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In der großen Walachei fiegreicher Fortschritt.

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Urziceni und Mizil östlich Bukarest­Ploesti besetzt. Ruffenangriffe in den Waldkarpathen und beiderseits des Tro­tuful- Tales. Feuersteigerung an der

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Somme  .

Amtlich. Großes Hauptquartier, 12. De­zember 1916.( W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplah.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Auf dem Schlachtfeld der Somme erfuhr die seit Ende November erheblich geringere Kampftätigkeit der Artillerie nachmittags wieder eine vorübergehende Steigerung.

Heeresgruppe   Kronprinz.

Auf dem Ostufer der Maas   und nahe der Mosel starkes Geschütz- und Minenwerferfeuer ohne Infanterie­tätigkeit.

Deftlicher Kriegsschauplah. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Geglückte Patronillen- Unternehmungen am Stochod brachten durch Einbringen von Gefangenen wertvollen Aufschluß über die russische Kräfteverteilung.

Front des Generaloberst Erzherzog Joseph  .

In den Waldkarpathen am Smotree und an der Baba Ludowa sowie auch bei Nacht wiederholte starke Angriffe im Mestecanesci- Abschnitt sind von deutschen   und österreich­ungarischen Truppen vollständig abgewiesen worden.

Auch beiderseits des Trotusul- Tales sette der Russe zu vergeblichem Ansturm gegen einige Höhenstellungen ernent Menschen und Munition ein.

Deutsche   Jäger brachten von einer Streife nördlich der Ludowa zehn Gefangene und drei Maschinengewehre zurück. Nördlich von Sulta wurden die Russen von einer ihnen kürzlich verbliebenen Höhe wieder vertrieben. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.

Kampf- Fortschritte auf der ganzen Front. Urziceni und Mizil sind in unserem Besitz.

Die Heeresgruppe  , im besonderen die neunte Armee, hat in den letzten drei Tagen dem Rumänen über 10 000 Gefangene, mehrere Geschütze und viel Feldgerät abgenommen.

Eine neue amerikanische   Freigeleit- Note.

Mazedonische Front.

Mit Erbitterung rennen alltäglich die Entente- Truppen, vornehmlich die Serben, gegen die deutsch  - bulgarischen Stellungen auf beiden Cerna- Ufern an. Auch gestern er­litten sie dort wieder eine schwere blutige Schlappe. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin  , 12. Dezember, abends. Im Westen und Osten nichts Wesentliches. In der großen Walachei siegreicher Fortschritt gegen Rumänen und Russen.

Der österreichische Bericht.

Wien  , 12. Dezember 1916.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplatz. Seeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Madensen.

In der Walachei sind die verbündeten Streitkräfte bis in die Linie Urzioni- Mizil vorgedrungen. Es werden täglich mehrere Tausende von Gefangenen eingebracht. Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Joseph.

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Die russische Angriffstätigkeit im Grenzraum westlich und vordwestlich von Ocna ließ auch gestern nicht nach. Der Feind wurde überall abgewiesen, ein von ihm vorgestern errungener örtlicher Erfolg durch Gegenstoß wettgemacht. Auf der Sattel­höhe von Vale putna und nordwestlich davon griff der Gegner in den Morgenstunden außerordentlich heftig an. Dem um ein Uhr früh ohne jede Artillerievorbereitung eingeschten Massenstok folgten um drei und vier Uhr weitere durch starkes Geschütfeuer eingeleitete Stürme. Die russischen Kolonnen brachen dank der Wachsamkeit unserer Infanterie und der vorzüglichen Wirkung der Artillerie durchweg vor unseren Hindernissen zusammen und flüchteten in ihre Ausgangsstellungen zurück.- Auch im 2u­dowa Gebiet und auf dem Smotrec blieben mehrere starke Angriffe erfolglos.

Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Bei den 1. n. 1. Streitkräften ist nichts von Bedeutung ge­schehen. Italienischer und Südöstlicher Kriegsschauplah. Nichts zu berichten.

