völlig sicher. Und auch wir werden uns damit durchdringen müssen, daß auf den Schlachtfeldern dieses Frühjahrs und
werden.
Vorgänge an der Westfront.
lohnung für die Arbeit in Frage kommit. Auf die Anfrage von Stubbe( Soz.), wie es mit der Familienunterstützung für KriegerBerlin, 14. März.( W. T. B.) Bei Armentieres, frauen in diesem Falle gehalten werde, erklärt v. Batocti, eine be
Weder
gegen das preußische Landwirtschaftsministerium
gab Herrn v. Batoeti Veranlassung. zu erklären, daß er allein die trage; die Angriffe gegen das Landwirtschaftsministerium seien unVerantwortung für die Maßnahmen des Kriegsernährungsamts rage; die Angriffe gegen das Landwirtschaftsministerium jeien unberechtigt. Bei Erörterung des Abschnitts Preisregelung in der Deutschrift wird vom Abg. Wurm( Arbg.) angeregt, den Bertrieb von Erjazmitteln nur dann zu gestatten, wenn über Bert und Preis eine behördliche Brüfung vorgenommen und die Genehmigung für den Verfrieb erteilt ist. v. Batocki erklärte, daß er zu einer Ablehnung des Vorschlages gekommen sei. Die Fabritation würde anfänglich ganz brauchbare Ersatzmittel herstellen; erhalte sie aber die bebördliche Genehmigung, jei eine weitere Kontrolle der Brauchbarkeit dieser Mittel sehr erschwert. Man habe die Absicht, solche Grjazzmittel nachträglich, wenn sie auf den Markt fominen, zu prüfen, auch in bezug auf die Preissejtsezung.
Sommers die Würfel über den Ausgang des Krieges geworfen ucquch und Grevillers scheiterten englische An- stimmte Antwort nicht geben zu können, er glaube aber nicht, das Uebrigens sind die Fronten auf allen Kriegsschauplätzen griffe. die Unterstützung gekürzt werde. vorhergegangene sehr heftige Feuer- Die in der Debatte noch wiederholt einsehende Polemik ichon seit längerer Zeit nicht mehr ganz in dem Zustande der überfälle durch mittlere und schwere Minen, noch der VerErstarrung, von dem die Havas- Meldung spricht. Sie find such überraschender Vorstöße ohne Artillerievorbereitung bielmehr in immer lebhaftere, unruhvolle Bewegung geraten, vermochte die deutsche Besakung zu überrumpeln. Der Feind die doch nicht planlos ist, sondern selbst in kleineren Unter- wurde überall unter Zurücklaffung von Gefangenen blutig nehmungen den Absichten der Führung dient. Ich erinnere an abgewiefen. In der Champagne dauerte das wütende die täglichen Erkundungsflüge und die immer heftiger und Anrennen der Franzosen gegen die verlorene Höhe 185 zahlreicher werdenden Luftkämpje: Die feind- an. Die Höhe selbst ist nach wie vor fest in unserer liche Stellung und Truppenverteilung aufzuklären, die eigene and. 311 berschleiern, ist ihr Sinn. Sie sollen ferner das Feuer der Feindliche Kriegsberichte. eigenen Geschüße leiten, die Lage der feindlichen Batterien feststellen, besonders auf den Fronten, wo auch sie in Be- mittags. Französischer Heeresbericht vom 13. März nach megung geraten ist; und sie sollen endlich die feindlichen In der Nacht hielt de Beschießung von Soissons durch die Stapel an Schießbedarf, die Zuführungslinien, die gewerb- Deutschen an. Auf der Straße von Crous wurden starte feindliche lichen Anlagen, die den Heeren dienen, nach Möglichkeit ichädi Abteilungen, die an unsere Linien heranzukommen suchten, zurüd gen. Sehr heftig ist wiederholt und an verschiedenen Stellen geschlagen. Mehr östlich scheiterte ein anderer feindlicher Berjuch das Feuer und der Kampf der Geschüßmassen geworden; auch in der Gegend Bequine- Chilly in unserem Feuer. Der Artilleriesie dienen zum Teil den Zwecken