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Die Chefchließungen in Berlin .

Das Jahr 1916, das jest hinter uns liegt, hat für Berlin einen weiteren Rüdgang der Ehe schließungen gebracht. Diesmal wurden hier noch 13 966 Chen geschlossen, wieder um 2656 weniger als im Jahre 1915, das 16 622 Eheschließungen ergab.

Die Stocung im Güterverkehr. Nach Mitteilung der Eisenbahn­direktion können Stüdgüter vielfach nicht abgenommen werden, weil die Empfänger an Ort und Stelle nicht anzutreffen sind. Es muß deshalb von den in Betracht kommenden Streifen gefordert werden, daß sie für den Fall ihrer Abwesenheit Personen zur Empfang nahme ermächtigen, denn es muß unbedingt vermieden werden, daß bereits zur Abfuhr gebrachie Güter wegen linbesteübarkeit an die Güterbahnhöfe wieder zurüdgerollt werden. Es kann gegen wärtig auch nicht gestattet werden, daß die Abfuhr an Sonne und Feiertagen unterbleibt.

Zur Linderung der Berkehrsnot haben die Berliner und die Potsdamer Handelskammer es übernommen. Gesuche un Gestellung von Gespannen und Mannschaften aus den in Groß­Berlin garnisonierenden Erfaztruppenteilen von Interessenten entgegen­zunehmen und das Notwendige zu veranlassen. Die mündlichen oder schriftlichen Gesuche jind daber von jest ab direkt an die vorgenannten Handelskammern zu richten.

Ein neues Fahrplanbuch der Eisenbahndirektion Berlin wird zum 1. Februar für die Berliner Stadt, Ring- und Vorortzüge berausgegeben. Es ist an den Schaltern der Bahnhöfe zu haben. An die Inhaber des zum 1. Dezember v. J. erschienenen Fahrplan buches wird das neue gegen Rüdgabe jenes umsonst abgegeben.

Das Meistgewicht der Feldpoftpädchen aus dem Felde na der Heimat ist auf 550 Gramm erhöht worden. Sen. dungen von 275-550 Gramm sind vom Absender mit 20 f. frei zumachen.

Siebespalete für deutsche Gefangene. Anstatt direkt von Deutsch Tand aus Rebensmittel, äiche, Tabat und anderes an deutiche Ariegsgefangene ins feindliche Ausland zu schiden, wird amtlich empfohlen, fich der Vermittelung bes Roten Kreuzes zu bedienen, das nach einer Preisliste Bestellungen auf diele Baren entgegennimmt, die dann im neutralen Auslande beschafft und von dort aus an die aufgegebenen Adressen versandt werden. Diese Balete haben die größte Aussicht, die Empfänger zu erreichen. Man wende sich an die nächste örtliche Rote Kreuz- Stelle.

An die Parteigenoffen in Spandau - Ofthavelland.

Ein heftiger Schneesturm wütete in Großbritannien

etwa denkt

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Erdbeben in Agram.

zehn Sekunden andauerndes Erdbeben verspürt worden, das feinerlei Budapest , 29. Januar. In Agram ist heute vormittag ein chaben anrichtete. Nur an einigen Häusern zeigten sich in den Deden Eprünge. Auch in der Umgegend von Agram wurde Deden Sprünge. Auch in her Umgegend von Agram wurde ein ganz schwaches Erdbeben verspürt.

Briefkasten der Redaktion.

