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natürlich nur einen gana geringen Prozentiak ber] wirklich vorgekommenen Todesfälle diefer Art ausmachen. Die medizinische Fachliteratur der lezien Jahre enthält weitere Hunderte von folden Todesfällen.

Mit dem Ausdruck ausgezeichneter Hochachtung Konrad Haenisch .

Wir sind dem Wunsche des Genossen Haenisch um Abdruck feines Briefes gern nachgekommen. Im übrigen find wir nicht in der Lage, zu dem Salvarfanfireit, den wir für eine außerhalb jedes Parteiftreits stebende rein wissenschaftliche An­gelegenheit halten, fachlich Stellung zu nehmen.

Hauptausschuß des Reichstages.

wiedergegeben worden seien. Ja der Rommission wurde afnemein der Wunsch vertreten, daß in Zukunft derartige Berichte sorg­fältiger und nicht mehr so einseitig abgefast würden. Mittwoch Fortsegung der Beratung des Gfais des Reichsamts des Innern.

Aus der Partei.

Die Stellungnahme der Organisationen.

Am Dienstag begann der Ausschuß mit der Beratung des Haus­Da Sie im Abgeordnetenhaufe Ihre Behauptung, die wich halteplanes für das Reichsamt des Innern. Darin wird zum Verbreiter von Unwahrheiten stempelte und u. a. das Gehalt in Höhe von 20 000 M. für einen zweiten Unterstaatsfetretär gefordert. auf die mir eine fachliche Entgegnung unmöglich gemacht wurde, Staatsfefretär Dr. Helfferich childerte eingebend, daß der Krieg mit der ganzen Autorität eines preußischen Ministers aufgestellt haben, so darf ich gewiß von Ihrer Loyalität erwarten: daß Sie die Arbeiten des Reichsamts des Innern ganz bedeutend ver mehrt habe. Die neuen Aufgaben erftreden fich einmal auf die von derselben Stelle aus fobald wie irgendseriegswirtschaft, dann aber auch auf die Uebergangswirtschaft. möglich Ihre Angaben berichtigen. Eine am Sonntag abgehaltene Mitgliederversammlung in Allerdings feien bedeutende Zweige der Tätigkeit des Reichamts bes Junern abgegrenzt und besonderen Kriegsämtern Stettin hat sich mit 140 gegen 110 Stimmen auf den Standpunkt ausgebaut worden. Trotzdem sei die Zunahme der Arbeiten der Partei gestellt, indem sie eine Resolution Herbert an­im Reichsamt io start, daß der Staatsiefretär unter allen nahm, die besagt, daß Mitglieder, die sich zur Arbeitsgemeinschaft, Umständen entlastet werden müsse. Es werde jetzt beabsichtigt, zwei zur Sparbatusgruppe oder zur Gruppe International bekennen, Gruppen zu bilden. In der ersten Gruppen follen alle Fragen vernicht mehr dem Verein angehören. Die Entscheidung ist um jo einigt werden, die sich auf das wirtschaftsleben mit Aus bedeutungsvoller, als in der Presse der Arbeitsgemeinschaft bisher schluß der Sozialpolitik beziehen. Zur zweiten Gruppe sollen die die Stellungnahme der pommerschen Provinzorganisation zugunsten Fragen der Sozialpolitit und die fonftigen Aufgaben des Reichsamts des Innern gehören. Nötig aber sei es, das im Reichs- der Partei damit bekämpft wurde, daß der größte Wahlkreis, nämlich Stettin , auf feiten der Arbeitsgemeinschaft stände. Die amt alle diefe Organisationen eine einheitliche Spize er balten. Aus diesem Grunde habe man davon Abstand genommen, Bersammlung hat das Gegenteil ergeben und die Abstimmung das Reichsamt des Innern in verschiedene Reichsämter zu teilen; wird auch von der Arbeitsgemeinschaft nicht angefochten werden die beiden Gruppen follen vielmehr dem Staatssekretär des Innerh können, da sie geheim war. Nach Annahme der Resolution be­unter stelt fein. antragte Genosse Herbert die Amisenthebung des bisheri­Abg. Dr. Stresemann( natl.): Bum Reichsamt des Innern gegen Borstandes, der sich für die Arbeitsgemeinschaft erklärt hat. hören fehr viele Angelegenheilen, die anderen Reichsämtern zuge Bei der Diskussion hierüber entstand einige Unruhe, so daß der wiesen werden können. Auch in den anderen Staaten werden die wirtschaftlichen Fragen und die sozialpolitischen Fragen jede zu beüberwachende Polizeibeamte dem Vorsitzenden mit der Auflösung sonderen Aemtern oder ähnlichen Gebilden vereinigt. Ein der Versammlung drohte, falls er nicht Ruhe schaffen könne. An= derartiger Ausweg wäre auch für uns das beste. statt sich aber nach dieser Richtung hin zu bemühen. benutte dieser Abg. Mayer- Kaufbeuren wendet sich dagegen, daß jest während den gelegenen Vorwand, um die Bersammlung kurzerhand zu des Krieges etwa das Reidsamt des Innern in mehrere Teile schließen. Vertreter des Areises im Reichstag ist bekanntlich aufgelöst werde. Enticheidend fei nicht, welche Organisationen der Arbeitsgemeinschaftler Bogtherr. wir haben, sondern was die Organisationen leisten. Es folte Der zum Verbreitungsbezirk der Leipziger Volkszeitung " ge­vor allem geschaffen werden eine zuverlässige Produktionsstatistit, hörende 14. sächsische Wahlkreis Borna- Pegau hat ferner fofite die Frage bearbeitet werden, was Altr fämpfung der Arbeitsloiigieit geschehen könne, die wir sich wenn auch nur mit knapper Mehrheit, auf die Seite der nach Beendigung des Krieges erwarten.