der Aufklärung, der Vorbe- lampi war ziemlich lebhaft im Abschnitt von Trohon. Weftlich der reitung eigener, der Verhinderung feindlicher Angriffe. Maisons de Champagne unternahmen die Deutschen am Wiederholt find stärkere Versuche des feindlichen Fußbolts Sperr- und Maschinengewehrfeuer die Angreifer glatt aufhielt. Freunden wiederholt verlangt worden sei, die Zulassung der ErjakAbend einen heftigen Gegenangrift auf die Höhe 185, wo unser Abg. Moltenbuhr( Soz.) weist darauf hin, daß von seinen durch Vernichtungsfeuer unserer Batterien im Keim erstickt wir hielten alle unsere Stellungen. Die Nacht war ruhig und be- mittel nur nach einer Feitstellung ihres Gebrauchswertes zu ge sonders durch Artilleriekampf gefennzeichnet. statten. Es sei höchst sonderbar, daß diesem Beschluß des ReichsDaneben gingen dann zahlreiche Infanterie- Abends: In der Champagne beschoß die feindliche Artillerie, tages bisher keine Folge gegeben worden ist, obwohl vom Kriegsgefechte, die teils aus Unternehmungsluft unserer von der unserigen nachdrücklich bekämpft; die Abschnitte von ernährungsamt die Zusicherung gegeben wurde, dem Antrage zu Truppen, teils aus der des Feindes hervorgingen. In Maisons de Champagne und Main de Majjiges. entsprechen. fleinerem Maßstabe dienten auch sie lediglich der Erkundigung. Im Laufe des Tages machten die Deutschen erfolgloſe Angriffe und wird die nächte Sigung für Mittwoch, den 21. März, anDer Ausschuß jetzt die weitere Beratung der Denkschrift aus Gefangene zurückzubringen, die Regimentsnummern Ge- it Granaten gegen die. Höhe 183, die wir auch weiter halten.
worden.
fallener festzustellen, Briefe zu finden ist ihr Hauptzired. Aber diese Kämpfe muchjen sich vielfach zu bedeutendem Umfange aus, bis zum Angriff ganzer Divisionen, und sollten dann die eigene Stellung verbessern, die des Gegners schädigen. Nicht immer ist flap ersichtlich, ob zur Vorbereitung späterer größerer Angriffe, ob zur Stärkung der eigenen Verteidigungstraft. Nicht unmöglich ist es, daß sie in einzelnen Fällen auch nur den Zweck verfolgten, die Aufmerksamkeit des Gegners von anderen Bunkten der weiten Front abzulenken.
Englischer Heeresbericht vom 13. März.
Auf eine Anfrage wird mitgeteilt, daß die Reichsgemüsejtelle Samen an diejenigen Gemüsezüchter liefern kann, die Lieferungsverträge abschließen.
Hauptausschuß des Reichstages.
unserer gefirigen Beschießung gab der Feind sein HauptverteidiInfolge beraumt. gungssystem entlang des vorderen Kammes des Höhenrüdens westfich von Bapaume auf einer Front von 3½ Meilen auf. Wäh rend des Tages trieben unsere vorgehenden Truppen die Nach huien des Feindes in diesem Gebiet in einer Tiefe von einer Meile aurüd und bejezten das Dorf Grevillers und das Gehölz vou machten wir auf einer Front von etwa einer Meile weitere FortLoupert. Auch östlich und nordöstlich von Gomm
schritte.
Am Mittwoch wurde zunächst der Haushaltsplan für die
nommen. Dabei wurden eine ganze Reihe von juristisch Spezialmmccourt erledigt. Die einzelnen Positionen würden unverändert ange
Ernährungsfragen im Reichstags= ausschuß.
fragen erörtert. Unter anderem wurde gewünscht, daß den Rechtsstudierenden, die als Striegsteilnehmer eingezogen wurden, die Ablegung ihrer Prüfungen möglichst erleichtert werde.
Staatssekretär Dr. Lisco versprach, diesem Wunsch so weit ipie möglich entgegenzukommen. Er machte aber auch darauf aufmerkjam, wie wichtig es sei, daß die jungen Juristen für ihre bedeutungsvolle Arbeit auch genügend vorbereitet würden.
