Der Krieg auf den Meeren. Wie Reuter meldet, wurde der Progressift Statlo wit4 850 000 Tonnen feindlicher Kriegsschiff850000
*
feine Brunnen mehr; alle Stoffe, die dem Gegner dienen ein, um die Entwaffnung der Gendarmerie durchzufönnten, alle Radel, alle Elektrizitätsanlagen, alle Bahnhöfe führen. sind beseitigt: man hat es ein Reich des Todes genannt. Glücklich, daß wir den Krieg in Feindesland führen! Unjere Heeresleitung hat damit eine Freiheit der Entschlüsse, zum Generalbouverneur von Finnland ernannt. die der Gegner nicht befitt.
Der feindliche Angriff, der nach allen Nachrichten und Ankündigungen in diesen Tagen losbrechen sollte, ist durch freuzt worden und erleidet zunächst einmal eine gewaltige Berzögerung.
Zar und Zarin in Gefangenschaft.
Verlust.
Berlin , 21. März. W. Z. B.) Mit der Vernichtung des Schiffes der Danton- Klasse haben sich die Verluste unserer
London , 21. März. Das Reuterbureau meldet aus Petersburg ; Feinde an Kriegsschiffen( ansschließlich Hilfskreuzer und HilfsDie Regierung hat angeordnet, daß der frühere Zar und feine Ge- fchiffen) auf rund 850 000 Tonnen Wasserverdrängung erhöht. Dan joll bei alledem nicht übertreiben und hier schon von mahlin als Gefangene betrachtet werden und nach 3arstoje Das ist so viel Kriegsschifftonnengehalt, wie Rußland und einem deutschen Erfolge sprechen. Nein, die zweckmäßige und zelo gebracht werden sollen. General Alexejew wird den Japan zusammen zu Beginn des Krieges besaßen, oder nur zeitgerechte Maßnahme unserer Heeresleitung hat uns erft Abgeordneten Boufitow, Barichinine, Gribonmina und Kalinini, die 60 000 Tonnen weniger als der Tonnengehalt der Flotte der die günstigen Vorbedingungen für den Erfolg ge- nach Mohilaw gefchidt wurden, ein Detachement zur Be- Bereinigten Staaten, der drittgrößten der Welt zu Anfang des schaffen, den Feind unter schlechtere Bedingungen ge- wachung des Baren zur Verfügung stellen. Krieges. zwungen. Sein Angriff muß nun ganz anders verlaufen, als er fich irgendwie gedacht hatte.
Die Londoner Daily News" meldet aus Petersburg vom Einen verzögernden Einfluß auf die feindlichen Absichten Sonnabend: Das Manifest des Zaren wurde in Pstow unter- Renter verbreitet die Nachricht, daß das deutsche Flußkanonenwird aller Wahrscheinlichkeit nach auch die russische Rezeichnet, worauf der Zar nach Dünaburg ging, um sodann in das boot Zfingtau vor Canton auf dem Whampea, dem Fluß, volution ausüben. Ihre Wirkung im allgemeinen in mili Sauptquartier des Generals Bruffilow zurückzukehren. Erst am wo es seit seiner Abrüftung bei Ausbruch des Krieges lag, von der tärischer Hinsicht abzuschägen, wäre jegt bei weitem zu früh: Donnerstag abend um 6 Uhr gab der Zar die Erlaubnis, die Ab- bisher an Bord verbliebenen Wachtbejagung in die Luft gesprengt wir wissen ja noch gar nicht, zu welchen Maßen fie fich aus dantung bekannt zu machen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden alle und versenkt wurde. machsen, in welche leitenden Sände fie geraten wird, ob auch| Telegramme aus Petersburg aufgehalten. Auf diese Weise kam Wolffs Bureau bemerkt: Die Nachricht flingt nicht unwahr die Provinz sich der Losung anschließen wird, die von Peters- es, daß die Blätter in Siew die Nachricht erst am Freitag um 2 Uhr scheinlich. Benn auch über den bbruch ber Beziehungen burg ausging, ob es zum Bürgerfriege fommen, ob die hohen früh erhielten. Noch am Mittwoch wurde der Chefredakteur einer au Deutschland seitens der chinesischen Regierung Führer des Heeres fich den Aufständischen anschließen, ob die Beitung in Chartow mit einer Geldstrafe von 3000 Rubel belegt, noch immer feine zuverlässigen Nachrichten vorliegen, so ist doch ganze Armee zu ihnen übergehen wird, das find alles noch un weil er die Nachricht von der Wahl des Exekutivkomitees der Duma mit dieser Möglichkeit seit längerer Beit stünd lich zu rechnen. Ebenso wie bei der akuten Krise mit den gelöste Fragen, von deren Beantwortung doch außerordentlich veröffentlicht hatte. Die