Der Zentralwahlverein" Spandau - Dftbabelland hat sich durch Ein Fischerdorf bei Tarthmouth wurde bis auf awei Häufer vom feine Stellung zu der Reichskonferenz der Opposition außerhalb der Wind umgerissen. In Lancashire brach in einer Baumwollspinnerei Partei gestellt. Er ist damit auch aus dem Verbande der sozial- ein Streit aus, weil die Arbeiter sich weigerten, in ungebeizten demokratischen Wahlvereine der Provinz Brandenburg " aus- Sälen weiterzuarbeiten. Die Städte und Dörfer in West- Irland geschieben. Für alle Barteigenoffen des Kreises, die weiter der sozialdemo. find durch' enorme Schneemassen von der Umwelt abgeschnitten. demokratische Wahlverein für den Wahlkreis fratischen Partei Deutschlands angehören wollen, ist der Sozial- Ein falscher und ein echter Rubens. Die in Antwerpen er Spandau Dsthabell and die allein zustehende Organisation. scheinenden" Blaamiche Nieuws" teilen folgendes, ebenso zeit­Das in den Ortsvereinen der bisherigen Kreisorganisation im gemäßes wie ergögliches Geschichtchen mit: Ein Beamter, der nach Umlauf befindliche, von der Bezirksorganisation herausgegebene Butter, Startoffeln und anderen Waren forscht, die nicht in die Stadt Material an Eintritts- und Beitragsmarken usw. ist unr mit dem eingeführt werden dürfen, kommt bei einer Reviſion in eineri Staffierer Bilhelm Bieper, Spanbau, Bichelsdorfer Straßenbahnwagen. Er wirft feinen Forscherblick auf den üppigen Straße 11 zu verrechnen. Buien einer Rubensichen Frau. Sm! Was ist das?! Sie versucht Der Bezirksvorstand der Broving Brandenburg. zu erröten. Es mißlingt! Unbeicheidene Nachfrage. Es fommen zwei Kilogramm Butter hervor, ein Kilogramm rechts und ein Gemeindevertreterßigung in Tempelhof . Der letzten Sigung lag frieden und find empört! Und die dort drüben?: Sie zeigen Kilogramm lints! Die Mitfahrenden sind mit der Untersuchung zu eine Abänderung der Teuerungszulagen an Beamte, Lehrpersonen, angestellte und Arbeiter vor. Danach soll vom 1. Februar ab eine auf eine andere, noch üppiger ausgestattete Frau. Diese wird feuer­Grhöhung der Monatszulagen stattfinden. Die Gemeindearbeiter rot, nicht vor Scham, sondern vor Entrüstung. Nun gut, wenn ihr --! Und mit gewaltigem Ruck reißt sie die Jacke und Arbeiterinnen sollen außer der bereits im Dezember 1916 ge­ablten einmaligen Teuerungszulage einen weiteren Buschlag von ablten einmaligen Teuerungszulage einen weiteren Zuschlag von auf- Diesmal war es ein echter Rubens--! den Betreffenden vereinbart find, erbaiten. Genoffe Ewald be 5 Bf. für die Stunde, soweit nicht besondere Kriegslohnläge mit antragte die Streichung der Bestimmung, wonach ein Rechtsanspruch nicht gewährt wird und die Anrechnung außerordentlicher Lohn­aufbesserungen dem Gemeindevorsteher überlaffen bleibt. Diese An­träge wurden abgelehnt und die Vorlage der Kommission angenommen. Beim Schulfparfaffenbericht beantragte Genosse rang, die Ein­zahlungen außerhalb der Schulzeit vorzunehmen, um den Kindern, bie nicht in der Lage find, etwas aurüdzulegen, das Gefühl der Zurüdiegung zu ersparen. Eine Erwägung der Anregung wurde augefogt. Einige Ausführungen des Bürgermeisters zu den Pf. freier febrs beforönlungen der Großen Berliner veranlaßten Genossen Ewald nachzuweisen, daß die Große Straßenbahngefell St. 16. Dazu lönnte der Hauswirt nur burch Klage gesmungen werden, fchaft viele Berkehrsschwierigkeiten verbindern fönnte, wenn sie den was aber wegen bes geringen Chjetts und in Anbetracht der jegigen Zeit guten Willen dazu habe. Ein dringlicher Antrag, der sich gegen nicht au emp feblen ist. Abonnent 1906. 1. Die Altersrente wird vom die Einführung des Einheitsbrotes wandte, fand ein 65. Lebensjahre an gezahlt. Zum Bezuge der Invalidenrente ift feine ftimmige Annahme. In nichtöffentlicher Sizung wurde die Auf lebt sind und Juvalidität als vorliegend erachtet ist. 2. und 3. Die Hilfe Altersgrenze gefest; fie mirb gewährt, wenn mindestens 200 Marten ge­nahme eines Darlehns in Höhe von 300 000 m2. von der Konfum der Polizei ist dafür nicht in Anspruch zu nehmen. Wenn die Birtin nicht Genossenschaft Berlin und Umgegend beschlossen. imstande ist, für Ruhe im Hause au forgen, fönnten Sie nur auf Lösung machte der Leiter des stealgymnasiums, Direktor Dr. Scheel, Erhöhung der Reichsunterstügung muß auch diesen Familien gezahlt Gemeindevertreterfisung in Nowawes . In der letzten Sigung des Bertrages flagen. B. R. 1711. Sie find zur Rückzahlung des zu viel erhaltenen Strankengeldes verpflichtet. G. 5. 121. 1. Rein. 2. Die interessante Ausführungen über die Umgestaltung des Realgymnasiums. werden. 3. Ja. 4. Belchwerbe ist beim Militärbureau des Magistrats, Die Genossen Dsmer und Neumann gaben der Hoffnung Aus lofterstr. 68, einzureichen. 2. S. 777. 1. Ja. 2. Nein. brud, daß diele Bläne, die durchaus ihrer Anschauung von der An- 6. St. 32. Wenn das Berlöbnis ohne triftigen Grund gelöst worden bahnung der Einheitsschule entsprächen, bald verwirklicht werden it, tönnen Sie für die zum Zwede der Verlobung gemachten Auf­fönnten. Gegen den Widerspruch der Gemeindeverordneten Nathan wendungen Schadenersat beanspruchen. G. 3. 