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Ehrung eines erfolgreichen-Bootführers. Sonderburg , 1 7. Januar. Die städtischen Kollegien haben einstimmig beschlossen, dem Kapitänleutnant May Balentiner, Rommandanten eines Unterseebootes, Sohn des Kirchenpropstes Valentiner in Sonder­ burg , das Ehrenbürgerrecht der Stadt zu verleihen.

Die bulgarische Sobranje hat sich bis zum 12. Februar verlagt.

Im Luftkampf fiel der französische Hauptmann Robert de Beauchamps, der seinerzeit die Angriffsflüge nach Essen und München unternahm. Er stürzte tödlich verwundet auf das Fort Douaumont nieder. Der 2.-A." meint, mit der Wiederholung von Flügen, wie Beauchamps sie nach Deutschland hinein unternahm, inerde man, obwohl diese gänzlich erfolglos gewesen seien, rechnen müssen.

Ein englischer Hilfsdienstminister. Nach dem Daily Chro­nicle" werden die Behörden den Hilfsdienst zu einem regelrechten Ministerium ausbilden, dessen Haupt Lord Combrah es im Ober­Hause und Major Harrd im Unterhause vertreten werden. Der Admiralität wird wahrscheinlich ein Sufilord( Mir- Lord) zu geführt werden, dem die Leitung des Marineflugwesens ob­liegen soll. Röln. 3tg."

Die Kriegsziele des ,, Nationalausschusses".

Kontmergienral Friedrichs- Poisbaut, Bräsident des Bundes der Die Magdeburger Zeitung" ist in der Lage, einen Beschluß zu der Handwerkskammer Berlin. Arbeiter: Reichstagsabgeordneter Industriellen. Handwerk: Obermeister Rahardt- Berlin, Präsident veröffentlichen, den der unter der Leitung des Fürsten Wedel stehende Regien- Berlin , Vorsitzender der Generalfommiſſion der Ge­Nationalausschuß" bereits am 12. November 1916 gefaßt hat. In werkschaften Deutschlands . Großhandel: Witthoefft Hamburg, diesem Beschluß werden folgende Voraussetzungen für den Abschluß Vizepräsident des Hansabundes. Einzelhandel: Saelzer- Hannover , Vorsitzender des Verbandes deutscher Detailgeschäfte der Textil­

des Friedens festgestellt:

1. Der Friede wird nicht nur ein deutscher, sondern zugleich branche. Banken Banken und Finanzwirtschaft: Geh. Oberfinanzrat ein Friede unserer Bundesgenossen sein. Das dauernde Zusammen- Hartung- Berlin- Dahlem. Angestellte: Dr. Köhler- Hamburg, Bor­gehen der jetzt verbundenen Mächte muß durch ihn gesichert werden. fiender der Arbeitsgemeinschaft der kaufmännischen Verbände. 2. Ueber die von uns eroberten Gebiete ist auf Grund der fammenfassende Schlußbetrachtung: Regierungsrat Prof. Dr. Landwirtschaft: Reichstagsabgeordneter Dr. Böhme- Berlin . Zu­Kriegslage unter Betonung der deutschen Interessen zu entscheiden. Beidig- Berlin , Geschäftsführer des Hansabundes. 3. Mittela Vor allem find die strategisch erforderlichen Grenzberichtigungen europa und deutsche Weltpolitik. Berichterstatter: zu erstreben. Das Schlagwort Eroberungspolitik" darf uns nicht Reichstagsabgeordneter Dr. Naumann- Berlin- Schöneberg; Reichs­abschreden. tagsabgeordneter Legationsrat Freiherrr von Richthofen, M. d. A

3. Die Freiheit der Meere für uns und für die übrige nicht- Berlin . englische Welt, namentlich für die neutralen Mächte, ist zu schaffen. 4. Ein starkes, Lebens- und verteidigungsfähiges Kolonialreich muß uns wiedergegeben werden.

Soziales.

5. Eine unseren Opfern entsprechende Kriegsentschädigung Teuerungszulagen zu den Leistungen der Sozialversicherung. ist zu erstreben.

