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England will Handelstauchboote bauen.[ fen zu regelmäßigerer Beteiligung an den Sisungen beran- Imacher jest trobem ihr Banner einziehen, so geschicht bas offen­Rotterdam, 13. Februar. Die Größe der Bestürzung in England nicht gelungen ist. Nun scheint aber die Rechte des Herren- au gehen. Um das Geficht zu wahren, hat die Delegierten­laffen soll, gern zu Falle gebracht hätten, was ihnen aber bar nur, um einer vernichtenden Wahlniederlage aus dem Wege über die Wirksamkeit des deutschen U- Boot- Krieges geht aus der Tat- hauses das Striegsbeil schwingen zu wollen. In der gestrigen, bersammlung dann noch beschlossen, als Ersatz für den jetzigen Ber­jache hervor, daß Daily News" bereits ernstlich vorschlägt, Eng- fonit ganz ereignislojen Sibung des Herrenhauses forderte aicht bei der nächsten Hauptwahl nach Friedensschluß mit Land jolle nach deutschem Vorbild sich Sandels- nämlich der Herr v. Buch sehr entschieden, daß über gewisse allen Mitteln die Vertretung im Reichstage durch einen bürger­tauchboote durch den Amerikaner. Ford bauen grundlegende Fragen im Blenum geredet werde, offenbar lichen Arbeiterkandidaten" anzustreben. Na, wir werden es ab­laffen. Das englische Blatt empfiehlt diesen Ausweg in der Er- um der Rechten des Herrenhauses den Rückhalt der- Deffent- warten. wägung, daß ein Handelstauchboot vor U- Boot- Gefahr verhältnis mäßig sicher sei.

lichkeit zu verschaffen. Für die Linke bat Fürst Satfeldt, doch die Vorlage gleich einem Ausschuß zu überweisen, aber Die Kämpfe bei Serre. Herr b. Buch will auf eine erfte Lesung nicht verzichten und wenn sich dann eine Ausschußberatung als wünschenswert er Englischer Heeresbericht bom 12. Februar. Wir weist, will er sie allenfalls zugestehen. Gegen die Linfe stiegen in der letzten Nacht nördlich der Ancre in der Nachbarschaft wurde dann der Antrag v. Buch angenommen, wobei linfs von Beaucourt an der Straße nach Bridieur( Buifieur?) fogar ein Zwischenruf fiel. Die Debatte wurde einstweilen weiter vor, wo wir 600 yards feindliche Gräben ohne Schwierigkeit ausgesetzt. befesten. Zu Beginn der Nacht griff der Feind unsere neue Stellung füblich von Serre an, der Angriff wurde durch unser Artillerie- Siberniavorlage. Aus den Mitteilungen des Berichterstatters Alles übrige wurde ohne Debatte erledigt, sogar die und Maschinengetvehrsperrfeuer leicht abgewiesen. Haig meldet weiter fleinere Vorstöße und fügt hinzu, daß erfolgreiche Beschießungen nörd lich der Somme in der Nachbarschaft von Armentières und Ypern stattgefunden hätten.

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Puisieux au Mont

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Serie

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Zu den Kämpfenium Serre

Kleine Kriegsnachrichten.

Schuß der britischen Interessen in Deutschland . Im Unter­haus teilte ein Vertreter des Auswärtigen Amts mit, daß die niederländische Regierung den Schutz der britischen Interessen in Deutschland übernommen habe, und daß von dieser Regierung zweifellos in angemessener Zeit Vorkehrungen getroffen werden würden, die Lager britischer Kriegsgefangener in Deutsch­ land zu besuchen.

über den vom Abgeordnetenhause angenommenen Gesezent­wurf auf Beseitigung der disziplinaren Arreststrafe für Unter­beamte hörte man, daß der Minister diese Strafe zur Siche­rung der Disziplin der Schuhleute und Feuerwehrmänner immer noch für nötig hält. Selbst das Herrenhaus war nicht dieser Meinung und trat dem Gesezentwurf bei.

Aus dem Dreitlaffen- Barlament. In den nächsten Tagen wird für das preußische Abgeordnetenhaus voraussichtlich ein Silfspräsident" gewählt werden müssen, da sowohl der Bräsident Graf Schwerin- 2öwit als auch sein Stellvertreter Dr. Borsch für einige Zeit verhindert sein werden, an den Berhand­lungen teilzunehmen. Nach Blättermeldungen ist Freiherr von Bedlig für ben Posten ausersehen.

