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3930 stieg. und am Jahresicblus 239 Mitglieder. gezogenen Kollegen find mitgerechnet.
darüber verhandeln.
Aus Industrie und Handel.
Von der Firma S. erfäeint eine Kommiffion namens des ge- Iben unbefahränkten U- Boot- Arieg schwärmt, denn die Extreme be famten Betriebes, der ca. 3000 Berfonen beschäftigt, um für die rühren sich. Arbeiter und Arbeiterinnen des Betriebes über Lohnerhöhung zu Das ist ein Durcheinander, in dem sich, deutsch gesprochen, fein verhandeln, Die Firma erklärt sich bereit, für die Frauen Er- Schwein mehr ausfennt. Fraglich ist nur, wie lange sich die Arbeiter Jahresbericht des Handlungsgehilfenverbandes. höhungen der Einstellungslöhne und auch Erhöhung der Atford- diesen Grüppchengründungsschwindel gefallen lassen werden! Am Donnerstag nahm die Ortsgruppe Berlin genannten Ver- breise eintreten zu lassen. Für einen Teil der männlichen Arbeiter bandes in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung den waren bereits vorher Verdiensterhöhungen zugefagt worden. Auch Jahresbericht entgegen. Am Beginn des Jahres 1916 war ein für die übrigen männlichen Arbeiter ist die Firma bereit, AufBei den Gemeindewahlen in Dänemar! erzielten die Sozial Rassenbestand von 6038 M. vorhanden. Einschließlich dieses Be- befferungen eintreten zu laffen, doch follen die Einzelheiten hierüber im Betrieb verbandelt werden. Sollte da eine Verständi- demokraten erhebliche Fortschritte. In Kopenhagen wurde die Mehrstandes betrug die Jahreseinnahme 53 108 M. Nach Verrechnung der gesamten Ausgabe verblieb am Jabresschluß ein Bestand von gung nicht zu erzielen fein, wird der Kriegsausschuß nochmals beit der Stimmen erobert: 7000 Stimmen und drei Man. date wurden gewonnen. Von 55 Mandaten find 30 in den 4484 M. Männliche Mitglieder waren am Jahresbeginn 2259 Eine Gruppe von Arbeitern der Firma G. will eine Entschädi- Händen der Sozialdemokratie. und am Jahresíchluß 2112 borhanden. Dagegen stieg die Zahl der Die Herrichaft im Rathaus der weiblichen Mitglieder von 1540 auf 1818. Daraus ergibt sich, daß gung dafür, daß fie zirka fünf Wochen eine Verdienſtſchmälerung Hauptstadt ist gesichert und befestigt. Auch in zahlreichen Provinz die Gesamtzahl der Mitglieder im Laufe des Jahres von 3799 auf batten wegen Verzögerung von Materiallieferungen. Nach längerer städten und auf dem Lande wurde vielfach die Majorität der Die Jugendabteilung hatte Anfang des Jahres 273 Verhandlung wird die Sache, nachdem der Vertreter der Firma fich Stimmen und Mandate gewonnen, so in Randers und Vejle . Faft dem Grunde nach zu einer Entschädigung bereit erklärt hat, aur überall ist unsere Stimmenzahl stort gestiegen, während die der Die zum Militär einendgültigen Regelung an den Betrieb zurücverwiesen. Schmidt machte zu dem Kaffenbericht und auch zu den ipe in einem Werf der A. E. G. Der Einrichter hatte vor einiger Zeit Eine befondere Sache war die Angelegenheit des Einrichters& bürgerlichen Parteien vielfach zurückgegangen ist. ziellen Zablen des vierten Quartals, die er noch mitteilte, eine ben Auftrag befommen, Frauen zum Einrichten von Werkzeugmaschinen Leipziger Berlegenheit und Berlogenheit. Man