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lagerten Hügellandes eine fast glatte Fläche. Ueber einer Sand- Dobrudschafront. Unsere Truppen nahmen am im rheinisch- westfälischen Rohlensyndikat durch den neuen schicht liegt hier Löß, der an der Oberfläche durch Ansammlung 2. Dezember ein feindliches Panzerautomobil mit den es be- Syndikatsvertrag und die Erwerbung der Hibernia ist aber organischer Reste zu schwarzer dicker Erde geworden ist. Der größte dienenden zwei englischen Offizieren und sechs Soldaten ge- noch nicht alles. Die preußische Regierung soll auch mit der Teil dient dem Anbau von Weizen, an der Donau bis zu einem fangen. Außerdem erbeuteten sie ein Geschütz und nahmen Absicht umgehen, ein Syndikat der Saarkohlen­Biertel, so daß die acht Bezirke der Ebene die Hälfte der ganzen 250 Mann gefangen. Erzeugung des Landes liefern. Die Großgrundbesitzer, die

bleiben und man teine Stallfütterung fennt. Die landwirtschaftliche

Auf den

zechen zu gründen, das vielleicht mit dem rheinisch- west­1905 nicht weniger als 37,6 Prozent der Fläche innehatten, Nördlich der Donau rücken unsere vor Bukarest stehen- fälischen Kohlensyndikat ein Kartellabkommen zu treffen in der Lage wäre. Jm Saarfohlenbergbau spielt der Staat die finden dabei am besten ihre Rechnung. 1563 solcher Besizer standen den Truppen unter kleinen Scharmügeln vor. einer Million Kleingrundbefizer gegenüber, die 41,6 Proz. ihr eigen anderen Fronten kein wichtiges Ereignis. erste Geige, von ungefähr 17 Millionen Tonnen Gesamt­nannten. Dieses Verhältnis ist ein Krebsschaden des Landes, denn Der Stellvertretende Oberbefehlshaber. förderung stammen 13 Millionen Tonnen aus seinen Bechen . die Kleingrundbefizer wie die Bächter von 64 Proz. des Eigentums Neben dem Fiskus ist die Saar- und Mosel- Bergwerks- A.- G., der Großgrundbesizer kommen nicht auf und die furchtbaren Lärmszene in der Duma. die der Deutsch - Luremburgischen Bergwerks- A.- G. nahesteht, Bauernaufstände vor einigen Jahren waren das Ergebnis dieser Zustände. Mais hielt an Bedeutung hinter dem Weizen Amsterdam , 4. Dezember. ( T. 1.) Ueber die Eröffnung der die Huf"-Aktiengesellschaft für Bergbau und Elektrizität in zurüd, wenn er auch die größte Anbaufläche, besonders im Ge- Duma wird näher gemeldet: Als Ministerpräsident re pow die Straßburg und die Firma Gebr. Stumm im Saarfohlen­birge und Hügelland, hat. Weinbau ist in der Walachei in der Tribüne bestieg, um im Namen der Regierung eine Erklärung über revier interessiert. Die unabhängigen Zechen haben sich bei Gegend von Slatina bei Draganhani start entwidelt. Die Vieh die allgemeine Lage abzugeben, begann die äußerste inte dem bisherigen Zustand recht wohl befunden. In Zeiten zucht leidet darunter, daß die Herden auch im Winter im Freien eine jo lärmende Rundgebung gegen den Ministerpräsidenten, daß drängenden Bedarfes haben die privaten Zechen stets höhere Technik der Bauern ist noch unentwickelt, der Boden, der keine dieser dreiviertel Stunden warten mußte, ehe er seine Erklärung Preise als die fiskalischen erzielt, die sich nicht nur von privat­Düngung erhält, wird allmählich ausgesaugt. Die arme Bevölkerung abgeben konnte. Trepow bestieg dreimal die Rednertribüne, mußte wirtschaftlichen Erwägungen leiten lassen konnten; in Krisen­benutzt vielfach noch den Holzpflug und bringt die Ernte in Erd- fie aber immer wieder infolge des Spektakels, den die äußerste zeiten nahmen die privaten den fiskalischen Zechen einen Teil gruben unter. In manchen Gegenden stellt sie auch ihre Behausungen Zinke machte, verlassen. Um dem Radau endlich ein Ende zu ihres Absages weg, weil sie die Preise nur um eine Kleinig halb unterirdisch her, mit der Rückseite in den Boden hineingegraben. machen, beantragte der Vorsitzende der Duma, daß 12 Sozialisten feit zu unterbieten brauchten. Wird auch der Saarkohlen­Betroleumquellen hat die Walachei nur im nordöstlichen Teil bei und Arbeiterabgeordnete, unter denen sich die Führer Tscheidje und bergbau syndiziert und tritt dieses neue Syndikat mit dem Kerensti befanden, auf die Dauer von acht Tagen von den Sizungen rheinisch- westfälischen in nähere Beziehungen, so ist der der Duma auszuschließen. Nachdem dieser Antrag angenommen preisdrückende Wettbewerb völlig ausgeschaltet und die Ver­antwortung für die Erstellung volkswirtschaftlich angemesse­war, fonnte Trepow das Wort ergreifen. ner Preise ruht dann mit voller. Schwere auf der preußischen Staatsregierung, die das rheinisch- westfälische Kohlensyndikat zusammengehalten und die Gesamtsyndizierung des west­deutschen Kohlenbergbaues angestrebt hat.