Ferner wurde über die Bestrafung des Kriegsiouchers eingehend fiche Bucher möglichst scharf getroffen, ohne daß der reelle Handel
benachteiligt werde.
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4. ein sozialdemokratischer Antrag: den Reichskanzler zu era suchen, zu veranlassen, daß die Pfändbarkeit von Lohn, Gehalt und ähnlichem Anspruch weiter eingeschränkt werde, als es durch die Befanntmachung vom 17. Mai 1913 geschehen ist. Durch die Bea für das Jahr erhöht worden. Mit Rücksicht auf die inzwischen einkanntmachung ist die pfandfreie Lobnjumme von 1500 auf 2000 Mt. getretene Teuerung soll jetzt eine weitere Erhöhung stattfinden. Der Staatssekretär sagte zu, die Frage zu prüfen und ebil durch eine Bundesratsverordnung zu regeln.
Außerdem hatten die Sozialdemokraten beantragt, den Reichstanzler zu ersuchen, dem Reichstage möglichst bald einen Gesetzentwurf vorzulegen, wonach§ 850 3P.D. dahin abgeändert wird, daß die Bestimmungen über die Pfändbarkeit von Ruhegehältern der öffentlichen Beamten finngemäß auf die Rubegehälter der Angestellten ausgedehnt werde, die auf Grund eines bürgerlich- rechtlichen Dienstvertrages verpflichtet find.
Der Staatssekretär erklärte, daß eine solche Verordnung bereits fertiggestellt sei, dem Bundesrat jest zugehe und, wie er hoffe, in gang furzer Zeit veröffentlicht werde.
Man maß gestehen, daß im Westen die englische Front seit langen Wochen am unruhig sten ist; immer wieder haben ihre Leute versucht, gegen unsere Gräben vorzugeben, und wir sind ihnen die Antwort nicht schuldig geblieben. Unter den einzelnen Abschnitten der englischen Front nimmt aber der zu beiden Seiten der Ancre und bis gegen die Ausnahme des Vertreters der Soz. Arbeitsgemeinschaft, unter- gesprochen. Von allen Parteien wurde gewünscht, daß der wirk Eingegangen ist ein Antrog, der von sämtlichen Parteien, mit Somme hin einen besonders bevorzugten Plaz ein; seit Weih- zeichnet ist. Der Antrag nimmt zu dem Wirtschaftsplan für nachten sind sie hier nicht weniger als 25mal vorgebrochen und 1917/18 wie folgt Stellung: des öfteren zu sehr scharfen Angriffen. Es ist vielleicht nicht Der Reichstag toolle beschließen, folgende Resolutionen Schließlich wurden folgende Anträge angenommen: ganz unrichtig, wenn man behauptet, daß sie die Somme - sunehmen: 1. Antrag Mumm: die Verbündeten Regierungen zu Cra schlacht in gewissem Sinne bereits erneuert hatten. Wir 1. Bei einer Steigerung des Preises für Roggen und Weizen fuchen, alsbald dem Reichstage einen Gejebeniwurf vorzulegen, haben diesen Teilvorstößen durch die Räumung unserer ist eine Erhöhung des Brotpreises zu vermeiden durch Verminde- durch den für den Reichsfiskus ein Anspruch auf Herausgabe jolvorderen Linien zunächst ein Ende gemacht; in den Nachhut- rung der Spannung zwischen Getreide- und Mehlpreis, sowie in cher Gewinne begründet wird, die bei direkten oder indirekten vorderen Linien zunächst ein Ende gemacht; in den Nachhut- zahlreichen Gemeinden durch Verminderung der Spannung zwischen Striegslieferungen durch übermäßige Preiſe entstanden sind; kämpfen, die sich daraus entwickelten, hat sich die Ueberlegen ehl- und Brotpreis. Zu diesem Zweck find für die Gemeinden heit unseres Fußvolfes bewährt, Der englischen Heerführung entsprechende Vorschriften zu erlaffen. Soweit diese Mittel nicht dem Reichstage schleunigit einen Gefeßeniwurf vorzulegen, der den 2. ein 3entrums antrag: den Reichskanzler zu ersuchen, ist dieses Ausweichen der Deutschen in eine vorbereitete Haupt- ausreichend fein