schreibt uns: Reibe ergänzender Bemerkungen. Bei der Klaffenverteilung der anzulernen. Der Einrichter war hierzu auch bereit, doch verlangte Die Leipz. Voltaatg." ist wegen des guten Ergebnisses der Wahl Mitgliedsbeiträge ergab sich eine Verschiebung nach oben, ein Be weis dafür, daß es einer Anzahl Kollegen gelungen ist, eine Auf- er für die größere Verantwortung, die er durch diese neue Aufgabe in Spandau - Dithabelland für die Sozialdemokratie in großer Berbefferung der Gehälter zu erzielen. Die Unterstüßungssumme für zu tragen hatte, eine Lohnerhöhung. Diese wurde ihm von seinem legenheit. Sie fucht deshalb unfern Wahlerfolg mit allen Mitteln Hierüber muß es wohl eine fleine Auss berabzusetzen. So schreibt fie in ihrer Nr. 62, daß selbst der ReichsBeschäftigungslose war gering, da die Arbeitslosigkeit eine sehr orgelegten abgelehnt. mäßige war. Es waren nie weniger Arbeitslose borbanden als einandersetzung gegeben haben, in deren Verlauf dem Einrichter die verband zur Bekämpfung der Sozialdemokratie feine Anhänger aufEntlassung angeboten wurde. Als der Einrichter nun die angefordert habe, für Stahl zu stimmen und zu werben. Das ist eine jezt. Für bestimmte Stellen werden die Kollegen mit der Laterne gefucht. Die Jugendbewegung frankte daran, daß die Jugendlichen gebotene Entlassung annabm und seinen Abfebrichein wollte, wurde fette Ente. Im Wahlkreise weiß man davon nichts. In der Wahlibm der Abfebrichein verweigert. Bei den Verhandlungen hierüber freispresse stand eine solche Aufforderung bestimmt nicht. Wie groß möglichst jeder Leitung entbehren möchten. Die Verwaltung nimmt vor dem Kriegsausschus behauptete der Vertreter der Firma, daß muß der Schmerz der Leipz. Volksztg." über den Ausfall der Wahl fich der Jugendlichen in jeder Beziehung an. Eichner berichtete eingehend über die Tätigkeit der Drts- ibm mitgeteilt wäre, es hätten die männlichen Metallarbeiter be- fein, wenn sie zu solchen Mitteln greifen muß, um ihn zu betäuben! Deshalb weigert sich die gruppe im Jahre 1916. In das Jahr fiel die Bewegung für fchloffen, teine Frauen anzulernen. Irgend Zeuerungszulagen, namentlich in einer Reihe größerer Betriebe. Firma, dem Einrichter einen Abfebrichein zu geben. ein welchen begründeten Nachweis, daß folder Beschluß Die E.G., die Firma Bergemann und die Firma Siemens gewirklich besteht, konnte der Vertreter der Firma nicht bringen. währten Teuerungszulagen. Natürlich hieß es, man babe fie frei Der Einrichter bestritt auch ganz entschieden, daß ein willia" gewährt, wie das bei den großen Betrieben, die nicht mit den Organisationen verhandeln wollen, so üblich ist. Ebenso war des Einrichters vom Vertreter der Firma nicht bestritten wurde, folcher Beschluß besteht. Da im übrigen die Erklärung Zur Stügung der deutschen Währung muß Deutschland im es bei der Bamag, die später auch eine Teuerungszulage zahlte. Beichloß der Kriegsausschuß, daß dem Einrichter der Abkehrschein Auslande Guthaben erwerben, aus denen es seinen und feiner Teuerungszulagen wurden auch erzielt bei Stiller, bei der G.E.G., Kaufleute Verpflichtungen nachkommen fann, ohne die Nachfrage bei der Konsumgenoffenfchaft Berlin und bei der Spandauer ausgehändigt