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intl. alten Bestand von 382,39. und eine Ausgabe von 842,29 M.; mithin ein Bestand von 89,10 M. Am 3. Juni findet in Moabit eine Wanderversammlung statt.

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Theilnehmer, Dannen und Herren, jeder Beit aufgenommen. Lele und Diskutirklubs. Freitag. Karl Marr, Abends 8 Uhr, Westen, bei S. Werner, Bülowftr. 59.

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Arbeiterinnen an Sonn- und Feiertagen arbeiten müßten, die Jahre 1889 besteht, einverstanden. Nachdem erstattete der Natur der Arbeit( Theater- Journal) bedinge dies jedoch. Da Vertrauensmann Melzer den Rechenschaftsbericht für die dies zum Herbste ja ohnehin gefeglich geregelt werden müsse, Zeit vom 8. April bis 21. Mai dieses Jahres. Eine Brauchenversammlung der Rohrleger und Ge- Wittrisch wandte sich scharf gegen diese Auffassung. Es sei ein vom 8. April betrugen die Gesammt- Einnahmen 842,54 M., empfehle der Vorstand Uebergang zur Tagesordnung. Kollege Einschließlich des Uebertrages in Höhe von 422,89 m. hilfen des Verbandes aller in der Metallindustrie beschäftigten unerhörter Zustand, daß namentlich die Arbeiterinnen jabraus, die gesammten Ausgaben erreichten die Höhe von 406 M. 31 Vf. Arbeiter Berlins und Umgegend tagte am 20. Mai in Bolz jahrein nicht einen einzigen Sonn- und Feiertag frei bekämen. Der verbleibende Bestand betrug am 21. Mai d. J. 436 M. Festfälen. Vor Eintritt in die Verhandlung ehrte die Versamm Der zugestandene freie Wochentag, den eine Arbeiterin dann 23 Pf. Thieme verlas sodann ein Schriftstück, die Antwort lung das Andenken des verstorbenen Kollegen Mann durch der en brie, nie ein unvolkommener Erſaß. oer Gewerbebeputation des Magistrats als Aufsichtsbehörde der Erheben von den Plätzen. Hierauf hielt Genosse Millarg einen In emer eingebrachten Resolution verlangt Redner, Jnnungs- Krankenkasse auf einen Protest von Kassenmitgliedern mit Beifall aufgenommenen Vortrag über:" Unternehmergewinn dem Buchbinderei Personal folle wenigens jeder dritte Sonntag gegen die Staffenführung des Vorstandes, laut welcher die Be und Arbeitslohn." Kollege Hanke und Karpentiel betheiligten freigegeben werden. Wenn die Firma so wenig Personal hare, rechtigung des Proteftes anerkannt, der Kassenvorstand seines fich an der Diskussion. Des weiteren wurden die Kollegen auf daß sie dies nicht ausführen könne, so hätte sie die Arbeit von Amtes enthoben und eine Neuwahl unter näher präzisirten Vor gefordert, betr. des Brauereiboykotts sich streng nach der in den vornherein nicht annehmen dürfen. Kollege Tilgner ist gezen schriften ausgeschrieben wird. Den Kasienmitgliedern wurde legten Volksversammlungen angenommenen Resolution zu richten. Die Resolution, weil man sonst der Firma den Lebensfaden empfohlen, nunmehr auf dem Posten zu sein und den Herren Kollege Becker theilte mit, daß die beiden Gewerbegerichts- Bei- unterbinden würde. Marwig fagt, es würde gegenwärtig nur Jnnungsmeistern scharf auf die Finger zu sehen, diefelben wo­fizer, welche der Rohrlegerbranche angehören, ausgelooft seien, 11-2 Stunden gearbeitet. Herr Maurer bedauert selbst diese möglich