Nr. 76. 34. Jahrgang.
1. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Erfahwahl im 11. Landtagswahlbezirk
Wahlmänner! Geht am Dienstag pünktlich zur
Wahl und gebt eure Stimmen dem Kandidaten der
Sozialdemokratischen Partei
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Aus Groß- Berlin.
Schickt den Vorwärts" ins Feld!
besten
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Sonntag, 18. März 1917.
Mütter schickten früher ihre unbeaufsichtigten Kinder für einen Sechfer in den„ Kintopp", wo die Kleinen wenn fein Nummernaufruf fie. hinausscheuchte bis zum späten Abend vor leiblicher Gefahr geborgen waren. Heute dürfen Kinder unter 6 Jahren überhaupt in fein Kino hineingelassen werden, weder allein noch als Begleiter von Erwachsenen, md für Kinder und Jugendliche. bon 6 bis zu 16 Jahren ist der Besuch bon Jugendvorstellungen erlaubt. Diese besonderen Borstellungen hatten anfangs viel Zulauf, aber ihre Anziehungskraft ließ allmählich nach, so daß die nicht auf ihre Kosten kommenden Unternehmer fie nur noch selten veranstalteten oder fic ganz abschafften. Hitter n erkennung der Berechtigung des Verlangens auch der Jugend nach dem Kino bedauerte der Vortragende, daß durch schlechte Kinos nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche und Kinder ver dorben worden seien, so daß befiere Darbietungen wenig Verlodendes für sie baben Er warnte davor, in Kulturfragen immer. nach der Polizei und ihren Verboten zu rufen( in diesem Zusammena hang gebrauchte er jogar das Mort Denunziantentum"). und empfahl, durch Bildung Des Geschmads die fulturwidrigen Answüchse des Kinos zu be tampfent.
Gegenüber der von ihm selber hervorgehobenen Tatsache, daß die Unternehmer aus Rücksicht auf den Ertrag doch immer wieder I man die Gewißheit, daß man es nicht mit armen Gemeinden, nicht dem schlechten Geschmad thres Besucherfreises nachgeben werden, I mit Arbeiterwohngemeinden, die lediglich die Lasten der Betriebe schien Brunner fein Mittel zur Abhilfe zu wiffen. Wir schlagen vor, zu tragen haben, sondern mit aufstrebenden Betrichsgemeinden zu daß die Gemeinben das Kino aus den Fesseln des gewinn fun hat, die sich fortgesezt derartig günstig entwidelt haben, daß fuchenden Erwerbsunternehmens befreien und eigene Kinos diese Entwidelung fogar stellenweise als glänzend bezeichnet wer- schaffen, die in der Kette ihrer Bildungsveranstaltungen ein neues Ein Genosse, der seit 30 Monaten an der Front steht, den fann. Glied wären und besonders zu den Schulen in enge Beziehung ge schreibt in den Mitteilungen des Vereins Arbeiterpresse" über Als neuer Gesichtspunkt sollen in der Petition die hohen bracht werden müßten. Die Aufgabe, das Kino in eine Stätte der die Zeitung im Felde": Kriegskosten dieser Gemeinden zur Begründung ihres Geschmacksbildung und Kulturförderung umzuwandeln, läßt sich nicht Die sozialdemokratische Presse hat in Gädfe wohl den Anspruchs angeführt sein. Eowert für Berlin Zahlen dort mit- von heute auf morgen durchführen und geht über die Kraft des militärischen Wochenschauer und in geteilt sind, so sind, wie in der Gegeneingabe des Magistrats ein Unternehmers, der ein Geschäft machen“ will. Eine Gemeinde farn, Dr. Köfter sicher den vortrefflichsten Bericht- gehend dargelegt wird, die Zahlenangaben unzutreffend. wenn's sein muß, durch Zuschüsse ihr Mustertino solange in seinem erstatter dieses Krieges. Daher ist es doppelt Schließlich heißt es in der Berliner Eingabe dann noch mörilich: venn's fein muß, durch Zuschüsse ihr Musterfino solange in feinem erstatter dieses Krieges. Daher ist es doppelt leberhaupt muß das Moment der Kriegsausgaben bei dieser Beſtand ſichern, bis es sich durchgesezt hat. schmerzlich, daß just sie in dieser Zeit eigentlich so wenig