Aus Groß- Berlin.
Der silberne Sonntag.
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erfolgen.
aber, daß das Geld sofort im voraus an die Landwirtschaftstammer
Die Teilnahme an der allgemeinen Speisung in Charlottenburg eingeschickt werden müsse. Müller zog darauf ohne weiteres feine ist fünftig auch allen den Bewohnern der Nachbarstädte gestattet, Brieftasche und übereichte einige" Tausendmarkscheine". Es waren die in Charlottenburg ihre Arbeitsstelle haben, und zwar unter den Blüten. Der Landwirt folgte seinem Beispiel und entnahm seiner gleichen Bedingungen wie den Charlottenburger Einwohnern. Bei Tasche echte Scheine. Der Herr Sekretär aber lehnte es ab, das Ein häßliches, naßfaltes Wetter gab dem gestrigen der Anmeldung ist die Vorlegung der Fleisch- und Kartoffelkarte Geld persönlich anzunehmen, verlangte vielmehr, daß es in einem Er machte Silbernen Sonntag sein Gepräge. Fortwährend regnete und und die Angabe des Wohnorts und der Charlottenburger Arbeits- Brief an die Landwirtschaftskammer gesandt werde. schneite es, die Straßen waren für Fuhrwerk und Fußgänger stelle erforderlich. Den Teilnehmern an der allgemeinen Speisung selbst den Brief zurecht, um ihn auf die Post zu geben. Sobald er nur schwer passierbar. Trotzdem flutete am Nachmittage ein in Charlottenburg werden vom 26. Dezember ab von der Kartoffel- aber, nachdem man sich gestärkt hatte, auf der Straße einen Kasten nach vielen Zehntausenden zählendes Publikum durch die karte für eine ganze Bortion 1 ganzer Unterabschnitt über% Pfund fah, gab er ihn dem Landwirt zurück mit der Bitte, ihn lieber selbst Hauptgeschäftsstraßen Berlins . Wer das Bedürfnis empfand Kartoffeln, für ½ Portion entsprechend ein halber Unterabschnitt einzustecken. Das geschah dann auch. Die Kammer erhielt jedoch abgetrennt. Die Teilnehmer, die bereits die ihnen zustehenden nie Geld, sondern immer nur einen Brief mit irgend einem wert- und wer hat dies nicht seinen Angehörigen draußen Kartoffeln von der Stadt bezogen haben, müssen für jede an der losen Inhalt. Kepler hatte dieſen ſtets bereit gehabt und berin den Schüßengräben oder in der Heimat zu dem bevor- Speisung teilnehmende Person 25 Pfund Kartoffeln an die Küche tauscht, ohne daß der betrogene Bauer etwas merkte. Die übereinstehenden Weihnachtsfest eine kleine Freude zu bereiten, der der Speisung zurückliefern. Für je 25 Pfund wird 1,25 m. ver- stimmende Beschreibung des„ Hern Sekretärs" lenkte die Spur der scheute das schlechte Wetter nicht. Die Läden, ganz besonders gütet. Die Ablieferung der Kartoffeln kann vom 18. d. Mts. ab an Kriminalpolizei auf Keppler, und nun wurden beide festgenommen, aber die großen Warenhäuser waren zeitweilig überfüllt. Den Wochentagen mit Ausnahme des Sonnabends von 11-3 Uhr als sie wieder einmal nach Berlin gekommen waren. Mehrere Warenhäuſer mußten des öfteren polizeilich gesperrt werden. Die Bezugsscheinbestimmungen machten wohl beim Kaufen einige Schwierigkeiten, aber im allgemeinen gingen die Einkäufe recht flott von statten. Gekauft wurden zumeist nur Bedarfsgegenstände, während Lurusartikel wenig beachtet wurden. Fast ausverkauft waren die Läden, in denen Pfefferkuchen und Süßigkeiten feilgeboten wurden. Die sehr geringen Vorräte gingen zu enorm hohen Preisen fort. Zum Bedauern des fleinen Mannes fanden diesmal keine Weihnachtsmärkte statt. Nur an der Petrifirche und am Potsdamer Platz waren noch einige Buden aufgebaut, in denen Spielzeug verkauft wurde. Die Weihnachtsbäume, die sonst am Silbernen Sonntag ganz besonders erstanden wurden, waren in den Straßen Berlins fast gar nicht mehr zu sehen. Nur hie und da ein solcher Stand, deren Verkäufer bereits mittags ausverkauft hatten. Die Weihnachtsbaumhändler haben augenscheinlich den Handel von vornherein aufgegeben, da die meisten Familien wegen Lichtmangel Kerzen und Wachsstücke sind nur schwer erhältlich diesmal auf ihren Weihnachtsbaum verzichten.
