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Gesangverein Jugendfreuden" bet

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Berein ehem.

fchuldig, dem sie mildernde Umstände bewilligten. Jäschte| feien. Knorr   erklärte sich bereit, zu beschwören, daß Aschen- Buger Berlins   und umgegend"" Gemüthittett", Seyber mußte demgemäß freigesprochen werden, Hauck wurde zu brenner ihm in Abwesenheit des Kluge die Mittheilung gemacht fiabe so bet Breußer. Buchbinder: Männerchor" Berlin  , Alte Jatobftr. 75 bet Feuerstein. Männer- Gefangverein der Berliner  anderthalb Jahren Gefängniß und zweijährigem Ehr hat, der Gerichtshof nahm aber von einer Vereidigung des Zeugen Schmiede", bet Tempel, Breslauerstr. 27.- Arbeiter- Gesangverein, or b", Knorr   als eines Mitthäters Abstand. Rechtsanwalt Munckel Brunnenstr. 38 bei Gnadt., verlust verurtheilt. Gefangverein orbeertran 3", Restaurant -aiser'scher Männerchor", Schönhauser Allee   23 bet beantragte auf Grund der Beweisaufnahme die Bestrafung des Weinstr. 11. Nürnberg  . Vor dem Schöffengericht zu Potsdam   standen am 15.b. M. Angeklagten, Rechtsanwalt Räbell dagegen hielt die Frei- Arbeiter Gefangverein" offnung", Friedrichsberg, Friedrich Karlstr. 34 Gesangverein Wiederhall", Wrangelftr. 141 bei Schmidt. der Schuhmacher Godglück und 6 Genossen unter der Anklage, sprechung für geboten. Der Gerichtshof erachtete bei dem bet Schulze. Rummer'scher Gesangserein", Elisabethstr. 11 bei Rüth.- in den Jahren 1889 und 1890 als Vorsteher eines Vereins, vollständigen Widerspruche der Zeugenaussagen die Sache nicht Sefangverein"& s mer alba", Stoppenstraße 35 bet seller, Abends& hr. Wilhelm Liebertafel", 9 Trucks, welcher bezweckt, politische Gegenstände in Versammlungen zu für genügend aufgeklärt und erkannte auf Freisprechung des An- teichenbergerstraße 83.- Gesangverein, Tonblüthe", Görligerstr. 58 bei erörtern, mit andern Vereinen gleicher Art zu gemeinschaftlichen geklagten. Pfarrer Witte wird gegen das Erkenntniß Berufung Zoltsdorf. Karthanfcher" Gesangverein, Große Frankfurterstr. 99 bet Krüger, Frankfurter   Bierhallen. Zwecken in Verbindung getreten zu sein, Bergehen gegen§ 8b, 16 einlegen. des Vereinsgesetzes. Die Angeklagten sind die Vorsteher der zu Keller, Bergstr. 68. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Männnerchor Waldbes Potsdam befindlichen Zahlstelle des Vereins deutscher   Schuh  - Eine der vagen Beschnldigungen gegen die Führer der rauschen", Martgrafenftr. 87 bet Weigt.- Männer- Gefang- Berein unton" macher und stehen mit dem Hauptvorstande, welcher zu Nürnberg   gewerblichen Bewegungen bildete den Gegenstand einer Ver- Abends 9 Uhr, in der Berliner   Bod- Braueret. Mufifbilettanten- Beretn feinen Sitz hat, in Verbindung, ebenso mit einer Anzahl von handlung vor dem Schöffengericht. Die Maurer Krieg und" locke" 9-11, Uebungsstunde. Neue Mitglteber werden aufgenommen. Bergnügungsverein Glück auf", Abends 8 Uhr, Sigung bet Möwes, Filialen. Die Staatsanwaltschaft erhob die obengenannte An- Sch e el hatten Privatflage gegen den Maurer Schulz er- Fichtestr. 29. Nach der Gigung Tanz. Gäfte willkommen. Bergnügungs flage von dem Gesichtspunkte aus, daß sowohl der Gesammt- hoben, weil dieser den einen beschuldigt habe, sich als Sammler verein Beilchen", Sigung mit Damen von 9 Uhr ab, Admiralstr. 38 bet verband als auch die einzelnen Filialen sich nach den Statuten und von Streifgeldern neue Kleider davon angeschafft zu haben, und Abends 9 Uhr, im Restaurant Heinicke, Dranienstr. 36. Geselliger Verein Lülow. Gäste willkommen. " Immergrün den Erörterungen in den Versammlungen als politische weil er, als hiergegen protestirt wurde, sich verschiedener Schimpf- Schüler der 38. Gemeinde Schule, Sigung, Abends Uhr, im charakterisiren. Vor dem Schöffengericht wurde eine Reihe von worte bedient habe. Im Termin erklärte der Angeklagte selbst, Grand Restaurant Stornblume"( Inh. Dito Noll), Andreasftr, 3. Gäfte willkommen. Rauchflub Ohne 3wang", Abends 8 Uhr, bet. Spaeth, Bolizeibeamten vernommen, welche bekundeten, daß vorzugsweise ge- seine Behauptungen nicht aufrecht erhalten und keinen Beweis Weinstraße 28. Stattlub Tournee", Abends 8% Uhr, beim Genossen wertschaftliche Fragen in den Vereinsversammlungen besprochen für sie antreten zu können. Er nahm deshalb die Beleidigung Karl üürich, Wrangelstr. 84. Gäste durch Mitglieder eingeführt willkommen wurden, daß aber auch bezüglich der Feier des 1. Mai in einer mit Bedauern zurück, worauf die Kläger auf weitere Schritte Versammlung agitirt und bekannte Politiker, wie Baginsti- Berlin gegen den Kollegen verzichteten. Immerhin dürfte diesem die un­in dem Verein gesprochen. Der Staatsanwalt berief sich in überlegte Redensart theuer genug zu stehen kommen, da er die feinem Plaidoyer auf ein Urtheil des Kammergerichts, welches die Kosten zu tragen hat. Schließung einer Filiale des Verbandes deutscher Schuhmacher und die Bestrafung der Vorsteher billigte, und suchte aus dem Statut den politischen Charakter der einzelnen Vereine zu er­weisen. Er beantragte gegen jeden der Angeklagten 30 Mart Geldstrafe. Der Vertheidiger Rechtsanwalt Freudenthal Berlin führte aus, daß das Urtheil des Kammergerichts nur Rechtssätze ausspräche, welche auf den Thatbestand, wie er sich in der Verhandlung ergeben, gar nicht paßten. Weder das Statut, noch die Erörterungen in dem Verein führen dazu, da nur gewerkschaftliche Fragen, ohne daß sie in praktische Be­ziehung zu dem Staatsleben gebracht seien, besprochen seien, daß man von politischen Vereinen im Anklagefalle reden dürfe. Rechtsanwalt Freudenthal beantragte die Freisprechung,