Steigerung des englischen Außenhandels. 2ondon, 6. Januar. ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Die Einfuhr im Jahre 1916 Betrug 949 152 679 Pfund Sterling, mas eine Steigerung um Der entscheidende Bunft 2 ist derart unbestimmt gefaßt, daß es gerung um 121 677 764 Bfund), die Einfuhr im Dezember Aldeutschen annähern oder von ihnen unterscheiden. 97 259 329 Pfund bedeutet, die Ausfuhr 506 546 212 fund( Stei- schwer hält zu bestimmen, wie weit diese Kriegsziele sich denen der 75 406 306 fund( Steigerung 579 391 Bfund), die Ausfuhr 39 928 460 fund( Steigerung 6 980 941 fund).

Französische Kohlennöte. Bern . 6. Januar. Laut Le Jour nal" teilte die Handelskammer von Clermont- Ferrand und Issoire mit, daß bier Sohlenbergwerte ihres Bezirtes spätestens in acht Tagen die Kohlenförderung ganz einstellen müßten, wenn nicht die Bergwerke, in denen bereits 33 000 Tonnen zur Befrachtung be­reit liegen, fofort davon befreit würden. Bei Einstellung des Be­triebes würden über 5000 Arbeiter brotlos werden.

Kanabische Hilfstruppen. Im letzten Jahr haben fich in Kanada 178 587 Mann für den Kriegsdienst über Gee gemeldet. Seit Kriegsbeginn sind 385 955 Mann gestellt.

Die Erfahwahl im 11. Berliner Landtagswahlkreis. für den 11. Berliner Landtagswahlbezirk erloschen ist, findet dort eine Nachdem das Mandat des Genossen Dr. Kari Liebknecht( Berlin ) Erfahwahl statt. Der Termin für die Wahlmännererfaswahlen ist auf Mittwoch, den 21. Februar 1917, angefest. Die erfte engere Urwahl hat der Oberpräsident auf Dienstag, den 6. März 1917, an geordnet, die zweite engere Urwahl auf Dienstag, den 13. März 1917. Die Abgeordnetenwahl foll dann am Dienstag, den 20. März 1917, eine etwaige engere Wahl am Dienstag, den 27. März 1917, ftatt haben. Ferner wird mitgeteilt, daß laut§ 9 der Verordnung über die Ausführung der Wahl der Abgeordneten zur Zweiten Kammer vom 30. Mai 1849 die Berechtigung zum Wählen für die Feld zugsteilnehmer, mit Ausnahme der Militärbeamten, ruht; jedoch dürfen gänglich aus dem Heeresdienst entlassene Feldzugsteil­aufgestellt und ausgelegt.