Der Haushaltsausschuß

des Abgeordnetenhauses

verhandelte in feiner legten Sigung über einen dringenden Antrag der Abgg. unge und Genossen( f.), der die Regierung er­fucht, dahin zu wirken, daß den Landwirten für ihre Zugochien und Zuglühe wieder

dieselbe Haferration wie im legten Jahre

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zur Verfügung gestellt werde, da sie sonst die Frühjahrsbestellung nicht durchführen tönnen. Die verfügbaren, zum Teil in großen Mengen aufgestapelten Futtermittel follen schleunigst den Kommunalverbänden zur Verteilung überwiesen werden, damit nicht die Milchproduktion und das Schlachtgewicht bei den Rindern weiter zurückgehe und die Aufzucht der Kälber unmöglich gemacht werde. Der Antragsteller mies auf die Schwierigkeiten hin, die der Lösung der Ernährungsfrage jest entgegenstehen. Die Saferration fei viel zu gering. Mit ge fchivachten Tieren fönue man aber die geldbestellung nicht richtig Staatsiefretär Dr. Helfferich wies nach, daß die Frage der ausführen und das werde den Ernteertrag sehr ungünstig beein- Produktions- Statful nicht während des Krieges gelöst werden flussen. Infolge zurückhaltung der Futtermittel sei das Vieh ab- fönne; hierzu fehle es am nötigen Perfonal. Die anderen Fragen, gemagert und viel Fleisch und Fett gehe verloren. Bet rechtzeitiger welche fich auf die Arbeitslosigkeit nach dem Kriege beziehen, Abgabe von Futtermitteln wären auch viele Millionen Liter Milch würden in Reichsamt des Innern bereits fehr eingehend mehr vorhanden gewefen. Der Unterstaatssetretär erwiderte. borbereitet. Man wolle neue Produktivträfte dem daß für Zugochien und Zugfüße bis zu 2 Stüd in jeder Wirtschaft vom 1. März bis 1. Mai ein Zenmer Hafer besonders gegeben werden soll. Gine größere Verteilung von Kleie wäre bereits erfolgt, wenn ich nicht Transportschwierigkeiten hindernd in den Weg gestellt hätten. Im übrigen feien die Viehhandelsverbände angewiesen worden, Magerbieh zur Abschlachtung aufzulaufen. Der Antrag Runge wurde einstimmig angenommen.

Vaterlande erichließen,

Abg. Gothein( Bp.): Dringend zu warnen fei vor Ueber Organisation und leber- Bureau fratifieren. Db nach dem Kriege in der Tat eine größere Arbeitslosigkeit vorhanden fein werde, fei fehr zweifelhaft.

