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then eine württembergische Referbedivifion Ser dortigen Stellung) Schade, daß es kein Mittel gibt, die Namen der Hamster, I macht haben. Erleichterungen für die Käufer traten ein durch hatte angedeihen lassen, und dank dem hartnädigen Widerstand Umtauscher und Gutscheininhaber zusammen zu bekommen, Stundung des Kaufgeldes, durdy Gewährung von Baugeld, durch der tapferen Schwaben gehalten werden können, einer lleberflu- um sie öffentlich bekannt zu geben. Das Studium der Namen Verzicht auf Abgaben. Auf der anderen Seite mußten sich die tung mit feindlichen Geschossen und den immer wieder erfolgenden müßte recht lehrreich sein. Käufer gewiffen Bau- und Benuzungsbeschränkungen unterwerfen, Anstürmen zum Trok. Am 26. September ging fie verloren, und vielfach wurden auch ausdrücklich Bestimmungen getroffen, die auch östlich anschließend machten die Engländer Fortschritte bei Auch das Krankfein wird teurer. einen spekulativen Weiterverkauf hinderten, oder aber die Courcelette. Im übrigen aber gelang es, die heftigen Angriffe, Vor einiger Zeit hat der Aerzte ausschuß von Groß- Städte behielten sich das Wiederkaufrecht vor. Im ganzen welche der Feind auf der ganzen Front des gestrigen Ansturmes Berlin mit Rücksicht auf die Verteuerung der gesamten Lebens- sind es vierzig Städte, die Baugelände für Kleinwohnungen in zwischen Lesboeufs und Bouchavesnes vortrug, zu blutigem Scheifern zu bringen. Auch in den beiden nächsten Tagen rannte der haltung eine Erhöhung der ärztlichen Honorare be- einem Gesamtumfang von 125 Hektar zu einem Preise von neun Feind sich in vergeblichem Ansturm gegen die von uns bezogenen schlossen. Die Bevölkerung wird daher mit der Tatsache rechnen Millionen Mark verkauft, und 13 Städte, die Baugelände für Kleinrückwärtigen Stellungen immer wieder den Schädel ein, und auch müssen, daß die besonders zu Neujahr eingehenden Liquidationen wohnungen und Ledigenheime in Erbbaurecht vergeben haben. Von die stärkeren Angriffe, welche nach einem vorübergehenden Ab- durchschnittlich erheblich höher sein werden als in früheren Jahren. unserem Standpuntt aus müssen wir dem Verkauf flauen vom 28. September in den letzten Septembertagen angesetzt So lautet eine der Presse zugehende Mitteilung. Gewiß: die von städtischem Gelände, sei es in welcher Form wurden und wiederum teils auf die Thiepvalecke, teils auf das Verteuerung der gesamten Lebenshaltung" ist nicht zu bestreiten. auch immer, grundsäglich widersprechen. Dagegen Zentrum der Nordschlacht zielten, konnten entweder im Nahkampf Wer nicht zu der Kategorie der Kriegsgewinner gehör, der verspürt sie haben wir gegen die Vergebung von Gelände im abgeschlagen werden oder aber sie erstickten bereits in unserem Tag für Tag ohne Unterbrechung. Während aber die Aerzte zumeist in- rbbaurecht nichts einzuwenden, weil die Stadt hier Sperrfeuer, ( W. T. B.) folge der Einberufung zahlreicher Kollegen einen Ausgleich in der ver- auch formell Eigentümerin des Bodens bleibt, und weil nach mehrten Praxis finden, muß der Normalfonsument sehen, wie er trotz der Ablauf der vereinbarten Pachtdauer ihr Verfügungsrecht wieder verminderten Kaufkraft des Geldes auskommt. Die Folge der enormen hergestellt wird und die von dem Zwischenbefizer errichteten Berteuerung der Ernährung in Verbindung mit der fast ebenso be- Gebäude wieder in ihr Eigentum übergehen. Dazu kommt, Die sozialdemokratischen Stadtverordneten für ausdeutenden Verringerung der Auswahl zweckmäßiger und