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Bei den Fürsorgezöglingen zu Gafte.
Abgabe von Kohlrüben in Charlottenburg . Die Abgabe von unzubereiteten Kohlrüben in Charlottenburg darf nur auf Grund von Charlottenburger Ausweiskarten erfolgen. Welche der Nahrungsmittelfarten bei der Entnahme vorzulegen ist, wird vom Magistrat bestimmt. Ebenso wieviel Kohlrüben auf den einzelnen Startenabschnitt abgegeben werden. Für die Woche vom 18.- 24. Dezember werden gegen Abgabe des Abschnitts 19 der roten Nahrungsmittelfarte bis zu 2 Pfund Kohlrüben abgegeben. Die Kohlrüben dürfen nur in geputztem Zustande an den Verbraucher abgegeben werden, der Preis darf 6 Pf. für das Pfund nicht übersteigen.
Ein raffinierter 12jähriger Schwindler treibt in den östlichen Vororten mit Erfolg sein Unwesen. Namentlich sind es die Frauen von Beamten und Lehrern, die von dem Burschen heimgesucht wer den. Im Laufe des Vormittags, wenn sich die Männer im Dienst befinden, erscheint bei deren Ehefrauen ein etwa 12jähriger Knabe, der vorgibt im Auftrage des Gatten zu kommen. Er soll 15 Mt. und die Markttasche abholen, da der Herr Lebensmittel billig habe einkaufen können, aber nicht genügend Geld zum Bezahlen bei sich hatte. Die Frauen übergeben dem unschuldig dreinschauenden Burschen gern den Betrag und die geforderte Markttasche, und wenn dann der Mann mittags zu Hause erscheint, muß die Gattin die Erfahrung machen, daß sie einem Schwindler in die Hände gefallen ist. Eine große Anzahl von derartigen Betrügereien ist den Behörden bereits gemeldet, doch konnten die Betrogenen eine ge
wurde wegen eines Ladenbrandes nach der Friedrichstr. 13 gerufen, Viel Sonntagsarbeit der Feuerwehr. Die Berliner Feuerwehr nauere Beschreibung des jugendlichen Schwindlers nicht geben. wo Regale, Schachteln u. a. in einem Schuhwarengeschäft brannten. die 80 Jahre alte Witwe Rosalie Kreuz geb. Schäfer in der Das Opfer einer Gasvergiftung ist in der Nacht zum Sonntag Der 9. Löschzug hatte längere Zeit in der Kahlerstr. 15 zu tun, wo Solmstr. 33 geworden. Am Sonntagmorgen wurden Hausgenossen in einem Keller Kohlen und Hausrat in Verschlägen brannten. durch einen starken Gasgeruch auf die Wohnung aufmerksam. Sie Bei einem Brande in der Weberstr. 42 erlitt der Wohnungsinhaber öffneten und fanden Frau Kreuz, die nur mit Nachtjacke und Rock Brandwunden im Gesicht und an beiden Händen. Dem Brande bekleidet war, auf dem Sofa und ihren Sohn in seinem Bette fielen u. a. Möbel, Kleider und Decken zum Opfer. An der Swine- regungslos daliegen. Der Hahn der Gaslampe war geöffnet. Man münder Str. 65 stand ein fiskalischer Kohlenplatz in Flammen. Bor dem Hause Auguststr. 17 war ein Arbeiter mit einem Bein in den nimmt an, daß der geistig beschränkte Sohn Paul in der Nacht aufgestanden war, sich an der Lampe zu schaffen gemacht und dann Kanalisationsschacht geraten und so fest eingeklemmt, daß die wieder hingelegt hatte, ohne zu wissen, daß der Hahn nicht wieder Feuerwehr ihn befreien mußte. Wegen eines Kellerbrandes in In dem bei Lichtenberg gelegenen Erziehungshaus der Simons- Apotheke, Spandauer und Probit- Straßen- Ecke, wurde geschlossen war. Veranlassung zum Selbstmord liegt nicht vor. der Stadt Berlin hat sich in neuerer Zeit vieles geändert. Der 4. Löschzug alarmiert. Ein Backstubenbrand entstand Brunnen - Den Tod im Wasser suchte vorgestern abend eine unbekannte Am gestrigen Sonntag hatten wir die Freude, an einem Unstraße 70. Ferner wurden Brände aus der Borhagener Str. 25, Frau von etwa 45 Jahren an der Oranienbrüde im Luisenstädtischen terhaltungsabend teilnehmen zu können, den die Anstalt Hedemannstr. 5, Fontane- Promenade 5, Blumenjtr. 59 und ande- Kanal. Ein Schußmann und andere Leute holten die Lebensmüde aus dem Wasser und brachten sie nach dem Krankenhaus am Urban. den Eltern ihrer Zöglinge gab. Solche Veranstaltungen können ein ren Stellen gemeldet. Mittel sein, das Band zwischen dem Erziehungshaus und der Die Unbekannte, die noch nicht wieder zu sich gekommen ist, scheint den besser gestellten Kreisen anzugehören. Sie hat graugemischtes Familie enger zu knüpfen. Es ist noch nicht so sehr lange her, daß Haar und trug eine weiße Bluse, schwarzen Rock und Strümpfe und man in den meisten Anstalten leider den Grundsatz hatte, sich die Eltern möglichst vom Leibe zu halten. Stiefel mit Lackkappen und Wäsche, die A. H. gezeichnet ist. Gedächtnis- Ausstellung für Bruno Schmit. Aus Anlaß des hier stattfindenden Bundestages der Vereinigung Deutscher Architetten wurde am Sonntagmittag in den in der Bellevuestraße belegenen Ausstellungsräumen von Keller und Reiner die Gedächtnisausstellung für Bruno Schmitz feierlich eröffnet.