Partei gestellt. Eine Kreisausschußfizung nahm mit 15 gegen 14 Stimmen eine Entschließung an, in der sie sich mit den Be­schlüssen des Parteiausschusses und des sächsischen Landesvor­standes einverstanden erflärt. Die Leipziger Bolfszeitung" macht ihrem Merger über dieses Resultat Luft, indem sie den Referenten, Genoffen Gradnauer, beschimpft und ihm eine Musterleistung von Berdrehungen, unwahrheiten und Inobjektivität" vorwirft, die der Rorreferent ipinski natürlich in blendender Weise zer­pflückt habe. Was beide gesagt haben, erfährt der Leser nicht, und auf die Bersammelten muß es wohl den umgekehrten Gin­bruck gemacht haben, wie die Abstimmung zeigt. Vertreter des Abg. Hoch( S03.): Beides fei notwendig: eine atvediäßige Streises im Reichstag ist der Arbeitsgemeinschaftler hsset, der Organisation und tüchtige Arbeit in den Organisationen. Die bekanntlich viermal Kriegstrebite bewilligt hat, sich aber dann Die Berhandlungen wandten sich einem Antrage Henneberg( f.) Frage der Statistit fei von großer Bedeutung. Seine Partei durch den Einfluß seiner Leipziger Umgebung( um fein härteres an, der es den Landwirten freistellen will, einen bestimmten Brozent beantrage, das nötige Perfonal zu schaffen, um die Statistit Wort zu gebrauchen) zur Arbeitsgemeinschaft drängen ließ. fat ettva 40 Prog. von irgend einer Sommerfrucht der über die Frauenarbeit während des Krieges und Eine außerordentliche Generalversammlung des sozialdemo nächsten Ernte( Gerste, Safer oder Mengkorn) nach eigener ähnliche Fragen auszubauen. Gegen den Vorschlag der Reichs- kratischen Vereins für den Wahlfreis Wolmirstedt - Neu­Wahl zurüdzubehalten. Der Antragsteller bob zur leitung fei einzuwenden, daß zwar die Frage der Wirtſchaftspolitik Begründung hervor, infolge Fortnahme des Mengforns und des eine besondere Gruppe bilden soll, dagegen in der zweiten Gruppe baldensleben stellte sich durch einstimmige Annahme größten Teile der Serfte feble es an Futtermitteln und es fönne die Sozialpolitit und alle übrigen Fragen ver- einer entsprechenden Resolution auf den Boden der Beschlüsse des fchon jetzt gefagt werden, daß in diefem Sabre weniger Roggen an- einigt werden sollen. Dadurch würde die Sozialpolitik nicht Parteiausschusses und erklärte, daß Parteimitglieber, die gebaut werden würde. Schuld daran fei die allzu große Ridvöllig zur Geltung kommen. An beften wäre es, wenn auch für einer geschloffenen Gruppe der Parteioppofition angehören, nicht ichtnahme auf die Berbraucher. Der Unterstaatsdie Sozialpolitik eine besondere Grappe gebildet würde. Deshalb fernerhin zur sozialdemokratischen Streisorganisation zu zählen fetretär fagte in den Haustpunkten Erfüllung des Antrages zu frage er an, ob es nicht zwedmäßig jei. brei große Gruppen zu find. Der Antrag Henneberg wurde schließlich in etwas abgeän- bilden mit drei Unterstaatssekretären. Die Sozialpolitik habe for Gine von 21 Delegierten besuchte außerordentliche General­derter Form