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Im Finanzausschuß des bayerischer Abgeordnetenhauses wurde am Dienstag die Regierungsvorlage über die Main­Donau- Wasserstraße einstimmig angenommen.

forte. Eine ähnliche Gendarmerie werde gegenwärtig aus Mit- Sleinbetriebe bei der Ueberleitung in die Friedenswirtschaft die eine Steigerung des Anbaues von Frühfartoffeln äußerst gliedern der Bachtiarenstämme refrutiert. Er hoffe, daß Sytes fordert, wurde angenommen. demnächst instande sein werde, von Schiras , wo er sich jezt wünschenswert machen, aber das Mittel des Anreizens durch hohe aufhalte, weiter zu marschieren und die Brigantenlager und Räuber. Die Debatte bewegte sich mit Rücksicht darauf, daß die steuer­Das Haus begann dann die Beratung des Steueretats. Breise hat im vorigen Jahre völligen Schiffbruch erlitten. nester, die sich in diefem Teile von Persien befänden, zu säubern. politischen Fragen, namentlich das Verhältnis Preußens zum Im östlichen Teile Persiens habe eine andere Streitmacht unter Im östlichen Teile Persiens habe eine andere Streitmacht unter Reich, erst später aus Anlaß eines besonderen Initiativ. Die Main- Donau- Wafferstraße. Major Keith ähnliche Erfolge gebabt. Es sei ihr gelungen, dieses ganz ausgedehnte Gebiet zu pazifizieren. antrages beraten werden sollen, im wesentlichen auf steuer­Curzon sagte, er sei in der Lage, dem Hause zu ver- technischem Gebiete. Von unserer Seite betonte Genosse fichern, daß der Emir von Afghanistan feine Pflichten Hirsch die Notwendigkeit einer baldigen Reform sowohl der gegenüber Großbritannien loyal eingehalten habe. Er habe Staats als auch der Gemeindesteuergeseße unter Berücksichti­ein verlockendes Anerbieten, im Bendschab auf Beute auszugung der schon früher wiederholt von der Sozialdemokratie gehen, abgelehnt. vorgetragenen Wünsche. Ebenso trat er den von anderer Seite propagierten Plänen auf Schonung des Besizes bei den neuen Steuern entgegen. Am Freitag wird die Beratung fortgefekt.

Weiter fagte Curzon über Perfien: Der Verfuch, die allgemeine Lage zu verbessern, sei durch die Erfolge des Generale Maude in Mesopotamien und durch das Vorgehen des Großiderifs bon Metta wesentlich unterstützt worden. Es gebe noch immer Zeile von Persien , die von türkischen Truppen gefäubert werden müßten, und im Hinterland des perfisment Golfes herriche noch immer Unordnung. Die Sicherheit in den Delfeldern fei aber fo gut wie gewährleistet, und er habe viele Monate nichts mehr von einer Unterbrechung der Berbindungen in dieser Gegend gehört. Curzon gab der Hoffnung Ausdrud, daß das Schlimmste vorüber sei und daß die große Stette von ehrgeizigen Plänen, die fich über Europa bis Asien erstrecken, zur Seite ge­schleudert, ja vielleicht zerrissen sei.

Hungerunruhen im Piräus .

Ein Pluralwahlrechtsblock.

Mündjen, 22. Februar. In der Kammer der Abgeordneten außerten sich bei Beratung des Geießentwurfs über die Projet tierung des Großschiffahrtstoeges Main- Donau von Aschaffenburg bis Bassau bie Stebner aller Parteien zustimmend zu der Regierungsvorlage. Der Verkehrsminister Seiblein erklärte, der Krieg habe gezeigt, baß das Eisenbahnwesen nicht allen Bedürf­nissen gelvachsen set und der Rhein- Donau- Wafferiveg aus strate­gischen und wirtschaftlichen Gründen eine Notwendigkeit fei. Das Reich sei an dem Unternehmen mit interessiert, und Bayern würde, eine Unterstübung des Unternehmens durch das te ich als eine Maßnahme begrüßen, die Bayern für seine wirt­schaftliche Lage wenigstens einigermaßen einen Ausgleich zu geben suche. Nur hierdurch könne jene Verschiebung, die sich zurzeit gut ungunsten Bayerns ergebe, einigermaßen gut gemacht werden. ungunsten Bayerns ergebe, einigermaßen gut gemacht werden.