gesundheits- daß die Stadt ihre Forderungen hinsichtlich der Bebauung reichende und billigere Lebensmittelversorgung. notwendiger Lebensmittel ist eine erhöhte Disposition zu Er- im Vertrag mit Nachdruck geltend machen und so in sozialer und Bon den Stadtverordneten Barkowski u. Gen. ( Soz.) ist der frankungen. Andererseits zwingt die Knappheit der geldlichen ästhetischer Hinsicht bestimmend auf den Hausbau wirken kann. Berliner Stadtverordnetenversammlung folgender Antrag unter- Unterhaltsmittel die Besitzlosen, in vermehrtem Umfange auf Schließlich darf man auch nicht außer acht lassen, daß jede inbreitet worden: die Herbeiziehung ärztlicher Hilfe zu verzichten; wird aber zwischen eingetretene Wertsteigerung der Stadt zugute kommt. „ Ist der Magistrat bereit, beim Kriegsernährungsamt für eine das Honorar des Arztes noch teurer die Mitteilung Wenn das Erbbaurecht trotz seiner zweifellosen Vorzüge als gleichmäßige Berteilung der vorhandenen Lebensmittel auf Land droht sogar mit einer erheblichen" Erhöhung!-, so wird wohnungspolitische Maßnahme verhältnismäßig wenig Verbreitung und Stadt, insbesondere auch dafür zu wirken, daß Milch, Fett, mancher Familienvater fünftig noch mehr als leider schon gefunden hat, so wegen der Schwierigkeit der BeGemüse und Kartoffeln nicht bei den Erzeugern zum Zweck der bisher auf die Hilfe des Arztes verzichten oder sie erst anrufen, iaffung von Hypotheken. Es wäre dringend notwendig, Preistreiberei zurückgehalten werden, so daß die Versorgung wenn es zu spät ist. Dies alles sollte den Aerzteausschuß zur daß hier auf dem Wege der Gesetzgebung eine Aenderung eintritt, Berlins ausreichender und billiger als bisher geschehen kann?". Zurückziehung seines gerade jetzt doppelt bedenklichen Beschlusses daß insbesondere bestimmte Borschriften darüber getroffen werden, Diefer Antrag soll auf die Tagesordnung der nächsten Stadt- veranlassen. Wir Sozialdemokraten fordern bekanntlich, daß die inwieweit auf derartige Häufer gegebene Hypotheken als mündelverordnetenversammlung( 4. Januar) gefegt werden. ärztlichen Berufe aus einem freien Gewerbe in ein öffentliches Amt sicher anzusehen sind. verwandelt werden, das jedem Erkrankten unentgeltliche Behandlung sichert.
Aus Groß- Berlin.
Stadtbahngespräch.
" Ja, ja," sagt der andere,„ in Berlin ist alles inapp." " I wo," erwidert redselig, wenn auch nur halblaut, der Maurermeister, man muß nur wissen, wo man hingeht: Fleesch jenuch!" Aber auf Marken!"
In nenerer Zeit haben die Gemeinden vielfach der Erleich terung des Realkredits ihre Aufmerksamkeit gewidmet, indem sie städtische Anstalten für Hypotheken oder städtische Grund rentenanstalten und Darlehensfassen errichtet haben. Anstalten für
erste hypotheken finden wir allerdings bisher nur in Düsseldorf , Magdeburg und Neukölln, Anstalten für zweite Hypotheken dagegen find bereits in 43 Städten errichtet, darunter auch in BerlinBerlin Schöneberg, Berlin Wil
Wie der Antrag festzustellen gezwungen ist, besteht eine gleich mäßige Verteilung der vorhandenen Lebensmittel nicht, und wer ein wenig im Lande herumfommt, muß immer wieder die Erfahrung machen, daß gerade Berlin dabei nahezu am schlechtesten gestellt ist. Manche Lebensmittel, die man draußen, wenn Mit einigem Staunen, echt oder gespielt, und etwas stumpfauch bei stark vermindertem Angebot, stets haben konnte, find sinnigem Gesicht hört der eine seinem Gegenüber zu, einem fast verin Berlin seit langer Zeit schon überhaupt nicht mehr auf dem nor- wegen aussehenden Manne, der an