dir. 349. 33. Jahrgang.
BUR
Politische Uebersicht.
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Kurzes Gedächtnis.
Man
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priesen wird. Deswegen hat es so fürchten wir feinen Zweck, wenn wir bitten, endlich mit dem albernen Gerede aufzuhören, denn: ist dies auch Wahnsinn, hat es doch Methode!
Guido Graf Hendel Fürst von Donnersmard ist in Berlin im hohen Alter von 86 Jahren gestorben. Der schle- Mit der gestern veröffentlichten Erklärung des Genossen fische Magnat begnügte sich nicht, über ungeheure Gebiete als Ebert über seinen Aufenthalt in Holland und die Besprechung Der Block Alldeutschland- Arbeitsgemeinschaft. Standesherr zu herrschen, obwohl die Fideikommisse Zyglin mit den dortigen Parteigenossen ist die am weitesten rechts Jegt find wir endlich über die welthistorische Bedeutung und Repten, die Herrschaft Zabrze ( Sindenburg), die Güter stehende Presse noch nicht zufrieden. Die freikonservative des 12. Dezember orientiert. Es ist ein schwarzer Ramin, Chropaczow und Schwientochlowitz in Schlesien , die" Post" wie die Deutsche Tageszeitung" regen sich namentlich Tag! zu lesen in der Montagnummer der„ Leipziger Güter Babkowice und Dobierzowice in Russisch- Polen, die über jenen Passus auf, in dent erklärt wird, daß die deutschen Volkszeitung". Weil eine einsichtsvolle Reichstagsmehrheit Herrschaft Lipowiec in Galizien auch einem unternehmungs- Sozialisten die holländischen Freunde auch auf die Ver verhinderte, daß das Friedensangebot der deutschen Regierung lustigen Landwirt hätten das Leben füllen können. Guido schleppung Tausender Ditpreußen durch die Russen und das durch Kraftreden der alldeutschen Kanzlerfronde Westarp- BasserHendel war in der Welt weit genug herumgekommen, um gleiche Verfahren der Franzosen im Elsaß, ferner auf die manit entwertet und diskreditiert wurde, deshalb hat das das Zeitalter zu verstehen, das den Kaufmann und Indu- völkerrechtswidrige Behandlung. deutscher Kriegsgefangener deutsche Volt sich des 12. Dezember auf ewig zu schämen! striellen und mehr noch den kapitalistischen Pionier und namentlich) in Rußland aufmerksam gemacht haben. Gründer auf den Ehrenschild hebt. Er gründete das Eisen- follte meinen, daß" Post" und" Tageszeitung" hocherfreut sein werk Straft bei Stettin , das dank seiner Lage am Wasser und müßten, wenn auf diese Weise das Ausland von völkerrechts der sich daraus ergebenden Billigkeit der Erz- und Kohlen- widrigen Handlungen unserer Gegner unterrichtet wird. Aber, zufuhr wohl gedeiht. Er war ferner hervorragend beteiligt o nein, die" Post" schreibt: an Unternehmen der chemischen, Papier- und Munitionsindustrie. Sein spekulativer Späherblick suchte die riesenhafte Entwickelung Berlins und die daraus resultierende Bodenpreissteigerung zu nutzen. Er war im Immobiliengeschäft der inneren Stadt tätig und gründete die Behlendorf West Terrain A.-G. und die Frohnauer Wohnstättengesellschaft.
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Der Mann, der gestern in Berlin gestorben ist, war in seiner Vielseitigkeit einer der bedeutendsten Männer DeutschI ands.
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Wir verstehen ferner nicht recht, in welchem Zusammenhang die völkerrechtlich durchaus zulässige und dem einzelnen nüß liche Wegführung der Belgier mit dem völkerrechts. widrigen Handeln unserer Gegner stehen soll. Will Ebert beide etwa in Barallele fezen? Vielleicht äußert er sich hierüber noch einmal, aber ausführlicher und klarer.
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In ihrer blindwütigen theoretischen Verranntheit in die Vorstellung, daß der Reichstag sich am 12. Dezember ausgeschaltet habe, macht es der Leipziger Volkszeitung " nichts aus, in jubelndem Einverständnis ihrem politischen Leipziger Antipoden, den Leipziger Nenesten Nachrichten" um den Hals zu fallen! Der Block Alldeutschland- Arbeitsgemeinschaft" wird mit Bruderkuß und Handschlag besiegelt. Heiliger Block! Das muß derselben„ Leipziger Voltszeitung" passieren, die es noch unlängst einem auf dem Boden der Mehrheitspolitit stehenden Drgan, der Sozialdemokratischen Feldpost", als höchste Schande aurechnete, daß ein Artikel von ihr in den " Leipziger Neuesten" nachgedruckt wurde.
