Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Eprechstunde findet für Abonnenten 21abentz. B. IV. 801
gelfen, Saf Ser Krieg teine Konjunktur sein Sarf. Die Milchprodu-| brauchten. So verbrauchte jeder rund 5000 Stalorien, also anzenten müßten schärfer fontrolliert, und es müßte festgesetzt werden, nähernd 1½½ malfo viel, wie ein Erwachsener. mwieviel Magermilch verfüttert werden darf. Die Buttererzeugung sollte auf die Molkereien konzentriert toerden. Von dem Gemüse Aber die Gans! Kameraben haben dem Dichter Richard rechts, barterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyr, am Sonnabenb werden die Mohrrüben tatsächlich von den Erzeugern zurück- Dehmel eine Weihnachtsgans gestiftet. Aber nur das Begleits von 5 bis 6 Uhr statt. Jeber für den Brieftast en beftimmten Antage gehalten; da muß Abhilfe erfolgen, denn Berlin kann ohne Mohr- Schreiben mit der frohen Botschaft, nicht die Gans selbst traf im i ein Buchtabe and erteilt. Anfragen, denen feine Moonnements quittung rüben nicht bleiben. Die Landwirte haben vielfach die abgeschlosse- urlaubsquartier des Dichters ein. Jetzt haben die Spender von beigefügt uit, reerben nicht beantwortet, Eilige Fragen trage man in bet nen Lieferungsverträge nicht innegehalten. Berlin muß mit Ge- Dehmel folgende Antwort erhalten:
müse und Obst durchweg reicher beliefert werden. Die Kartoffelration ist zurzeit ungweifelhaft zu niedrig. Dem Antrage Wurm stimmen wir zu; die Richtlinien sollten zunächst in der Lebensmitteldeputation erörtert werden.
Stadtv. Dr. Kuhlmann( Fr. Fr.) hat zu der in den Richtlinien" verlangten gleichmäßigen" Versorgung von Stadt und Land fein Vertrauen und freut sich, daß in dem neuen Anirage der Interpellanten das gleichmäßige" in gleichmäßigere" verändert werden ist. In dem Produktionszwang erblickt Rebner eventuell eine Gefahr für die Voltsernährung.( Lebhafter Widerspruch und Zurufe bei den Sozialdemokraten.) In puncto Milchversorgung Berlins appelliert er an die Einsicht der Produzenten. Den Antrag Cassel solle man als Antwort auf das jüngste Rundschreiben des Herrn v. Batocki einstimmig annehmen. Hätte Berlin freie Hand gehabt, es hätte die Obst- und Gemüseversorgung befriedigend geregelt, während die betr. Kriegsgesellschaft gänzlich Fiasko gemacht habe. Den Konsumenten könne man für ihr musterhaftes Verhalten und ihre unendliche Geduld nur dankbar jein.
