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Borläufig leine Gemüsekonserven. Amtlich wird mitgeteilt, daß der Abfaz der Gemüsekonserven und Faßbohnen nach wie vor streng verboten ist. Die Freigabe wird erst in einigen Wochen erfolgen. Die Gemüselonserven sollen für die gemüseärmste Zeit aufgespart werden. Gegenteilige Nachrichten sind irrig.

,, Bieber ein Konservativer, als ein Mehrheitsanhänger", das wary Parole der Opposition und ging wie ein roter Faden durch fast alle Ausführungen der Redner derfelben.

die

Die Richtigkeit der von dem Bezirtsvorstand gegebenen Dars stellung tim librigen von allen auf dem Boden der Fraktions­mehrheit stehenden Teilnehmern der Generalversammlung bestätigt Emil Stahl, Spandau  .

worden.

Tüchtige Kraft gesucht.

Briefkasten der Redaktion.

bon 5 bis 3 hr statt. und antwort wird sich: erteilt.

ift ein Buchstabe

Die juristide. Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. So1 rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Ust, am Sonnabent Zeber für den Brietta ft en bestimmten Anfrage eine Babl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Anfragen, Denen teine Abonnements quittung beigefügt tft, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Verträge, Echriftstücke und dergleichen bringe mar in vie Sprechstunde mit

Postsendungen an Kriegsgefangene in Frankre ch. Auf den un­bestellbar aus Frankreich   zurückfommenden Sendungen bedeutet ein Fragezeichen hinter dem Wort Regiment, daß die Sendung wegen unterbliebener Angabe der Regimentenummer nicht hat untergebracht werden können; die Buchstaben ,, S. R." befagen, daß das Pariser 23. 3. 40. Die Zeuerungszulage wird dem fteuerpflichtigen Ein­Bureau de renseignements zur Zeit der Ankunft der Sendungen Seit Kriegsausbruch sind die Kosten für den Lebensunterhalt lommen zugerechnet, Sie können sie nicht in Abzug bringen. M. B.7. noch feine Nachrichten über den Gefangenen befaß. enorm gestiegen, fo daß Staat. Kommune und Buvatarbeitgeber 1. und 2. Rein, der Arbeitsverdienst ist ohne Einflus auf die Rente. zu beachten ist, daß sich auf franzöfifchem Boden auch englische veranlagt wurden, auch die Löhne ihrer Angestellten zu erhöhen... 3. An das Divisionskommando der 6 Ini- Division in Branden= burg a./. 1. 14. Die Bantguthaben sind nicht gesperrt. Re: Gefangenenlager befinden, nach denen der Postverkehr aber aus- Der Gemeindevorstand von Wittenau   veröffentlicht flamation 1000. 1. Sie erhalten Order. 2. An das Bezirkskommando. schließlich durch englische Behörden vermittelt wird. Postanweisungen aber nachstehendes Inferat: an deutsche Gefangene in solchen Lagern auf franzöfifchem Boden find nicht an die Oberpostkontrolle in Bern  , sondern an das König­lich Niederländische Postamt im Haag zu richten.

In der hiesigen Verwaltung wird für die Gemeinde und Steuerkaffe cine tüchtige Kraft

zum möglichst sofortigen Antritt gesucht. Gebalt je nach Alter und Leistungen monatlich bis zu 110 M. Bewerber Damen   und Herren, welche Erfahrung

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im Kassen und Buchführungswesen befigen, wollen ihre Gesuche umgehend an Stendant Häuseler hierselbst, Rathaus, richten.

Berlin- Wittenau  , den 11. Januar 1917. Der Gemeindevorstand. Witte, Bürgermeister.