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Und ähnlich entrüftet sich die Deutsche Tageszeitung" unter dem Titel„ Die Treibereien der Sozialdemokratie": Und jetzt verhülle dein Haupt, Muse! Jetzt hat die Dabei baben sie es so muß man doch wohl den Abgeordneten Ebert verstehen noch fertig gebracht. die Barbareien der Leipziger Volkszeitung " entdeckt, daß die Nationalliberalen Ruffen in Ostpreußen , der Franzosen im Eliaß gewissermaßen und Stonservativen, weil sie eine sofortige Diskussion der mit der Ueberführung belgiicher Arbeiter nach Deutschland , die Kanzlerrede forderten, in diesem Falle denn doch einen ebenso im Interesse dieser Arbeiter liegt als in dem unfrigen, weiteren Blick bekundet haben"( nämlich als die sozialdemoauf eine Stufe zu stellen. Wir möchten fragen, fratische Fraktion). Und die gewiß sehr ehrlich gemeinte Frage wo die deutsche Regierung bleibt, um das der Leipziger Neuesten": Deutiche Reich vor solchen schädlichen und gefährlichen Treibereien endlich wirksam au schützen?
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Erstaunlich ist die Lebensleistung des Fürsten , der in der hohen Politik ohne ein Amt mehr ausgerichtet hat als irgend einer unserer Staatsmänner von heute; als Standesherr von Mit welchem moralischen Recht wollen denn Fortschrittler Beuthen einer der großen schlesischen Landmagnaten, war er und Sozialdemokraten noch für„ freiheitliche Forderungen" eintreten, außerdem einer der genialsten Kaufleute und Großindustriellen wenn sie auf die Wahrung bestehender Rechte leichten Herzens des Reiches. Seine geschäftlichen Leistungen sind um so merk- Da müssen wir nun doch dem etwas kurzen Gedächtnis verzichten, weil es ihnen vorübergehend so besser in den Kram würdiger, als er auch einer der bekanntesten Lebemänner des der konservativen Herren Redakteure nachhelfen. Genosse past? neunzehnten Jahrhunderts gewesen ist und sich als solcher sogar Ebert würde durchaus keinen Urheberrechtsschutz dafür ver- brudt die Leipziger Volkszeitung " in Fettdruck ab und beim Hause des zweiten Kaiserreichs das„ Ansehen" verschafft hatte, Tangen, daß er die Ueberführung der belgischen Arbeiter nach merkt dazu: So die Leipziger Neuesten Nachrichten", denen das man dort mehr noch als anderswo mit solchen Talenten er- Deutschland und die Verschleppung der Ostpreußen uff. in wir wahrhaftig nicht widersprechen können." Nicht werben kann, wenn diese Talente dem Stil französischer Ansprüche einem gewissen Zusammenhang aufgeführt hat. Dies geschah widersprechen!- Die Seelengemeinschaft geht noch viel genügen.vielmehr zum erstenmal in der Antwortnote der deutschen weiter. Sie geht so weit, daß der Rat des alldeutschen Die Fürsten und Grafen Hendel stammen von einem Regierung an die Regierung der Vereinigten Staaten , jener Bruderorgans an die Regierung die warnende Stimme der Lazarus Hendel ab, der unter Kaiser Rudolf II . geadelt ſelben deutschen Regierung, die jetzt die Deutsche Tages- Parteien nicht zu überhören", von der Volkszeitung" der wurde.( Daß Lazarus Hendel jüdischen Stammes gewesen sei, zeitung" gegen Ebert scharf machen möchte. Die deutsche Regierung sofort zur dringenden Beachtung empfohlen wird, wird behauptet und bestritten.) Sie gehören also sum Brief-, nicht Regierung hat durch ihren Hinweis gewiß nicht jene beiden die mit seiner Befolgung ,, wirklich politisch flüger, einsichtiger Handlungsweisen miteinander gleichsetzen wollen, sie hat dies und weitblickblickender" handeln würde, als die Partei in hervorgehoben. Wir fragen nun aber die" Deutsche Tages- brüderschaft! ausdrücklich durch eine Wendung im Schlußabsatz der Note der Reichstagsmehrheit. Es geht nichts über treue Waffenzeitung" und die" Post", welche Anhaltspunkte sie dafür haben, daß die deutschen Sozialisten in Holland auf die Verschleppung der Ostpreußen uff. im anderen Sinne hingewiesen haben als die deutsche Antwortnote an Amerifa.
zum Ur- und Hochadel.