Gestern saßen die Eltern, meist die Mütter, aber auch viele Väter, mit ihren der Anstalt überwiesenen Söhnen in der zum Festraum eingerichteten Turnhalle und lauschten den musikalischen und deklamatorischen Darbietungen. Der Beifall, den sie spendeten, war verdient. Nicht nur die mitwirkenden Erwachsenen, teils Berufskünstler, teils Dilettanten, trugen durch tüchtige Leistungen zum Gelingen des Abends bei. Auch die Zöglinge, die sich mit Borträgen eines gemischten Chors und eines Quartetts unter Reitung ihres Direktors und einer Musikkapelle unter Leitung eines ihrer Lehrer beteiligten, zeichneten sich durch lobenswertes Können aus. Es war ein Vergnügen, zu sehen, mit welcher Hingabe die Jungen ihre Aufgabe lösten. Lehrerschaft und 3öglinge dürfen mit dem Verlauf dieses Unterhaltungsabends ebenso zufrieden sein, wie die beifallsfreudige Zuhörerschar. Unter den Gästen waren Mitglieder der Waisenverwaltung und ihr Vorsitzenber, auch Vertreter des Jugendgerichts Berlin- Mitte, der Jugendgerichtshilfe usw.
Bom Heiratsmarkt u. a. Im Inseratenteil eines großen Ber liner Blattes finden wir hintereinander in derselben Spalte folgende bemerkenswerte Anzeigen: 1. Für Witwe, Anfang der 30, große, stattliche schöne Frau usw. sucht Heirat mit Herrn in guter Position. 2. Traberstute, 170 Zentimeter groß, modellschöne Figur, sehr starffnochig usw., abzugeben. 3. Ia. Fettgänse, Pfund 5 M., zirka 12-14 Pfund schwer, gegen Einsendung franto. Hoffentlich verwechselt niemand die Chiffern, sonst könnten Zuschriften, wie z. B.:" Wo ist die Stute zu sehen?" oder„ Schicken Sie mir die Gans!" zu recht unangenehmen Beleidigungsprozessen führen.
Der Herr Sekretär der Landwirtschaftskammer". Zwei geriebene Gauner, ein Handelsmann Alfred Keppler und ein Schlächtergeselle Karl Müller, die mit einem neuen Kniff den Bauernfang betrieben, wurden von der Kriminalpolizei unschädlich gemacht. Die beiden besuchten alle Pferdeversteigerungen, die von den Landwirtschaftskammern veranstaltet wurden, in Berlin , Stettin , Braunschweig , Stendal , Breslau usw. Müller spielte dort den mißmutigen Landwirt, der nichts Passendes gefunden hatte. Er flagte sein Leid irgend einem„ Kollegen", den er für geeignet hielt, bemerkte aber, er hoffe jezt immer noch auf den Sekretär der Zandwirtschaftstammer, durch den er ſchon einmal unter der Band ein gutes Pferd für 2000 M. gekauft habe. Es kam immer so, daß der Landwirt ihn bat, ihn doch zum Herrn Sekretär mitzunehmen Vor dem Konzert besichtigten wir in der Aula des Erziehungs- und auch für ihn ein Wort einzulegen. Müller sträubte sich in der Hauses eine Ausstellung von Lehrlingsarbeiten. Sie Regel etwas, ließ sich endlich aber zureden und versprach dem Landfind hervorgegangen aus den eigenen Werkstätten, die in der Lichten- wirt, ihn in einer besseren Wirtschaft mit dem Sekretär bekannt zu berger Anstalt jekt als wertvolles Erziehungsmittel dienen. Unter machen. Hier saß Keppler, der nun als Sekretär der Landwirtden Arbeiten aus der Schuhmacherei, Schneiderei, Drechslerei, Tisch- schaftskammer vorgestellt wurde und sich auch herbeiließ, auf den Ierei, Korbmacherei, Buchbinderei und Gärtnerei sahen wir manches Wunsch des Landwirts einzugehen. Der Herr Sekretär betonte Stüd, das uns durch Gediegenheit der Ausführung überraschte.
