Aus aller Welt.
Schweres Grubenunglück.
Lichtenberg . Stadtverordnetenversammlung. In der letzten| Abschnitt 20 der Gierfarte 2 Gier abgegeben. Die Einwohner er-) Stadtverordnetenbersammlung wurden zunächst die sozialdemo- halten weiter( rote Bezugskarte für Einzelpersonen) auf Abschn. G: tratischen Stadträte Ritter und Müller eingeführt. Bei der 1 Pfund Kriegsmus zum Preise von 60 Pf., Abschnitt W: 50 Gramm Einführung betonte der Oberbürgermeister 3iethen, daß die Dörrgemüse zum Preise von 18 Pf., Abschnitt X: 5 BouillonAus Bochum wird berichtet: Auf der Zeche Karl Friedrich in Partei, der die beiden neugewählten Stadträte angehörten, es sich würfel zum Preise von 20 Pf. Auf die grüne Bezugskarte für zur besonderen Aufgabe gemacht habe, die Arbeiterinteressen zu Einzelpersonen werden abgegeben: ½ Pfund Heringe zum Preise Wiemelhausen stürzte Sonnabend früh 5 Uhr 40 Minuten auf der wahren. Durch die Bestätigung ihrer Wahl sei ein langersehnter von 65 Pf. auf Abschnitt D, 90 Gramm Perlsago zum Preise von Seilfahrt infolge Reißens des Seiles der mit 42 Bergleuten besetzte Wunsch der zweitstärksten Stadtverordnetenfraktion erfüllt worden 16 Pf. auf Abschnitt E, 100 Gramm Teigivaren( Schnittnudeln) Förderkorb in die Tiefe. Eine Bergung der Leichen und genauere und er hoffe, daß durch den Eintritt der beiden Herren die häufig für 10 Pf. auf Abschnitt F, 3 Stück Maggi- oder Knorr - Suppen- Feststellung haben noch nicht stattfinden können. Leider muß mit borhandenen Mißstände leichter beseitigt und Unstimmigkeiten nicht würfel zum Preise von 30 Pf. oder 125 Gramm lose Suppen für der Möglichkeit gerechnet werden, daß die sämtlichen Inin dem Verhältnis wie früher Blak greifen würden. Der Krieg 19 Pf. auf Abschnitt G. Für Kinder von 6-15 Jahren erfolgt die fassen des Förderkorbes bei dem Unfall um gekommen sind. habe die Wirtschaft der Gemeinde start in Mitleidenschaft gezogen. Abgabe von 1 Flasche dänischer sterilisierter Vollmilch zum Preise
Die
Pankow . Aus der Gemeindevertretung. Die legte Sizung be- Die Ueberschwemmung des Don nimmt, wie die Havas - Agentur schäftigte sich eingebend mit einem von bürgerlicher Seite einge- aus Rostow meldet, großen Umfang an. Zahlreiche Dörfer wurden brachten Antrag, welcher die Einsegung einer ständigen überflutet oder zerstört. Der Schaden ist ungeheuer. verfehrstommission verlangte. Begründet wurde der Antrag damit, daß die bisherige Bearbeitung von Verkehrsfragen durch Das älteste Genossenschaftsmitglied. die Tiefbaufommission nicht als ausreichend erachtet werden könne. Vor kurzem starb in Rochdale im Alter von 94 Jahren Frau Nach längerer Debatte, in welcher auch Genosse Schmidt die Not- Alice Ashworth, die Frau des ersten Lagerhalters der bes wendigkeit intensiverer Förderung der Verkehrsfragen durch eine be- rühmten Rochdaler Genossenschaft. Ihr Schwiegerbater war einer fondere Kommission befürwortete, wurde die Angelegenheit zu der 28 redlichen Pioniere von Rochdale und der erste Leiter der näherer Vorbereitung in die Finanzkommission verwiesen. Für Genossenschaft. die Unterbringung von Schulkindern auf dem Lande während des Sommers wurden 15 000 M. Be willigt.