Richtung ber

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Richtung der Heeresbewegung an. General der Infanterie v. Blume schrieb am Tage nach der Einnahme von Bukarest  Die in Unordnung geratenen feindlichen Heerhaufen vor sich her­treibend, ihnen die schwersten Verluste an Menschen und Kriegs­material zufügend, die zweifellos großen Echwierigkeiten der Nach

fammengezogen find. Die Gesandten der Alliierten ersuchten wegen dieser Truppenkonzentration um Aufklärung, worauf ambros antwortete, daß fie vorgenommen werde, um die Drdnung aufrecht zu erhalten.

Kriegskredite und Friedensrufe.

Tumult in der französischen   Kammer.

Baris, 11. Dezember. In der heutigen Rammersizung erhob, wie Havas meldet, bei Besprechung der Vorlage über die vorläufigen Kredite Abg. Brizon heftig Einspruch gegen die Verlängerung des höllischen Krieges, dessen einziges Ergebnis sei, Millionen von Toten und Hunderte von Milliarden in den Abgrund zu schleudern.( Lärm.) Sie Ein Abgeordneter ruft Brizon zu: wissen genau, daß Frankreich  daß Frankreich   besetzt ist und daß unsere Soldaten ihr Blut bergießen, um sein Gebiet zu befreien. ( Lebhafter Beifall.) Abgeordneter Brizon bleibt bei seiner Ansicht und schreit: Nieder mit dem Krieg, der noch 20 oder 30 Jahre dauern kann.( Erneuter Lärm, Rufe: Sie entehren das Parlament.) Der Präsident ruft den Abgeordneten Brizon zur Ordnung. Brizon will trotz des Widerstandes der ganzen Kammer und trotz des ber­doppelten Lärmes fortfahren. Ein Abgeordneter ruft Brizon eine Beleidigung zu, worauf ihm dieser sein Wasserglas an den Kopf wirft. Nach unbeschreiblichem Tumult unterbricht der Präsident die Sigung auf 15 Minuten.

Bei der Wiederaufnahme der Sigung befragt der Präsident die Kammer über den zeitweiligen Ausschluß Brizons, der, nach feiner Ansicht, sich Ausschreitungen gegen die Kammer habe zuschulden tommen lassen. Der Abgeordnete Brizon bittet um das Wort, wozu ihm die Geschäftsordnung ein Recht gibt und erklärt: " Ich habe keine Ausschreitungen gegen die Versammlung begangen, aber jemand hat mir die schlimmste Beleidigung zugefügt, die einem Franzosen zugefügt werden kann. Während ich falt­blütig meine Gedanken auseinandersetzte, hat man mich gefragt, wieviel ich dafür bezahlt befäme. Ich habe mein Glas dem Be­leidiger ins Gesicht geschleudert, und ich gestehe, wenn ich einen Revolver in der Tasche gehabt hätte... Der Tumult macht es Brizon unmöglich weiter zu sprechen. Die Kammer beschließt die zeitweilige Ausschließung Brizons. Die Sigung wird von neuem auf 20 Minuten unterbrochen. Bei Wiederbeginn hat Brizon den Saal verlassen. Die Kammer nimmt die Beratung der vorläufigen Kredite wieder auf.

Das neue Ministerium in Frankreich  .

Baris, 12. Dezember.  ( W. T. B.) Die Agence Havas meldet: Man kann das neue Ministerium als endgültig gebildet ansehen. Seine Zusammensetzung wird morgen vormittag amtlich bekannt­gegeben werden. Es ist wahrscheinlich, daß die Regierung sich am Nachmittag des gleichen Tages dem Parlament vorstellen wird. Briand   hat heute vormittag mit seinen fünftigen Mitarbeitern be­raten.

Letzte Nachrichten.

Das deutsche Friedensangebot.

Die erste Auslandsstimme.

