Gewerkschaftliches.
Tarifverträge und Hilfsdienstgesetz.
tannt und erhält er gweds Arbeitsannahme in Striege neuen Aufichtung berleißen werde. Von der Stadt Breslau Hamburg seinen Abkehrschein jei die Hergabe von Pläßen und Baulichkeiten zu erwarten. Ein
Von der Firma Schw. in M. erscheint eine Kommission Wettbewerb mit der Leipziger Messe sei nicht beabsichtigt, fomme namens aller im Betrieb Beschäftigten und wünscht Aufbesserung auch nicht in Frage, zumal für Breslau ganz andere Warengruppen sowie anderweitige Regelung der Verdienste. Da die Sache äußerst im Vordergrunde stehen. Von diesem käme vor allem in Betracht die kompliziert ist und es sich um mehrere tausend Arbeiter handelt, Bekleidungsindustrie, die Möbelindustrie und die wird zur Regelung der ganzen Angelegenheit ein besonderer Ter- Geschäftszweige, die sich mit Wohnungsaustattungen be min für die nächsten Tage festgefeßt. fassen, die Nahrungsmittelgewerbe und die Gewerbe
wird nicht erteilt.
IIbe
Das Hilfsdienstgesetz hat in den auf Grund des§ 9 er richteten Schlichtungsausschüssen Organe geschaffen, denen es obliegt, Streitigkeiten zwischen Unternehmern und Arbeitern über Lohn- und Arbeitsbedingungen zu schlichten. Der Techniker J. von der Firma W. wünscht einen Abkehr- zweige, die landwirtschaftliche Bedarfsgegenstände Eine Vorschrift, nach der sich die Schlichtungsausschüsse an die schein, um anderweitig eine ihm besser scheinende Stelle annehmen führten. Zur Durchführung des Gedankens sei die Errichtung einer Bestimmungen der bestehenden Tarifverträge zu halten zu können. Der Anspruch des Technikers auf mehr Gehalt wird Gesellschaft mit beschränkter Haftung geplant, die Anteilscheine haben, besteht nicht. Bei der Zusammensetzung der Schlichtungs - anerkannt, der Vertreter der Firma sagt zu, diesem Anspruch ent- feien auf einen Mindestbetrag von 1000 M. oder das Mehrfache ausschüsse ist das im allgemeinen auch kaum möglich, denn sprechend dem Techniker mehr Gehalt zu geben. Ein Abkehrschein davon festgesetzt worden. Der Vorsitzende der Liegnißer Handelsfammer, Banfier Start Selle, stellte fest, daß sich vorläufig etwa bei dem, für den Fernstehenden oft schwerverständlichen InVon der Firma R. M. erscheint eine Kommission der Wert- 30 Firmen aus dem Biegnizer Handelskammerbezirk an den gehalt der Tarifverträge und der Unkenntnis der Praxis und zeugmacher und wünscht namens der bei der Firma beschäftigten planten, jährlich etwa zweimal wiederkehrenden Ausstellungen in der früheren Entscheidungen der vertraglichen Schlich- Werkzeugschlosser und Werkzeugdreher eine Lohnerhöhung. C3 Breslau zu beteiligen bereit erklärt haben. tungsinstangen, ist es ganz unmöglich, daß andere handelt sich um 19 Mann. Es erfolgt eine Verständigung auf der Die Zukunft des deutschen Handels. Organe als diese im Sinne des Tarifvertrages Recht sprechen. Grundlage, daß eine Lohnerhöhung von 10 Pf. pro Stunde für alle Wollte man für die, dem Hilfsdienstgesetz unterstehenden Be- Beteiligten zugestanden wird. Die Kommission foll dies ihren Liner Raufleute und Industrieller aus: Professor Dr. Franz Eulenburg führte im Verein Ber triebe die tariflichen Schlichtungsinstanzen ausschalten, dann Kollegen unterbreiten und, falls damit die Sache nicht als erledigt liner aufleute und Industrieller aus: Dem Wirtschaftsfrieg, den unsere Feinde nach Beendigung des würde der unerwünschte Zustand eintreten, daß in gleich- betrachtet wird, soll nochmals verhandelt werden. gelagerten Fällen, je nach der angerufenen Stelle, verschiedene Von der Firma Sch. u. W. erscheint eine Kommission, die Waffenkampfes gegen uns zu führen beabsichtigen, stehen wir durchnamens