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geftelten Wustelstarts

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rben Rädtischen Rebensmittelverkauf[ famkeit bis zum Tegten Augenblid angespannt. Bleibt. Nur ganz| Srücken angedeutet, haben, sie würde alles mögliche darum geben, ausweisen, ftatt. Mehr als Pfund wird bei einem Verkauf nicht wenigen Beobachtern wird es möglich sein, auch nur zu ahnen, wie wenn das A.. frepieren" würde. Als dann das Kind geboren abgegeben. Afra und ihr Konferenzier" die rätelhaften Darbietungen zuwege war und sie infolge der Selbstnährung körperliche Leiden durch­Die Preisprüfungsstelle Groß- Berlin hat für die kommende bringen. Auch alle übrigen Varieténummern gehören jeweils zu den zumachen hatte, soll die Angeklagte einen unstillbaren Haß auf Woche folgende Preise für Gemüse und Obst als zulässig besten ihrer Art; auf dem Gebiete der Reitkunst Corth- Althoffs das Kind geworfen und es bei jeder Gelegenheit arg mißhandelt feftgefeßt: 3m Großhandel für das Pfund Weißfohl 8 Pf., Meisterdreſsuren, der bekannte Schulreiter Alfred Ott, die Familie haben. Unter anderem wurde behauptet, daß sie das kleine Wesen, Birjingtohl 18 Pf., Rotkohl 18 Pf., Grünkohl 11-14 Pf., Tafel- Blumenfeld, der holländische humoristische Reitakt der Mairs; die wenn es sich beschmust hatte, cinfach unter die Wasserleitung äpfel( besonders feine ausgesuchte Ware- Auslese ist hierbei Geschwister Schenk bringen hervorragende erzentrische Akrobatik; die gehalten, von dem kalten Wasser habe bespülen und dann nackt nicht einbegriffen) 30-60 Pf.; im Kleinhandel: Weißkohl Clownnummern sind durchweg vortrefflich besetzt. Daneben find ans offene Fenster hingelegt habe, un es auf diese Weise wieder 11 Bf., Birfingfohl 23 Pf., Rotkohl 23 Pf., Grünkohl 14-18 Bf., zwei hochintelligente Vierhänder erfolgreich bemüht, durch ihre trocknen zu lassen. Das Schivurgericht hatte den Eindruck, daß Kohlrüben 6 f., Tafeläpfel( besonders feine ausgesuchte Ware Künste die zweibeinigen Artisten in den Schatten zu stellen. es der Angeklagten wohl darauf angekommen sei, sich des ihr Auslefe ist hierbei nicht inbegriffen) 85-75 Pf. In den sowohl heute wie am morgigen Sonntag stattfindenden lästigen Kindes zu entledigen. Die Angeklagte wies alle diese Rachmittags- Vorstellungen wird die reizende Bantomime Beschuldigungen als unzutreffend und Entstellungen von harm Beim Weihnachtsmann", die bei der Jugend so viel fröhlichen Bei- losen Vorkommnissen zurüd. Den drei Zeuginnen, die über aller­fall findet, wiederum aufgeführt werden. lei häßliche Redensarten der Angeklagten, Mißhandlungen des Kindes, Schmerzensschreie des letteren usw. Wahrnehmungen ge­machten haben, traten andere gegenüber, die die Angeklagte ent­lasteten und bekundeten, daß sie das Kind durchaus fürsorglich behandelt habe. Auf Grund der umfangreichen Beweisaufnahme gab Staatsanwalt lee den Geschworenen anheim, Stellung zu der Frage des versuchten Words zu nehmen, beantragte aber auf alle Fälle die Bejahung der Schuldfrage nach Körperverlegung durch grausame Behandlung und die Verneinung mildernder Um stände Rechtsanwalt Friz Löwe wies darauf hin, daß es sich hier um eine hysterische Frau handele, die ja zweifellos das Kind nicht habe leider können und verschiedene starke Aus­drücke über dasselbe gebraucht habe, die jedoch nicht ernstzunehmen seien und nicht dahin gedeutet werden könnten, daß es auf den handlung des Kindes feien keine genügenden Beweise beigebracht. Tod des Kindes abgesehen gewesen sei. Auch für grausame Miß­Die Geschworenen verneinten die Schuldfragen, so daß die Freisprechung der Angeklagten erfolgen mußte.