Letzte Nachrichten.

Ein englischer 12 000 Tonnen- Dampfer versenkt! London , 13. Februar. Reutermeldung. Der Baffagier bampfer der White- Star- Line Afric( 11 999 Brutis Registertonnen) i st verfentt worden. Siebzehn Mann der Befagung werden vermist.

Am Schluß wünschte Fürst Haßfeldt, daß der Etat recht- Ferner meldet Lloyds, daß das Motorboot Norwege zeitig vom Abgeordnetenhause man möchte faft fagen ge- versenkt und die Befahung gelandet wurde. Das Fischer. liefert" werde, denn in diesem Jahre habe das Herrenhaus fahrzeug Athenian und die Bart 2echevictoria wur teine Lust, ihn en bloc anzunehmen. Es ist im Augenblick ben versenkt. Die Bejagung des Athenian wurde gelandet. nicht recht zu erkennen, was für die Etatsberatung so Be- Bei der Versenkung des Withe- Star- Dampfers Afric wurden fonderes geplant sein könnte. Erst am 8. März wird sich das fünf Berfonen getötet. Herrenhaus wieder versammeln. Das Diätengeset liegt so­lange auf Eis.

Gewalt gegen Berständigung.

Ueber die Meldung, daß dem Zustandekommen einer Internationalen gewerffchaftlichen Konferenz in der Schweiz nichts mehr im Wege steht, ist die Deutsche Tageszeitung" außerordentlich ungehalten. Sie schreibt:

Wir können unfererseits den Zeitpunkt einer solchen inter­nationalen Konferenz nur möglichst unglüdlich gewählt finden und bermögen nicht einzusehen, daß es im deutschen Interesse liegen fönnte, menn gegenwärtig Vertreter beträchtlicher Gruppen des deutschen Voltes mit entsprechenden Vertretern des feind­lichen Auslandes verhandeln. Wir würden es deshalb für das. Gegebene halten, wenn die deutsche Regierung für einen folchen Zweck Auslandspäffe verweigerte. Dieser Schritt läge um so näher, als die sozialdemokratische Friedenspropaganda uns nicht nur im allgemeinen schon genug gejchabet hat, sondern auch die Vertreter der deutschen Sozialdemokratie sich fürzlich, beim Be­juch der Abgeordneten Scheidemann und Ebert in Holland , nicht gescheut haben, notwendigen und wohlbegründeten Maßnahmen Der deutschen Heeresverwaltung in den Rüden zu fallen.

und was ihm schadet, sind nun einmal sehr verschieden, und Die Ansichten darüber, was dem deutschen Volke nützt wir geben nach jahrelangem fruchtlofem Disput jede Hoff­

Ein vernünftiger Amerikaner.

Kopenhagen , 13. Februar. Der Schiffahrtsverkehr zwischen den Bereinigten Staaten und Dänemark wird wahrscheinlich am Donnerstag wieder aufgenommen werden. Der Dampfer United States " wird als erster die feit Anfang des Monats völlig unter­brochen gewesene Amerikafahrt wieder aufnehmen. Es ist noch unbestimmt, ob das Schiff auch Bost und Baffagiere mitnehmen wird. Der Dampfer wird nicht in Kirkwall , sondern in Halifor bifitiert werden. Das Schiff wird nicht die Gefahrenzone zu durch­queren verfuchen, sondern wird an der norwegischen Küste entlang über die Farörinseln Kurs nehmen.

Kindisches Spiel mit bitterernsten Dingen. New York , 12. Februar. ( Meldung der United Breß.) Die unbewaffneten amerikanischen Frachtdampfer Orleans und No che ster veranstalten ein Wettrennen über den Atlantischen Ozean um die Ehre, welcher von beiden zuerst in die gefährliche Zone einfährt.

Also ein Wettrennen um einen Kriegsgrund!