Bassen schon die seither üblichen Arbeitslöhne und Gehälter nicht mehr in unsere Zeit der gewaltigen Verteuerung des Lebens­unterhalts, so erst recht nicht mehr die Leistungen unserer Sozial­versicherung, nämlich die Krankengelder, Unfall- und Invaliden­renten. Jm allgemeinen sollen zwar diese Entschädigungen dem bisherigen Arbeitsverdienst sein, doch ist dieser Grundsaz nur sehr unvollkommen durchgeführt. In der Krankenversicherung verdienst nur bis zur Höhe von sechs Mark zur Berechnung ge­wird zur Bemessung der Barleistungen der durchschnittliche Tages­zogen(§ 180 der Reichsversicherungsordnung), in der Unfall­versicherung bleiben die Renten dauernd nach dem Jahres­arbeitsverdienst festgesetzt, der zur Zeit des Unfalles erzielt wurde, fo daß jezt noch die Löhne der Friedenszeit maßgebend sind, und in der Jn validenversicherung sind die Renten überhaupt nach einemt freien, vom Teşten Arbeitsverdienst ziemlich unab hängigen System berechnet. Diese Einrichtungen machen sich be fonders jekt unangenehm fühlbar und gaben den Vertretern der Versicherten in den Versicherungsträgern Anlaß, die Härten zu mildern. In der Krankenversicherung ist das verhältnismäßig leicht zu bewerkstelligen. In dieser haben die Verwaltungsorgane beschloß beispielsweise die große Ortsfrankenkasse Leipzig , jedem In Rom auf der Entente Ronferenz follen sie ber­eriverbsunfähig Kranten, gleichviel in welcher Lohntlasse er sich wirklicht" werden, und da Rom als Siß dieser Konferenz gewählt Zu den preußischen Gemeinderatswahlen. Halbamtlich wird befindet, pro Woche eine Teuerungszulage von zwei Mark wurde, so schließt das die Anerkennung der Wichtigkeit gemeldet: Im Sommer 1915 ist zur Sicherstellung des Kommunalen zu geben. Gine entsprechende Zulage erhalten auch die Wöchne­der italienischen Front im Zusammenhange mit im Gejebeswege die Befugnis gegeben worden, für die Jahre 1915 Das Oberversicherungsamt Leipzig gab seine Zustimmung zu der Wahlrechts der Kriegsteilnehmer den Stadt- und Landgemeinden rinnen. Die Mehrausgaben werden dem Reservefonds entnommen. den östlichen und den Balkanfronten" in sich. So und 1916 durch Gemeindebeschluß anzuordnen, entweder daß von Mehrleistung. In alle a. S. beschloß die Allgemeine Orts­ſchreibt, wie Stefani" meldet, nun auch die römische Tribuna", einer Aufstellung, allgemeinen und Einzelberichtigung sowie Aus- frankenkasse, jedem erwerbsunfähigen Mitglied und jeder Wöchnerin die des weiteren ebenfalls feststellt, es handle sich bei der Zu- legung der Liste der stimmfähigen Bürger( Gemeindeglieder) ab- 25 Pf. pro Tag Zuschlag zu geben. Zu dem Zweck find zunächst sammenkunft um eine Versammlung, Sie ein tatkräftigeres Vor- gesehen und bei Wahlen die letzte endgültige zugrunde gelegt wird, 60 000 M. aus den Mitteln des Reservefonds zur Verfügung gestellt gehen und eine energischere Führung des Krieges zum Zwede" habe. oder, daß bei der gesezmäßigen Aufstellung( Berichtigung) der worden. Versicherungsamt und Oberversicherungsamt genehmigten Auch die Idea Nazionale" und der Corriere d'Italia" Listen hinsichtlich der Kriegsteilnehmer, die den sonstigen Voraus- den Beschluß. Sofern die Summe aufgebraucht ist, soll ein neuer alles Blätter, die den Wind der leitenden Politik wehen hören febungen für den Erwerb und die Ausübung des Bürger- Gemeinde-) Antrag gestellt werden. Eine ähnliche Teuerungszulage hat auch betonen diese Bunkte. Das leggenannte Blatt fagt:" Die gegen er Einfommensbezüge, die etwa gegenüber den für die lehte end dort in einem prozentualen Zuschlag zum Krankengeld für die echtes genügen, eine Minderung der veranlagten Steuersäge oder die Ortskrankenkasse in Königsberg eingeführt. Sie besteht wärtig besonders bedeutungsvollen Probleme sind die Lage an der gültige Lifte maßgeblichen Verhältnissen eingetreten ist, außer