Amsterdam  , 12. Dezember.  ( W. T. B.)" Nieuws van den Dag" schreibt: Unsere hochgespannten Erwartungen sind teils übertroffen, teils enttäuscht worden. Wohl hatten schon früher verschiedene führende Politiker, vor allem im Lager der Zentralmächte, wiederholt ihre Friedensliebe zu erkennen gegeben, aber es ist jetzt das erste mal, daß offiziell und offen ein Angebot zu Verhandlungen gemacht wird. Washington  , 12. Dezember. Reutermeldung. Das Staats­So betrachtet, kann man diese Erklärung der Regierung von departement hat wegen der Verweigerung des freien Geleits Deutschland  , Oesterreich- Ungarn  , Bulgarien   und der Türkei   als für den österreichisch ungarischen Botschafter eine zweite den Beginn des Endes deskrieges betrachten, die Freude und richtet, daß Amerita die ungehinderte Ueberfahrt überwindend, haben die beiden Armeen der Verbündeten gestern die die Art der Friedensvorschläge gemacht wurde, etwas gedämpft. für ein anerkanntes Recht des diplomatischen Linie Bukarest- Ploefti- Campina- Sinaia erreicht, von der sie dem Solange man diese nicht fennt, tann auch niemand beurteilen, ob Verkehrs halte. heutigen Heeresbericht zufolge den Vormarsch fortsetzen. Sie die Vorschläge annehmbar find. Sollte dies aber der Fall sein, haben die Richtung auf den unteren Lauf des Sereth  , dem dann glauben wir, daß auch die Anhänger eines Krieges Die Vereinigten Staaten und der Friede. ohne Zweifel auch die gefchlagenen feindlichen Heerhaufen zu bis zum Aeußersten in Paris  , London   und Petersburg   es Am Vorabend des deutschen   Friedensangebots wird der Die wichtige Frage, auf die die Ereignisse sich zweimal überlegen werden, ehe sie sie rundweg Franks. Zeitung" aus New York   gemeldet, eine halbamtliche der nächsten Tage Antwort geben werden, ist die, welche ablehnen. Die Zentralmächte haben natürlich ihren guten Mitteilung stelle in Abrede, daß die Vereinigten Staaten   zum bon beiden Parteien das Biel zuerst erreicht. Man Grund, die Bedingungen vorläufig nicht bekannt zu machen. Die Zwecke der Vermittlung zwischen den Kriegführenden Unter- darf dabei nicht aus dem Auge verlieren, daß unsere Truppen fast Frage ist im Augenblid nur die: wir sind bereit, zu So beträgt die berhandeln, wollt ihr durchkämpfen? handlungen eingeleitet haben. Gerard habe keine Vorlage übermenschliche Anstrengungen hinter sich haben. mitgebracht. Wilson werde nicht handeln, so- Entfernung von Crajova bis Ploesti   in der Luftlinie 400 Kilometer, lange noch eine der triegführenden Parteien der Weg in Wirklichkeit wohl nahe an 500 Kilometer. sich einem Friedensschluß heftig widersetzt. in Grajova am 21. November eingetroffenen Truppen ihn bereits Ferner meldet Reuter aus Washington  : Ein hochgestellter Be- zurüdgelegt haben, so müßten sie 15 Tage lang unter häufigen amter teilt mit, daß die Vereinigten Staaten tein Anerbieten Gefechten im Durchschnitt täglich 38 Stilometer marschiert sein, was Russische   Hilfstruppen für Friedensverhandlungen gemacht hätten und ein derartiger eine faum je zuvor erreichte Leistung wäre. Schritt auch in der nächsten Zukunft nicht zu erwarten fei, mögen am unteren Sereth noch eintreffen. Bisher aber sind die wenn nicht eine ganz unerwartete Wendung der den Rumänen zu Hilfe gesandten sowohl in der Dobrudscha  , als Ereignisse einträte. auch bei Bukarest   zu spät gekommen und zu schwach gewesen, um das Schicksal zu wenden."

richtet, daß Amerika   die ungeh nkreich ge- führung ihres eigenen Kriegsbedarfs ohne erkennbare Reibungen darüber wird durch den Umstand, daß noch keine Andeutung über

Sollten die

Ein wesentlicher Teil der großen Bedeutung des nunmehr ergangenen deutschen   Friedensangebots wird die Frage sein, Die Lage des rumänischen Heeres bedrückt die Entente begreif­ob Präsident Wilson dieses Dokument als eine solche ganz unerwartete Wendung der Ereignisse" gelten läßt. Denn das würde zum Aufgeben des Standpunktes zwingen, ein Handeln für den Weltfrieden sei ausgeschlossen, solange noch eine der Mächte weiterhin die Verwüstung und Entvölkerung Europas  durchaus fortsetzen will

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Armeebefehl Kaiser Carls.

