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der freiwilligen Kriegswohlfahrtspflege find bisher 664 315 m. ver- einen Einschreibebrief der Gemeinde nicht an, war telephonisch nicht im Gange waren, zog fich der Fürst in sein Arbeitszimmer braucht worden. Zur Besoldung der während des Krieges neu ein- zu erreichen und fühlte sich beleidigt, als die Gemeinde auch zurück und schoß sich eine Seugel in die Schläfe. Finanzielle gestellten Hilfskräfte und zur Gewährung von Teuerungszulagen an ihn für den Nestbetrag haftbar machte. Gegen Br. foll Schwierigkeiten und eigenartige geschäftliche Manipulationen städtische Beamte, Angestellte und Arbeiter waren insgesamt Selage anf Rückzahlung, gegen G. folche auf Schadenersatz 2 088 742 M. notwendig. Für die Verzinsung der aufgenommenen erhoben werden. Außerdem sollen Strafanzeigen erfolgen, da, na sollen die Ursache des Selbstmords sein. Kriegsdarlehn mußten seit 1. August 1914 bis jetzt 2 923 782 M. be- Ansicht der Gemeinde, bewußtes gemeinschaftliches Handeln zum reitgestellt werden. Die Gesamtaufwendungen an außergewöhnlichen Nachteil der Gemeinde vorliegt. Ein unerwartetes Ergebnis hatte Ausgaben infolge des Krieges machen daher jetzt die enorme Summe der Antrag des Lebensmittelausschusses auf Gründung einer Kriegs­füche. Der Antrag wurde mit sieben gegen vier Stimmen abge­lehnt. Maßgebend war für die Ablehnung zum Teil der Umstand, daß die örtlichen Fabriken sämtlich Kantinen haben, und daß für die Küche Sonderzuweisungen von Lebensmitteln nicht erfolgen, so daß die für die Küche erforderlichen Lebensmittel zum großen Teil den anderen Einwohnern entzogen werden müßten.

von 50 732 543 M. aus.

Neukölln. Eier- und Sauerkohlverteilung. Wie in Berlin   und anderen Vororten, werden auch in Neukölln in dieser Woche zwei Eier verteilt. Auf den jetzt geltenden Abschnitt 19 der Eierkarte wird ein Ei und bis zum Sonntag, den 15. April, auch auf das Mittelstück der am 8. April ablaufenden Eierkarte ebenfalls ein Ei abgegeben. Abschnitt 10 der Lebensmittelfarte berechtigt morgen zur Entnahme von Pfund Sauerkohl. Der Preis für das ½ Brund beträgt 10 Pf.. Die Ausgabe hat in denjenigen Geſchäften zu erfolgen, in denen die Karteninhaber in die Kartoffelkundenliste eingetragen find.

Wilmersdorf  . Nachträglicher Bezug von Gemüsekonserven. Für den Fall, daß Einwohner die ihnen zustehenden Gemüsekonserven am Donnerstag noch nicht erhalten konnten, wird ihnen anheim­gestellt, sich am Ostersonnabend, vormittags von 11 Uhr ab, an die Auskunftsstelle des Städtischen Lebensmittelamtes( Wilhelms­aue 114/115) zu wenden. Diese weist ihnen Geschäfte nach, die noch über Vorräte an Gemüsekonserven verfügen.

Steglit. Lebensmittelverteilung. Bon heute Freitag ab bis Dienstag kommen zum Verkauf: Delikateßheringe, Bismarckheringe und Heringe in Gelee auf Abschnitt 34 der Lebensmittelfarten Nr. 2201-12000. Ferner in der gleichen Zeit Sauerkohl auf Ab­schnitt 10 sämtlicher Lebensmittelfarten. Am Freitag und Sonnabend gibt es auf Abschnitt 16 der blauen resp. 3 der roten Lebensmittel­farten ein Ei pro Kopf.

- Die Diensträume der Lebensmittelabteilung sind nach Berlinicke­straße 15 verlegt. Sämtliche Dienststellen sind durch die Fernsprech nummern 1719-1722 zu erreichen.

Brit. Lebensmittelnachrichten. Bei den Kleinhändlern kann auf beide Abschnitte 49e der Startoffelkarte 2 Pfund Mehl pro Stopf der Bevölkerung gekauft werden.

nächsten Mittwoch kommen auf Abschnitt 18 der Bohnsdorf  . Lebensmittelverteilung. Vom Sonnabend bis Lebens­mittelfarte 250 Gramm Graupen und 60 Gramm Grieß zur Ver­teilung. In derselben Zeit werden auf die Nummern 786 bis 1439 der Lebensmittelkarte Abschnitt 16 und die Nummern 1 bis 825 Abschnitt 17 je ein Ei zum Preise von 29 Pf. ausgegeben. Der Anspruch auf die Waren erlischt am Mittwoch. Brotzusazkarten fönnen bis zum 15. April nicht mehr ausgegeben werden, da der Gemeinde feine solchen zur Verfügung gestellt worden sind. Die Bucerabgabe kann jest wieder in normaler Weise erfolgen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Lawinensturz. Aus Bern   wird gemeldet: Jm Val Malenoo hat eine Lawine die Musellahütte verschüttet. Acht Personen find tot, zehn verlegt.