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Der Dampfer Themis von der Königl. Niederl. DampfschiffEinen breiten Raum nahm dann außerhalb der Tagesfahrtsgesellschaft, der am 25. oder 26. Dezember v. J. auf der ordnung eine Erörterung über die Beriorgung mit Früh Reise von New- Castle in Amsterdam eintreffen sollte, ist, wie jetzt gemüse ein. Vom Vorsitzenden der für letzteren zweď nieder- als feststehend angenommen werden muß, verunglüdt. Gin gesetzten Kommission wurde ein recht trüber Bericht über die Aus- Telegramm aus Amsterdam meldet nämlich, daß am 18. April eine sichten bei der Belieferung mit Frühgemüse gegeben. Wie auf vielen anderen Gebieten, ist auch hier wieder in erster Linie für Berlin Tasche aus braunem Leder aufgefischt wurde, die die Papiere der und feine Vorort- Stadtgemeinden gesorgt, während die LandgemeinThemis- Mannschaft enthielt. den der Kreise Niederbarnim und Teltow aller Wahrscheinlichkeit nach das Nachsehen haben werden. Es wurde energisch ver- Montag mittag. Zeitweise beiter, jedoch fühl und sehr unbeständig; langt, daß hier beizeiten von den verantwortlichen Stellen Vorsorge öfter Regen- oder Graupelschauern. getroffen werde, bevor es- namentlich in den großen VorortLandgemeinden mit großstädtischem Charakter zu verhängnisvollen Folgen fäme.
Wetteraussichten für daš mittlere Norddeutschland bis
Das Erdbeben in Italien hat namentlich in den Gemeinden Er hoffe und wünsche, daß die neugewählten Magistratsmitglieder von 125 Pf. Außerdem können voraussichtlich an die Bevölkerung ihre ganze Kraft einsehen, um zum Wohl der Gesamtheit zu wirken. in der nächsten Woche verteilt werden: 100 Gramm Weizengrieß Montecchi , Anghieri und San Sepelore( Provinz Arezzo ) großen Die hierauf folgenden Tagesordnungspunkte boten weniger und 200 Gramm Gerstengraupe oder Gerstengrüße. Die Personen, Schaden verursacht. In Montecchi wurden zehn Tote und etwa Interesse. Bemerkenswert ist, daß die Pachtsumme für die die in der vergangenen Woche noch keinen Sirup erhalten haben, dreißig Verlegte gezählt, außerdem wurden Häuser beschädigt, vont öffentlichen Märkte herabgesezt werden mußte, weil bekommen ihn boaussichtlich in der neuen Woche nachgeliefert. Für denen einige zusammenstürzten. In Anghieri wurden eine Person der derzeitige Pächter nachweisbar nicht annähernd soviel einnimmt, den Monat Mai ist die Abgabe einer H- Badung Sacharin für getötet, vier verwundet. In San Sepelore ist fein Opfer zu bes wie er an Pacht bezahlen mußte. Für 60 000 M. soll er in Zukunft 25 Pf. auf Abschnitt 27 der grauen Haushaltungskarte vorgesehen. Ilagen, jedoch wurde eine Anzahl Personen verlegt. über die öffentlichen Märkte verfügen fönnen. Der elektrische Strom ist mit Rücksicht auf die steigenden Kohlenpreise erhöht worden, und zwar dergestalt, daß für Lichtstrom die Kilowattstunde, Die seither 30 Pf. fostere, in Zukunft 40 Pf. kosten soll. Der Kraft strom wurde von 10 auf 15 Pf. pro Kilowattstunde erhöht. Arbeiter der städtischen Werke forderten in Anbetracht der anhaltenden Teuerung eine Lohnerhöhung, die nach den Ausführungen des Magistrats eine Jahresbelastung von 150.000 m. gebracht hätte. Diese Forderung erschien Magistrat und WerksSeputation zu hoch. Beide Körperschaften haben beschlossen, zwei Drittel der Forderungen zu bewilligen. Die Stadtverordnetenverjammlung hat sich diesem Antrag angeschlossen und werden demgemäß die Löhne der Vollarbeiter und Handwerker um 10 Pf. pro Stunde erhöht. Dann folgte die Haushaltsberatung. In der Kommission sind auf Antrag der Sozialdemokraten verschiedene Verbesserungen beschlossen worden. U. a. wurde auch die finanzielle