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Nr. 345. 33. Jahrg.

Bezirks- Beilage des Vorwärts" für Süden- Weffen.

Aus Industrie und Handel.

Aus dem Berliner   Wirtschaftsleben.

สิน

16. Dezember 1916.

werden konnte, daß die zugewiesene Wohnung im weiteren Sinne Die Hüttenwerke C. Wilh. Kayser n. Ko. Aft.- Gej. in Berlin   einen Teil des Betriebes darstellte, so war der Kläger   doch nicht weisen für das Jahr 1915/16 einen Betriebsgewinn von 1 691 818 2. mehr für den Betrieb beschäftigt, als er den Unfall erlitt. Der Nach­Abschlüsse der Elektrizitätsindustrie. ( 1914/45: 2257 497) aus. Die Dividende von 15 Proz. nimmt houseweg fällt ebenso wie der Aufenthalt in einer zugewiesenen jede Verlegung in diesem Bereich muß ohne weiteres als Betriebs­In der am 15. Dezember abgehaltenen Sigung der 600 000 M. in Anspruch. Der Gewinniüdgang erklärt sich darans, Wohnung in den Bereich der eigenwirtschaftlichen Tätigkeit und nicht daß die Striegssteuer unter Kreditoren" vorweg gebucht ist. Siemens u. Halske A.-G. wurde dem Aufsichtsrat der Die Frit Werner Aft.- Ges., die sich hauptsächlich mit der Her- unfall anerkannt werden.". Der von J. gegen diese Entscheidung eingelegte Refurs wurde Nechnungsabschluß zum 31. Juli mit Geschäftsbericht vor- stellung von Werkzeugmaschinen befaßt, erhöht zur Errichtung neuer gelegt. Danach ist die Gesamterzeugung hinter derjenigen Anlagen in Berlin- Mariendorf   ihr Aktienkapital um 2 Millionen vom Reichsversicherungsamt zurückgewiesen. Es fagt, die Tatsache, des Vorjahres nicht zurückgeblieben, wenngleich durch die Mart auf 5 Millionen Mart. Die Gesellschaft, die erst 1915 in eine daß die Heeresverwaltung den Arbeitern in solchen Fällen die Be­Lätigkeit für die Bedürfnisse von Heer und Marine Ver- tiengesellschaft umgewandelt worden ist, hat für das erste Ge- fchaffung einer Unterkunft abnehme, indem sie ihnen Duartiere an­teist, genüge allein nicht, die Unterkunft als mit dem Betriebe so schiebungen in einzelnen Abteilungen hervorgerufen wurden. schäftsjahr 12 Broz. verteilt. Auch das finanzielle Ergebnis schließt sich mit seiner Ge- Gebieter Nach dem Geschäftsbericht, der der Generalversammlung der eng verbunden zu lassen, daß das Eigenwirtschaftliche dabei in den samtsumme dem vorjährigen im allgemeinen an. Es wird Gebr. Seyl u. Co. A.-G. in Charlottenburg   vor- Hintergrund trete. Auch die Wegeverhältnisse auf der zwischen der gelegt wurde, zufolge erzielte die Gesellschaft im Jahre 1915/16 Arbeitsstelle und dem Quartier gelegenen Strede sei nach den an­wiederum die Auszahlung einer Dividende von 12 Proz. einen Ertrag von 507 336 W.( 1914/15: 433 658), Darunter Restellten Ermittelungen teine anderen, als sie gewesen sein würden, beantragt, nachdem eine Summe von 1 500 000 m. der 505 905 9.( 403 779) Betriebsübericus. Handlungsuntosten stiegen wenn es sich um Arbeiten für einen privaten Arbeitgeber gehandelt Kriegsfürsorgestiftung Siemensstadt über- von 148 831 W. auf 180 094.. wobei bemerfen ist, hätte. Ein Verbot, eine Laterne zu benuzen, habe nicht bestanden. Wenn nur ein flein wenig guter Wille dagewesen wäre, vont wiesen worden ist. Diese Stiftung erreicht damit( einschließ- daß in dieser Summe 18 285 M.(-) Striegsunterstützungen der bequemen alten Formel abweichen zu wollen, dann hätte der lich der Einlagen von Siemens- Schuckert  ) ein Gesamt- enthalten sind. Die Abschreibungen haben eine Erhöhung von fapital von 10 Millionen Mark. Der Reingewinn 111 023 9. auf 172 469 W. erfahren, darin sind 65 000 W.(-) Verlegte eine Rente erhalten. Als die Reichs- Versicherungsordnung der Bilanz wird mit 12 503 549,52 m.