Jugendveranstaltungen.

Kövenic. Am Sonntag, den 8. April( 1. Diterfeiertag) findet eine Partie der Arbeiterjugend nach Buckow  ( Märkische Schweiz) statt. Treff­bunit früh 5 Uhr am Schloßplay. Abfahrt Bahnhof Köpenick   5.41 Uhr,

Abfahrt Schlesischer Bahnhof   6.53 Uhr, Fahrgeld zirka 3 M. Zahlreiche Beteiligung der Arbeiterjugend ſowie Freunde derselben erwartet

Der Jugendausschuß.

Briefkasten der Redaktion.

Die Juristische Sprechstunde am Karfreitag, Oster­fonnabend, 1. und 2. Osterfeiertag fällt aus.

2 Feldgrane auf Sylt  ( 30). Die Urne muß auf einem Be stattungsplatz untergebracht werden. W. 2. 70. Sie gehören zu den sogenannten Staatenlosen und können deshalb zum Militär eingezogen werden.. Landsturmmann E. E. Nein, Sie müßten dagegen vor schriftsmäßige Beschwerde erheben. J. 2. 92. 1. Das können wir im Lichtenberg  . Mittwoch, den 11. April, abends 8 Uhr, bei Bicken- voraus nicht wissen, nach dem jezigen Strankheitsstand wahrscheinlich nicht. hagen  , Scharnweberstraße 60: Bahlversammlung. Tagesordnung: 2. Ja. Die Invalidenrente würde jährlich 169 m. betragen. 3. S.

1. Bericht über die Lebensmittelversorgung, Lichtenbergs. Referent beglaubigt Bescheinigung vorlegen 500. 1. Ja. 2. Nur wenn Sie eine von der Drtsbehörde

Genoffe Mirus. 2. Aussprache. 3. Verschiedenes.

Gerichtszeitung.

