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Flämische Bewegung für Autonomie.

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Letzte Nachrichten.

Kein Abbruch mit Desterreich- Ungarn? Wien  , 7. Februar. Die Wiener   Allgemeine Zeitung"

Aerzte durchweg jenes Bflichtgefühls, das gerade jest zur Se=" wältigung ihrer riesengroß angeschwollenen Aufgaben nötig ist. In einem Spital mit 1100 rumänischen Verwundeten weigerte fi Brüssel  , 6. Februar. Nach einer Meldung der flämischen ein Arzt, täglich mehr als eine Operation am Vormittag veru Bresse fand letzten Sonntag in Brüssel   eine von mehr als nehmen. Wechenlang legen hier Berwundete, ohne daß Verbände 200 Obmännern aller aftiven flämischen Gruppen aus dem erneuert wurden. Die hygienischen Zustände in diesem ganzen Lande beschichte Bersammlung statt. Die Versammelten schreibt: Die Besprechungen zwischen dem Ministerium des Aeußern Spital ip etter jeber Beschreibung. Der Lazarett: erklärten sich einnütig für volle Autonomie des flämischen und dem hiesigen amerikanischen   Betschefter bauern ax. Die dipls­Infectist, ein Ghmnesaldirektør, wurde bei Betrügereien Boltes und festen einen Rat für Flandern  " ein, dem matischen Beziehungen zwischen den Bereinigten Staaten und ertappt, infølgederen die Ernährung der Verwundeten die Aufgabe zufällt, weitere Schritte zur Erreichung dieses Desterreich- Ungarn bestehen weiter. Zu einem endgültigen Er­bolItemmen ungenügend war. Infølge des Einspruches Bicles zu unternehmen. Ein einstimmig genehmigter Aufruf gebnis haben die Besprechungen verläufig noch nicht geführt. In des Bürgermeisters, der schwer, daß sich etwas Aehnliches nicht an das flänische Volk setzt Ziel und Zweck dieser Aufgabe Amerike   find Strömungen und Bemühungen vorhanden, die darauf wiederholte, ließ man den Inspektor im Amt. Wenige Tage später auseinander. hinausgehen, den Fortbestand der diplomatischen Beziehungen mußte er wegen erneuter Durchstechereien mit Lebensmittel­zwischen den Bereinigten Staaten und Ceftereich- Ungarn zu er lieferanten verhaftet werden. Unter der Mißwirtschaft dieses möglichen. Sanitätswesens leiden die Ruffen genau so wie die Rumänen. Als vor furzem ein rumänisches Ariegslazarett von uns gefangen wurde, baten schwerverwundete rumänische Offiziere händeringend

unsere Berate, doch endlich bea unerhörten Zuständen im Lazarett burch Berhaftung der rumänischen Aerzte ein Ende zu machen. Mit ihrer ha erträubenben Unsauberkeit drehen biese rumänischen Lszerette bei den heute hier liegenden Massen ver Berwundeten an einem Serb   ven Seuchen zu werden. Na­türlich ist bie Sterbegiffer eridredenb groß. Uner= hört in die Sehandlung der Toten. Man wirft sie auf agen   und verfcharrt se shne jede Zeremonie auf dem Friedhof. In einem Laserett war die Reiche eines ruffifchen Seuchenkranken in die Latrine geworfen worden!

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Rur aumählich macht sich das energische Eingreifen deutscher Herate und Bferrer bemerkbar. Daß der Grund für diese schreien­ben misstände wirklich die Faulheit und Gleichgültig feit der birigierenden rumänischen Aerzte it, arist ein Beispiel füblich Focsani  , wo ein junger rumänischer Chirurg mit seiner Frau ein vollbeschtes Lasarett in tadelloser Ordnung hält. Dr. Adolf Köster, Kriegsberichterstatter.

Thronrede in England.

Harte Anforderungen."

