Einzelbild herunterladen
 

Stäbte, fel es unmittelbar, bie erforderlichen Futtermittel ben Izulasse, daß der diplomatische Organismus des Nachbarn ihnen plößlich den Krieg erklärte, jetzt, da es sein Landwirten überläßt und mit der Vertragserfüllung als Gegen- ierverbandes unter angeborenen Schäden, Schwächerwerden empfindet, den alliierten Mächten, die sich gegen leistung in Verbindung bringt. Langsamkeit und Unsicherheit leidet. Nach Deutschland Gefolgschaft leisten, indem sie eine unlösbare Gruppe Weiter wird in dem Antwortschreiben darauf hinge- einer besonderen Information bereite es den Engländern bilden, plöglich vor, wiesen, daß gerade von städtischer Seite die peinliche Verlegenheit, daß der Bar als russisches Kriegsziel Friedensvorbesprechungen Ausgestaltung der Schweinemästungsverträge Konstantinopel " betonte. stets nachdrücklich gewünscht worden ist, während die staats­behördlichen Stellen diese Lieferungsverträge erschwert

Erklärung

zu beginnen. Natürlich will Deutschland diese Unterhandlungen beginnen, bevor der Grad seiner Schwäche vollkommen an den Tag tommt und vor dem endgültigen Verlust seiner Widerstandskraft. um Stärke seiner Armee zu schaffen,

haben. Gine eingehende Stellungnahme behält der Borstand der französischen Fraktion in der Kammer. Gleichzeitig besucht es angenhafte Borstellungen über die

einer Erörterung in seiner Gesamtheit vor.

Hier liegt ein neues Eingeständnis des Kriegsernährungs­amtes vor, wonach die Hauptschwierigkeit für eine gerechte Ver­teilung der Nahrungsmittel in dem passiven wider stand der Erzeuger liegt, die, wenn ihnen Wucher­gewinne durch Höchstpreise unterbunden sind und eine Be­schlagnahme nicht droht, nach Herrn von Batockis eigenen Worten dann einfach das gesamte Erzeugnis für ihren Verzehr behalten. Die von sozialdemokratischer Seite im Reichstag gemachte Feststellung, daß man auf dem Lande noch immer reichlich lebe, wurde von der Rechten mit Entrüstung zurückgewiesen. Hier bringt das Kriegsernäh­rungsamt die Bestätigung.

Präsident Wilsons Friedensaktion. Sympathieerklärung der skandinavischen Regierungen. Der schwedische Geschäftsträger, der dänische Gesandte und der norwegische Gesandte haben im Auftrage ihrer Re­gierungen gestern den auswärtigen Aemtern in Berlin und Wien gleichlautende Noten überreicht, die wir nachstehend in deutscher Uebersehung wiedergeben:

Die Königliche Regierung hat mit dem lebhaftesten Intereffe von den Vorschlägen Kenntnis genommen, die der Präsident der Ver­ einigten Staaten soeben gemacht hat, um die Maßnahmen zur Her stellung eines dauerhaften Friedens zu erleichtern. Wenn sie auch jebe Einmischung zu vermeiden wünscht, die legitime Gefühle ver­lezen könnte, so würde die Königliche Regierung ihre Pflichten gegenüber ihrem eigenen Volte und gegenüber der gesamten Menschheit nicht zu erfüllen glauben, wenn fie nicht ihre tiefste Sympathie für alle Bestrebungen ausdrücken würde, die der fortgesetten Steigerung von Leiden sowie von moralischen und materiellen Verlusten ein Ende sesen könnten. Sie gibt sich der Hoffnung hin, daß die Initiative des Präsidenten Wilson würdig der hochherzigen Gefin­nung, von der ihr Urheber beseelt ist.

Wie der Kopenhagener Korrespondent der Frankfurter Beitung" aus guter Quelle erfährt, sollen von Neu­tralen Verhandlungen mit Holland und Spanien über die Unterstützung der Friedensaktion Wilsons im Gange sein. Auch Vertreter nichteuropäischer Neutraler werden informa­torisch über den Gang der Verhandlungen auf dem Laufen­den gehalten.

Wie derselbe Korrespondent erfährt, würde sich die chi nesische Regierung von einer gemeinsamen Friedens­aktion der neutralen Mächte kaum ausschließen, Die Friedenssehnsucht in China sei stark.