Thomasche Wilderergestalten malen Wege zu erlangen. Genau so steht es mit den Preisen, erinnert, aber in der Sprache den Märfer nicht verleugnet. Er die kaum irgendwo anders so hoch sind wie in der Reichshauptstadt. erzählt zuerst von den Verwüstungen der Ruffen in Ostpreußen , wo Lichtenberg , Vor dem Kriege hatte die Massenzufuhr zur Folge, daß die Preise einige feiner Kollegen, Maurermeister, am Wiederaufbau beschäftigt mersdorf und Charlottenburg . Die systematische Für find. ,, Da war ich auch drüben in Rußland . Dort haben sie noch sorge für die Beschaffung Beschaffung von zweiten Hypotheken, die in Berlin verhältnismäßig erträglich waren; während des Krieges altes Schweineschinfen, hab mir auch was mitgebracht, und Mehl. zweifellos den Uebergang zu einer neuen und schwierigen diente das Massenbedürfnis der Riesenstadt lediglich dazu, die Preiſe kostet zwar auch 30 Pfennig das Pfund, aber ich hab's wenigstens; Betätigung der Gemeinden im Wirtschaftsleben bildet, jeste der Lebensmittel auf eine nie geahnte Höhe hinaufzutreiben. Die 23 Pfund mitgebracht, direkt von der Mühle. Na, da konnten wir mit dem Jahre 1902 ein. Gewiß bedeutet eine solche Verwendung Hauptursache sind die Fehler, die unserer gesamten Lebensmittel- wenigstens ordentlich Kuchen backen zum Fest." städtischer Mittel ein Risiko für die Gemeinden. Deshalb sind politik während des Krieges zugrunde liegen: das viel zu späte Eingreifen, die mangelhafte Organisation, die übergroße Rücksichtnahme einige Städte dazu übergegangen, anstatt selbst Anstalten zur Herauf Produzenten und Handel. Es bedarf einer grundlegenden gabe zweiter Hypotheken zu errichten, sich mit der Rolle der Vermittler zu begnügen und Hypothekenanstalten ohne städtische Mittel Aenderung auf den beiden letzteren Gebieten; was in dem ersten oder doch unter möglichster Echonung derselben ins Leben zu rufen. Punkte trotz der gleich zu Kriegsbeginn erhobenen ins Wieder andere Städte haben der Gründung von Hypothekenbank einzelne gehenden sozialdemokratischen Forderungen versäumt vereinen, gleichsam Produkten aus Selbsthilfe und städtischer Hilfe, worden ist, läßt sich leider nur zu einem Teile wieder gut machen den Vorzug gegeben. Im ganzen sind seit Kriegsausbruch rund 68 Millionen Mark seitens der Städte für zweite Hypotheken Ein ,, Silvester"-Scherz. bewilligt worden. Die Mittel werden fast überall durch Anleihen teils bei öffentlichen Instituten, insonderheit bei den Sparfassen, teils im Wege der Obligationsanleihen beschafft. Dazu tommt als eine weitere Form der Förderung des Realkredits die Bürgschaftsübernahme für die finanzielle Verpflichtung Tritten gegenüber aus hypothekendarlehen. Teilweise find es ganz beträchtliche Summen, für welche die Städte- meist - haften. Die Schuldner sind in der Hauptsache selbstschuldnerisch gemeinnüßige Baugesellschaften, Genossenschaften und Vereine. Privatpersonen gegenüber findet sich die Garantieübernahme seltener.
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" Das ist schon nichts! Seh'n Sie, da waren wir, ein paar, in Birkenwerder . Da haben wir einen. Haben am Sonntag Hammel fleisch geholt. Alles Mögliche, auch Leber und so. Freilich, mit Fahrt und allem kam uns das Pfund auf 3 M. 50- aber man hat doch was! Und dann haben wir nach Schweinefleisch gefragt. Da wollte der erst horchen:" Ja, wissen Sie, es gibt nichts, die Leute geben nichts' raus. Billiger wie das Hammelsteisch wird's auch nicht kommen," horchte der immer. Aber ich denke, am Sonntag friegen wir' was."