Der freifonservative Parteiführer Ottavio b. 3ebrik ge­hört zu den konservativen Politikern, die erkannt haben, daß ein Sichsträuben der konservativen Partei gegen die Wahlrechtsreform diese nicht aufhalten, dagegen bie Stonjervativen in Wigfrebit bringen würde. Seine Taftik geht dahin, daß die Konservativen die Wahlreform selbst in die Hand nehmen sollen; natürlich mit den Hintergedanken, daß fie dann noch immer glimpflicher für fonservative Ansprüche ausfallen würde, als wenn sie gegen den Michaelis Amtsantritt. Der Unterstaatssekretär Michaelis Widerstand der Konservativen gemacht würde. Er zielt bekannt hat fein Amt afs Preußischer Staatskommissar für Voltser Itch auf die Einführung eines Pluralwahlrechts, und ba für solches nährung" heute angetreten. Der Amtsfis ift bis auf weiteres im tünftliches Gebilde wenig Voltsstimmung zu erzielen sein dürfte, Aöniglichen Finansministerium, Berlin C. 2, Am Festungsgraben 1. London, 22. Februar. Reuter meldet aus Athen vom In einem Artikel der Boft" weift er die Regierung dringend auf will er die Wahlreform möglichst rasch und geräuschlos durchbringen. 21. Februar: Heute kam es im Biräus während der Aus die Stedmäßigkeit, ja Notwendigkeit eines vorherigen Be­teilung der gesammelten Gelder für Arbeitslose im Arbeits- nehmens und tunlichster Verständigung mit ben bureau zu Unruhen. Die Abendblätter beobachten Still- jenigen Parteien des Abgeordnetenhauses hin, welche au schweigen mit Ausnahme einer Zeitung, die berichtet, daß positiver Mitarbeit für ein so abgestuftes Wahl­cinige Arbeitslose mit der erhaltenen Unter- recht bereit finb. Er verwirft die neuerdings vielfach ange tügung unzufrieden waren; mehrere Lebens- wandie Methode der Regierung, erst nach Ginbringung einer Bor mittelläden wurden geplündert, die meisten Läden Tage im Barlament mit den Parteien zu verhandeln, und preist und das Zollamt im Biräus find geschlossen. Am Nach In hohem Grabe ist es ihm wünschenswert, daß vor Einbringung bagegen die praktischen Vorteile der von ihm empfohlenen Uebung. mittag wurde die Ordnung wieder hergestellt. Man befürchtet der Wahlrechtsvorlage mit den maßgebenden Persönlichkeiten der aber den Ausbruch neuer Unruhen. Mehrere Wer Parteien, auf beren Mittpirkung die Regierung rechnen zu können haftungen wnrden vorgenommen. glaubt, eingehend verhandelt wird, und daß dies nicht bloß über. Haupt, sondern auch möglichst balb gefchehe.

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Kleine Kriegsnachrichten.

Serr b. Zeblik nimmt es bei seinen Ausführungen als gewig an, daß die Reform des Wahlrechts noch vor den nächsten Botschafter Gerards Heimreise wird von Entente Blättern be allgemeinen Wahlen im Abgeordnetenhause verabschiebet gierig zur Entenzucht ausgenugt. Jetzt teilt Journal bu Beuple" werben foll, und daß die Regierung die Vorlage eines Plural mit, Gerard habe an die Breffe ein förmliches Dementi wahlrechts ausgearbeitet habe. Gr verstößt mit diesen Mutmaßun­gelangen laffen: Er habe niemals Pariser Journalisten Unter- gen gegen die Anordnungen der Norddeutschen Allgemeinen Bei rebungen gewährt. Der Rest der Meldung ist von der Zenfur getung", die bekanntlich verboten hat, sich über den Inhalt der Wahl­strichen. reform Gedanken zu machen. Aber wir hoffen, daß er mit dem Der Metropolit Bitirin, der in russischen fortschrittlichen Kreisen ersten, und fürchten, daß er mit dem zweiten recht hat. verhaßt ist, soll nach russischen Blättern bei den Hof- und Regica rungskreisen mehr und mehr den Einfluß gewinnen, den früher Rasputin hatte.

Der neue holländische Finanzminister. An Stelle des zurüd­getretenen Finanzministers van Gyn ist der frühere Minister Treub wieder ernannt worden.

Politische Uebersicht.

Stellungnahme der Reichstagsfraktion.

In einer am Donnerstag abgehalteney Fraktionssijung hat die sozialdemokratische Reichstagsfraktion beschlossen, den Kriegskrediten ihre Zustimmung zu erteilen und bei dieser Gelegenheit ihre Stellung durch Abgabe einer Erklärung zu präzisieren.