Be- Dauer des Krieges. In der Unfallversicherung find Front von Saloniki und die Lage in Griechenland . Die Konferenz tracht bleibt. ähnliche Maßnahmen ausgeschlossen; die von den Unternehmern wird die geeigneten Pläne fassen, um die Gegner zu Es ist damit zu rechnen, daß die Geltungsbauer dieser gejek verwalteten Berufsgenossenschaften halten sich nicht einmal streng zwingen, den Kampf an jenen Punkten anzu- lichen Bestimmungen in allernächster Zeit auf das Jahr 1917 erftredt an die früher vom Reichsversicherungsamt gegebene Anregung, den nchmen, wo ihr Widerstand am schwächsten ist." wird. Gemeinden, die sonst nach dem für fie gültigen Gemeinde- Striegsteilnehmern die Renten in der alten Höhe zu belassen. Den. Man möchte ihn natürlich gern wer verstände das nicht? berfaffungsgesez bereits in der zweiten Hälfte dieses Monats die Genossenschaften fehlt eben der sozialpolitische Sauerteig in der von den Punkten wegziehen, wo er sich start erwiesen hat. Aber Auslegung der Liste für die Wahlen zur Gemeindevertretung wür Gestalt der Versichertenvertreter. Die Invaliden- Ver= einstweilen ist das noch auf allen Fronten der Fall gewesen und die werden gut tun, um sich unnötige Vorarbeiten zu ersparen, auf die pflege teilweise hohe Summen aufgewendet, eine Erhöhung der den vornehmen müssen( vornehmlich sind das Landgemeinden). i ich e rungsanstalten haben zivar für Kriegswohlfahrts­Schwäche war schließlich immer bei den Herren der Entente. Fortdauer der Bestimmungen vom Sommer 1915 Rüdficht zu enten über das gesetzliche Maß hinaus tönnen sie aber nicht ein­führen, felbst wenn sie den guten Willen dazu hätten. Der ganze gegenwärtige Aufbau der Versicherung läßt das nicht zu. Größere Freiheiten haben hier die auf landesgefeßlichen Vorschriften be ruhenden nappschaftsbereine Der große Bochumer während der Kriegszeit Zuschläge zu den Invalidenrenten bis zu Anappschaftsverein gewährt auf Drängen der Anappschafteältesten 8 M., zu den Witwenrenten bis zu 7 M. und für die Bollwaisen bon 1 M. monatlich. Der Hallesche Knappschaftsverein gewährt Teuerungszulagen für die Invaliden von 5 M., für die Witwen Reichstagsarbeiten. Am 9. Januar wird der Reichstags- bon 4 M. und für eine Waise von 75 Pf. Den Aeltesten in der ausschuß zur Prüfung der Kriegslieferungs- Anappschaftspensionstasse für das Königreich Sachsen und im Nach einer italienischen Information der" Tel.- Union" soll berträge wieder zusammentreten, um zunächst die Grundfäße Niederschlesischen Knappschaftsverein gelang es gleichfalls, den durch England von Italien eine einheitliche Politik gegenüber Griechen- au prüfen, die beim Abschluß von Lieferungsverträgen für das die Kriegsteuerung so sehr notleidenden Invaliden und Waisen land und die Verstärkung der italienischen Truppen in Maze- auptausschuß des Reichstags sich wieder versammeln, Bulagen noch nicht hinreichend, die entstandenen Mehrausgaben Heer maßgebend waren. Mitte Januar wird voraussichtlich der ähnlich erhöhte Bezüge zu sichern. Nun sind zwar auch diese donien verlangen. Es kann schon sein, daß sich hier der Streitpunkt und man rechnet damit, daß gegen Ende des Monats auch das auszugleichen, immerhin find fie beffer wie gar nichts. Es ist daher andeutet: die Italiener, die sich immer gesträubt haben, ihre Streit- lenum des Reichstags jeine Tätigkeit wieder aufnehmen wird. ihre Grwirkung durch die Versichertenvertreter nur zu begrüßen. Träfte irgendwo im Orient zu verpulbern, wehren sich gegen die Das ist schon deshalb nötig, weil fonjt taum damit gerechnet werden Front von Saloniki . Sie haben allerdings kein Interesse daran, kann, daß der Etat rechtzeitig fertiggestellt wird. Den Weg des ihr Berhältnis zu Griechenland für die Zukunft gu ruinieren. Rptetats wird die Regierung aber ohne Zwang jedenfalls nicht wieder beschreiten wollen.