in dieselbe Lage zu bringen, wie die Steinseh- Innungs­die Neuwahlen der Beisitzer würden im Herbst vollzogen. Vom fortgesezte Sonntagsarbeit. Es sei den Arbeiterinnen gefagt meister, welche bereits felber den Antrag auf Auflösung ihrer Kollegen Ficius wurde darauf aufmerksam gemacht, daß am worden, sie könnten sich einen freien Wochentag dafür nehmen. Innungskaffe gestellt hätten. Der Vertrauensmann wurde im Sonntag, den 27. Mai eine öffentliche Rohrleger- Versammlung Frau Kuh entgeguet, ihr sei verweigert worden, Wochentags weg weiteren beauftragt, 100 M. zu gleichen Theilen an die aus­stattfindet, welche sich mit verschiedenen Werkstattverhältnissen zuzugehen. Herr Maurer gab das Versprechen ab, er werde nun gesperrten Brauerei und Kuhnheim 'schen Arbeiter abzuführen. beschäftigen haben wird; es wurde um rege Agitation wie auch mehr Sorge tragen, daß die Arbeiterinnen abwechfeind einen Bum Schlusse wurde, zur Vermei ung fedes Zweifels und Miß­um recht zahlreichen Besuch ersucht. freien Sonntag erhalten. Die Resolution Wittrisch wurde bei verständnisses, von der Versammlung dahin votirt, daß für Berlin Eine öffentliche Tapeziergehilfen- Verfammlung, welche der Abstimmung abgelehnt. Als Kandidaten für die Dele- nur ein Vertrauensmann anzuerkennen sei, und als solcher zur am 21. Mai tagte, nahm den Bericht der Agitations- und der girtenwahlen der Zentral- Krankenkasse wurden dann die Kollegen Beit der Kollege Melzer. Arbeitsnachweis Rommission entgegen. Im Namen der ersteren Georg Schmidt, Hermann Greifenberg, Bäfeler, A. Riese und Tertilarbeiter- und Arbeiterinnen- Verband( Filiale 1). Am Sonn­theilte Kollege Behnike mit, daß in der Zeit vom 27. Januar Franz Bytomski proklamirt und zu zahlreichem Erscheinen in abend, den 26. Mai, Abends 8 Uhr, findet bei Wilke, Andreasstr. 26, Ber­bis zum 28. April die Einnahme 235,76 M. betragen hat, der Wahlversammlung aufgefordert. fammlung mit folgender Tagesordnung statt: Bortrag des Genossen Rickert über Das unterirdische Berlin ". worunter freilich 100 M. aus dem auf der Sparfasse befindlichen Fonds entnommen wurden; die Ausgabe belief sich auf 157,57 M., Die öffentliche Versammlung der Töpfer und Berufs- Arbeiter- Bildungsfdule. Freitag, Abends von 8%-10% Uhr: Nord. fodaß ein Baarbestand von 78,19 m. verblieb. Außerdem sind genossen, welche am 23. d. Mis, tagte, war zunächst berufen, Schule, Müllerfraße 179a und Südost- Schule, Waldemarfir. 14: auf der Sparkasse 906,72 M. vorhanden und an Darlehen Stellung zu nehmen zu dem ständigen Gewerkschafte bureau. Re- Deutsch( Logit und Rethorit). Bei allen Unterrichtsfächern werden neue ftehen 148,50 M. aus. Die betreffenden Schuldner sollen auf's neue ferent Kollege Hagen wies darauf hin, das vor Jahren bereits zur Zahlung aufgefordert werden und, falls dies nichts fruchtet, soll der Beschluß gefaßt worden sei, sich an Listensammlungen nicht bei Gruber, Mariendorferfir. 5. Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsitzender anderweitig gegen sie vorgegangen werden. Redner forderte zum zu betbeiligen. In anbetracht dieses Beschlusses müsse auf andere ad. Neumann, Brunnenstraße 130, 2 Tr. Alle Aenderungen im Vereins­eifrigeren Vertrieb der Marken auf. Kollege Friedmeier be- Weise dafür gesorgt werden, daß die Gewerkschafts- Rommission, talender sind zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelitr. 