Abg. Hirsch( Soz.):
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im Kriege nicht gemacht werden kann. Wir beantragen Ueber- Jerhebliche Vorteile, bleibt aber sonst weit hinter den find die Wohnungsverhältnisse auf dem Lande teilweise noch weisung an einen Ausschuß von 21 Mitgliedern, der sich aber nur bescheidensten Anforderungen zurüd. Der Hauptfort- viel schlimmer als in den Großstädten.( Sehr wahr! auf die Vorlage beschränken und weitere Wünsche zurüdstellen müßte. schritt ist, daß die Regierung endlich zu der Erkenntnis gekommen b. d. Soz.) Soll das etwa der Anfang mit der Neu orientie Abg. Lüdicke( ft.): Ich halte es für zweifelhaft, ob der gegen- ist, daß sie sich nicht nur mit bloßen Gesezesbestimmungen be- rung sein? Es wurde angeregt, kinderreichen Familien Wohwärtige Augenblick für eine solche Vorlage geeignet ist. gnügen und die Lasten auf die Gemeinden abwälzen darf, sondern nungsgeldzuschüsse zu gewähren. Bei der praktischen Durch Abg. Pohlmann( Vp.) erhebt gegen einzelne Bestimmungen des felbst finanzielle Opfer bringen muß. Diese finanzielle führung dieses Gedankens müßte man sehr vorsichtig vorgehen, damit Entwurfs Bedenken, durch die die Selbstverwaltung der Gemeinden Förderung des Wohnungswesens durch den Staat selbst bedeutet nicht etwa eine Schmälerung der Staatsbürgerrechte durch die Ge zu sehr eingeschränkt wird. einen völligen Bruch mit dem früheren Prinzip der Regierung. währung solcher Unterstützungen die Folge iſt. Den Gedanken, daß man etwa auch die privaten Bauunter- Wir werden uns in der Kommission bemühen, das Gesetz so nehmer durch öffentliche Mittel unterſtügen fönnte, müssen wir auszugestalten, daß es wirklich den Bedürfnissen Dem Zweifel, ob die gegenwärtige Zeit dazu angetan ist, das von der Hand weisen. Die Regierung sieht mit Recht lediglich eine entspricht. Unsere Zustimmung machen wir davon abhängig, ob Wohnungswesen zu regeln, teilen wir nicht. Dem Hausbesis gebi finanzielle Förderung der gemeinnügigen Baugenossenschaften vor. es gelungen sein wird, eine Fassung zu finden, wobei die Vorteile nicht es gewiß nicht gerade gut, aber auch nicht schlechter als der übrigen Ich freue mich, daß die Regierung sich endlich zu dieser An durch die Nachteile aufgehoben werden.( Bravo ! b. d. Soz.). Bevölkerung, und selbst wenn das der Fall wäre, müßte das Inter- erkennung des Genossenschaftswesens durchgerungen Finanzminister Dr. Lenze betont, daß den gemeinnütigen esse der Allgemeinheit über dem Interesse einer einzelnen bat und hoffe, daß sie auch in anderer Beziehung den Genossen Baugenossenschaften die Staatsmittel nicht etwa geSelaise stehen.( Sehr wahr! bei den Soz.) Der Minister hat schaften in Zukunft nicht mehr solche Schwierigkeiten machen wird schenkt werden sollen, und macht dann nähere Ausführungen über mit Recht auf den inneren Zusammenhang der Wohnungsfrage und wie vor dem Kriege. Wir erkennen weiter an, daß die Regierung das Bürgschaftssicherungsgeset. Wenn es gelingt, der das Bevölkerungsproblem hingewiesen. Wollen Sie der Säug bereit ist, den Mietskasernen zu Leibe zu gehen. Ob freilich die Lösung der Wohnungsfrage näher zu kommen, dann sind wir auch der lingssterblichkeit, dem Anwachsen der Tuberkulose usw. be- vorgeschlagenen Mittel dies Ziel erreichen, bezweifle ich. Man kann Lösung der großen sozialen Frage näher. Helfen Sie uns dazu. gegnen, dann müssen Sie mit der Wohnungsreform anfangen.( Sehr die Mietsfasernen nur wirksam bekämpfen, wenn man die Art an die( Bravo !) wahr bei den Soz.) und dafür sorgen, daß die Wurzel des Uebels legt, wenn man dem Bodenwucher zu Leibe Nach weiteren kurzen Bemerkungen des Abg. Grundmann( ff.) geht.( Sehr gut! b. d. Soz.) schließt die Besprechung. Beide Gesetzentwürfe gehen an eine Kommission von 21 Mitgliedern. Nächste Sitzung: Montag 12 Uhr.( Kleine Vorlagen, Diätengeseh.) Schluß gegen 6 Uhr.