Der Weg, den die Entvidelung des Fürsorgeerziehungswesens der Stadt Berlin in neuerer Zeit genommen hat, scheint uns der richtige zu sein. Man fann rur wünschen, daß auf ihm fortgeschritten wird.
Die Eile der Schnellbahn.
Der Direktor des Verbandes Groß- Berlin bat bei der Hochbahngesellschaft gegen die plötzliche Einschränkung
des Verkehrs entschiedensten Einspruch erhoben und Vertragsrechte des Verbandes Berlin himveajeße, wonach der
darauf hingewiesen, daß sich die Gesellschaft damit über die
Verkehr zwischen 12 und 1 Uhr nachts aufrechtzuerhalten ist. Die Hochbahngesellschaft teilt dazu in der Presse mit, daß sie glaubte, den Anweisungen der Behörde schnellmöglichst nachkommen zu sollen.
Die Eile der Schnellbahn im Rückschritt ist bemerkenswert, und es ist gut, daß der Verbandsdirektor sie gebremst hat.
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Jedem Mann ein Ei.
Es hat sich ermöglichen lassen, in dieser Woche jedem Einwohner der Stadt Berlin wieder ein Ei zu gewähren. Ferner tann in der Zeit vom 23. bis 31. Dezember die Umschreibung auf eine neue Kundenliste vorgenommen werden. Zu diesem Zwed ist von der zuständigen Brotkommission ein Formular( Bescheinigung) zu fordern und dem bisherigen Lieferer vorzulegen. Nachdem von diesem die Löschung bescheinigt ist, hat der neue Lieferer die Eintragung in seine Kundenliste vorzunehmen. Kein Eierhändler darf einen Antrag auf Löschung im Kundenverzeichnis ablehnen. Die Kleinhändler werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie die ausgefüllten Eintragungsbescheinigungen am 2. Januar ihrem Großhändler zuzustellen und diesem dabei die Zahl ihrer Kunden anzugeben haben. Die neue Eierkarte wird demnächst ausgegeben.
Die Mittelstandsgans.
Die Kleinen Millionäre haben alle Ursache dem Polizeipräsiden
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ten eine Dankdeputation zu senden. Denn durch seine Warnung an die Gänsehändler hat er ihnen die Weihnachtsgans gerettet. Ohne sein Eingreifen hätte der merkwürdige Vogel, von dem Friz Reuter sagt, für einen sei er zu viel und für zwei zu wenig, in den nächsten Tagen einen Preis erflommen, der nur noch für die großen Millionäre erschwinglich gewesen wäre. Da greift der Polizeipräsident zum Schuße des Mittelstands ein der heute doch erst bei der ersten kleinen Million anfängt, alles andere ist Proletariat- und rettet ihm die Gans, die Mittelstandsgans. Wir haben den Vorgang schon gestern registriert und stellen nur noch das rein akademische Interesse fest, das unsere Leser und der Großteil der Ber liner Bevölkerung an ihm nehmen. Uns gewöhnlichen Menschen tann es ja im Grunde genommen gleich sein, ob eine Gans 50, 60 Mt. oder 500 Mt. kostet.
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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Dienstagmittag. Vorwiegend trübe und etwas neblig, mit weitverbreiteten, besonders im Nordosten vielfach starken Niederschlägen. Temperatur in der Nähe des Gefrierpunktes.
Aus aller Welt.
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Das Feuer in der Telephonzentrale im Haag. Wie aus Amsterdam gemeldet wird, ist das Feuer um ungefähr 4 Uhr nachts ausgebrochen. Hier verlautet, daß ein Monteur, der mit Reparaturen beschäftigt war, mit einer Stichflamme ben Brand verursacht habe. Während die Telephonzentrale vollständig nieder gebrannt ist, scheint das Telegraphenamt weniger schwer beschädigt worden zu sein, so daß man hofft, daß heute abend wieder telegra phische Verbindungen möglich sein werden. Vorläufig besteht nur mit einem Nebenamt telegraphische Verbindung; die Linie darf aber Wie gestern aus nicht für Privattelegramme benutzt werden. dem Haag verlautete, sollte der telephonische Fernverkehr gestern früh wieder aufgenommen werden.
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