Einzelbild herunterladen
 

Shingarew, Udrajom die Häupter der Kadetten( Non­stitutionellen Demotraten). Kerenstij ist Mitglied der radikalen Arbeiterpartei Trubowidi, die zusammen mit den Sozialisten die äußerste Dumalinke bildet. Tscheidse und Kerenskij haben sich bisher als schroffste Gegner des Strieges gezeigt, während die Bor herrschaft der Oftobristen und Kadetten dem Kabinett den Stempel eines Drgans zur energischsten Kriegsfortführung aufdrückt.

-

England fühlt wirkliche Erleichterung".

Loudon, 15. März.( Reutermeldung.) Jm Unterhause fagte Bouar Law, als er Mitteilung von der Thron­entfagung des Zaren machte: Es ist eine wirkliche Er­leichterung für uns, daß die Bewegung nicht auf die Er­langung eines Friedens hinzielt, sondern daß im Gegenteil die Unzufriedenheit sich nicht gegen die Regierung richtet, weil sie den Krieg weiterführt, sondern vielmehr,

weil sie ihn nicht mit der Wirksamkeit und Energie weiterführt, welche das Volk erwartete.

-

Patrouillengefechte im Westen. Fran­zöfifche Offensive nördlich Monastir  . Amtlich. Großes Hauptquartier, den 16. März 1917.( 2. Z. B.)

Westlicher Kriegsschauplah.

Reine größeren Kampfhandlungen.

Im Ancre Gebiet, beiderseits der Somme und zwischen Avre und Oise Vorfeldgefechte, bei denen Gefangene eingebracht wurden.

Auch bei Arras  , in den Argonnen  , auf dem Ostufer der Maas   bei der Chambrettes Fe und im Walde von Apremont sowie nördlich des Rhein  - Marne  - Kanals gelang es unseren Stoß­trupps, 4 Offiziere, über 50 Mann und einige Maschinengewehre aus den feindlichen Gräben zu holen.

Deftlicher Kriegsschauplah.

Bei neu einsehendem Frostwetter nichts von Bedeutung. Mazedonische Front.

französische Kräfte griffen tagsüber wiederholt unsere

( Lauter Beifall.) Bonar Law   erwähnte ſodann, daß nach ein- Stellungen nordwestlich und nördlich von Monaftir au. Weſtlich

gegangenen Nachrichten der Verlust an Menschenleben nicht schwer gewesen sei, und betonte, daß der Wechsel mit verhältnis­mäßiger Ruhe bewirkt worden sei.:

Blutige Kämpfe in Moskau  ?

Kopenhagen  , 16. März.( W. T. B.) Laut Depeschen aus Saparanda dauern in Moskau   die blutigen Kämpfe fort. Der Ober­befehlshaber des Moskauer Militärbezirks, Mrosewstij, lehnte die Unterordnung unter die neue Regierung ab und weigerte sich, die Gewalt aus den Händen zu geben.

Die Meldung widerspricht den bisherigen.

Noch immer Kämpfe in Petersburg  .

London  , 16. März. Reuter meldet aus Petersburg  : Die Ruhe tehrt rasch zurüd. Es sind aber noch viele Dächer und Dachräume von Anhängern der alten Regierung besetzt, die auf deren Rückkehr hoffen und auf die Truppen und Bevölkerung feuern. Auf Befehl des ausführenden Komitees durchsuchen die Soldaten die Dächer und entfernen alle verdächtigen Personen.

Der Sturz der zarischen Zwingburgen.

Petersburg, 18. März. Aus einer Neutermeldung, die noch zahlreiche Einzelheiten über den Verlauf der Revolution bringt, geht hervor, daß unter anderem auch die Peter­und Paulfestung genommen und das Gefängnis ge­öffnet wurde; die Zitadelle ist jetzt das Hauptquartier der revolutionären Streitkräfte. Ferner bemächtigten sich die Revolutionäre des verhaßten Krefty- Gefängnisses und sekten alle politischen Gefangenen in Freiheit. Ebenso wurden die Frauen befreit, die sich in Unter­fuchungshaft befanden. Das Hauptbureau der Ge­heimpolizei wurde zerstört und sämtliches Archib­material, das sich auf politische Personen und Organisationen bezieht, berbrannt.