des gesamten Betriebes( etwas über 100 Mann) eine aus nicht machtlos gegenüber. Auch darf darauf gerechnet Entscheidungen gefällt werden. Dadurch würde das einheit Teuerungszulage fordert. Es erfolgt eine Verständigung auf der werden, daß sich das Programm der Pariſer Wirtschaftskonferenz liche Recht, welches die Tarifverträge schaffen, und würden Grundlage; daß sofort 10. Pf. pro Stunde Teuerungszulage ge- wir nach dem Striege auf ein Erstarken der Schutzol nicht ohne weiteres wird durchführen lassen. Immerhin werden damit auch die Tarifverträge selbst gefährdet. zahlt wird und ab 1. Aptil 1917 nochmals 5 Pf. Der Einstellungs- wegung zu rechnen haben, die ihre Wurzel sowohl in den finanUm dieser Gefahr vorzubeugen, hat der Vorstand des lohn der im Betrieb beschäftigten Frauen wird um 5 Pf. pro aiellen Bedürfnissen der kriegführenden Staaten wie auch in den Holzarbeiterverbandes gemeinsam mit dem Vor- Stunde erhöht. nationalen Tendenzen findet. stand des Unternehmerverbandes eine Eingabe an das Eine Kommission der Zinkgießer und Stürzer wünscht im Demgegenüber hält Profeffor Eulenburg die Hoffnungen, die Kriegsamt gerichtet. In ihr wird nicht nur um die An Auftrage aller in Berlin beschäftigten Zinkgießer und Stürzer sich an eine Abschließung mit möglichter Selbstgenügsamkeit erkennung der vertraglichen Schlichtungskommissionen an Stelle eine Bezahlung der Zeit, die sie im Betrieb wegen Mangel an inüpfen, wie sie von mancher Seite im Zusammenhang mit einem der Schlichtungsausschüsse nach§ 9 des Hilfsdienstgesetes Koks oder Bink oder aus sonstigen Ursachen nicht arbeiten können. Wirtschaftsbündnis zwischen uns und unseren Verbündeten vorgegebeten, sondern zugleich ersucht, daß sich auch die Fest- Die Vertreter der Firmen tragen die Schwierigkeiten vor, unter schlagen wird, für recht chimärisch. Deutschland kann sich künftig stellungs- und die Einberufungsausschüsse ausschuß der Borschlag gemacht, daß, nachdem man sich zunächst 3 Milliarden aus dem Auslande, vor allem Futtermittel, die thm denen die Zinkgießereien leiden. Es wird schließlich vom Kriegs- nicht einsperren. Es braucht Nahrungsmittel im Betrage bo gegebenenfalls von den Vertretern der organisierten Unter- barüber verständigt hat, daß der Anspruch der Zinkgießer nicht auch eine etwaige Angliederung von Kurland und Livland nicht nehmer und der Arbeiter deren Rat und Gutachten einholen. unberechtigt ist, burch weitere Verhandlungen der Kommission gewähren könnte. Es braucht ebenso Rohstoffe aus aller Herren Die Zentralvorstände der beiderseitigen Organisationen stellen mit den Vertretern der Firmen eine Grundlage für eine end- Länder: Baumwolle, Wolle, Jute- Eisenerze, Holz, Kupfer, Stantfich dem Kriegsamt zu Auskünften in Berufsfragen jederzeit gültige Regelung dieser Angelegenheit gesucht werden soll. Erst schuk, Leder. Es braucht aber auch eine starte Fabrikatenausfuhr, zur Verfügung. In der Eingabe heißt es, das Kriegsamt wenn das nicht gelingt, soll sich der Kriegsausschuß nochmals mit einmal als Gegenwert gegen den Bezug notwendiger Waren, fo möge feine Zustimmung erteilen und die nötigen Anweisungen der Sache beschäftigen. dann, weil unsere auf Spezialisation eingerichtete Großindustrie erlassen, daß Der Maschinenarbeiter M. von der Firma F. in Treptow be- nur durch Beherrschung des Weltmarkts bestehen kann. Die ver antragt den Kriegsschein, weil die Firma die reguläre Arbeitszeit änderte Handelspolitik wind uns Grschwerungen schaffen. Aber. 1. vor den Entscheidungen über Stillegung von Betrieben bon 51 auf 45 Stunden pro Woche herabgesetzt hat. Da die Firma einmal lassen sich im Auslande nicht neue Industrien