( i. V. 12 538 327 M.) außerordentliche Abichreibungen auf ausländische Debitoren ent- beraten wurde, sagte ein Regierungsvertreter in der Stommission, halten. Der lleberichuß beträgt 154 967 9.( 127 982). Schon seit das Reichsversicherungsamt sei bemüht, den Begriff Betriebsunfall ausgewiesen. Nach Ausscheidung einer Dividende von einer ganzen Reihe von Jahren beantragt die Verwaltung, auch ausdehnend auszulegen und es werde auch bei Unfällen auf Wegen 12 Broz. mit 7 560 000 W., nach leberweisung von 2 Millio- diesmal wieder, von der Ausschüttung einer Dividende auf die im zu und von der Arbeit immer prüfen, ob Beziehungen zum Betriebe nen Mark an die Sonderrücklage, Rückstellungen für Grati- Bejig der Gesellschaft befindlichen eigenen 1250 Attien abzusehen: vorhanden seien. An solchen Beziehungen hat es hier aber durchaus fifationen an Beamte von 900 000 m. und einer Zuwendung das Aktienkapital von 2,5 Millionen M. erhält dagegen wieder eine nicht gefehlt. an den Dispositionsfonds von 500 000 M. und nach Absetzung Dividende von 4 Proz. gleich 100 000 M. Wie die Verwaltung im Die Bolksfürsorge im Kriege. der Tantieme für den Aufsichtsrat verbleibt als Vortrag auf Geschäftsbericht mitteilt, hat sich die im Vorjahre ausgesprochene Seit 28 Monaten wird das deutsche Wirtschaftsleben vom Welt­neue Rechnung ein Betrag von 1211 614,05 m. Die Ge- Erwartung auf Besserung des Geschäfts wegen allgemeiner Schwie- friege beſtimmt, und doch kann man mit der Weiterentwicklung der neralversammlung findet am Donnerstag, den 11. Januar rigkeiten nur teilweise erfüllt, die Erträgnisse der einzelnen erst ein Jahr vor Kriegsausbruch ins Leben getretenen gewerkschaft­1917, statt. Die Familie von Siemens hat aus Anlaß des fabrikations zweige feien den Verhältnissen entsprechend meistens lich- genossenschaftlichen Versicherungsaktiengesellschaft Voltsfürsorge zufriedenstellend gewefen. Da über das englische   Unternehmen der 100jährigen Geburtstages von Werner von Siemens   zur Gesellschaft die zwangsliquidation angeordnet jei, habe sich eine noch zufrieden sein. Im Monat November hat sich das Neugeschäft gegen die Vormonate wieder etwas gehoben. Es wurden 2193 neue Förderung des Wohnungswesens der Beweitere besondere Stückstellung in Höhe von 65 000 M. als erforder- Anträge eingebracht, davon 2025 für Stapitalversicherungen mit einer amten und Arbeiter einen Betrag von 1 Million Mark lich erwiesen. zur Verfügung gestellt. In Uebereinstimmung mit der Ver- Die Georg Gerlach   1. Co. Aft.- Ges. in Berlin  ( Elektro- Photo- Versicherungssumme von 405 978 9. und 168 für Spar- und Nifilo­waltung der Siemens- Schudert- Werke wurde in Aussicht ge- graphische Gesellschaft) erzielte in 1915/16 eine Einnahme von Es würden sonach in den ersten elf Monaten 1916 im ganzen nommen, zu gleichem Zweck eine Summe von je 1 Million 20 802 W.( 45 958 in 1914/15), auf Hausertragskonto wurden ver- 21 425 neue Anträge eingebracht, gegen 9621 Anträge im gleichen Mark beizutragen, einnahmt 161 137 M.( 163 130). Demgegenüber erforderten Zinien Beitraum 1915. Es ist das ein Beweis dafür, daß die Werbetätig­131 891 9.( 133 528), allgemeine Untojten 62 628 M.( 154 684) feit der Funktionäre der Volksfürforge bei den Arbeitern und ihren ausuntoften 49 890 W.( 44 390). Die Abschreibungen sind auf 223 049 W.( 88 080) bemessen worden. Die aus dem Jahre 1914/15 Frauen weitgehendes Vertrauen findet, wie es auch zeigt, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse zahlreicher Arbeiterschichten die lleber­übernommene Unterbilang von 417 715 W. erhöht sich auf 702744 M., so daß nahezu die Hälfte des 1475 000 W. betragenden Aktien- nahme solcher Verpflichtungen zulaſſen. fapitals verloren ist. Die Gesellschaft behält sich Maßnahmen zur Tilgung der Unterbilang vor.