Das ungarische Blatt A Nap" erscheint wieder. Der Mi­nister des Innern hat das Erscheinen des Blattes" A Nap", das megen eines Berichts über Revolverschüsse im ungarischen Abge­ordnetenhaus verboten worden war, wieder gestattet. Gegen den Schmuggelhandel in Holland . Die holländische nung auf, uns mit der Deutschen Tageszeitung" hierüber in längeren Ausführungen gegen die Behauptung gewisser englischer Kammer hat eine Gefeßesvorlage zur strengeren Unterdrückung des Schmuggelhandels während des Krieges angenommen. Dichavid Ben hat in dem neuen Kabinett Talaat das Finanz­

ministerium übernommen.

Politische Uebersicht.

Abgeordnetenhaus. Zeuerungszulagen und

pflege.

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au berständigen. Eins aber ist sicher: nichts könnte dem An­sehen Deutschlands mehr schaden, als wenn die Regierung fich auf den Boden der von der Deutschen Tageszeitung" be­fürworteten Maßregel stellte und den Vertretern der deut­ schen Arbeiterschaft die Bässe verweigerte. Es ist der denkbar schlechteste Rat, wenn man der Deutschen Regierung zumutet, das Odium auf sich zu nehmen- momöglich im Gegenjab zu den Regierungen der feindlichen Bänder, das Zustande fommen einer internationalen Berständigungefonferenz der riegswohlfahrts- organisierten Arbeiterschaft verhindert zu haben. Wir glau­ben auch nicht, daß eine Regierung, die eben erst durch ihr Die Dienstagsjigung des Abgeordnetenhauses wurde faft Friedensangebot ihren eigenen ernsten Verständigungswillen gang mit der Beratung von Fragen ausgefüllt, die mit den gezeigt hat, derartiges tun kann, ohne sich mit sich selbst in Kriegsteuerungszulagen im Zusammenhang stehen. Zunächst schwersten Widerspruch zu sehen. Sesprach man in zweiter Lesung den Zentrumsantrag auf Steuerfreiheit der Kriegsteuerungszulagen. Herr Gies­berts und in eingehender Rede Genosse Hue traten dafür ein, daß auch die in Privat betrieben bewilligten Leue­tungszulagen frei von Staats- und Gemeindeeinkommen­steuer sein sollen. Der sozialdemokratische Redner gab dabei eine nicht durchaus erfreuliche Uebersicht über das, was in der Bribatindustrie geschehen ist, um der ungeheuren Teue­rung einigermaßen Rechnung zu tragen. Er schloß mit der Forderung gerechter Parität für alle Arbeiter im Privat- und Staatsbetriebe. Der Finanzminister wendete sich in entschiedenster Weise dagegen, daß auch private Teuerungs­zulagen steuerfrei gemacht werden sollen, da dies zu den schwierigsten Folgen führen könnte und zu ewigen Streit­fragen darüber, was Teuerungszulage, was laufende Ge­haltsaufbefferung und was Mehrverdienst sei. Das Haus berwies schließlich alle Anträge an den Haushaltsausschuß zurüd.

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Batocki und der Staatskommiffar. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" meldet:

Das Abwehrmittel noch nicht gefunden. London , 18. Februar.( Telunion.)" Daily Expreß " wendet sich Kreise, daß die englische Marine nun genug Großkampfschiffe befize und daß infolgedessen die Regierungswerften an Stelle von Kriegs­fchiffen Handelsdampfer bauen müßten. Das Blatt ist der Meinung, daß zuerst für die Bekämpfung der U- Boot- Gefahr Sorge getragen werden müßte. Das könne nur durch den sofortigen Bau von Kriegs­schiffen, besonders leiner leichter Kreuzer, Torpedojäger usw. ge­fchehen. Die Berluftziffer an Handelsbampfern beweise, baß England bas Abwehrmittel für die neuen deutschen Nebertauchboote noch nicht gefunden habe. Die Admiralität müsse dafür sorgen, daß England nicht wirklich belagert werbe; bas fönne aber nur geschehen, wenn die Schiffe mit Lebensmitteln unter dem Schuh einer mach­tigen Ariegsflotte ständen.

Notschrei der französischen Reeder.

