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Kupfererzen, welche an Beständigkeit der vorgenannten nichts A. B. 1. Das Landgericht II Berlin  . 2. Es muß ein Sühne­nachgiebt, sodaß selbst Säuren nur eine geringe Wirkung an der termin vorangehen und die Heirathsurkunde beschafft werden. Oberfläche hervorzubringen vermögen. Weiße Farbe wurde durch 3. Die Klage kann nur durch einen Rechtsanwalt geführt Gyps hergestellt, und dieser auch als Grundlage zu blaffen werden. Farben verwendet, wozu er wohl auch mit organischen Farb S. H.   Grünberg. Der Fabrikant ist schadensersaßpflichtig, stoffen, z. B. vermuthet man Krapp bei röthlich, versezt wurde. weil er dem Arbeiter gehörige Papiere einbehalten hat, ohne ein Das Verdicken und die Haftfähigkeit der Farben wurde jeden Recht dazu zu haben. Die Klage gehört, wenn dort ein Ge falls durch Zusatz von Gummi erreicht. Interessant ist, daß sich werbegericht besteht, vor dieses, sonst vor das ordentliche die Künstler, aufgefundenen Inschriften zufolge, der Unvergänglich- Gericht. teit der Farben wohl bewußt waren.

Eingelaufene Druckschriften.

Unter dieser Rubrit zeigen wir sämmtliche der Redaktion zugehende literarische Neuigkeiten an. Wir bitten unsere Leser die Nennung der Schriften nicht als Empfehlung der Rebattion, sondern lediglich als Empfangsbestätigung aufzufassen.

Blos über diejenigen Erscheinungen, welche im Jutereffe unserer Leser oder aus politischen Gründen besprochen werden müssen, veröffentlichen wir, soweit dies der Raum unseres Blattes zuläßt, Kritifen. Genügt einer Verlags­buchhandlung die Anführung der übersandten Rezensionsexemplare in dieser Rubrit nicht, so bitten wir von der Zusendung der Neuerscheinungen des Ber­Tages abfehen zu wollen. Romanbibliothek für das werkthätige Bolk. Von E. Rosenow. Heft 1. Hainichen  . Verlag des Sächsischen Verlagshauses. Logik und Wissenschaftslehre. Von Ernst Keil  . Berlin  . Berlag von Strappe u. Winkler, Dorotheenstr. 82. Heft 1. Blätter für soziale Pragis. Von Dr. N. Brückner. Frank furt a. M. Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Ar­beiterinnen( Stuttgart  , J. H. W. Diez Verlag) ist uns soeben die Nr. 10 des 4. Jahrgangs zugegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Vor der eigenen Thür kehren. Die Maifeier. Agrarische Unverfroren­heit im Reichstage. Die Wirkungen der Gewerbeordnungs­Novelle auf die Beschäftigung von Kindern und jugendlichen Arbeitern. Feuilleton: Die Engelmacherin. Ein Berliner  Sittenbild. Von May Kretzer. In den Marmorbrüchen ( Gedicht). Von H. Rügen. Arbeiterinnen- Bewegung.- Kleine Nachrichten.

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Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pf., durch die Post bezogen( eingetragen in der Reichspost- Zeitungsliste für 1894 unter Nr. 2660) beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne Bestellgeld 55 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf.

Inseratenpreis die zweigespaltene Petitzeile 20 Pi.

Briefkaffen der Redaktion.

Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 3wei Buchstaben oder eine Zahl anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. 3. K. 999. Gr fann verkaufen, so lange das Reich das Patent nicht für sich beansprucht.

Echönwalde. Der Todtengräber wird behaupten, daß er im Interesse der öffentlichen Ordnung gehandelt habe. Strafantrag, der bei der Staatsanwaltschaft in Landsberg   a. M. zu stellen ist, wird also wohl keinen Erfolg haben.

E. K. 20. Ein Vater haftet für Schaden, den sein Kind angerichtet hat, nur dann, wenn er die Aufsicht vernachlässigt hat. Liegt ein solcher Fall nicht vor, so kann nur das Kind in Anspruch genommen werden. Chrl. 100. Reklamiren Sie, Ihr Wahlrecht kann dadurch nicht leiden.

B. G. 61. Der Vater muß sich auseinander setzen und kann durch das Vormundschaftsgericht dazu gezwungen werden. R. 10, Adlershof  . Nein. Er tanu auf Ausstellung eines anderen Scheins flagen.

K. 503. Nein, die Frau fann troh Testament ihre Rechte geltend machen. Gerechtigkeit. Nein.

C. B. Beantragen Sie beim Gewerbegericht Ertheilung der Urtheile. Eie müssen dann selbst einen Gerichtsvollzieher beauftragen. W. B. Das Honorar ist offenbar vereinbart. Dies ist zulässig. Ob es angemessen ist, läßt sich nur aus den Akten feststellen. J. P. I. Nein, Sie haben durch Stillschweigen Ihre Rechte aufgegeben. G. H., Grüner Weg. Der Anspruch auf die Miethsraten verjährt mit Ablauf von vier Jahren, vom Ende des Jahres gerechnet, in welchem die Raten fällig waren. Der Anspruch auf Herausgabe der Sachen selbst verjährt in 30 Jahren.