Allgemeine Amnestie.

Reuter meldet aus Petersburg  , daß der neue Justizminister beschlossen hat, eine allgemeine Amnestie für politische Bergehen zu eriaffen. Der Gehilfe des Ministers des Innern Sturfoto und " ber frühere Kriegsminister Suchomlinow   find verhaftet.

Nikolai Nikolajewitsch   vermittelt. Betersburg, 15. März.( Reutermelbung.) Großfürst Nikolai hat Rodzianko   telegraphiert, daß er in Einberneh men mit dem Generalstabschef Alexejew ben 3aren gebeten habe, den unten den gegenwärtigen verhängnisvollen Umständen einzig möglichen Beschluß zu faffen, um Rußland   zu retten und den Krieg einem erfolgreichen Ende zuzuführen.

Der russische Heeresbericht

war am 18. und 14. März ausgeblieben, im Zeichen der inneren Birren. Jetzt ist er für den 15. März wieder erschienen. Inhaltlich ist er belanglos und bon auffälliger Stürze.

von Rizopole drang der Feind in geringer Breite in den vordersten Graben, im übrigen scheiterten die durch heftige Feuerwellen eingeleiteten Angriffe an der vortrefflichen Haltung der Grabenbefagung und im wirkungsvollen Abwehrfeuer der Artillerie.

Zwischen Ohrida- und Prespa  - See sind ebenfalls nach starkem Feuer erfolgende Vorstöße der Franzosen   abgewiesen worden. Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin  , 16. März. Abends.

Im Westen nnd Osten nur vereinzelt lebhaftere Ge­fechtstätigkeit.

Der

Der österreichische Bericht.

Wien  , 16. März 1917.( W. Z. B.) Amtlich wird berlautbart:

Deftlicher Kriegsschauplatz.

Nichts zu melden.

Italienischer Kriegsschauplah.

Gestern abend stand der Raum von Koftaniavica unter starkem Geschütfeuer. Ein darauf folgender Angriff der Italiener wurde von der Ortschaft abgeschlagen. Im Karst abschnitte herrschte rege Fliegertätigkeit. An der Tiroler Front beschossen weittragende feindliche Geschüße Arcs und Billa Lagarina.

Südöstlicher Kriegsschanplay.

Am Ohrida und Prespa  - See Geschühkampf und vereinzelte Feindvorstöße, die vereitelt wurden.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalftabes von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

des Romitees festgenommen, weil er fich weigerte, die Erste Kammer einzuberufen. Nach den letzten Berichten haben sich die fozialistischen Mitglieder des Komitees von diesem los gesagt, weil ihnen beffen Forderungen zu mäßigt waren. Der Ministerrat beschloß Sonntag abend zurüd zutreten und teilte dies dem Zaren mit. Der Bar foll geant wortet haben, daß er den Chef des Generalstabes General  

dem Bublifum erkannt und mit lauten zurufen begrüßt. Die Brände find gelöscht. Der Boft, Telegraphen- und Telephon verkehr ist unter Kontrolle der provisorischen Regierung. Die Wohnung des Grafen Fradario wurde geplündert, die greise Gemahlin des Grafen wurde bewußtlos aus dem brennenden Hause getragen; die Tochter wurde von dem betrunkenen Böbel mis­handelt.( Webliche Diskreditierung der Revolution. Red. d. V.".) Zweiundzwanzig Mitglieder des Reichsrats, darunter Gutschkow und Trubenkoj, richteten gestern ein Telegramm an den Zaren, worin sic die Umstände darlegten, die das Bolt zur äußersten Ber zweiflung getrieben und den Sturz der Regierung zur Folge gehabt hätten. Die Beibehaltung dieser alten Regierung würde einen vollstäubigen Umsturz von Geses und Recht, bic Niederlage im Kriege

und das Ende der Dynastie bedeuten. Nur ein voller Brud) mit der Vergangenheit, die sofortige Einberufung des Parlaments und die Ernennung von Ministern, die das Vertrauen der Nation genießen und in voller Uebereinstimmung mit der Duma regieren, tönne Rettung bringen.

