Gerichtszeitung.
Das widerrufene gute Zeugnis. Mit einer merkwürdigen
Das Aammergericht verwarf aber die Revision, weil eine Beitung nicht als Gegenstand des Hauswirtschaftlichen Verbrauchs angesehen werden kann.
Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 1. April, vorm. 10%, 116r,
Eingegangene Druckschriften.
„ Ueberm Feind." Von Otto Lehmann. 2 M. Eckart- Verlag A.-G., Die Nussin. Bon Nadja Straffer. Die kleine und die große Liebe. Bon Herta König. Geb. 1 M., in Reinen 1,25 M. Berlag S. Fischer, Berlin .
Wetterauschten
für das mittlere Norddeutschland bis
Sonntag mittag. Ziemlich mild und zeitweise aufklarend; jedoch übers. wiegend bewölkt mit öfter wiederholten im allgemeinen geringen Nieder
schlägen.
Bezugsquellen- Verzeichnis
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zu erhalten, daß aber die Entwidlung der Gemeinde finanzen fich immer ungünstiger gestalte. Der Umfang der Erstattung der folossalen Kriegsausgaben schwebe noch im Ungewissen. Nach dem Kriege werde die Lage sich äußerst schwierig gestalten. Hier müsse ein Ausweg geschaffen werden. Als ein Mittel hierzu sei der Motivierung widerrief vor der 2. Kammer des Berliner Kauf- Kleine Grantjurter Straße 6. Vortrag von Herrn Bilhelm Bölsche: Neue Bastenausgleich zu betrachten. Die Regierung müsse bier endlich mannsgerichts ein Kaufmann H. ein glänzendes Zeugnis, Forschungen zur Urgeschichte der Menschen. Gäste willkommen. Nächste ein Einsehen haben. Bisher babe sie zwar stets etwas für den das er seiner Buchhalterin bei ihrem vor zwei Jahren erfolgten Jugendvorlesung am 15. April. Westen übrig gehabt, nie aber für die östlichen und nördlichen Vorort- Abgange ausgestellt hatte. Die Buchhalterin hatte schon während gemeinden. Sollte es nicht zu einem wirksamen Lastenausgleich ihrer Tätigkeit ihr Gehalt nur ratenweise erhalten können, bei kommen, so bliebe als einziges Mittel die Eingemeindung nach ihrem im März 1915 erfolgten Austritt waren noch 315 M. rückBerlin, wenngleich nach den Erfahrungen früherer Eingemeindungen ständig, die H. nach und nach abzuzahlen versprach. Nachdem sie dieses Mittel durchaus nicht so wertvoll erscheine, als gemeinhin lange auf Begleichung vergeblich wartete, riß der Angestellten angenommen werde. So wie jezt fönne es aber auf keinen Fall Chef Alage. In der Verhandlung kam der Beklagte mit dem Einschließlich die Geduld und sie erhob gegen den fäumigen früheren weiter gehen. Auch Genosse Schmidt stellte sich auf den Standpunkt, daß ein wirksamer Lastenausgleich nicht nur geboten, sondern wand, die Klägerin K. habe die Bücher so unordentlich geführt, daß er den Schaden gegen das rückständige Gehalt aufrechne. Dem auch durchaus gerechtfertigt jei. Die Tatsachen würden geradezu hielt aber der Vorfikende entgegen, daß sich der Einwand der Berlin und die westlichen Vororte die Benachteiligten bei der schlecht zusammenreime. In diesem Zeugnis heißt es u. a.:" Ich auf den Kopf gestellt, wenn es so dargestellt werde, als ob gerade mangelhaften Leistung mit dem geradezu glänzenden Zeugnis Groß Berliner Siedlungsentwicklung seien. Allerdings mußte bedauere aufrichtig den Abgang dieser fleißigen und geschäftsdarauf Bedacht genommen werden, daß bei einem Lasten- gewandten Dame, die ich jedem Chef aufs wärmste empfehlen kann. ausgleich nicht etwa die Selbstverwaltung unter die Räder Auf ihren Wunsch könnte sie jederzeit wieder bei mir in Stellung fäme. Unter allen Umständen aber sei einer treten." Auf den unüberbrüdbaren