genforen in einzelnen Orten erklärten, daß Bereinigten Staaten die Vernichtung unferes in Honolulu interviel auch für den Gang der friegerischen Ereignisse abhängt die Telegramme über die Umwälzungen in Petersburg unrichtig nierten Kanonenbootes Geier ein Gebot militärischer und politicher Das niedere Offizierforps war bereits in der Mandschurei feien. Ganz Westrußland hat sich der neuen Regierung an Boraussicht tvar, ebenso wäre es gerechtfertigt, wenn sich jetzt der vielfach revolutionär gefonnen; indem man seit zwei Jahren gefchloffen. stellvertretende Kommandant der Tsingtau zu einer Vernichtuna des zum Füllen der großen Rücken die junge Intelligenz, StuFahrzeuges entschlossen hat. Andernfalls würde es, falls China Denten, Rechtsanwälte, Lehrer und Aerzte in seine Reihen unter dem Druck der Entente auf die Seite unierer Feinde tritt, hineinzwang, ist es sicher nicht faiſertreuer geworden. Aber diefen als wertvolles Mittel zur Bekämpfung der deutschen Interdas alles wird sich erst noch aus dem gärenden Chaos enteffen in China ausgeliefert worden sein. videln müssen; ficher aber möchte sein, daß die augenblid lichen Berhältnisse der Aufnahme der Offenfive nicht günstig sind. Ich halte es daher für feinen Zufall, daß man in den legten Tagen aus dem Often gar nichts hört.
Auch in Italien ist Cadorna noch nicht zu einem neuen Angriff angetreten. Es mag sein, daß die Lebensmittel ichwierigkeiten hier besonders einwirken, und daß die große Sohlennot die rechtzeitige Fertigstellung des Schießbedarfs, vielleicht auch seine Heranführung, und die des Truppenerjakes an die Front aufgehalten hat.
Dagegen ist der General Sarrail in Mazedonien bereits zu einer neuen Offensive seines linken Flügels übergegangen; zwischen Prespa - und Ochridasee jucht er die Flanke des verbündeten Heeres zu umfassen, nördlich Monaftir seine Front einzudrüden. Die Kämpfe haben nach einer Einleitung am 11. März mit voller Wucht am 12. März begonnen und
Wie der Pariser Temps" mitteilt, fand die Abbankung bes 3aren am 16. März um Mitternacht statt. Nach den Aussagen eines mit glieds des Erelutivausschusses begab sich einer der Minister, begleitet von General Rußti, Graf Frederics und anderen, nach Biitow. Nachdem fie dem Zaren die neue Lage geschildert hatten, rieten fie ihm, teine Truppen von der Front na ber auptstadt zu fchiden, ba jeder Soldat, der fich der Hauptstadt nähere, fofort revolutionär werde. Was foll ich also tun", fragte der Zar. Abdanken", war die Antwort. Nach einigem Nachdenken fagte der Zar, er werde Mühe haben, sich von seinem Sohne zu trennen. Deshalb werde er für sich und ihn zugunsten feines Bruders abbanken. Darauf unterzeichnete der 3ar das Manifest, das man ihm vorlegte.
Versenkungen.
Kristiania , 20. März. Nach einer Mitteilung der englischen Admiralität ist der Stavanger Dampfer Expedit( 680 Br.- Reg.To.) in der Nordsee versenkt worden.
London , 21. März.( Reuter.) Das franzöfifche Segelschiff
Jules Gomes ist am 12. März versenkt worden.
Lissabon , 21. März. Nach einer amtlichen Meldung haben zwei Aus Petersburg berichtet die Agence Havas, die Abbankung fei bort mit vollkommener Ruhe aufgenommen worden. Sobald fie be- deutsche U- Boote gestern die vier ifcherichiffe Rita Segunda, fannt war, wurde anf dem Winterpalais die große rote Flagge ge- Flor de Abril, Sanera del Rosaria und Restaurador angegriffen und bißt und die kaiserlichen Flaggen entfernt. Alle Staufleute und versenkt. Lieferanten, die für den Hof lieferten, und die kaiserlichen adler in ihren Schildern führen, erhielten den Befeht, diese Abzeichen zu entfernen.
Die Frontverlegung im Westen.
sind seitdem täglich fortgelegt worden. Den Berluften des Die Opfer der Petersburger Straßenkämpfe aus dem britischen Hauptquartier vom 20. März: Das
französischen Heeres, das hier ficht, entsprechen seine geringen Erfolge nördlich Monastir nicht, es ist in einzelne borgeichobene Teile der Stellung eingedrungen, hat die beherrjchenden Höhen aber nicht erobern können.