Die Entente zur ruffischen Revolution.

Bern  , 16. März. Zu den jüngsten Borgängen in Rußland  schreibt Giornale d'3talia", man müsse vor allem beachten, daß die Männer, die die letzten Ereignisse angeftiftet haben, den liberalen Elementen angehören, die immer auf die Notwendigkeit der Fortsetzung des Krieges bis zum Endfieg der Alliierten bestan den haben. Popolo d'Italia" hat die Riesenüberschrift ,, Der revolutionäre russische Sieg gegen die deutschfreundliche Reaktion". Das Blatt führt unter anderem aus; die russische Auf­standsbewegung könne die Ententebölfer nicht beunruhigen, stärke fie bielmehr in ihrem Glauben, da sie den Beweis erbringe, daß sich das russische Volt bis zum Sieg durchschlagen wolle, quch wenn berbunden sei. Aehnlich äußert sich die übrige italienische Preffe. Genf  , 16. März. Die französische   Presse hat nunmehr von der Zensur die Erlaubnis erhalten, sich über die Ereignisse in Rußland   auszusprechen, und sie macht kein Sehl daraus, daß ihr die Petersburger Vorgänge die größte Genugtuung bereiten. Man scheint in Paris   die Revolution geradezu erwartet zu haben, und die Zeitungen schwelgen bereits in den verlockendsten Zukunftsbildern. ( Frankf. 3tg.")

-

Schwedens   Ansicht.

Kopenhagen  , 16. März. Die Stockholmer   Presse spricht sich übereinstimmend dahin aus, daß die russische Revolution im Inter­esse der Entente sei. Aftonbladet" und" Dagligt Allehanda" er­# lären, wenn in Rußland   wirklich die nationale Sammlung zu stande tommen sollte, bestehe die Gefahr, daß der Drud ber Entente gegenüber Schweben noch stärker werden würde als bisher.

Die wirtschaftlichen Grundlagen

der Revolution.

Nichts kennzeichnet schärfer die politische und wirtschafts­politische Ahnungslosigkeit in Deutschland  , als der zu Kriegs ausbruch weit berbreitete Glaube, daß die 1905 nieder­geworfene Revolution drohender und schyredlicher wieder erstehen und den deutschen   Soldaten den Einmarich ins gegedämpft, aber noch nicht verschwunden. Als nach 82 Kriegs. heilige Rugland erleichtern werde. Jener Wahn ist feitdem monaten die Nachricht von dem lange und bergeblich er­warteten Ausbruch der Revolution eintraf, ging der erste Eindruck Unzähliger dahin, daß die kriegsmüden Schichten die Oberhand gewonnen hätten und ein großer Schritt zum Brieden   getan jei.

Alexejew zum Diktator ernennen werde. Einem Gerücht zufolge ist der Eisenbahnverkehr eingestellt, um die Anfunft neuer Truppen zu verhindern. Die freigelassenen Gefangenen haben den Gerichtshof in Brand gesteckt, aber das Feuer ist gelöscht worden.

Als das Dumakomitee auf das erste dringende Telegramm teine Antwort von dem Zaren erhielt, ermächtigte es Rodzianko  , eine letzte Warnung

Die liberalen Revolutionäre von Anno dazumal sind aber glühende Sasser Deutschlands  . Russische  Fabrikanten und Intellektuelle sehen in dem Deutschen   den überlegenen Wettbewerber, der die Verlegenheiten des russisch­japanischen Kriegs und der folgenden revolutionären Zeit zum Abschluß eines für ihn äußerst vorteilhaften Handels bertrages benügt habe. Wie in Italien   und Rumänien  , ist zu telegraphieren. Auch diese blieb unbeantwortet. Darauf beschloß die Kriegsstimmung in Rußland   getragen von einer Art das Haus nach einer langen Debatte, in deren Berlauf die Führer antikapitalistischer Fremdenfeindschaft. Als erklärten und ihren Austritt aus der Bewegung zurüd hin, da Engländer und Amerikaner, Belgier und Franzosen 30gen, eine eine provisorische Regierung zu bilden. erst in den letzten Jahren neben den Deutschen   an die wirts Rodzianko   wurde aufgefordert, einer Sigung des Ministerrates schaftliche Erschließung des östlichen Riesenreiches gegangen im Mariapalast beizuwohnen. Rodzianko   begab sich unter einem find. Dieser Antikapitalismus ist ein Antifapitalismus be Geleit von Dumasoldaten im Bangerauto dorthin. Er fand fonderer Art: er verpönt den ausländischen Kapita­alle Minister beisammen und teilte ihnen mit, die Dumn habe in listen und will Handel und Produktion nationalisie­nebereinstimmung mit dem Bolt beschlossen, eine