Prahowa.

Der Seekrieg.

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Letzte Nachrichten.

Die russische Entlastungsaktion in der Dobrudscha . Sofia , 3. Dezember. Generalstabs bericht. Rumänische Front: In der Wala chei dauert der Vormarsch fort. Wir machten 200 Gefangene und er­beuteten eine Kanone. An der Donau Infanteriefeuer . Eingebrachtes Brisenschiff. Aus Hamburg meldet W. T. B.: Zwischen Cernavoda und DItina Artilleriefeuer. In Der mit Grubenholz von Norwegen nach England bestimmte nor­der Dobrudsch a setzten heute die Russen ihre ver wegische Motor- Biermastschoner Thylholm" ist wegen Beförderung zweifelten Angriffe auf den linken Flügel unserer von Bannware von einem deutschen Kriegsfahrzeug angehalten und Stellung fort. Nach heftiger Artillerie-, Maschinengewehr- nach Hamburg eingebracht worden. Die englische Kabinettskrise. und Infanteriefeuervorbereitung, die den ganzen Tag hindurch Paketpost beschlagnahmt. Die Generalpostdirektion gibt be­bis 6 Uhr abends dauerte, unternahmen die Russen den siebenten kannt, daß von dem dänischen Dampfer Vesta" auf der Reise von Rekonstruktion- aber keine Aenderung der Politik? innerhalb der letzten zwei Tage angesetzten Angriffe. Schwere Thorshavn nach Kopenhagen , sowie von dem Dampfer Ceres" auf London , den 4. Dezember. ( W. T. B.) Asquith sagte Artillerie auf dem linken Donau - Ufer wirkte bei den Angriffen der Reise von Kopenhagen nach Jsland, beide also auf inländischer in Beantwortung einer Anfrage wegen der Ernennung eines mit. Der Gegner fonnte sich unserer Schüßengräben auf 300 Fahrt, bei der Durchsuchung in Leith die gesamte Paketpost be- Lebensmittelkontrolleurs: Der König hat auf den Rat, den Schritt nähern, wobei er besonders südlich von Satistöi ichlagnahmt wurde. außerordentlich heftig angriff, wo er in ziemlich dichten Bersenkt! London , 4. Dezember. Nach Melbungen von ich ihm heute früh gab, einer Rekonstruktion des Ka Kolonnen vorging. Nichtsdestoweniger wurde der Angriff auf" Lloyds" werden als versenkt gemeldet der englische Dampfer binetts zugestimmt, und ich glaube, daß alle Fragen der ganzen Front von unsern unerschütterlichen Regimentern Ring Bleddyn"( 4387 Tonnen), der englische Dampfer Bur- über Personen wieder aufgeschoben werden soll. blutig abgewiesen, von denen das tapfere 19. Regiment comber", der norwegische Dampfer Stjolbuls", der englische ten, bis der Umformungsprozeß vollzogen ist. Asquith schlug Dampfer Jitrar". deshalb vor, daß sich das Haus nach seiner heutigen Situng ( Schumen) sich am meisten auszeichnete. An dem Angriff bis Donnerstag vertagt. Sodann sagte Asquith , er wünsche nahmen drei Panzerautomobile teil, von denen zwei durch unser vollständig klar zu machen, daß, was immer für Veränderun Artilleriefeuer zerstört wurden, das dritte wurde vertrieben. gen im Kabinett Plas greifen mögen, dies keine Ab. weichung von der seit Beginn des Krieges er­Iärten und befolgten Politik mit sich bringen werde. Wenn irgend jemand glaubt, daß Anzeichen für