aus dem Be und Verpflanzung von Arbeitern des Holzgewerbes fowohl die eine Entschädigung sowie überhaupt jedes Entgegenkommen be- den stampfen, auch nicht in England; es ist mithin Zeit für die Ausschüsse bei den Generalfommandos als auch die Beschwerde- züglich instanz bei dem Striegsamt Vertreter der organisierten Arbeitgeber züglich des Minderverdienstes des Arbeiters ablehnt, erhält M. neue Anpassung gegeben. Sodann ist die Kapazität jedes Landes eine begrenzte: wenn England weiter die Baumwollindustrie pflea. und Arbeiter des Holzgewerbes gutachtlich zu Rate ziehen, Der Mechaniker L. ist der Firma S. u. H., Siemensstadt , vom gen till, so wird es nicht gleichzeitig die Stahl, chemische und elet 2. zum Schutze der bestehenden Tarifverträge im Holagetverbe Militär überwiesen. Die Familie ist in Staffel und verlangt 2. frische Industrie bearbeiten können. Endlich aber sind in anderen die Vorschrift des§ 10, Abi. 3 des Gesetzes auf die Schlichtungen den Schein, um in Staffel bei einer Firma, bei der er friterum Schweiz und Spanien , Japan und die Vereinigten Staaten find der er früher be- Ländern neue Reichtümer entstanden: Standinavien und Holland , organe der Tarifverträge angewendet wird, so daß Schlichtungstommissionen des Holzgewerbes an die Stelle schäftigt war, auf Kriegsarbeit in Arbeit treten zu der im§9 des Gefezes vorgesehenen Ausschüsse treten. Diese Möglichkeit, zu schaffen, will sich die Firma mit der Firma reicher geworden und können dadurch stärkere Nachfrage entfalten. Die Anruung der gefezlichen Ausschüsse zur Schlichtung von in Kassel in Verbindung feßen, um durch einen Austausch 2. Sie mögen für manche Verluste Ersatz bieten. Als Land der Mitte hatte Deutschland vor dem Kriege zivci Fünftel der Einfuhr und Arbeitsstreitigkeiten foll erst dann zulässig sein, wenn durch die Gelegenheit zu geben, in Staffel zu arbeiten. eigenen Tarifinstanzen des Gewerbes feine Einigung erzielt worden Dem Einrichter R. von der Firma S. u. Sch., Siemensstadt , drei Fünftel der Ausfuhr mit dem kontinentalen Europa . Dieser ist. Die Schlichtungskommissionen des Holzgewerbes haben sich war in der Sigung des Kriegsausschusses vom 1. Februar eine Bandel kann ihm kaum genommen werden. Rußland, Italien , die zu diesem Zweď je bei dem Vorsitzenden des für ihren Teil zu Diese Zusicherung hat die Firma nicht erfüllt. In der erneutes nun durch das Moment der Nachbarschaft einmal mit uns von 5 Pf. pro Stunde zugesprochen. und England sind 3. die in§ 9 des Gesetzes vorgesehenen Ausschüsse allgemein, berbunden. Die Eroberung dieser Märkte durch andere ist nicht sehr wahrscheinlich. Dagegen wird man Mitteleuropa " also auch in den Orten, wo feine tarifliche Schlichtungskommission taumüberschäßen dürfen: wir beherrschten bisher auch schon besteht, ersucht werden, bei der Erledigung von Streitigkeiten, die den österreichisch- ungarischen Markt und würden durch eine BeboxAngehörige des Holzgewerbes betreffen, die zwischen den zentralen zugung nur geringe Vorteile haben. Der Baltan und die Türkei Organisationen der Arbeitgeber und Arbeiter des Holzgewerbes haben aber einsttweilen zu geringe Stauffraft, um start ins Gewicht getroffenen Vereinbarungen über Lohn- und Arbeitsbedingungen zu fallen. Aehnlich dürfte es mit dem ostasiatischen Markt stehen, zu beachten. Von größter Bedeutung sind aber die Aussichten, die sich für uns to Südamerika eröffnen. sprechend ausnügen fann, wird eine weitsichtige Handelspolitik Tamik der deutsche Handel jedoch alt diese Möglichkeit ent.. nötig sein, die in den Friedensbedingungen die Meistbegünstigung durchfekt. Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.