3. Das fönnen wir nicht wissen Beidgran. Sie fönnen den Orden nicht ablehnen. O. 8. 3. Darüber fönnen wir Ihnen feine Austunit geben; Sie müßten sich an einen Arzt wenden. 3. 14. 1. Die Reichs­Wenn die Gemeinde unterfügung für Eltern beträgt monatlich 10 M. feinen Zuschlag zahlt, hat die Frau feinen höheren Anspruch. 2. Sie tönnen die aanfentente weiter beziehen, bis sie Ihnen durch die Landes: bersicherungsanstalt entzogen wird. Anspruch auf Invalidenrente beiteht nicht, da Sie nach Shren eigenen Angaben jest nur zu 50 Broz. erwerbsunfähig erachtet worden sind. S. P., Pankow  . Nein. Fr. D. 10. Wenn nachgewiesen werden kann, daß durch Ihr Ver­fchulden der Schaden entstanden ist, find Sie zum Erfaz desfelben ver­pflichtet. R. 9. 100. Das Gesuch ist an das Divisionskommando, dem das Regiment, in dem Ihr Sohn steht, zugeteilt ist, zu richten.

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Wetterausfichten

für Das mittlere Norddeutschland bis

,, Bohnen- Kremser" wieder verhaftet. Der angebliche Dr. Kremier, der in Wirklichkeit ein 36 Jahre alter Kaufmann Alfons Schmid ist und im Juli v. J. durch einen großen Frachtbriefschwindel mit Bohnen über 100 000 m. erbeutete, ist jeyt. in Neukölln zum zweitenmal verhaftet worden. Am 2. Oktober war er bekanntlich aus einem Reservelazarett zu Schöneberg   entfloben. Wahrscheinlich hat er in der Zwischenzeit wieder Schwindeleien berübt oder zu ber­üben versucht, vielleicht unter den Namen Flieger Ober­Leutnant Julius Heilmann" und liegerleutnant Also, eine tüchtige Kraft erhält bis zu 110 2. Danach hat Donnerstag mittag. Ziemlich falt, vorwiegend trübe, mit weit­Felix Grosse". Schmid, der wieder der Militärbehörde über- also der oder die Tüchtigste, vorausgefest, daß das nötige Alter verbreiteten, im Südosten vielfach starten, in den anderen Gegenden geben wurde, weigert sich anzugeben, wo der Rest feiner Beute, fchon für Einzelpersonen ungeheuer schwer, sich von einem so ges vorhanden ist, Aussicht, wirklich die 110 Mt. zu bekommen. Ist es schwächeren Schneefällen. mehr als 50 000 m., geblieben ist, für deren Wiederherbeifchaffung ringen Verdienst zu ernähren, so ist das für Angestellte, die noch eine Belohnung bis zu 1500 m. ausgeschrieben ist. Vielleicht hat er Angehörige zu verforgen haben, vollkommen unmöglich, ihren das Geld auf einer Bank unter falschem Namen angelegt. Alle die Lebensunterhalt davon zu bestreiten. Sollte die Gemeindeverwaltung jenigen, die über den Verbleib der Summe und über das Treiben alle ihre tüchtigen Kräfte nach diesen Grundiägen besolden, so des Schwindlers seit seiner Flucht aus dem Lazarett am 2. Oftober möchten wir ihr den freundschaftlichen Rat geben, diese Grundfäße vorigen Jahres etwas mitzuteilen wissen, werden ersucht, sich an schnellstens einer Revision zu unterziehen, denn sonst wird sie tüchtige Striminalkommiffar Krüger beim Berliner   Polizeipräsidium zu Seräfte nicht lange behalten.

wenden.

Ein tödlicher Baunnfall hat sich in der Mühlenstraße in Schöneberg   ereignet. Dort läßt gegenwärtig die Deutiche Erdöl- Aktiengesellschaft einen Fabrikneubau aufführen. Als Diens tag vormittag eine Ladung Baumaterial emporgewunden werden follte, rig plöglich in der Höhe des zweiten Stockwert das starke Seil und die Last faufte in die Tiefe. Eine auf dem Neubau be fchäftigte 39 jährige Frau Kleinert wurde von einem Teile der Ladung getroffen und erlitt so schwere Verlegungen, daß fie auf der Stelle st arb.