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Guido Hendel genoß bis zum deutsch - französischen Kriege sein Leben in Paris und war auch bei Napoleon III . in Gunst. Graf Hendel Fürst ist er erst 1901 geworden war vor dem Kriege der bevorzugte Kavalier der Blanche Lachmann, deren Courtisanenlaufbahn zu den abenteuerlichsten aller solcher Karieren gehört, die man kennt. Was über diese Frau erzählt wird z. B. von Franz Blei in seinem Plauderbuch„ Die Puderquaste" hat zum Teil nur den Wert von Anekdoten, aber von bezeichnenden Anekdoten. So wie Blanche Lachmann
Durchsichtige Methode.
Seit dem Friedensangebot der deutschen Regierung vom in ihnen auftritt, war sie, imd the Leben war so, wie man es in 12. Dezember ist die ganze alldeutsch - konservativ- nationalliberale Presse tobende Entrüstung über die Sozialdemo
den sistörchen erzählt.
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Sachlich haben wir feinen Grund, hier schon oftmals Gesagtes, nochmals zu wiederholen. Wir beschränken uns darauf, unser Einverständnis mit dem zu betonen, was der Abg. Müller- Meiningen jetzt wieder im B. T." ausführt, daß nämlich kein Mensch der Reichstagsnrehrheit daran denkt, den Reichstag bei der Besprechung der Friedensbedingungen auszuschalten, und daß eine Verschiebung der Diskussion, bis die Gegner sich geäußert haben, durchaus keinen Verauf die Sturzsichtigkeit solcher, die in verantwortungsvollen der Volfsrechte nichts als ein demagogischer Zug, berechnet politischen Situationen nicht den Zeitpunkt des Handelns abwarten können und neurasthenische Ungeduld für politische Tatkraft nehmen.
Daß sie zuerst einen Schneider geheiratet hätte, dem fie nach Tageszeitung", die" Post", die Kreuzzeitung ", den Deut. 8icht darstellt. Deshalb ist alles Gerede von einer Preisgabe
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Paris davongegangen sei, ist nicht ganz ficher beglaubigt. Da ichen Kurier" oder" die" Rheinisch- Westfälische" aufschlägt, gegen weiß man, daß sie in Paris nacheinander viele Favoriten überall stößt das Auge auf die Namen Scheidemann " hatte, schließlich den portugiesischen Baron Paiva heiratete, Vorwärts"," Sozialdemokratie", und es wäre in der Zeit det sich erschosz, als sie ihn verließ, um dem Grafen Hendel erst der Papierknappheit eine unverantwortliche Verjündigung als Geliebte und später als Gattin zu folgen. Zu ihren Freunden an den vorhandenen Vorräten, wollte man auf alles einzeln gehörte auch Napoleon III . Eine Frau, die eines Tages zu mir erwidern. Der Kernpunkt der Angriffe ist stets und ständig fam, um als eheliche oder uneheliche Tochter von Blanche derfelbe: Nachdem man der Sozialdemokratie ein MenschenEin Landrat über die Lebensmittel zurückhaltung. Lachmann de Baiba Gentel- Donnersmard meinen Rat wegen alter lang vorgeworfen hat, daß sie grundsätzlich gegen alles, Bandrat 2üde das Wort zu einem beweglichen Appell an die Auf einer Sigung des Kreistages in Oppeln ergriff der der Vertretung ihrer Erbansprüche an den Nachlaß ihrer Mutter was von der Regierung komme, Stellung nehme, will man Kreistagsabgeordneten, sie möchten auf eine bessere Befolgung der zu erbitten, sagte mir, de Paiva habe sich in Gegenwart ihrer jetzt aus dem Umstand, daß die Sozialdemokratie die Frie- behördlichen Verordnungen durch die ländliche Bevölkerung hinMutter und des Grafen Hendel erschossen. denspolitik des Reichskanzlers unterſtüßt, ein besonders wirken. Herr Landrat Lüde erklärte, daß bei der Kartoffelbestandinniges Einvernehmen, eine heimliche politische Verbindung aufnahme soviel unwahre Angaben gemacht worden seien, zwischen Regierung und Sozialdemokratie konstruieren, zur daß er, der Landrat, sich genötigt geschen habe, durch die GenTrauer aller wahren Patrioten. darmen nachzusehen. Weiter führte der Landrat aus:
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Diese Frau Margot Samberg von Buchenau ist einer der rätselhaftesten Menschen, die meinen Lebensweg gekreuzt haben. Sie war, als sie zu mir tam, eben aus der Untersuchungshaft in Dresden entlassen, in die sie auf Anzeige des Fürsten Guido Hendel wegen Erpressungsversuchs gebracht worden war. Das Verfahren gegen fic war eingestellt, anscheinend, weil Staatsanwalt und Untersuchungsrichter die vielen Indizien für die Glaubwürdigkeit ihrer Behauptungen für erheblich gehalten haben. Ich selber konnte nicht umhin, die Mitteilungen der Dame, die selbst den besonnens sten und Klarsten Eindruck machte, für richtig zu halten, obwohl ich gegen derartige Vorträge und Hilfesuchende durch Erfahrungen sehr eingenommen bin.