Widerspruch zwischen seiner großzügigen Eingemeindung der Vorzug zu eigenen damaligen Bekundung und seiner jebigen Behauptung geben, wobei sich die befürchteten Nachteile würden ver hingewiesen, erklärte., er müñe, als er der Klägerin ein solches meiden lassen. Wünschenswert sei eine baldige Fühlungnahme von Beugnis ausstellte, nicht im Vollbesib seiner GeistesVertretern der Groß- Berliner Gemeinden über den einzuschlagenden fräfte gewesen sein. Der Beklagte wäre mit seinem Einwand gangbaren Weg, der sich bei gutem Willen auch werde finden natürlich nicht durchgedrungen und in voller Höhe verurteilt worTafien. Auch von bürgerlicher. Seite wurde ein Lastenausgleich bn, wenn nicht die Buchhalterin so entgegenkommend gewesen lebhaft befürwortet, aber auch einer großzügigen Eingemein wäre, sich mit 200 M., die in zwei Raten gezahlt werden sollen, dung der Vorzug gegeben. Bon anderen Fragen, welche zu begnügen. in der Generaldebatte zur Erörterung gelangten, ist zu erivähnen, daß Genosse Schmidt verlangte, daß sich die Gemeinden gegen die vom Reich geplante Verkehrs- und die Koblen steuer zur Wehr setzten. Ferner erwachse aus den Schwierigkeiten auf dem Gebiet der Kohlenbersorgung für die Gemeinde die Pflicht, für den nächsten Winter entsprechende Vorsorge zu treffen. Auch müßte die Gemeindeverwaltung bestrebt sein, die durch den Strieg bedingten Uebelstände im Schulwesen nach Möglichfeit zu mildern. Bon bürgerlicher Seite wurde auch die Verkehrsfrage erörtert und Förderung der Schnellbahnfrage verlangt. Bon einer Spezialdebatte wurde abgesehen und der Etat darauf einstimmig angenommen.
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Schutpocenimpfung in Pankow . Die Gemeindeverwaltung hat Sorge getragen, daß die Bürgerschaft sich einer Impfung gegen Boden unterziehen kann. Die Impfung ist freiwillig, unentgeltlich und für jeden zugänglich. Diejenigen, die bisher an der Impfung verhindert waren, können sich am Sonntag im Lokal von Ebersbach, Berliner Str. 102, b on 9-11 Uhr, fowie in den Lokalen von Linder, Breitestr. 34, und Rozydi, Kreuzstr. 3/4, bon 10-12 Uhr impfen lassen.
Aus Furcht vor seiner Ehefrau hat sich der bisher völlig unbestrafte und des besten Leumunds sich erfreuende Maurer B. zu einer Tat verleiten lassen, die hart an Straßenraub grenzte. Der Angeklagte, ein folider, arbeitiamer Menich, hatte eines Sonnabends seinen Wochenlohn erhalten, war in einem Schantlokal eigentlich wider feinen Willen, unter Spieler geraten und hatte sein ganzes Geld verloren. Nun stand er da und wußte nicht, was er machen und wie er feiner Frau, der er noch niemals das Wirtschaftsgeld vorenthalten hatte, vor die Augen treten follte. Als er fo in voller Berzweiflung die Königstraße entlang ging, fab er an der Haltestelle der Straßenbahn unter anderen Wartenden auch eine Frau mit einer Ledertasche am Arm stehen. Die Taiche hatte es ihm angetan. Er drängte sich an die Frau heran, schnitt mit seinem Messer die Schnur ab und stürmte mit der Tasche, in welcher sich zufällig 500 Mark befanden, davon. Er wurde jedoch sofort verfolgt und bald ergriffen. Der Staatsanwalt beantragt ein Jahr Gefängnis. Rechtsanwalt Dr. Schwindt hob die psycholigischen Momente des Mergers, der Verzweiflung und der Furcht vor der Ehefrau ale wesentlich strafmildernd hervor. Das Gericht erkannte auf sech 3 Monate Gefängnis und entschloß sich auch bei der Eigenart bes Falles, trop der Höhe der Strafe, den Angeklagten der bedingten Begnadigung zu empfehlen.