Londen  , 7. Februar. Reutermeldung. Die bei der Er öffnung des Parlaments gehaltene Thron

rede lautet:

roursen

O

Es wurden vom Feinde in der Absicht, Friedens verhandlungen zu beginnen, gewiffe Vorschläge ge­macht, ihr Inhalt gab aber keine möglichen Grund­lagen dafür an. Meine Bölker im ganzen Reich und meine treuen topferen Berbündeten bleiben fest und einig in dem Entschluſſe, die

gerechten Forderungen nach

Entschädigung und Genugtuung

Politische Uebersicht.

Die nächste Reichstagssitzung.

Berlin  . 7. Februar. Die nächste Sigung des Reichstags

Deutsche   Schiffe in Portorico   unter amerikanischer Bewachung.

findet am 22. februar, nachmittags 2 Uhr, statt. Die Tages- hier liegenden deutschen   Schiffe Odenwald   und Präsi= ordnung wird noch bekanntgegeben werden.

Ein Schädling.

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Jm Bopulaire du Centre find jüngst die Methoden gebrand­markt worden, nach denen in der Humanité die Meinung der dentiäen Sozialdemokratic gefälscht wird. Daß diese Kritik nicht genligt bat, zeigt wieder einmal die Nummer der Humanité" vom 26. Januar, in der Homo- Grumbach über die Stellung der deutschen Bresse zur verflossenen Friedensbotschaft Wilsons berichtete. Da beißt es:

San Juan  ( Berterics), 6. Februar.( Reutermelbung.) Um bie dent" und das englische   Rohlenschiff Kb 3, das am An­fang des Krieges ven einem deutschen   Schiffe erbeutet und hierher gebracht wurde, sind militärische Wachen aufgestellt. Die deutschen  Besazungen müssen en Berd ihrer Schiffe blei ben. Das amerikanische   Rüftenbewachungsfahrzeug ,, Stasca" liegt neben den Dampfern ver Anker.

Die deutschen   Schiffe in Honolulu  .

Haag, 7. Februar. Lloyds meldet aus Henolulu, daß in neu deutschen   Schiffen die Reifel und Masaizen zerstört sind. Die Schiffe stehen jetzt unter Bewachung. Die Besakungen wurden verhaftet.

Nichts ist grotester, nichts ist benleriicher. als wenn die meisten bürgerlichen und mehrheitsfozialistischen Blätter schreiben, daß das Programm, Bilions, so weit es den fünftigen Vorratsankäufe und Zensurmaßnahmen. Frieden betrifft, ganz und gar übereinstimmt mit dem, was Washington, 6. Februar.  ( Meldung des Reuterschen Bu­Deutschland vor dem Kriege gewollt hat". reaus.) Der Kriegssekretär hat angeordnet, daß alle Vor­Die Fälschung ist für jeden denfenden Leser offensichtlich. Die räte bis zur Grenze der vorhandenen Kre­sozialdemokratische Brejie hat felbstverständlich nicht gefagt, daß dite angefauft werden. Alle drahtlosen Sta­Deutschland", sondern daß die deutsche   Sozialdemokratie tionen befinden sich jetzt unter militärischer Zen= schon vor dem Kriege für dauernde Sicherung des Friedens und sur. nationales Selbstbestimmungsret eingetreten ist. Stait den Lesern Dänemark   gibt feine Antwort. der sozialdemokratischen Presse, um sie zu verleumden und zu be­der Humanité das mitzuteilen, verdreht Grumbach die Aeußerungen Kopenhagen  , 7. Februar. Politiken  " meldet, daß die ichimpfen. Dieser Somo"( auf deutsch   Menich) fist in schöner Note Wilfons vom amerikanischen   Gesandten im Mini­franzöfifchen Sozialisten systematisch an. Die Leser der Humanité" hält keine Aufforderung oder Anfrage, sondern stellt nur Sicherheit in der Edweiz, treibt Wölfervethegung und fügt die fterium des Aeußeren überreicht worden ist. Die Notcent­und wahrscheinlich auch ihre Redakteure wissen nicht, in wie eine Meinungsäußerung dar, die infolge ihrer hamlofer Beise er die ihm eingeräumte Vertrauensstellung als Form nach diplomatischem Gebrauch eine Antwort nicht bean­Berichterstatter über deutsche Vorgänge mißbraucht. Bird einmal frucht. Der Inhalt der Note wurde im Ministerrat er­die Geschichte der verlogenen Zeitungshege während des Krieges örtert, der noch im Laufe des gestrigen Vormittag stattfand. geschrieben, und nennt man die besten Namen", dann wird auch Sämtliche Minister nahmen daran teil. Später hatte der mi­nister des Aeußeren Scavenius eine Zusammenfunft mit der seine genannt werden! dem amerikanischen   Gesandten Egan, bei der er diesent den bereits gemeldeten Standpunkt der dänischen Regierung mitteilte. Eine weitere Antwort wird nicht abgegeben werden. Schweden   über Wilsons Einladung. Stocholm, 7. Februar.  ( W. T. B.) Die Aufforderung Wilsons