Zu dem Zweckt sind alle Mittel heilig. Daß der„ VorVon Beamten des Kriegsernährungsamtes sei auf einer wärts" ein Friedensangebot, wie es die Regierung gemacht Reise durch den Kreis festgestellt worden, daß auf dem Lande in hat, seit dem Falle Bukarests so und so oft forderte, will man geradezu unverantwortlicher Weise Milch und Butter verbraucht jetzt so ausdeuten, als habe der Vorwärts" die Pläne der wird, nur damit der Städter nichts bekomme. Es sei ein absoRegierung vorher gekannt, und obwohl wir die Sache schon lutes Unding, wenn bei einem Rindvichbestande von 44 000 im längst aufgeklärt haben, will das Geraune nicht zur Ruhe Kreise nur 4½ Zentner Butter in der Woche abgeliefert werde. kommen. Der Deutsche Kurier", der uns in Nr. 350 gleich Eine neue, scharfe Verordnung betreffend die Ablieferung der mit zwei langen Artikeln beehrt, folgert kühn aus der höchst Butter werde schon in den nächsten Tagen erlassen werden. ungenauen, ja direkt entſtellten Uebermittlung unseres Ar- veröffentlichten landrätlichen Klagen an. Dieses Bekenntnis reiht sich vollkommen harmonisch früher Selbst die Deutsche Die Dame erklärte mir, daß sie aus einer The ihrer Mutter titels vom 11. Dezember durch den Schweizer Berichterstatter Tageszeitung" wird nicht behaupten wollen, daß die preußischen Blanche Lachmann mit einem reichen österreichischen Aristokraten eines Pariser Blattes, daß doch etwas an der Sache sei. Er Landräte Feinde der Landwirtschaft seien. Vielleicht nimmt sich Hamberg b. Buchenau stamme. Ihr Vater sei ebenfalls versteigt sich sogar zu der Behauptung, der Vorwärts" werde auch die„ Korrespondenz des Bundes der Landwirte", die undurch Selbstmord gestorben. Ihre Mutter habe sie aufs Land ab im Ausland als offiziöses Blatt betrachtet und spricht an längst die Kriegerfrauen insgesamt des systematischen Kartoffelgeschoben zu einem Geschwisterpaar Talbot in Delme bei Paris , anderer Stelle von den Spuren der sozialdemokratischen, biebstahls besichtigte, die Worte des Landrats Lücke über Kartoffeldas mit den Kinde nach Oberitalien gezogen sei. Noch in den im Ausland für offiziös gehaltenen Friedenspropaganda". verheimlichung zur Notiz. Sie wird dann wissen, wodurch in den ersten Kinderjahren der Margot Hamberg v. Buchenau heiratete Aehnlich findliche Aeußerungen finden wir auch anderwärts. wenigen Fällen, die wirklich vorgekommen sein mögen, ein solches Blanche Lachmann vor dem Ausbruch des Krieges den Weil wir die Vermutung aufgestellt hatten, daß das deutsche Tun veranlaßt worden ist. Grafen Hendel, der, wie Franz Blei sagt, sie heiraten mußte, um Friedensangebot keine starren Bedingungen zur Unterlage das Geld wieder in die Familie zu bringen". Welches Geld? habe, sondern dem Handeln hin und her einen gewissen Schwer jedenfalls in seinen Ursprüngen zu ergründen. Frau Spielraum lasse, so schreibt die Nationalliberale StorreBlanche war jedenfalls reich; sie hatte ein Balais in Paris , nach spondenz", sie hätte bisher an festformulierte Bedingungen Wie freifinnige Blätter berichten, kam es auf der Versammlung der Behauptung von Margot Hamberg v. Buchenau ein Geschent geglaubt, aber da man sich allmählich daran gewöhnen muß, des Ortsverbandes der Fortschrittlichen Volkspartei in Königsberg Napoleons , nach anderer Behauptung ihr von Guido Sendel ge- die Regierungsweisheit aus dem„ Vorwärts" zu schöpfen. zu einem beachtenswerten Zwischenfall, in dessen Wittelpunkt der schenkt. Jedenfalls fonnte Graf Hendel sich nach dem Kriege das so wird man fast annehinen müssen. daß er auch diesmal Königsberger Oberbürgermeister Störte, eingeschriebenes Mitglied fürstliche Schloß Neuded erbauen. wieder vollkommen eingeweiht ift". Im Deutschen Kurier" der Fortschrittlichen Volkspartei , stand. Der Referent der Versamm
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Ein ver ,, Kapp" ter Fortschrittler.