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Erhöhung des Gaspreises in Weißensee. Die Englische Gasanstalt hat an die Gemeindeverwaltung den Antrag gestellt, auf ein Jahr, und zwar vom 1. April ab, den Gaspreis von 13 Bf. ,, Blutwurst- Erfas"," Ungarische Gemüsebutter"," Butterol" auf 16 Bf. pro Kubikmeter zu erhöhen, um dadurch die Konsumenten unter diesen Bezeichnungen brachte der Fabrikant Franz Rom zu spariamem Gasverbrauch zu veranlassen und einen Ausgleich für einen Brotaufstrich auf den Markt, dessen Namen er dreimal die im Breise gestiegeneu Rohprodukte, Arbeitslöhne usw. zu schaffen. änderte, wenn Bedenten gegen die Bezeichnung geltend gemacht Gleichzeitig sollen für dieselbe Zeit die Rabatte in Fortfall wurden. Auf den Reklameplataten wurde das Bräparat zunächſt tommen. Der Gemeinde wurde hiervon eine Abgabe von als Erjak für Blutwurst, nahr- und schmackhaft, schmedend wie 2 Pf. garantiert, was ungefähr was ungefähr 125.000 M. ausmachen Fleischwurst, angekündigt; nach der Verwandlung in ungarische foll. Unsere Vertreter wandten sich gegen dieses Anfinnen Gemüsebutter" wurde von ihr gerühmt, daß fie gebrauchsfertig. der Gasanstalt, da in der Hauptfache der kleine Abnehmer schmackhaft gewürzt und ein hervorragender Brotaufstrich sei, und durch diese Verteuerung des Gaspreiies um 30 Broz, den größten" Butterol" wurde als reines Naturerzeugnis" angepriesen. Das Teil am Gewinn der Gemeinde aufzubringen hat. Die Mehrheit Fabrikat bestand aus Gemüsen, roten Rüben, Mohrrüben, Kohltrat jedoch dem Verlangen der Gasanstalt bei. Die in Aussicht rüben und Gewürzen und fostete 1,60 M. das Pfund. Der Umsatz stehende Kohlensteuer veranlaßte die Gemeindeverwaltung zugleich den Antrag zu stellen, den Kriegszuschlag von 20 Proz. auf 30 Broz. lage endete in erster Instanz mit Freisprechung. war ein sehr bedeutender. Die gegen den Angeklagten erhobene -Der Staatsfür den vom Elektrizitätswert zu liefernden Kraftstrom zu erhöhen, das eine Erhöhung von 12 Pf. auf 13 Pf. für die Kilowattstunde anwalt hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt. In der Verbedeutet. Die in der Gemeindevertretung sigenden Industriellen handlung vor der 1. Strafkammer des Landgerichts I beantragte wandten sich gegen die einseitige Erhöhung, aber auch diese Er- der Staatsanwalt, gestützt auf das Gutachten des Prof. Dr. Judehöhung wurde angenommen. Von einer Erhöhung des Strom mit Butter und Fett etwas zu tun habe und die Bezeichnung nad, der ausführte, daß das Produkt weder mit Blutwurst, noch preises für Beleuchtungszwecke wurde einstweilen noch Abstand ge- beshalb geeignet sei, das Publikum irrezuführen, 1200 M. Geldstrafe. Rechtsanwalt Dr. Puppe hielt dagegen das Urteil des Schöffengerichts für durchaus dem Volksempfinden entsprechend.
nommen.
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Steuerbeschlüsse in den Vororten. Eine Reihe weiterer Vorort gemeinden Groß Berlins hat jetzt ihre Haushaltsberatungen bes endigt und die Steuerfäße für 1917 festgesetzt. Die Gemeinde Rosenthal ist genötigt, ihren Zuschlag zur Einkommensteuer von 150 auf 170 Broz. zu erhöhen. Ferner wurde die Grundwertsteuer für bebaute Grundstücke von 2,6 auf 2,75 und für unbebaute Grund stüde von 4,6 auf 5,5 v. T. erhöht. Die Gemeinde Marienfelde beschloß, ihren Einkommensteuer zuschlag von 140 Proz. beizubehalten. Buchholz und Niederichönhausen haben beschlossen, den Steuerzuschlag von 170 Proz. beizubehalten.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Mitgliederversammlung in Mahlsdorf a. D. Am legten Sonnabend hielt der Wahlverein( S. P. D.) seine erste Mitgliederverfammlung feit Striegsbeginn ab. Genosse Paul Müller- Karls Horst rebete über den verschärften U- Boot- Krieg. An der Diskussion beteiligten sich die Genossen Schumann, Rausch und Käming im Sinne des Referenten. Unter Vereinsangelegenheiten wurde der Genosse Rausch an Stelle des Genossen Giese zum Kassierer ge
wählt.
ein Mensch, der diesen Brotaufstrich gekauft, habe daran gedacht, daß dieser Ersatz in der heutigen Snappheit an Fleisch und Fett die Bestandteile der Wurst enthalte, sondern man sei heilfroh, überhaupt einen Aufstrich auf das trockene Brot zu erhalten. Durch eine derartige Stellungnahme der Wissenschaft beunruhige man nur Publikum und Fabrikanten. Das Gericht tam zu einer Verurteilung des Angeklagten, indem es annahm, daß die mit Bewußtfein gewählten Bezeichnungen zu. Irreführung geeignet seien. Ein Vergehen gegen das Nahrungsmittelgeses liege nicht vor, dagegen ein Verstoß gegen die Bundesratsverordnung, wofür das Gericht mit Rücksicht auf den erzielten großen Umsatz eine Geldstrafe bon 1500 M. für angemessen hielt.