Am Dienstag wird die politische Debatte im Reichstag mit der ersten Lesung des Haushaltsetats ihren Anfang nehmen. Wie wir erfahren, wird an diesem Lage der Reichs. tanzler das Wort ergreifen, um über die Kriegs­lage und die auswärtige Politit zu sprechen. Von seiten der fozialdemokratischen Reichstagsfraktion sind zu Rednern für die am Dienstag beginnende politische Debatte bestimmt worden die Genossen Scheidemann und Keil.

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Reichstag.

Hilfsrichter für das Reichs militärgericht.

Der Streit um den Frieden.

In einem offenen Brief hatte der Freiherr Start v. Thüngen­Roßbach eine Einladung der Zentralstelle Völkerrecht" zum Beitritt schroff zurückgewiesen und sich als Anhänger weit gehender Annegionen bekannt. Ihm antwortet jegt der Vor­fizende der Zentralstelle Prof. Quidde gleichfalls in einem offenen Briefe, worin er den von Herrn v. Thüngen ge­wünschten Frieden kennzeichnet und dann fortfährt:

ber uns

Daß ein folcher Friede auf Grund der heutigen militärischen Lage nicht zu erzwingen ist, sondern einen überwältigenden Sieg, durch den die Feinde förmlich zu Boden gezwungen werben, voraussetzt, darüber wird wohl auch feine Meinungs­verschiedenheit bestehen? Hir alles weitere aber geben wir auseinander. Wir denken verschieden über die Mög. lichkeit und vor allem über die Wünschbarkeit der Friedens bedingungen, die Sie andeuten. Sie fezzen den über wältigenden Sieg, gestatten soll, den Frieden zu bittieren, voraus. Wir aber fragen: Wie lange soll der Krieg noch fortgelegt werden, um ein solches Gr gebnis zu erzielen? Wenn der U- Boot- Krieg in absehbarer Zeit uns den Erfolg bringt, England zu einem Berständigungs­frieden" im Sinne des Friedensangebots vom 12. Dezember bereit zu machen, sollen und dürfen wir dann für das Ziel des Gewaltfriedens" weiter fämpfen? Und fann jemand erwarten, daß unsere Verbündeten dabei mittun würden? Die Rede des Grafen Tisza spricht deutlich genug.

Graf Tisza hatte am 24. Januar und am 5. Februar im ungarischen Abgeordnetenhause erklärt, daß die Mittel­mächte an ihrer Friedensbereitschaft, wie sie sie am 12. De­zember befundeten, noch immer festhalten, und er hat diese Erklärung gestern wiederholt.

Der Reichstag erledigte die Tagesordnung der ersten Sigung dieses Jahres in knapp einer Stunde. Für den Gesezentwurf betreffend Einberufung von Hilfs. richtern zum Reichs militärgericht beantragte der ,, Besonnene Begeisterung". Abg. Stadthagen ( Soz. Arbg.) Kommissionsberatung. Durch Anzeige in den Aldeutschen Blättern" sucht ein väl Genosse Landsberg erklärte für die fozialdemokratische Durch Anzeige in den Atdeutschen Blättern" jucht ein väl. Fraktion, daß sie bereit gewesen sei, den Gejegentwurf, der er Verband einen tebe und weltgewandten Herrn als Ge­einen kleinen Fortschritt bringe, sofort zu verabschieden, da schäftsführer. Als besondere Eigenschaften werden verlangt be jedoch Kommissionsberatung beantragt sei, werde sie diesem sonnene Begeisterung für deutsche Hochziele, genaue Kenntnis der Antrag zustimmen. Der Antrag auf Kommissionsberatung Deutschbewegung usw. Dem Kandidaten wird Aussicht auf Ge­wurde gegen die Stimmen der sozialdemokratischen Fraktion haltssteigerung geboten, doch ist nicht gesagt, ob das Gehalt im und der Arbeitsgemeinschaft abgelehnt. Materiell soll die Verhältnis zur bewiesenen Besonnenheit oder zur Begeisterung Frage des Militärstrafrechts bei der Etats- steigen soll. beratung behandelt werden. Daß hier Reformen dringend Gin Beispiel für besonnene Begeisterung" finden wir ab­

nötig sind, erkannte auch der Abg. Fehrenbach( 3.) an. Parteien gestellten Antrag auf Vorberatung der Er­Debattelos stimmte der Reichstag dem von allen nährungsfragen in einer besonderen Kommission von 28 Mitgliedern zu. Morgen steht u. a. die Vorlage über die neugeforderten Kriegskredite von 15 Milliarden auf der Tages

ordnung.

Abgeordnetenhaus.

Letzte Nachrichten.

Ein italienischer Truppentransport versenkt! Tausend Mann umgekommen.