Die feindlichen Heeresberichte. Ruffischer Bericht vom 3. Dezember. Westfront: In der Wir nahmen 132 Soldaten gefangen, die dem 10., 39. und Gegend des Dorfes Tereczkowice südöstlich von Swiniuchi versuchte 40. sibirischen Infanterie- Regiment und dem 242. russischen der Gegner die Offensive zu ergreifen, er wurde aber zurückgeschlagen. Infanterie- Regiment angehören; die türkischen Truppen er- An der Bystrzica unternahmen unsere Aufklärer mit Erfolg beuteten ein Panzerautomobil, auf welchem sie 2 englische Streifen in Gegend des Dorfes Kosmacz und machten Gefangene. eine Aenderung der Politik vorhanden seien, so kann ich ihm Offiziere und 6 Soldaten gefangen nahmen. In den Waldkarpathen machte der Gegner zwei heftige Angriffe auf Mazedonische Front: Unsere Stellungen nord- bie Höhe, die wir sechs Werst südwestlich von Worochta besezt hatten. versichern, daß er vollständig im Irrtum ist. Bonar Law saß westlich von Bitolia wurden heftig beschossen. Wir wiesen Er wurde aber gezwungen, sich unter großen Verlusten zurüdzuziehen. während dieser Erklärung neben Asquith in vergnügter durch Gegenangriff einen Sturmangriff gegen die Höhe 1248 In der Gegend nordöstlich und östlich von Kirlibaba griff der Unterhaltung. Lloyd George war nicht anwesend. zurück. Auf den übrigen Abschnitten der Front schwache Ar- Feind unsere Abteilungen an. Zwei aufeinanderfolgende Angriffe wurden zurückgeschlagen. Kautasusfront: Zwei türkische tillerietätigkeit. Bataillone machten einen Angriff auf unsere vorgeschobenen Abtei­lungen westlich von Ognot. Starke gegnerische Aufklärungsabteilungen suchten jüdöstlich von Ognot ot und öftlich von Muſch vorzubringen. Sie wurden aber durch unser Feuer zurückgeworfen. Ebenso wiesen wir Angriffe türkischer Bataillone in Richtung Bitlis ab. Unser Wacht boot beschoß von Wansee aus einen Kameltransport, der nach Va stan marschierte, und zerstreute dreißig Reiter, die von Vastan dem Transport zu Hilfe gekommen waren. In Richtung Hamadan ging ein türkisches Flugzeug in Gegend des Fleckens Scharen achtzig Werst südwestlich Kaswin nieder. Nach vergeblichen Versuchen, das Flugzeug in Bewegung zu sehen, begossen die Flieger es mit Petro­leum, verbrannten es und entflohen.

Feindliche Berichte.

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Rumänischer Bericht vom 3. Dezember. An der 23 eft grenze der Moldau und im Norden der Walach ei lebhafte Artillerie und Infanterietätigkeit. Wir haben den Feind an mehreren Punkten angegriffen und ihm 120 Gefangene abgenommen. Jm Dambowisatale feine Veränderung. West front. Auf dem rechten Flügel greift der Feind mit Erbitterung unsere Stellungen an und zwang unsere Truppen, sich gegen Titu zurück­zuziehen. Am GI abacioc und Negliom baben unsere Truppen in der Gegend von Graganesti eine türkische Division und in der Gegend von Ghiampazi Mihalesti das Gros der deutsch - bulgarischen Streitkräfte geschlagen, wobei fie sie gegen Süden zurüdwarfen. Wir machten Gefangene und erbeuteten Striegsmaterial.- Südfront. In der Dobrudscha Artilleriebeschießung.

