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schiedenster Einspruch erhoben werden. Die Erfahrungen follten I verschont geblieben, weil hier die städtische Mehlversorgung gut ar shreden. Jezt tann man, wenn der eine Bäder ausverkauft hat, beitet. Statt nun die Organisationsmängel zu beseitigen, greift zu einem zweiten, dritten und weiter geben; bei der Kundenliste man zu dem Mittel des keineswegs idealen Einheitsbrotes. Jm wäre man aber einfach zum Hungern verdammt. Auch die Arbeiter Ganzen genommen, ist die Lebensmittelversorgung der Städte an und Angestellten würden nicht mehr wahlweise am Wohn- und am einem Punkt angekommen, der äußerst ernst ist. Ge besteht sogar Arbeitsort faufen können. die Gefahr, daß unsere Kriegsküchen bald nicht mehr die nötigen Produkte zur Verfügung haben. Wenn die Reichsstellen nicht bald Wandel schaffen, dann fann man wirl­lich nicht mehr die Verantwortung tragen.

Jedenfalls muß aufs energischite gefordert werden, daß das Experimentieren endlich aufhört; das Bolk will Taten, das heißt Brot sehen.

Um die Aufhebung der fleisch- und fettlosen Tage petitioniert beim Bundesrat der Interessenverband des Gastwirts gewerbes. Die Petition stützt sich darauf, daß die Verschwendung von Fleisch und Fett jetzt durch die Reichs­fleischkarte genügend wirksam verhindert wird und daß die würde, ihre Fleischvorräte besser zu verteilen und die lteber reste in angemessener Weise zu verwenden, ohne daß sie namentlich in der heißen Jahreszeit dem Verderben ausgesetzt werden.

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Die Vertreter der anderen Fraktionen stimmten rüdhalilos dem Antrage zu und forderten schleunige Hilfe von den mag­gebenden Instanzen. Stadtb. Scholz( Soz.) erweiterte den Antrag noch dahin, daß er sich auch gegen die beabsichtigte Herabsetzung der Brotration richtet. Er unterstrich noch besonders, wie beschämend es ist, wenn um die Bevölkerung vor dem Hunger zu bewahren. Es ist Zeit, daß ein Städtetag bazu öffentlich entschieden Stellung nimmt. Die Versammlung stimmte einmütig dem im Antrag liegenden Protest zu.

Steuerkonflikt zwischen Charlottenburger Wafferwerk­Aktiengesellschaft und Schöneberg .

Aus aller Welt.

Eisenbahnunglüd. Donnerstag früh rissen sich, wie aus Düsseldorf gemeldet wird, auf der Bergfahrt nach Hochdahl die Wagen eines Güterzuges dicht hinter der Zuglokomotive los und liefen mit der Schiebelokomotive nach Erkrath zurüd, wo sie mit großer Gewalt auf einen Prellbock stießen. Hierbei wurden ein Lokomotivführer und ein Hilfsschaffner ge= tötet, die Schiebelokomotive und eine Anzahl Güterwagen zer­trümmert.

Die

wird, wurden die Witwe Spaaricuh und ihr unverheirateter Mutter und Sohn erstickt. Wie uns Forst( Laufiz) berichtet Cohn, ein Tischlermeister, tot in den Betten aufgefunden. Simmer waren mit Leuchigas gefült. Man fand eine Bruchstelle an einem Zuleitungsrobr, durch die das Gas in den Hauskeller und von dort in die Wohnung gedrungen war.

London , 24. Januar. Lloyds meldet: Der holländische Dampfer" Beta" und der englische Dampfer Neuquen " find untergegangen. Der jüngst als vermißt gemeldete Fisch­dampfer Certus" ist in den Hafen eingeschleppt worden.

Parteiveranstaltungen.