Die freien Matier der Berliner   Börse haben sich zur Wahrung der Berufsinteressen vereinigt.

Die Erste Dentsche Fein- Jute- Garuspinnerei A.-G. teilt mit, daß der Umsatz in Bastfasermaterial gegen das Vorjahr schlechter sei. Die Gesellschaft hat jetzt die Herstellung von Papiergarnen aufgenommen.

Der Versand des Stahlwerksverbandes betrug im No­vember insgesamt 212 675 Tonnen gegen 231 554 Tonnen im Vormonat und 241 750 Zonnen im November des Vorjahres. Die Londoner Metallbörse ist geschlossen worden, weil die englische Regierung wenig Freude an der Metall­hauffe hat.

Der Weltschiffbau.

In der Aufsichtsratsfibung der Siemens- Schuckertwerke   wurde die Dividende wieder auf 10 Broz. feſtgeſetzt. Die Nachfrage nach den elektrischen Fabrikaten konnte nicht ganz befriedigt werden, da die Herstellung und Durchbildung der Ersatzstoffe für elektrische Leiter and deren Isolierung, an denen die Siemens- Schuckertwerke   erheblich beteiligt waren, geraume Zeit in Anspruch nahm. Die Herstellungs­methoden mußten dem neuen Material angepaßt und dieses selbst in Betriebe erprobt werden. Die Ausfuhr nach den überseeischen Ländern hörte infolge der englischen Absperrung vollkommen auf. Die Herstellung von Kriegsmitteln für Heer und Marine beschäftigte naturgemäß in großem Umfange die Werkstätten der Firma. Die gesteigerte Beanspruchung der gesamten Industrie, insbesondere der chemischen Industrie und der Schwerindustrie, erforderte angestrengte Tätigkeit auf dem Gebiete der elettromotorischen Antriebe. Die flii­figen Mittel find erheblich gestiegen. Die Umschaltung der Betriebe auf den Friedensbetrieb wird diese natürlich start in Anspruch vehmen. Der Geschäftsgewinn stellt sich auf 25 500 000 W. gegen 27 988 987 M. im Vorjahr. Nach Verrechnung der Handlungs­unfosten bei der Zentralverivaltung, der Zinsen auf die Obligations­anleihen, der Zinsen auf das unfündbare Darlehen, der Abschrei bungen auf Gebäude verbleibt ein Reingewinn von 15 310 826 Mart( im Vorjahre 17 775 474 M.), aus welchem 9 Millionen Mark an die Aktionäre fließen, 2% Millionen werden dem Reservefonds zugeführt, die Gratifitationen der Angestellten und Arbeiter erfor­Nach Lloyds List" haben in Rußland   die Anlagen zum dern 1 Millionen. Der Dispositionsfonds wurde mit 500 000. Echiffbau so große Fortschritte gemacht, daß nach dem Krieg ernst­bedacht und die Kriegsfürsorgestiftung Siemensstadt   mit Mil- haft mit dem Wettbewerb der russischen Werften gerechnet werden lionen Mark. Es verbleibt demnach