Russischer Bericht vom 2. Dezember. In Sieben bürgen dauern in den Tälern des Trotus, ber Sulta, Greboniasa und za die Rämpfe an. Der Feind leistet mit Hartnädigkeit Wider stand, indem er unsere Abteilungen wieder angreift, die dort eine Höhenreihe genommen hatten. Die Kämpfe in dieser Gegend spielen sich mit unerhörter Erbitterung ab und die Gefangenen werden nur nach Zehnern gezählt. Im Buzeutale machten die Rumänen von neuem einige Fortschritte. An der Donaufront unternahm der Feind auf den Straßen.

vou Pitesti nach Bukarest und am Argesflusse eine Reihe hartnädiger Angriffe und zwang die nördlich des Argesflusses operierenden rumänischen Abteilungen, sich ein wenig zurückzuziehen. Die Angriffe südlich vom Flusse wurden alle ab geschlagen. We ft Iich von Bulare ft gelang es dem Feinde Durch wiederholte Angriffe, die Rumänen gegen den Argesfluß zurückzuwerfen. Südlich von Bukarest wurden alle Angriffe des Gegners abgeschlagen, und die Rumänen warfen im Gegen angriff die deutschen und bulgarischen Truppen aus den Dörfern Comana nnd Costinari. In der Dobrudscha bemächtigten sich unsere Truppen des Westteils der Eisenbahnbrüde bon Cernavoda und zwangen den Feind in der Gegend von Kamatiot und Satis öof sich nach Süden zurückzuziehen und mehrere Höhen aufzugeben.

Hibernia und Saarsyndikat.

Lord Cecil zur Lage in Griechenland . London , 4. Dezember. ( W. T. B.) Meldung des Neuter. fchen Bureaus. Unterhaus. Lord Robert Cecil erklärte auf eine Anfrage: die Lage in Griechenland sei außerordentlich ernst. Die britische Regierung sei der Ansicht, daß durch die Angriffe auf Ab­teilungen der Verbündeten in Athen die Verantwortung des Königs und der Regierung von Griechenland in mitleidenschaft gezogen sei, und fie erwäge mit den ande­ren Verbündeten sofortige Schritte, um eine radikale Lösung der Lage, die entstanden ist, zu sichern.

Der Hergang der Athener Ereignisse. Rotterdam , 4. Dezember. W. T. B. Nach zuverlässigen Nach­richten, die in hiesigen diplomatischen Kreisen vorliegen, haben sich die bereits von anderen Seiten gemeldeten Vorgänge in Athen am

Truppen der Entente sowie italienische Soldaten im Biräus und marschierten gegen Athen vor. Die griechische Armee leistete i b er st and. Es entwidelte sich ein Kampf, der den ganzen ersten Dezember andauerte. Gegen abend bom­bardierte die verbündete Flotte von Phaleron her die ganzen ersten Dezember andauerte. Gegen abend bom­östlichen Stadtteile von Athen . Mehrere Granaten platten in unmittelbarer Nähe des Königsschlosses, eine davon zwei Meter vom westlichen Portal. Der griechischen Armee gelang es, allmählich die hier und dort verstreuten Truppenteile der Entente festzunehmen. In der Nacht zogen sich dann die Truppen der Entente nach dem Piraus zurüd.