Lichteinschränkung. Das Polizeipräsidium gibt zur Aus­führung der Bundesratsverordnung vom 11. Dezember v. J. einige detaillierte Anweisungen. Danach darf vor Schaufenstern und Schaukästen nur eine Lampe als Außenbeleuchtung einen schwierigen Steuerverteilungsprozeß zu entscheiden, der seit Das Oberverwaltungsgericht hatte Donnerstag in brennen. Die Fenster der Gastwirtschaften dürfen weder außen einer Reihe von Jahren schwebt und die Verteilung des gemeinde­noch innen Beleuchtung haben. Dagegen ist an den Eingängen der Spandau . Hierdurch lade ich alle diejenigen Genoffen und Ge Gastwirtschaften, Gasthöfe, Bersammlungsräume und Theater das Steuerpflichtigen Einkommens der Aktiengesellschaft Charlottenburger noffinn en, welde der alten jozialdemokratischen Partei auch fernerhin die Brennen einer Lampe gestattet. Verkaufsläden dürfen vor den Es handelte sich hierbei um das Steuerjahr 1910. Jm Vorder- heben, zu einer sehr wichtigen Beitrechung zu heute, abends Wasserwerk unter die beteiligten Berliner Vorortgemeinden betrifft. Treue berahi en trollen und auf dem Standpunkt der Fraktionsmehrbeit Eingängen nur dann Lampen brennen, wenn die Schaufenster unbeleuchtet sind. Bei der Innenbeleuchtung der Läden, grunde stand besonders die für die Gemeinde Schöneberg febr 8 Uhr, nach dem Lotal von Wilte, Lindenufer 17, ein. Schaufenster, Gastwirtschaften, Theater, Konzerte usw. ist die Bea wichtige Frage, ob die in Schöneberg befindlichen Räume der leuchtung auf ein bis zwei Drittel des bisherigen Mazes herab- Berwaltung der Aftiengesellschaft eine befondere Be­zujeßen. Die Notbeleuchtung der Theater usw. bleibt unverändert. triebsstätte für sich sind oder ob sie aufammen mit dem Rohr­Schaufensterbeleuchtung bei Tage ist nicht erlaubt; Ausnahmen neg der Wasserwerke in allen beteiligten Gemeinden eine einheit liche Betriebsstätte bilden. fönnen an trüben Tagen genehmigt werden. Nach Ladenschluß find für Schaufenster und Innenräume nur Sicherheitslampen gestattet.

Jm Lindentunnel fand Mittwoch abend eine Verkehrsstörung statt, die durch das Durchbrennen einer Sicherung der elektrischen Straßenbahn hervorgerufen war.

Ein neues Merkblatt über den oftverkehr mit den Kriegs. und bürgerlichen Gefangenen im Aus. lande hängt in den Schalterräumen der Bostanstalten aus und wird auf Wunsch auch von der Geheimen Kanzlei des Reichs- Post­amts fostenlos zugesandt.

Die Brotkommissionen find am Geburtstag des Kaifers wie an den übrigen Wochentagen auch nachmittags von 5 bis 7 Uhr geöffnet. Der Wahre Jakob" ist, wie uns die Buchhandlung Vorwärts mitteilt, nunmehr eingetroffen.

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Emil Stahl, Spandau .

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Rindenstr. 3, IV. Sof burch seine Entscheidung, die die Steuerverteilung über die zahl von 5 bis 6 thr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage Der Bezirksausichuß hatte das lettere angenommen und rechts, parterre am Wiontag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend reichen intereffierten Berliner Vorortgemeinden für das strittige ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Steuerjahr vornahm, der Stadt Schöneberg nur einen Steueranteil antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung von 4000 w. zugesprochen. Beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Etlige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Berträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprechstunde mit.

Das Urteil focht Schöneberg beim Bezirksausschuß durch Nevis fion an. Der Vertreter der Stadt betonte unter anderem, daß für M. M. In dem vom Generalfommando erlassenen Aufruf vom Schöneberg als Sig der kaufmännischen Zeitung und Verwaltung 20. Dezember ift die Art der Beschäftigung und die Melbeſtellen für Hilfs­eine besondere Betriebsstätte der Wasserwerte anzunehmen sei, und dienstpflichtige angegeben, O. Sch. 18. Sie müssen sich an das Zentral­daß daneben Schöneberg noch beteiligt sei an einer zweiten Be- nachweisbureau des Striegsministeriums, Dorotheenstraße 48, wenden. triebsstätte der Gesellschaft, als welche das gefante Rohrneg z B. 60. 1. Bis Ende Januar. 2. Ja. R. T. 9. Sie werden nach gelten hätte. Wenn das Oberverwaltungsgericht dies anerkenne, dem jebigen mutmaßlichen Arbeitsverdienft zur Steuer veranlagt, weil ein dann müßten in einer neuen Verhandlung vor dem Bezirksausichuß voller Jahresarbeitsverdienst für das vorige Jahr für Sie nicht vorliegt. die für die Stadt Schöneberg sich daraus ergebenden Rechtsfolgen Bom 1. Januar an sind Sie steuerpflichtig. Neukölln, Friedelir. gezogen werden, durch die die Stadt bei der Steuerverteilung weit 1. Rein. 2 und 3. Erledigt sich durch Beantwortung zu 1. 4. Sie find zur Deffnung der verschlossenen Gegenstände dem Gerichtsvollzieher aünftiger fortlomme. gegenüber verpflichtet. Rostock . 1. Wenden Sie sich an die Stadt bibliotbet, Simmerstrage 90/91. 2. Eine nochmalige Musterung ist nicht ausgeschlossen. 3. Da Sie nicht angeben, aus welchent Grunde eine Beschlagnahme erfolgen fönnte, tönnen wir Ihre Frage nicht beantworten. 4. Benn Sie einen Pag vom Bolizeipräsidium er 7. 176. 1. und 2. Nein. balten. 5. Das wiffen wir nicht. 2. 21. 1. Sa. Sie bedarf dazu eines Paffes. 2. und 3. Wahrschein­