angenommen. während des Krieges und noch mehr für die Ueber­versammlung des sozialdemokratischen Wahlvereins für den Wahl­Weiter beschäftigte sich der Ausschuß mit einem Antrag 2iene= eine fehr große gangezeit Bebeutung, und Бе es freis Aschersleben nahm mit 19 Stimmen eine Entschließung Gefahr, weg( f.), die bak stehe die nicht Rücksicht auf die nötige die Arbeiter genommen werde. Schon jetzt habe man die Arbeiter an, durch die sie sich auf den Boden der Partei stellt und die und die Haltung von Schweinen in landwirtschaftlichen Zwerg ausgeschlossen von dem Beirat, der dem Reichskommissariat Beschlüsse des Parteiausschusses vom 18. Januar und den Aufruf Der anwesende Betrieben fowie in Arbeiterbaushaltungen dadurch zu fördern, daß für die Befchaffung von Rohstoffen für die Uebergangs- des Parteivorstandes vom 20. Januar billigt. gegen Abgabe von Schlachtichweinen zu öffentlichen zeit beigegeben sei. Er sehe darin einen ich wo er en Fehler. Am Vertreter des Arcises im Reichstag, Genosse Albrecht, der be­Zweden den Leitern diefer Betriebe Kraftfutter in ausreichender beften wäre es, wenn die drei Abteilungen zu selbständigen fanntlich zur Opposition innerhalb der Partei gehört, jedoch nicht Menge zugewiefen wird, den Kommunalverbänden mehr als bisher Reichsämtern gemacht würden mit einem besonderen Staats zur Arbeitsgemeinschaft oder Spartakusgruppe, bekämpfte die Ent zur Förderung der Geflügelzucht Geflügelfutter zur Ber- fefretär. Wenn das aber während des Krieges nicht durchzuführen schließung lebhaft, fand aber nur bei zwei Delegierten Zu­jügung zu stellen und bei der Gestießung der Futter- fei, jei doch zu wünschen, daß der Unterstaatsiefretär, welchem die ftimmung. rationen der Schaf und giegenbaltung mehr Red Sozialpolitik unterstellt fei, eine möglichst selbständige und einfluß­Jniel hat die in völliger Minderheit gebliebene Opposition nung zu tragen. Ein Regierungsvertreter teilte mit, daß reiche Stellung erlange. Bis jetzt 3,1 Millionen Schweine hausgeschlachtet sind. In normalen Staatssekretär Dr. Selfferich: Die Errichtung einer dritten eine eigene Organisation gegründet, welche der Arbeitsgemein­Jahren feien es 3,5 Milonen gewefen. Diese Zahl werde nicht Gruppe, wie sie Abg. Hoch wünscht, müsse für die spätere Beit schaftler Henke aus der Taufe hob. Vorjizender ist bezeichnender­wesentlich überschritten werden. Der Antrag ieneweg wurde vorbehalten beiben. Gegenwärtig handle es sich nur darum, weise ein Mann, der schon seit zwei Jahren nicht mehr Mitglied Obwohl der das Reichsamt des Innern so zu entlasten, daß der Staats- des sozialdemokratischen Vereins Groß- Riel war. angenommen. fekretär feine Aufgaben erfüllen könne. Den sozialpolitischen Berichterstatter der Schleswig- Holsteinischen Boltszeitung" der Zu­Fragen werde im Reichsamt des Innern die allergrößte Auftritt verweigert wurde, erfahren wir doch aus zuverlässiger Quelle mettsamfeit zugewandi; die erforderlichen Vorarbeiten feien