Aus den Gemeinden.

M

Zur Reichstagswahl in Potsdam   Spandau­

Ofthavelland. Entgegnung.

Berteilung von Grqupen in Charlottenburg  . In der Zeit vom Freitag, den 19. Januar bis Sonnabend, den 27. Januar 1917 findet in Charlottenburg   eine allgemeine Berteilung von Graupen bezw. Grüße statt. Es wird berabfolgt 1 Biund Graupen oder Grüße auf Nr. 25 der roten Nahrungsmittellarte.

des

Hülsenfrüchte und Teigwarenverlauf in Neukölln  . Der Magistrat Neukölln   bringt vom 22. b. M. in den durch Blafate fenntlich ge­machten Geschäften auf die Abschnitte A, B, C und D der Neuköllner  Saushaltungsfarte Graupen bezw. Grüße, weiße Bohnen sowie Nudeln und Weizengrieß zur Verteilung. Mit Ausnahme letzteren, der mit Pfund je Kopf abgegeben wird, entfallen von dieien Lebensmitteln Pfund auf jede Berion. Die Verkaufspreise find wie folgt festgesept: Graupen oder Grüße je Pfund 30 Bf., weiße Bohnen 45 Pf., Nudeln 50 bezt. 70 Pf., Weizengrieß 28 f. je Pfund.

Bersammlung der Vorwärts- leser in Weißenfee. Eine gut besuchte Versammlung der Borwärts" lejer und Ju Nr. 15 des Bortvärts" nimmt der neue Kreisvorstand von Abonnenten nahm am Montag Stellung zu dem Vorwärts". Spandau  - Osthavelland in einer langatmigen, aber der Wahrheit des- Boytott. Genosse Bartels legte in 1% stündiger Rede den An­halb doch nicht entsprechenden Erklärung Stellung zu dem Beschlusse wesenden flar, in welch einseitiger Weise die Genossen von der des Bezirksvorstandes in der Kandidatenfrage. Inhaltlich bestreitet Oppositionsfeite unterrichtet worden sind. Durch einstimmige An­der erste Teil diefer Erklärung" auch nicht die Richtigkeit der Darnahme einer entsprechenden Entschließung gaben die Versammelten stellung des Bezirkevorstandes, sondern fie bestätigt die jeder ihrer Zustimmung zum Referat Ausdruck. parlamentarischen Gepflogenheit und partei- In einer weiteren Entschließung erhoben die Versammelten üblichen Regel hohnfprechende Art der Abstim ebenfalls einstimmig Proteft gegen den letzten Beschluß der General­verfammlung des Bablvereins, wonach die schon genannten Gemeindevertreter ibre Mandate niederlegen sollen, weil sie noch Abonnenten des Borwärts" find. Ste betrachten biefelben weiter als ihre Vertreter und forderten sie auf, unentwegt ihre Mandate weiter auszuüben. Zahlreiche Aufnahmen für den Lefe und Diskutierklub Vorwärts waren außerdem noch das Resultat der Bersammlung.

mung.

Wenn aber die Tatsache bestritten wird, daß die Opposition ihre Mehrheit von zwei Stimmen auf Grund von Gültigfeits erklärung gveier ungültiger Mandate erreicht habe und versucht wird, das Gegenteil daraus zu konstruieren, so heißt das, die Wahrheit auf den Kopf stellen.

Es widerspricht weiter allem Recht, daß dem noch nicht ge­wählten Preßfommiffionsmitgliede aus Potsdam   vorher bereits Stimmrecht eingeräumt wurde, und auch die Mandatsniederlegung des Genoffen Staab als Breßlommissionsmitglied drei Tage vor dem Stattfinden der Kreisgeneralversammlung geschah nicht so ganz von ungefähr. Erklärte doch Genosse Staab, falls dem in Frage tommenden Genossen das Stimmrecht nicht eingeräumt würde, ber lange er das Recht, zwei Stimmen abgeben zu können, und zwar einmal als Mitglied des Kreisvorstandes und sodann als Preßfommissionsmitglied.,