86. 1. und 2. Mein, und Cohnstädt wurpe ber Anfauf des früheren Heinrichschen Grund sie hat nur infpruch auf das rückständige Gebalt. 8. und 4. Mein. ftüde Priesterfir. 10 befchloffen. Dasselbe eignet sich, wie hervor. Sie müßte den Anspruch auf das rückständige Gehalt dur lage beim gehoben wurde, vorzüglich zur Unterbringung der Gemeindepferde Kriegselterngeld ist bei der zuständigen Bezirksstelle des Magistrats, zuständigen Amtsgericht geltend machen. 6. 2. 10. Antrag auf und Fuhrwerke sowie der Feuerlöschgeräte, da große Stallungen und Elbinger Str. 4, unter Borlegung der Sterbeurkunde und der Heirats­ausgedehntes Hintergelände vorhanden find. Der Kaufpreis be- urkunde zu stellen. 3. M. 97. Sie sind nach ärztlichem Gutachten trägt 50 000 R. Bugestimmt wurde ferner dem Berlauf des wegen asthmatischer Beschwerden höheren Grades für dienstuntauglich be Grundstücks Sindenstr. 66, in dem jezt das Gewerbe- und Kauf- funden. 2. 5. 1. Nach Ihren Angaben tönnen Sie Anspruch auf mannsgericht, das Standesamt und ein Teil des Lebensmittel- Invalidenrente geltend machen. Der Antrag ist unter Borlegung der amtes ihren Sis haben, an das Oberlinhaus zum Preise von Versicherungsamt Berlin , Klosterstr. 65/67, zu stellen. Aufrechnungsbescheinigungen und ber legten Duittungsfarte beim 48 000 9. C. 8. 87. Der Vater lönnte ein solches( Besuch an das Divisions­Kohlrübenverwendung in Schöneberg . Auf Beranlassung des fommando des Truppenteils, dem der Betreffende angehört, unter Dar­legung des Sachverhalts richten. 5. 3. 100. Benn in Ihrem Miet­Schöneberger Magistrats finden am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag vertrag bie tlaufel enthalten ist, daß die Sündigung an einen der Mieter und Freitag dieser Woche Kochvorführungen über die Verwendung auch für den anderen vechtsverbindlich ist, so find Sie zur Räumung der bon Kohlrüben mit Stoftproben und Ausgabe von Kochrezepten in Wohnung verpflichtet; im anderen Falle müßte die Sündigung auch Ihrem der Beit von 7-9 11hr abends statt im: Settebaus, Bittoria- Manne im Jelbe zugestellt worden sein. stelle der freiwilligen Striegshilfe, Barbarossastr. 65, Beratungsstelle pflichtiges Mitglied der Strankenkaffe ſein, um als Selbstzahler aufgenommen Luise- Plazz 6, Pestalozzi Fröbelhaus II, Starl- Schrader- Str. 7, Koch- F. 23. 105. Sie müssen ununterbrochen sechs Wochen versicherungs­des Schöneberger Hausfrauenvereine, Afazienstr. 7, Schulfüche der zu werden. Die vier Bochen Mitgliedschaft vor Weihnachten remren nicht. 11. Gemeindeichule, Gbersstr. 9, Schulfüche der 15. Gemeindeschule, für bie brei letten Monate vor der Entbindung. Antrag auf Erteilung .. 74. Schwangere haben Anspruch auf Liter Milch täglich Am Tempelhofer Beg. Schulfüche der 16. Gemeindeschule, Amber Milchfarte fomie anderer Bufagfarten ist bei der Gemeinde zu fielen; Tempelhofer Beg. Die Teilnahme an den Borführungen ist uns auch wegen der Fettfarte und Fleischtarte müßten Sie sich an die Gemeinde Ein ungewöhnlich fetter Diebstahl ist am Sonnabend früh im entgeltlich. menben. P. 5. 10. Die Unterstügung für das Rinb wird in diefem Saufe Suarezstr. 40 in Charlottenburg , wo sich der Lager. Falle am Geburtsort gezahlt. Bantower Lebensmittelnachrichten. In dieser Woche dürfen auf bie Frau nicht aus der andestirche ausgetreten ist, jo tonn fie ber Abonnent Brufendorfer 20. Benn feller einer Buttergroßhandlung befindet, verübt worden. Die bie fechs bichnitte der Startoffellarte höchstens brei fund Bastor als Patin nicht zurüdweisen. Diebe, es waren ihrer bier, erschienen mit einem Sanbwagen Kartoffeln abgegeben werben. Auf bie Abfonitte 40d und G. 100. En diesem Falle Lönnte ein Gesuch um Entlassung des Che 5. B. Schöneberg. Nein. und erbrachen die zu den Kellerräumen führende Tür. Die dort 40e ber Kartoffelfarte werben feine Kartoffeln berabfolgt und dürfen mannes beim Stellvertretenden Generalfommando eingereicht werden. Tagernden Fäffer, die insgesamt neunzehn Zentner Butter erstere bis auf weiteres nicht abgetrennt werden. Zum Ausgleich enthielten, luden sie auf den Wagen und fuhren unbehelligt davon. der geringen Kartoffelration werden für die laufende Woche Die Täter sind bemerkt worden, wie sie mit ihrer Beute bie Frieb 200 Gramm Weizenmehl ausgegeben, welche vom Dienstag Mittwoch mittag. Zeitweise heiter, jedoch vorwiegend wolkig. Bei wenig berg, Holzendorf- und Gervinusstraße passierten. Auf die Wieder ab in den Bankower Mehltleinhandelsgeschäften auf Abschnitt 64 veränderten Temperaturen besonders im Süden noch öfters leichte beschaffung der Butter hat die bestohlene Firma eine hohe Be- der Lebensmittellarte entnommen werden können. Da jeder Lebens- Schneejälle. lohnung ausgesetzt. mittelfartenabschnitt zur Einlösung gelangt, erübrigt sich ein An­stellen vor den einzelnen Geschäften. Auf Abschnitt 63 der Lebens­mittelfarte werden in der laufenden Woche vier fund Kohl. rüben verabfolgt.