Beim Friedensschluß 1871 hat Graf Hendel mit Bleichmacht schließlich auch noch der Er- Jesuit Graf Hoensbroech Tung, Reichstagsabgeordneter Wagner Tapiau, fritisierte scharf röder den finanziellen Zeil besorgt die tonjer- gegen die Sozialdemokratie mobil, indem er ein Gespräch die Politif, welche die Osipreußische Gesellschaft von 1914 sowie der konser - gegen vativen Deklarantenbroschüren gegen Bismard haben gegen diesen mit dem Unterstaatssekretär Wahnichaffe veröffentlicht. Wir unabhängige Ausschuß trieben. Er wendete sich gegen die stampfund jene deshalb schwere Angriffe gerichtet. überschätzen die Bedeutung des Grafen Hoensbroech nicht mittel von Junius alter und Stapp gegenüber dem ReichsWie mir ein namhafter Diplomat versichert hat, ist Graj derartig. daß wir auf seine Ausführungen näher eingehen. fangler. Oberbürgermeister störte führte demgegenüber aus, nach Henckel auch der Mann, der auf Bismarcks Wunsch die Sprach- Soll nun der Vorwärts" wirklich in aller Form cr- ihrem ganzen Programmi hätte die fortschrittliche Reichstagsfraktion grenze in die Karte eintrug, die Bismarck in die Beratung mit flären, daß er fein Regierungsblatt ist und feinen offiziösen in der Sizung von 12. Dezember eine Besprechung des FriedensSem Kaiser und Moltke über die Friedensbedingungen Charakter trägt? Für jeden Einsichtigen liegt in der Sinn angebois fordern müssen. Würden die Aeußerungen Wagners betreffend des all deutschen Manövers ohnehin flar auf der Sand. Sene app, Ostpreußische Gesellschaft und Unabhängigen Ausschuß vom Graf Hendel hat als reifer Mann die ungeheuren Metall- alldeutschen Kreise wollen den Meichskanzler diskreditieren, Parteivorstand gebilligt, wäre er, störte genötigt, aus der Herr Körte wird dann wohl mit indem sie ihn in möglichst enge Verbindung mit der Sozial- Partei auszufcheiden. schäße auf seiner Standesherrschaft erschlossen und auch andere demokratie bringen. Dadurch hoffen sie alte Instinkte und Herrn Heffcher zusammen eine neue Partei gründen müssen. Industrieunternehmungen geschaffen. Es war seit Jahren der Morurteile gewisser Kreise von neuem wachzurufen. Mit dem ameitreichste Mann Deutsch.ands, nach Krupp Breu- Stanzler aber soll die Friedenspolitik der deutschen Regierung Zusammentritt des Reichstagsbeirats. Bens größter Steuerzahler. gestürzt, das Friedensangebot vom 12. Dezember annulliert Am heutigen Mittwoch tritt der 15gliedrige Reichstagsbeirat und an seine Stelle die Kriegs- und Strienszielpolitik gefekt zur Erörterung von Fragen des vaterländischen Hilfsdienstes zuwerden, die uns tagaus tagein in diesen Blättern ge- jammen.
mitnahm.
H. L.
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