auf welche der Gerichtshof erkannte.

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Depeschen.

Bor etwa 4 Wochen meldeten die Zeitungen, daß der in der Johanniterstr. 1 wohnhafte Schankwirth Franz Gabel unter dem Verdacht der Hehlerei verhaftet worden sei. Die Kriminalpolizei glaubte die Beweise in Händen zu haben, daß Plate 3049, Schmalfeldt   3900. 12 Orte fehlen. G. sein Lokal zu einem Schlupfwinkel für Diebesgesindel gemacht und geduldet habe, daß gestohlenes Gut bei ihm abgesetzt werde. Der auf Herrn G. ruhende Verdacht hat sich als unbegründet er wiesen, denn die V. Straftammer hat dieser Tage beschlossen, das Verfahren gegen G. einzustellen.

( Privattelegramme des Vorwärts.") Bremerhaven  , 16. April. Bismarck 7011, Adloff 2459,

wider Gubela wird uns mitgetheilt, daß ein Name falsch an­Zu dem Bericht über die Gerichtsverhandlung Mengers gegeben ist. Es handelt sich nicht um Frau Kanit, sondern um

Frau Kahn.

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Versammlungen.

Große öffentliche Versammlung für Frauen und Männer am Sonntag, den 19. d. Mts., Abends 6 Uhr, bet Knebel, Badftr. 58. Tages ordnung: 1. Die verdammte Bedürfnißlosigkett. Referent: Genoffe Beus. 2. Diskussion und Verschiedenes. Nachdem: Gemüthliches Betsammensein und zanz. Um zahlreichen Besuch wird gebeten.

( Depeschen des Bureau Herold.) Amsterdam  , 16. April. Der Bürgermeister versagte den Arbeiterverbänden die Erlaubniß zur Feier des 1. Mai durch Straßenkundgebungen für den Achtstundentag.

Budapest  , 16. April. Nemzet" meldet aus Sofia  : Die Beltschews; sie wird in einigen Tagen in der Lage sein, dieselben bulgarische Regierung fennt den Aufenthaltsort der vier Mörder dingfest zu machen. Der intellektuelle Urheber des Mordes spielte

einst eine bedeutsame politische Rolle in Bulgarien  , er war auch bei dem Morde anwesend. Die Mörder flüchteten nach der That über Serbien  , in Belgrad   wartete ein Dragoman einer mit Rußland   sehr befreundeten Macht im Bahnhofe auf die Mörder, denen er bei der Flucht an die Hand ging. In Belgrad   trennten sich die Attentäter, jeder nach einer anderen Richtung, um den Nachforschungen der Polizei zu entgehen. Der Urheber des Mordes erhob in Semlin einen postlagernden Geldbrief mit 200 Rubeln; ebenderfelbe hatte bereits vor einem halben Jahre aus Belgrad   Drohbriefe an Stambulow und den Redakteur der Swoboda" gerichtet. ( Wolff's Telegraphen- Bureau.)

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In der Privatklage des Pfarrers Witte gegen den jebigen Posamentierwaaren Händler, früheren Redakteur Aschenbrenner fand gestern wiederum Termin vor der 100. Abtheilung des hiesigen Schöffengerichts statt. Es handelt sich um einen Artikel im Moabiter Wochen­blatt" vom 25. Januar v. J., in welchem der deutliche Hinweis darauf enthalten war, daß Pfarrer Witte versucht habe, durch Bestechung in das Moabiter   Pfarramt zu kommen. Es heißt nämlich darin: Pfarrer Witte habe sich dahin geäußert, daß er Vereinigung der Drechsler Deutschlands  , Zahlstelle Birdorf und die Stimmen der Freifinnigen schon sicher habe, und daß, wenn mgegend. Sonntag, den 19. April, Vormittags 11 Uhr, Bersammlung in Hoffmann's Lokal, Bergstr. 