Wien  , 12. Dezember.  ( W. T. B.) Der Kaiser hat nachstehenden Armee- und Flottenbefehl erlassen:

Ein Wiener   Kommentar.

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An meine Soldaten der Armee und Flotte. Gottes gnädige Hilfe, Gure und unserer treuen Verbündeten Tapferkeit und Ausdauer haben eine Lage geschaffen, die unseren endgültigen Sieg nicht mehr zweifelhaft erscheinen läßt. In dem Bestreben, den in schwerer Zeit mannhaft ausharrenden Völkern die Segnungen des Friedens wiederzugeben, haben ich und meine erlauchten Bundesgenossen einen Ich bete zum Allmächtigen, er möge diesen Schritt mit seinem Segen Versuch zur Herbeiführung eines ehrenvollen Friedens unternommen. licherweise schwer. Im Corriere della Sera  " liest man:" Indem geleiten. Ich bin aber auch sicher, Ihr werdet mit dem gleichen es den Deutschen   gelungen ist. nordöstlich von Bukarest   und Bloesti Heldenmut weiterkämpfen, bis der Friede geschlossen ist oder bis längs der Ausgängen der Gebirgstäler vorzustoßen und so nicht nur 3hr den Feind entscheidend geschlagen habt. die rumänischen Kolonnen im Gebirge abzuschneiden, sondern auch den Rückzug der rumänischen Hauptmacht nach Norden zu verhindern, wo sie sich mit den Stuff en hätte vereinigen und eine gute Verteidigungs- Eine Wiener  , amtliche Verlautbarung" rühmt die von stellung hinter dem Buzeu einnehmen fönnen, um sich später Desterreich im Jahre 1914 bewiesene Langmut" und die Trevelyans Friedensbrief an Wilson. auf den Sereth zurückzuziehen, statt dessen ist sie jetzt gezwungen, Taten der f. u. t. Armee, spricht von tückischen Anschlägen London  , 7. Dezember.  ( W. T. B.) Nach einer Depesche der direkt östlich in der Richtung Bukarest  - Cernavoda zu feindseliger Nachbarn", wünscht Gewinnung realer Bürg­Exchange Telegram Company aus New Yort vom 6. fagt der marschieren, wo es wenige Straßen gibt, wo sie Gefabr läuft, nicht schaften gegen die Wiederholung solcher Bedrohungen", teilt pazifistische englische   Abgeordnete Trevelyan in einem offenen Briefe nur gänzlich abgeschnitten, sondern seitlich längs der die schon bekannten Tatsachen mit und schließt: Desterreich­an den Präsidenten Wilson, worin er diesen auffordert, sich um Donau   von den Bulgaren   bedrängt zu werden. Der einzige Aus. Ungarn   und seine Verbündeten haben mit diesem Schritte einen baldigen Frieden zu bemühen; vielleicht ist das britische   Volt weg für sie scheint der Uebergang in die Dobrudscha zu sein, aber einen neuerlichen entscheidenden Beweis ihrer Friedensliebe am wenigsten friegsmüde. Es begann den Krieg als das reichste diese bietet die schwere Gefahr des fast unmöglichen Rückzugs über erbracht. An den Gegnern ist es jetzt, vor der ganzen Welt Volk, und wird vermutlich auch das reichste Volt bleiben, das Donaudelta  . Man erwartet die Nachrichten der nächsten Tage ein Zeugnis ihrer Gesinnungen abzulegen. Den Vierbund δα der große Kredit, Kredit, der durch hohe Löhne einen wird aber, was auch immer das Ergebnis seines Vorschlages fiktiven Wohlstand schafft, eine tatsächliche Not, wie sie sein mag, für die ihm etwa aufgenötigte Fortsetzung des in Deutschland  Die Griechen- Note der Entente. und Desterreich herrscht, verhindert. Bis Krieges auch vor dem Richterstuhle seiner eigenen Völker keine zur Offensive an der Somme war das gewaltige Menschenopfer der London  , 11. Dezember. Reuter erfährt, daß an der Note der Verantwortung treffen fönnen." britischen Jugend den Durchschnittsengländern nicht zum Bewußtsein Alliierten an Griechenland   einige kleine Abänderungen vor­gekommen, aber trotzdem wird die Kriegsmüdigkeit genommen wurden. Sie wird wahrscheinlich heute oder in England allgemein. morgen überreicht und ihr vielleicht eine zweite Note mit genauerer Angabe der Forderungen folgen. Die Alliierten werden wahrscheinlich die vollständige Abrüstung und die Wieder­herstellung der Kontrolle über Post, Telegraphen und Eisenbahnen, ebenso die Freilassung der Venizelisten verlangen. In amtlichen Kreisen liegt keine Bestätigung der angeblichen Drohungen des Königs Konstantin vor. Griechische   Rüstungen.