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Oberbürgermeister Wermuth: Die Grundgedanken beider Anfräge wird sich der Magistrat zu eigen machen; er hat in ihrem Sinne auch bereits gehandelt. Der Reichsfettstelle ist es nicht gelungen, die Milchversorgung Berlins irgendwie befriedigend zu regeln; die Milchzufuhr ist andauernd gesunken und zu einem Tiefpunkt gelangt, bei dem wir uns unmöglich beruhigen können. Blanmäßig müssen die erforderlichen Milchmengen auf den Dörfern angesammelt und Berlin zugeführt werden.( 3uſtimmung.) Mit dem Anreiz durch höhere Preise abermals zu operieren, erscheint doch recht gewagt. Bei dem Städter strengste Ration, bei dem Landwirt Freiwilligkeit und eigenes Ermessen diesem Prinaip kann der Städter auf die Dauer unmöglich folgen.( Sehr richtig!) Bon einer Bevorzugung Groß- Berlins gegenüber anderen Städten lann nicht die Rede sein; bielmehr droht uns eine neue Benachteiligung aus der Ueberspannung des Begriffs Schwer" und Schtverstarbeiter". Es wäre unerträglich unbillig, uns nach rechnen zu wollen, wieviel Schwerarbeiter wir haben oder eine solche Unterscheidung überhaupt zu statuieren. Die Butterzufuhr hat sich ebenso vermindert wie die Milchzufuhr. Die Kartoffelversorgung wird vielleicht auch. wie wir fürchten müssen, bis zum 15. Februar schwer zu leiden haben. Die Obst- und Gemüsefrage hat uns schlimme Tage gebracht; es sind auch unsere Schweinemastverträge schwer davon betroffen worden. Nach alledemt war es für uns geradezu atemraubend, zu hören, daß das Heil der Zufunft in dem Abschluß der Lieferungsverträge feitens der Städte liege. Mit dem Hinweis auf die Frühkartoffel" scheint dabei ein Systemwechsel angedeutet zu werden, gegen den wir durchaus Einspruch erheben müssen; Frühkartoffel und Winterkartoffel müssen in derselben Hand bleiben. Das schlimmste ist ein Schwanken zwischen verschiedenen Systemen; dann können auch die Gemeinben feine fruchtbare Arbeit leisten.
Schon lange brückt mich Dankespflicht; aber die Gans, die tam noch nicht. Jch tät meine Pflicht von Herzen gern; aber die Gans, die hält sich fern. Ich möcht ihr meine Liebe betveisen; aber die Gans, die ist auf Reifen. Ich möcht' sie wirklich fressen vor Liebe; aber die Gáns hat andere Triebe. Ich seh im Bilde mich nien vor ihr; aber die Gans sieht ab von mir. Jch flüsterte zärtlich: Komm doch, Schatz! aber fie rührt sich nicht vom Plaz. So knie ich denn aus Dankbarkeit nieder, ich alter Sünder, und fühle wieder das jelige Los des jungen Manns: er blidt voll Sehnsucht nach der Gans. Eisenbahnunglück bei Edinburg . Ein vollbesetzter Zug der Linie Elf Personen wurden getötet, dreiundvierzig verlegt. Edinburg- Glasgow fuhr in eine auf der Strede stehende Maschine.
Jugendveranstaltungen.
Märkische Spielbereinigung. Bezirk Groß- Berlin A.- T..B. Am Sonntag, 7. Januar, finden folgende Spiele ſtatt: Gruppe A. Lichtenberg- Reuföln I, Blaz Friedrichsfelde, Baldersee. ftraße 49, Schieber Belten II. Dberspree- Jahn- Wilmersdorf I, Play Oberschöneweibe, Köpenider Chauffee, Schiedsr. Ludenwalde. B. Velten I- Qudenwalde V. Play Belten, Schiedr. Adlershof . Schiedsr. Adlershof . Moabit - Weißenfee I, Play Reinidendorf- West, Augusta Biltoria Allee 21, Zudenwalde III- Fichte 16, Plaz Rudenwalde,
Schiedsr. Ludenwalde. C. Neufölln II- Neuenhagen, Plak Neukölln , Städtischer Sportplak, Grenzallee, Schiedsr. Ludenwalde. Beißensee II- Fichte 7, Blaz Weigen fee, Faltenberger Straße 152, Schiedsr. Belten II. Bilmersdorf Il- Fichte 13, Plaz Wilmersdorf, Hildegardstr. 14, Schiedsr. Zudenwalde. lauer Brüde 3, pünktlich um 8 Uhr. Da wichtige Beschlüsse über die Bett Montag, 8. Januar, Fußballvertreferfigung bei Stein, An der Stras spielbeftimmungen vorliegen, muß jede Mann'chaft, auch die zweite und die Schiedsrichter, unbedingt vertrefen fein, Ale zuschriften find nur zu richten an Ed. Jurlun, Berlin N 118, Carmen- Sylva- Str. 128.
Eingegangene Druckschriften.