Hausschlachtungen zu Vegünstigen

Der Ausschuß des Abgeordnetenhauses für Bevölkerungspolitik,

Reichsämtern zugewiesen werden

Graf v. Weftary( f.) hält ebenfalls eine einheitliche Spise für alle wirtschaftspolitischen und sozialpolitischen Fragen unbedingt notwendig.

( nail.).

Dem schließen sich auch an Abg. Liesching( Vp.) und Hirsch Hieran schloß sich eine Aussprache über unsere Ausfuhr und über die Eisenbahnverhältnisse.

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der Parteimehrheit stellt.

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Aus Groß- Berlin.

bereits im Gange. Auch würden überall dort, wo Arbeiter einige Einzelheiten aus der Gründungsversammlung. So fara fragen zur Berhandlung stehen, Arbeitervertreter zu. a. die Prinzipienfestigkeit" dadurch zur Geltung, daß einige bem alle Anträge über Zeuerungszulagen und Krieg gezogen werden. Bei dem Reichstommiffarial zur Beschaffung von Redner die Mitglieder aufforderten, die Schleswig- Holsteinische die im bürgerlic all­Beihilfen für Beamte, Staatsarbeiter und Altpensionäre Rohstoffen für die Uebergangszeit handle es sich nur um die Voltageitung" abzubestellen und dafür überwielen worden find, trat unter dem Borfiß des Abg. iridh technische Durchführung. Wenn für die Arbeiterfragen eine deutschen Fahrwafer schwimmenden Rieler Neuesten Nachrichten" Berlin ( Sos.) zu seiner ersten Sibung zusammen. Der Bericht besondere Organisation geschaffen werden soll, würden selbstber- zu abonnieren. Eine Vertrauensmännerfonferenz für den Wahlkreis Red= erstatter richtete an den Regierungsvertreter die Frage, ob etwa ständlich auch Arbeitervertreter dazu berufen werden. Abg. v.Gamp.( D. Fr.) ist gegen die Berreißung des Reichs- Tinghausen- Borken, die von 46 Teilnehmern besucht war, mrit Ablauf des Statsjahres 1916 die in Aussicht genommenen zu­wendungen für die Altpensionäre aufhören follen. Der e ants des Innern in felbständige Reichsämter; jedoch tönnten viele nahm einstimmig eine Entschließung an, die sich auf den Boden gterungsvertreter erwiderte, daß die vorgesehenen Zu- Arbeiten, bie jest das Reichsamt des Innern belasten, anderen Ingen selbst berständlich auch ausgezahlt werden. Dann gab der Berichterstatter ein Bild über die Entiridelung der Zeuerungszulagen an Beamte und richtete an die Regierung die Frage, ob m absehbarer Zeit eine Wiederholung der Aus­Cin zahlung einmaliger Teuerungszulagen zu erwarten fei Der erste Schulze in Berlin . fonservativer Redner begründete den von seiner Bartei ge Während das alte Rölln ein wendisches Fischerdorf war, stellien Antrag, der die Regierung ersucht, die den Staatsbeamten gewährten Zeuerungszulagen in der Weise neu festzusehen, daß eine mit der Zahl der Kinder nach oben in fefter Progression Cs sprachen dazu die Übgg. Gothein und Liefching( Vp.), Erzberger ehe es die Bürden und Rechte einer Stadt erhielt, befand fich das benachbarte Gelände am rechten Spreeufer, auf dem Steigenbe Staffelung der Beträge stattfindet. Ein fortschritt( 3.), Dr. Quard( Soz.) und Dr. Hirsch( natl). licher Rebner begründete den von seiner Partei eingebrachten Die weiteren Bestimmungen des shaltplanes gaben zu be- fich später Der Berlin " erheben sollte, als Landgut im Einer diefer edlen Antrag, eine Renprüfung der bestehenden Reuerungszulagen und merkenswerten Erörterungen nur bei ca einmaligen Ausgaben privaten Besitz der Ritter von Stralau. Ariegsbeihilfen herbeizuführen und eine Erhöhung vorzunehmen. Anlaß. Bon mehreren Abgeordneten des Zentrums und der Sozial- Herren, der offenbar ein gemächliches Leben auf idyllischem Er wünschte, daß die Kinder von geringer besoldeten Beamten bentokratie lag der Antrag vor, der Reichstag möge bis zur dritten Wohnsiz den Mühen der Landwirtschaft vorzog, verkaufte starter bebacht werden. Bor einem Bentrumsredner wurde Lesung in den Haushaltsplan für das Reichsamt des Junern einen feine fandige und fumpfige Klitsche in den ersten Jahrzehnten ebenfalls bie Bereitstellung außerordentlicher Mittel gefordert, da Beitrag zu den Kosten der Ausarbeitung eines ausführlichen Ent des 13. Jahrhunderts an die damaligen brandenburgischen mit der Notlage der Beamten wenigstens einigermaßen Rechnung wurfes für