Kriegszielen befaßt, enthält folgende beachtens- beruft sich zwar nicht auf das naheliegende Argument des Breffe verfolgt, der einen vorzeitigen Frieden" für eine werte Erklärung: Gefahr hält, so wird er finden, daß sich alle Angriffe dieser Bresse gegen mich und meine Freunde richten. Die Anhänger des Kriegs, bis zum Ende" bekämpfen uns täglich in spaltenlangen Artikeln als ihre gefährlichsten Gegner, während sie der Arbeitsgemeinschaft nicht die geringste Beachtung widmen.
Die A. G. Fann nichts für den Frieden tun, denn sie ist mit ihrer ganzen Politik auf ein totes Gleise geraten. Sie erschöpft sich in Anklagen über die Schlechtigkeit der Welt, deren schlechtester Bestandteil natürlich die Mehrheit der eigenen Partei ist, und erreicht damit gar nichts.
Wir werden auf den Ausbau und die Abrundung unseres findet für die Bedeutung selbst des nichtsteuerzahlenden Arallgemein und gleich vergossenen Blutes, aber er Kolonialbesizes Bedacht zu nehmen haben. Politische Ziele durch beiters eine durchaus passende Würdigung, wenn er schreibt: Angliederung von Land und Menschen in Europa werden wir nicht verfolgen. Große in sich zusammenhängende Kolonialgebiete laffen sich verhältnismäßig leicht halten, so daß wir als politischen Machtzuwachs solch fompatten Rolonial besitz zu erstreben und für seine militärische Festigung und Er starfung zu sorgen haben."
Zentrums, bespricht die fünftige Gestaltung im Westen und Die Kölnische Volkszeitung", ein Hauptorgan des lehnt bei dieser Gelegenheit Groberungsziele in Frankreich mehrfach ab, um aber doch am Schluß des Artikels die EinWenn Bernstein meine Methode, für den Frieden zu nur einer„ Grenzberichtigung" gleichfäme. Bezüglich Belgiens verleibung des Erzgebiets von Briey zu befürworten, was wirken, verwirft, so bitte ich ihn, einma zu sagen, welche stellt sich das Blatt auf den Boden der vom Reichskanzler in Methode er für die richtige hält, Bis jetzt kann ich nicht seiner Stede vom 5. April 1916 geforderten realen Garancinsehen, was durch bloßes Räsonieren und durch Ablehnung tien" bei Aufrechterhaltung der belgischen Selbständigkeit, aller zur Landesverteidigung notwendigen Maßnahmen wobei es allerdings die realen Garantien ziemlich weitherzig praktisch erreicht werden kann. Frieden werden wir erst haben, wenn die Regierungen ihn schließen, das ist doch mit
auslegt.
Aber auch die Bedeutung der Arbeiter, selbst solcher, die feine Steuern zahlen, ist gegen früher(?) eine größere für den Staat geworden. Gesezt den Fall, unsere Arbeiter würden infolge der großen Kriegssteuern, die unsere Zukunft belasten, werden, und der Lockungen, welche ihnen die Vereinigten Staaten infolge des durch den Krieg angesammelten Reichtums bieten fönnen, wieder, wie früher, auswandern, was würde dann aus Landwirtschaft, Industrie und Han= del? Preußen braucht den Arbeiter zu seinem Bestehen ebenso wie den Millionär, auch wenn die Steuerkraft der Arbeiter nichts sein sollte. Ohne ihn würden Millionäre im Lande bald nicht mehr zu finden sein, ohne ihn gibt es kein Heer. Nicht, was der Arbeiter an Steuern zabít, sondern was er für das Gemeinwohl in Werten leistet, die in Geld nicht abschäßbar sind, gibt ihm seine Bedeutung. heraus, daß die Arbeit, förperliche und geistige, Im Grunde läuft das auf die sozialistische Erkenntnis allein alle Werte erzeugt. Wenn diese Erkenntnis auch bei
flar; und wenn wir die Kraft nicht haben, die im Amt be- glauben wir doch sagen zu können, daß es schon ein Fort. Geheimräten sich Eingang verschafft, ist das nur erfreulich.
findlichen Regierungen zu stürzen, dann bleibt. uns nichts schritt wäre, wenn die gesamte Anhängerschaft der Nationalanderes übrig, als auf die bestehenden Regierungen einen liberalen und des Zentrums wenigstens niemals weiterDruck auszuüben: sie zu drängen; sie auf bereits gemachte gegangen wäre, als diese ihre führenden Blätter. Sugeständnisse festzulegen; sie zum Frieden zu ermutigen. Das ist das, was Bernstein Würdelosigkeit"," Tänzeln", " Bedientenlogif" usw. nennt. Was tut's?
Wahlpolitik.
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,, Gegen den kapitalistischen Geist!"
Auf der Generalversammlung des Rheinischen Bauernvereins in Köln entwickelte der Bayerische Landtagsabg. Schlittenbauer, der bekannte Mitarbeiter Dr. Heims, programmatische Forderungen.