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Bon der Neuen Zeit ist soeben das 14. Heft vom 1. Band des 35. Jahrgangs erschienen. Die Neujahrsnummer des Wahren Jacob ist soeben er fchienen. ist uns soeben Nr. 7 des 27. Jahrganges zugegangen. Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen, Kriegs Familienunterstügung mit den Ausführungsbestimmungen des Reichs und der Bundesstaaten zum Gebrauch der Behörden systematisch Beide Anträge gelangen darauf einstimmig zur dargestellt von Heinrich Schneider. 96 S. II. Aufl. 1,80 M. Selbst Annahme. verlag, Straßburg i. E., Postschließfach Nr. 91.
Schluß der öffentlichen Sigung 9 Uhr.
Gerichtszeitung.
Sie beklagt sich, daß ihr Mann noch nicht eingezogen ist! Bor dem Potsdamer Schöffengericht hatte fich wegen Beleidigung des Potsdamer Bezirksfeldwebels die Gastwirtsfrau Henriette. Br. aus Rehbrüde zu verantworten. Frau Br. richtete am 19. September an das Potsdamer Bezirkskommando einen Brief, der die Unterzeichnung Eine unglüdliche Frau" trug. In diesem Briefe erhob sie allerlei Beschwerden über ihren Mann und schließlich beklagte sie sich darüber, daß er noch nicht eingezogen sei. Sie gebrauchte im Zusammenhang damit die Wendung: Er steht wohl mit Ihrem Bezirksfeldwebel gut!" Diese Stelle wurde ihr verhängnisvoll und führte zur Anklage. Vor Gericht legte fie die Beweggründe ihres Verzweiflungsschrittes dar. Das Gericht nahm auf ihren erregten Gemütszustand Rücksicht und verurteilte sie wegen Beleidigung zu 20 M. Geldstrafe.
Vorsägliche Verschweigung von Kartoffelvorräten wurde dem Ritterguts befizer Kurt Bottich in Klein- Opis zur Last gelegt. Das Landgericht Freiberg hat ihn am 5. Dttober v. 3. für schuldig befunden und zu 600 m. Geld. stra fe verurteilt. Nach der Verordnung des Bundesrats vom 4. April 1916 war er verpflichtet, seine Kartoffelvorräte genau anzugeben. Am 26. April zeigte er an, er habe einen Vorrat von 1500 Rentnern, bon benen 400 Zentner Verbrauch aum in der eigenen Wirtschaft bestimmt feien, 1100 Zentner aber als Saatgut für die eigene Bestellung gebraucht würden. In Wirklichkeit hatte er einen Vorrat bon 2200 8tr., hatte also reichlich 700 8ir. zu wenig angegeben. Daß feine Angabe unrichtig war, hat er in der Hauptverhandlung zugegeben, nur hat er bestritten, wissentlich und vorsätzlich gehandelt zu haben. Das Gericht hat jedoch aus verschiedenen Umständen ge= folgert, daß er vorsäglich gehandelt hat, da er ohne große Mühe ausrechnen fonnte, wie groß feine Vorräte waren. Die Revision des Angeklagten wurde vom Reichsgericht als unbegründet berworfen.
Aus aller Welt.
Ein farles Erdbeben hat in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch in den Abruzzen stattgefunden, An Avezzano , Ecina
Todes- Anzeigen
Deutscher
Transportarbeiter- Verband.
Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Droschten führer
August Krause
am 31. Dezember im Alter von 56 Jahren verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Freitag, den 5. Januar, nachmittags 3 Uhr, von der Leichen balle des Jerusalems - Kirchhofes, Neukölln , Hermannstraße, aus statt. 70/18 Die Bezirksverwaltung.
Vera.
Dies zeigt tiefbetrübt an Will Metzner und Frau,
Gubener Straße 59. Die Beerdigung findet Sonn abend, den 6. Januar, von der Leichenhalle des Zentral- Fried hofes in Friedrichsfelde aus statt.