E. J. 108. Wir verweisen Sie auf unsere heutige Notiz unter Parteinachrichten:" Das Lügen über die Sozialdemo­fratie 2c." O. S.  , Friedrichsberg. Die Neischach'sche Brauerei ist nicht boykottirt.

M. R. R. Kommen Sie in die Sprechstunde.

C. Sch. 22. Sie sind gesetzlich zur Zahlung verpflichtet. Ihr geringer Verdienst befreit Sie nicht, wird aber wohl zur Bewilligung von Ratenzahlungen führen, wenn Sie deshalb ein kommen.

W. H. Ihre Anfrage ist uns durchaus unverständlich. Sie sollten als Leser des Borwärts" doch wissen, daß wir uns noch nie um die Fremdenliste gekümmert haben.

Berichtigung! Mit Bezugnahme auf die im Ber I. Intelligenz- Blatt" vom 22. Mai cr. und in anderen Beitungen in den Berichten über Versammlungen über unsere Brauerei enthaltenen unrichtigen Angaben erklären wir hiermit ausdrücklich, daß wir schon vor Jahr und Tag aus dem Verein der Berliner   Brauereien ausgeschieden

Moft. Wie gerichtlich erwiesen nichts anderes als eine niederträchtige Verläumdung. Wir haben dieser Sache, als sie hier folportirt wurde, Beachtung geschenkt, auch Klage wurde erhoben. Ueberall aber, wo dieses Lügengewebe zum Vorschein Wir werden durch solche fommt, zu tlagen, geht nicht an. Dinge nicht mehr nervös. Köln   a. Rh. Genosse Singer ist schon vor vielen Jahren aus der Firma Gebrüder Singer ausgetreten. Damit erledigen sich von selbst die Liebenswürdigkeiten des Geraer   Blattes und der Kölnischen Zeitung  ".

F: St. D. ist Advokat. Er wurde von belgischen Gerichten Db in absencia zu vielen Jahren Gefängniß verurtheilt.-15 das derselbe Fr. ist, ist aus dem Berichte nicht genau ersichtlich. Anfrage wird bei unserem dortigen Korrespondenten gestellt werden. N. Walther. Wir haben auf die Inserate des Bolts­Leriton" keinen Einfluß. Wenden Sie sich an Wörlein u. Co. in Nürnberg  . M. 8 B. Ihre Frage ist wirklich sehr naiv. Ein Offizier hat selbstverständlich mehr Gehalt als ein Unteroffizier, zu welch letzteren auch der Feldwebel zählt.

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Wahrheit. Wilhelm Tell   hat nicht existirt und ist das Ganze eine Sage, geschichtlich ist nichts festgestellt. Gadegast. Ihr Eingesandt fann nur als Annonce auf­genommen werden. N. N. Sie müssen den Wirth wegen Beleidigung ver flagen. Daß Sie wegen der Möbel bestraft werden, ist kaum anzunehmen.

P. M. 64 562. Sie müssen durch einen Anwalt Klage auf Schadenersaz anstellen. Kommen Sie im Armenrecht um Be­stallung eines Anwalts ein.

Tiesler. Sie müssen Berufung einlegen. Es giebt fein anderes Mittel. Beziehen Sie sich auf das Zeugniß des Unter nehmers.

Briefkaffen der Expedition.

B. G. u. M. 2. Der Schweichel'sche Roman ist in Buchform erschienen und zum Preise von 1. M., broschirt, gebunden 2 M., zu beziehen. Porto 10, bezw. 20 Pig.

Depeschen.

( Wolff's Telegravhen- Bureau.)

Paris  , 23. Mai. Bourgeois hat den Auftrag, ein neues Rabinet zu bilden, abgelehnt.

Köln  , 23. Mai. Nach einer Meldung der Kölnischen 3tg." zersprang in dem Eschweiler   Walzwerk das Schwungrad der Maschine; es erfolgte hierauf eine Kesselerplosion, bei welcher sieben Arbeiter, darunter einige lebensgefährlich verbrüht wurden.

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Sonnabend, den 26. Mai, Abends Uhr, in Wilke's Salon, Andreasstr. 26:

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Tagesordnung:

1. Vortrag des Genossen Riekert über: Das unterirdische Berlin  ."

2. Distusfion. 3. Raffenbericht. 4. Verschiedenes.

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Nach der Versammlung: Gemüthliches Beisammensein mit Tanz. Herren, welche daran theilnehmen, zahlen 20 Pf. nach.

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