jammervollen Zustände im Wohnungswesen
nicht nur in den Großstädten, sondern auch auf dem Lande beseitigt werden. Von diesem Gesichtspuntt aus siehen wir der Vorlage mit sehr gemischten Gefühlen gegenüber. In einigen Punkten bringt sie
Auf der anderen Seite enthält die Vorlage Bestimmungen, die auf eine Einschränkung der Selbstverwaltung der Gemeinden hinauslaufen. Bei der Wohnungsaufsicht hat man wieder Halt gemacht vor den ostelbischen Gutsbesitzern. Dabei
Deutscher Metallarbeiter- Verband Verband der Buch- und Steindruckerei-| Schultheiss' Brauerei Act- Ges., Berlin .
N 54, Jinienftr. 83-85
Geschäftszeit von 9-1 Uhr und von 4-7 Uhr.
Telephon: Amt Norden 1987, 1239, 9714, 185.
Hilfsarbeiter und-arbeiterinnen.
Weihnachtsunterstügung.
Bilanz am 31. August 1916.
Aktiva.
Grundstücke und Gebäude
Alle Familien derjenigen Mitglieder unseres Verbandes, deren Er- Wege- und Eisenbahn- Anlagen. nährer bis zum 1. Dezember 1916 zum Heeresdienst eingezogen sind und Brunnen- Anlagen erhalten eine Weihnachtsunterſtügung von 10 Mart.
Montag, den 11. Dezember 1916: mindeſtens 26 Wochenbeiträge an unfere Organisation geleiftet haben, Kanalisations- Anlagen
Bezirks- Versammlungen
Die Auszahlung erfolgt für die Namen mit den Anfangsbuchstaben:
A bis& am Dienstag, den 12. Dezember
H
"
"
M
R
"
"
Z
L Mittwoch, den 13. Dezember Donnerstag, den 14. Dezember Freitag, den 15. Dezember
Lagerfässer und Bottiche Maschinen und Geräte Inventar
für die gesamte Verwaltungsstelle Berlin bormittags von 10 bis 1 Uhr an der Drtskaffe, Alte Jakobitraße 5. Eisenbahnwagen.
in folgenden Lokalen:
Norden: Pharussäle, Müllerstr. 142, abends 8, hr. Norden:
. Büttners Festsäle, Schwedter Straße 23, abends
hr.
Moabit : Sands Festsäle, Beuffelstr. 9, abends 8%, Uhr. Charlottenburg : Volkshaus, Rosinenftr. 3, abends 8%, Uhr. Westen, Schöneberg und Steglitz : Kaiser - Wilhelm
Rheinstraße 65, abends 82 Uhr.
Osten und Nordosten:. 67, abends 8%, Uhr. Lichtenberg und Stralau- Rummelsburg :
Comeniussäle, Memeler Str.
Blume, Alt- Boghagen 56, abends 8 Uhr.
abends 8 Uhr.
Gewerkschaftshaus, Engelufer 15, Saal5,
Südenbezirke: bens 8%, Uhr.
Die Auszahlung erfolgt nur bei Borlegen eines Ausweises über den Bezug von Kriegsunterstüßung( Quittungsbogen usw.).
Wir ersuchen unsere Bertrauensleute und in Arbeit stehenden Mitgleder, die Familien unserer eingezogenen Kollegen hierauf aufmerksam zu machen. Spätere Reflamationen fönnen nicht berücksichtigt werden. 27/ 20* Der Ortsvorstand.
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Neukölln: Ideal- Festsäle, Weichselstraße 8, abends 8%, Uhr. Reinickendorf - West: Gichbornstraße 60, abends 6 Uhr. 67 Lothringer Str. 67. Oberschöneweide , Niederschöneweide , Johannis- Sonntags v. 8-10 12-8 Uhr geöffnet.
Restaurant Warnecke, Oberschöneweide ,
thal u. Umg.: ithelminenhofstr. 18, abends 8 Uhr. Spandau : Dertz Restaurant, Spandau , Kurstr. 21, abends
Uhr.