Das Oberverwaltungsgerit hob auch die Bor­entscheidung auf und verwies die Suche an den Bezirksausschuß Die Gräfin mit den schmutzigen Fingernägeln. Von einer Hochzurück. Es wurde ausgeführt: Die Aufhebung des Urteils des Staplerin, die sich Frau General oberst Gräfin von Bezirksausschusses müffe aus perfchiedenen Gründen erfolgen. Ins­ehersheim Bergen nannte, wurde ein biesiges erst besondere sei mit der Stadt Schöneberg anzunehmen, daß die An­flaffiges Modehaus erheblich begaunert. Erzellenz" suchte sich für nabme einer einzigen Betriebsstätte, die auch das Verwaltungs­einige tausend Mart erstklassige Waren aus, ließ diefe in ein erst gebäude in Schöneberg umfaffe, unrichtig sei. Die Verwaltungs­flaifiges Hotel schicken, ging mit ihnen angetan ins Nebenzimmer, bureaus in Schöneberg bilbeten eine besondere Betriebsstätte. Bezüglich Schönebergs müsse darum einmal eine Verteilung nach um sich mit den Worten: Sich mal Mausi, das neue Gehältern und Löhnen zwischen Schöneberg und den übrigen Ge seo st i m", ihrem angeblichen Herrn Gemahl zu präsentieren, und meinden erfolgen und außerdem fei Echöneberg zu beteiligen bei verduftete auf Nimmerwiedersehen. Bollkommen unbegreiflich ist es, der Unterverteilung nach Flächen des Gesamtrohrneges usw. daß man in einem erstklassigen Modehaus und in einem erstklassigen Hotel diese Gräfin für eine Angehörige der ersten Gesellschaftsklasse balten fonnte. Die Perion hatte nämlich, wie sofort bemerkt wurde. verarbeitete Hände mit schwarzen Fingernägeln und wußte in den Toilettengebräuchen der wirklich vornehmen Welt so wenig Bescheid, daß fie fich man wird es nicht für möglich halten auf ihren Reisehut einen großen Reiherbusch segen lassen wollte!

Sechs Feuerwehrleute verunglüdten am Mittwochabend durch Einstürzen einer Giebelwand beim Brande der Teppichfabrit von C. F. Schwendy sen. in der Köpenider Straße. Drei von ihnen find sehr schwer verletzt.

Ein fchwerer Betriebsunfall ereignete sich Mittwoch in der Maschinenfabrik von Gottschaft u. Michaelis in Neukölln. Der schwere Teil einer Stanzmaschine stürzte um und fiel dem Preß­meister Reinhold Schulze auf den Kopf. Der Verunglückte er­Litt fchwere Quetschungen und wurde besinnungslos nach dem Strantenhause in Buckow gebracht, wo er bedenklich daniederliegt.

Tödlicher Absturz bei Johannisthal . Der Fliegerleutnant Bernius, der Mittwoch früh zu einem Probeflug aufgestiegen war, überschlug sich mit seiner Maschine über einem in der Nähe befindlichen See und stürzte ab. Der Apparat brach durch die Eis­decke und berfant. Die Zeide fonnte noch nicht geborgen werden. Bernius war, bevor er sich dem Luftsport zugewandt hatte, Jour­nalist gewesen.

