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Mazedonische Front Rumänische Front. Berliner   Zeniz umsorgan, eine Internationale tathoffinden. Hat doch an ihrer Spise erit unlängst Graf Reventlow ver

Der bulgarische Kriegsbericht. Sofia  , 16. Februar. Amtlicher Bericht vom 16. Februar. Mazedonische Front: Nördlich von Bitolia, in der Gegend von Moglena und auf dem rechten Ufer des Wardar spärliches Feuer der Artillerie, Minenwerfer, Maschinengewehre und der Infanterie. An der übrigen Front ziemlich schwache Artillerie­tätigkeit. Ein Zug feindlicher Infanterie, der gegen unsere Stellungen westlich von Gewogheli borzugehen versuchte, wurde durch Gewehr­feuer und Bomben unserer Truppen zurückgeschlagen. An der Agäischen Front beschoffen feindliche Schiffe einzeln und ohne Ergebnis die West- und Ostfüste des Meerbusens von Rumänische Front: Eine russische Infantericabteilung versuchte über den zugefrorenen St. Georgsarm sich unseren Bosten zu nähern, wurde aber mit Handbomben und Gewehrfeuer verjagt und ließ mehrere Tote und Verwundete zurüd.

Kawalla.

Die Lage an der Tigrisfront.

Ronftantinopel, 17. februar. Generalstabsbericht vom 16. Februar.

Tigrisfront: In der Nacht zum und am Morgen des 14. Februar wurde sehr lebhaftes Artilleriefeuer gegen unsere Stellung füdlich des Tigris gerichtet. Ein darauf unter­nommener Angriff des Feindes gegen unseren rechten Flügel wurde abgeschlagen. Ein Teil unserer Stellungen wurde befehlsgemäß geräumt, um unnötige Verluste zu ver

meiden.

Persische Front: Nordöstlich von Hamadan   wurde ein feindlicher Angriff abgeschlagen. Ebenso wurde nordöstlich von Bidjar eine feindliche Kavallerie- Eskadron zerstreut.

An den übrigen Fronten fein meldenswertes Ereignis. Der stellvertretende osmanische Oberbefehlshaber.

Der Aufstand auf Kuba  .

New York  , 17. Februar. Nach einem Telegramm aus Havana hat 17 Meilen von der Stadt entfernt ein scharfer Sampf stattgefunden, in dem die Regierungstruppen den Aufständischen eine Niederlage beigebracht haben.

Politische Uebersicht.

Abgeordnetenhans.

Der Medizinaletat.

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Life Ronferenz, die jetzt in Zürich   zusammengekommen fündet, daß Begriffe wie Menschheit" für uns nicht mehr existieren tunft in erster Linie ein Werk des Papstes gewesen. Unter den Germania  ", daß dies doch dein Grundgedanken des Christentums ist. Wie die Germania  " aus guter Quelle weiß, ist die Zusammen- dürften, und auf eine bescheidene Einwendung der flerifalen vertretenen Ländern sind Frankrech, England, Italien   und Ruß- widerspräche, diese seine Auffassung für gesteigertes Christentum" land nicht genannt, es beteiligten fich Deutschland  , Desterreich erklärt. Ungarn  , Polen  , Holland  , Belgien   und die Schweiz  . Nach der Reichspost" waren ferner auch Spanien  , Bulgarien   und die Türkei   Das Kommunalwahlrecht der Kriegsteilnehmer. tannte Parlamentarier des Zentrums, die Reichstagsabgeordneten Gefeßentwurf zur Sicherstellung des fommunalen auf der Konferenz vertreten. Die deutschen Vertreter waren be­Durch das W. Z. B. wird folzende Nachricht verbreitet: Der Spahn, Erzberger  , Gröber und Fehrenbach, berah Iredis ber Kriegsteilnehmer ist nunmehr von und der baherische Fraktionsvorsitzende Dr. Held. Die Zu- wird voraussichtlich schon in einigen Tagen in Kraft treten. Die Vizepräsident des preußischen Abgeordnetenhauses Dr. Borsch beiden Häufern des Landtags unverändert angenommen inorden und jammenstellung der vertretenen Staaten ergibt, daß es vornehm 2andgemeinden, in denen nach den Gemeindeverfaffungs hier zusammentamen, aber von den gegnerischen Mächten war zum Gemeindemitglieder sonst zu Beginn des Kalenderjahres lich Vertreter der Zentralmächte und neutraler Staaten waren, die gefeßen die Aufstellung und Auslegung der Liste der mindesten ein Land, nämlich Belgien  , vertreten. Sonst scheint hätte erfolgen müssen, erlangen durch das neue Gesez u. a. die Be auch die katholische Internationale nicht start genug gewesen zu fugnis, von dieser Aufstellung und Auslegung für das Kalenderjahr sein, um die Gegensäge des Krieges zu überbrüden. Gemeindevertretung die letzte endgültige Lifte zugrunde zu legen. 1917 abzusehen und bei etwa notwendig werdenden Wahlen zur Dadurch wird eine erhebliche Arbeitsersparnis in den Gemeinden eintreten.