Bern , 12. Februar. Nouvelliste de Lyon" meldet: Der Haupt­ausschuß der französischen Reeder forderte die Regie­rung nochmals auf, den Schiffswerften unverzüglich Material zum Bau von Handelsschiffen zur Verfügung zu stellen, da sonst der Handel Frankreichs infolge der Versenkungen und des Mangels an Neubauten nach dem Friedensschluß in die kritischste Lage geraten

U- Boot- Unruhe in Paris .

Die Ernährungsfragen haben in der letzten Zeit das Preu: Bische Staatsministerium eingehend beschäftigt. Nach Berhand­lungen unter den beteiligten Refforts hat gestern eine Sigung des Staatsministeriums stattgefunden, in der über organisa- würbe, torische Maßnahmen wichtige Beschlüsse gefaßt worden sind. Es ist in Aussicht genommen, die auf dem Gebiete der Volks­ernährung während des Krieges errichteten oder noch zu errichten­den Preußischen Landes ftellen( Landesgetreideamt, Landesfleisch- Boot- Strieges rufen in Paris Beunruhigung herbor. Paris , 13. Februar. Die legten Ergebnisse des verschärften amt usw.) der Leitung eines besonderen Staats= tommiffars zu unterstellen und ihm die den beteiligten Paris Midi" und" Information" fordern dringend, daß alle Ministern zustehenden Aufsichtsbefugnisse zu übertragen. Gleich Maßregeln getroffen werden. La France " fragt: Wo stehen zeitig wird dieser Staatskommissar mit dem dem Kriegs- wir? Man muß wünschen, daß die Regierung schnellstens ernährungsamt in enge Verbindung gebracht werden. Durch dem Parlament Erklärungen abgibt, damit den Ge­diese Regelung wird ein schnelles und einheitliches Zusammen- rüchten ein Ende bereitet wird, die die Oeffentlichkeit nervös arbeiten zwischen dem Kriegsernährungsamt und der preußi- machen. Das Blatt fragt weiter: Welche Bedeutung hat der fchen Berwaltung gefichert. neue U- Boot- Krieg? Sind unsere Verteidigungsmittel

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Mit Erklärungen und Worten wird Frankreich schwerlich zu

Getreidemangel in Frankreich .