sollten, find Zuschüsse aus Reichs- Striegswucher wirfiam bekämpft, insbesondere die Einziehung der stellung, die ihr umständliche Neugruppierungen auferlegt, mitteln zu gewähren. erlangten rucherischen Vermögensgewinne in allen Fällen vorsehr überraschend und unbe qu'e m gevejen. Billige Sieges- 2. Bei der beabsichtigten Senkung der Bichpreise ist auf die Erschreibt; meldungen wurden ihr dadurch durchkreuzt. Indeisen waren baliung eines leistungsfabigen Biebstandes Rüciicht zu nehmen und 3. Antrag Meyer- Raufbeuren: den Reichsfangler zu thre ſtarten Streitkräfte auch an anderen Stellen recht tätig, Vorsorge zu treffen, daß die Ermäßigung in vollem Umfange in ersuchen, die Verordnung betr. das Berbot des Malshandels schlerso besonders an der Ecke von vern, um den La Bassee - Kanal erniedrigten Fleischpreijen den Verbrauchern zugute kommt. nigit dahin zu ergänzen, daß alle durch verbotenen Malshandel er3. Bei den Schweinen sind die Gewichtsstufen unter 75 Kiloaielten Getpinne der Einziehung zugunsten des betreffenden Bunund im Gebiete von Arras : im großen betrachtet, haben fie gramm einheitlich zu bewerten und für die höheren Gewichtsstufen desstaates verfallen; also auf der ganzen Länge ihrer 160 Kilometer langen Front find entsprechend höhere Breise festzusetzen. unsere Grabenstellungen sehr fräftig sondiert. 4. Die Spannung zwischen Bieh- und Fleischpreisen ist auf Auch die Franzosen haben es an starken An- das durchaus notwendige Maß herabzusehen durch Verminderung griffen, besonders in der Champagne und zu beiden der Provisionsfäge der Bichhandelsverbände und der nicht selten Seiten der Maas , nicht fehlen lassen. Ich muß aber hinzu- Die Gemeindeverwaltungen müssen zu entsprechenden Maßnahmen recht erheblichen Handelsaufschläge für Zwischen- und Kleinhandel. fügen, daß sie hier durch unsere eigenen siegreichen Unter- angehalten werden. nehmungen vom 28. Dezember, 25. Januar, 15. Februar und 5. Bei der Beschlagnahme von Gerste, Hafer und Hülsenfrüchten 4. März besonders herausgefordert waren, und im allgemeinen sind den Erzeugern neben ausreichendem Saatgut gewisse Mengen nur versuchten, diese Erfolge durch Gegenstöße wieder auf- für die menschliche Ernährung nach Verhältnis der Kopfzahl des zuheben. Nicht ganz übersehen dürfen wir es, daß sie in Haushalts, ferner, soweit es die Volfsernährung und der Heereslegter Zeit auch im Entschlusse an die englische Front, zwischen bedarf zulassen, zur Fütterung nach der Größe des Biehstandes, Avre und Oife, wie an verschiedenen Stellen der Aisnelinie einschließlich der Schafe und des Geflügels, ein entsprechender Teil Erkundungsvorstöße versucht haben. Verhältnismäßig ruhiger zu belassen. Dem Erzeuger können auch größere Mengen der genannten Früchte belassen werden, falls er sich verpflichtet, eine war bisher ihre Ostfront von nördlich Toul bis zum Belforter diesen Vorräten entsprechende Anzahl von Schlachttieren zu mästen Loch; in den Vogesen haben Deutsche und Franzosen dann und dieje der Reichsfleischstelle zu einem vorher festzusehenden anund wann Aufklärungsabteilungen vorgetrieben. gemessenen Preise zur Verfügung zu stellen. Bayern soll außerLangsamer haben die beiderseitigen Fronten auf dem bem unter derselben Boraussetzung wie oben zur Herstellung des östlichen Kriegsschauplage den Winterschlaf sich herkömmlichen Haustrunks für die landwirtschaftliche Bevölkerung Die Etats für das Reichsschatamt, die Reichsschuld und den Rechnungshof des Deutschen Reichs wurden ohne wesentliche Deaus den Augen gerieben; die Härte der Witterung hat ihnen ein entsprechender Teil der abgelieferten Gerste belassen werden. 