ben Schein
Verhandlung vom 8. Februar erklärt die Firma sich bereit, die Zusicherung vom 1. Februar voll zu erfüllen. Für den am 8. Februar entgangenen Arbeitsverdienst, der ohne Verschulden des R. eingetreten ist, wird außerdem die Firma zur Entschädigung berpflichtet. Damit wird die Ungelegenheit als erledigt angesehen und die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses nur unter dieser Vorauslegung gebilligt Es handelt sich hier um Fragen, die nicht nur das Holz Tangt den Kriegsschein, weil fein bisheriger Verdienst von 80 Bf Der Maschinist H. von der Firma W. in Charlottenburg ber gewerbe, sondern mehr oder weniger alle Gewerbe mit pro Stunde ungenügend fei. Der Firma wird aufgegeben, den tariflich geregelten Arbeitsbedingungen be- Rohn rühren. Den Drganisationen des Baugewerbes find in Ver- on fofort um 10 Bf. und innerhalb eines Vierteljahres um weitere 10 Pf. zu erhöhen. Damit sind beide Teile einverstanden. handlungen, die mit dem Kriegsamt gepflogen wurden, bereits Der Schlosser B. von der Firma Sch. u. S. verlangt den Kriegsähnliche Zugeständnisse gemacht. Die Eingabe der Drschein, weil sein Verdienst als Einrichter von 1,20. nicht ausganisationen des Holzgewerbes wird hoffentömmlich ist. Es wird festgestellt, daß die der Firma vom Eine neue Handelsschiffswerft, deren Aktiens fich Beranlassung geben, die Angelegenheit Militär überwiesenen Arbeiter mit 30 Pf. pro fapital auf 10 Millionen Mark temessen ist, ist unter der Firma allgemein zu regeln. Das Bedürfnis hierfür liegt vor Stunde weniger entlohnt werden als die Ar- Pommernwerft Attiengesellschaft mit dem Sib und verschiedene Entscheidungen von vorläufigen Schlichtungs. beiter, die die Firma sonst einstellt. Der Kriegs- Berlin gegründet worden. Die Gründer haben sich am Großausschuß mißbilligt ein derartiges Verfahren schiffahrtsweg Stettin - Swinemünde ein Gelände mit einer ausschüssen, die nicht im Sinne der Tarifverträge gefällt wurden, ausbrüdlich und verlangt von der Firma, daß sie dem Ein- Wasserfront von 750 Metern und einem Flächeninhalt von girta Lassen eine Regelung, die das Recht der Tarifverträge richter B. den gleichen Lohn zahlt wie den übrigen. Dies lehnt die 24 Hektar gesichert. Das neue Unternehmen wird sich in der Hauptsichert, recht dringend erscheinen. Firma ab. Ebenso lehnt jie die Erteilung des Scheins ab, worauf fache mit dem ferien weisen Bau von Handelsschiffen. Der Kriegsausschuß ohne weiteres den Schein zuspricht. befassen, wobei vorerst Schiffstypen von 4000, 7000 und 10 000 Tone nen in Aussicht genommen worden sind.
erflärt.
Aus der Partei.baid
Erklärung.
Gerichtszeitung.