Mit der darauf folgenden zweiten und dritten Lesung Monat des dritten Kriegsjahres ein schnelles und einheitliches Zu- fetzen? Wohin gehen die Waren, die nicht zu uns gelangen? Man vernimmt mit lebhafteftem Interesse, daß jest, im fiebenten wirkjam? Werden die Neutralen die Schiffahrt fort. Des 200- Millionen- redits zu Staatsbeihilfen für die fammenarbeiten" zwischen dem Reich und Preußen gesichert werden In welchem Maße wird die wirtschaftliche Rotlage unferer Feinde riegswohlfahrtspflege der Gemeinden wurden Zentrumsanträge verbunden, die auch den in der Heimat und soll. Damit wird bestätigt, was der Vorwärts" unaufhörlich be- erleichtert? Das Blatt fügt hinzu: Dies find lauter Fragen, zurüdgebliebenen Offizieren und Militärbeamten Kriegs- hauptete, daß nämlich ein solches Zusammenarbeiten bisher nicht auf die wir genaue Antwort haben müssen. teuerungszulagen und den zum Heeresdienst eingezogenen bestanden hat, sondern daß das Verhältnis, das bisher bestand, cher Staatsarbeitern Kinderbeihilfen gewähren wollten. Ein ähn- als Gegenteil von Zusammenarbeiten bezeichnet werden konnte. helfen sein. licher Antrag, der sich auch auf die Volksschullehrer erstredt, Leider berechtigt die jest in Aussicht gestellte Wenderung nicht foiveit fie als Mannschaftspersonen dienen, war vom Aus- zu der Hoffnung, daß auf diesem sehr weiten Felde endlich einmal ichuß gestellt worden. In die ausführliche Debatte griff Ge- Harer Wandel geschaffen werden soll. Das ist auch kaum möglich, Bern , 13. Februar. Lyoner Blättern zufolge mußte infolge Ge noffe Beinert mit einer Rede ein, in der er abermals die folange das alte Erbübel der Reichsverfassung, der preußisch- treidemangels in den Departements Haute Garonne und Lot eine Mängel der gemeindlichen Kriegswohlfahrtspflege besonders deutsche Doppelzentralismus, weiter fortbesteht. Auch in den Kleinstädten und Landkreisen nachwies, um schließlich jest follen wir zum deutschen Nahrungsmitteldiftator noch einen Requirierung von Getreide- und Mehlvorräten auch in den privaten Haushalten angeordnet werden. eine ausreichende Erhöhung der Familienunterstützung zu ämtern aufgeräumt wird, wird von den noch zu errichtenben" ge fordern. In der Debatte war mit vollem Recht auch auf die un- sprochen. Die Möglichkeit ist nicht von der Hand zu weisen, daß sich geheuere Belastung hingewiesen worden, die den Gemeinden der neue neben Batockt gestellte Staatskommissar zu einem fgl. preu­durch die Auszahlung der Reichsunterstützung und durch die Bischen Hemmungskommissar entwvideln könnte, daß er also bloß jonstige Kriegsfürsorge erwächst, ohne daß Reich und Staat das bisher von Herrn v. Schorlemer innegehabte Amt übernimmt. die von ihnen übernommenen Verpflichtungen den Gemeinden Die Etatdebatte im Reichstag wird wohl noch Gelegenheit bieten, gegenüber auch in entsprechendem Maße erfüllen. Nach diese nicht unwichtige Angelegenheit eingehend zu erörtern. Tanger Debatte wurde der Gesezentwurf selbst einstimmig angenommen, bon den Anträgen jedoch nur der des Aus­schusses. Wie uns aus Spanbau mitgeteilt wind, hat eine Delegierten Das Haus begann dann noch mit der zweiten 2e. bersammlung des Spandauer Staatsarbeiter- Berbandes" fung des Etats und erledigte einige der Heinen Etats. Sonntag befchloffen, die Kandidatur Fortenbacher im Wahl­Bei der Münzverwaltung flagte ein Konservativer über den freis Spandau Osthavelland zurüdzuziehen. Da Mangel an Seleingeld und beim Staatsanzeiger" bemängelte mit bat bie im Januar der Oeffentlichkeit mit großem Lärm ver­Nationalliberaler, dessen parlamentarische Bericht fündete gelbe Randidatur ein jähes Ende genommen. Wenn aller crftattung. dings zur Begründung des täglichen Rüdzugs in dem Beschluß ge­fagt wird, daß man mit Rücksicht auf die Aufstellung einer sozial­demokratischen Mehrheitskandidatur den Burgfrieden wahren wolle, so tann diese Erklärung nur Heiterkeit erweden. Bordem hatte ir aus brach ein Feuer aus, das sich rasch ausbreitete. Matrojen Athen , 12. Februar.( Reuter.) In der Waffenfabrikim es geheißen, die Kandidatur Fortenbacher würde unter allen der Alliierten halfen den griechischen Feuerwehrleuten bei den Man erinnert fish noch, daß die Konservativen des Ab- Umständen, selbst unbekümmert um etwaige bürgerliche Löscharbeiten. Biele Menschen sind dem Brande sum geordnetenhaufes das neue Diätengeset, das die Abgeordne- Kandidaturen, aufrechterhalten werden. Wenn die gelben Wahl- Opfer gefallen.

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Am Mittwoch beginnt die Beratung des Etats des Innern.

Herrenhaus und Diätengeses.

Die fauren Trauben.

Englische Rationen auf dem Papier. London , 13. Februar. Am Montag der vergangenen Woche stellte Lord Devonport die wöchentlichen Rationen für Brot auf 1800 Gramm oder 1350 Gramm Mehl, für Fleisch auf 1125 Gramm und für Suder auf etwas weniger als 340 Gramm fest. Das Bolt kümmert sich jedoch so wenig um diese Ver= ordnungen, daß ein Teil der Preffe auf sofortige Einführung einer 3wangsrationierung hindrängt.

Das Munitions.

Eine englische Munitionsfabrik explodiert. London , 13. Februar.( Reutermelbung.) ministerium teilt mit, daß sich in einer Munitionsfabrik in Borkshire eine Explosion ereignet habe. Die Zahl der Opfer ist noch nicht bekannt. Man glaubt aber, daß alle Personen gerettet wur den. In der Nachbarschaft wurde einiger Schaden angerichtet.

Brand in griechischen Waffenfabriken.