*

Sozialdemokratische Sympathietelegramme. Kopenhagen , 29. Dezember. ( Meldung des Nitauschen Bureaus.) Die dänische Sozialdemokratie sandte gestern an

Wilson folgendes Telegramm:

Die dänische Sozialdemokratie wünscht ihre Sympathie mit Ihrer Friedensnote vom 21. Dezember und. ihre innigsten Wünsche auszudrücken, daß Ihre Bestrebungen für eine Beendigung des Welt­Krieges und für die Herstellung eines dauernden Friedens von Er­folg gekrönt werden.

Kristiania , 29. Dezember. ( Meldung des Rigauschen Bureaus.) Die Hauptleitung des norwegischen Arbeiterber­eins sandte an Wilson folgendes Telegramm: Die norwegische Sozialdemokratie, die ein Drittel der nor­wegischen Wähler ausmacht, sendet ihre Zustimmung zu der ener­gischen Arbeit des Präsidenten für die Beendigung der Kriegsbarbarei und die Herstellung eines dauernden Friedens.

Die deutsche Antwort an Wilson. Washington, 28. Dezember. ( Reutermeldung.) Der Text der deutschen Antwort auf die Note Wilsons ist heute hier angekommen.

Bafel, 29. Dezember. Die Antwort an Wilson ist, wie der Pariser Korrespondent der Bafler Nachrichten" meldet, in Frankreich mit Befriedigung aufgenommen worden, weil man eine Ablehnung der wichtigsten Punkte des amerikanischen Vorschlages herauslieft. Dies erleichtere der Ententediplomatie ihre noch nicht gelöste Auf­gabe zur Beantwortung von Wilsons Note.

der es heißt:

,, Mehr Licht."

zeitweiligen Erfolg in Rumänien

verlas Renaudel im Namen der Fraktion eine in der zu benußen, das noch keine Zeit hatte, Erfahrung über die gegen­Bei der Beratung und Annahme des Budgetzwölftels " Humanité" vom 23. Dezember abgedruckte Erklärung, in wärtige Art der Kriegführung zu erwerben. Aber wenn Deutsch­ land die Möglichkeit hatte, Rußland und seinem Verbündeten Der Feind hat soeben Verhandlungen angeboten. Ob das Frankreich den Krieg zu erklären, und sie zu einer Zeit angriff, Angebot ein Manöver oder ein ehrlicher Appell ist, so dürfte es doch die für sie die ungünstigste war, so haben die Alliierten, unten denen bei allen Völkern den Wunsch nach der Nüdtehr zum sich jetzt das so mächtige England und das edle Italien befinden, Frieden, zu einem dauerhaften und organisierten Frieden nachdem sie sich im Laufe des Krieges verstärkt haben, gegenwärtig erweden. Die Völker der Verbandsmächte, die die schwersten Opfer ihrerseits die Möglichkeit, Friedensverhandlungen zu beginnen in auf sich genommen, haben ein Recht, von ihren Regierungen eine einem Augenblid, den sie als günstig für sich betrachten werden. flare Einsicht zu verlangen, die ihnen eine nublose Verlängerung der Geißel erspare und die Verbandsvölker sowie die ganze Menschheit vor einer Ueberraschung schützen würde, aus der ein neuer Krieg

-

entstehen könnte.

-

Je mehr wir von unserer Regierung verlangen werden, ein ge­naues Angebot, das noch gemacht werden mag, nicht ohne Prüfung und nicht ohne tiefe Gründe, die öffentlich bekannt zu machen sind, abzulehnen, desto mehr bestehen wir darauf, daß der Feind sein An­gebot so klar faffen soll, daß es weder eine Falle noch ein Manöver in sich birgt.

Treu den republikanischen Ueberlieferungen, waren wir bestrebt, daß Frankreich im Jahre 1914 nicht angeklagt werden kann, daß es den Krieg provoziert habe, und die Verbandsmächte haben ein Eini­gungs- und Schiedsverfahren vorgeschlagen, das zurückgewiesen wurde. Es hätte die Katastrophe verhüten können. Diese tiefe Ueber­zeugung von der unmittelbaren Verantwortlichkeit für den Krieg iſt derart, daß sie den einmütigen Schwung der Nation und die Begeiste­rung unserer Soldaten hervorrief und zu den Siegen an der Marne , in Flandern , an der Somme und bei Ver­ dun führte.