30 Millionen Portionen Kriegsspeisung. Eine bebeutfame Entwidlung haben die Massenspeisungs­anstalten des Vereins für Kindervolksküchen und Kinderhorte Berlin E. B. zu verzeichnen. Der Verein hat bald nach Ausbruch des Krieges feine auf die Kinderfürsorge gerichtete 23 jährige Tätig­Teit auf die Speisung von Erwachsenen in Mittelstandes und Beamtenfüchen ausgedehnt. Die Kindervolksküchen sind nach lleber­nahme der bisher vom Verein durchgeführten Speifung der be­dürftigen Berliner Gemeindeschulkinder durch die städtische Volks­fbeisung in Kleinkinderküchen( Suppenküchen) umgestaltet worden. Welchen Faltor diefe Kriegsfürsorgetätigkeit des Vereins für die Ernährung der Bevölkerung Berlins darstellt, sollen einige Zahlen veranschaulichen. Im November 1914 wurden in den damaligen Bürger und Mittelstandstüchen des Vereins 121 425 Mittags- und Abendportionen verabreicht; im Ro­bember 1915 erhöhte sich die Zahl der Mahlzeiten auf

863 716 und im November 1916 wurden in den 35 Beamten- und Mittelstandsfächen des Vereins 983 275 Mittags- und Abend portionen verausgabt. In den 34 Kleinkinderküchen des Vereins wurden im November 1916 gegen mäßiges Entgelt oder fostenlos 894 686 Portionen Suppen und Knochenbrühe verabreicht, insgesamt also im November 1916 1 877 961 Portionen ausgegeben. Die durchschnittliche tägliche Besucherzahl der Küchen des Vereins betrug im November 1914 28 990, im November 1915 32 877 und im No bember 1916 68.054. Am 12. Dezember d. J. ist die Anzahl von 30 Millionen während der Kriegszeit verteilter Effensportionen über schritten worden.

Arbeitslosenfürsorge.

671 Beweisanträge hat der Gerichtshof in dem Berliner Dauer­prozeß Schiffmann in diesen Tagen zu prüfen gehabt!

150 tausend Brotkartenabschnitte wurden in den Räumen der Bolts- Staffee- und Speisehallen- Gesellschaft in der Scharrenstraße 9a gestohlen, dazu noch 14 Tausend Eierkartena bichnitte, ferner Bouillonwürfel und Zigarren. Die Abschnitte wären für die Diebe wertlos, wenn nicht Geschäftsleute den Vorschriften zutvider auch lose Kartenabschnitte annehmen.

Aus den Gemeinden.

geschäfte hat durch die Fettstelle Groß- Berlin Käse erhalten. Die Charlottenburg . Eine Reihe weiterer Charlottenburger Butter­Ausgabe findet gegen Abgabe der Nr. 14 der roten Nahrungsmittel­tarte in den besonders bezeichneten Geschäften nur an dort ein­getragene Butterkunden statt. Auf vier Abschnitte Nr. 14 entfällt 4 Pfund Käse.