Die freie Bahn in Preußen.

für die Bergangenheit und nach Garantien für die Zukunft durchzusetzen, die wir als wesentlich für den Fortschritt der Zivili­fation betrachten. In der Antwort auf die Einladung Wil­Ein mit wirklichem Humor begabter Herr hat sich mit einer ions haben wir, soweit das gegenwärtig geschehen kann, die all- Zuschrift an die Deutiche Tageszeitung" gewandt, um darauf hin­gemeinen Ziele, die die Beraussetzung zur Verwirklichung zuweisen, daß die Parole Freie Bahn dem Tüchtigen" in Preußen dieser Ansichten sind, zitiert. Die Drohung mit weiteren Verbrechen ichon immer Geltung gehabt habe. Namentlich zwei Einrichtungen gegen das Bölkerrecht und die allgemeinen Rechte der Menschheit unferes öffentlichen Lebens hätten feit jeber, namentlich in Preußen,

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werden nur dazu dienen, unsere Entschlossenheit zu stühlen. Bähden Aufstieg der Begabten gefördert die Kirche und das Seer. Sit die Neutralen, sich seiner Aftien anzuschließen, wird von der

rend der Wintremonate hat meine Iptte herausgefordert ihre ununterbrochene Wacht auf den Meeren fortgefekt und mit Strenge die Blockade gegen den Feind durchgescht. Meine Armeen haben nicht nur in Europe  , sondern auch in Aegypten  , Mesopotamien  und Dstafrile erfolgreich gefämpft und sind vollständig darauf vor­bereitet, den großen Kampf in enger, freundschaftlicher Zusam menarbeit mit meinen Verbündeten auf allen Kriegsschauplätzen zu erneuern. Ich vertraue darauf, daß ihre vereinten Anstrengungen den bereits errungenen Erfolg au einem

fiegreichen Ende

weiterführen werden. Ich habe die Vertreter meiner De minions und meines Indischen Reiches, die einen glorreichen Anteil am Kampfe genommen haben, eingeladen, mit meinen Mi nistern über wichtige Fragen von gemeinsamen Interessen, die sich auf den Krieg beziehen, zu konferieren. Dieser Schritt wird, wie ich bestimmt hoffe, zu engeren Beziehungen zwischen allen Zeilen meines Reiches führen.

Meine Herren vom Unterhause, Sie werden aufgefordert, die notwendigen Bewilligungen zur wirksamen Fortsetung des Krieges zu machen. Meine Lords und meine Herren, die Bellendung der Aufgabe, die ich in Angriff genommen habe, wird harte Anforderungen an die Energie und die Silfs mittel aller meiner Untertanen stellen. Ich bin jedoch überzeugt, daß meine Bölfer jeder Forderung, die für den Erfolg unserer Sache notwendig ist, mit derselben Standhaftigkeit und ge­nügenden Singabe entsprechen werden, die mich seit dem Beginn des Krieges mit Stolz und Dankbarkeit erfüllt haben. Ich empfehle also voller Bertrauen Ihrem Patristismus die Maßregeln, die Ihnen vorgelegt werden sollen, und ich bete zu dem allmächtigen Gott, daß er Ihre Beratungen jegnen möge.