49, v. 2 Tr. Freitag. Aufnahme von Mitgliedern. Raiser stätigte die Richtigkeit der Abrechnung. Den Kollegen Robert deren Nothwendigkeit unbedingt anerkannt werden müsse, für uebungsunde Abends 9 Uhr. Schröder, der troß des fürzlich über das Meisterbureau ver- ibre Ausgaben feitens der Töpfer und Berufsgenossen Deckung der Männerchor, Schönbaufer Allee 28, bei Kuhlmey.- Nord, Berg­straße 68, bei Keller. Vorwärts 1, G.D. Adalbertitr. 21, bei Roll. Buch= bängten Boykotts von dort Arbeit genommen hat, entzog die erhalte. Zu diesen Ausgaben gehöre auch das Gewerkschaitsummer' fcher Gefangverein, Langeitraße 65, bei Tempel. Mais Versammlung das Amt eines Mitgliedes der Arbeitsnachweis bureau. Hier fet die Frage aufzuwerfen, ob dieses Bureau noth- binder Männerchor Berlins . Holzmarttitraße 3, bei Deter. Gemüthlichteit Buger, Kommission, für welche hierauf Kollege Sander berichtete, daß in wendig sei, zudem es eine ganz andere Thätigkeit entfalte, als löden, Hochftr. 32a, bet Witte. Sendelftr. 30. Balme, in Velten , bei Schröder. Morgenroth 4, den ersten vier Monaten dieses Jahres 521 Kollegen, d. i. 21 ursprünglich geplant worden sei. Jetzt diene es haupt köpenick, Müggelheimerfir. 3 bet Held. Karthaus'scher Gesang= als Auskunftsstelle. Ein verein, Krautst. Nr. 6 bet Rudolf. mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres, auf dem fächlich unorganisirten Arbeitern Gesangverein Morgenroth 2, Charlottenburg , Bismardstr. 75.- Enpographia, Gefangverein Berliner Arbeitsnachweis eingeschrieben wurden, während 144 Stellen, Agitationsmittel fielle das Bureau in feiner Weise dar, Buchd ucker und Schriftgießer, Alte Jatobftr. 75.- Gesango Nordwacht, neun weniger als im Vorjahre, vorhanden Der Die da waren. betreffende Beamte nicht die Zeit habe, Müllerstr 7, bei Reichert. gar Gefangv. Freie Sänger in Schmargendorf . Butunft 1, Stegliz, Ahornstr., im Gambrinus, Arbeitsnachweis- Kommission wurde aus folgenden Kollegen neu irgend welche Agitation zu entfalten. Die Gewerkschaften würden Wirthshaus Friedrichs. - Bereinte Gefai gverein Gollegia 1, Manteuffelftr. 9 bet Nowac. zusammengesetzt: Haube, Razki, Scharnewsti, Grün, Pehnike durch das Bureau nicht gefördert. Wenn auch die Gewerkschafts­Sangeš brüder Moabit, Stromstraße 28 bet Lange. und Sander. Kollege Feder theilte hierauf das Resultat der von fommission für Agitation, Unterstüßung von Streits 2c. mit Gängerverein Sorgenfrei, Melchiorstr. 15 bei Stehmann.- Nord- West­Bineta, Veteranenstraße 19 ter Agitationsfommission vorgenommenen statistischen Erhebungen Geldmitteln müsse versehen werden, so sei doch die Frage aufzu- Stern, Altonaeritraße 27 bei Sipte. . Danach sind im Tapeziergewerbe 606 Betriebe reip Wert werfen, ob auch die prozentualen Kosten für das Bureau, die, bet Schulz.- Frete& iedertafel, Neue Königstraße 73 bet Hahn. Brandenburger Männer: Gefangverein in Brandenburg a. S., fätten vorhanden. Davon sind beschäftigt in 21 Werkstellen wie Thieme meinte, sich pro Jahr auf 50 M. belaufen, be- mengert's Boltsgarten.