6. Sämtliche Kraftfuttermittel sind nach der Größe des Vieh batten erledigt. wohl größere Zurüdhaltung wünschenswert gemacht. In tandes unter Berücksichtigung der nach Ziffer 5 dem Erzeuger zur Beim Haushaltsplan über den allgemeinen Pensionsfonds zwischen haben die Deutschen einen größeren, erfolgreichen Verfütterung belassenen Gerste, Hafer und Hülsenfrüchte zuzuwurde der sozialdemokratische Antrag erörtert, den Reichsfangler Angriff an der Aa und verschiedene recht gelungene Vorstöße teilen. Die Preise von Kraftfuttermitteln find zum mindesten nicht zu ersuchen, zu veranlassen, daß bis zur Aenderung des Militärin Wolhynien und Ost galizien, wie auch in der höher zu bemeffen, als dem Nährwert nach Berhältnis des Roggen- hinterbliebenengejekes Bukowina unternommen; die Russen sind besonders in den preises entspricht. 7. Den Besißern landwirtschaftlicher Betriebe, denen durch Waldkarpathen zu mehrfachen, heftigen Stürmen angetreten. Anordnung der Kommunalverbände Saatkartoffeln zur mensch Aber auch auf dieser Front haben die letzten Tage eine leb- lichen Ernährung abgenommen find, ist der erforderliche Ersatz von haftere Tätigkeit aller Waffen bemerkbar gemacht. Ganz Saatkartoffeln zu den Preisen zu liefern, die sie selbst für die abähnlich haben sich die Verhältnisse gegen Italien entwickelt, genommenen kartoffeln erhalten haben. wo besonders an der Küstenländischen Front und an der Ost- 8. In den einzelnen Gemeinden oder Bezirken ist ein Ausschuß grenze Tirols gefochten worden ist. Ein Bewegungskrieg von Vertrauenspersonen zu bestellen, der unter Mitwirkung der aber hat bisher nur auf dem entfernten Kriegsschauplaße Gemeindeverwaltung die rechtzeitige Ablieferung der beschlagnahm Mesopotamiens stattgefunden. Nach Heranholung großer ten Nahrungsmittel: Getreide, Hülsenfrüchte, Surtoffeln, Gemüse, Berstärkungen aus Indien , nach umständlichen Vorbereitungen Gier ufio., zu organisieren und zu überwachen hat. Für die Abund nach Sicherung des Tigrisstromes als große Zufuhr und fuhr und den Bersand sind in der Regel genossenschaftliche Organi Nachschubstraße haben die Engländer seit Mitte Dezember Evert( Soz.) erklärt die Zustimmung zu dem Antrag, betont ibre Angriffsunternehmung gegen die Türken bei ut- el- aber, daß für die Vertreter der Sozialdemokratischen Fraktion die Amara- Fellahie wieder aufgenommen und haben ihren Gegner Einwände, die sie gegen die neue Preisbestimmung erhoben haben. nach langen, wechielvollen Kämpfen, besonders durch Unt- noch gelten. Man babe auch Bedenken gegen die 3iffer 3 faffung seines rechten Flügels, aus dieser storten Stellung des Antrags, wolle aber deshalb der Annahme nicht hinderlich sein. herausgezwungen. Am 23. Februar gaben die Türken Kut- el- Die Berwendung der Gerste für den Saustrunt in Bayern muß Amara auf und gingen mit den Hauptkräften, ungehindert unter Kontrolle stehen und es wird bei der nächsten Ernte erneut Der Vertreter des Kriegsministeriums, General v. Langere von den Engländern, in westlicher Richtung über Bag 3 prüfen, jein, ob dem Wunsche in diesem Umfange' entsprochen mann, versprach den Anregungen Rechnung zu tragen. Er verlas hailah zurück. Diese aber folgten türkischen Nachhuten in Rundschreiben, die er bereits in diefer Frage erlassen hat. Das Bei der Abstimmung erflärt sich der Bertreter der Sozial- Kriegsministerium sei bestrebt, bier überall helfend einzuspringen. mehr nördlicher Richtung auf Bagdad , die Haupt- demokratischen Arbeitsgemeinschaft gegen die Ziffer 3; im übrigen Bo jich Särten zeigen, werde der Fall nachgeprüft und mildernd stadt Mesopotamiens , und befesten sie nadh täglichen Ge- wird eingegriffen werden. fechten om Sonntag, den 11. März, morgens; fie haben 130 Stilometer in 16 Zogen geschafft, für jene Gegenden eine Die weitere Besprechung der Denkschrift führte zu einer einganz tüchtige Leistung. Der moralische Erfolg für die Eng - gehenden Erörterung über die Aufnahme der städtischen Kinder auf länder ist nicht gering, das Ansehen ihrer Waffen bei den dem Lande. arabischen Stämmen ist wieder hergestellt. Wie weit der Bräsident v. Batscfi versicherte, daß alles getan werde, um die bg. Noske( Soz.) wies darauf hin, daß bei den jezigen unges militärische Erfolg reichen wird, fann erst die Zukunft lehren, Unterbringung der Kinder auf dem Lande zu fördern. Es sei auch nigenden Hinterbliebenenrenten in vielen Fällen die Städte ge zunächst haben die türtischen Truppen auch in Mittelperjien, trollieren, daß die Kinder gut untergebracht werden. Dagegen mird Städte bei den jeßigen Verhältnissen nicht tragen. Es müßten Vorfür eine Ueberwachung der Ausführung gesorgt, um ständig zu kon- zwungen feien, Zuschläge zu leisten. Diese Lasten könnten die wo sie über Hamadan hinaus in Richtung auf Teheran vor- es nicht möglich sein, den Eltern zu geftatten, durch Besuche auch fehrungen getroffen werden, daß die Unterstüßungsbeträge möglichst gedrungen waren, eine rüdwärtige Bewegung eingeleitet. noch eine leberlastung des Verkehrs und eine Erschwerung der bald den Städten erseht würden. Die Entscheidung auch über jene Gegenden wird aber Nahrungsversorgung auf dem Lande herheizuführen. Man beab= General v. Langermann versprach, auch dieser Anregung Folge auf den Schlachtfeldern Europas fallen. fichtige mur Kinder im Alter über 6 Jahren aufzunehmen. Die zu geben. fleinen Kinder sollen zur Arbeit nicht angehalten werden, dagegen Darauf wurde der Antrag der Sozialdemokraten angenommen wird man den älteren eine mäßige Arbeitsleishing auferlegen. Zum und der Haushaltsplan var damit erledigt. Teil wird die Unterbringung unentgeltlich erfolgen, sonst gegen ein Am Donnerstag wird in der Beratung der Eisenbahnfongest entsprechendes mäßiges Entgelt, wofür als Gegenleistung eine Ent- fortgefahren.
sationen oder der Handel beranzuziehen.'
werden kann.
der Antrag einstimmig angenommen.
Zuschläge zu den Militärhinterbliebenenrenten
für die Angehörigen der Mannschaften gewährt werden. Abg. Hoch( Soz.) begründete den Antrag mit dem Hinweis darauf, daß die Sinterbliebenenrente für die Witten , die nicht zur Eriverbs= arbeit in der Lage sind, unmöglich genügen. Es feien allerdings schon Zuschläge gemacht worden für die Fälle, in denen der Berstorbene mehr als 1500 m. verdiente. Aber dies genüge nicht; einmal müßten die Zuschläge erhöht werden, dann aber müßten Zuschläge in den Fällen gemacht werden, wo der Verdienst unter 1500 Mark bleibt. Ferne müßte die Kriegsentschädigung namentlich bet Krankenpflegern, die infolge ihres Dienstes erkrankt und daran gestorben find, gewährt werden. In dieser Beziehung fämen noch immer Härfen vor. Ganz besonders müßte aber bei Gewährung von Elterngeld Entgegenfommen gezeigt werden. Die gefeßlichen Bestimmungen bassen in feiner Weise mehr für die jeßigen Ber hältnisse. Bei den Arbeitern und Kleinbeern müßte durchweg das Elterngeld gewährt werden, weil dieje Kreise auf Zuschüsse der ere wachsenen Kinder fast regelmäßig angewiesen find.