Die höheren Schulen, die von firchlichen Organen im Mittel- fchwedischen Bresse einstimmig aufs schärffte verurteilt; Brenting alter und noch in späterer Zeit begründet wurden, haben den meint, die Bereinigten Staaten verbienten feine Gefolgschaft, da sie hegabten Kindern der mittelloien Boltsichichten ebenso offen ge- bisher jede Gelegenheit versäumt hätten, ihre Stellung als be­standen wie den Kindern der Reichen: von den Studierenden der deutendste. neutrale Macht für ein gemeinsames Auftreten fämtlicher deutschen   Universitäten ist deshalb wohl immer die Mehrzahl aus Neutralen auszuüben. beicheibenen oder bescheidensten Verhältnissen hervorgegangen.

Die Note Schwedens  . In diesem Sage deutet zwar jedes Wort auf die unübertreff lidhe humoristische Begabung des Verfassers hin, aber die Schluß- an Deutschland   über die Berschärfung des Tauchbestfrieges steht an Stockholm  , 7. Februar.  ( Frk. 8ts.") Die bevorstehende Note worte bleiben gleichwohl eine Berle. Das Spaßhafte der Bemerkung, geblich auf dem Beben der an die deutsche und britische Regierung daß die Mehrzahl der Universitätsstudierenden aus bescheidenen und gerichteten gemeinsamen skandinavischen Note vom 16, Februar 1915. bescheidensten Verhältnissen hervorgegangen sind, wird um so deut- Sie bedeutet, wie Nya Daglight Allehanda" bemerkt, keine Partei­licher zum Ausdruck gelangen, wenn man etwa die anläßlich des Berliner   Universitätsjubiläums herausgekommene Statistit über die nahme gegenüber den Kriegführenden. soziale Herkunft der Studenten zu Rate zieht. Da findet man bei­spielsweise. daß von je hundert Studierenden der Rechtswissen­schaft achtzig die Söhne waren von selbständigen Fabrikanten und Kaufleuten, von Rentnern, sowie höheren Beamten. Die fibrigen 20 Proz. entstammten dem sogenannten Mittelstand, Söhne von Ar­beitern gab es unter den Rechtstudierenden überhaupt nicht! Diese Studenten müssen es in der Tat als prächtigen Biz ansehen, wenn sie nun durch die. Deutsche Tageszeitung" erfahren, daß die Mehrzahl von ihnen aus bescheidenen und bescheidensten, Verhält­nissen stammt.

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Nicht heeresdienstpflichtig.

Die Veröffentlichung der Schweizer   Noten. Bern  , 7. Februar.( Frff. 3ts.".) Wie der Bund" vernimmt, wird die Antwort des Bundesrats auf Wilsons Note morgen ver­öffentlicht. Gleichzeitig ist die Veröffentlichung der Rste zu erwarten, worin der Bundesrat zur deutschen   Blockedenste Stellung nimmt. Wie der Berner Korrespondent der Frankfurter Beitung" erfährt, ist eine Rechtsverwahrung der Neutralen gegen den deutschen   Tauchbesttries in Form einer gemeinsamen Aste allerdings nicht zu erwarten, bsch wird die Schweiz  , wenn sie Brøtest einlegen sollte, nicht ohne vorherige Fühlungnahme mit den übrigen Neutralen tun.