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Der Raubüberfall auf dem Treppenflur, der Ende September dieses Jahres von einem Jugendlichen auf eine Witwe ausgeübt In der Zeit vom Dienstag, den 19., bis Sonntag, den 24. Des wurde und letterer erhebliche Verlegungen zugefügt hat, beschäf zember, werden an Charlottenburger Einwohner abgegeben auf Ab- tigte gestern die 1. Strafkammer des Landgerichts II. Als Täter, Schnitt A der neuen Haushaltsmarken eine Büchie kondensierte auf dessen Ergreifung seinerzeit eine Belohnung von 100 M. aus. Milch mit Zuder zum Preise von 1,10 M. für Haushaltungen von gesetzt worden war, stand nun der 17jährige, jetzige Fürsorge­1-3 Perionen, und zwei Büchsen zum Preise von zusammen zögling Richard S. vor der Straffammer. Der Angeklagte war 2,20 M. für Haushaltungen von 4 und mehr Personen; und ferner früher im Rummelsburger Waisenhause untergebracht, auf Abschnitt 18 der roten Nahrungsmittelfarten 1 Pfund Marme- hatte es aber heimlich verlassen und zunächst bei einem Landwirt ľade zum Preise von 50 Bf. oder 1 Pfund Sirup zum Preise von Stellung genommen. Ende September gab er diese Arbeit auf Geschäftsstatistik der Arbeitslosenfürsorge der Stadt Berlin für 40 Pf. oder/ Pfund Einma che zu der zum festgelegten Höchst und kam nach Berlin , angeblich um sich freiwillig beim Militär die Woche vom 27. November bis 2. Dezember: Bei den 23 städti preise. Die Ware fann nur bei dem Händler gekauft werden, bei zu stellen. Da er jedoch, wie er erzählte, nicht in die Kaserne fchen Geschäftsstellen find 94 Gesuche eingegangen; es wurden ab dem die Eintragung in die Kundenliste für Grieß usw. erfolgt ist. gelassen wurde, trieb er sich schließlich auf den Straßen umher gelehnt 20, an die Landesversicherungsanstalt Berlin verwiesen 2. Die Zuweisung an die Händler erfolgt vom 15. d. M. ab. und als er dann 36 Stunden lang nichts gegessen hatte bewilligt 41. Ausgeschieden aus der Unterſtügung( überwiege wegen Wiedereintritts in Arbeit oder Erwerb) sind 56 Personen. Weißensee. Es wird uns geschrieben: Eine sehr schwach be- und großen Hunger fühlte, will er zufällig gesehen haben, wie ein i 100 männliche und 1675 weibliche Berfonen bezogen Unter- fuchte Mitgliederversammlung des Wahlvereins beschäftigte sich mit junger Mann einer Frau die Handtasche stahl. Dadurch sei er stüßung im Gesamtbetrage von 7225 M., davon je 4 M. den Beschlüssen des Zentralvorstandes und des Kreises, wonach die auf den Gedanken gekommen, sich durch solch einen Diebstahl aus 1650 Personen, feiner Lage herauszuhelfen. Diesen Gedanken sette er sofort in je 5 M. 125 Personen. Von der Stadt jenigen Genossen, die den Vorwärts" nicht abbestellen, ihre Partei- die Tat um. Als er bemerkte, daß die Witre Böhm in das wurden an 161 Mitglieder von fünfzehn Arbeiter und ämter niederlegen sollen, darunter befinden sich auch die Gemeinde Haus Gräfestr. 39 ging, in dem sie wohnte, folgte er ihr dorthin. Angestelltenorganisationen, die selbst fagungsgemäß vertretermandate. Die maßgebenden Gemeindevertreter wollen sich Als die Frau bis kurz vor ihre im vierten Stockwerk befindliche Unterstügung gewähren, Zuschläge im Gesamtbetrage von 570,90 M. gezahlt. Hiervon trafen auf die freien Gewerkschaften 145 Mit diesem Beschlusse aus wohlüberlegten Gründen nicht fügen und es Wohnung gelangt war, stürzte er sich plötzlich auf sie und versuchte, glieder mit 508,65 M.( und zwar Metallarbeiter 37,75 M., Holz- wäre, wenn es nach den Beschlüssen der Mehrheit der Versammelten ihr die Handtasche zu entreißen. Die Ueberfallene fezte sich jedoch arbeiter 50,60 m. usw.) Die Landesversicherungsanstalt Berlin hat ginge, die Weißenseer Arbeiterschaft, ohne Vertretung im Orts- fräftig zur Wehr und es entspann sich ein Kampf, in deffen bon 22 460 bei ihr überhaupt bis 2. Dezember 1916 eingegangenen, parlament. Was das zu bedeuten hat, darüber sind sich die Verlauf sie von dem Angeklagten die Treppe hinuntergeworfen teils von den städtischen Unterstützungsfommissionen ihr über- bersammelten Genossen wohl nicht klar geworden, denn alle Anregungen, fie liegen, vermochte jedoch um Hilfe zu rufen, wodurch Haus­wurde. Mit starken Schädelverlegungen und einem Armbruch blieb wiesenen, teils von den Organisierten ihr eingereichten Gefuchen die auf Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der ärmeren Benachbarn herbeigelockt wurden. Der Bursche fand aber noch Ge­15 497 genehmigt. Gegenüber der Vorwoche sind hinzugekommen drei völkerung und insbesondere der Kriegswohlfahrtspflege, der Lebens- legenheit, zu entkommen. Erst nach einiger Zeit konnte er er Personen. mittelversorgung und dergleichen Dinge mehr hinzielen, sind aus- mittelt und festgenommen werden. Das Gericht verurteilte ihn nahmslos von unseren Genossen verlangt worden. Eines hin zu einem Jahr Gefängnis und nahm ihn sofort in Haft. fälligen Beschlusses wegen soll die dritte Wählerabteilung vielleicht auf Monate ohne Vertretung sein. Es kommen dabei Genossen in Frage, die zwei Jahrzehnte ihre Pflicht und Schuldigkeit zur größten Bufriedenheit geleistet haben. Eine im Januar stattfindende Ver fammlung soll sich nochmals mit der Angelegenheit beschäftigen; jedoch ist ein anderes Resultat faum zu erwarten.