Der Werdegang der Revolution.r Sosialisten ihre vollständige Bustimmung fremder, ausländischer Kapitaliſt erſcheint der Deutſche   ſchlecht

Heftige Straßenkämpfe

der Truppen

-

Der Uebergang Sozialisten und Liberale.

Amsterdam  , 16. März. Der Telegraaf" gibt ausführliche Meldungen der Times" vom 13. März über die ruffische Revolution wieder. Danach kam es am Sonntag zu neuen Straßen­tämpfeu, die einen viel größeren Maßstab annahmen als die vom Freitag. Das schöne Wetter hatte die Bevölkerung aus den Häusern gelockt und die vergeblichen Verfuche, die Straßen frei zuhalten, scheinen zu den ersten Befehlen geführt zu haben, auf die Menge zu feuern. Die

Mentereien der Gardetruppen

provisorische Regierung

die früheren Minister zu verhaften.

den Getreideeinfuhrschein geförderte Roggenausfuhr Deutsch­ lands   in West- und Nordrußland einzuschränken. Auch ein Verbot der Sachsengängerei aus Rußland   nach Deutschland  wurde als Druckmittel empfohlen.

So entwidelte sich in Rußland   eine Stimmung, die sich am trefflichsten mit der latenten deutschen   Abneigung su bilden, da sie kein anderes Mittel sche, die Ordnung in der gegen England vergleichen läßt, das Deutschland   gegenüber Hauptstadt wieder herzustellen, das Land vor Anarchie zu bewahren bor dreißig Jahren in einer ähnlichen Lage war, wie es und Rußland   in die Lage zu verfeßen, bis zum Siege durchzuhalten. Deutschland   gegenüber Rußland   vor dem Striege war. Die Die meisten Minister schienen bereit, sich zu ergeben und sich mit der Erneuerung des deutsch  - russischen Handelsvertrags hätte Ernennung des Großfürsten Michael zum Regenten sicherlich erhebliche Schwierigkeiten gemacht. Noch vor dem sollen ihren Anfang genommen haben, als ein Student bem Rom  - zufrieden zu geben. Der Kriegsminister, General Belajew, Kriege fezte in Rußland   eine Agitation ein, die sich mit der mandanten der Truppen den Säbel wegriß und ihm damit erklärte jedoch, er tönne seinen Soldateneid nicht brechen des Bundes der Landwirte in den neunziger Jahren ver erhebliche Wunden beibrachte. Die Dumatommission hatte und er würde den Kampf fortseyen, bis er andere Befehle gleichen läßt und die kategorisch eine Berbesserung des sich versammelt, um über die Lebensmittelfrage zu beraten, und alle vom Baren erhielte. Nach Rodziankos Rückkehr in das Taurische Handelsvertrags für Rußland   erstrebte. Ihr erster Erfolg Mitglieder, die den Taurispalast erreichen konnten, waren bei Balais   beschloß die Dumatommission einstimmig, eine provisorische war, daß Rußland   zu Getreidezöllen überging, um die durch fammen. Es gingen Gerüchte um, daß Protopopow zurückgetreten Regierung einzurichten und befahl, s sei und daß die Bestätigung davon am nächsten Tage nach der Rückkehr des Zaren zu erwarten stünde. Am Montag früh wurde bekannt, daß die Duma auf zwei Monate vertagt werden solle. Inzwischen hatten mehr als hundert Offiziere ihre Drei Garderegimenter und verfchiedene Linien- Dienste der Duma angeboten, barunter der Abgeordnete Oberst Die ehemaligen Revolutionäre hatten eine besondere Ab­regimenter hatten sich den Abgeordneten angeschloffen. Das Engelhardt von der Garde, der jetzt zum Kommandanten von neigung gegen Deutschland  , das fie antlagten, dem fonter­Arsenal war durch aufständische Truppen befest