die Serstellung einer Groffchiffahrtsstraße von Markgrafen, das Brüderpaar Johann I. und Otto III. getragen werde. Es müsse die Aufgabe der Kommission sein, die Aschaffenburg bis zur Heichsgrenze unterhalb Passau einsehen. Markgrafen, das Brüderpaar Johann I. und Otto III. Regierung von der Notwendigkeit und Dringlichkeit dieser Ange- Die erfte Rate folle 700 000 m. betragen. Für den Antrag sprachen Er felber zog sich befriedigt auf fein schön gelegenes Tegenheit zu überzeugen. Bon tonservativer Seite wurde in Dr. Mayer- Kaufbeuren( 3.), Dr. Quard( So.), v. Payer( Bp.), Stammschloß an der Oberipree zurück und überließ es den liebereinstimmung mit diesen Ausführungen betont, daß unbedingt Pfleger( 3.). Ferner Sprachen noch dazu die Abge. Gothein( Bp.), tüchtigen Landesvätern, mit dem erworbenen Terrain, wie außerordentliche Mittel zur Verfügung gestellt werden Dr. Hirsch( natl.) und Graf v. Westarp(.). Der Antrag wurbe man heute fagen würde, Bauspekulation zu treiben. Eine Bauspekulation freilich, die nichts Geringeres zum Ziele hatte, müßten. Ein Regierungsvertreter erklärte, daß bei der angenommen. Bei dem Beitrag zu den Unterhaltungsfoften einer Anstalt für als die Gründung der Stadt Berlin . Regierung ständig die Entwidelung der Preisfrage und ihre Bir­Die Markgrafen selber gaben sich mit dem fomplizierten fung auf die Lebenshaltung der Beamten im Auge behalten werde. die Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Die Regierung verbe bas auch fernerbin tun. Bestimmte Angaben Deutschen Reiche in Söhe von 100 000 M. begründete Abg. Genoffe Geschäft nicht ab. Sic engagierten vielmehr einen fach­fanne er aber im Augenblid noch nicht machen. Ein national och den Antrag, der Reichskanzler möge veranlassen, daß der liberaler Abgeordneter schloß sich den Ausführungen der übri. Beitrag um den Betrag erhöht werde, der es den Anstalten möglich verständigen Unternehmer, der alles aufs beste in die Wege gen Parteiredner bolinhaltlich an und unterstrich feinerseits die mache, fo viel Schülerinnen in der Säuglingspflege Teitete. Dieser Mann hieß Marfilius und gehörte einer Ein auszubilden, wie notwendig sind. Der Direttor v. Jonequieur Famille an, die das Städtegründen gewissermaßen berufs­Dringlichkeit der Bereitstellung außerordentlicher Mittel. freifonfervativer Abgeordreter äußerte sich in gleichem teilte mit, daß auch die Reichsleitung fich bereits bemühe, die Aus- mäßig betrieb: vom Rhein her bis an die Dder findet man In der Gegend des Sinne, warnte jedoch davor, die Progreffion für die Kinderbeihilfen bildung der Schülerinnen in der Säuglingspflege in dem erforder- die Spuren ihrer Tätigkeit. lichen Umfange zu ermöglichen. Soweit Zuschüsse zu ben Roften heutigen Moltenmartts errichtete Marfilius auf zu stark in den Vordergrund zu stellen. nonvendig feien, follen sie gewährt werden. Der Antrag wurde eigene Soften alle notwendigen städtischen Gebäude, das Rat­haus, das Kaufhaus, die Scharren usw. Er fiecte rings um­dann einstimmig angenommen her die Baupläge mit dem üblichen Garten- und Aderland ab und verfaufte als Bevollmächtigter der beiben Markgrajen die Grundstücke an die Ansiedler, die sich hier als älteste Bürger Berlins niederliegen.

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Es wurden schließlich Anträge von tonfervativer und fortjģrittlicher Ette dahingehend eingebracht, daß auch den Beamten, Bobaangestellten uft. init einem Einkommen bon antliche Bericht über die feste vertrauliche Berhandlung iber 4000 5am 4800 mrt Feuerungsgulagen und Kriegsbeibilfer fünftig gewährt werden follen. Damit war der Kommission gab wiederum zu lebhaften, Beschwerden Anlaß3. die Beratung der für die Staaatsbeamten vorliegenden Anträge Abg. Dr. David( So.) stellte fest, daß sich feine Bedenten gegen erledigt. Ihre Sichtung und eingehende Durchberatung sollte in das Verfahren gerichtet haben, das in der megifanischen Ange einem Unterausfuß erfolgen, der am nächsten Dienstag legenheit eingeschlagen worden sei. Auch Abg. Dr. Stresemann stellte fest, daß seine Bemerkungen durchaus unzutreffend zufammentritt.

Für die aufgewandten Mühen und Stosten aber mußte er natürlich ein Entgelt haben, und dieses bestand im Schulzen­