Dieser Augenblid ist noch nicht gekommen.

Der Gegner ist noch nicht aus den Gebieten vertrieben, deren er sich bemächtigt hatte. Die Erfüllung der durch den Krieg ge­schaffenen Aufgaben Rußlands , der Besitz Konstantinopels und der Meerengen sowie die Schaffung eines in allen seinen drei gegen. wärtig getrennten Teilen freien Polens ist noch nicht gewährleistet. Gegenwärtig Frieden schließen, würde gleichbedeutend sein mit einer Nichtausnutzung der Früchte der unsagbaren heldenhaften Anstrengungen der russischen Armee und Flotte. Diese An­strengungen, und noch mehr die geheiligte Erinnerung an die tapferen, auf dem Schlachtfelde gefallenen Söhne Rußlands , lassen

nicht einmal den Gedanken an Frieden

zu bis zum endgültigen Sieg über den Feind, der die Kühnheit hatte, zu vermuten, daß, wenn es von ihm abhing, Krieg zu be ginnen, es in gleicher Weise von ihm abhänge, ihn zu beendigen, wenn er es wünsche. Ich zweifle nicht daran, daß jeder treue Sohn des heiligen Rußland , sowohl derjenige, der mit den Waffen in die Reihen meiner tapferen Truppen eintrat, wie derjenige, der im Innern des Landes arbeitet, um seine Militärmacht zu ver­stärken, oder seine friedliche Arbeit verrichtet, von dem Bewußtsein durchdrungen ist, daß der Frieden dem Gegner erst dann auf­gezwungen werden kann, wenn er aus unserem Gebiete vertrieben sein wird und,

endgültig zerschmettert,

Die Verbandsmächte können die Verantwortlichkeit für die Ver­längerung des Krieges ebensowenig übernehmen, wie für dessen Ausbruch.(!?) Wir wünschen, daß sie für den Frieden ebenso einig bleiben, wie sie es im Kriege find, und daß sie in Erfahrung bringen sollen, ob Deutschland nicht nur in Worten, sondern auch in der Tat für die Sache der Menschlichkeit gewonnen ist. Deshalb sollten sie lar und laut antworten. uns und unseren treuen Verbündeten feste Bürgschaften für die Jezt verlangt auch der Präsident der Vereinigten Unmöglichkeit der Wiederholung seines treulofen Angriffes und Staaten, daß die Kriegführenden ihre Ansichten über die Kriegs- die feste Sicherheit geben wird, daß er durch die Kraft der Um­ziele kundgeben sollen. Wir wollen den Absichten nicht vorgreifen. stände selbst gezwungen sein wird, die Verpflichtungen zu be Wir wollen nur, daß die Kriegführenden sowohl wie die Neutralen, obachten, die er gemäß dem Friedensvertrag wird auf sich nehmen vom Streben nach Recht und Gerechtigkeit geleitet, zusammen ar- müssen. Seien wir also unbeugsam in der festen 3u­beiten möchten, um mehr Licht zu erhalten. bersicht auf unseren Sieg, und der Allmächtige wird unsere Fahnen segnen und sie von neuem mit unvergänglichem Ruhme bedecken. Er wird uns einen Frieden gewähren, welcher der Heldentaten meiner ruhmreichen Truppen würdig ist, einen Frieden, für den die zukünftigen Geschlechter euer Gedächtnis segnen werden, das für sie heilig sein wird.

Unsere Feinde fönnen es nicht mehr bei bloßen Andeutungen bewenden lassen. Sie müssen ihre Worte vollständig aussprechen. Wir fürchten nicht, daß sie die Soldaten der Re­publit in Unruhe versehen könnte, die, um den Frieden wieder zu erobern, den Ruhm des Vaterlandes gesichert haben. Möchten doch unsere Regierungen vor aller Welt kundtun, daß die verbündeten Bölfer, bie immer den Frieden gewollt und den Krieg nicht gefürchtet Die Weihnachtsschlacht bei Rimnic- Sarat.

haben, für jede Lösung zu haben sind, die, nachdem sie die Un­gerechtigkeit der Gewalt wieder gutgemacht hat, die Gesellschaft der Nationen organisieren wird zum Heile der Zivilisation und der freien Entwicklung der Menschheit.

Die Resolution schließt: In diesem Geiste und für diese Ideen stimmen wir für die Kredite, die man von uns ver­langt!"