Amtlich. Berlin , 22. Februar. Eins unserer interfec­boote hat am 17. Februar im Mittelmeer ben italienischen schuß versenkt. Der Dampfer hatte tausend Mann Truppen, Truppentransportdampfer Minas( 2854 2.) durch Torpedo­eine große Ladung Munition und Gold im Werte von drei millionen Mark für Saloniki an Bord. Die Besabung des Dampfers und sämtliche an Bord befindlichen Truppen find umgekommen, mit Ausnahme von zwei Mann, die von dem Unterseeboot gerettet wurden. Der Dampfer Minas ist schon in dem Bericht vom 19. Fe­bruar erwähnt.

Erfolge unserer U- Boote.

Bon unseren U- Booten wurden versenkt: Aut 4. Februar der norwegische Dampfer Solbraten mit 3470 Tonnen Weizen von Buenos Aires nach Cherbourg , am 6. Februar ber norwegische Dampfer Allabora mit Früchten und Wein bon Neapel nach London , an demselben Tage der norwegisc Dampfer Saviarb mit Erdnüssen nach Dünkirchen .

Zusammenstoß deutscher und italienischer Truppen. Berlin , 22. Februar. Der italienischerseits befürchtete Zu­fammenstoß deutscher und italienischer Truppen ist in Mazedonien am 12. Februar erfolgt und hat den Italienern ihre Stellungen füblich der Höhe 1050 bet Paralovo ge= to stet. Mit Rücksicht auf die Stimmung in Italien , wo die Bresse wiederholt Befürchtungen über die Offensive im Trentino unter deutscher Beteiligung äußerte, haben die Italiener diese Niederlage mit allen Mitteln zu verschleiern versucht. Der Orient­bericht der Entente meldete am 15. die Wiedereroberung der ver­Toren gegangenen italienischen Stellungen. Den Sieges. und Jubelhymnen, die Htalienische Blätter baraufhin über die unber­gleichliche Tapferfeit ihrer Truppen anstimmten, muß entgegen­gehalten werden, daß die vermeintlich zurüderoberten Stellungen noch immer in deutschen Sänden sind. Die Jtaliener versuchten lediglich am Tage nach ihrer Wegnahme einen schwächlich durch­geführten und völlig fehlgeschlagenen Gegenstoß. Seitdem ist kein neuer Gegenangriff erfolgt, nicht einmal der Versuch dazu. In­zwischen ist die Stellung deutscherfeits planmäßig ausge­baut worden und die deutschen Patrouillen beherrschen nach wie bor das Vorfeld auch dieser neuen Stellung.

Offiziöse Erklärung gegen Wildgrube.

Berlin , 22. Februar. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt:

In der geftrigen Bersammlung des Bundes der Landwirte hat der Abgeordnete Dr. Wildgrube an zwei Reden des unga­rischen Ministerpräsidenten Grafen Tisza cine deshalb scharf zurüdgewiesen werden muß. Herr Dr. Wildgrube Stritit geübt, die fachlich ohne Berechtigung ist und schon hat aber auch nicht berücksichtigt, daß die politische Lage unserer Bundesgenossen in ihren Handlungen und Entschlüssen die bolle Unabhängigkeit befist, die der Gleichberechtigung unter den verbündeten Mächten entspricht. Steinem deutschen Boli­unter den berbündeten Mächten entspricht. Reinem deutschen Boli­tifer steht ein Rügerecht gegen den ungarischen Minister­präsidenten zu, und die schuldige Rüdsicht auf einen der ge­treuesten und erprobtesten Staatsmänner wird außer acht gelaffen, gesehen von der Rede des Herrn Wildgrube im Bund der Band­gesehen von der Rede des Herrn Wildgrube im Bund der Land- wenn jemand es unternimmt, ihm in öffentlicher Versammlung ter fich mit dem Beweis abmüht, daß die Friedensverhandlungen der Abgeordnete Dr. Bildgrube getan hat. bauern daher auf das lebhafteste die Weußerungen, die wirte auch in der Streuzzeitung", wo ein besonnener Begeister- ebenso haltlose wie ungehörige Borhaltungen zu machen. Wir be deutsche Sprachberein festgestellt, daß die Friedensverhandlungen nur in Berlin geführt werden dürfen. Vorher schon hat der

Golişin reformiert durchgreifend".

die Herren nicht auch noch, daß die Kriegsentschädigung nur mit mit, daß das russische Ministerium des Innern eine wichtige Ge­in deutscher Sprache geführt werden müßten. Hoffentlich fordern Ropenhagen, 21. Februar. Birschewija Wjedomosti" teilt deutschem Gelde gezahlt werde...

Preise der diesjährigen Frühkartoffeln.