Für den Borwärts". Eine am Donnerstag abgehaltene Branchenversammlung der Drechsler war durch die Branchenleitung im Inseratenteil des„ Boriväris" angezeigt worden, obgleich nach einem Generalversammlungsbeschluß der Berliner Zahlstelle des Die Zauberwage" im Buttergeschäft. Holzarbeiterverbandes die Versammlungen der Zahlstelle int„ Bor- Parteigen offen! Die Stellungnahme der Genossen Gine merfwürdige Wiegegeschichte unterlag. Donnerstag ber wärts"" nicht mehr angezeigt werden sollten. Die Branchenleitung engels und Bieg zu den Streitfragen innerhalb der Partei Brüfung des Berliner Kaufmannsgerichts. Die gegen den. der Drechsler führte in der Branchenversammlung zur Rechtfertigung ihres Verhaltens aus: Sie habe durch Aufgeben des Inserats hat die Arbeit des Parteivorstandes seit langer Zeit wesentlich Butterhändler Komolla Klage erhebende Verkäuferin Martha. war nicht etiva gegen den Generalversammlungsbeschluß Stellung neh- erschwert. Jetzt ist ein Zusammenarbeiten mit ihnen absolut bom Beflagten fofort entlassen worden, weil sie in zahlreichen Fällen Die Parteileitung wäre zu voll- bei der Austeilung der Butter Mindergewicht gegeben haben soll. Gin men wollen, auch nicht zu den politischen Meinungsverschiedenheiten, unmöglich geworden. Architekt G. hatte wiederholt festgestellt, daß an der ihm zustehenden die zu dem„ Vorwärts" Boytoti Veranlassung gegeben haben. Die fommener Ohnmacht verurteilt, wenn es ihren bei einer Be- Fetimenge von 90 Gramm 20 bis 25 Gramm fehlten. Me feine Branchenleitung ist der Meinung, es sei im eigensten Interesse der schlußfaffung in der Minderheit gebliebenen Mitgliedern frei- Mahnungen, richtig zu wiegen, nichts fruchteten, erstattete er Anzeige, Kollegen notwendig, daß sie über die Vorgänge in ihrem Beruf gestellt wäre, auf eigene Fauft zu handeln und gegen be- worauf die Polizei eine Revision des Ladens bornahm. Hier ergab unterrichtet werden. Das könne in wirksamer Weise nur durch den schlossene Kundgebungen öffentlich Stellung zu nehmen. sich nun die vorerst unerklärliche Tatsache, daß das soeben auf einer Borwärts" geschehen, der doch das einzige Arbeiterblatt in Berlin Gegen den Aufruf des Parteivorstandes vom 22. Januar anderen Wage gewogene Butterquantum von 66 Gramm auf der Gejei. Was man im übrigen vont politischen Standpunkt aus für oder 1917 haben die genannten Genossen, sich öffentlich in der Preſſe ſchäftswage 90 Gramm wog. Es war das um so seltsamer, als die gegen den Vorwärts" einzuwenden habe, tomme hierbei nicht in Wage vorschriftsmäßig geeicht war. Me jedoch die beiden WachsBetracht. Beiter: Das Verhalten des Parteivorstandes in der plöblich die Wage das richtige Gewicht an. Eine nähere Untersuchung tuchdecken, die auf den Wiegeschalen lagen, entfernt waren, zeigte Die Versammlung billigic das Verhalten der Branchenleitung. Borwärts"-Angelegenheit beruhte auf einem förperschaftlich ber Wachstuchbeden förderte nun das Ergebnis gutage, daß die eine gefaßten Beschluß. Nachdem die früheren Vorwärts" Redaf durchnäßt und infolgebeffen schwerer war als die andere. Die Klä Aus dem Kriegsausschus für die Metallbetriebe feure gegen alle Mitglieder des Parteivorstandes einen gerin beteuerte, daß sie keine Ahnung von dem verschiedenen Gewicht In der N. 2. G. ist der Droher N. mit einem Stundenlon Brozeß angestrengt haben, beschloß der Parteivorstand, einen der beiben Wachstuchbeden hatte, fie fönne trur annehmen, daß beint Von 1,40 M. beschäftigt. Da dies vom Dreher als nicht austömm- Rechtsanwalt mit seiner Vertretung in diesem Prozeß zu be- Reinigen der Deder die eine nicht gut abgetrocknet worden sei. Sätte lich bezeichnet wird, wünscht er seinen Kriegsschein. Es erfolgt trauen. Auch diesen Beschluß fügten die Genannten sich fie cine betrügerische Absicht gehabt, so wäre es ihr ein leichtes ge eine Verständigung auf der Grundlage, daß. N. anstatt wie bisher nicht, sondern bestellten für sich einen besonderen Anwalt, der wesen, die Decken vor Eintreffen der Polizeibeamten zu entfernen. mehr zu verdienen. 