Wir haben schon wiederholt gesagt, daß wir die Auf­stellung eines umfassenden Friedensprogramms durch einen der beiden kriegführenden Teile für unmöglich halten, da der Frieden eben nicht aus Diktat oder Unterwerfung, sondern nur durch gemeinsame Beratungen zustande kommen kann. Die Fragen, die die Franzosen zunächst interessieren, sind aber so einfach, daß ihre Loslösung vom Komplex des Gesamt problems wohl möglich wäre. Hätten die Franzosen etwas schärfer nach Deutschland herübergehört, so wüßten sie ohne hin längst, woran sie sind und daß ein Grund, den Krieg fortzuführen, für sie nicht mehr besteht.

Der Zar für den Krieg.

Telegramm unseres Kriegsberichterstatters Dr. Adolf Köfter.

Armee- Oberkommando Falkenhayn, 28. Dezember. die russische Armee bis gestern abend andauernd Befehle, die Wie mehrere abgefangene Funksprüche beweisen, erhielt Rimnic- Stellung unter allen Umständen zu hal­Rimnicfluß geworfen. Die wichtigste Vorstellung zu der be­ten. Durch die siegreiche Weihnachtsschlacht ist sie über den festigten Sereth - Linie ist in unserer Hand. Die Mitte der 9. Armee steht 36 Kilometer, ihr linker Flügel schon bedeutend näher an Focfani.

Der Schauplatz der Schlacht war die am Gebirge entlang­führende Heerstraße Buzeu- Rimnic. Am 26. mittags fand nach starkem Nebel ein erfolgreiches Wirkungsschießen statt. Der nachmittag erfolgende Angriff der 9. Armee beiderseits der Heerstraße überrannte die erste feindliche Stellung und warf den Gegner trotz starken Gegenangriffs durch zwei Re­gimenter aus seiner Stellung. Gegen heftigen Widerstand wurden am selben Abend noch 3oita und Costieni ge­nommen. In der Nacht zum 27. setzte sich der Russe nochmals in flüchtig ausgeholte Stellungen fest. Am Morgen wurde der Gegner in neuem Angriff geschlagen. Nachdrängende Truppen stürmten bis Rimnic- Sarat vor. Die wichtige Straßenbrüde am Eingang zur Stadt wurde in letter Mi­nute vor feindlicher Sprengung gerettet. In den Straßen der Stadt setzte sich der Häuserkampf bis zum Bahnhof am Ortsausgang und den Höhen nördlich der Stadt, die besetzt

Konstantinopel muß russisch werden. Petersburg, 28. Dezember. ( Meldung der Petersburger Telegraphen- Agentur.) Der Oberbefehlshaber richtete am Eine erläuternde Note Wilsons für England. 25. Dezember an Armee und Marine folgenden Tagesbefehl Mitten im tiefen Frieden griff Deutschland , daß sich seit Der Londoner Korrespondent des Manchester , Guardian " langer Zeit heimlich darauf vorbereitete, alle Völker waren, fort. meldet, daß in London eine zweite, erläuternde Europas sich zu unterwerfen, vor nunmehr über zwei Weiter südlich kämpfende deutsche Kräfte gewannen im amerikanische Note eingetroffen sei. Der Korre- Jahren plötzlich Rußland und seinen treuen Verbündeten Frank- Verein mit österreichisch- ungarischen Truppen ungeachtet spondent erfuhr aus diplomatischen Kreisen, daß ihr Wort- reich an, was England zwang, sich mit uns zu verbinden und an schwierigsten Geländes und hartnäckigen Widerstandes stark laut nicht derart sei, um die Haltung der Entente zu ändern. dem Kampfe teilzunehmen. Die vollkommene Mißzachtung der befestigter Dörfer und Stellungen. Hier, wie rechts an­Die Entente werde mit der Antwort nicht zögern; England Grundsähe des internationalen Rechts, wovon Deutschland Proben schließend an die Donau - Armee, ist augenblicklich die ganze ablegte und die sich in der Verlegung der belgischen Neutralität inie im Vorrüden begriffen. dürfte die seinige am Sonnabend absenden. Diese Nachricht von einer zweiten Note, die Wilson der sowie in der unbarmherzigen Grausamkeit der Deutschen ersten nachfandte, erinnert an ein ähnliches Verfahren, das gegen die friedliche Bevölkerung in den von ihnen besetzten Ge­bieten ausdrückte, vereinigten allmählich alle großen Mächte die amerikanische Regierung unlängst anwandte, als man in Europas gegen Deutschland und das ihm verbündete Oesterreich. London eine erste und sogar zweite Note nicht zu verstehen unter dem Drud der deutschen Armee, die dank ihrer technischen schien. Indessen handelte es sich dabei um eine Angelegen- Mittel außerordentlich stark war, wurden Rußland ebenso wie heit, deren Wichtigkeit sich mit der jetzt in Frage stehenden Frankreich im Laufe des ersten Kriegsjahres gezwungen, dem durchaus nicht messen kann. Es fällt aber auf, daß neben der zweiten Wilson- Note, Gegner Teile ihres eigenen Gebietes zu überlassen. Dieser die zwar nach England, nicht aber nach Berlin erging, ein Artikel der sonst ententefreundlichen New Yorker Tribüne" bekannt wird, der die Ententeländer, besonders England, vor optimistischen Täuschungen über die Kriegsauffassung der Amerikaner warnt.