wird. nach ausländischen Zahlungsmitteln zu vermehren. Solche Guthaben Konsumgenossenschaft Merkur . Unmöglich war es, bestimmte AnDie Friseurgehilfen nahmen in ihrer legten Versammlung werden erworben durch rege Ausfuhrtätigkeit und durch Aufnahme gaben über Entlassungen infolge der Bundesratsverordnung über die Stellung zur Erhöhung des Rafier preifes von 20 auf von Anleihen im Auslande. Web- und Wirkwaren zu erlangen. Infolgedessen konnte auch nichts 25 Bf., die auch auf die noch niedrigeren Preise fünf Pf. ausmacht. zunehmen, wird die deutsche Regierung die in deutschem Besitz Um nun Anleihen leichter aufs in der Richtung geschehen, obwohl tatsächlich Entlassungen vor- Obwohl die Preiserhöhung für die Gehilfen eine Verminderung befindlichen, durch eine eigene Erhebung festgestellten Wertpapiere gekommen find. Eingaben wegen Einführung des Siebenuhr ihres Einkommens bedeutet durch Ausfall von Trinlgeldern, fiebt von den Eigentümern diesen Rabenschlusses hatten ablehnende Bescheide der Behörden zur Folge. die Gehilfenorganisation von bestimmten Lohnforderungen für ihre dafür mindestens auf drei Jahre leihen und Aber turze Zeit darauf fam der Siebenuhr- Ladenschluß als Kriegs- Mitglieder in fester Stellung ab. Bei dem jezigen Üeberangebot fallenden Zinsen und Dividenden vergüten. Hat der ausländische ein Fünftel der auf die Bapiere ent maßnahme. Er wurde also möglich. Jetzt ist eine Bewegung ein- an festen Stellen überläßt sie die Lohnbemessung der freien Ver- Schuldner feine Zahlungen eingestellt, io beträgt die Leihgebühr ein geleitet, um den Siebenuhr- Ladenschluß mit Einschluß der Lebens- einbarung. Für die Aushilfearbeiten dagegen ist eine bestimmte Prozent des Nennwertes. Dieie Werte können zwar verkauft werden, mittelgeschäfte auch für die Zeit nach dem Kriege durchzuführen. Regelung unerläßlich, und zwar schon aus dem Grunde, damit aber nur an und durch das Reich. Da alle ausländischen WertEine große Anzahl Unterschriften sind schon gesammelt, auch von nicht von unorganisierten Gehilfen, die durch den Arbeits- papiere, die auch oder nur auf fremde Währung laufen, sehr stark Arbeitgebern. Die begonnene Agitation für die Gewinnung weiblicher nachweis des Verbandes mit vermittelt werden müssen, die im Kurie gestiegen sind und diese Kurssteigerung nur solange und Mitglieder muß weiter gefördert werden. Der Jugendorganisation augenblickliche Verlegenheit eine Arbeitskraft des Sonn- in dem Maß vorhält, als die deutsche Währung entwertet ist, fo ist ebenfalls größere Aufmerksamkeit zu widmen. Unter anderem abends und Sonntags สิน willkürlichen und unberechtigten folgt, daß die Papiere wahrscheinlich zum Friedensschluß dem Reiche verties Redner noch darauf, daß der Bezirk Berlin mit der jezigen Forderungen mißbraucht werden kann. Der Aushilfelohn von selbst zum Kaufe angeboten werden dürften, wenn sich mit Haltung der Handlungsgehilfenzeitung einverstanden fei. Ferner für Sonnabend und Sonntag( bon Sonnabends nach Wiedereintritt normaler Verhältnisse die Aussicht auf wenigstens erklärte er, daß er es eigenartig finde, daß der J.K.