Berliner Bautätigkeit.

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Aus aller Welt.

Der Eismeer- Ditfeetanal. Aus Kopenhagen wird der Rh.-W.

Die Minderung der Baulust ist in Berlin auch in 1916 nicht zum Stillstand gekommen. In den Monaten April bis Sep­tember 1916 liefen nur 145, 177, 118, 176, 171, 154, zufammen 941 Baugesuche ein, gegenüber denselben sechs Monaten von 1915 mit 227, 224, 140 186, 196, 162, quiammen 1144 Baugefuchen, von 1914 mit 603, 603, 655, 698, 310, 336, zufammen 3211 Baur gefuchent. Das Sommerhalbjahr 1916 brachte nicht mehr ein Drittel Herjenigen Zahl, die für das Sommerhalbjahr 1914 ermittelt Treptow . Den zahlreichen Treptower Gastwirten, die Vorgärten Stg." mitgeteilt: Eine große Expedition, bestehend aus amerikani wurde. Der plögliche Rückgang vom Juli zum August 1914 vor ihren Lofalen haben, ist eröffnet worden, daß diefe Vorgärten schen Finanzleuten, bekannten Ingenieuren und Technikern sowie bon 698 auf 310 zeigt, welchen Einfluß der nicht mehr für Restaurations zwede benutzt werden dürfen. Diese ruistichen Geologen und Technikern, unter der Führung von Mosfilow, Kriegsausbruch auf die Bautätigkeit hatte. Entsprechend harte Maßregel wird gerade in den gegenwärtigen Zeiten um so ist aus Tobolsk zurückgekehrt. Diese Expedition ſolte die Grund­der Minderung der Baugesuche fant dann auch die unangenehmer empfunden, als sich Unzuträglichkeiten aus dem Be- lagen zur Erbauung des größten Kanals der Erde, und zwar eines Zahl der Bauicheinerteilungen und der für geringe Bau- ftehen der Gärten nicht ergeben haben. Mindestens sollte die Aus- solchen vom Eismeer zur Ostsee , studieren. Die Expedition erklärte ausführungen gegebenen Baugenehmigungen. In 1914, 1915, 1916 führung des Verbots um zwei Jahre zurückgestellt werden, damit den Bau des Kanals für ausführbar und für die Entwicklung enifielen auf das Steuerhalbjahr 373, 142, 68 Bauicheinerteilungen die betroffenen Gastwirte sich von den wirtschaftlichen Nackenschlägen Sibiriens von denkbar größtem Nugen. Die Expedition, die vordem und 1511, 499, 440 Baugenehmigungen. Die Zahl für Sommer unserer Zeit erholen können.