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Bor wenigen Tagen teilte das Berliner Polizeipräsidium mit, daß es nicht daran denke, am Silvesterabend die Polizeistunde zu verlängern. Das war nach der bekannten Bundesratsberordnung auch gar nicht möglich. Und doch wird Silvester bis " Ja," meint der staunende Partner, es ist aber doch alles 1 Uhr nachts gezecht werden können. Von einer offiziellen" Ber - kontrolliert, es darf doch nur mit Erlaubnis geschlachtet werden." längerung der Polizeistunde, so lesen wir in der Vosi. 3tg.", ist Ach, haben Sie' ne Ahnung. Das Schwein ist einfach ge allerdings abgesehen worden, denn es hätte die Verordnung in einer to blen. Mit allen den gestohlenen Soweinen iſt das meistens ein Schwein stehlen. Quieft schon wer Vollversammlung des Bundesrats abgeändert werden müssen. Da io. Wollte mal sehen fich Weihnachtswoche große Schwierigkeiten weiß wie, wenn nur ein Fremder in den Stall fommt, und erst entgegenstellten, hat der die Reichskanzler Bundesstaaten wegbringen, na, das Geschrei!" Da steigt der Erzähler aus und hinterläßt ein nachdenkliches ermächtigt, Ausnahmen am Silvester zu gestatten. Das preußische Ministerium des Innern scheint zwar bereit zu sein, Publikum, das heimwärts fährt, Mohrrüben eſſen wenn's welche gibt Kartoffeln und Kohlrüben. solche Ausnahmen zuzulassen, wünscht aber nicht, was das einfachste gewesen wäre, eine entsprechende amtliche Verfügung zu erlassen. Deshalb hat es das Berliner Polizeipräsidium angewiesen, in Groß- Berlin den Silvesterverkehr in den Gasthäusern und Kaffees inoffiziell stillschweigend bis 1 Uhr nachts zu dulden. Straßenbahn sowie Hoch- und Untergrundbahn dürfen in der Silbesternacht länger fahren.
Lieber nicht.
gibt
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Was die sonstige Wohnungsfürsorge betrifft, so besteht eine in neuerer Zeit immer mehr in Aufnahme kommende Form der Unterstügung des Kleinwohnungswesens in der Beteiligung der Städte an gemeinnügigen Baugesellschaften und Vereinen durch Uebernahme von Anteilscheinen oder Aktien. Die Erfahrung lehrt, daß solche Beteiligungen in der Hauptsache mehr ideeller Natur sind und daß es weniger auf die Höhe der Beteiligung als vielmehr darauf ankommt, daß die Stadt überhaupt Mitglied des Vereins iſt.
Die Sterbeziffer der Säuglinge, berechnet nach dem fürzlich im Vorwärts" erörterten zuverlässigen Verfahren, ist für Berlin vom Statistischen Amt auch aus dem Monat Oktober jetzt bekanntgegeben worden. Wieder zeigt sich, daß trot Minderung der Säuglingssterbefälle doch bei Berüd- Wieder andere Etädte haben im Interesse des KleinwohnungsDerjenige, der noch vor 24 Stunden gewagt hätte, der preußi- sichtigung der Geburtenminderung leider gegen- baues die Zahlungsbedingungen für die Straßenbaukosten erleichtert. schen Bureaukratie solche Späße anzudichten, der wäre be- über dem vorigen Jahr eine Mehrung der Säug- Hier und da werden auch die Kanalgebühren ermäßigt oder ganz stimmt ausgelacht worden. Dieses Verfahren nun ist der Gipfel lings- Sterbeziffer zu verzeichnen ist. Es waren im erlassen. Noch andere Städte fördern den Kleinwohnungsbau durch des Umlernens. Judes: wer weiß, wohin wir geraten, wenn vorjährigen Oktober unter 2130 Gestorbenen noch 255 Säug- eine Ermäßigung der Grundsteuer. Endlich begegnen wir auch hier die inoffizielle Duldung" sich zum System ausgestalten sollte linge, fast 12 Proz., im diesjährigen Oftober unter 2116 Ge- und da dem Erlaß der Umsatzsteuer, allerdings nicht generell, sondern storbenen nur 205 Säuglinge, nur 92% Proz. Werden die nur von Fall zu Fall. Zahlen der Säuglingssterbefälle auf das ganze Jahr erhöht Bedenkt man weiter, daß mehr und mehr die Gemeinden auch zur Die hineingefallenen Schuhhamster. und mit den Zahlen der je in den letzten zwölf Monaten Unterstützung der Errichtung von Ledigenheimen schreiten, so wird Die durch ein Verhängnis" schon am 24. bekannt- lebendgeborenen Kinder verglichen, so erhält man eine man dem Vorstande des preußischen Städtetages beipflichten