Bevölkerungsvorgänge aus Wilmersdorf . Es wurden geboren in den Jahren 1914, 1915, 1916: 1558, 1211, 957 Perionen; Ghe schließungen fanden statt: 1107, 714, 801, babon Kriegstrauungen: 327, 413, 455; an Sterbefällen waren zu verzeichnen: 1121, 1801,
1527.
Gerichtszeitung.
Das Reichsgericht gegen Kriegsgewinne".
Sankt Bureaukratius. Die Stadt Offenburg ( Baden) schuldet einer großherzoglichen Landesanstalt den Betrag von einem Pfennig. Wegen dieses Betrages ist das Bezirksamt beauftragt worden, mit dem Bürgermeisteramt in Verbindung zu treten, was in einem umfangreichen Schreiben geschehen ist. Porto, Papier und Schreibgebühren dürften wegen dieses einen Pfennigs bereits eine ziemlich hohe Summe erreicht haben. Der Gedanke der Neuorientierung scheint noch nicht bis zu diesen Amtsstellen vorge drungen zu sein. Auch Papier und Arbeitskraft ist in dem gejegneten Ländle reichlich vorhanden.
Erfundene Sensation. Die von einem Berliner Sensationsblatt gebrachte Nachricht von einem Selbstmordversuch Dr. Friedrich blers in der Gefangenenzelle ist, wie die„ Wiener Arbeiterfeststellt, erfunden.
Parteiveranstaltungen.
Weißenfee. Montag, 15. Januar, abends 8 Ubr, in den Borussia Sälen, Berliner Allee 211: Besprechung der Borwärtslejer. Referent: Genoise Bartels( Parteivorstand). Wir verweisen auf das der Neuen Welt ( Sonntag) beigelegte Zirkular.
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Die Spartaffe der Stadt Wilmersdorf hatte im abgelaufenen I man nicht auch, daß das Friedensprotokoll mit Tinte aus Gall- Diten 28. 1. Diese Auslaufsgebühren fönnen nach einer gerichtlichent Rechnungsjahre den seit Bestehen der Kaffe größten Einlagenzuwache äpfeln, die an deutschen Eichen gewachsen sind, auf ein Papier ge- Entscheidung, die im Vorwärts vom 1. Dezember abgedruckt ist, von der zu verzeichnen. Der Einlagenbestand erhöhte sich um 2 132 480,75 schrieben werden muß, das aus deutschen Lumpen gewalt ist? weis auf diese Entscheidung der Betrag zurüd. 2. Das richtet sich nach genannten Stirchengemeinde nicht erhoben werden. Fordern Sie unter HinMart auf 12 141 015,04 M. Die Summe berteilt sich auf 32 580 Selbstverständlich muß das Protokoll in deutschen Schriftzeichen ge- der Dienstzeit; wahrscheinlich sind in diesem Fall höhere Ansprüche nicht au Ronten. Zu berücksichtigen ist, daß für Zwecke der Kriegsanleihe zeichnung rund 3 800 000 m. ausgezahlt worden sind. Der tatsäch- chrieben sein. Ist nur ein einziger Lateinbuchstabe darin, dann stellen. P. R. 100. Sie haften für die Miete bis zum Ablauf Ihres Bertrages, also bis Oftober. E. S. 17. Der Mietsstempel beträgt 1 M. liche Einlagenzuwachs würde sich demgemäß auf rund 5 900 000 m2. fetzen wir den Krieg unweigerlich fort! 5. 50. Es handelt sich doch sicher um die Ablehnung der Altersrente. stellen. für den Bezug der Altersrente müssen 1200 Marfen nachgewiesen werden. balibenrente baben, weshalb diese zu beantragen tváre, Nach Ihren Angaben müßte aber die Mutter unbedingt inspruch auf ZnEine Klage hätte nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn Sie nachweisen P. 2. 25. tönnen, daß der Verkäufer den Mangel der gekauften Sachen Ihnen arg listig verschwiegen hat, Buständig für die Klage ist das Amtsgericht, in deffen Bezirk der Verkäufer feinen Wohnfis hat. 8. 8. 1000. Zeilen Sie dies der Fettstelle Groß- Berlin, Boststr. 16, mit R. 22. Einen nipruch werden Sie mit Erfolg nicht geltend machen können, da die Benochmalige Musterung ist nicht ausgeschlossen. dürftigkeit in Shrem Falle verneint werden wird. 3. 3. 