Gerichtszeitung.

Streit um den Tariflohn.

1916 war gegenüber derjenigen für Sommer 1914 bei den Bau­genehmigungen nicht mehr ein Drittel, bei den Bauscheinerteilungen nur noch wenig über ein Sechstel. Nachgelassen hat besonders der Wohnhausbau, so daß die Mehrung der Wohnungen nur mäßig sein fonnte. Die Folgen für den Wohnungsmarkt find bereits bei der Zählung leerstehender Wohnungen im Mai 1916 er­fennbar geworden. Von 1914 zu 1916 haben bei den Wohnungen ohne Gewerberäume die leerstehenden zwar in den oberen Größen- fissen für einen Akkordlohn von 5 Pf. pro Stüd angefertigt hatte, Eine Näherin, die für die Firma Müller u. Hilpert 4300 Helm klassen sich noch gemehrt, aber in den unteren Größenklassen sich gelagte vor dem Gewerbegericht um Nachzahlung von 2 Pf. pro Stück mit der Begründung, 7 Pf. sei der vom Bekleidungsamt festgelegte Tariflohn. Es wurde festgestellt, daß die Klägerin die Arbeit im Mai übernommen hatte und daß damals ein Tariffat für Helm­sen noch nicht bestanden haben kann, weil dieser Artikel erst später eingeführt worden ist und es zweifelhaft scheint, ob jetzt ein Tarif dafür besteht. Der Bellagte bestritt, daß ein Tariffaz von 7 Pf. festgesetzt sei, doch erbot er sich, der Klägerin 1 Pf. pro Stück nach zuzahlen, womit sich diese einverstanden erklärte.

mindert.

Für eine kräftigere Ernährung der Arbeiter in der Kriegsindustrie fritt jezt auch der Minister des Innern ein. In einer Verfügung an die Landrate fordert er dazu auf, daß ein jeder, besonders jeder Landwirt, alles, was er an Nahrungsmitteln über die ablieferungs­pflichtigen Mengen hinaus entbehren könne, für diese Arbeiter spenden solle, namentlich Speck, Schmalz, Schinken, Würfte u. dergl. Im Verein mit den Landwirtschaftskammern sollen an allen ge­eigneten Drten Sammel- und Anmeldestellen unter Zeitung der Landräte eingerichtet werden.

Uuberechtigter Lohnabzug.

die Verhältnisse der Murmantüste eingehend studiert hat, erklärte, daß ein Kanal, beginnend im Eismeer, die Rola halbinsel durchschneidend, ferner Finnland überquerend, mehrere Flußbette benutzend, nach Tornea führen und so eine direkte Verbindung zwischen Ostsee und Eismeer herstellen könnte. Man fchäst die Kosten des Kanalbaues auf 300 Millionen Rubel. Die ruffische Regierung zeigt sich von dem Plane sehr interessiert, nicht nur, da er Rußlands Wirtschaftskraft außerordentlich heben müßte, sondern auch strategisch von größtem Wert sein würde. möchte eine neue Puppe haben. Mutter: Du hast doch eine Berechtigter Einwand. Die Kleine Mieze: Mutter, ich ganz neue, die noch heil ist. Die fleine Mieze: Aber ich bin ja auch noch heil, und trotzdem hast Du ein neues fleines Mädchen bekommen!

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Pappel- Allee 15/17; Neukölln, Idealfajino", Idealpassage; Oberschöne Freireligiöse Gemeinde. Morgen, Sonntag, vormittags 9 Uhr, weide, Klaraftr. 2: Freireligiöse Borlesung. Vormittags 11 Uhr: Kleine Frankfurter Straße 6: Vortrag von Herrn Ernst Rotter: Goethes Faust , II. Zeil. Gäste willkommen.