Richtig ist, daß in früheren Kreis generalversammlungen   auch Frauen schon gültige Mandate hatten. Dagegen hätte natürlich auch niemand etwas eingewendet, wenn die Spandauer   Genossen von den ihnen auf Grund ihrer Mitgliederzahl zustehenden zwei Mandaten eins den Frauen überlassen hätten. Dies haben sie aber nicht getan, sondern noch extra eine weibliche Delegierte mit gebracht und nun für diese Genoffin Siß und Stimme verlangt und eigentümlicherweise auch augebilligt erhalten.

berlassen müßten.

Einschränkung der Straßenbeleuchtung in Lichterfelde  . Die Ge­meindevertretung von Lichterfelde   stimmte in ihrer legten Sizung einer Einschränkung der Straßenbeleuchtung zu, um auch hierdurch eine Koblenersparnis herbeizuführen. Alle Laternen, mit Ausnahme der Richtlaternen, die die ganze Nacht brennen bleiben, sollen um 9 Uhr abends ausgelöscht werden.- Ferner stimmte die Gemeinde­vertretung einem Nachtrag zur Drofafengebührenordnung zu, wo­nach auch für Fahrten auf Pferdedroschten 30 Pf. mehr erhoben werden dürfen, als der Tagameter anzeigt.

Neuregelung der Bankower Massenspeisung. Die Teilnahme an der Speifung in den öffentlichen Striegsfüchen des Gemeindebezirks ist von Montag, den 22. Januar 1917 ab nur noch gegen vorherige Anmeldung möglich.

Die Anmeldung wird am Sonnabend und Sonntag einer jeden Woche zwischen 11 und 2 Uhr für die folgende Woche in der Wenn weiter die Frage gestellt wird, woher der Bezirksvorstand Küche angenommen, aus welcher die Teilnehmer die Speisen zu wisse, wie der eine oder andere Delegierte gestimmt bätte, so muß entnehmen wünschen. Mit der Anmeldung sind die Fleisch- und man sich wahrlich über eine derartige Naivität wundern, denn von Kartoffelfarten vorzulegen. Es werden abgetrennt: 7/19, der Fleisch­den Vertretern von Spandau   und Potsdam   wäre die Gültigkeits- fartenabschnitte für/ Bortion. 10 für 12 Bortion; 10 der Kar­erklärung der beiden Mandate nicht mit solcher Verve und Aufwen- toffelfartenabschnitte für Bortion, o für/ Bortion. dung von Lungenkraft gefordert worden, wenn sie nicht im flaren Wird die rechtzeitige Anmeldung bersäumt, so fann Essen in darüber gewesen wären, auf welchem Standpunkt diese Genossen der folgenden Woche nicht verabfolgt werden. Die Entnahme von ständen. Erklärte doch Genosse Kiesel, daß fie, falls das Mandat Essen   an nur einigen Tagen der Woche ist vom 22. Januar nicht des Preßkommissionsmitgliedes nicht anerkannt würde, die Konferenz mehr zulässig, auch kann die vorbestellte Portionenzahl im Laufe Richtig ist, daß eine Vorfißendenkonferenz am Bußtag sich auf der Woche nicht mehr erhöht oder verringert werden. meinen Vorschlag einigte, die Zahl der Delegierten zu dieser Kreis­generalversammlung auf den Mitgliederbestand nach der letzten Quartalsabrechnung zu beschränken". Richtig ist aber auch, daß die beiden Genossen aus Kremmen   und Cladow   zu dieser Vorsitzenden­fonferenz zwar nicht erscheinen konnten, aber durch mich entschuldigt wurden und deshalb natürlich angenommen werden mußte, daß deren Vertretung auf der Kreisgeneralversammlung nicht angefochten werden würde. Niemand erhob auf der Vorsitzendenkonferenz gegen die an sie ergangene Einladung Einspruch. Es mußten angesichts der bevorstehenden Wahl daran liegen, alle Orte auf der Kreis­generalversammlung vertreten zu sehen, da Potsdam   und Spandau  , trog großer Worte, die Arbeit allein nicht leisten können und die beiden vorgenannten Orte bis in die erste Zeit des Krieges nam hafte Mitgliedschaften aufzuweisen hatten.