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Ueber Zweck und Charakter der Konferenz geben folgende Säße der Germania  " eine gewisse Auskunft:

Gewig wollen wir die Bedeutung der Züricher   Konferens nicht überschäßen und von ihr von heute auf morgen teinen Friedensschluß erwarten. Wir haben übrigens bei der Brüfung der Refolutionen der Delegiertenkonferenz des Schwei  - aur Annahme der Entwurf eines Gejeges über die Erhebung eines Bundesrat. In der gefirigen Sißung des Bundesrats gelangten zerischen Katholischen Boltsvereins in Zug die Befugnisse aller ufalags zur Kriegssteuer, der Entwurf eines Gefeges über internationalen Aussprachen katholischer Führer dahin U 11= grenzt, daß die Vereinbarung von Friedens Gefeges über eine weitere Kriegsabgabe der Reichsbaut, der Entwurf die Sicherung der Kriegssteuer, der Entwurf eines bedingungen nicht ihre Sache sein könne. bleibt ihnen ein außerordentlich weites und dankbares Feld der dienst Beschäftigten und der Entwurf einer Verordnung über den Dennoch einer Verordnung über Versicherung der im Baterländischen Hilfs­Betätigung offen, wie schon aus den bekanntgewordenen Gegen- Berkehr mit Terpentinöl und Kienöl. ständen der Züricher   Konferenz deutlich hervorgeht. Von großer altueller Bedeutung sind die von ihr gefaßten Beschlüsse über die Der Rhein- Main- Donau- Kanal  . Jm bayerischen Finanzausschuß Verbesserung der Lage der Kriegsgefangenen teilte der Verkehrsminister mit, daß für den, mit einem Soften­und die Freilassung der 3ivilinternierten. aufwand von 650 Millionen Mark zu erbauenden Großschiffahrts­Hoffentlich wird durch sie die baldige Freilassung der Bibilgefan weg Rhein- Donau   die Beteiligung der bayerischen Städte bereits genen erwirft, weil ihr Festhalten doch an dem Verlauf des sicher sei. Arieges nicht das geringste ändern kann und übrigens der christ- finanzielle Beteiligung in Aussicht gestellt. Auch die rheinischen Interessenten haben bereits ihre lichen Zivilisation wenig entspricht. Ferner sollen den Arbeitern wieder die Wohltaten der internationalen lebereins tommen, insbesondere auf dem Gebiete des gesetzlichen Ar­beiterschutzes und der Sozialversicherungen zukommen und der Ausbau dieser Abmachungen betrieben werden.

Aber das ist nur ein kleiner Teil des großen Programms, das man turz in die Worte fassen tann: Wiederannäherung der politischen, tulturellen ung fozialen tatho­lischen Führungen sowie aller Bölfer nach dem Kriege. In diesem Sinne wurden zahlreiche Beschlüsse ge­faßt, die uns zur Stunde noch nicht vorliegen, und es wurden Organisationen gebildet, die alle vorbereitenden Schritte unter­nehmen sollen.

Es ist bezeichnend, daß diejenige Presse, die über jede geplante Das Abgeordnetenhaus beriet am Sonnabend den Medi- oder tatsächlich stattfindende Zusammenkunft deutscher   Sozia. zinaletat. Die Debatte war, das muß anerkannt werden, vonisten mit denen neutraler oder feindlicher Staaten zum 3wede großem Ernst getragen. Die Folgen des Krieges, gerade in der Bölferverständigung stets einen ungeheuren Spektaktel erhebt, Innern des Landes, haben manchen zum Nachdenken gebracht, diese Zusammenkunft der katholischen Internationale fast ganz mit der vorher für die Mahnungen, die von unserer Seite erhoben Schweigen übergeht. Was hier beschlossen worden ist, kann doch wurden, nur ein Lächeln, und für die Forderungen etwa der Blättern vom Schlage der Deutschen Tageszeitung", welche die Wutterschußbewegung nur Abweisung hatte. Jezt hört man Menschheit, abgeschafft haben, durchaus nicht sympathisch sein. Aber auch Konservative, Zentrumsleute und nicht zuletzt die Ne- man wagt es wohl nicht, es mit dem Zentrum zu verderben? gierung betonen, daß für die Erhaltung und Erziehung der unehelichen Kinder, für den Mutter- und Säuglingsschuh,

Ein merkwürdiger Vortrag.