Der dem preußischen Abgeordnetenhaus zugegangene 30. November und 1. Dezember in folgender Weise abgespielt: Nachdem die griechische Regierung die von der Entente ver­Entwurf eines Gesezes betreffend den Erwerb der Aktien der Bergwerksgesellschaft Hibernia zu Herne durch den Staat langte Auslieferung des Kriegsmaterials abgelehnt hatte, stellte ermächtigt die Regierung, Stammaktien dieser Gesellschaft im Admiral Fournet für die Bewilligung der Entende- Forde Nennbetrage von insgesamt 32 446 600 Mart und die Vor- rungen ein auf acht Tage lautendes ultimatum, das am griechische Reservisten freiwillig zur Armee. In der 8ugsaftien im Nennbetrage von 10 Millionen Mark zu er- 1. Dezember ablief. Am Tage vorher meldeten sich tausend werben und zur Bezahlung des Kaufpreises prozentzinjige Nacht vom 30. November zum 1. Dezember landeten sodann am 31. Dezember 1934 rückzahlbare Schabanweisungen bis zum Nennbetrage von 98 188 600 m. mit Zinsen für die Zeit vom 1. Januar 1917 ab zu verwenden. Bereits im Jahre 1904 hat die Regierung eine ähnliche Vorlage eingebracht. In erster Linie wollte sie damit ihren Einfluß im Bereich des rheinisch- westfälischen Kohlenbergbaus namentlich in bezug auf die Preisbildung rajcher und wirksamer verstärken, außer­dem wollte sie auf diesem Wege den Bedarf an Brennstoff für Staats- und Reichsbetriebe und verwaltungen in er höhtem Maße sicherstellen. Diese Gründe haben nach den Er­fahrungen der letzten Jahre nach Ansicht der Regierung nicht Während des Kampfes erschienen die Gesandten der nur nichts von ihrem Gewicht verloren, sondern noch eine verschärfte Bedeutung erlangt. Es erscheint ihr notwendig, entente beim König und legten ihm erheblich herabge­ihren Einfluß im Bereich des Syndikats noch weiter zu vermilderte Forderungen vor, drohten jedoch, daß im Falle ihrer Bom 3. Dezember: In Siebenbürgen hatten unsere An- mehren. Sind dem Staate in dem Syndikatsvertrage auch Ablehnung das Geschwader am nächsten Tage die gesamte griffe im Tal des Trotus und der Sulta Erfolg. Wir befezten für gewisse Einzelfälle schon besondere Vorrechte eingeräumt, Stadt mit Geschüßen schwersten Kalibers bombardieren Die Dörfer Affaul und Sulta, machten über achthundert Gefangene so ist es nach Meinung der Regierung zur wirksamen Wah- würde. Um die geweihten Stätten der hellenischen Kultur zu und brachten Maschinengewehre ein. Donaufront: Im Tale rung der wirtschaftlichen Gesamtinteressen doch von wesent- retten und die gesamte zivilisierte Welt vor einem unerfeßlichen des Arges dauern die feindlichen Angriffe an. Die Rämpfe haben licher Bedeutung, wenn er in Zukunft in allen das Syndikat Verluste zu bewahren, sah sich die griechische Regierung gezwungen, in dieser Gegend den Charakter einer großen Schlacht an­genommen. Unter dem Druck des Gegners ziehen sich rumäund den Ruhrbergbau berührenden allgemeinen Fragen nicht die Auslieferung von sechs Gebirgsbatterien an= nur mit seinem auf dem bisherigen staatlichen Bergwerks- zubieten. Die Vertreter der Entente behielten sich vor, ihren nische Truppen, die besitz beruhenden Stimmengewicht an den Entscheidungen teil- Regierungen hierüber zu berichten. im Süden von Kavallerie umgangen worden waren, in südöstlicher Richtung zurüd. Die rumänischen nimmt. Durch den Hinzutritt des Hiberniawerksbesizes zu Operationen we st Iich und süblich von Bukarest nehmen dem bisherigen staatlichen, noch in der Entwicklung be­dank der Hilfe der eingetroffenen russischen Truppen einen günstigen griffenen Bergbau wird die Stellung des Staates im Ruhr Verlauf. Die bulgarischen und deutschen Truppen find gezwungen, fohlenbezirk für die nächste Syndikatsdauer um rund das fich zurückzuziehen. Wir brachten hier Gefangene und Trophäen in Doppelte verstärkt. Vorbedingung für das Angebot, das noch nicht gezählter Menge ein. Bis jetzt wurde festgestellt, daß unter Vermittlung des Kohlensyndikats die beiden Berliner Die Schweiz und die abgeschobenen Belgier. 25 Geschütze erbeutet wurden. Bankfirmen, das Bankhaus S. Bleichröder und die Berliner Bern, 4. Dezember. ( W. T. B.) Der Bundesrat hat der Englischer Bericht aus Saloniti vom 3. Dezember. An der Struma Front unternahmen unsere Erfundungsabtei Handelsgesellschaft, der Regierung unterbreitet haben, ist, daß Bundesversammlung einen Bericht über die Initiativbegehren An der Struma Front unternahmen unsere Erkundungsabtei Iungen einen erfolgreichen Ueberfall bet Neochori. Nabe Seres das in der Bildung begriffene rheinisch- westfälische Kohlen- der Kantone Waadt , Genf und Neuenburg erstattet, durch die wurde ein feindliches Lager von unseren Flugzeugen mit Bomben syndikat auf freiwilliger Grundlage tatsächlich zustande- die Bundesversammlung ersucht wird, den Bundesrat einzu­beworfen. Es wurde ernstlicher Schaden angerichtet. kommt. Diese Vorbedingung ist erfüllt, und infolgedeffen hat laden, gegen die Verschickung französischer und belgischer die Regierung das Angebot unter Vorbehalt der verfassungs- Staatsangehöriger bei der deutschen Regierung zu pro­mäßigen Zustimmung des Landtages angenommen. testieren. Der Bundesrat stellt sich auf den Standpunkt, daß