Wenn weiter die Behauptung aufgestellt wird, daß ein Orts­berein deshalb nicht zur Streisgeneralversammlung geladen worden sei, weil sich dessen Vertreter in einem Briefe an den Kreisvorstand auf den Standpunkt der Arbeitsgemeinschaft" geftellt habe, so ist das, gelinde gefagt, eine wiffentlich leichtfertige Unterstellung. Der betreffende Drtsverein hat rechtzeitig per Post eine Einladung er­halten und ich habe dieses auch dem Kreisvorstand in seiner Sigung vom 1. Januar er. mitgeteilt und niemand von den Anwesenden hat an der erfolgten Einladung Zweifel geäußert. Und das be­fagte schriftliche Bekenntnis des Bertreters, daß er sich der Arbeits­gemeinschaft anschließe, ist erst nach der Streisgeneralversammlung und zwar am 8. Dezember erfolgt, als er sich über die Nichteinladung

beklagte.

Gewerkschaftskommiffion Schöneberg  . Donnerstag, den 18. Ja­nuar 1917, abends 8, Uhr, findet in Lofal Neue Rathausfäle( Tunnel), Meininger Str. 8, eine Gewerkschaftsversammlung statt. Genosse Adolf Ritter   spricht über das Hilfsdienstgeset.

Aus aller Welt.

Höchstmaß: drei Halbe!

Das Ende der Münchener   Biertinterherrlichkeit ist da. Das Stellvertretende Generalfommando des ersten bayerischen   Armeekorps hat für den Bezirk München   angeordnet, daß in den Ausschank ftätten an einen Gast während der Mittags- Ausschantzeit nicht mehr als ein balber Liter, während der abendlichen Ausschantzeit nicht mehr als drei balbe Liter Bier verabfolgt werden. Wie prophetisch sang man doch vor zehn Jahren oder mehr in einem befannten Münchener Kabarett:

Darum Mädchen aber weine nicht, Weine nicht zu sehr!

Ne Halbe derfft Du trinken noch, Aber nacha gibt's nig mehr!

Der biedere Münchener   Bierphilister aber wird nach diesem auf Bierreifen gehen. Erlaß

Explosion auf einem japanischen Schlachtfreuzer. Auf dem japanischen großen Schlachtfreuzer Tjutuba", der im Hafen von Ferner wird die Behauptung aufgestellt, die Erklärung der Jokojuta verantert lag, ereignete sich eine Explosion. Das Schiff Opposition, das Mandat lieber einem Konservativen wie einem steht in Flammen. Die Zahl der Opfer beträgt bis jekt 400 Mann der Besayung. Der Schlachtkreuzer" Tsukuba  " ist ein modernes Anhänger der Fraktionsmehrheit" zu überlassen" sei purer großes Schiff der japanischen Marine. Es ist 1906 erbaut und Schwindel. Ich kann dazu erklären, daß diese Erklärung auer berbrängt 13 970 Tonnen. Es war 134 Meter lang und mit vier in der Kreisvorstandssigung, die zu der Nachwahl 30,5-3entimeter- und zwölf 15,2- Bentimeter- Geschüßen bestückt. Stellung nahm, dann in der Borsigenbentonferena Die Geschwindigkeit betrug 20,5 Snoten. Die Besatzung bestand bom Bußtag, beide Male bon dem Streisvorstandsmitgliede Trompler( Arbeitsgemeinschaft) und in der Kreisgeneral­versammlung vom 3. Dezember 1916 von Trompler und Der amerikanische   Postdampfer Minnesota  " ist nach einem Zu fammenstoß im Londoner Hafen gefunten. Pieser( Spartakus) abgegeben wurden.

aus 820 Mann.