Die Pläne für den neuen Kriegsabschnitt. nehmer wählen. Es werden neue Urwähler- und Abteilungslisten noch ziemlichen Spielraum in der Feſtſebung der Leiſtungen. So

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Der römische Vertreter der Stampa " äußert, daß der Kriegsnehmen. rat borzüglich entscheide, ob das Orientheer zurüdzu­ziehen ist oder bleibt. Also Salonifi! In dieser Beziehung ift vielleicht bas au perten, tas bie Jdea Nazionale" schreibt: Inter ben bringenbiten Fragen befindet sich zweifellos bie etnes allgemeinen Aftionsplans. Die Entente muß die entsprechen­den Behren aus den bereits gemachten Erfahrungen ziehen, welche gezeigt haben, daß es nuplos ist, die Kräfte zu zer= splittern, und daß man die wichtigen und am wenigsten wider­standsfähigen Punkte des Feindes angreifen muß."

Politische Uebersicht.

Kriegshyfterie.

Es find neuerdings wieder Fälle rechtswidriger und grausamer Behandlung glaubhaft bezeugt worden, die deutsche Kriegsgefangene in Frankreich erdulden mußten. Der deutschen Regierung ist es schon mehrfach gelungen,

Geheimrat Dr. Heim.

Der befannie Bayerische Zentrumspolitiker Dr. Heim, der als erster bas Shiftem des Herrn s. Baiocfi in der schärfften Weise an gegriffen hat, ist vom König von Bahern mit dem Titel eines Ge­heimen Landesökonomierates beliehen worden.

Breußisches Herrenhaus. Die Tagesordnung für die auf Dienstag, den 23. Januar, anberaumte 14. Blenarsizung des Herrenhauses umfaßt 16 Punkte, darunter Beratung und Beschluß­fassung über das Schäßungsamtgefes und das Gefes zur Förderung der Stadtschaften. Die übrigen Buntte betreffen zumeist Petitionen.

Aus Industrie und Handel.

Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.

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Letzte Nachrichten.

Botschafter Gerard über die deutsch­amerikanischen Beziehungen.

Ueber die Rede des amerikanischen Botschafters auf dem Empfangsabend der amerikanischen Handelskammer in Berlin bringt W. Z. B. noch einen längeren Bericht, dem wir folgendes entnehmen:

Herr v. Gwinner habe gemeint, er( der Botschafter) set leider ohne Olivenzweig gekommen, da müsse er fragen, ob denn