Frage ausschalten. Denn die Belastung, die einer Gemeinde aus zur Geltung fomnit Scheidemann ist der meistgenannte diesem Anlaß erwächst, nimmt fie lediglich im Interesse des Reichs Da bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen die Zufubr Politiker diefes Strieges, der Vorwärts" das best und des Staates auf sich. Ist also eine Gemeinde durch die informierte und meist zitierte Blatt und doch Kriegslasten in Not geraten, jo irird es auch Aufgabe des Staates schwierigkeiten unverändert geblieben sind, wird auch für die fol ist er in Felde ganz schwach, vertreten." sein, hier helfend einzugreifen. Irgendein Zusammenhang solcher gende Woche in Berlin die Ration au Kartoffeln wiederum Das ist ein hohes Lob für den„ Vorwärts". Aber ein Leiftungen mit den bürgerlichen Beziehungen zu benachbarten Ge- auf drei Pfund mit der Maßgabe fefigefeßt, daß derjenige, der feine drei fund Kartoffeln nicht zu erhalten verinag von schlechtes für Euch, Vorwärts" Leser! Barum sorgt Ihr meinden ist schlechterdings nicht ersichtlich. Benn endlich in der Petition darauf hingewiesen wird, der Donnerstag der nächsten Woche an auf die fechs blau schraffierten nicht dafür, daß der" Borwärts" hinaustomint? Sendet ihn gegenwärtige Zeitpunkt jei besonders für einen Lastenausgleich Startoffelfartenabschnitte zusammen 600 Gramin Gebäd, entnehmen ins Feld! Macht von der Einrichtung des Feld post- geeignet, so find wir entgegengesetter Meinung. Einmal läßt sich Abonnements Gebrauch! nicht übersehen, wie die Verhältnisse sich nach dem Kriege gestalten Auf die Fettkarte werden in der Tommenden Woche 50 Grant werden, wie die finanziellen Wirkungen für das Reich sein werden, Butter gegeben. Margarine wird nicht verabfolgt. wieweit auch eine Erstattung der Kriegsausgaben seitens des Das Berliner Armenwesen. Reichs möglich ist und erfolgt, ferner ob eine Zu- oder AbwandeDer Etatsausschus der Berliner Stadtverordnetenver
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Den Vorwärts" an die Front!
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Der Lastenausgleich für Groß- Berlin.
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Berliner Lebensmittelnachrichten.
Bom Magistrat Berlin werden wir um Aufnahme einer 3u rung von Personen, Fabriken und sonstigen Betrieben in großem fammlung beriet die Pläne für das gesamte Armenwesen. Der
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Maße stattfindet, sowie welche kommunalwirtschaftlichen Verändeschrift gebeten, der wir entnehmen: Einige Nachbarorte Berlins und der Kreis Niederbarnim rungen überhaupt vor sich gehen werden. Sodann erscheint eine Etat für die offene Armenpflege sieht einen Bedarf von 11 186 500 97. unter Führung von Neukölln haben eine Eingabe an die Staats- Beit, in der die Groß- Berliner Gemeinden sich mit bisher unge- vor, der um 2 Millionen Mark geringer ist als der fitr 1916. Fir regierung gerichtet, die darauf hinzielt, einen Lastenausgleich ahnten Schulden belasten, ganz und gar nicht dazu angetan, eine Kur- und Pflegekosten werden 35 000 M. mehr verlangt. Für die innerhalb der Gemeinden Groß- Berlins herbeizuführen. Die er- folche Opferwilligkeit mit einer Einbuße an Selbständigkeit zu be- Hospitäler ist der Bedarf um 53 940 2. quf 1583 280 m. infolge wähnten Gemeinden glauben jest eine günstige Gelegenheit zu strafen. Die westlichen Vororte und Berlin müßten es überaus höherer Verpflegungsfosten gestiegen. Die Baisenpflege erfordert haben, ihren Versuch dadurch stüßen zu können, daß sie die Ver- bitter empfinden, wenn die Staatsregierung nicht anstehen würde, 3272 730 m., 160 000 m. mehr durch erhöhte Ausgaben für Privatschiedenartigkeit der Höhe der Kriegsausgaben neben der schon ihnen diese teilweise