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Briefkasten der Redaktion.

eine 8abl als Mertzeichen betzufügen. Briefliche

Den in der Sattlerei der Firma Heinrich Jordan auf Wochen­lohn beschäftigten Näherinnen wurde der Lohn für den Bußtag ab­Die Arbeitszeit in Bäckereien. Das Polizeipräsidium teilt mit: gezogen fowie für einige Stunden, um welche die Arbeitszeit an Die furistische Sprechstunde findet für abonnenten Lindenkr. 3, IV. 07 Der Polizeipräsident von Berlin hat in Backwaren herstellenden den Sonnabenden auf Anordnung der Firma verkürzt worden ist. cechts, varterre. am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyr, am Sonnabend Betrieben während der Weihnachts- und Neujahrs- Fünf der betreffenden Arbeiterinnen flagten beim Gewerbegericht bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieff aften beſtimmten Anfrage zeit folgende Arbeitszeiten gestattet: Sonnabend, den 23. d. Mts., auf Zahlung der abgezogenen Lohnbeträge. Der Vertreter der ft ein Buchstabe und Anfragen, denen teine Abonnements quittung bon 7 1hr morgens bis 9 1hr abends; Sonntag, den 24., von Firma berief sich auf eine Bestimmung der Arbeitsordnung, die be- antwort wird nich: erteilt. betgefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der 7 Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags; Dienstag, den 26., von fagt, daß die Tage und Stunden, an denen die Arbeiterinnen ge- Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und bergleichen bringe mar in bie 7 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags; Sonntag, den 31., bon 7 Uhr fehlt haben, vom Wochenlohn abgezogen werden. Ferner meinte der Eprecstunde mit morgens bis 4 Uhr nachmittags. Am 25. Dezember 1916 und am Vertreter der Firma, die Klägerinnen könnten überhaupt keinen An- F. K. 47 u. M. G. R. 33. Sie haben nach der neuen Bundesrats. 1. Januar 1917 ruht der Betrieb. spruch geltend machen, weil sie über den Empfang des erhaltenen verordnung noch Anspruch auf die Unterstügung bis zum 31. Dezember Die Buchhandlung Vorwärts, Lindenstraße 3( Laden), ist ohnes quittiert haben, ohne Einwendungen wegen der Abzüge er- und auch Anspruch auf die Erhöhung der Unterstützung für November und Dezember. B. 1887. Die Zahlung der Gemeindeeinkommensteuer am morgigen Sonntag, nachmittags von 2-7 1hr boben zu haben. Das Gericht verurteilte die Firma, den Klägerinnen die ge- vom 1. Oftober ab halten wir für ungerechtfertigt und würden Ihnen geöffnet. Sie bietet eine reiche Auswahl von Jugend- forderten Beträge zu zahlen. Das Urteil wurde so begründet: Die empfehlen, Reklamation event. Berufung beim Borſizenden der Einkommen. steuer Beranlagungskommiffion einzureichen. 5. C. 100. Auch die fchriften, Klassikern, Unterhaltungs-, wissenschaftlicher und erwähnte Bestimmung der Arbeitsordnung trifft auf den vorliegenden Kinder der verstorbenen Verwandten haben in dem Fall einen Erbanspruch. Parteiliteratur. Fall nicht zu, denn nach Treu und Glauben kann sie nur so vers M. B. 31. Da die Entlassung aus dem Heeresdienst vor dem Bücher gehörten stets zu den beliebtesten Festtagsgaben; standen werden, daß die Tage und Stunden, die durch Verichulden 1. Dezember erfolgte, hat Jure Frau feinen Anbruch auf die Unter in diesem Jahre aber haben sie eine besondere Bedeutung, der Arbeiterinnen versäumt wurden, nicht bezahlt werden. Hier ftügung bis zum 13. Dezember, es mußte aber die erhöhte Unter­F. H. Das wissent weil infolge der äußerst hohen Preise aller anderen sonst zu handelt es sich aber um Arbeitszeit, in der auf Anordnung der ftügung für November nachgezahlt werden. wir nicht mit Bestimmtheit, wahrscheinlich am 1. Januar 1917. Dafür dürfen keine Abzüge gemacht 23. 50. 1. und 2. Bestrafung kann unseres Erachtens in diesem Falle der Rationierungen und des Bezugscheinsystems, gute Bücher ein Verzicht auf Mehrforderungen nicht ausgesprochen. Geschenken gern genommenen Gegenstände, aber auch wegen Firma nicht gearbeitet wurde. Durch die Duittung über die erhaltenen Lohnbeträge ist nicht erfolgen. 36. A. Die Betriebsleitung fann dazu durch die einen ebenso wohlfeilen wie sinnigen Ersatz bieten. Daß aber Bücher nur in der Parteibuchhandlung gekauft werden sollen, weiß jeder gute Genosse und jede gute Genoffin.