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Ein Programm leerer Worte.

Der gemeinsame Bollzugsausschuß des Deutschnationalen Ver­bandes und der Chriftlich- Sozialen Partei Oesterreichs   hat ein Pro­gramm entwidelt und dem österreichischen Ministerpräsidenten mitge­teilt, der sich nun die leeren Worte und nichtigen Redensarten nach Be-> lieben deuten kann. So wird empfohlen, alle Kräfte zur Heilung der sozialen und wirtschaftlichen Folgen des Krieges zusammenzu­faffen. Sehr schön! Aber dieser Wunsch ist nicht dem gemeinsamen Vollzugsausschuß eigentümlich, ihn teilt jeder normale Mensch. Die Frage geht nur nach den Mitteln und Wegen zu diesem Ziel. Für die Deutschen   wird in Desterreich im Staatsinteresse eine be­onbere Stellung berlangt, die Einführung der deutschen Staats­sprache und die Sicherung des deutschen Charakters der deutschen Länder und Landesteile gefordert. Als ob der Gesetzgeber die großen Binnenwanderungen, die den nationalen Charakter mancher Gegenden vollkommen verändern, mit einigen Para­graphen über die Amtssprache wirtungslos machen könnte. Für Böhmen wird die Kreiseinteilung und in den anderen Kronländern der Schutz der deutschen Minderheiten verlangt, woraus selbst­verständlich folgt, daß auch die anderssprachlichen Minderheiten in

,, An dem Bündnis mit dem Deutschen Reich   ist festzuhalten und ein innigerer wirtschaftlicher 3usammena fchluß zwischen Oesterreich- Ungarn   und Deutschland  , ge­

gebenenfalls nach Maßgabe 3030=

lichen Entwidlung,

staltung zu einem 3oll- und Handelsbündnis anzustreben. Handelsverträge sind gemeinsam mit dem Deut­schen Reich mit dritten Staaten abzuschließen und entsprechende Absatzgebiete so sicherzustellen."

gegen die Zuberkulose in ganz anderer Weise etwas geschehen In der Gesellschaft für ethische Stultur" hat der Liz. Fried- Kronländern mit deutscher   Mehrheit geschützt werden müssen. muß, als vor dem Kriege. Zwar auch heute noch halten die rich Siegmund Schulze am Freitagabend einen Vortrag Ginzig von Intereffe ist in dieser Sammlung billiger Gemein­Rechte und das Zentrum daran fest, von der Religion und über Steligiöse Bandlungen der Arbeiterschaft während des Strieges" plätze der Baffus über die Entwickelung des deutsch  - österreichisch­dem Glauben Heilwirkungen zu erwarten. Wir verlassen uns gehalten, über den die Deutsche Tageszeitung" unter der auffälligen ungarischen Bündnisses zu einem Wirtschaftsbündnis: doch lieber auf die Behren, die uns die Tatsachen geben, und Ueberschrift berichtet: Wie der Sozialdemokratie die Niederkämpfung auf die Abhilfe, die von der Gesamtheit und der öffentlichen der religiösen Welle gelang". Nach diesem Bericht hat Herr Liz. Gewalt in die Hände genommen wird. Was aber dazu not. Schulze Ausführungen gemacht, die nicht unwidersprochen bleiben wendig ist, das legte Genoffe a enisch in großen Zügen dürfen. dar. Er wandte sich unter anderem sehr entschieden gegen die Herr Schulze sprach von der religiösen Welle" in den Auguft­Verwendung weiblicher Arbeitskräfte bei gesundheitsschäd- tagen des Jahres 1914. Die kirchliche Erhebung habe er auch bei den lichen Arbeiten und betonte, daß nach dem Kriege im Inter  - Arbeitern feststellen können, mit der nationalen Entspannung sei effe der Volksgesundheit die jetzt so gewaltig übertriebene dann auch die kirchliche Entspannung eingetreten. Frauenarbeit überhaupt auf ein möglichst geringes Maß zu­rüdgeführt werden muß, wozu freilich eine entsprechende Be­zahlung der Männer die unerläßliche Vorbedingung ist. Er warnte bei Besprechung der Kinderfürsorge sehr ernst vor der geplanten Milchberteuerung und wies nach, daß für die Be- fichere aber, daß im September und Oftober 1914 sich die bölferungspolitik Kosten überhaupt keine Rolle mehr spielen dürfen, nachdem alle Begriffe von Geld für die Zwecke der Vernichtung und Zerstörung ihre Grenzen verloren haben. Schließlich zeigte Saenisch, wie wir die Bewahrung des Landes bor   größeren Kriegsseuchen nicht zum geringsten der Auf­flärungsarbeit der Sportvereine, der Jugendbewegung und auch der Vertreter einer natürlichen Lebensweise zu danken haben. Für das Heer wünschte unser Redner Kampf gegen Alfoholismus und Tabakmißbrauch. Bei Besprechung des Kampfs gegen die Geschlechtskrankheiten, die in der Debatte überhaupt eine sehr große Rolle spielte, sette Haenisch ausein­ander, wie verkehrt es wäre, etwa auch diejenigen Mittel zu verbannen, die gegen diese Krankheiten schützen..