Entrechtung gewissermaßen als eine Quittung anstalten. Erheblich gestiegen find die Anforderungen an die Fürs früher behaupteten unbilligen steuerlichen Mehrbelastung der Ar- für die außergewöhnlichen Anstrengungen und Leistungen dieser forgeerziehung von 245 610 9. auf 524 230 M., hervorgerufen durch die Eröffnung der landwirtschaftlichen Erziehungsanstalt in beiter- Wohngemeinden ins Feld führen. Beide Versuche müssen Kriegsjahre zu bieten. Struveshof . Für das Arbeitshaus Rummelsburg wurden 61 920 M., fehlschlagen. Zur Biderlegung der schon vor dem Kriege angeWas das Kino sein könnte? für das städtische Obdach 579 300 M. und für die Strantenanstalten führten Gründe der genannten Vororte hatte der Magistrat Berlin, im Einbernehmen mit den westlichen Nachbargemeinden, schon in Vorurteitslosigkeit gegenüber den Reino fordert Brofeffor& 648 420 m. verlangt und bewilligt. Die Srrenanstalten bedürfen 6377930 9?- Sommer 1914 eine Dentschrift über die Berechtigung eines inter- Brunner, der Filmzensor des Berliner Polizeipräsidiums. Auf Meldung der Hilfsdienstpflichtigen durch die Post. Das Kriegsfommunalen Lastenausgleichs in wirtschaftlich zusammenhängen- einem„ Beratungsabend für die Frauen und Mütter von Großden Gemeinden, insbesondere in Groß- Berlin" verfassen lassen, Berlin " sprach er über Das Kino und unsere Jugendamt hat bestimmt, daß die Hilfsdienstpflichtigen ihrer Meldepflicht Man dürfe das Kino nicht verherrlichen, doch sollte auch nie- dadurch genügen, daß sie eine ordnungsmäßig ausgefüllte Melbes die soeben an die Staatsregierung und die ge= jebgebenden Körperschaften zur Verteilung ge mand es scheiten, der selber noch nie in einem Kino war. Gs farte nicht nur bei der Ortsbehörde abgeben, sondern auch der Post langt. In dieser Denkschrift wird nachgewiesen, daß das Bet- tönne kulturfördernd wirken, wirke aber leider nur zu oft fultur- unter Umschlag zur Aushändigung an die Ortsbehörde übergebent Tangen eines Steuerausgleichs zwischen Gemeinden überhaupt widrig, weil der Unternehmer feinen Vorteil dabei fuchen muß. tönnen. Die Poft liefert die Starten der Ortsbehörde portofrei ab, grundsäglich als unmöglich zu erachten ist; namentlich aber, daß ein zum Schutz der Jugend vor den schädlichen Einflüssen wenn der Briefumschlag den Vermerk Heeresjache, Hilfsdiensts das in feiner Entwicklung. bas jolcher Versuch unfehlbar mit einer schweren Beschränkung der des Kinos, Naturbild" pflichtigen- Meldung" trägt und pffen am Schalter übergeben wird. auf Unter vernachlässigend, den Abweg des Selbfiperivaltung der Gemeinden verbunden sein muß. gewinnbringenden an den Meldefarten ist ein Abreißftreifen unten angebracht, der von mit fei.: „ gestellten Bildern geraten Beibringung ausführlichen statistischen Materials wird in der„ Dramas" babe den annehmenden Bosibeamten mit Interschrift und Tagesstempel Denkschrift der Nachweis erbracht, daß die Behauptung der man zu beschränkenden Maßregeln greifen müffen. versehen, den Meldepflichtigen als Meldebestätigung" zurüdgegehen petitionierenden Gemeinden, daß sie steuerlich gegenüber Berlin Brunner schilderte, wie in Berlin die Durchführung der Ende 1912 wird. Am Schalter stud die Meldefarten mit dem zugehörigen und den westlichen Vorortgemeinden unbillig belastet jeien, un- ergangenen Polizeivorschriften beftigsten Widerstand nicht bei den Briefumschlag offen abzugeben. Der Annahmebeamte legt die Starte richtig ist. Aus den der Denkschrift beigegebenen Tabellen gewinnt Unternehmern, sondern bei den Müttern gefunden habe. Manche in den Umschlag. Eine Prüfung oder Vergleichung des Inhalts der Aber wie durch den Fluch hernorgezaubert, öffnete Tagejem plöglich die Tür seines Vorzimmers und befrat, zum Ausgehen angezogen, den Flur.