ein Vortrag auf neute Rechnung muß, zumal diese durch hohe Staatszuschüsse zunächst bis zum von 310 826 M. Die Verringerung des Reingewinns hat die Ver- Jahre 1928 gefchügt werden. waltung veranlaßt, nur 1,5 Millionen Mark der Kriegsfürsorge zu In der gleichen Nummer wird auf amerikanische   Berichte hin­gewiesen, aus denen hervorgeht, daß die amerikanische In der am 15. Dezember abgehaltenen Aufsichtsratssitzung der Schiffsbauindustrie sowohl gegenüber ihren europäischen Elektrizitäts- Aktiengesellschaft, vormals Schuckert u. Co. in Nürnberg  , Wettbewerbern wie auch gegenüber den Japanern sich in vorteil­wurde der Bruttonußen für 1915/16 mit 10 331 514,48.( i. hafter Lage befindet. Die Bereinigten Staaten sind das einzige 2. 8 730 768,50 M.) angegeben, wozu noch der Gewinnvortrag vom Land, das in bezug auf Schiffbaumaterial vom Ausland unabhängig Vorjahr mit 1 531 730,11.( i. V. 1 332 403,20 M.) fritt. Sieraus ist und welches sich nicht darauf zu beschränken braucht, lediglich die find zu bestreiten die Verwaltungskosten, die Sollzinsen, die Steuern für den Bau von Kriegsschiffen unverwendeten Materialien zu be­und üblichen Abschreibungen mit 3 694 426,65 M.( i. B. 3 648 686,13 nutzen. Amerikanischer Stahl wird sowohl für britischen wie für Mark) und die Dotierung des Talonsteuer- Reservefontos von 100 000 japanischen Schiffbau gesucht, ohne daß genug zu bekommen wäre. Mark, gleichwie im Vorjahre. Es ergibt sich alsdann ein Rein Die Länder des europäischen   Kontinents baben bisher in beträchts gewinn von 8 068 817,94 m.( i.. 6314 485,57 M.). Hiervon lichem Umfang Schiffbaumaterial von Deutschland   bezogen, doch hat soll dem Unterstüßungsfonds die Summe von 525 000 M. über dies neuerdings aufgehört. wiesen werden, wodurch dieser Fonds auf den Betrag von Mil- Ein unlängst erschienener Aufjaz im New Yorker Journal of lionen Mark gebracht wird. Nach Abzug der Tantiemen des Auf- Commerce" weist darauf hin, daß das deutiche Ausfuhrverbot von sichtsrates, des Vorstandes und der Beamten mit 342 622,70 m. ver- Schiffsbaumaterial den norwegischen Schiffbau schwer beeinträchtigt bleiben 7201 195,24 M. Der auf den 11. Januar 1917 ein- hat; ebenso ergehe es Dänemark   und Holland.  berufenen Generalversammlung wird die Verteilung einer Dividende bon 8 Proz. vorgeschlagen. Der Restbetrag von 1601 135,24 M. ( i. 2. 1 531 730,11 M.) wird auf neue Rechnung vorgetragen.

widmen gegen 4 Millionen Mark im Vorjahre.

Soziales.

Die Sterblichkeit in deutschen   Städten.