Es ist freilich schmerzlich, daß gerade Bernstein an die Genosse Hans Block nochmals mit dem Wahlausfall von unserer Lebensmittelversorgung. Gefepliche 3wangsmaß In der Sozialistischen Auslandspolitik" beschäftigt sich Er wandte sich gegen den tapitalistischen Geist in fonservativsten Instinkte der Wassen appelliert, um mich per- Dschatz- Grimma . Er weist auf die starke ländliche Be- regeln feien unvermeidlich. Sie seien jedoch nur wirlfönlich herunterzureißen, und die einzig mögliche Friedens- völferung des Streises hin, gibt aber zu, daß ein Mehrheits- fam, wenn die Behörden mit den Organisationen der Er politik mit„ radikal"-tuender Nörgelei zu durchkreuzen. Bu kandidat noch manche Stimme aus dem gewerblichen und zenger, der Weiterlieferer, Verarbeiter und Verbraucher zielbewußt diefem Zweck hat er aus der Presse der Rechten die alberne geschäftlichen Mittelstand" hätte holen können. Er fährt zufammenarbeiten. Unsere ganze Kriegswirtschaft leide am PapierUnterstellung übernommen, ich versuchte mich als Vertrauens- dann fort: mann des Reichskanzlers aufzuspielen. Die konservative Presse hat damit den Reichskanzler zu kompromittieren versucht; Bernstein und seine Freunde versuchen, mich da mit zu kompromittieren. Auf verärgerte Spießbürger hat ja die Verdächtigung, einer habe sich mit der Regierung eingelassen, noch inimer gewirkt.
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Solche Verdächtigungen werden mich nicht hindern, den Weg weiter zu gehen, den ich für den richtigen halte, und der wie uns das Geschrei der Gegner von rechts und links beweist gewiß auch der richtige i st. Die Schädigungen, die das Treiben der A. G. jeder ernsten Friedensarbeit zufügt, schäße ich ebensowenig gering ein wie die Hindernisse bon rechts. Sie müssen überwunden werden!
geiste, am Bureaufratismus.
Vom Standpunkt der reinen Wahlpolitik aus hätte also sicher Słotwendig sei 1. eine planmäßige Sicherung und die Politik der Fraktionsmehrheit den Vorzug. Aber für Sozial- Förderung der Produktion; 2. durchgreifende, jede demofraten gibt es doch wohl noch andere Gesichtspunite, nach wilde Versorgung hemmende Organisation des denen sie ihre Politik zu orientieren haben, und die sollten unseres auftaufs, der weiterlieferung und des Verkaufs. Erachtens schwerer wiegen. Selbst wenn unsere Grundsäge uns Gine Preisbindung sei vom Erzeuger bis zum Verbraucher erforder für einige Zeit Wablerfolge sehr schwer machen sollten, so dürften lich. In jedem größeren Bundesstaate müsse ein Wirtschafts. wir sie doch nicht aufgeben, solange wir sie für richtig erkennen.
Das müßten wir selbst vom Standpunft einer richtig verstandenen amt gebildet werden; jedem Landratsamte folle ein breiköpfiges weitsichtigen Realpolitik tun; denn wir würden die Zukunft der Wirtschaftskomitee beigegeben werden. Zu den Erntearbeiten seien Arbeiterbewegung ruinieren, wenn wir um leichter Augenblicks- insbesondere die Städter heranzuziehen. Der Auflauf der erfolge willen ihre sichere Grundlage zerstören wollten. Reine Lebensmittel auf dem Lande müsse systematisch organisiert werden. Wahlpolitik hat die Sozialdemokratie nie getrieben und darf sie In den Städten sei allgemeine Rationierung durchzuführen. nie treiben, wenn sie ihr Bestes nicht verlieren will. Genosse Block vergißt, daß die Grundsäße der Arbeits
Das eigene Land vor den Gefahren einer Niederlage gemeinschaft, die jeden Wahlerfolg so sehr erschweren, nicht die der freiwilligen Abgabe von Speck, Schmalz usw. an die SchwerVerwaltungsstelle für Hindenburg- Spec". Bur Drganisation zu schützen und der Welt den Frieden wiederzugeben, das Grundfäße der Fraktion sind. Ueberzeugungen verstecken, um arbeiter der Rüstungsindustrie durch die Landwirtschaft, wie sie der freiwilligen abgabe von Speck, Schmalz usw. an die Schwer ist die große Aufgabe, deren beide Teile sich nicht von ein- Mandate zu bekommen, wäre eine Gesinnungslumperei, die Sindenburgs bekannter Aufruf anregte, hat sich eine„ Verwaltungs ander trennen lassen. Die Arbeiterklasse kann diese Auf- niemandem zugemutet werden soll. Die Mehrheit der Partei ftelle der Hindenburgipende der deutschen Landwirte" gebildet, die gabe nicht allein lösen; aber bei ihrer Lösung an erster hat das aber auch nicht notwendig, denn ihre Ueberzeugung einer Zersplitterung und ungeeigneten Verwendung vorbeugen will.