müſſen, gewordene neue Verordnung, wonach vom 27. Dezember ab Säuglingssterbeziffer von 9 Proz. für den vorjährigen wenn er in seiner Eingabe zum Wohnungsgesehentwurf sich mit Schuhwaren nur noch gegen Bezugscheine zu haben sind, hat Oktober, aber von 10% Proz. für den diesjährigen aller Entschiedenheit gegen jede Einengung bekanntlich am Sonntag und Dienstag eine wilde Jagd auf Oktober. Im September, für den das Berliner Statistische der städtischen Selbstverwaltung im Gebiete die Schuhgeschäfte zur Folge gehabt. Man stand geduldig Amt zum ersten Male die zuverlässigere Berechnungsweise des Siedelungs- und Wohnungswesens ausspricht. Bolonäse, nicht etwa aus Angst, daß man demnächst auf Holz- anwendete, war die Säuglingssterbeziffer im vorigen Jahre Gewiß genügen die bisherigen Leistungen der preußischen Städte pantinen oder gar barfuß laufen müßte; denn das weiß jeder etwa 92% Proz., in diesem Jahre aber etwa 11% Proz. der auf dem Gebiete des Wohnungswesens noch bei weitem nicht unseren mann, daß nicht nur jeder, der Schuhe haben muß, einen Lebendgeborenen. Anforderungen, aber andererseits darf nicht verkannt werden, daß Bezugschein bekommt, sondern daß auch Schuhe mehr als gedie Städte auf dem richtigen Wege sind, und nichts wäre vernug da sind, wenn sie nach Bedarf verteilt werden, sondern Städtische Wohnungsfürsorge. man wollte sich die nötige" Auswahl von Schuhen Das Ergebnis einer umfassenden Statistik, die der Verband kehrter, als eine Gesetzgebung, die sie hindert oder die es ihnen fichern. Man" muß doch nach wie vor mit gelbem, braunem, deutscher Städtestatistiker auf Veranlassung des Vorstandes des erschwert, den einmal betretenen Weg mit Erfolg weiter zu geben. rotem, schwarzem, weißem und allem möglichen nancierten Städtetags vorgenommen hat, liegt nunmehr, wenigstens teilweise Schuhwerk abwechselnd paradieren können. Entsetzlich aus- vor. Von dem umfangreichen Werke, das in drei Bänden erscheinen Sommerzeit nnd Gaswerke. zudenken, daß Madame oder Fräulein nicht alle paar Wochen soll, ist soeben der zweite von dem Direktor des Statisti. Die Lichtenberger städtischen Behörden haben eine Erhöhung Und die Modejünglinge zwischen ich en neue Schuhe haben soll! Stadt Berlin Schöneberg , des Gaspreises vom 1. Januar 1917 ab von 13 auf 16 f 16 und 60, die sich in diesen Zeiten alberner als je zuvor Dr. R. Kuczynski, bearbeitete Teil erschienen.. Er behandelt für das Kubikmeter beschlossen, weil der Ertrag des städtischen Gaswerks infolge der Kohlenteuerung, vor allem aber infolge der tragen! Man kaufte also Sommerschuhe. Im Dezember! die städtische Wohnungsfürsorge. Man taufte wie toll, für hundert, für zweihundert Mark. Die Untersuchung erstreckt sich auf die 123 Städte, die nach der Einbuße durch den Minderverbrauch während der Sommerzeit erheblich zurückgegangen ist. Der Verbrauch war Drei Paar für eine Person drohte fast normal zu werden. Volkszählung vom 1. Dezember 1910 mehr als 25 000 Einwohner im Sommerhalbjahr 1916 um 1,5 Millionen Kubikmeter mit Und als keine passenden Stiefel mehr da waren, nahm man hatten und außerdem einige wenige Städte, die erst später diese 163 881 M. geringer als im Sommerhalbjahr 1915. Ein weiterer - wie„ schlau"! beliebige, unt fie später umzutauschen. Bevölkerungszahl überschritten haben. ungünstiger Einfluß ist von der Bundesratsverordnung über die Als überhaupt nichts mehr zu haben war, hinterlegte man, Einschränkung des Lichtverbrauchs und durch die frühere Schließung um nach Ergänzung der Lager die Ware abzuholen, beträchtder Geschäfte und Gastwirtschaften zu erwarten. Die Wirtschaftlich liche Summen gegen Gutschein". feit der Gas- und Elektrizitätswerke dürfte infolge der neuen Verordnungen während der weiteren Dauer des Krieges nicht un erheblich finken. Ein Ausgleich wird fast überall durch Erhöhung der Tarife versucht werden. So treibt ein Keil den anderen. Die Folge der Verteuerung wird ein weiterer Rückgang des Verbrauchs im Einzelhaushalt sowohl wie eine verminderte Zunahme der Anschlüsse sein.