Petersburg ernannt wurde. Später kam eine Abordnung ber Offiziere revolutionären Rußland   durch Gewährung großer und Maschinengewehre, des Presbrafchenstij. Regiments, um ber Duma die Anleihen auf die Beine geholfen zu haben. Für fie Gewehre und Munition waren unter das Volk verteilt unterstügung der ganzen Breabraschenstij- Garde wurde schließlich die Demokratisierung Deutschlands   die Vor­anzubieten. Somit hatten sich so gut wie alle Garbetorps ausjegung der Demokratisierung Rußlands  , genau so wie worden. Später hatten die Führer der Duma eine Konferenz mit und Reservebataillone der Duma angeschloffen. Sonntag man in Deutschland   den Sturz des absolutistischen zarischen den Abgeordneten. Die aufständischen Truppen, deren Zahl auf abeud begab sich Protopopow nach der Duma, um sich zu über- Regiments als Bedingung der demokratischen Entwickelung 30 000 angegeben wird, hatten beschlossen, ein Romitee von mim eigenen Bande zu betrachten pflegte. In ihrer politischen zwölf Mitgliedern des fortschrittlichen Blods und General   Knorring, der sich weigerte, der Aufforderung der Abneigung gegen Deutschland   begegneten sie sich mit den der Sozialisten zu wählen. Die Aufgabe dieses Komitees sollte Duma zu folgen und sich in seinem Hause mit dem Revolver ver- ihnen auch in anderer Beziehung zum Teil nahestehenden hauptsächlich sein, die Fühlung zwischen Bolk und Heer teibigte, wurde erschossen und seine Leiche in den Fluß geworfen. panflawistischen Elementen, die Deutschlands   Orientpolitik herzustellen. Rodzi auto telegraphierte an den Zaren, daß all- Um drei Uhr ergab sich das Marineministerium. Der mit maßloser Erbitterung bekämpften. Rußland   verlangt seit gemein eine neue Regierung gefordert werde, daß diese Forde Präfekt von Petersburg   und alle seine Beamten haben Jahrhunderten den Schlüssel zum eigenen Sause, will fagen, rung fofort erfüllt werden müßte und baß die Berant ihren Bosten verlassen. Der Präfett, der Präsident den von anderen militärisch leistungsfähigen Staaten nicht wortung für einen weiteren Aufschub dem Souverän zufallen der Ersten Kammer, der Erzbischof Bitirim und kontrollierten Durchgang durch Bosporus   und Dardanellen. würde. Abschriften dieses Telegramm3 wurden an die kom- Stuermer sind im Dumagebäude gefangen gesest. Die ge- Als der russisch  - türkische Krieg von 1877 Rußland an das maudierenden Generale an der Front gefandt. Die famte Garnison von Petersburg   ist zu der provisorischen Regierung Biel   seiner Bünsche brachte, erhob das damals rußlandfeind­aufständischen Soldaten besetzten die Gerichtsgebäude und plünderten liche, in Furcht um die Verbindung mit Indien   schwebende übergegangen. Der das Ministerium des Innern und die Bureaus des Stadt­England im Verein mit Oesterreich- Ungarn   so tommandanten. Früh morgens wurden die Gefängnisse genommen energische Einsprache, daß der europäische   Frieden bedroht und alle Gefangenen freigelassen. Der realtio die fich des Morgens zu ihrem regelmäßigen Besuche in das Mini- war. Der Berliner   Rongreß wandte diese Gefahren, näre Präsident der Ersten Kammer wurde auf Befehl sterium des Auswärtigen begaben, wurden bei dem Winterpalast von aber Rußland   hatte auf sein Kriegsziel verzichten müssen. Die

geben.

englische und der franzöfifche Botschafter,