100. Gine 2. M. 100. Ja, da die Arbeiterschutzbestimmungen während des Strieges außer Kraft gesetzt find. M. H. 16. Blindheit eines Auges, sofern die Sebleistung auf dem Das Landgericht Rostock hat am 7. Oftober vorigen Jahres andern Auge mehr als die Hälfte der normalen beträgt: landsturmpflichtig. den Kaufmann Adolf Boldt jun. von der Anklage der überF. N. 17. Das Gesuch ist an das Divisionstommando der 41 Division in Deutsch - Ehlau zu richten. B. 6. 1. Bis Ende Januar. 2. Auch die mäßigen Preissteigerung auf Grund des folgenden Sachverhaltszeitung" Mietsunterstügung muß für Januar gezahlt werden. 3. Herzleiden. 4. 3hr freigesprochen. Jm April 1916 kaufte der Angeklagte von einer Mann müßte fich an das Rote Kreuz, Marfgrajenstr. 40, wenden. Firma in Hamburg eine größere Menge beschlagnahmeB. m. 4059. Die Landesversicherungsanstalt fann dazu nicht verpflichtet freies rumänisches Gerstenmehl und verkaufte es in werden. Die Stellung eines solchen Antrags ist, zumal Sie auch sehr fleinen Mengen zu 1,30-1,24 M. für das Pfund. Am Doppelwenig Marten geklebt haben, daher aussichtslos. A. B. 100. Eine zentner verdiente er bei diesen Preisen 24,40 M. Das lage auf Zahlung erscheint uns aussichtslos, da Sie den Beweis nicht R. G. 56. Ja. Die Angaben Gericht bezeichnet diesen Gewinn als ziemlich erheblich, denn ein durch Schuldschein erbringen fönnen. fönnen Sie machen und um Herabfegung der Steuer ersuchen. Ein Attest bernommener Sachverständiger hat erflärt, daß ein Gewinn von fann von Ihnen eingefordert werden. R. A. 45. Geringe Abweichung 10-12, höchstens 16 M. ausreichend sei. Ein anderer Sachverder Wirbelsäule; dienstfähig. R. A. 129 und D. St. 24. Nein. ständiger, der Kommerzienrat D., hat sich aber dahin ausgeA. M. 100. Wenn die Bellagte im Termin den Schuldschein von sprochen, daß während des Krieges die Geschäftsunkosten sich Abschrift des Schuldscheins fönnen Sie verlangen. Ihnen vorlegen fann, fann fie ihre Forderung dagegen aufrechnen. Eine wesentlich erhöht haben und daß auch das Rijiko ein größeres geBater fann einen Antrag auf Aufwandsentschädigung bei der Gemeinde0. 6. 1. 1. Der worden sei, so daß der vom Angeklagten erzielte Gewinn als ein behörde stellen. Es müssen sechs Jahre attive Dienstzeit für die Söhne übermäßiger nicht angesehen werden könne. Dieser Ansicht hat nachgewiesen werden. 2. Ja. muß vom Polizeirevier dazu eingeholt verden. 3. Bei einem Eintomment Frieden. 1. Ja. 2. Die Genehmigung sich das Gericht angeschlossen, weshalb es auf Freisprechung erfannt hat. Die Revision der Staatsanwaltschaft wurde in der Vervon mindestens 1500 Mart mus Gewerbesteuer gezahlt werden. handlung der Sache vor dem Reichsgericht vom Reichsanwalt B. P. 16. Bir können uns Ihrer Anfrage nicht mehr erinnern; wahrs für begründet erklärt. Das Landgericht habe nicht die Grundsäke scheinlich aber ist die Beantwortung in der Nummer vom Dienstag berücksichtigt, die das Reichsgericht bezüglich der übermäßigen Briefkasten der Redaktion. unter B. P. erfolgt. G. F. 22. 1. a) Wir würden Jönen empfehlen, Preissteigerung aufgestellt habe. Danach seien vor allen Dingen Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Boj fich von der Gewerkschaftskommission, Engelufer 14/15, Rat zu erbitten. diejenigen Gewinnsäbe als normal anzusehen, cechts, parterre. am Montag bis Freitag von 4 bis 7 llyt, am Sonnabend b) 3a. c) Nein. 2. Wenn sich durch den Shren Mann behandelnden Arzt die vor dem Kriege üblich waren, denn der Kauf- bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Enfage auf eine Dienstbeschädigung zurückzuführen ist, so hätten Sie Ander Nachweis erbringen läßt, daß die Krankheit Ihres Mannes fpruch auf Witwengeld. feine Abonnementsquittung 2. G. 88. Bis zu 26 Wochen. Waren aus dem Vertrieb derselben einen über beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in ber $. 