Arbeiter
und Ajellt, die vom Erdbeben im Januar 1915 am meisten betroffen Notiz- Kalender
waren, wurden die Neubauten beschädigt.
Eine aufregende Rängeruhjagd spielte sich dieser Tage in Wittenberg ab. Dort war ein vom Grafen v. Milamowiz Gadow der Stadt geschenktes großes Rangeruh aus seinem Käfig entwichen. Die in den aufgeweichten Straßen deutlich sichtbaren Spuren führten nach den Schrebergärten, wo das Tier denn auch entdeckt und von städtischen Parkarbeitern umstellt wurde. Der Stadtförster Dahms versuchte mun, das Kangeruh einzufangen. Raum hatte er sich aber dem Tiere genähert, als er einen so heftigen Stoß erhielt, daß er zu Boden stürzte. Mehreren Arbeitern Der gelang es dann aber doch, fich des Tieres zu bemächtigen. Transport des Flüchtlings gestaltete fich sehr schwierig, denn bei jebem Sprunge, den das Kängeruh machte, wurden die Arbeiter zu Boden geriffen. Mit vieler Mühe konnte schließlich das Tier auf einen 28agen geschoben und so seinem Gewahrsam wieder zugeführt
werden.
Der Appetit der Schuljungen.
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Mit dem Porträt des ver ftorbenenGenossenTölde geschmückt, reiht sich der diesjähr. Kalender feinen Vorgängern würdig an. Der vielseitige Snbalt ift selbstverständlich ben Bedürfnissen der Ar. beiter und der Kriegszeit angepast. Außer einem reichhaltigen statistischen und Abreffen Material und sonst wissenswerten Notizen verdienen be. sonders hervorgehoben zu werden: Kapitalab finbung an Stelle von Kriegs- Versorgung. Bücher zur Kriegsfür. forge. Sozialdemo tratie und Boltsernäh rung in der Kriegszeit.
Was tat die deutsche Sozialdemokratie f. ben Frieden?-Die Gewerk schaften im 2. Striegs. jahr. Der alte Tölde.
SIMPER
HMASCHINE
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eine Babl als Meriseiden betzufügen. Briefliche
Sbredhitunde bor. Berträge, Schriftstücke und bergleichen bringe mar in bie Sprechstunde mit
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00. Sie find zur Abgabe des Echlüssels an den Hauswirt verpflichtet, font fonnten Sie bei Nichtvermietung der Wohnung für ben eventuellen Schaden haftbar gemacht werden. E. B. 23. 1. Sie müssen sich z nächst unter Angabe der Personalien mit einer Anfrage über den Verbleib der Eltern an das Einwohner- Meldeamt ihres damaligen Wohnortes Pois bant wenden und dann event. weilere Nachforschungen halten. 2. Das Bort scheint nicht richtig wiedergegeben zu sein, ist uns so nicht bekannt. .Trimera wird eine Corte Rajec benannt. 3. und 4. In beiden Fällen müssen wir Sie an einen Arzt berweisen. 2. K. 3. Das Gesuch ist an das Divisionsfommando zu richten. 2. Nein. . K. Lichtenberg, Gärtnerftr. 31. Wenn Sie dort nicht im Arbeitsvertragsverhältnis stehen, stebi Shrer Ueberfiedelung nach Berlin natürlich nichts im Wege. E. B. 40. Nein, ein Anspruch auf 6. 89. Benn Schadenerfah würde in diesem Falle aussichtslos fein. der eine Sohn noch altiv dient und für die anderen Söhne eine sechsjährige Dienstzeit nachgewiesen werden kann, hätte der Vater Anspruch auf Aufwandsentschädigung. Sit das nicht der Fall, dann fönnte er m Unterstübung für einen der Söhne beantragen, der nachweislich vor Einsiehung zum Heeresdienst überwiegend zu feinem Unterhalt beigetragen bat. A. E. 12. Benden Sie sich zunächst an den Vorsitzenden der Brotkommission. M. N . Eine Kapitalabfindung fann bewilligt werden zum Erwerb oder zur wirtschaftlichen Stärtung eigenen Grundbesizes. Die Abfindung wird nach dent Alter bemessen; da Sie das nicht an gegeben haben, tönnen wir Ihnen die Summe nicht nennen.. 