- Eängerchor der Töpfer, Neue Friedrichstr. 44 bet durchschnittlich je 10 oder mehr Gehilfen, in 65 5 bis 10, in 62 zahlt werden sollen. Er forderte die Versammlung auf, fich Böllig.- Brauer Gesangverein Gerstenähre, Alte gafobitr. 83 b. Wienece. Johanni, Am Ditrahnhof 7 bei W. Güblow.- Gintgteit 3, Gr. Lichterfelde 2 bis 5, in 114 1 bis 2, in 160 je 1, in 74 Werkstellen gar kein darüber auszusprechen und den Telegirten zu ermöglichen, in der bei Gries, Giesenstorf.- Gefelligteit, Hennigsdorf , Böhmert's Banhaus Gehilfe. Arion, In Den hundert kleinsten Betrieben werden Gewerkschaftskommission sich zu erklären. Als entschiedener Matengruß, Ropenid, Grünftraße 53 bei Gaul. Oberon, Kaiser Franzs allein 262 Lehrlinge beschäftigt, davon in den 74 Werf Gegner der Bewilligung erklärte sich einrich Hoffmann, Wittenberge , Thurmstraße 23, Bentralhalle. Grenadier Play 7. Fris, Naunynftr. 86 bei Friz Zubeil. Freya 2 stätten, wo tein Gehilfe steht, 168 Lehrlinge. Bei der Aufnahme erstens, weil der Bureaubeamte teine Beit habe, für Organisation( gem. Chor), Rigdorf, Bergstraße 138, Hoffmann's Fefifale( Inhaber Runge). - Gefangverein der Loreley , Grünthalerstr. 6 bei Hemmerling. der Statistik hat sich ferner herausgestellt, daß gerade in den zu wirken, zweitens, weil zwei Trittel der das Bureau In­Lustige größten Werkstätten die Kollegen am allerwenigsten für die Ge- anspruchnehmen den unorganisirte Arbeiter seien, die sich trotz allem lemper und Berufsgenossen, Sieme sstraße Nr. 17 bei Viet. wertschaft eintreten. Es wird im Allgemeinen angenommen, nicht Sänger, Potsdam , Brandenburger Kommunikation 16 bei Glaser. organisiren und Drittens, Berliner Deutsche Liedertafel, Grüner Weg 29, Restaur. Saeger.- Sänger daß in Berlin 2000 Tapeziergehilfen leben. Dieselben sind jedoch Töpfer in zwei Lager getheilt seien. Zentral treis( Weißensee ). Königschauffee 46 bet Dorn. Apollo, Beuthitraße Nr. 18-19, 8um Bonborn", Schulge's Restaurant. Rheingold( vorm. niemals fämmtlich beschäftigt, selbst in dem besten Wonat, im verbande Angehörenden zahlten nichts und Mohr'sches Toppel- Quartett), Büschingstr. 7 bet Jakob. Sängertette, Oftober, waren 1747 Gehilfen in Arbeit; im Januar gar nur organisirten hätten für jene die Kosten mit zu zahlen. Kouibufer Damm 74 bei Silfe- Spandau in Spandau , Neumeisterftr. 5, 911, im Februar 1028, im März 1567, im April 1562, im Thieme hob hervor, das ständige Bureau sei außer staude, Restaurant Radtte. Lorbeerzweig, Swinemünderstr. 85 bei Queitsch. Bund der gefelligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Mai 1594, im Juni 1219, im Juli 1101, im August 1243, im einen Einfluß auf den Indifferentismus auszuüben. Auch er Alle Zuschriften find zu fenden an P. Gent, Adalbertstr. 95. Freitag: September 1698, im Oftober 1747, im November 1569 und war gegen die Bewilligung von 50 M. für das Bureau, wohl Bergnügungsverein Frisch auf, Abends 9 Uhr, Dhingaffe 2 bet krebs.­im Dezember 1029. Die Statistit ergiebt, daß auch in den aber für Gewährung von Mitteln für Agitation 2c. Haban's tattlub Kairo , Abends 8 Uhr bei Flick, Simeonitr. 