Krankheit und Rahrungsforgen baben das belagte Arbeiterebe=

Lebensmittelabgabe in Brit. Die Gemeinde hat ausländische Stiebeln und ganzen weißen und schwarzen Pfeffer befchafft. Die Abgabe erfolgt gegen Borlegung der Briger Lebensmittelfarte in der Verkaufsstelle der Gemeinde sowie durch die dortigen Klein händler.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht. daß unser Mitglied, der Schmied Karl Fechner

am 22. Januar an Rüdenmark. leiden gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 26. Januar, nad mittags 3 Uhr, von der Leichen­halle des Bartholomäus Serch hofes in Weißensee, Falkenberger Weg, aus statt.

T

Rege Beteiligung erwartet 129/2 Die Ortsverwaltung.

paar M. aus der Usedomstr. 18 in den Tod getrieben. Die Ebe Deutscher Bauarbeiter- Verband.

leute ließen sich seit bergangenen Sonnabend nicht mehr sehen. Mittwoch öffnete man ihre Wohnung und fand sie tot auf. Sie hatten fich mit Gas vergiftet. Briefe, die sie hinterließen, gaben Aufschluß über den Bewveggrund zu ihrer Tat.

Aus den Gemeinden.

Die Kartoffelnot

Zweigverein Berlin. Bezirk Pankow .

Am 20. Januar starb unser Mitglied, der Maurer

Georg Beyer.

Ehre seinem Andenten!

Die Beerdigung findet heute Freitag, nachmittags 8 Uhr, auj dem III. Gemeinde- Friedhof in Schönholz statt.

Um rege Beteiligung ersucht 143/18 Die örtliche Verwaltung.

Als Opfer dieses Welt­frieges starb den Helden. tod unser Kollege, der

vor der Neuköllner Stadtverordnetenversammlung. Den von der sozialdemokratischen Fraktion eingereichten An­trag, ben wir gestern bereits veröffentlichten, begründete Stadtv. Heitmann. Ginleitend übte er kritik an der Lebensmittelver­sorgung, die den kommunalen Berwaltungen vielfach nur noch auf fehr fragwürdigen Wegen möglich ist. Inbegreiflich sei es, mie nicht einmal in der Kartoffelversorgung das Notvendige geschieht. Angesichts der absoluten Unzulänglichkeit der jest geltenden Ration eine weitere Serabsehung auf 3 Pfund für 10 Tage vornehmen zu wollen, ist einfach nicht zu verantworten. Aus landrätlichen Bekanntmachungen und dergleichen erfährt man, daß auf dem Lande von einer solchen Einschränkung des Bedarfs nicht die Rede ist. Es darf bestimmt angenommen werden, daß Kartoffeln mit Rücksicht auf die im Februar kommenden höheren Breise zurückge- Karl Schnebel halten werden. Die Reichszentralstellen versagen vollständig, wie auch die unglaublichen Zustände auf dem Fischmarkte beweisen. Schon jest tommen täglich Hunderte Frauen ins Rathaus und verlangen kategorisch Lebensmittel. Um den ber­antwortlichen Stellen Sen Ernst der Situation tlarzumachen, ist die einstimmige Annahme des Antrages notwendig.

Musketier

im Alter von 19 Jahren.

Ein ehrendes Andenken be. wahren ihm

Die Kollegen und Kolleginnen der Firma Th. Marschall,

Ritterstr. 71.

1801b

Spezial- Arzt

Dr. med. Hasche,

In feiner Antwort erklärte Stadtrat Mier, daß die Be­schaffung ausreichender Lebensmittel auf geordnetem Wege nicht mehr möglich sei. Es müsse deshalb jede Möglichkeit wahrge nommen werden; denn die jetzt festgesezten Rafionnen reichen für Bürger, die arbeiten müssen, teineswegs aus. Deshalb habe er auch in der Berliner Zentralstelle gegen die Herabsetzung der Star­toffelration auf 4 Pfund Einspruch erhoben, leider ohne Erfolg; denn alle Vertreter der Groß- Berliner Gemeinden erklärten sich ( mit einer Ausnahme) mit 3 Pfund pro Woche einverstanden. Ne Friedrichstr. 90 Friedrichstr. 90 bireft am tölln tönnte seine Bevölkerung mit der Ration von 4 Pfund noch Stadtbahnhof bis zu sechs Wochen durchhalten, müsse sich aber trobem der von Behandl. von Syphilis, Haut-, Harn-.Frauenleid., spez.chron. der Regierung geforderten Serabsetzung auf 3 Pfund fügen. Leider kämen zu den allgemeinen Schwierigkeiten noch Mängel hinzu, die loje, fürzeste Behandlung ohne Be Fälle. Ehrlich- Hata- Kuren, schmerz­in der lokalen Organisation liegen. Das trifft zu auf die Saäden, rufsstörung. Blutuntersuchung. Mag. welche sich bei der Brotherjongung jüngst in den westlichen Ge- Breife. Teilzablung. Sprechstunden meinden Groß- Berlins herausgestellt haben; Neukölln ist dabon 10-1 unb 5-8, Sonnt. 11-1.