Während des Kampfes am 1. Dezember hatten die Benize­listen in Athen Unruhen veranstaltet, die sich auch bis zum folgenden Tage ausdehnten, dann aber mit Gewalt unterdrüdt wurden.

Der türkische Kriegsbericht. Die Absichten der preußischen Regierung, im rheinisch- eine Würdigung der geltend gemachten Gesichtspunkte in Konstantinopel , 3. Dezember. Amtlicher Heersbericht. westfälischen Kohlensyndikat erhöhte Geltung zu gewinnen, erster Linie eine genaue Kenntnis der Tatsachen zur Voraus­Jm nördlichen Persien , nördlich Safiz führten find an sich zu billigen. Doch ist damit keineswegs dafür ge- feßung hätte, wie sie nur auf Grund sorgfältiger Erhebungen wir einen glücklichen Ueberraschungsangriff aus und wiesen er- bürgt, daß sich die Regierung von großen volkswirtschaftlichen und Untersuchungen erlangt werden könnte, und daß nur auf folgreich einen russischen Gegenangriff ab. Außerdem zogen Motiven leiten läßt, besonders nicht bei der jezigen Bu- Grund einer solchen Feststellung des Tatbestandes durch eine wir in den Drt Garlit, 100 Stilometer südöstlich von sammensetzung des Abgeordnetenhauses. Nach dem Kriege, verantwortliche Regierung ein Urteil gefällt oder gar ein Hamadan , ein. wenn es gelten wird, die Staatseinnahmen zu erhöhen, wird Protest erlassen werden könnte. Es fönne nicht Sache der die Versuchung an die Regierung herantreten, sich von fis- Regierung eines neutralen Staates sein, eine solche Unter­falischen, nicht volkswirtschaftlichen Interessen leiten zu suchung über behauptete Verlegungen des Völkerrechts anzu­laffen, sich mehr als Kohlenproduzentin denn als stellen, es sei denn, daß sie von den Beteiligten darum ange­Wahrerin der Gemeinschaft zu fühlen. gangen werde. Noch viel weniger könne sie ohne eine solche

Rautasusfront. Durch einen vom Zentrum unserer Front ausgeführten Ueberfall rückten wir bis in den Rücken der feindlichen Stellung vor. Gleichzeitig wiesen wir vom Gegner unternommene Versuche gegen unseren linken Flügel gänzlich ab.

Die Erhöhung des Einflusses der preußischen Regierung Untersuchung Stellung nehmen und ein Verdikt fällen.