23. Antrag, der Gewerkschaftskommission Gelang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag. Männer- Gefang fogen. großen Werkstellen von ständiger Arbeit kaum die Rede ist stellt hierauf den Antrag, verein Union, Abends 9 1hr, Berliner Bockbrauerei. Quartettverein Dieser Männerchor Die Arbeitszeit wird vielfach außerordentlich ausgedehnt, in zur Erhaltung des Bureaus 50 M. zu bewilligen. Wedding , Abends 8 Uhr, bet Schäfer, Neue Hochstr. 49. einzelnen Werkstätten so sehr, daß bei normaler Arbeitszeit noch Antrag wurde großer Majorität abgelehnt. Gin Waldesrauschen, Abends 9 Uhr, bet Weigt, Wtartgrafenftr. 87.- Privat einmal so viel Kollegen beschäftigt werden könnten wie thatsächlich weiterer Antrag, der Gewerkschaftskommission 50 M. für ihre Theaterverein Crescendo, Abends 9 Uhr, bei Schulz, Bunbuferfir. 35. in Arbeit sind. Feder und mehrere andere Kollegen rügen im sonstigen Ausgaben zu überweisen, angenommen. Des weiteren uitverein Frisch auf, Restaurant Schröder, Reichenbergerfir. 24. Theaterverein Bultania, 9 Uhr, Jäger's Gesellschaftshaus, Garten= Anschluß hieran, daß zu wenig Marken vertrieben werden, und beschäftigte die Versammlung die Frage: Inwieweit sind die fraße 13-14. Theater verein Freier Wille, jeden Freitag Abend machen diesmal namentlich den Anarchisten, die gegen die Ge- Töpfer Berlins dem Beschluß der letzten Versammlung behufs 8% ühr bei Sauermann, Adalbertstr 8. wertschaft agitiren, zum Vorwurf. Kollege Ueffen giebt als Wahl von Vertrauensleuten auf Bauten nachgekommen? Wie Grund für dieses Verhalten an, die Agitation der Kommission Melzer fonstatirte, ist dieser Beschluß bisher sehr mangelhaf: sei nichts werth, da durch dieselbe nicht Revolutionäre gemacht zur Ausführung gebracht worden. Ebenso werde noch sehr viel würden; das Geld werde daher nach seiner Meinung verschwendet. bis 6 Uhr statt bis 5 Uhr Abends gearbeitet. Diese lettere Au Thatsachen für diese Ansicht konnte Uessen nicht vorbringen, gelegenheit zeitigte eine längere Debatte, in welcher verschiedene wohl aber wurde von anderer Seite hervorgehoben, daß gerade bei den Tapezirern die Verwaltung der Agitationskommission eine musterhaft selbstlose und sparsame ist. Die Versammlung bewilligte nach Schluß dieser unerquicklichen Diskussion den aus gesperrten Böttchern 30 M. und hob den Boylott über das Meisterbureau auf, nachdem betont worden war, daß ein recht denkender Kollege dorthin überhaupt nicht gehe.

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Berliner Turngen offenschaft. Die erste Männerabtheilung ment Freitag und Dienstag Abend von 8-10 Uhr in der Turnhalle des Leffing- Gymnasiums Bantur. 9-10,- Turnverein Gesundbrunnen bte 1. Männer- Abtheilung turnt heute Abenb von 8%-10% Uhr in der Turn­balle des effing- Gymnasiums, Banffir. 9-10.- kraft- und Arrinen­flub Berolina jeden Dienstag und Freitag Uebungsstunde bet Grüßner, Waldemar ftr. 42. Turnverein Germania ( Mitglied des deutschen Ar­beiter- Turnerbundes) turnt Dienstags und Freitags übends von 8-10% Uhr Ackerftr. 67.- Turnverein Fichte( Mitglied des Arbeiter- Turnerbundes Deutschlands .) Die zweite Männer- Abtheilung turnt jeden Dienstag und Freitag Abends von 8-10 Uhr in der Stalizerfir. 55/66.