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Das Flottenprogramm der Vereinigten Staaten  . Der Pariser   New York Herald  " meldet aus Washington  , das dem Kongreß vorgelegte Bauprogramm des Marinestaatssekretärs fieht bis 1920 den Bau von 160 Kriegsschiffen vor. Noch dieses Jahr werden vier Panzerkreuzer mit je 35 000 Tonnen Inhalt und 65 Kilometer Stundengeschwindigkeit auf das Dod gelegt werden.

mit schweren Sorgen."

Neues enthält die Verlautbarung nicht. Sie ist auch nicht von entscheidender Bedeutung.

Kriegserwartungen der Neutralen. englischen Vorgehens gegen die Neutralen wird in der schwedischen Stockholm  , 12. Dezember.  ( W. T. B.) Eine Verschärfung des Presse im Zusammenhang mit der Zusammensetzung des neuen englischen Ministeriums ziemlich allgemein erwartet. Go­gar die ententefreundlichen" Dagens Nyheter  " erklären in einem Leitartikel: Es ist überaus wahrscheinlich, daß die skandinavischen Länder samt und sonders erfahren werden, was es heißt, daß London  , 11. Dezember. Daily Telegraph  " meldet aus Rom  , ießt Edward Carson   Marineminister ist. In seinem Amt wird ein guter Teil ihrer Geschicke entschieden werden, und die Neutralen land ausgedehnte militärische Vorbereitungen wissen ungefähr, was es für sie bedeutet, wenn eine verschärfte Kriegführung angeordnet wird.

Die Kämpfe in Rumänien   und Mazedonien  . daß nach privaten Berichten aus Athen   in ganz Griechen Die Richtung auf den unteren Sereth. getroffen und Pferde und Wagen requiriert werden. Ueber Athen  Die in Rumänien   vordringenden Armeen haben über Bukarest   ist der Kriegszustand verhängt. Es werden keine Venizelisten mehr hinaus bereits die Jalomita überschritten. Das heute als befegt gesehen. Die Gefängnisse sind voll. genannte Ursiceni liegt an diesem Flusse, der unterhalb Cerna-" Times" meldet aus Syra vom 8. d. Mts.: Nach Berichten aus boda in die Donau   mündet und an dessen Lauf sich die über Ploesti Athen ist die Stadt ruhig. Die militärischen Vorbereitungen dauern tommende Bahnlinie anschließt. Der untere Sereth gibt die fort. Es heißt, daß 20 000 Mann in Athen   und Umgebung aufeine Demiffion eingereicht habe.

Castelnau Nachfolger Joffres? Demission Sarrails? Lugano  , 12. Dezember.  ( T. U.) Nach einer Meldung der Idea Nazionale" soll General Castelnau zum Nachfolger Joffres aus­ersehen sein. Das Blatt meldet weiterhin, daß General Sarrail