2. 42. 1. Die Neuköllner Realschule nimmt Kinder auf für ihre mäßigen Nuben ziehen. Die Höhe des Friedensgewinnes Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe mar in die unterste Stlaffe nach Bersehung aus der Borschule oder nach Prüfung, für habe das Landgericht nicht ausreichend berücksichtigt und weiter eprechstunde mit alle anderen Klaffen auf Grund eines Zeugnisses einer gleichwertigen An habe es sich gar nicht über die Marktlage ausgelassen. Warum stalt oder nach Brüfung. Das Ergebnis der Prüfung entscheidet barüber, in welche Stlaffe das sind aufzunehmen ist. 2. Das Soulgeld beträgt das Gericht gerade dem Gutachten des zweiten Sachverständigen jährlich 110 M., die Kosten der Lehrmittel find auf jabrlich 20-30 M. zu gefolgt ist, obwohl es die Darlegungen des ersten vernommenen veranschlagen. Beermann 20. Geben Sie uns Shre Adresse an, um Sachverständigen anscheinend billigte, jei nicht ersichtlich. Für die das Gewünschte brieflich übermitteln zu können. M. S. 100. Benden Frage des übermäßigen Gewinnes fomme ferner in Betracht, daß Sie sich an den Verband der Schneider, Sebastianfte. 87/38. E. Bern . Ser Gewinn meist schon deshalb ein weit höherer als in FriedensGemeint ist wohl die Sentralstelle für Völkerrecht" in Bern . Berliner zeiten wird, weil der Preis einer Ware jetzt oft viermal höher ist. Adresse: Charlottenburg . Kantstr. 159, Gartenbaus III. Streitfrage Das Reichsgericht hob gemäß dem Antrage des Reichsanivaltes das Urteil auf und verwies die Sache an das Landgericht .. Läßt sich wegen immerwährendem Wechsel zurzeit beim beften Invaliden Willen nicht feststellen. zurück.
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Jugendveranstaltungen.
Arbeiter- Turnverein Schöneberg . Sonntag den 13. Januar, Wanderung: Potsdam - Michendorf . Treffpunkt 7%, Uhr, Wannseebahnhof Friedenau. Die Turnabende der Schüler finden jest jeden Dienstag, abends 6-8 Uhr, Turnhalle Berchtesgadener Str. ftatt. Köpenick . Sonntag, den 14. Januar: Besuch der Sternivarte zu Treptow . Unfosten 1 M. Treffpunkt pünktlich 2 Uhr auf dem Schloßplat. Gäste willkommen.
mann solle nicht bei der Knappheit mancher antwort wird nico: erteilt. Anfragen, denen tst ein Buchstabe und eine 8abl als Mertzeichen betzufügen. Briefliche
An
Wir sind froh, wenn wir Sie los find!" So äußerte sich der Schuhfabrikant Hermann J. zu einer Verkäuferin D., die ihre Kündigung erhalten hatte und bat, sich eine Stellung zum sofortigen Antritt fuchen zu dürfen. Die Ehefrau fügte noch hinzu: Ihrer Tätigkeit liegt uns sehr wenig, Sie fönnen jederzeit austreten", will allerdings noch hinzugesetzt haben, müssen es uns aber vorher sagen". Als dann das mit 65 M. Monatsgehalt angestellt gewefene junge Mädchen eine besser bezahlte Etellung bei fofortigem Antritt fand und annahm, verlangte der Fabrikant vor dem Berliner Kaufmannsgericht 36 M. Schadenersaz. Nach feiner Auffassung hätte die Gehilfin erst noch einmal bei ihm vorstellig werden müssen, denn er habe ihr feine unbedingte, sondern nur eine bedingte Bufage gegeben. Das Kaufmannsgericht erfannte den Anspruch nicht als zu Recht beste bend an. Nachdem der Bellagte erklärt hatte, daß er froh sei, wenn er die elägerin los fei", und daß ihm an ihrer Tätigkeit sehr wenig liege", lönne er nicht hinterher fich durch ihren früheren Fortgang geschädigt fühlen.