Mißstände zur Sprache gebracht wurden. Wie Hagen meinte, sollten diese Mißstärde durch das System der Bau- Vertrauens­leute, in welchem beide Richtungen zusammenarbeiten fönnen, be: Vergnügungsverein Veilchen, Abends 9 Uhr, bei Brauns, feitigt werden. In der Deffentlichkeit häiten die Richtungen" Oraniennr. 183 p. Gefelliger Arbeiterverein Graphia, Abends 8 Uhr, endlich einmal zu verschwinden. Dander empfahl dringend alte Jakobftr. 128( Roger haus). Unterhaltungstlub Schiller, Abends Lepidopt. Vereinigung den Kollegen die Resolution zur allseitigsten Beachtung 8 uhr in. Restaurant Holzbächer, Dreyfeftraße s. im Interesse der Arbeiter. Als die achtstündige Arbeits- Orion, Abends 9 Uhr Sigung Charlottenitr. 95, Restaurant Effenberg. zeit eingeführt worden sei, und zwar in der Eintheilung, daß Musikverein offnung, abends von 9-11 Uhr Uebungsstunde Prostauer, jiraße 36-37 bei Schneider. Bergnügungsverein Berolina= Im Verband aller in Buchbindereien, der Papier - und von Morgens 1/28 Uhr bis Nachmittags 5 Uhr, einschließlich abends Uhr im Restaurant Bur Gleichheit ", Andreasstraße Nr. 36, Zanzlehrer- Berein Solidarität, Ledergalanteriewaaren- Industrie beschäftigten Arbeiter und 11/2 Stunden Pause, gearbeitet werde, sei für die Arbeiter nichts Sigung. Nach derselben Tanz. Abends 8% Uhr im Lotale von Ehrenberg, Annenstraße Nr. 16, Arbeiterinnen hielt am 21. d. M. Kollege B Jost einen Vortrag weiter herausgesprungen, als daß sie eine Stunde früher Mensch Sigung . Rothe Fahne, Freitag Abends über: Entscheidungen des Gewerbegerichts. An denselben schloß sein konnten. Die Arbeit sei der Verkürzung der Arbeitszeit Guvryiir. 48 bet richeldorff. Ruderverein Vorwärts, Sigung Gesangverein sich eine rege Debatte an. Auf Antrag des Vorstandes wurde entsprechend intensiver geworden, es tönne demnach kein Arbeiter bends 8 Uhr, in der Spreeterraffe, Jannowigbrücke. das Mitglied Ludwig Müller aus dem Verbande ausgeschlossen. ein Interesse daran haben, noch eine Stunde länger, bis 6 lbr reya( gemischter Chor) Rixdorf, Abends 9 Uhr, bet Barta, Bergstr. 120.- Bergnügungsverein Im Brand, Sigung Abends 9 Uhr, bei Fr. Germer, Kollege Schiefer berichtet, daß in der Offizin von Maurer und Abends, zu arbeiten, wie es namentlich bei der Firma Hennings- Landsbergeiftr. 105. Dimmit die bis vor Kurzem dort beschäftigte Frau Kutz entlassen dorfer der Fall sei. Hagen beantragte: der Vertrauensmann English Conversational Club Shakespeare. at Beherns Restaurant worden sei, weil sie nicht fortgesezt des Sonntags arbeiten wird beauftragt, die Bauten, auf denen kein Vertrauensmann Meeting every Eriday at 9 p. m. wollte. Diese Angabe beruht auf Wahrheit, die Mehrheit des gewählt worden ist, im Vorwärts" bekannt zu geben. Tiefer Königstr. 62. Lecturer Mr. J. Bloch. Guests are welcome. Vorstandes sei jedoch der Meinung, daß sich gegen die Sonntags- Antrag wurde angenommen. Die Versammlung erklärte sich ein­arbeit nichts thun lasse. Es sei zwar zu mißbilligen, daß die stimmig mit der Eintheilung der Arbeitszeit, wie sie seit dem

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