Dem Audenten unserer auf dem Kriegsschauplag gefallenen Genoffen! Es fielen:

3. Wahlkreis.

Karl Mentke

Kupferschmied. Alwin Kühn Gastwirt, 8. Abt., 249. Bezirk.

4. Wahlkreis.

Um 2. Dezember im Alter von 26 Jahren der Schlosser

Friedrich Neubauer

Manteuffelftr. 124, Bezirk 171. Am 16. Dezember im Alter von 36 Jahren der Arbeiter

Gustav Rasebpichler

Manteuffelstr. 114, Bezirk 171. Am 18. Dezember im Alter von 23 Jahren der Tapezierer

Albert Minuth

Edertstr. 113, Bezirk 363 II. Am 19. Dezember starb an den Folgen des Kriegs im Dsten

Ernst Valent Goldaper Str. 5, Bezirk 432.

6. Wahlkreis. Am 23. Dezember im Alter von 36 Jahren der Matallarbeiter

Paul Horn Bellermannstr.17, 18. Abt., Bez.813a

Deutscher Metallarheiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht. daß unser Mitglied, der Schleifer Bruno Hackbarth Lichtenberg, Emanuelstr. 6, am 14. Januar gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 17. Januar, nach mittags 3 Ubr, von der Leichen balle des Gemeinde- Friedbojes Lückstraße aus statt.

Rege Beteiligung wird erwartet.

Nachruf.

Den Kollegen ferner zur Nach richt, daß unser Mitglied, die Schraubendreherin

Margarete Curow

am 26. Dezember 1916 ge­storben ist.

Ehre ihrem Aubenken! Die Ortsverwaltung.

128/9

Nachruf.

Am 12. Januar verstarb plög lich an Herzlähmung in der Gar­nison zu Spremberg   unser Stollege und Mitarbeiter, der Former

Kurt Sellrich.

Bir verlieren in ihm einen guten Freund und Berater, der durch seinen offenen und ehrlichen Charakter sich die Achtung und Liebe aller feiner Kollegen er. worben hat. Troy seines leiden­den Zustandes während der letten Jahre hat er immer die Interessen feiner Berufskollegen wahr­genommen und für die Ausa breitung unserer Jbeen gearbeitet Sein Andenfen werden wir stets in Ehren halten

Die Angestellten bes Deutschen   Metallarbeiter.

Verbandes

Ortsverwaltung Berlin  .

Wahlverein Neukölln  . Sm Alter von 39 Jahren ber Schriftfeher

Fritz Gundelach

Münchener Str. 45, Bezirk 5. Im Alter von 30 Jahren der Schriftseter

Julius Piotrowski Ningbahnftr. 31, Bezirk 13. Jm Alter von 31 Jahren der Bauarbeiter

Otto Witt

Ringbahnstr. 26, Bezirk 13.

Am 5. Januar starb im Lazarett zu Gelsenkirchen   an den Folgen feiner erlittenen Verwundung

Paul Wilke

18. Bezirf, Unterbezirk. Am 6. Dezember starb in Frant reich im Feldlazarett Nr. 17

Paul Pielecke zuletzt wohnhaft Reuterstraße 16, Bezirk 23.

Wahlverein Rosenthal. Am 29. Dezember im Alter von 41 Jahren der Former

Oskar Weder.

Einladung zur ordentlichen Generalversammlung der Bäckerei Genossenschaft Berlin  ,

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eingetragene Genossenschaft init beschränkter Haftung am Sonntag, den 28. Januar 1917, nachmittags 4 Uhr,

im Kontor der Bäderei- Genossenschaft, Berlin  , Urbanstr. 70a. Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht und Bericht des Aufsichtsrats.

2. Diskussion.

17606

3. Berlejung des Revisionsberichts für 1915.

4. Neuwahl des Vorstandes und Aufsichtsrats.

5. Verschiedenes.

Der Vorstand. Wilhelm Haafe.

Wilhelm Wilberg.

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