- Verlag mit mittags 2 Uhr ab) wurde von 10 auf 12 Mart erhöht und teilweise hebung der deutschen Baluta verwirklicht. dem Bureauangestelltenverband einen Tarif abgeschlossen habe, dementsprechende Buidläge auch bei den übrigen Lohnpofitionen für während entsprechende Verhandlungen seitens des Verbandes der Aushilfe festgefeßt. Solte die Erhöhung der Aushilfelöhne die Handlungsgehilfen mit dem Genossen Baumeister eingeleitet gewesen Aushilfsangebote vermindern, so ist dies schon insofern fein NachEs wird glänzend weiter verdient. feien. Eine Beschwerde sei von der Generalfommission berteil für die Organisation, als sie dann eher in der Lage ist, für die Berlin steigerte ihre Dividende von 10 auf 15 Broz., der Die Deutsche Waggon 2eibanstalt Akt. Gef. in worfen worden, weil der J.K.- Verlag feine Handelsvon ihrem Arbeitsnachweis vermittelten Kräfte eine gewiffe Gewähr gefellidaft, sondern ein literarisches Bureau fei. Der Haupts borstand des Verbandes der Handlungsgehilfen sei mit dem Bescheide für Aushilfe gerade die tüchtigeren Arbeiter unter den unorganizaewesen ist, zeigt am besten der Umstand, daß die Kölnzu übernehmen. Außerdem veranlaßten die bisherigen Lohnfäße Siegen Solinger Guitabl.ftienverein gar von 0 auf 15 Broz. Wie überflüssig die Kohlenpreiserhöhung nicht einverstanden und sei noch einmal bei der Generalfommission fierten Gehilfen fich den Stellen zuzuwenden, die höhere Lohnvorstellig geworden. Zum Schluß ermahnte Redner zum einigen angebote machten. Die neuen Lohnfäße für Aushilfe gelten ab iiener Bergwerksvereins Aft.. Gef. 40 gegen Zusammenhalt und zu regster Förderung der Organisation. 35 Broz, und der Mülheimer Bergwertsverein 11 gegen 10 Broß. Dividende ausschüttet.
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Die bisherige Drtsverwaltung wurde wiedergewählt, abgesehen von den freigewordenen Posten des zweiten Bevollmächtigten, des zweiten Schriftführers und eines Mitgliedes zur Gewerkschaftstommission. Diese drei Wahlen wurden vertagt.
Aus dem Kriegsausschuß für Groß- Berlin. 10 Motorschlosser der Firma N. A. G. forderten eine StundenIohnerhöbang um 80 Pf.; der Lohn beträgt 1,30-1,60 m. Der Kriegsausschuß spricht den Schloffern eine Erhöhung ihres Verbienstes um 10 Bf. zu. Wenn die Firma das nicht zahlen will, haben sämtliche Schlosser Anspruch auf den Schein. Außerdem foll die Firma einem Schloffer, dessen Familie in Hamburg wohnt und der dort auch früber beschäftigt war, für den doppelten Haushalt eine besondere Familienunterstüßung von täglich 2 M. gewähren.
Schein.
Der
13 Glettromonteure und Maschinenfchloffer der Firma J. B. A. G. für Untergrundbahn, haben einen Verdienst von 95 Pf. Firma wird erklärt, daß diefer 2ohnjat den heutigen Verhältniffen nicht entspricht und ent fcheidet der Striegsausschuß, daß die Schloffer 1,20 M. und im Beigerungsfall den Striegsschein zu erhalten haben.
81. März.
um
Ausland.
Drohender Eisenbahnerstreik in Amerika . New York , 15. März.( Reuter.) Die Eisenbahnerverbände haben den Eisenbahnen befannt gegeben, daß fie unwiderruflich am Sonnabend in den Ausstand treten werden, falls ihnen nicht der tstunden tag und entsprechende Bezahlung für Ueberzeit gewährt wird. Dem Vernehmen nach beabsichtigt Wilion einzu greifen und von beiden Seiten Zugeständnisse zu verlangen.