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Der Polizeimeister.
Gin russischer Polizeiroman von Gabryela Zapolska.
,, Aber, Janfa! Wenn Kazio das sieht!"
,, Ach, der sist ja über seinen Büchern. Ich habe mich schon oft als Student verkleidet, wenn Kazio seinen Anzug zum Bürsten gab. Bin ich nicht ein feiner junger Herr?!" Sie ging vor dem großen Spiegel auf und ab und rückte die Müße auf ein Dhr.
Ich möchte gerne ein Junge sein!" feufzte fie.
., Dam fönntest du aber nicht Frau Klizki werden!" ,, Das ist wahr.!" lachte Janka, aber jest wolleit wir
gehen!" Halina fah sie erstaunt an. ,, Willst du etwa so auf die Straße gehen?" ,, Barum denn nicht? Wer soll mich denn in der Nacht erkennen? Uebrigens gibst du mir für den Rüdweg einen dienstbaren Geist zur Begleitung mit."
,, Das ist mir auch lieber!" sagte Halina, die sehr streng erzogen wurde. ,, Ra, siehst du!"
Sie vergaßen ihre Rollen und füßten sich. Aber sofort fiel ihnen ein, was sie getan hatten. Sie fuhren ebenso schnell mieder auseinander und begannen zu lachen.
,, Ein nettes Mädchen!" sagte Janta ,,, das sich von einem Studenten auf der Straße abtüssen läßt."
,, Ein Glück, daß es niemand gesehen hat!" erwiderte Halina.
Schließlich nahmen sie ernstlich Abschied, heiter und voll jugendlicher Lebensfreude.
„ Gute Nacht, Herr Studiofus! Ich komme übermorgen wieder zu dir!"
,, Bieber morgen. Papa ist verreist. Ich muß den ganzen Tag zu Hause bleiben."
,, Also morgen. Zeb wohl!"
Janka riß die Müße vom Kopf und schwang sie in der Luft. Dann ging fie raschen Schrittes durch die dunklen, engen Gaisen VI.
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Juzia wollte zurücktreten, aber er bemerkte sie sofort und fragte, die Augen zusammenkneifend:
Zu mir?"
Zuzia antwortete nicht, fie überlegte, wie sie diese Begegnung erklären könnte.
Ja," ſagte fie schließlich ,,, ich wollte mitteilen, daß.." Sie hielt inne und sann nach, was sie sagen könnte, ohne Horsti zu schaden. Daß was?"
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,, Daß der Bräutigam des Fräuleins, Herr Slikti, morgen aus Strafau fommt."
Sagejew fuhr auf, wie von einer Tarantel gestochen.
,, Mit welchem Zug?"
,, Mit dem Abendzug."
,, Was noch
..eiter nichts!"