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können, wonach Ihnen Die 9. 23. 30. Nein. Kartoffeln als Beschenk gegeben wurden. N.. 100. Der Renteneinspruch mußte innerhalb drei Monate nadj feiner Zustellung eingelegt werden; diese Frist ist von Ihnen versäumt. Anna 16. Das uneheliche Kind hat keinen Erbanspruch an den Nachlaß des Vaters. Stener 1000. Die Teuerungszulagen find steuerpflichtig. - G. G. 18. 1. u. 2. Bei Eugen Diederichs   in Jena   erschienen und betriebe mußten im Januar die Arbeiter plötzlich ihre Tätigkeit ein- zu haben. Schadenersatz für unfreiwillige Kälteferien. In einem Groß- foften je 1 M. Jederzeit von der Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 3, J. M. 100. Meldungen erfolgen wohl am besten bei der Schlönz Brießlich. Hamburgischer Landesverein In der Woche vom 9. bis 15. 6. Mts. gelangen in der Verkaufs- Klage der Arbeiter auf Schadloshaltung wandte die beklagte Ge- vom Roten Kreuz, Abteilung Striegsgefangene, Hamburg  , Ferdinandstr. 75. stellen, weil die Dampfheizung nicht funktionierte. Gegenüber der Schule des Kindes. stelle zur Abgabe auf Abschnitt 43 Graupen( je 4 Pid.), Ab- sellschaft ein, sie sei an der herrschenden Kälte unschuldig gewesen, Beschlagnahme unterliegen.-F. A. 9. Der Ausdruck ist uns nicht be Franz 33. 1. u. 2. Jst verboten, weil die erforderlichen Stoffe der schnitt 44 verschiedene Waren( Muschelfleisch in Dosen, Fischklöße, auch könne fie nichts dafür, wenn der Kohlenlieferant ungeeigneten tannt, anscheinend nicht forrekt wiedergegeben. K. 5. 41. Darin sind Klippfisch, Scholle in Aipit), Abschnitt 45 Marmelade( pro Perion tots liefere. Das Stuttgarter   Gewerbegericht ver- wir leider nicht bewandert. Sie müssen sich daher an einen Fachmann 1 Pfd.), Abschnitt 46 Sonderzuteilung, Abschnitt 88 Räucherfifche, mochte den Standpunkt des Unternehmens nicht zu teilen, es verwenden. K. 20. Die Adresse konnten wir nicht ermitteln.- Papier. 4 Bid. Ferner werden abgegeben: Zwiebäcke  , Pfeffer, Zwiebeln, urteilte vielmehr die Beklagte, der Arbeiterschaft den Lohnausfall 1. Finden Sie im 2. Bande des Adreßbuchs, Teil 2, Seite 293, unter Salz, Streichhölzer und Waschmittel. in voller Höhe zu ersehen. Die Beklagte wäre, so heißt es in der Papier- Induſtrie  . 2. An derselben Stelle, unter Kurz-, Leder- und Spiel Wegen des 2. Feiertages am Montag wird die Abgabe unter Begründung, verpflichtet gewesen, die Arbeitsräumlichkeiten aus maren. Grwin 20. Wenden Sie sich an den Transportarbeiterverband, Abweichung von dem bisherigen Verteilungsplan wie folgt geregelt: reichend zu heizen. Die Arbeiter haben einen Anspruch auf Ersatz Herrn Handtmann in Blankenfelde  . Engelufer 14/15. .. 1855. An den städtischen Administrator, Fröbe. Jit richtig eingegangen. Nr. 1-1000 am Dienstag, Nr. 1001-2000 am Mittwoch, Nr. 2001 des ihnen erwachsenen Lohnausfalls. Eine Verpflichtung der Ar- Dant. 2. W. 1. Ungefähr 10 Millionen. 2. Zirka 66 Millionen. bis 3000 am Donnerstag, Nr. 3001-4000 am Freitag, Nr. 4001 beiter, diesen Lohnausfall durch Ueberstundenarbeit wettzumachen, J. W. 29. Das Sparkassenbuch wird Ihnen nicht ansgehändigt. bis Schluß und Nachzügler am Sonnabend. bestehe nicht. 11. 1613. Sie tönnten den Wirt vor das Mieteinigungsamt laden. M. N. W. 100. Gegen die Ablehnung der Reklamation fönnen Sie nichts unternehmen. 3. A. 7. Kriegselterngeld kann auch für die Großmutter gezahlt werden, wenn der verstorbene Entel ihren Lebensunterhalt ganz oder vorwiegend bestritten hat. G. M. 18. Die Unfallrente wird an die Ehefrau weitergezahlt, auf Grund einer Vollmacht, die der zum Heeresdienst Gingezogene für die Ehefrau ausstellt. Die Unterschrift unter der Vollmacht muß von der Gemeindebehörde oder vom Truppenteil beglaubigt sein, sie wird dann an die Berufsgenossenschaft ein­gesandt. 3. Sch. 83. Die Kriegswochenhilfe wird auch dann gewährt, wenn die Wöchnerin erst nach dem Tode des Striegers niederkommt. D. V. 173. Renten aus der Angestelltenversicherung werden erst vom G. T. in F. Der Lohnvertrag ist deshalb nicht 1.1 1918 ab gezahlt.

Verteilung von Saatkartoffeln. Die Beschaffung von Saat­fartoffeln für die Laubenkolonisten und Kleinpächter soll in einer Beriammlung, welche morgen, abends 8 Uhr, in Beckers Gesell­schaftshaus stattfindet, besprochen werden. Interessenten sind eins geladen.

Aus aller Welt. Johannisthal  . In der Gemeindevertretung wurde u. a. auch Selbstmord eines ungarischen Magnaten. über eine Schadenersagklage gegen einen auswärtigen Gemeinde- Der Fürst Eugen Zoard Ddes chal chi, Mitglied des bertreter G. in B. verhandelt. Dieser hatte sich erboten, der Ge- ungarischen Magnatenhauses und Großgrundbesitzer, hatte im meinde für 12 000 M. Gänse zu liefern. 6000 m. follten angezahlt Auftrage des Kriegsministeriums auf seinen Gütern große und der Rest am Schluß des Geschäftes geleistet werden. G., dem mit Rücksicht auf sein öffentliches Ehrenamt ein gewisses Vertrauen Fabriken zur Herstellung von Sauerkraut und zum Trocknen entgegengebracht wurde, veranlaßte Zahlung an einen gewissen Br. von Gemüse, sowie eine Konserven- und eine Schuhfabrif errichtet, Nachdem die Lieferungen vorzeitig eingestellt deren Leitung in seinen Händen lag. Am Montag früh erschien worden waren, berlangte die Gemeinde Rückzahlung des Restbetrages eine militärische Kommission, die eine Kontrolle der Unternehmun­bon 2700 M: Diese leistete weder Br. noch G., letzterer nahm auch gen vornahm. Mittwoch abend, während die Untersuchungen noch

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