133. Tagesordnung: 1. Bericht der Delegirten. es gelänge, noch einige Positive herum zu kriegen, Iseine Wahl 2. Discussion. 3. Stellung anm 1. Mat. 4. Verschiedenes. Neue Mitglieder außer Zweifel stehe. Dabei habe Pfarrer Witte eine Hand- werden aufgenommen. Effen a. d. Ruhr, 16. April. Der Rheinisch- Westfälischen bewegung gemacht, als ob man Geld aufzähle. Wegen dieses Versammlung der Bau- Anschläger Berlin   Weft am Sonntag, den Beitung" zufolge hat feit heute Morgen auf der Zeche Eintracht Artikels war zuerst der Redakteur der" Moabiter Nachrichten" neuer Mitglieder. 19. April, Vormittags 10 Uhr, bet Herrn Bemter, Münzftr. 11. Aufnahme Tiefbau" bei Steele, Schacht Nr. 2, die ganze Belegschaft die Knorr   angeklagt worden und dieser hatte den An- Achtung! Graveure, Bifeleure und Berufsgenossen! Heute, Arbeit niedergelegt infolge der Weigerung der Verwaltung, die geklagten als denjenigen benannt, welcher ihm die Freitag, den 17. April, Abends Uhr, findet im Lokale des Herrn Feuerstein bekannten Forderungen wegen Lohnerhöhung und Schichtdauer ( oberer Saal), Alte Jakobstraße 75, eine große öffentliche Versammlung des Auf Zeche betr. Mittheilung mit der Versicherung gebracht habe, daß er für Ortsvereins der Graveure, Musterzeichner und sämmtlicher graphischen zu bewilligen. Auf Schacht 1 arbeitet alles. die Richtigkeit einstehe. In einem früheren Termin hatte der Berufe( Lithographen, Xylographen, Biseleure 2c.) statt mit folgender Sellerbect" bei Mühlheim a. d. Ruhr streikt seit heute früh Gerichtshof beschlossen, die Disziplinaratten gegen Witte von Tagesordnung  : 1. Das Kunstgewerbe und die soziale jetzige Lage deffelben. Die ganze aus 247 Mann bestehende Belegschaft des Schacht Referent: Herr Redakteur G. Goldschmidt. 2. Frete Diskussion. Es ist dem Konsistorium einzufordern; wie der Vorsitzende bemerkte, er- Pflicht eines jeben Kollegen, die betreffende Bersammlung zu besuchen, damit , Carnall", weil die Verwaltung wegen technisch erforderlicher geben dieselben nichts, was auf die Moabiter Pfarrwahl Bezug wir in der Lage find, voll und ganz unsere Ansicht vertreten zu können; Beschränkung 36 Arbeitern zum 30. April gekündigt hatte. habe. Es haben zwar einige Bernehmungen stattgefunden, doch speziell sind die Mitglieder der Freien Vereinigung der Graveure, Biseleuré ist dieserhalb kein Disziplinarverfahren eingeleitet worden, in den Aften handelt es sich vielmehr nur um die bekannten Broschüren des Pfarrers Witte gegen den Hofprediger Stöcker. Der An­geflagte Aschenbrenner beftritt ganz entschieden, daß er die Ver­antwortung für den Artikel zu übernehmen habe, da Herrn Knorr nur Gerüchte mitgetheilt seien. Beuge Knorr   blieb aber dabei, daß der Angeklagte ihm die Versicherung ge geben, daß er für die Richtigkeit der Mittheilung einstehe. Bäckermeister Kluge, Mitglied der Gemeindevertretung der Johanneskirche erklärt, daß die ganze Mittheilung bei Gelegenheit einer Versammlung an Knorr   gelangt sei, aber entschieden nicht von Aschenbrenner, sondern von ihm( Beugen) selbst. Er sei an jenem Abend immer an der Seite des Angeklagten gewesen und müsse behaupten, daß die Angaben des Herrn Knorr unwahr