Ein schönes Fest. Der Schiffmann- Brozeß fonnte gestern sein erstes Quartalsjubiläum begehen.

Wegen einiger Brestohlen getötet! Eine Bluttat hat sich in der Nacht zum Montag in dem Hause Sichendorffstraße 18 zugetragen. Sier erstach die 64 Jahre alte Schaffnerfrau Marie Bethe ihren 82 Jahre alten Abmieter, den Bostsekretär a. D. Karl Pientka und brachte sich dann selbst einige leichte Verlegungen bei. Bientta wohnte schon 32 Jahre bei den Eheleuten Bethe. In der vorlebten Nacht um 11% Uhr stand er auf und ging nach dem Klosett. Die Frau hatte ihn wohl im Verdacht, daß er ihr öfter heimlich Breßkohlen für seine Stube weggenommen habe. Sie stand auf und folgte dem Greife. Wie sie sagt, tam es au einem Streit und Bientta bedrohte sie mit einer Breßtohle. Um ihn ab­zumehren, stieß sie ihm ein Messer in den als und traf die Schlagader. Der Mann brach zusammen und starb auf der Stelle. 21s fie fah, was sie angerichtet hatte, zückte Frau Bethe das Meffer auf sich selbst und brachte sich Verlegungen an der Brust bei. Ihr Mann, der unterdessen erwacht war, holte die Polizei und einen Arzt. Bientka war nicht mehr zu retten. Als der Arzt die Frau verbinden wollte, ergriff sie eine Schere und ſtach sich auch noch in den Hals. Aber auch diese Verlegung ist nicht schter. Die Leiche des Grstochenen wurde nach dem Schauhauſe, Frau Bethe nach der Charité gebracht.