Aus der Partei.
sien Genoffe Anton Schramme L. Sein Tod bedeutet für den Anton Schrammel gestorben. Im Alter von 63 Jahren starb in Barteivorstand der österreichischen Sozialdemokratie und die Reichsgewerkschaftskommission, deren Mitglied er war, einen schweren Berluft. Schrammel war von Beruf Drechsler. 1890 übernahm er die Redaktion des Drechslerfachblattes, 1895 trat er in die Redaktion
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30 Maler, Ladierer und Anstreicher der Firma B., Süßowstraße, haben einen Durchschnittsverdienst von 1,06 m., und zwar die Maler und Ladierer 1,11 M. und die Anstreicher 0,93 m. Sie fordern eine Erhöhung um 30 Proz. Der Kriegsausichuß entscheidet, daß Die Arbeiter eine sofortige Erhöhung um 10 Pf. erhalten, wenn die Firma diefe Zulage nicht gewähren will, haben die Arbeiter Anspruch auf den Kriegsschein. Der Tischler G. von der Firma B. u. G. hat einen Stunden- herrscht
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Ein Aufgebot des Kapitals.
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Amerikanischer Außenhandel im Jahre 1916. Wie„ Bradstreets" mitteilt, belief fich die Ausfuhr der Vereinigten Staaten im Jabre 1916 und um 157 Proz. mehr als in 1914. 1916 auf 5460 Millionen Dollar oder um 55 Broz. mehr als im Jahre Die Einfuhr betrug 2360 Millionen Dollar oder um 32 Proz. mehr als im Vorjahre. Der Ausfuhr überius stellte sich auf 3,1 Milliarden Dollar, was nach dem heutigen Dollarturs rund 17 Milliarden Mart ausmacht, wogegen die deutsche Gesamtausjuhr 1913 nur 10,9 Milliarden Mark ausmachte. Die Netto- Einfuhr von Gold betrug 838 Millionen Dollar. Während des Krieges fauften die Ver. Staaten amerikas nische Wertpapiere zurück im Werte von 2000 Millionen und gewährten Anleihen im Betrage von 2000 Millionen Dollar.
Soziales.
Kriegswucher im Garuhandel.
18 Werkzeugmacher der Firma D. T. W., die einen Stunden verdienst von 1,40 bis 1,70 m. haben, batten 20 Bf. Erhöhung gefordert. Die Firma hatte 10 Bf. gleich und nach acht Wochen weitere 10 Bf. bewilligt. Damit waren die Arbeiter nicht ein verstanden und riefen den Kriegsausschuß als Schlichtungsstelle an. Ein auffebenerregender Kriegswucherprozeß gegen den KaufDer Kriegsausschuß macht den Parteien den Vorschlag, die zweite der Gleichheit" in Wiener Neustadt und 1898 in die des Bolts- mann Schönfeld und den Garnhändler Kühn in Chemniß be Steigerung von 10 Pf. bereits am 5. April eintreten zu lassen, wo- recht" in Auffig. Eine in Bozen gehaltene Rede brachte ihm sechs schäftigte das dortige Landgericht. Schönfeld, der bis Ausbruch des mit sich die Parteien einverstanden erklärten. Monate schweren Kerfers. 1897 fandten ihn die Wähler der fünften Krieges ein Strumpfappreturgeschäft betrieb, ging nachher zum 11 Schloffer der Firma B., Seeftraße, haben einen Stunden- Kurie des Leitmerizer Wahlkreises in den Steicherat, 1903 unterlag Garnhandel über und betrieb diesen in einem bedeutendem Umverdienst von 1,60 M. Mehr will die Firma nicht geben. Die letzte er bem bürgerlichen Gegner, 1907 übertrugen ihm aber unter dem fange. Am 28. März 1916 faufte er auch von einer Greizer Firma Bulage ist vor Weihnachten erfolgt. Es handelt sich um selbständige Schloffer. Die Entscheidung des Kriegsausschusses geht dahin, die allgemeinen