bölferrechtswidrige Uebergriffe gegen unsere gefangenen Im Geschäftsbericht der Allg. Berl. Omnibus-.- G., bie Note des Präsidenten Wilson, Mitbürger zum Aufhören zu bringen und wir hoffen, daß die, wie schon gemeldet, für 1915/16 einen Verlust von 1,1 Millionen die gerade am Tage feiner Ankunft in Berlin ausgehändigt wurde, fich auch zur Abstellung der jegigen lagen geeignete Wege Mart ausweist, wird ausgeführt: Der Pferbebetrieb er fein Olivenzweig gewesen sei. Bei der Beurteilung der Stim finden werden. Böllig ungeeignet find allerdings aus blin brachte bei 16( 19) Streden 6,19( 5,68) Bf., der Kraftwagen- mung Ameritas sollte man sich in Deutschland immer vor Augen der Wut geborene Vorschläge, wie fie z. B. Otto Eichler berkehr bei 1( 4) Strede 11,29( 11,15) Pf. pro Fahrgast. Die halten, daß das, was man hier darüber erfährt, meistens nur in den Berliner Neuesten Nachrichten" macht. Nachdem er Gesamtzahl der Fahrgäste betrug 72,15 Millionen. Die Zahl der durch die Vermittelung fremder Länder hierher fich in einen förmlichen Zornesrausch hineingeschrieben hat, Angestellten jant weiter auf 1046( 1405). Ueber die Neuregelung gelangt.( Lebhafte Zustimmung.) der in den Franzosen nur noch eine Nation von Apachen des Tarifs heißt es, der am 1. Ottober 1916 in Kraft getretene Teil­und Dirnen" sieht, schreit er auf: Er erinnere daran, daß er in seiner ersten Rede in Deutschland stredentarif von zunächst 7% Bf. habe zwar die Einnahmen ge- das Wort Talleyrands wiederholt habe: Ein Diplomat müsse in fieben Lejen denn nicht wenigstens unsere Generäle mit den beffert, der Verlust sei indes immer noch erheblich. Die Erhöhung Sprachen zu schweigen verstehen." Jetzt, wo vierzehn Staaten mit­natürlichen Empfindungen des Mannes, des Deutschen und Sol diefes llebergangstarifs", laffe fich auf die Dauer, und zwar auch einander im Kriege liegen, müsse man die Zahl dieser Sprachen ver­daten, mit dem Pflichtgefühl der Fürsorge für die namenlos für eine kommende Friedenszeit nicht umgehen. Die Fr.. 3tg." doppeln. So viel tönne er aber doch sagen, daß er immer gern ant Leidenden unseres Heeres die neuesten Veröffentlichungen über bemerkt dazu: Es bleibt abzuwarten, ob diese Ankündigung einer der Erhaltung der guten Beziehungen zwischen die höllischen Mißhandlungen unserer Gefangenen und Bermun beten? Werden diese Dinge uicht auch system a- neuen Fahrpreiserhöhung auf Grund der furgen Erfahrung von Deutschland und den Vereinigten Staaten mitgewirkt tlich an unserer Front berbreitet? Und wäre es, erst einem Vierteljahr zeitgemäß ist. Diese etwaigen Fahrpreis habe. Diese Beziehungen find denn auch, erklärte der Botschafter wenn wir nicht fähig werden zu einem Entschluß gewaltsamer erhöhungen können leicht so wirten, daß sie das Bublifum der unter lebhaftem wiederholten Beifall der Versammlung, zu feinem Vergeltung zweds Abstellung, menjalicher: Die Losung Pferdeomnibusje tünftig der Straßenbahn und der Hochbahn, die Zeitpunkt feit der Gründung des Deutschen Reiches beffer gewesen anszugeben, daß an der französischen Front Barbon nicht mehr derzeit anscheinend unbegrenzte Ueberfüllungsmöglichkeiten haben, als gegenwärtig. cutfchen gegeben und genommen wird?" in die Arme führen. Beide Sonfurrenzunternehmeit sind aber durch Ueber diese Lofung unterhalte fich Herr Eichler zunächst ie 4 Millionen Mark Attienbejiz( allerdings zu etwa 180 Bros. folange Männer, wie der Reichskanzler, Staatssekretär Hierauf gab Herr Gerard der Zuversicht Ausdruck, daß, einmal vielleicht mit den Müttern und Frauen der de utan der Omnibusgesellschaft beteiligt. Im Geschäftsbericht mir Selfferi und Dr. So If, wie Feldmarschall inden ichen Soldaten, die sich in französischer Gefangenschaft ferner die Fertigstellung eines Entwurfes für einen gesteigerten burg und General udendorff, wie die Admirale befinden oder an der Somme- und Berdunfront in borderster Bertehr leichter raftomnibufje im Frieden mitgeteilt. burg und General Ludendorff, wie die Admirale Linie stehen. Herr Eichler dürfte auch wohl selber die Zahl Bemerkenswert ist schließlich noch, daß das Pferdekontogegen der Staatssekretär 3immermann an der Spize der b. Müller, v. Capelle und v. Holzendorff und der deutschen Soldaten fennen, denen mit Befolgung wärtig befist bie Gesellschaft noch 2633 Pferde gegen 3821 im Boribilen, militärischen und Marineberwaltung stehen, es sicher feiner Barole in den legten sechs Monaten das Todes- jahre bon 412 418 M. auf 1 M. abgestrichen ist. die urteil gesprochen worden wäre. Falls ihm aber die Ant feine Schwierigkeiten bereiten werde, diese guten Beziehun wort der Mütter und Gattinnen nicht genügen solle, jo reise Eine Kriegstagung des Sanfabundes findet am Mittwoch, den gen aufrechtzuerhalten. er nur zur Baroleausgabe an die Front, wo man fehr viel 10. Januar 1917, au Berlin in den Räumen des Lehrerbereins Der englisch- norwegische Konflikt beigelegt. Sinn für schlichtes und stilles Seldentum, auch für Mensch 1. Eröffnungsansprache des Präsidenten des Hansabundes, Geh. hauses statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Buntie: Rriftiania, 7. Januar. Wie die Londoner Berichterstatter lichkeit mitten im schrecklichen Ringen, aber um so weniger Justizrat Prof. Dr. Rießer, M. d. R., Berlin. 2. Die der hiesigen Blätter melden, hätte die norwegische Antwort in Eng­Sinn für bluftriefende Phantasien der zu Hause fizzenden deutschen Berufsstände und der Krieg. Ariegs land fehr befriedigt; dadurch sei der englisch- norwegische Konflitt Federmenschen hat. aufgaben und Friedensaussichten, Berichterstatter: Industrie: beigelegt.

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