werden.

Unter der Anschuldigung des versuchten Mordes stand gestern die Arbeiterfrau Anna R. vor dem Schwurgericht des Land­Der Zirkus Busch erfreut sich trotz der Zeiten Ungunit andauernd gerichts I. Die Beschuldigung, welche die Angeflagte ursprünglich fehr gut besuchter Häuser. Den ganzen zweiten Teil des Pro- vor das Schöffengericht führte, ging dahin, daß sie ihr eigenes, jcht gramms füllt die bereits 75 mal aufgeführte Märchen- Pruntpanto- Jahre altes Kind in grausamer, das Leben gefährdender mime Die Geier- Prinzessin", die dem Zirkus Busch Gelegenheit Weise mißhandelt habe. Das Schöffengericht hatte sich für un gibt, in großartigen Dekorationen, glänzenden Kostümierungen eines zuständig erklärt, da die Angeklagte des versuchten Mordes ver zahlreichen Tänzerinnenkorps, in herrlichen Ballets und prächtigen dächtig sei, und die Sache an das Schwurgericht verwiesen. Die Baffer und Beleuchtungsfünften Außerordentliches zu bieten. Das Angeflagte, deren Ehemann im Felde steht, war Mutter giveier lebhafteste intereffe findet in der ersten Hälfte des Abends Afra", Kinder und ärgerte sich darüber, als ihr ein neuer Familien­bie Gedankenleserin, deren Produktionen sich sehr merklich von der zuwachs bevorstand. Noch vor der Geburt des Kindes soll sie nach gewohnten Technit unterscheiden. Alle ihre schwierigen Aufgaben der Behauptung einiger Beuginnen dem zu erwartenden Kinde Löft fie unter ausgiebiger Beteiligung der Besucher, deren Aufmert ein baldiges Ende prophezeit und mehrfach unter häßlichen Aus­

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Militärbehörde verpflichtet werden. Karlshorst 100. 1. Ja. 2. Nein. E. 2. 44. Nein. 2. 187. 870. 1. Die Mindestrente für Kriegs. verlegte beträgt 10 Broz. von 540 W., das wären im Jahre 54 M., dazu fame aber die monatliche Striegszulage mit 15 M. 2. Ja; ein folcher An­trag muß mit einem Attest des Arztes, das die völlige Erwerbsunfähigkeit bescheinigt, beim Bezirksfeldwebel gestellt werden. 2. 19. 1. und 2. Da Ihre Entlaffung aus dem Heeresdienst vor dem 1. Dezember erfolgte, hat Shre Familie feinen Anspruch auf die Weiterzahlung der Unterſtüßung bis zum 15. Dezember, wohl aber müßte die für den Monat November bewilligte Erhöhung nachgezahlt werden. E. S. 99. Der Umtausch der Starte für die Angestelltenversicherung erfolgt durch das Versicherungsamt lofterstr. 65/67. E.. 41. Die Kündigung genügt in der Form.

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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis

Sonntag mittag. Ziemlich fühl, vorwiegend trübe, mit weitverbreiteten, meist geringen, mur im Dften etwas stärkeren Niederschlägen, dazwischen zeitweise auftlavend.