Wahlrecht die Wähler des Auffiger Kreises das Mandat. etwa 30 000 Kilogramm graues Decengarn, das ihm bereits seit Schloffer erhalten 10 Pf. Zulage oder haben Anspruch auf den das bei den letzten Wahlen leider wieder verloren ging. Schrammel, einiger Zeit angeboten war, für 2,50 M. das Stilo. Der Eigentümer der sich wegen seines Fleißes und feiner Hingabe an die Sache des des Garns war eine Firma in München- Gladbach. Am gleichen Broletariats in der österreichischen Partei allgemeiner Beliebtheit Tage verkaufte Ed. bas Garn weiter an den Mitangeklagten Kühn erfrente war auch mehrfach auf deutschen Parteitagen zu Gast. für 2,80 M. das Kilo ab Lagerort, der München war. Dem Angetlagten R. gelang es jedoch nicht, sofort einen Abnehmer Das Dreiklassenwahlrecht als Troft der Liebknechtfreunde. Unter für das Garn zu finden, weshalb sich auch die Zablung an defer Ueberschrift widmet die Boff. 8tg." der Arbeitsgemeinschaft" Schönfeld und damit auch an die Greizer Firma berzögerte. In folgende nicht unverdiente Spottepistel: Nach der Niederlage inzwischen vereinbarten die Angeklagten, daß beim Verlauf des Garns Botsdam- Spandau- Dftbabelland bleibt der sozialdemokratischen Arber Gewinn gleichmäßig an beide Teile verteilt werden follte. Am Beitsgemeinichaft eine Soffnung: die bevorstehende Landtags erfaz 1. April wurde die Verordnung berausgegeben, daß alles nach dem wahl in Berlin XI Sier wählt man unter dem Drei 1. April gesponnene Garn nicht mehr verwendungsfrei fei, alio laffenwahlrecht. Infolgedessen find die Wahlmänner, die unter die Beichlagnahme falle. Dagegen war alles im März ge1913 Liebknecht gewählt haben, wieder zur Ausübung ihres Amtes sponnene Garn beschlagnahme- und verwendungsfrei. Auf Anfrage berufen, soweit sie nicht verstorben sind. Und daß für die Ver- hin erhielten die Angeklagten den Bescheid, daß etwa 20 000 kilo ftorbenen und Verzogenen viele Radikale gewählt find, kann nicht von dem gekauften Quantum Garn bereits im März gesponnen und Wunder nehmen bei der öffentlichen Stimmabgabe deshalb verwendungsfrei seien. Am 20. April war es dem Ange nun einmal der Terror der Extremen. கு O flagten Kühn nun gelungen, das Garn weiter zu verkaufen, und Iohn bon 1,25 Mart. Nach Ansicht des Kriegsausschusses ist bat das Reichstagswahlrecht, das jedem Wähler die freie zwar zu dem Preise von 3,75 W. für das Kilo. Der Vere feiner Ueberzeugung erlaubt, dem dieser Verdienst berbefferungsbedürftig, und wird Ausübung gemäßigten bien ft betrug also 26427,65 Mart, so daß auf Size dem Liebknechtschen สิน der Firma aufgegeben, 10 f. Bulage zu gewähren. Die Firma Sozialdemokraten berholfen, jeden Angeklagten rund 13 000 Mart entfallen. Das Gericht lehnt dies ab, und wird deshalb dem Tischler der Abkehrschein zu während im Abgeordnetenhause seine Nachfolge dem stellte fest, daß dies ein übermäßiger Gewinn war. Das Garn talen Kreditverweigerer Mebring zufallen dürfte als eigenste Frucht ist noch durch eine ganze Reihe von Käufern gegangen, ebe eine gesprochen. 78 Former der Firma 2. 