Offiziös wird gefchrieben: Unter den aus Russisch- Polen Versenkung der Edda.- Schweden verlangt Untersuchung. wie mehrere Anzeichen ergeben, eine geitije Beunruhigung ein- Raddem das schwedische Ministerium des Aeußern erfahren hatte, Stockholm  , 7. februar.( Meldung von Svenska Telegrambyran.) gebürtigen, zurzeit in Deutschland   beschäftigten freien Arbeitern ist, getreten, an der ruffische Agenten start beteiligt sein dürften. Es daß der schwedische Dampfer Edda  ", auf der Fahrt von Seahamhar­wird den Leuten eingeredet, daß sie zwangsweise Einbaur nach Salmstad mit einer Ladung Rohlen, am 21. Januar ven stellung in das Heer des neuen polnischen Staates zu gewärtigen einem deutschen U- Best verjenft worden ist, erhielt der schwedische haben. Unter dieser Vorspiegelung werden die Arbeiter dazu aufgereizt, Geschäftsträger in Berlin   die Weisung, von der deuts den Dienst zu verlassen; einige haben sogar versucht, über die Neuer Oberbefehlshaber der italienischen hotändische Grenze zu entweichen. Diele, Gerüchte jinb imen Regierung eine Untersuchung über das Vorkomin­

Flotte.

völlig sinnlos, soweit fie nicht böswillig sin d. nis unter Vorbehalt aller Rechte zu verlangen. Niemand denkt daran, die polnische Bevölkerung

Serx, 7. Februar. Mailänder Blättern zufolge hat der awangsweise auszuheben, weber in Polen   felbft Herzog der Abruzzen aus Gesundheitsrücksichten das Ober­Tommando über die italienische   Flotte niedergelegt. Sein Nachfolger ist Admiral Thaon de Rebel, der zugleich die Leitung des Admiralstabs übernimmt.

Versenkt.

Bern  , 7. Februar. Der französische   Dampfer Shivia"

noch in Dentisland. Das volnische Heer wird ausschließlich( 2591 Tonnen) wurde verſentt, die Besazung in Marseille   gelandet. aus Freiwilligen zusammengefeßt. Ade entgegengesezten Gerüchte beruhen auf böswilliger Ausstreuung unserer Feinde, die den vielen angeblichen Völkerrechtsbrüchen Deutschlands   einen neuen hinzuzufügen wünschen. Die polnischen Arbeiter mögen also in aller Ruhe an ihrer Arbeitsstelle bleiben.

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London  , 7. februar. Lloyds meldet, daß die englischen Dampfer zu!"( 3074 Br. R. T.) und..Saron Briton"( 1387 Br. R. T.) verfenft wurden. Zwei Mann der Besazung des Saron Briton" wurden getötet. Haag, 7. Februar. Das Korrespondenzbureau, er­fährt, daß heute früh der norwegische Dampfer Rinat"; ber bon Rotterdam   nach England fuhr, fünf Meilen nordwestlich vom Leuchtschiff Northinder torpediert wurde. 24 Mann der Be­jagung wurden unverwundet auf das Leuchtschiff gebracht.