Aus den Gemeinden.

Kreiskonferenz in Osthavelland .

Lebensmittelversorgung in Weißensee . In der Verlaufsstelle Berliner Allee 89 gelangen für die Inhaber der roten Kaufberechti Cine, am 28. Januar tagende, Streistonferenz aus Beriretern gungsfarten vom 29. Januar bis 3. Februar Brotaufsirich und der auf dem Boden der Fraktionsmehrheit stehenden Drtsvereine Speiseöl zum Verkauf. Auf jede Raufberechtigungstarte fann eine des Kreises nahm Stellung zu den Borgängen in der Partei und Dose Brotaufstrich zum Preise von 1,75 M. und bis zu 125 Gramm billigte einmütig den Beschluß des Parteiausschusses. Gie beichloß Speiseöl entnommen werden. ¼ Blund Speiseöl Loftet einstimmig die Gründung eines Sozialdemokratischen Wahlvereins 3,25 M. Haushaltungen mit mehr als fünf Mitgliedern lönnen für den Wahlkreis Spandau - Dsthavelland." Nachstehende Resolution die boppelte Menge entnehmen. In bez Berlaufsstelle fand einstimmige Annahme: Pistoriusstraße 24 wird der Verkauf bon Kräuterberingen Die am 28. Januar 1917 bersammelten Vertreter der auf dem loftet 65 Bf../ Bfund Klippfifa 1,85 M., Bfb. Stodfiſch 1,45 m Klippfifchen und Stodfifchen fortgefeßt. 4 Bfund Kräuterheringe, Boden der Fraktionsmehrheit stehenden Genoffen des Wahlkreises Potsdam - Spanbau- Dfthavelland billigen den Beschluß des Partei- In der laufenden Woche wird eine Mehlzulage von 200 Gramm auf ausschusses und den Aufruf des Barteivorstandes. Sie find ber den Kopf der Bevölkerung gewährt. Die Abgabe des Mebles leberzeugung, daß das Vorgeben der Opposition die iderfte erfolgt in den Mehlfleinhandelsgeschäften gegen abgabe des Mittel Schädigung der Interessen der deutschen Arbeiterschaft bedeutet. Die Dppofition hat sich nach systematischer Minierarbeit innerhalb bes Parteitörpers, unter wiederboltem Disziplinbruch, durch Ein Berufung und Beschlüsse der Reichs- Sonderkonferenz außerhalb des Rahmens der fozialdemokratischen Partei gestellt. Wer auf dem Boden dieser Beschlüsse steht, kann daher nicht mehr als Mitglied der Partei angefehen werden.