Kaßner, Röpenick,
Köpenick und Friedrichshagen : Karin Augusta, Saijerin
Bittoria- Straße 29, abends 8 Uhr.
Dienstag, den 12. Dezember 1916: Norden: Frankes Festsäle, Badstr . 19, abends 8%, Uhr. Tagesordnung in allen Versammlungen:
u.
Lebensmittel- Verkauf.
Berkaufe wieder einige Waggons( solange Vorrat) Karotten, Mohrrüben, Wirsing , Weiß- und Grünkohl ab Dienstag oder Mittwoch
nur an Selbstverbraucher zu billigten Tagesvreisen. Voraussichtlich
Inventar und Einrichtung der Ausschanklokale Lokal„ Zum Schultheiss " am Wannsee. Inventar und Einrichtung der auswärt. Niederlagen Pferde, Wagen und Kraftwagen Absatztonnen Kasse Wertpapiere
Bankguthaben.
Hypotheken und Darlehen
Sonstige Schuldner
Bürgschaftsverpflichtungen
Warenbestände in den Hauptbetrieben.
M. 316 300
Warenbestände in den auswärtigen Niederlagen. Verschiedene Vorräte( Abgänge, Futter usw.). Ausstehende Forderungen.
Aktien- Kapital.
Passiva.
Teilschuldverschreibungen
Hypotheken.
Nicht abgehobene Dividende
Zinsen und Steuern per Juli/ August
Richard Roesicke Beamten- Pensionskasse
M.
PL
31 720 523 13
100
100 100
1 079 210 74
1 344 396 64
1 298 064 65
190 000
300 984
85
156 890
70
100
100
100
185 711 14
5 369 495
7 477 471 51
2 599 013 61 328 864 94
832 631 15
75 022 38
107 886 43
549 740 29
53 616 507 16
M.
15 000 000 918 500
PL
6 064 260 77 7275
73 358 95
542 531 87
1 105 694 75
3 888 568 50
141 279 14
Wohlfahrtsfonds.
Sparkasse der Angestellten und Arbeitnehmer Depositen- Guthaben der Kunden und Angestellten
Kautionen
5 986 507 08
6 607 446 76
1 014 464 30 272 771 50 600 000 24 000
1
1
7 500 000 227 654 47
Gläubiger
Gestundete Brausteuer und Gemeinde- Biersteuer Rücklage für Ausfälle
e- Bierst
Kriegsrücklage
Rückstellung für Talonsteuer
Reservefonds
Gefäßpfand
M. 316 300
3 642 194 07
53 616 507 16
Bürgschaftsverpflichtungen
Gewinn.
Die Auszahlung der Dividende von 16 Proz. für das Gein einigen Tagen auch größere Mengen Kohl vorhanden, wodurch schäftsjahr 1915/16 erfolgt vom 11. Dezember d. J. ab in den längere Zeit Bare haben dürfte und das werte einkaufende Publikum sich gewöhnlichen Geschäftsstunden an der Kuponskasse der Deutnicht überstürzen und drängen braucht. Störbe und sonstige Behälter schen Bank in Berlin W, Kanonierstr. 29/30. müffen mitgebracht werden, auch kann wegen Arbeitermangel 2c. nichts Berlin , den 9. Dezember 1916. ins Haus geliefert werden.
Amt Morigplatz 10 169.
Bericht von der General- Versammlung. Restehandlung
Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt. Zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird erwartet.
126/19
Die Ortsverwaltung.
Verband der Sattler und Portefeuiller.
Achtung!
Achtung
Dienstag, den 12. Dezember 1916, abends 7 Uhr, im großen Saale des Gewerkschaftshauses, Engelufer 15:
Versammlung.
aller in den
Militärbetrieben beschäftigten Arbeiter u. Arbeiterinnen.
Tagesordnung:
1. Das Ergebnis der Verhandlungen mit den Arbeitgebern über die beantragte Zeuerungszulage. 2. Diskussion.
In Anbetracht der äußerst wichtigen Tagesordnung erwartet zahlreichen Besuch 159/ Die Branchenleitung.
Verband der Hut- und Filzwarenarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands .
Am Mittwoch, den 13. Dezember, abends 8 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engelufer 15, Saal 1:
Versammlung
aller in der Hut- und Putzbranche beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen.
Tagesordnung:
Der Abschluß unseres Lohntarifs.
Zahlreiches Erscheinen ist dringend notwendig.
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