Aus aller Welt.
Vermiste Bergtouristen.
Zwölf bis fünfzehn Personen, die eine Tour auf den Schnee berg unternahmen und in schlechtes Wetter gerieten, werden seit Sonntag vermißt. Unter ihnen befinden sich auch zwei Mitglieder des Wiener Arbeitervereins„ Naturfreunde", Viktor und Franz Parma.
Eine neue Newa - Brüde ist im Zentrum von Petersburg dem Verkehr übergeben worden. Sie ist etwa 280 Meter lang und 24 Meter breit. Ihr mittlerer Bogen gewährt geöffnet allen Schiffen Durchfahrt.
Der Herr Pfarrer im Schüßengraben.
Der Köln . Voltaatg." erzählt ein im Westen stehender Offizier von dem Besuche seines Divisionspfarrers in der vordersten Linie. Der Geistliche hielt sich gerade im Schüßengraben auf, als die Franzofen eine gewaltige Sprengung losließen. Alles, was abkömmlich war, eilte natürlich in seinen„ Heldenkeller", und im Nu war der Graben leer. Der Herr Pfarrer aber fand sich in dem Labyrinth nicht zurecht und irrte auf der Suche nach einer schüßenden Be hausung umber. Da rief ihm einer, der sich sicher geborgen hatte, aus der Tiefe zu:
Der Paftor steht in Gottes Hand, Was braucht der einen Unterstand!"
Der Seelenhirt soll sich über das starke Gottvertrauen seines Schäfchens sehr gefreut haben.
Humor im Parteileben. In der Friedenskundgebung der Konferenz der Parteiopposition ist dieser Satz enthalten: Im Wettrüften liegt eine der stärksten Wurzeln des jezigen Krieges". Genosse Julian Borchardt hat nun in der Leipziger Volkszeitung" eine Erklärung veröffentlicht, worin er sagt, daß er diesen Satz für falsch halte. Das nähere mögen die Vorwärts"-Leser in der Freitags= ausgabe unseres Blattes( fünfte Seite, zweite Spalte, unter Ziffer 6) selber nachlesen. Vielleicht ist dann einer von ihnen in der Lage, die folgende Frage zu beantworten, die uns eine Neuköllner Genojjin nach der Lektüre der Borchardtschen Thesen eingejanbt hat:
Was ist die Wurzel des Kapitalismus? Oder ist der Kapitalismus selbst eine Wurzel? Aber dieses ist ja der Imperialismus, der, wie„ Spartatus" schreibt, die Hauptwurzel ist, was ich auch anerkenne. Ferner bitte ich, die Frage zu beantworten, ob der Kapitalismus, wenn er eine Wurzel ist, die Wurzel des Krieges oder die Wurzel des Wettrüstens ist, oder ist vielleicht das Wettrüsten die Wurzel des Krieges oder umgekehrt? Und wo bleibt hier wieder die Hauptwurzel, der Imperialismus. Der Genosse Borchardt ist für mich nicht maßgebend. Der Genosse Borchardt fizt in Lichterfelde und macht„ Lichtstrahleu".( Jn der legten Zeit jab er auf dem Leuchtturm".) Aber die vom Vorwärts" ab gedruckte Erklärung ist ein Lichtstrahl, sondern macht die Sache immer düsterer."
Nur feine Halbheiten!
"
Der derische Sprachberein hat befchloffen, daß auf der fünftigen Friedenskonferenz nur in deutscher Sprache verhandelt werden darf. Dieser Beschluß ist eine flägliche Halbheit. Warum fordert
M. A. K.
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5. S. 100, 1. Die Note war in Nr. 1 d. Bl. vollständig abgedrudt. 2. Zurzeit nicht erlaubt... 41. 1. 3ft für absehbare Zeit nicht zu erwarten. 2. Ergibt sich von selbst, wenn Sie sich vor die Gebäudefront stellen. A. M. 33. 1.„ Deutsche Anglerzeitung", Strauſenſtr. 2. 2. Siebe Adreßbuch 2. Band, Teil 4, S. 4. B. G. 2. 1.. Münchow, Lüderit fir. 3. 2. Erfahren Sie dort. Frau S. 83. Berlin W 10, Genthiner Str. 2. 29. Die Miete fönnen Sie deshalb nicht einbehalten. Köpenick 1. Strankheiten des Nervensystems. M. B. versicherung bei Verheiratung erfolgt nicht. 2. Das ist in der Bekannt Arndt 24. 1. Eine Rüdvergütung der Beiträge aus der altem. machung des Generalfommandos des III. Armeekorps vom 20. Dezember 1916 des näheren enthalten. 5. E. 1. Das tommt auf die vereinbarte Kündigungszeit im Wietsvertrage an. Wahrscheinlich ist darin bestimmt, daß nach Ablauf des Bertrages eine halbjährliche Sündigung zulässig ist. Wenn nicht, so ist die Sündigung zum 1. April rechtsunwirksam.