Der Aufstand auf Kuba .

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segesvorlage ausarbeitet, die eine durchgreifende Reform des ganzen ruffischen Regierungsfystem& erstrebt. Haupt­zweck der Vorlage sei jedoch, die Regierungsgewalt gegenüber den Im preußischen Abgeordnetenhause fam es am Donners- In der Halbamtlichen Notiz wird der möglichst um fang- fortschrittlichen Strömungen in Rußland zu stärken. Das genannte tag bei Beratung der Mittelstandsfragen nochmals zu einer reiche Anbau von Frühkartoffeln als dringend Blatt erklärt weiter, der Minister des Innern habe kürzlich den furzen Debatte über die Striegsziele. Der Freifonservative er wünscht bezeichnet. Es sind besondere Maßnahmen getroffen, Gouverneuren feine Mißbilligung über die mangelhafte Rewoldt, den offenbar der Ruhm der Fuhrmann und um die Schwierigkeiten bei der Beschaffung des Saatgutes nach Benfurinder Brovina ausgesprochen und ihnen eingeschärft, Bell nicht schlafen läßt, hielt es, abwohl die Frage mit dem Möglichkeit zu beheben. Wie im vergangenen Jahre werben die die Regierungsverordnungen strengstens durchzuführen. Gegenstand der Tagesordnung nicht das geringste zu tun hat, frühesten Sorten von der Festsetzung eines Reichshöchstpreises und für angebracht, die Annexion des Hafens von Ant- bon der öffentlichen Bewirtschaftung und zwar bis zum 30. Juni Basel , 22. Februar.( Frff. 8tg.".) Savas meldet aus New werpen zu fordern und gegen die sozialdemokratische ausgenommen bleiben. Vom 1. Juli ab läßt sich bei der Friedenspolitik zu wettern. Genosse Leinert erwiderte ihm Lage der Borrute die öffentliche Bewirtschaftung der Vork: Die tubanische Regierung teilt mit, daß in der Provinz furz und bündig, daß die Soz aldemokratie, so sehr sie sich Frühfartoffeln nicht vermeiden. Im Monat Juli wird der Santa Clara die Ordnung wiederhergestellt wurde, ebenso in der auch gegen jede Herabdrückung Deutschlands auf die Zeit vor Höchstpreis für Frühkartoffeln nirgends unter acht Mark für den Gegend des Caraguay. Amerikanische Kriegsschiffe wurden nach 1870 wehren würde, doch nur ein Striegsziel, die Berteidi Bentner festgesetzt werden. Die Landes- und Provinzialfartoffel. Havanna geschickt. Der Gesandte der Bereinigten Staaten gab gung des Vaterlandes, kenne, und daß sie jede Gemeinschaft ftellen sollen aber ermächtigt werden, je nach den Verhältnissen in bekannt, daß die amerikanische Regierung die Behörde unterstüt init den Annegionspolitifern ablehnen müsse. ihrem Amtsbereich eine Erhöhung des Julipreises bis auf 10 M. und die Revolutionäre verurteilt; fie macht die Führer des Auf­Was im übrigen zur Förderung des Mittelstandes an- borzunehmen und schon jetzt bekanntzugeben. Bom 1. August ab standes persönlich für alle Attentate gegen Fremde verantwortlich. geregt wurde, unterscheidet sich wesentlich von der Art der soll ein Abbau der Kartoffelpreise mit der Maßgabe vorgenommen Mittelstandsretterei, die in früheren Jahren im preußischen werden, daß der Preis für Herbstkartoffel, der in nächster Zeit Landtage beliebt wurde; es scheint, als ob auch manche bekanntgegeben wird, am 15. September erreicht wird. Herren von der Rechten in diesem Punkte umgelernt haben. Danach wird der diesjährige Höchstpreis für Frühfartoffeln Die Resolution der Kommission, die u. a. die Ausdehnung der um 2 M. Hinter dem vorjährigen zurückbleiben, falls nicht was Striegshilfskaffen auf selbständige Mitglieder des gewerblichen fich heute nicht übersehen läßt die zugebilligten Ausnahmen Mittelstandes und die Berücksichtigung der Handwerks- und sur Regel werden sollten. Uns sind die Gründe wohl bekannt,

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Ermordung einer Brostituierten.

Stettin , 22. Februar. Gestern abend wurde eine 50 Jahre alte Sittenbirne in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden. Sie war mit einem Strumpf erwürgt und ihrer Barschaft beraubt wor den. Der Verdacht der Täterschaft lenti sich auf einen 35 bis 40 Jahre alten Soldaten. Die Morbtat ist anscheinend schon Diens­tog abend verübt worden.

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