Die Lage an der Tigrisfront. Englischer Heeresbericht aus Mesopotamien   vom Noch ein geiftlicher Dank an Gott für den Krieg. 6. Februar. Herr Pfarrer D. silipps. besten Dank an Gott für den Infolge unseres Erfolges vom Sonnabend räumte tommen. Dieser iereibt füle ein fehr fremmes Blatt, den Aird Krieg wir jüngst veröffentlichten, hat einen Gefährten be­der eind das ganze fübliche Ufer des Tigris   tiden nzeiger für die Kirchengemeinden Heepen  , Sieter, Stiegborst Revolverschüsse im ungarischen Barlament. Budapest  , 7. Februar. Im Abgeordnetenhause wurden während aftlich der Mündung des ai in den. Tigris, das wir jest und übbebissen". In Nr. 2 diefes unter Mitarbeit der Pastoren der Rede des Grafen Theodor Batthyany( oppofitionell) von der halten. Bestlich des Sai hat der Feind die Laufgräben bis biefer Gemeinden" vom Verein für innere Mission herausgegebenen zu einer Binte meftlich der Süßholzfabrik, die nordwestlich der Blättchens vom 14. Januar 1917 finden wir unter der Ueberschrift mand wurde verlegt. Der Täter wurde der Polizei übergeben. An­zweiten Galerie drei Revolverschüsse abgegeben. Nie­Mündung des Hai in den Tigris   gelegen ist, geräumt. Bis Berlinisches" folgende Betrachtung: Er brach bei seiner Festnahme in jest wurden 600 Zotel von dem Gefecht am Sonnabend Angenehm verändert fand ich das Straßenbild gegen früher schemend war er betrunken. gezählt. auch insofern, als die Stadt viel sauberer ist. Das ist nicht im Tränen aus. Ueber die Ursache seiner Tat machte er unzusammen­eigentlieben Sinne gemeint, benn sauber ist Berlin   immer. hängende Angaben. Der Zwischenfall verursachte keine besondere Der Kaifer fagte einmal, Berlin   wäre bertſchönſte Erregung. Batthyany   jeste seine Rede fort und sagte: Bir Stadt der Welt, und er Sat sich in der Welt umge- dürfen uns nicht durch emige Batronen stören lassen. Nach ihm fehen. Sauber waren die Straßen Berlins   früher niet ergriff Ministerpräsident Graf Tisza das Wort. Bilblimex Gimne.

Der rumänische Sozialistenführer Rakowszky in russischer Gewalt.

Budapest  , 8. Februar. Bei dem' allgemeinex Streif, bee in Gains als Preteft gegen das Eingreifen Rumäniens   in den Grieg proflamiert worden war, wurde der Führer der rumänischen Sozialisten­partei Ratowegt verhartet. Seit dieser Zeit war er spurlos verschwunden. Es gelang ihni nun, ein Schreiben nach Galah durch­sufchmuggeln, in dem er die Mitteilung macht, daß er nach der Räumung von Bufarest von den Russen zuerst nach Waslui gebracht und dort interniert wurde. Jest befinde er sich in Jassy   in ficherem Gewahrsam. Rakowszy teilt weiter mit, daß ihn die russischen Behörden mit Berbannung nach Sibirien  bedrohen.

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nur 10 Minuten in

der Friedrichstraße ging. fonnte einen der Etel erfassen. Die französischen   Bergarbeiter gegen Ueberfunden. Sest ist es in diefem Stüde   weijentlich beffer, man fönnte beinahe fagen, gut bestellt. Gemeint sind die Bilberläden. Ob der Krieg aBein oder das Generalfommando diese Wenderung herbeigeführt hat, mag dahingestedt bleiben. Jedenfalls fann man fich berzlich barüber freuen. Berlin   ist in gewiffem Sinne Breußen, ja Deutschland  . Benn es nun erlaubt ist, von der Haltung dieser Stadt einen Schluß auf das ganze Land zu machen, dann dürfen wir Gott dafür banken, daß er den Krieg geschickt hat.

Baris  , 7. Februar. Betit Barisica" melbet aus Sainte Stienne: Die Bergwerksgesellschaften des Beiregebietes hatten die Arbeiter auf­gefordert, im intereffe der Landesverteidigung täglich zwei Stunden länger zu arbeiten. Die Bergarbeiter verwarfen den Borschlag, da infolge des achtstündigen Arbeitstages bereits Uebermüdung herrsche.

Nur eine Division Benizelisten.

Mütter beweinen ihre Söhne. Frauen ihre Männer, Schwestern Bern  , 7. Februar. Laut Bund" meldet Noweje Wremje", ihre Brüder, aber der Herr Pfarrer des Kirchlichen Anzeigers" bas infolge Mangels en Kriegsmaterial die Saloniker National­dankt Gott  , daß er feine unfittlichen Bilder mehr zu sehen braucht. I regierung nur eine Division cufstellen konnte.

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