Die Nheinische Schuckert- Gesellschaft für elektrische Industrie in Mannheim   erzielte im Jahre 1915/16 einen Rohgewinn von 2530 138 In der Woche vom 12. bis zum 19. November hatte von allen Mark( 1914/15: 2522 906). Der Reingewinn beträgt 910 952 M. ( 902 077). Davon sollen, wie bereits gemeldet, wieder 5 Proz. Di- deutschen   Städten von über 40 000 Einwohnern Wilhelmshaven   die vidende gezahlt und 360 952( i. 23. 352 077) vorgetragen werden. Im höchste Sterblichkeitsgiffer( auf 1000 Einwohner und aufs Jahr be­Geschäftsbericht erwähnt die Verwaltung, daß bei den Betriebs- rechnet) mit 40,3; an dieser Zahl find allerdings die Ortsfremben unternehmungen eine erhöhte Installationstätigkeit zu verzeichnen stark beteiligt, ohne die Wilhelmshaven   mit nur 9,2 an eine ziemlich Das Stromverkaufsgeschäft hat sich gegenüber dem Vorjahr günstige Stelle kommt. Die niedrigste Sterblichkeitsziffer hatten gebessert. Im laufenden Jahre rechnet die Gesellschaft infolge Er- Bamberg und Erfurt   mit je 8,2. Ohne Ortsfrembe hatte Koblenz  höhung der Anschlußiverte bei ihren Unternehmen mit einer Steige- die höchfte( 22,8), Neukölln die niedrigste( 3,9) Sterblichkeitsziffer. rung der Betriebseinnahmen, aber auch mit einer weiteren Erhöhung der Betriebsausgaben., aber auch mit eine

war.

Neberschüsse.

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versicherungen.

G

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Kein Betriebsunfall eigenwirtschaftliche Tätigkeit. Band 17: Der Arbeiter J. war als Armierungsarbeiter bei der königlichen Fortifitation beschäftigt. Am 17. November 1914 ging er in der Der künstliche Süßstoff Sa charin mußte von den Ver- Dunkelheit von feiner Arbeitsstelle nach dem ihm von seinem Arbeit­brauchern zu einem Preis erworben werden, der außer jedem geber zugewiesenen Quartier. Dabei verfehlte er den Weg, stürzte Verhältnis zu den Herstellungskosten steht. Wie wir von ein- und zog sich einen Bruch des rechten Schulterblattes zu. Die Inten dantur des militärischen Instituts lehnte den Anspruch des Verleẞten geweihter Seite erfahren, liefern die Sacharinfabriken an die auf Entschädigung ab, weil Unfälle, die Versicherte auf dem Wege Striegs- Chemikaliengesellschaft zu 22 M. pro Kilo. Diese von der Arbeitsstelle zur Wohnung erleiden, nicht entschädigungs nimmt einen Aufschlag von 27%, M. und gibt das Sacharin pflichtig seien. J. erhob Berufung und machte geltend, daß die Zentral- Einkaufsgesellschaft zu 50 m. pro Kilo er infolge der Eigenart der Arbeit gezwungen gewefen fei, weiter. Diese nimmt einen Aufschlag von 150 M., verlangt Wohngelegenheit da zu nehmen, wo sie ihm die Fortifilation, also für das Stilo 200 M. Auf diese Weise wird das Sacharin also sein Arbeitgeber, anwies, die Wohnung sei daher dem Betriebe um 900 Broz. verteuert, bis es an die Verbraucher kommt. auzurechnen. Die von der Kriegs- Chemitaliengesellschaft und von der 3. E. G. genommenen Aufschläge sind nach Abzug der Untoften an das Reichsschazamt abzuliefern. Es fragt sich nun, welche Ver wendung die auf diesem Wege ohne Stontrolle des Parlaments erzielten Einnahmen finden.

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Großes

Auch sei er infolge der Eigenart des Betriebes ge­Aungen gewesen, den Nachhauseweg auf unbeleuchtetem Terrain zurüdzulegen, was die Unsicherheit, die Betriebsgefahr erhöhte. Das fgl. Dberbersicherungsamt Groß- Berlin wies die Berufung zurüd. Es erklärte, daß J. mit dem Augenblick, als er sich von der Arbeit zu seiner Wohnung begab, losgelöst vom Betriebe und feinen Gefahren war. Es heißt dann wörtlich: Wenn auch angenommen

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