Zagejem nickte mit dem Kopf und ging die Treppe hin„ Aber Janka, du könntest doch erkannt werden, und dann unter. Juzia begriff jedoch nach der Art, wie er ihre Mitgibt's erst ein Gerede in der Stadt." teilung entgegengenommen, daß auch diese ihre Bedeutung Tagejem habe. Sie murde traurig bei dem Gedanken, daß sie den ,, Ach, verdirb mir nicht den Spaß! Wir werden ganz Die arme Suzia. Zagejew wird ängstlich. Jm Wolfsrachen, racht fich. Der Zufall erweist Sagejch einen Dienst. Der StudentenHorsfis vielleicht wieder geschadet habe. schnell gehen!" mantel. Juzia handelt. Kazjos Flucht. Juzia wird losgetauft. Ihre Augen leuchteten bor Uebermut. Sie schlichen sich Santa ist verschwunden. ,, Als hätte mich jemand verflucht!" flüsterte fie, während ganz leise aus dem Vorzimmer. Janta nahm den Schlüssel Als Juzia die Wohnung ihrer Herrschaft verlassen hatte, sie zu Markowski hinaufging. mit. Schließlich wurde auch Halina ausgelassen. Janka lief sie geradewegs nach dem Polizeigebände. Ihre Phantasie Inzwischen ging Tagejet nach dem Marktplay zu; er führte ihre Rolle durch und zwang die Freundin, ihren Arm arbeitete fieberhaft. Sie sah sich gerettet, selbst, wenn sie wollte den Sängerinnen einen Befudy abstatten und seine zu nehmen. ihre Freiheit mit dem teuersten Opfer bezahlen sollte. Sie Gedanken, die ihn seit dem Morgen peinigten, ablenken. Zum wußte, wie Marfowski Tagejew haßte und sie kannte ihre erstenmal wußte er nicht, wie er es anfangen sollte, um sich zu retten. Eines war ihn nur klar, daß Horski, der Haupturheber der gegen ihn gerichteten Aftion, eine Zeitlang unschädlich gemacht werden müsse. Durch Horsfis Reise hatte er zwei Tage gewonnen. Aber was sollte weiter geschehen? Er dachte daran, ob es nicht zweckmäßig wäre, Joffele einzeln zu jedem abzuienden, der seine Unterschrift gegeben hatte und ihnen die furchtbarsten Folgen vor Augen zu führen, die dieser unerwartete Aufruhr nach sich ziehen würde. Vor allemt Sobald das Haupt galt es aber, Horstis Zorn zu brechen.
,, Eins, zwei, cins, zwei. Siehst du, es fällt keinem Menschen ein, uns nachzusehen." Sie gingen über den finsteren Marktplatz und bogen immer fühner und ausgelassener in eine Nebenstraße ein.
Was doch die Kleidung ausmacht!" sagte Janta lachend. Wenn ich Rod und Jadett und einen Federhut trüge, würde ich vor Angst zittern, aber so fürchte ich mich nicht im geringsten."
Sie gingen eine Weile schweigend einher. Die Straße war menschenleer. Nur hier und dort blickte ein Licht in den Fenstern.
,, Weißt du, ich gehe allein nach Hause!" sagte Janta schließlich, einen Studenten wird niemand anreden." ,, Nein, ich lasse dich nicht allein!"
„ Ach, du Angsthase! Leb wohl! Wir sind jetzt vor beinem Hause, und ich muß dir gestehen, daß es mir lieber ist, wenn mich deine Mutter in dieser Verkleidung nicht sicht."
Macht über ihn.
" Ich werde es ihm schon danken," dachte sie, er soll nich nur von hier fortbringen."
Es lag wie zarter Frühlingsdunft über der Erde. Auch Zuzia, die niemals eine reine, makellose Jugend gefannt hatte, empfand den Zauber der Frühlingsnacht.
Mein Gott," dachte sie, warum bin ich anders als jene Mädchen, die aus dem Elternhaus heiraten, Kinder haben... ein Heim, einen Mann."
Heiße Tränen rollten über ihre Wangen.
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Wie glücklich ist mein Fräulein," dachte sie weiter, braucht sich nicht mit Männern einzulassen." Inzwischen war sie vor dem Polizeigebäude angelangt und warf einen haßerfüllten Blick hinauf.
Wenn der Hund nur nicht herausfame," dachte sie.
und der Anstifter der Tat versagten, würde die Menge die Energie verlieren. Auch Klipfis Anfunft war Tagejem nicht recht. Er überlegte, ob er nicht Markovski zur Grenze schicken sollte, um Stlikti in Güte zur Umfehr zu bewegen, oder ob er nicht lieber sofort Anzeige erstatten sollte, daß Klikki nicht über die Grenze gelassen werde.
( Forts. folgt.)