Deutscher Metallarheiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin . Nachruf.
Den Kollegen zur Nachricht daß unser Mitglied, der Schloffer
Artur Hellriegel
Landsberger Chauffee 1 am 9. Januar gestorben ist. Ehre seinem Andenken!
Nachruf.
Den Kollegen fjerner zur Nach richt, daß unser Mitglied, der Schloffer
Heinrich Klein
Wilhelmstraße 119/120
am 9. Januar gestorben ist. Ehre seinem Andenken!
Nachruf.
Den Kollegen ferner zur Nachricht, daß unser Mitglied der Metallarbeiter
Karl Starzeneck
Büdlerstraße 13
am 3. Januar gestorben ist. Ehre seinem Andenken!
Deutscher Transportarbeiter- Verband.
Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht. daß unser Kollege, ber Bächter
bott
Otto Steinhagen
der Firma Bach- und Schließgesellschaft, am 9. d. M. im Alter Do 60 Jahren berstorben ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet heute Sonnabend, Ven 13. Januar, nachs mittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeindefriedhofes in Reinidendorf, Humboldtstraße, aus statt.
Um rege Beteiligung erfucht 71/2 Die Bezirksverwaltung.
Allgemeine Orts- Krankenkasse Niederbarnim.
Eine
Außerordentliche
Verband der Lithographen, Steindrucker u. verwandten Berufe
Unseren Mitgliedern machen wir hierdurch die traurige Mitteilung, daß der Kollege, Farbenäger
Otto Ebert
nadh lurzem, schwerem Leiden am Mittwoch, deu 10. Januar, im Alter von 70 Jahren ver storben ist.
Wir werden ihm ein dauern des Andenken bewahren!
Die Beerdigung findet am Sonntag, den 14. Januar, nachmittags 3 1hr, von der Leichenhalle des Gnaden- Kirchhofes in der Barfusstraße aus statt. Um recht rege Beteiligung ersucht 109/11 Die Verwaltung.
Am 10. d.. verschied plöblich infolge herzlähmung unser lieber Freund und Kollege, der Korrettor Anton Kownatzki
geb. 24 Februar 1849 in Königs berg i. Br.
33 Jahre hat er unter uns ge wirkt und fich durch sein offenes Wesen und seine treue Gesinmung allgemeiner Wertschägung erfreut Ein chrendes Gedenken ist ihm gesichert allezeit!
Berlin , den 11. Januar 1917. Die Kollegen der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt. Beerdigung: Conntag, 3%, Uhr, in Lantwig, Gemeindekirchhof, Lutherstraße. 17416
der Allgemeinen Orts- Krankentaffe Niederbarnim findet am Sonntag, den 21. Januar 1917, bormittags 11 Uhr,
im Streishause zu Berlin , FriedrichKarl- Ufer 5- Kreistagssigungsfaalftait.
Tagesordnung: Nochmalige Beschlußfassung über die Menderung ber§§ 47, 79, 93 und 111 der Kaffenfagung.
Die Herren Ausschußmitglieder merben zur Teilnahme an dieser Sigung hierdurch ergebenst eingeladen. Berlin , den 9. Januar 1917. Kühn, Amtsvorsteher, Vorsitzender.
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Am 18. Februar, vorm. 9 Uhr, im Geschäftslotal
General- Versammlung. Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht. 2. Bilanz. 3. Neuwahl des Vorstandes und Aufsichts. rates. 104/19
Der Vorstand. 5. Fengler.
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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Sonntag mittag. Borwiegend trübe, mit weitverbreiteten, meist geringen, nur im Nordwesten und Süden stärkeren Niederschlagen, hauptsächlich Schneefallen. Temperaturen um den Gefrierpunkt schwankend.
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