4. Ja. 2. M. 15. Big, Leichenverbrennung. Breis 40 Vf. Zu beziehen von der Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 3. Nr. 1000. Ja, aber während der Kriegsdauer unterbrochen. Teilnahme erfolgt durch Vorschläge ber Kreisorganisationen an den Parteivorstand. Schriftlicher Lehrkursus ist nicht vorgesehen. 3. 44. Fragen Sie an bei der Geschäftsstelle des Deutschen Arbeiter- Mandolinenbundes, Robert Rieger, Berlin O, Gubener Straße 57. Steuern 45. 1. Rein. Sie sind jetzt noch zur Zahlung berpflichtet. 2. Ja. A. O. 53. Ein höheres Gehalt kann die Betreffende nicht beanspruchen, wohl aber fann fie Leistungen für Personen außerhalb des Hausstandes verweigern. B.$. 230. Da Sie nicht angeben, um was es fich handelt, fönnen wir Ihre Frage nicht beantworten. Wisenhusen 20. Auch die staatliche Unterstützung fann verweigert werben, wenn Bedürftigkeit nicht als vorliegend erachtet wird. ES steht Ihnen noch eine Beschwerde att das Ministerium des Innern But, die aber in Ihrem Falle erfolglos fein wird. 8. N. 17. Das Gesuch ist an das Divisionskommando zu richten. berordnung erit mit Birtung vom 1. Dezember in Kraft getreten ist. R. Steier 40. 1. Nur bis Ende November, da die Bundesrats 2. Sie haben Anspruch auf die Erböhung für November. 3 Sie müssen Ihren Anspruch erst bei der Steuertaffe geltend machen. Bird Ihnen die Nachzahlung verweigert, müßten Sie Beschwerde beim Kreisausschuß bes Kreises Niederbarnim , Berlin , Friedrich- Karl- Ufer 5, erheben. R. G. 34. Diese Bescheinigung nutt 3bnen nichts. Da Sie erst nach dem Austritt des Baters aus der Landestirche geboren find, muß für Sie die Aus trittserklärung besonders erfolgen. Sie find also Mitglied der Kirchen Wenn Sie verurteilt müffen die Steuern zahlen. gemeinschaft und 23. B. 37. find, müssen Sie auch die Kosten tragen. Tich. 9. Die Altersrente wird gezahlt, auch wenn Sie noch in Beschäftigung stehen; Sie fönnen den Antrag auf Gewährung der Rente Duittungskarte beim Bersicherungsamt, Klosterstr. 65/67, einreichen. ichon jegt unter Vorlegung der Aufrechnungsbescheinigungen und der lekten
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Daß der schier unerfättliche Magen der Schuljungen tatsächlich nicht eine Angewohnheit, sondern etwas phyfiologisch Begründetes ist, haben unlängst einige amerikanische Aerzte im Wege des Ber fuches festgestellt, bei dem 355 Knaben eines amerikanischen Colleges als Bersuchspersonen dienten. Es stellte sich heraus, daß bei ihnen innere chemische Vorgänge 25 Prog. mehr an Stoffen verbrauchen, als bei Erwachsenen. Bei jeder der drei Mahlzeiten, die in der Anstalt verabfolgt werden, wurden durchschnittlich 1460 Kalorien Die 4880 Kalorien, die ( Wärmeeinheiten) dem Körper zugeführt. jedem Schüler täglich geliefert wurden, genügten aber dem Bedarfe nicht. Vielmehr fauften die Schüler täglich noch an Schokoladen und anderen Süßigkeiten fobiel, daß sie noch weitere 650 Stalorien Berantwortlicher Redakteur: Hermann Müller , Tempelhof . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. 63.
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