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Amtes der
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Leider ist die Zahl derjenigen Gemeinden, die selbst fleine Wohnungen erstellt haben, noch recht gering, nur 16 preußische Städte haben sich zu dieser Maßnahme, die die unmittelbarste und Den Plänen aller dieser wackeren Mitbürger und Mit- in vielen Fällen auch die wirksamste Hilfe zur Behebung örtlicher bürgerinnen, die die Pflicht des Einschränkens und„ Durch Wohnungsnot und örtlichen Wohnungselends bildet, entschlossen. haltens" nur für andere anerkennen, obwohl sie vielleicht m großen ganzen stehen die Gemeinden heute auf dem Stand den meisten Anlaß dazu haben, macht eine Erklärung der punkt, daß Eigenbau von Wohnhäusern als allgemeine Maßnahme Reichsbekleidungsstelle ein Ende. Es wird uns städtischer Wohnungsfürsorge nicht in Frage komme, daß er aber im mitgeteilt: einzelnen gerechtfertigt erscheine, insbesondere um einer WohnungsDie in den letzten Tagen von der Bevölkerung getätigten not zu begegnen, deren Beseitigung das private BauunternehmerKäufe von Schuhwaren auf Umtansch oder Gutschein sind tum nicht gewachsen oder nicht geneigt ist, oder um vorbildlich und vielfach in der irrigen Auffassung gemacht worden, daß dadurch durch das Beispiel anregend und fördernd auf den Bau einwandfreier der Eriverb von Schuhwaren von Schuhwaren ohne Bezugschein ermöglicht Arbeiterwohnungen zu wirken. werden könnte. Die Reichsbekleidungsstelle erklärt hierzu, der Weiter verbreitet ist die Ansicht, daß es sich empfiehlt, Gelände Umtausch von bereits übergebenen Schuhwaren unterliegt für Kleinwohnungshäuser entweder zu verkaufen oder in Erbpacht der Bezugscheinpflicht, weil ein neuer aufgegenstand zu vergeben. In der Hauptsache Handelt es sich um Verkäufe an zu Eigentum überlassen wird. Auch auf die Gutscheine dürfen gemeinnügige Baugesellschaften oder sonstige Genossenschaften und Schuhwaren nicht ohne Bezugschein veräußert werden. Vereine, die sich den Bau von Kleinwohnungen zur Aufgabe ge
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" In Gelee".
Krabben und Seemuscheln gehörten noch vor kurzem zu den billigsten und beliebtesten Nahrungsmitteln. Jest find sie fast ganz vom Markt verschwunden, oder vielmehr: sie erscheinen hier nur noch in sozusagen denaturiertem" Zustande, nämlich in Gelee" oder , in Aspic ". Diese Aufmachung bedeutet aber in der Regel eine ungeheuerliche Uebervorteilung des Publikums, denn die Preise sind derartig, daß fie in gar keinem Verhältnis zu dem reellen Werte der Ware stehen. Das Gelee wird nämlich lediglich aus, Waffer hergestellt, dem etwas Essig und Gelatine zugesetzt ist. Seine Her