An die Barteigenossen des Kreises, die der fozialdemokratischen Bartei die Treue bewahren wollen, richten die Versammelten die dringende Aufforderung, fich in den einzelnen Orten fest zusammen­zuschließen.

Die neue Kreisleitung wird beauftragt, die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um in allen Orten des Streifes den Ge­noffen, die auf dem Standpunkt der alten sozialdemokratischen Bartei stehen, die Möglichkeit der Vereinigung zu geben. Sie fordern die auf dem Standpunkt der Fraktionsmehrheit stehenden Ortsbereine bes Kreises auf, die Drganisation in den einzelnen Orten einheitlich und geschlossen zu erhalten."

tides der Brotkarte der 101. Boche. Auf die 6 Kartoffelabschnitte verben 3 Bfund Kartoffeln und auf die beiden Abschnitte 40 b Pfund Stohlrüben abgegeben.

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Einschränkung des elektrischen Stromverbrauchs in Weißensee. Der Gemeindeborstand erläßt eine Bekanntmachung, wonach infolge der Kohlenknappheit das Kraftwerk der Märkischen Elektrizitäte­Aftiengesellschaft gezwungen ist, die Stromerzeugung zeitweise ein­aufränfen. Die Bürgerschaft wird gebeten, den Verbrauch an Strom für Beleuchtungszwede möglichst zu verringern.

Verlängerung der Hundesperre im Kreise Teltow . Die vom Landrat des Kreises Teltow bis zum 28. Januar angeordnete Sundesperre bat, nachdem an einem Gunde in Grünau Touwut festgestellt worden ist, bis zum 24. April d. J. für den östlichen Teil des Kreises Teltow verlängert worden. Es sind deshalb in blershof, Altglienice, Bohnsdorf , Eidivalde, Grünau , Grünau­Dahme, Johannisthal , Karolinenhof, Schönefeld , Rudow , Nieder­fchöneweide, Schulzendorf , Waltersdorf und Köpenid, hier nur der westlich der Dahme und Spree belegene Ortsteil, sämtliche Sunde bis zum 24. April festzulegen. In den übrigen Zeilen des Kreises Teltow tommt die Hundesperre nicht mehr in Betracht.

In den Kreisvorstand wurden folgende Genossen gewählt: als 1. Borsigender Emil Stahl- Spandau, als stellvertretender Bor­figender August Lehmann- Marwig. 1. Kreistaffierer Wilhelm Bieper Spandau, 2. Staffierer: Robert Heinricht- Belten, als Schriftführer Krumnow- Belten, als Beifizer die Genoffen Fieliz- Belten und Linz­Spandau. Zu Revisoren wurden die Genoffen Berkowsky- Rauen, Aroll- Botsdam und Seeburg Kremmen gewählt. Mit dem Mandat als Breßlommissionsmitglieder für die Brandenburger Zeitung" murden die Genossen Finder- Belten, Lehmann- Marwig und Schubert- Sonntag mittag entstand ein Brand in der Pulverfabrik Massy Potsdam betraut. Palaiseau. Das Feuer breitete sich sehr schnell aus und erreichte

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Explosion in der Fabrik von Maffy bei Paris .

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