Doch was würde selbst ein größerer Erfolg an diefer Stelle bedeuten, den die deutsche Heeresleitung unschwer ausgleichen könnte? Das ist schon wieder einmal das bezeich nende der Lagen für unsere Gegner: die Einheit der Front, das heiz ie Einheit der Handlung, die Gleichzeitig feit des unsturms von allen Seiten ist ihnen wieder einmal migglidt; dank der Räumung unserer Stellung im Westen, dant der russischen Revolution, dank der Sohlennot und unserem U- Boot- Kriege.
Amsterdam , 20. März. Das Reutersche Bureau meldet empo bes beutschen Rüdezugs scheint sich in den letzten Nach übereinstimmenden Nachrichten beziffert sich, wie die Frank 24 Stunden beträchtlich berlangsamt zu haben, furter Beitung" aus Stocholm erfährt, die Zahl der Dpfer der eine Tatsache, für die das sehr stürmische Wetter wohl hauptPetersburger Straßenfämpfe auf mindestens 4000 Tote, die 8 a b sächlich verantwortlich sein dürfte. Ein heftiger Acquinoctialder Verwundeten ist nicht annähernd abzuiägen, sturm hat das nördliche Frankreich durchtobt, und wenn er foll aber mindestens das Doppelte betragen. Die sich auch mehr nach Norden gedreht hat und häufig ein flüchStrankenhäuser und Militärlagarette find überfüllt. Angeblich spielten tiger Sonnenstrahl durchbricht, so ist er noch immer sehr sich bei der Erftürmung des Winterpalastes, der als Boltseigentum heftig. Viele Regenböen sind über das Schlachtfeld niederbetrachtet wurde, ähnliche Szenen blinder Zerstörungswut ab wie gegangen, haben aber nicht hingereicht, den Boden zu erweichen, bei der Zerstörung des deutschen Gelandtschaftsgebäudes am Jiaal der in dem schneidenden Wind rasch trodnet. Ungeachtet des Blas im August 1914. Der an Gebäuden angerichtete Schaden wird stürmischen Wetters jedoch machen unfere Truppen bedeutende als unabfebbar bezeichnet. Bestimmte Nachrichten über die Bieber Fortschritte. herstellung der Ordnung in Mostau fehlen noch immer. Nach umlaufenben Gerüchten riefen die Mostauer 2ruppen die Republit aus.
Die ungestörte Bewegung.
Berlin , 20. März. Die Ausführung des deutschen Rückzuges ffizziert Wolffs Bureau in folgender Uebersicht: Nachdem amt Kopenhagen , 20. März. Ein Däne, der als einer der Tekten 22. Februar abends unsere Stellungen beiderseits der Die Erhebung Finnlands . Ausländer Rußland während der Revolution verlassen konnte, fagt Ancre in die ungefähre Linie Monchh- achiet le Betit über die russischen Ereignisse in Politiken", daß die Auffaffung, bis Transloh ohne Einwirkung des Feindes zurückverlegt war, Der Aufruhr in der Ostseeflotte. die Revolution sei im Innern Rußlands zum Ausbruch gekommen, wurde in der Nacht vom 11. zum 12. März mit einer Rückverlegung Petersburg , 20. März.( Melbung der Petersburger Tele- falsch sei. Sowohl in Tula , wo er vor der Abreise zwei Monate der südlich anschließenden Abschnitte begonnen. Die Bewegung graphen- Agentur.) Eine amtliche Mitteilung über die Unruhen, gelebt, als auch in Mustau, das er auf der Durchreise passiert wurde, völlig unbemerkt vom Gegner, ausgeführt. Noch am 12. In Zula habe jedoch ein Ar- nahmen die Engländer die bereits geräumten Stellungen bei die am 16. d. Mts., abends, auf den Schiffen der Oftfeeflotte statt habe, jei alles ruhig gewesen beiterausstand geherrscht, gegen 30 000 Arbeiter hätten in Grévillers westlich Bapaume den ganzen Tag über unter gefunden haben, bejagt: Ein Teil der Flotte sprach dem Höchstben großen Fabriken wegen Lebensmittelmangels die Arbeit niederCommandierenden der Flotte, Admiral Ne penin, fein Bertrauen aus, während ein anderer Teil sein Mißtrauen zum Ausbrudt gelegt gehabt. Als dann 2000 junge Arbeiter sich wieder zur Arbeit gemeldet hätten, weil ihnen Brot versprochen worden sei, seien brachte. Während der Unruhen wurde ein Teil der Offisiere fie fofort zur Strafe an die Front gesandt worden, ohne von ihren getötet oder verwundet. Die provisorische Regierung Angehörigen Abschied nehmen zu dürfen. Die Revolution fei schickte zwei Abgeordnete, benen es nach einigen Berhandlungen in Petersburg am 7. März ausgebrochen. In Petersgelang, die Ruhe wieder herzustellen und die Flottenmannschaften burg seien während des Revolutionsfonntages aahlreiche su, bewegen, sich der neuen Regierung anzuschließen. Es herrscht nun wieder vollständige Ruhe bei der Flotte. Unglüdlicherweise wurbe Admiral Nepenin am 17. März getötet.
0
heftiges Artilleriefeuer und griffen abends mit starken Kräften an. 3m Glauben, daß wir uns weiter in der Rückwärtsbewegung befänden, stießen sie sodann am 18. ohne Artillerievorbereitung erneut vor und wurden mit starken Verlusten abgewiesen. Auch unsere Rückwärtsbewegung awischen Abre und Dise geschah völlig unbemerkt bom Feinde. Zurückgelassene Patrouillen verschleierten unseren Abmarsch vollständig und fügten rauen, junge Mädchen und Kinder von der Polis fleineren vorfühlenden Abteilungen schwere Verluste zut. Erst nach 3et erfahoffen worden. Das Brausen der erregten Volksmenge Artillerievorbereitung gelang es am 18 den Franzosen , an ein und das Schreien der immer zahlreicher werdenden Opfer sei von zelnen Stellen in unfere vordere Linie einzubringen. Infolge unlangen Gewehrsalben unterbrochen worden. Die Polizei hätte feres Artilleriefeuers räumten sie jedoch die befesten Teile wieder, auf die Menge geschossen, die Soldaten jedoch nicht. Die Leichen so daß sich am Abend des 14. der ganze vordere Graben von nördblieben auf der Straße liegen, bis wieder Ruhe eingetreten war. lich der Avre bis zur Dife im Befiz unserer Patrouillen befand. Erst im Laufe des 15. verdrängten feindliche Erkundungsabteilungen. unfere Patrouillen aus dem vordersten Graben.
Bereits in der Nacht vom 13. zum 14. hatten wir unbemerkt vom Gegner Béronne geräumt unter Burüdlaffung von Offizierspatrouillen, die Erkundungsvorstöße bei Rancourt und öftlich Bouchabesnes abwiejen. Nur in der Gegend des St. Pierre
Stockholm, 21. März. Nach Stockholms " oningen" heißt es int Leitartikel der ersten nicht zensurierten Nummer der Wibor ger Zeitung Rarjala": Die Lofung der Finnen müsse Selbstbeherrschung und Kaltblütigkeit sein. Mit Raltblütigkeit und London , 21. März. Der Petersburger Korrespondent Mut müßten die Finnen wachsamt die Entwickelung der großen bes Daily Telegraph " hatte am Sonntag eine längere Greignisse verfolgen. Obwohl die Finnen ein Teil des Ruffen- Unterredung mit Kerenski . Als die Sprache auf die interreiches feien, müßten sie sich gleichwohl beständig deffen erinnern, nationale Bolitik tam, zeigte sich ferensfi als ein großer a aft- Waldes wichen unfere Patrouillen am 14. bor stärferen daß Finnland nicht Rußland sei, und daß die finni Verfechter der Internationalisierung von Kon- Erkundungsvorstößen plangemäß zurüd. Dagegen hielt der Gegner ichen Interessen über den russischen ständen. Die ftantinopel, eines unabhängigen Bolens und am 14. unfere Stellungen beiderseits der Somme unter Finnen dürften sich nicht in die inneren Angelegenheiten Rußlands eines autonomen Armeniens unter russischem unfere Batrouillen zurüdwichen, befeste er unferen eriten und zweiten starlem Artilleriefeuer, obne in fie einzudringen. Erst als am 15. einmischen, dagegen mit vollem Recht die Abschaffung der Schuze. Wenn Armenien autonom würde, meinte Sterenski, Graben bei Sailly. Auch an diesem Tage blieb unfere ebeungefeßlichen Rechtsordnung und der ungese- dann würde auch die Reibung zwischen den Nationalitäten malige Stellung beiderseits der Somme noch in der Hand unserer lichen Einrichtungen verlangen, die das alte Regime ge- im Rautasus start abnehmen. Die Konstitution werde Patrouillen. schaffen habe. Die finnländischen Rechtsordnungen in Finnland natürlich wieder hergestellt werden. müßten wie der in Kraft gesett und alle Fäulnis, die in Petersburg , 20. März.( Reutermeldung.) Ein Mittmeister das finnische Bolt eingebrungen sei, wieder beseitigt werden; vor fuchte heute unter dem Vorwand, daß er einen Brief über allem jedoch müsse der Landtag zusammentreten, deffen erste Pflicht reichen müffe, Zutritt zum Justisminister Keren sti zu erhalten. es fei, für die finnischen Interessen in die Schranke zu treten Er erregte Verdacht und wurde einer Leibesuntersuchung unterzogen. und die Ursachen der inneren Streitigkeiten zu beseitigen. Das Dabei stellte sich heraus, daß er feinen Brief, wohl aber einen Revolver bei sich trug. Der Offizier wurde verhaftet und Slatt schließt mit der Mahnung zur Einigkeit in einem Augen erschos sich mit seinem Revolver. blid, wo das finnische Bolt gegenüber der neuen Regierung seine Forderungen für die zukünftige Stellung Finnland vorbringen solle.
00
Im Laufe der Nacht vom 15. zum 16. hatte sich der Feind voll ständig in den Befiz unferer ehemaligen Stellung zwischen Abre und Dise gefeßt. lleber diese Linie hinaus ging er jedoch in das von unferen Batrouillen freigegebene Gelände erst am 16. nachmittags. Dabei rückten die Engländer nur febr zögernd vor und erlitten ebenso wie die etwas schneller in der Gegend von Roye folgenden Franzosen durch unser zusammengefaßtes Feuer erhebliche Verluste. Am 17. erreichten die Franzosen , unsere schwache Sicherungs abteilung zurüddrückend, die Linie Carrépuis- Roigliie Margny und Höhe westlich Beaulieu. Zum Vorgehen südlich
Die Absetzung der Gouverneure. Die provisorische Regierung in Petersburg hat, wie Savas hierbon bedurfte der Gegner ausgiebiger Artillerievorbereitung. Aus alle dem ergibt sich, daß unser Rüdzug ohne jede EinWie der Frankfurter Zeitung " aus Stockholm berichtet wird, meldet, beschlossen, alle Provinzgouverneure und Bizegouver wirtung des Feindes vonstatten ging und daß unfere Batrouillen traf am Montag aus Petersburg ber neuernannte Chef der Sitsee neure abzusehen und sie provisorisch durch die Semst wodem Gegner nur so viele Gelände nach und nach freigaben, als es flotte, Admiral Magimum, in Helsingfors ein. Er hielt eine Ansprache vor den Truppen und Voltsmassen in cui präsidenten zu ersehen. Die Lokalpolizei wird durch ohne Störung unseres Abmarfches geschehen fonnte. icher und schwedischer Sprache, wobei er baran erinnerte, daß er Miliz ersetzt. jelbst in Finnland geboren sei Am Schluß brachte er ein hoch auf die Freiheit Finnlands aus. Die Kundgebung glich Reichskriegskonferenz in London . einer riesigen Voltsversammlung. Unmittelbar nach dem Admiral London , 21. März. Das Reutersche Bureau erfährt, daß fraten foaialistische Stebner auf. Die Soldaten begrüßten heute früh im Kolonialamt die erste Beratung der Reichsdiese mit donnernben Hurrarufen. Ueberall erschienen auf den friegsfonierenz stattfand. Den Vorsiz führte der StaatsGebäuden rote Flaggen. Berfonen, die nicht eine rote Armbinde fetretär für die Solonien. Nach zweistündiger Sigung wurde trugen, wurden angehalten. Bahlreiche Deserteure benutten die in die Konferenz bis Sonnabend vertagt. Es wurde beschlossen, den letzten Tagen herrschende Berwirrung, um auf schwedischen vorläufig über die Verhandlungen nichts zu Soden überzutreten, Am Sonnabend iraf eine Marineabteilung veröffentlichen.
Feindliche Kriegsberichte. Französischer Seeresbericht vom 20. März nac mittags. Von der Abre bis zur Aisne wenig Beränderung ,,; während der Nacht rückten' unfere Vortruppen um ein geringes vor, fie halten fich immer mit dem Feinde in Berührung. Das Vorrüden wurde ichwieriger infolge der Berstörung aller Wege und Verbindungen und bes schlechten Wetters.
Abends: Bon der Somme bis zur Aisne nußten unfere Truppen ihre neuen Erfolge nachhaltig aus und schritten zur Be fegung ber tiebereroberten Zone nördlich der Somme. Unfere Kavallerie stieß bis in die Umgegend von Rouph vor, fieben