Die gestohlene Zeitung. Der Angeklagte S. war überführt worden, daß er einige Male, wenn er von Hause fortging, das für die Eheleute 2. bestimmte" Berliner Tageblatt" aus ihrem Brieffastenfchlik zog und es sich aneignete. Das Landgericht III verurteilte den Angeklagten unter Annahme von Diebstahl zu einem Tage Gefängnis.
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Schule und Erziehung.
Almsloh, Ernst, Aus meinen vier Pfählen. Erlebnisse und Plauderstunden mit meinen Rindern. Für nachdenkliche Eltern und Kinderfreunde erzählt. Gebd. Mt. 1,25 Borchardt, J., Wie sollen wir unsere Kinder ohne Prügel erziehen? Mr.-, 30
Der Verfasser behandelt eine der wichtigsten Fragen der Jugenderziehung Er geht von dem Gedanken aus, daß die Prügel in der Schule zu ver werfen feien, daß aber auch das Prügeln der Kinder im Sause für die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder verderblich ist. Duncker, käte, Die sozialistische Erziehung im Hause.
Rühle, D., Die Volksschule, wie sie ist.
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t.- 40
Mr.-, 75 und Mr.-, 30 Die Volksschule, wie sie sein soll.
Mt., 75 und Mt.-, 30 Der Verfasser, eiu früherer Lehrer, tabelt in feiner ersten Broschüre bie Zustände unserer Boltsschule und schildert fie als eine Anstalt zur Erziehung möglichst williger und billiger Lohnstlaven für das Kapital. Der Klaffenstaat, sagt er, hat Klassenschulen geschaffen, wer Geld hat, tann sich Bildung kaufen.
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Die Aufklärung der Kinder über geschlechtliche Dinge. mr.-, 20 Umgang mit Kindern. Grundsäße, Winke, Beispiele. gr.-, 20 Quard, Dr. M., Kommunale Schulpolitik. Ein Führer durch die Gemeindetätigkeit auf dem Gebiete der Volksschule. Mr. 1,- und Mt.-, 50 Der Verfaffer behandelt in fechs Kapiteln: Volksschulgesetzgebung und Schulverwaltung Die Volksschullasten der Gemeinden Die innere Schulorganisation Schulgesundheitspflege Mißbrauch der Belts. schule zu firchlichen und politischen Zwecken Wege und Ziele einer volkstümlichen Schulpolitit.- Er hebt die vielfachen Mängel unseres heutigen Volksschulwesens in allen deutschen Bundesstaaten hervor und zeigt die Berechtigung der sozialdemokratischen Forderungen. 2. Auflage. Schulz, H., Sozialdemokratie und Schule. Mr.-, 75 und Mr.-, 30 Mr.- 50; gebd.-, 75 Mt. 3,-
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- Die Mutter als Erzieherin.
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- Die Schulreform der Sozialdemokratie. Eine ausführliche Arbeit über die Stellung der Sozialdemokratie zur Bolksbildung.
Seidel , Robert, Arbeitsschule, Arbeitsprinzip und Arbeitsmethode.
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Mr.2,-
Mt.-, 80
- Die Schule der Zukunft, eine Arbeitsschule. Zetkin, Cl., Die Schulfrage. Referat, gehalten auf der britten Frauenkonferenz in Bremen . Mt.-, 15
Der temperamentvolle Vortrag, in dem namentlich auf die Stellung der Frau zur Schulfrage Bezug genommen wird. Schmittler, P., Soll mein Sohn Lehrer werden?
Hiergegen legte er Revision ein. Sein Anwalt machte geltend, daß auf keinen Fall Diebstahl anzunehmen sei. Eventuell tönnte höchstens zur Anwendung kommen der§ 370 Ziffer 5 des Strafgesetzbuchs, wonach nur mit Geldstrafe oder Haft bestraft werde, wer Nahrungs- oder Genußmittel oder andere Gegenstände des Buchhandlung Vorwärts, Berlin SW.
hauswirtschaftlichen Verbrauchs von unbedeutendem Werte oder in geringer Menge zum alsbaldigen Verbrauche entwendet oder unterschlägt.
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Zentrum: Albert Hahnisch, Aderstr. 174, am Stoppenplay. Geöffnet, Bohnsdorf : Horlemann, Genossenschaftsbaus Paradies". bon 11-1% und von 4%-7 Uhr.
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