Aber viel stärker sei der Rückschlag bewirkt worden durch den Die Zurüdhaltung in der Beurteilung der ehemals so großen überlegten und gutgeführten Kampf der sozial Pläne auf Ausgestaltung des politischen Bündnisses zu einem demokratischen Führer gegen die firchliche Er- Wirtschaftsbündnisse ist in der Kundgebung der deutschbürgerlichen hebung". Er fage das nicht im Born; von ihrem Standpunkt Partei Desterreichs das einzig Bemerkenswerte. aus hätten diese Männer nur ihre Pflicht getan. Er ver­

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flügeren Männer der Arbeiterschaft darüber * Iar gewesen seien: wenn wir jetzt das religiöse Element bestehen oder gar stärker werden lassen, wird auch das nationale Element gestärkt. Darum seien diese Männer den religiösen Bewegungen entgegengetreten. Es hätten verschiedene Aftionen" stattgefunden, um Presse und Bewegung von jeder religiösen Be­einflussung zu reinigen". Nicht die geringste Nachricht sollte über religiöse Borgänge usw, an die Deffentlichkeit bringen. Von Ende September 1914 hätte das in der Tat im Vorwärts", in den " Sozialistischen Monatsheften" und vielen anderen sozialdemo­fratischen Blättern aufgehört. Erst viel später habe sich das ge­ändert, weil man wieder eine völlige Gleichgültig= teit gegen die Religion erreicht habe.

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Diese Behauptungen müssen den Zuhörern des Herrn Schulze Den Mitteilungen des Ministers über den Stand der etwas merkwürdig vorgekommen fein; denn nach Schluß des Vor­Bolkskrankheiten war zu entnehmen, daß die Tuberkulose und trages richtete der Vorsitzende der Gesellschaft für ethische Kultur die Boden lettere infolge wolhynischer Einschleppung nochmals eine ausdrüdliche Anfrage an den Vortragenden zugenommen haben. Eigentlich ist es doch erstaunlich, daß über die Haltung der sozialdemokratischen Führer. Darauf teilte man diese molhynischen Rückwanderer nicht der üblichen fani- Herr Liz. Siegmund- Schulze folgendes mit: tären Beobachtung und leberwachung unterzogen haben sollte. Ueber die Bodenerkrankungen gab in vorgerückter Stunde noch Ministerialdirektor Dr. Kirchner Auskunft. Er sprach auch über den Kampf gegen die Geschlechtskrankheiten, der nun auf reichsgejekliche Grundlage gestellt werden soll, und was er hier sagte, sollte überall mit dem allergrößten Ernst zur Kenntnis genommen werden. Mit einer Rede Adolf Hoffmanns über Unterernährung ging die Debatte zu Ende. Montag: Baustat.

Letzte Nachrichten.

Die Leitung der österreichischen Flotte.

Wien  , 17. Februar. Wie die Neue Freie Presse" meldet, soll der bisherige Stellvertreter des Chefs der Marinesektion Vize­admiral Nailer von Kaltenfels zum Chef der marinejettion ernannt werden und Bizeadmiral Niego= van zum Flottentommandanten ausersehen sein.

Gesteigerte französische Kriegskosten.

vom Finanzminister Ribot geforderten Kredite für das zweite Viertel­Bern, 17. Februar. Wie Pariser Blätter schreiben, weisen die jahr gegenüber dem ersten einen Mehrbetrag von 940 960 000 Fr. auf. Davon entfallen 690 Millionen auf militärische Ausgaben, 240 auf die Zivilverwaltung. Der Munitionsminister forderte allein einen weiteren Zuschuß von 232 Millionen.