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nach richt, daß der Möbelpolierer und langjähriges Mitglied des Holz arbeiterverbandes

Bernhard Arndt

( wohnhaft Tilfiter Straße 69) im Alter von 44 Jahren am 22. Ja­nuar verstorben ist.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, nachmittags 1, Uhr, von der Halle des Zentral- Fried

hofes in Friedrichsfelde aus statt

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Um stilles Beileid bitten

Die Angehörigen.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzliche: Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes und guten Baters,

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ich nicht; es würde sich aber empfehlen, daß Ihre Frau sich bei der Unter­itütungskommission vorher erfundigt. Colombus 40. En folches Ge­fuch wäre an den Vorsitzenden der Beranlagungsfommission zu richten. Th. 1. Sie müßten den Wirt auffordern, innerhalb einer angemessenen Frist die Mängel zu beseitigen, event. fönnten Sie auf Lösung des Ver­trages flagen. Enen Abzug von der Miete dürfen Sie nicht machen. Die Fensterscheibe müssen Sie selbst bezahlen. W.§. 55. 1. Wenn sich in Shren Verhältnissen feine Aenderung vollzogen hat, wird Ihnen die Kriegs­unterstügung verweigert werden. 2. Ja. 3. An die zuständige Steuerfaffe.

Wetteraussichten für daš mittlere Norddeutschland brg Sonnabend mittag. Bielfach wolfig oder nebelig bei leichtem Frost, in beu meisten Gegenden geringe Schneefälle.

Deutscher Metallarheiter- Verband.

Verwaltungsstelle Berlin . N 54, Linienstr. 83-85.

Geschäftszeit von 9-1 Uhr und von 4-7 Uhr. Telephon; Ami Storben 185, 1289, 1987, 9714.

Sonntag, den 28. Januar 1917, vormittags 10 Uhr:

Branchen- Versammlung.

aller in der Metallindustrie beschäftigten Maschinenarbeiter und Arbeiterinnen in den Germania - Prachtsälen, Chausseestraße 110.

Tagesordnung:

1. Bortrag des Kollegen 23. Siering:" Das Gefeh über den Baterländischen Silfsdienst". 2. Diskussion. 3. Berbands- und Branchenangelegenheiten.

Zur Beachtung! Die Wichtigkeit der Ausführungsbestimmungen des Gesetzes bedingt das Erscheinen aller Kollegen und Kolle­ginnen. Jeder Betrieb muss deshalb vollzählig vertreten fein. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt. Die Ortsverwaltung.

August Thetmeyer, 129/3

Restaurateur,

fagen wir allen Berwandten, Freunden, Bereine

Bekannten, sowie den unferen tiefgefühlten Dant.

Die trauernden Hinterbliebenen Frau Ernestine Thetmeyer nebst Kindern.

Berlin- Lichtenberg, Stronprinzenftr.13.

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Kranken- und Sterbekasse der Lagerbier

Kranken- und Sterbekasse der Bauarbeiter in Berlin ( Zuschuß.

kasse).

Ordentliche

Generalversammlung

Ersatz ist

Metus- Gold,

am Sonntag, den 28. Januar Schaum u. Farbe wie Lagerbier. 1917, bormittags 10 Ubr, im Lotal des Herrn Frik Wilke, Sebaftian­straße 39.

Tagesordnung:

1. Jahresabrechnung des ersten

Malzbier

Ersatz ist

Staffierers, Bericht des Borstandes Metus- Caramel

und Aufsichtsrats.

2. Eriaswahl des Borstandes, vollmundig, süffig, nahrhaft und ersten Raffierers, zweiten Borsigen. den, zweier Belfiger und zweier Erjaz.

männer.

3. Wahl des Aufsichtsrats und der Erjaßmänner.

4. Innere Kaffenangelegenheiten, darunter Beschlußfassung über das Publikationsorgan der Staffe.

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