2. u. Co., Huttenstraße, die einen des reaktionärsten aller Wahlrechte. Wer fann hierauf mehr stolz Verarbeitung stattgefunden hat, und zwar auf diese Weise, daß es Durchschnittsverdienst von 1,69 M. pro Stunde hatten, fordern 20 f. fein die Freunde Mehrings oder die Freunde des Dreiklaffen- das Lager in München- Gladbach niemals verlassen. So ist es geBulage. Die Firma erflärt, weitere Zulagen nicht zu gewähren, ist wahlrechts?" tommen, daß der Preis von 2,21 M. bis auf 5,10 M. für das Kilo aber bereit, allen Formern den Abfehrschein auszustellen. Damit Genosse Ernst Heilmann verläßt in den nächsten Wochen die gestiegen ist, was eine Steigerung von etwa 150 Broz. bedeutet. wird die Angelegenheit als erledigt angesehen. Redaktion der Chemnizer Volksstimme", um die Leitung der Inter - Zum Schluß ist das Garn schließlich doch in München- Gladbach Der Dreher K. von der Firma D. u. R. ist in Stuttgart bes nationalen Korrespondenz" in Berlin zu übernehmen. berarbeitet worden. Die Angeklagten behaupteten, daß das Garnheimatet und möchte den Abkehrschein, um in Stuttgart in Be fein Gegenstand des täglichen Bedarfs gewesen sei. Dies wurde schäftigung treten zu fönnen. Die Firma ist bereit, den Abkehrvon zwei Sachverständigen widerlegt. Letztere erklärten, daß ihnen fchein zu geben, wenn S. nachweist, daß er in Stuttgart Arbeit hat. die Bezeichnung Dedengarn" genüge, um das Garn als Gegen Der Schlosser A. von der gleichen Firma, möchte den Ablebr- Nach der Bremer Arbeiterpolitik", dem Drgan der Bremer stand des täglichen Bedarfs anzuieben. Als angemessenen Gewinn schein, um ebenfalls in feiner Heimat außerhalb Berlins in Be Spartafusleute, ist eine Verständigung der linksradikalen Gruppen billigten sie den Angeklagten 10 Proz. brutto zu. Die Angeklagten schäftigung treten zu lönnen, da er dann nicht nöng bat, zwei von Hamburg . Bremen , Hannover und Rüstringen auf folgender baben aber einen Verdienst von reichlich 50 Prozent gebabt. Haushalte zu führen. Es erfolgt eine Verständigung auf der Grundlage erfolgt: Trennung von der Arbeitsgemeinichaft"; Das Gericht verurteilte beide Angeklagten zu je 15 000 M. GeldGrundlage, daß A. als Familienunterstützung wöchentlich 12 M. Gründung einer selbständigen linksradikalen Partei; geichloffenes ftrafe oder einem Jahr Gefängnis. Man hat bei jedem der AngeBulage erhält. Auftreten der lintsradikalen Vertreter auf der Konferenz, der tlagten 10 000 m. als llebergewinn angenommen. Oppofitionsgruppen; Gründung einer linksrabilalen Tageszeitung für Norddeutschland. Berantwortlich für Politit: Hermanu Müller, Tempelhof ; für den übrigen Es gibt also drei neue Parteien in der deutschen Arbeiter- Teil b. Blattes: Alfred Scholz, Reutölln; für Inserate: Th. Glocke, Berlin . bewegung: 1. die Partei der Arbeitsgemeinschaft", 2. die felb. Drud u. Verlag: Bortvärts Buchdruderei u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co ständige linksradikale" Partei und 8. die allerlinksradikalite Bartei Internationale". Zeptere ist so rabilal, daß fie schon wieber für
Bf.
Der Schloffer K. von der gleichen Firma ist förperlich außer stande, schwerere Arbeit zu machen. St. erhält leichte Arbeit oder ben Abfebrichein.
Der Hobler Sch. von der Firma D. u.. in N. ist Kriegs Befcbabigter und laut Atteft noch leidend. Sch. erhält, um fich Leichtere Arbeit suchen au tönnen, den Ablehrichein,
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Bom Streit der Grüppchen.
radi
BR
Berlin SW.
Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltungsblatt.