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nun aber diese Chatten su uns? Wenn Sie die Geschichte, fpruch. Admiral Nilow wünschte, ben Baren gu Begleiten, aber Sie1 1. Die Mutter der Parlamente grüßt. der Regierungsmacht während der letzten drei Jahre durch Stommiffare verweigerten die Zustimmung. Eine große Menschene Bonar Saw brachte im Unterhause einen Antrag ein, blättern, so werden Sie sich entsinnen, wieviel hier von dunklen menge, die in Schweigen verharrte, war Zeuge der Abfahrt des Nächsten geredet worden ist. Nun, bricht etwa eine neue Buges. Gine Gruppe von Offizieren nahm am Bahnhof Abschieb dem russischen Volte Grüße und Glüdwünsche bom Baren. In Barstoje Sjelo fuhr der Zug vor dem Kaiserlichen Epoche im russischen Leben an? Ist das System verschwun- Bavillon vor. Der Bar hatte vorher von seinem Gefolge und ber zur Schaffung freier Institutionen zu senden. Es sei zu den? Nein, es ist voll und ganz geblieben. Ich erinnere Sie Dienerschaft Abschied genommen und ging ruhig aus dem Salon- früh zu fagen, daß alle Gefahr borüber wäre, daran, daß nach Ansicht des ehemaligen Ministers Chwostow, wagen. Er frug die Uniform des 6. Kubanischen Kojatenbataillons aber es sei für die Mutter der Parlamente nie zu der jetzt in unseren Reihen sigt, fünf unferer Kollegen, und den St. Georgsorden. Sein Geficht war eingefallen. Begleitet früh, dem Parlament des verbündeten Landes und seiner Sozialdemokraten, nicht infolge eines Irrtumns, fon- bom Fürften Dolgoruki schritt er auf das wartende Automobil zu. Regierung Grüße zu senden der Regierung, die mit der ausgesprochenen Absicht gebildet set, den Krieg zum er dern infolge einer absichtlichen Handlung des Gerichts zur Es war fein Bublifum zugegen. Reuter erwähnt einen Brief aus Mohilem, der eine Befolgreichen Abschluß zu bringen. Zeit des Ministers Schtscheglowitom nach Sibirien   ber­bannt worden sind. Und wenn damals es einen Siuchom- schreibung des Umzugs der Mitter des St. Georgsordens Bonar Law   fagte: Die Aufgabe der neuen Regierung zähle zu linoto gab, so gibt es jetzt ein Kabinett Rittich- Protopopom- sowie der Offiziere und Mannschaften der Kaiserlichen Leib- den fchwersten, die je einer Regierung zugefallen fei: fie folle bent. Golizyn, das die Arbeitergruppe des kriegsindustriellen garde gebe. Mit einer roten Bahne zogen diese zum Balaft Angreifer aus dem Lande treiben und zu Hause Freiheit und Ord des Baren. Auf der Fahne war das Wort Freiheit  " zu lesen. nung aufrichten. Gs tommt uns nicht zu, diejenigen zu richten oder Ein Musikkorps, das die Marsailleise spielte, ging dem Zuge zu berurteilen, die an der Regierung des verbündeten Landes Teil hatten. Aber es möge mir erlaubt fein, ein Gefühl der Teils voraus. nasme für den garen auszudrücken, der drei Jahre unser ohaler Verbündeter gewefen ist und auf den durch seine Geburt eine Laft gelegt war, die fich als zu fchiver für ihn er­Bonar Law schloß, er gebe sich der freudigen Hoffnung hin, daß in den legten Stadien des Kampfes fich alle alliierten Länder unter Leitung von Regierungen befinden würden, die eine Vertretung ihrer Völker darstellten. Asquith   unter­fügte die Entschließung und sagte:

Komitees dem Gericht überantwortet.

Ich will durchaus nicht die Tätigkeit des Kabinetts auf den bösen Willen einzelner Personen zurückführen. Der größte Fehler des Landes ist, immer und überall Verräter, deutsche Agenten, einzelne Stürmers zu suchen. Wir haben einen viel gefährlicheren Feind als den deutschen   Einfluß, als den Verrat einzelner Personen. Dieser größte Feind ist das Systen, das System, der mittelalterlichen Vor­stellungen vom Staat. Und ich frage Sie, meine Herren, haben diese drei Jahre Krieg uns endlich zu der grundlegen­den Ueberzeugung gebracht, die allein imftande ist, Sie und uns, die Bertreter der Demokratie, zu einigen? Wenn Sie nicht den Willen zum Handeln haben, so müssen Sie auch nicht allzu schwerwiegende Worte sprechen. Indem Sie die Diagnose stellen, glauben Sie, Ihr Werf getan zu haben. Es gibt doch aber noch die naiven Massen, die die Lage des Staates ernst. nehmen und die auf die Handlungen der einen Seite mit jolidarischen Handlungen auf der anderen Seite antworten wollen, die in ihren naiven Irrungen Sie, die Dumamehr. beit, unterstüßen wollen. Und wo diese Unterstützung soweit iit, zu einer imposanten Massenbewegung zu werden, ber­nichten Sie durch Ihre unvernünftigen Worte diesen Auf­schwung, diese Leidenschaftlichkeit der Massen, diese Festigkeit der Stimmung.

Einst ließ der Bar französischen   Gästen zu Ehren die Melodie der alten Revolutionshymine mufizieren. Das war ein höfliches Spiel. Jekt musiziert der schwerste Ernst die wilden Rhythmen.

Amsterdam  , 23. März. Nach einem hiesigen Blatte mel­det der Korrespondent der Times" aus Petersburg   vom Mittwoch: Der Plan, die Opfer der Revolution auf dem Platz vor dem Winterpalais zu begraben, wurde aufgegeben.

Verhaftungen.

Die" Depeche de Lhon" meldet aus Petersburg  : Graf Fres berik, der Herzog von Mecklenburg- Strelit, der Gouverneur der Provinz Amur, von Gandatti, und General Natschenkow wurden berhaftet.

wiefen hat.

Die gewaltigen Ereignisie, die sich gegenwärtig in Rußland  vollziehen, find von der Art, daß fie eine besondere unverzügliche Anerkennung des Hauses verdienen und erfordern. Eine Autokratie, welche trop des außerordentlichen Wechiels in ihrer Gefchicble und in dem persönlichen Schicial der Inhaber des Thrones ein inte arierender Teil des ruifiiden Lebens geworden und unerreichbar für einen etwaigen Angriff zu ſein schien, ist im Laufe weniger Tage ohne wirksamen Widerstand, fogar ohne Verteidigung voll­tommen ausgemerzt worden.( Beifall.) Die Form der neuen ruffiichen Regierung soll dem freien Urteil eines befreiten Volkes unterworfen werden.

Die Arbeiter der Putilowwerke. Wir hier in dem ersten und ursprünglichen Heim parlamen London  , 23. März. Der Petersburger Mitarbeiter der Times" berichtet: Die Butilowwerfe haben wieder Kohlen tarischer Einrichtungen und der Vollswahlen haben einen besonderen Anspruch darauf, zu den erfien zu gehören, die sich über die erhalten und erwarten das Eintreffen noch größerer Mengen. Emanzipation Rußlands   freuen und es in der Gemein­Die Arbeiter, vor allem die Frauen, machen schaft ber freien Wölfer bewillkommnen. Je größer die noch Schwierigkeiten. Sie stellen das Verlangen Grundlage der Wacht ist, desto mehr wird der nach sofortiger Einführung des Achtstundentages. Der Sinn für Verantwortung berbreitet und ange­Straßenbahnverkehr ist wieder normal. regt. In der Zwischenzeit beobachten wir mit Sorge und Teil­nahme die Anstrengungen seiner provisorischen Regierung. Wir baben die Zuversicht, daß die ausgezeichneten Männer, die die neue Regierung bilden, diejenige Geduld und Klugheit befizen werben, welche eine derartige Lage erheischt, und vor allem nehmen wir an, daß weder sie noch das ruffifche Bolt um ein Jota von ihrem Entschluffe abweichen werden und von der Zusammenfaffung aller ihrer Hilfsmittel, um den Krieg zu einem solchen Ende zu bringen, wie es all den Opfern sämtlicher Verbündeten entspricht.

Sie, meine Herren, erregt noch der eine Gedanke: die Idee imperialistischer Annerionen. Sie leiden an einer Utopie, erstreben Ziele, die nicht zu verwirklichen sind, und berücksichtigen nicht die wirkliche Lage, in der sich das Land befindet. Wir begreifen bereits, daß nach dem dreijährigen Kriege, wo der Vorrat an Menschen und ma­Nach Svenska Dagbladet" wird das Exekutivkomitee der teriellen Gütern erschöpft ist, der Moment gekommen ist, um Duma durch das gemeinsame Komitee der Arbeiter die Oeffentlichkeit auf die Liquidation des europäischen   Kon- und Soldaten überwacht. Die Arbeiter haben beschlossen, fliktes vorzubereiten. Der Konflikt muß liquidiert werden die Arbeit in den Fabriken wieder niederzulegen und aber­auf der Grundlage der Selbstbestimmung aller Nationali- mals zu revoltieren, falls die jetzige Regierung von dem ver­täten, alle Regierungen müssen in gleicher einbarten Programm abweicht. Weise auf alle Eroberungen verzichten.

Die Lebensmittelfrage.

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Schweizer   Sozialdemokratie grüßt die

ruffifche Revolution.

Asquith   sagte am Schluß seiner Rede: Die Erklärung Es wird gesagt, daß wir nicht im Namen des demokrati­der neuen russischen Regierung, daß sie un­schen Rußlands   sprechen. Vielleicht. Doch auch Sie werden London  , 23. März. Ein Bericht der Times" aus Be- berbrüchlich die Allianz beobachten werde, welche sie mit den nicht früher im Namen Rußlands   sprechen können, als Sie tersburg meldet: Die Lebensmittelfragen bilden das anderen Mächten verbündet und daß sie entschlossen ist, alle die Bedingungen geschaffen haben werden, unter denen die Hauptaugenmerk der neuen Regierung. Der Landwirtschafts- Abkommen auszuführen, die mit den Verbündeten getroffen öffentliche Meinung im Lande sich ebenso frei wird äußern minister hat einen neuen Plan ausgearbeitet, um die Lebens- wurden, diese Erklärung habe man mit Vergnügen dürfen, wie in Deutschland   und England. Lassen Sie die mittel über das ganze Reich einheitlich zu verteilen. Er hat gelesen". Die Sache der Alliierten, wie zahl­breiten Volksmassen sich versammeln und über die Aufgaben einen Zentralrat eingesetzt, der sich aus Dumamitglie- reich und verschieden auch die Kriegsschaupläge feien, sei einzig des Strieges beraten. Solange aber halten Sie Ihre pro- dern zusammenseßt, die von den verschiedenen Ständen, und unteilbar. vozierenden Banner zurüd, beschreiten Sie die Rinie der Landwirtschaft, Handel, Industrie, gewählt wurden. Dieser Giniateit und lassen Sie Rosungen, die für die breiten Ausschuß hat die bäuerische Bevölkerung drin. Mossen unannehmbar sind, beiseite.( Protestrufe.) Ja, ich gend ersucht, ihre Bebensmittelproduktion hehaupte, bak die Verkündigung uferloser Eroberungspläne er neuen Regierung zur Verfügung au keine Unterstütung finden kann. Sie wollen niemand hören stellen. In Petersburg   nimint man die Bebölferung zur Beru, 28. März. Die fozialdemokratische Frattion des außer sich selbst, Sie müssen aber uns hören, denn wenn Sie Mitwirkung der Verteilung der Lebensmittel in Anspruch. Nationalrates hat am Donnerstag abend folgendermaßen an jeht nicht unsere warnende Stimme vernehmen, so werden gede Familie soll einen Vertreter beauftragen, mit den Le- die sozialistische Fraktion der Reichsduma gedrahtet: Bir Sie nicht Warnungen, sondern Tatsachen gegenüberstehen. bensmittelverteilungsstellen direkt in Verbindung zu treten; senden Ihnen unseren brüderlichen Gruß. Wir freuen uns Beobachten Sie das Wetterleuchten, das hier und dort am ihnen werden dann Borräte geliefert werden. über den Sieg der Sache des Voltes und wünschen Ihnen Himmelszelt des russischen Seiches auftaucht. Die Energie Aber wird man Borräte" erlangen? Ausreichende Grüd zur Erreichung der Demokratie, wir der Regierung trägt Früchte. Sie trägt den Zerfall auch in Vorräte auf längere Zeit? Die Bauern halten bekanntlich die Massen, und wehe über uns, wenn wir es nicht verstehen die Lebensmittel fest, um nicht selbst dem Hunger zu verfallen. offen, die russische   Sozialdemokratie wird werden, rechtzeitig zu erfaffen, daß man suchen muß, nicht mit Worten, sondern durch die Tat mit der Demokratie in der Landbevölkerung in einem Aufruf versichert, sie werde Die Regierung hat, nach einem Sofalanzeiger"-Bericht, fräftig für den Frieden mirten. Fühlung zu treten. Ich widerspreche nicht, wenn gewisse alles unternehmen, um der Landbevölkerung die erforder­Leute, für die das Schweigen nach den bekannten Ereignissen lichen Rohstoffe für den Betrieb der Landwirtschaft Der Krieg auf den Meeren. besonders unstatthaft ist, hier anfangen, der Arbeiterbewe­nung Eselstritte zu versetzen. Aber seien Sie vorsichtig bei zu berschaffen. Die Bauern würden durch die neuen Gefeßze Die Versenkung des Healdton. bollständig gleiche foziale und politische Behandlung der Volksseele, erheben Sie keine Vorwürfe wegen Berechtigung mit der übrigen Bevölkerung erhalten. Wie einem Amsterdamer Blatte aus Juuiden gemeldet wird, Berrat. Die Masse lebt das gleiche Leben wie auch Sie. Sie Sie würden forfab unabhängig von der Regie- befand sich der amerikanische   Dampfer Healdton, läßt still und ohne Zaudern ihr Leben an den Grenzen bon Dit und West, sie hat die größten Entbehrungen zu erdulden, rung der Gouverneure und Polizeimeister als er verfeuft wurde, innerhalb oder an der Grenze die Ihnen völlig fremd sind, und sie will ein Wort mitreden, gemacht werden. Soweit es die Verhältnisse zulassen, werde des holländischen Sperrgebietes, östlich der die Ihnen völlig fremd sind, und sie will ein Wort mitreden, die Agrarreform, die den Bauern eine Erweiterung des freien Fahrtrinne. wo es sich um ihre Zukunft handelt. Sie wird mit Ihnen Landbesites erbringen soll, durchgeführt werden. Die Re Unter den in muiden gelandeten Schiffbrüchigen des gehen, wenn Sie ihren Geist erfassen. Geben Sie uns, wenn auch nur das fiftive Recht, hier von den Leiden, dem Fühlen, Baterland tun und das große begonnene Werf der Befreiung zählt, daß der Dampfer sicherheitshalber die nördliche Route gierung erwarte, daß die Bauern ihre Pflicht gegen das Healdton befindet sich auch der Kapitän. Die Besagung er­Denfen und dem Schmerz der Volksseele zu reden. Geben Sie uns wenigstens hier die Möglichkeit, dies auszusprechen, aus der Sklaverei durch Mißverstand und Eigennutz nicht genommen hätte. Der letzte Hafen, der angelaufen worden war, war Bergen. Nach der Abreise von dort ereignete sich ohne die bewußten Verdächtigungen jener, die zu früh das zerstören werden. nichts Besonderes, bis Mittwoch abends, ungefähr 8 Uhr Fell des noch nicht erlegten Bären teilen! 15 Minuten, ein U- Boot, ohne ganz an die Oberfläche zu kommen, zwei Torpedos auf den Dampfer a bfeuerte. Die Torpedos trafen mittschiffs, fo­daß das Schiff bei feiner gefährlichen Ladung und der Explosion im Maschinenraum sofort in Brand geriet.

Der finnische Landtag. Stocholm, 23. März. Wie der Franki, Zeitung" gemeldet wird, tritt der finnische Landtag am 4. April zu­jaminen.

Rußland   will Frieden haben." Stodholm, 23. März. Das Gerücht, daß Tscheidse

"

Die Bauern fordern Arbeitskräfte von der Front.

Stockholm  , 23. März. Nach dem Svenska Dagbladet" tommen nunmehr auch die Bauern mit ihren Sonderforde­rungen. Dreiundzwanzig Bauernabgeordnete haben berlangt, daß die älteren Jahresflajfen baldmöglichst zur Be­stellung des Bodens von der Front zurüdgerufen werden sollten.

Der Dampfer Healdton gehörte der Standard Dil Company in New York  ...

Ymuiden, 23. März. Der Dampftrawler Ocean hat das Ret tungsboot des amerikanischen   Dampfers Healdton mitgebracht, das mit 20 Jnsasien getentert war. In dem Boot be­

in die provisorische Regierung in Petersburg   eingetreten sei, Beklemmungen wegen der Arbeiterkomitees fand sich ber einzige Heberlebende dieser 20 Mann, ein wird in Sozialdemokraten" von einer sehr gut unterrichteten Bersönlichkeit als unwahrscheinlich bezeichnet. Falls die Nach- Von einer großen Gefahr, die in Rußland   auftauche, Norweger  , dem es geglüdt war, das Boot umzudrehen. Er ist richt jedoch wahr sei, zeuge sie dafür, daß die Lage höchst ernst redet der" Temps" in einem Leitartikel. Diese große Gefahr verwundet und es sind ihm Arme und Beine erfroren. jei. Habe man die Revolution gegen die Rear- zeigt sich dem Blatte in der Gestalt des Rats der Arbei Gr wurde ins Rote- Kreuz- Spital gebracht. tion einmal ganz gesichert, so würden die Arbei- Temps", daß an seinen bürgerlichen Beklemmungen die Arbeiter und Soldaten. Deutlich genug verrät aber der ter im Gegensatz zu den bürgerlichen Barteien sogleich Sorge schuld ist, daß Rußland   friegsuntauglich werden fönnte. den allgemeinen Frieden im Sinne inter­nationaler Verständigung anstreben. Das sei ihr eigentliches Ziel, denn Rußland   wolle Frieden haben, nicht einen neuen Krieg an Stelle des alten.

Seesperre und Versenkungen.

Bergen, 22. März. Der Dampfer Bergsti, von Cardiff   nach Bordeaug mit Kohlen unterwegs, ist versenkt worden. Drei Mann find umgefommen.

Man verstehe schlecht, mit welcher Berechtigung das Komitee der Arbeiter und Soldaten Beschlüsse dittiere, bon benen man gu mindest sagen müsse, daß sie in Konfusion entstanden seien. Sollte Haag, 23. März. Nach Meldungen aus Transvaal   berichtet dic sich die Revolution in eine Parodie umwandeln, so wäre die Zu- Boltssteem" vom 30. Januar, daß dicht bei apstadt ein funft der ganzen russischen Freiheiten in Frage gestellt. Ferner würde auch die Festigkeit der zuffischen Heere Gefahr laufen. Wenn großes Siff gefunten iei, was eine starke Beunruhigung Die Gefangenen von Zarskoje Gselo. Ferner sei bei Kap Agulhas   ein Trans in Grmangelung einer Leitung, einer Methode, turz einer Stegie- hervorgerufen habe. London  , 22. März. Das Reutersche Bureau meldet aus rung, die Revolution die militärische Kraft Rußlands   schwächen portschiff derart beschädigt worden, daß die Mannschaft auf ein Betersburg, daß der Zar in Zarskoje Sjelo eingetroffen ist. mittbe, so wäre dies für Rußland   ein Schaden, der nicht wieder gut anderes Schiff bätte gebracht werden müffen. Tauchboote habe man General Kornilom, der ihn unter Kavalleriebegleitung nach gemacht werden fönnte. Angesichts der Analphabeten tänne in der Nähe nicht entbedt. das russische   Volt nur vorsichtig in die Bahn des Fort­rem Balajt führte, hatte auch das Amt, der 3 arin mitzu- drifts geleitet werden. Göteborg  , 23. März. Nach Meldungen aus 2ondon be< teilen, daß fie eine Gefangene jei. Der Bericht, den Reuter Auch Clemenceau   bedauert im Somme Enchaine", daß trug die Butter einfuhr der letzten Woche 16 396 Cwts. gegen über dieje Handlungen mitteilt, bezeugt, daß die Gefangen den lezten Nachrichten zufolge die Regierung der Bewegung 36 801 in der gleichen Woche bes Borjahres, und die Fleisch. chaft von jeder besonderen Härte frei sein wird. Kornilow der revolutionären Organisationen nachzugeben scheine. Dies ein fuhr 88 692 Gis. gegen 189 720.. Fündigte an, daß der Palast streng bemacht werden mürbe. Bedauern nimmt fich gut ous in einem Blatte, das den Namen Amsterdam  , 23. März. Das Reutersche Bureau meldet aus trägt: Der Mensch in Retten". Begeistern können diese bür Betersburg, daß die Regierung bier Kommissare nach Mobilew entsanble, um den 3aren gefangen zu nehmen. Sie wurgerlichen Organe jich nur für eine russische   Revolution, die ben bom General Alexejem empfangen. Der Bar befand sich im ihnen die Analphabeten, denen die Bahn des Fortschritts faiserlichen Sofaug, tvo seine Mutter von ihm Abschied nahm. Die nur vorsichtig" geöffnet werden soll, in Massenstürmen auf verschiedenen Formalitäten nahmen ungefähr eine Stunde in An- die Kriegsschlachtbank liefert.

Dänische Schiffe in Ententehäfen festgehalten. Rotterdam  , 23. März. Es ist hier bekannt geworden, daß mitte März an die englischen und französischen   Seeftreitkräfte ber Befehl ergangen ist, alle dänischen Schiffe, mit Aus­nahme folcher, welche nach Häfen der Entente bestimmt oder von der Entente gechartert waren, in ben gäfen feftauhalten,