1,40 M2. wird vom Kriegsausschuß als nicht vorst and vertritt. Anzeige erstattet hätte; der Vorsitzende hält die abwartende Saltung ausreichender Verdienst bezeichnet. Dies Verhalten der Genannten würde vollauf genügen, bes Stunden für durchaus erklärlich; mit dem so wichtigen LebensDer Bauhilfsarbeiter A. ist bei der Firma G. W. R. u. Co. ein weiteres Zusammenarbeiten mit ihnen abzulehnen. Es mittellieferanten will heute niemand gern ohne zwingenden Grund beschäftigt. Da A. einen zu geringen Lohn erhält, wird ihm der kommt hinzu, daß beide sich auf den Boden der Arbeits- in Konflikt geraten. Sonderbar findet es der Vorsitzende auch, daß die Kriegsschein erteilt. 18 Mechaniker der Firma M. u. G. wünschen eine Lohnauf- gemeinschaft" stellen und Organisationen angehören, die der nasse Dede gerade auf der Butterseite liegen mußte, und die Beifiber wiederum wunderten sich, daß Frl. F. es nie merkte, wenn die Wage befferung. Verhandlungen im Betrieb hatten fein befriedigendes Sozialdemokratischen Partei nicht angeschlossen sind. Aus diesen Gründen hat der Parteivorstand am 15. d. Mts. nicht tarierte. Die Klägerin erklärt das aber damit, daß die Wage Ergebnis. Der Kriegsausschuß macht den Vorschlag, daß die Zagen weitere 4 Bf., und nach weiteren 8 Tagen nochmals 2 Pf. den Genossen Wengels und Zick im Partei- von einem& id der Klägerin abhängig. Schwört sie, daß sie von dem Mechaniker fofort 4 Pf. pro Stunde Zulage erhalten, in acht beschlossen, ein weiteres 8usammenarbeiten mit nach der in Buttergeschäften üblichen Gewohnheit stets mit Gewichten beschwert dastand. Das Kaufmannsgericht machte die Entscheidung Eine andere Gruppe von Mechanikern derfelben Firma erhalten borst and abzulehnen. nichtübereinstimmenden Gewicht der Wachstuchunterlagen nichts genach dem Vorschlag des Kriegsausschusses sofort 4 Bf. Zulage. Berlin , den 16. Februar 1917. wußt hat, so wird der Beklagte zur Zahlung des Restgehalts verVier Einrichter derselben Firma, die gleichfalls Zulage wünschten, urteilt. Die Klägerin erklärte sich bereit, sofort den Eid zu leisten; zunehmen,
Groß- Berline.
in on, in Zunft in afford arbeiten soll, um auf diese Weise fie im Sinne der Kläger gegen den Partei- on häufiger Weinbergewicht erhalten häuse G., wenn er wirklich
n
erhaiten nach dem Vorschlag des Kriegsausschusses fofort 4 Bf., in Bartels. Braun. Ebert Gerisch. Molkenbuhr. der Gerichtshof beschloß jedoch, ihr erst in zwei Wochen den Eid ab
14 Tagen nochmals 4 Pf. und in weiteren 14 Tagen nochmals
2 Pf. Bulage.
Müller. Pfannkuch. Scheidemann. Wels.
Aus Industrie und Handel.
Eine schlesische Meffe.
Der Maurer P. von der Firma B. u. K. will einen Kriegsschein, weil er bei feinem derzeitigen Verdienst seinen Berpflich tungen nicht gerecht werden fann. P. ist aus Bremen und hat dort seine Frau und ein Kind. Vier andere Kinder sind in Hamchart of) burg bei seiner Mutter, und da er selbst in Berlin arbeitet und Cine von der Liegnißer Handelstammer einberufene Bersanim wohnt( P. ist Reflamierter) ist es ihm unmöglich, mit seinem lung von etwa 60 Industriellen hat sich mit dem Blau einer schleji. Verdienst auszukommen. P. möchte nach Hamburg , um wenig schen Messe, von der erwartet wird, daß sie dem schlesischen Wirt ftens einen Haushalt zu sparen. Die schwierige Bage des schaftsleben durch Handelsbeziehungen mit dem Often( Polen ) Maurer . wird vom Kriegsausfuß anere und dem Süden( Desterreich- Ungarn und Ballan) nach deut
10 000 Mark Geldstrafe. Das Schöffengericht in Posen vers.. urteilte den Petroleumgroßhändler S. Rosinfti in Boien wegen fortgesetter Höchstpreisüberschreitung zu 10 000 M Geldstrafe oder 500 Tagen Gefängnis.
Verantwortlich für Bolitik: Hermann Müller , Tempelhof ; für den übrigen Zeil d. Blattes. Alfred Scholz, Neutölln; für Inserate: Th. Glocke, Berlin Drud u. Berlag: Borwärts Buchdruderet u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co, Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.