zeitweilige Mikerfolg

jedoch schlug nicht ben Geist unserer treuen Verbündeten, noch den eurigen, meine tapferen Truppen, nieder.

Gleichzeitig wurde dank der Anspannung aller Kräfte des Landes der Unterschied zwischen unseren technischen Mitteln und denen der Deutschen allmählich ausgeglichen. Indessen konnte der

Dr. Adolf Köster, Kriegsberichterstatter. Der bulgarische Kriegsbericht.

Dojransee und Macin. Sofia , 28. Dezember. Bulgarischer Generalstabsbericht vom 28. Dezember.

Mazedonische Front: Nordöstlich vom Dojran­see versuchte ein Bataillon des Feindes nach heftiger Ar­tillerievorbereitung, gegen die Dörfer Brest und Akand­jali vorzurücken, es wurde aber durch unser Feuer zum Stehen gebracht. Auf den übrigen Abschnitten der Front schwaches Artilleriefeuer. Im Vardartale wirkungslose Tätigkeit feindlicher Flugzeuge. Rumänische Front: In der Dobrudscha lebhafter

Die Verzögerung der Antwort der Entente. Gegner schon lange vor dieser Zeit, bereits im Herbste 1915, sich Kampf vor Macin.

Lugano , 28. Dezember. ( T. U.) Die Stampa" drückt feines Stückchens russischer Erde mehr bemächtigen, während er ihr Bedauern aus über die Verzögerung der Antwort der im Frühling und Sommer 1916 eine Reihe furchtbarer Entente auf das Angebot der Mittelmächte. Durch die Niederlagen erlitt und an unserer ganzen Front von der geographische Lage sei die Entente allerdings benachteiligt, Offensive zur Defensive überging. Augenscheinlich erschöpfen aber es existieren ja Telegraphen, die eine Verständigung er- sich seine Kräfte, während die Macht Rußlands möglichen. Auch für die Diplomatie sei die Zeit wertvoll, und seiner tapferen Verbündeten unfehlbar welche die Feinde bei den Neutralen zu ihren Gunsten aus- andauernd wäch st. Deutschland fühlt, daß die Stunde seiner beuten. Deshalb sei größere Eile seitens der Entente sehr zu endgültigen Niederlage, die Stunde der Vergeltung wünschen. Corriere d'Italia" bedauert gleichfalls den Zeit für alle Rechtsbrüche und die von ihm begangenen Grausamkeiten verlust, welcher der Entente zwar erlaube, alle Karten des nahe ist. Deshalb denn schlägt Deutschland ebenso, wie es aur diplomatischen Spiels einzusehen, aber auch die Deutung Beit seiner Ueberlegenheit an Kampfträften über die Kräfte seiner

Der türkische Kriegsbericht.

Kaukasus

-

Hedschas

Ronftantinopel, 28. Dezember. Amtlicher Heeresbericht. Rautajusfront: Auf dem rechten Flügel für uns gün­stige Scharmütel, bei denen wir dem Feinde Verluste zufügten. Im Zentrum wurde ein Angriffsversuch des Feindes abgewiesen. Jm Hedschas vertrieben wir am 23. Dezember die Auf­ständischen aus Behar bin Haszany, 130 Kilometer südwestlich von Der Stellvertretende Oberbefehlshaber. Medina .