,, Eine Probe wie nie zubor."

Er sei vor dem Kriege aufgefordert worden, im Berliner  Gewerkschaftshause ethisch- religiöse Vorträge zu halten, man ſei aber nach dem Kriegsausbruch nicht mehr darauf zurüdgetom­men. Da sei er zu dem jezigen Stadtrat Sassenbach ge­gangen und dieser habe gesagt: Ja, wenn der Krieg nicht ge­fommen wäre. Die jebige Welle des Nationalen meldet aus London  : Minister Henderson fagte gestern in Rotterdam  , 17. Februar. Der Nieuwe Rotterdamsche Courant" und Kirchlichen sei fo riesig start, daß wir bei uns in der Arbeiterschaft irgendeinen reli- einer Rede in Manchester  : Wir haben das Gefühl, daß unser giösen Einfluß nicht mehr aulajien können. großes Bolt und seine tapferen Verbündeten in den nächsten Mo­Jest tönnen mit unsere Säle feinem von Ihnen naten auf eine robe gestellt sein werden wie nie zuvor, seit die öffnen." Herr Sassenbach, einst fatholisch, erklärte die Reli erste Schlacht in diesem Kriege geschlagen wurde. Jch teile dieses gion für Eierschalen, die man in der Stadt balb los werde. Gefühl voll und ganz. Der Minister erklärte dann, daß er Wie uns Genosse Sassenbach hierzu mitteilt, sind die Behaup- noch nie so festes Vertrauen gehabt habe, daß die Alliierten ihre Berlin  , 17. Februar.  ( Meldung des W. T. B.) Verschie- tungen des Herrn Schulze in vollem Umfang unrichtig. Feinde besiegen würden. bene Morgenblätter bringen die Nachricht, daß der 2 and Zunächst ist Herr Schulze vor Beginn des Krieges niemals bon mirtschaftsminister Freiherr   v. Schorlemer jein gewerkschaftlicher Seite aufgefordert worden, Bortefeuille aur Verfügung gestellt habe. Bir irgendwelche Vorträge zu halten. Nach Ausbruch des Eönnen zu dieser Nachricht mitteilen, daß die für den Land- Strieges habe Herr Schulze allerdings den Gewerkschaften die b Rotterdam  , 17. Februar. Nach einem Telegramm des Nieuwe wirtschaftsminister nach der Berufung des preußischen haltung von Vorträgen angeboten, aber er, Saffenbach, babe darauf Rotterdamschen Courant" aus London   veröffentlicht die" Times" Staatskommissars für Bolfsernährung fich erwidert: Von einer religiösen Welle in der Arbeiterschaft tönne einen Leitartikel mit dem Titel: Wir müssen weniger effen", in aufhrängende Frage feines Verbleibens im Amte durch aller- feine Rede sein, für Bestrebungen, wie fie Herr Schulke propagiere, dem sie für eine strengee Einhaltung der freiwilli höchste Entschließung im bejahenden Sinne ent- bestände in Berlin   gar lein Boden. Also gerade das Gegenteil gen Sparsamkeit eintritt. schieden ist. jelad

Schorlemer bleibt!

deffen, was Herr Schulze Saffenbach in den Mund legt.

Von dieser einen Richtigstellung abgesehen, fordert der Schulzesche Boutrag noch manche Grwiderung heraus, die wir uns mit Rüdsicht

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,, Wir müssen weniger essen."

Ein Opfer der Minen.

CA. I Die tatholische Internationale. Wie ein heller Lichtstrahl in finsterer Nacht, wie das Auf- auf Bichtigeres verfagen. Die Deutsche Tageszeitung", der ja der London  , 17. Februar. Lloyds meldet, daß der englische blizen der kommenden Morgenröte einer neuen Zeit, mutet uns die Vortrag sehr zugesagt zu haben scheint, brauchte jedenfalls nicht ihre Dampfer Lady Ann( 1016 Tonnen) auf eine Mine gestoßen und Züricher Internationale Sonferenz katholischer Barlamentarier und Zuflucht zu einer geheimnisvollen sozialdemokratischen Propaganda gesunken ist. Zwei Mann der Besasung wurden getötet, fünf ver­Politiker cn." Mit diesen Worten begrüßt die Germania", das zu nehmen, um Gründe für das Abebben der religiösen Welle" zu wundet.

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