Unserem Genossen Johann Blum

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und verwandten Berufsgenoffen" bazu verpflichtet. Eine öffentliche Versammlung der Schneider und Schneiderinnen findet am Montag, den 20. April, Abends 8 Uhr, im Lotale des Herrn Müller, Johannisfir. 20, ftatt. Auf der Tagesordnung steht unter Anderem ein Vortrag des Kollegen Täterow über: Grobe Mißstände in der Maß branche." Es ist nothwendig, daß alle Maßarbeiter in dieser Bersammlung erscheinen.

Nosenthalerstr. 88.

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Briefkaffen der Redaktion.

P. B. C. Geldstrafe bis zu 6000 m. Auch derjenige, welcher das unbefugt nachgemachte Modell mit Kenntniß des Sach­verhalts fauft, ist strafbar. Beide sind dem Modelleigenthümer schadensersatzpflichtig.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 19. April, Bormittags 10 Uhr, In der humanistischen Gemeinde, Kommandantenstraße 79, hält am nächsten Sonntag Vormittag 10 Uhr Herr Schäfer den Bortrag über die natürliche Entwickelung und das Schöpfungswunder. Gäfte willkommen. bei Grube, Martendorferstr. 10. Gäste haben Zutritt. Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Karl Marr", Abends 9 Uhr, Süden", Abends Briefkaffen der Expedition. 8% uhr bet Schwarzkopf, Staligerftr. 11. Gäste, Damen und Herren, durch Mitglieder eingeführt, willkommen. Für die Ausgesperrten gingen ferner ein: Graf Kleist  , stunde, Aufnahme von Mitgliedern. Männer- Gesangverein" Collegia", Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend Abends 9 Uhr, uebungs- Abschied Berl. Schweiz   3,-. Gesangverein Männerchor St. Restaurant Reichenbergerstr. 16. Gefangverein des Fachvereins der Urban" 20,-.

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