Grundlage dadurch etwas besser gestaltet, daß die Gewerbesteuer von 150 auf 165 Proz. erhöht wurde. Von bürgerlicher Seite wurde der Versuch gemacht, diesen Antrag wieder zu Fall zu bringen. Die Mehrheit der Stadtverordneten entschloß sich jedoch für die unveränderte Enbloc- Annahme des Haushaltsplanes nach den Beschlüssen der Kommission. Namens der sozialdemokratischen Fraktion erflärte John, daß sie mit der Wirtschaft in den städtischen Werken nicht einverstanden sei, jedoch aus den verschiedenen Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung in jüngster Zeit ersehen habe, daß Die Stadtverordneten ernstlich gewillt sind, gründliche Aenderungen durchzuführen. Man sei daher berechtigt zu der Annahme, daß auch Brit. Lebensmittelverteilung. In der nächsten Woche geder Magistrat alles tun werde, um bessere Zustände zu schaffen, und langen in der Verkaufsstelle zur Abgabe auf Abschnitt 65: Grieß da es der Fraktion außerdem gelungen sei, bei verschiedenen( je Person ¼ Pfund), Abschn. 66: Maggisuppen( je Person ein Pofitionen Verbesserungen durchzuführen, so würde die Frak- Teller), Abschn. 67: Bouillonwürfel( je Person 1 Stück), Abschn. 68: tion in diesem Jahre dem Haushaltsplan ihre Heringe( je Perfon 1 Stück), Abschn. 69: Sonderzuteilung. Ab3ustimmung geben. Gine umfangreichere Debatte rief schnitt 70: Verschiedene Waren( Muschelfleisch in Dosen, Scholle dann noch ein Antrag bürgerlicher Stadtverordneter hervor, der in Aspit, Klippfisch, Fischklöße). Ferner werden abgegeben: besagte, daß im Anschluß an den Nahrungsmittelausschuß eine Pfeffer, Zwiebeln, Zwiebac, Salz, Gurken, Streichhölzer und Beschwerdestelle zu errichten sei, welche alle auf dem Salmiat- Waschmittel. Die Abgabe der Waren erfolgt in der übGebiete der Nahrungsmittelversorgung eingehenden Beschwerden zu lichen Reihenfolge. prüfen und Vorschläge für deren Abhilfe zit machen hat. Auf Antrag des Genossen Wirus wurde diese Angelegenheit einer gemischten Kommission überwiesen. Von unserer Seite wurden die Genossen John, Mirus und Witzke gewählt. In jüngster Zeit hat die Nahrungsmittelversorgung einige Aenderungen er fahren und wurde die Gemeinde verpflichtet, um den Konsumenten bestimmte Lebensmittel zuzuführen, Zuschüsse zu gewähren. So er fordert die Milchversorgung einen täglichen Zuschuß von 450 M. und die Fleischversorgung der Stadt einen Zuschuß von 20 360 m. pro Woche. Zur Aufbewahrung von Gemüse soll am Bahnhof Lichten berg- Friedrichsfelde ein Lagerplatz gemietet werden, auf dem evtl. Baulichkeiten errichtet werden können. Die Vorlage wurde, da sich der Nahrungsmittelausschuß mit der Angelegenheit beschäftigt und ihr zugestimmt hatte, auch von der Stadtverordnetenversammlung genehmig.
beabsichtigt die Massenspeisung einzuführen. Der Preis für die Adlershof . Einrichtung der Massenspeisung. Die Gemeinde ganze Portion von 1 Biter foll 75 Pfennige und für die Halbe Portion 40 Pfennige betragen. Zwei Drittel der Kartoffelfarte und die Hälfte der Fleischkarte werden in Anrechnung ge= bracht. Sonntags findet eine Speisung nicht statt.
Da in Groß- Berlin fast durchgängig 40 Pf. für die Literportion gefordert werden, so kann man annehmen, daß die Gemeinde ein ganz besonderes Effen bieten wird. Richtiger wäre es allerdings gewesen, wenn die Gemeinde sich in Rüdsicht auf ihre Arbeiterbevölkerung dem Vorgehen Groß- Berlins angeschlossen hätte und 1 Liter für 40 Pf. abgegeben hätte.
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Danksagung. Sür bie erwiesefte Seindome und
Zurückgekehrt von der Einäscherung Beerdigung meines lieben unvergeßmeiner lieben Frau
Emilie Hinz
sage ich auf diesem Wege allen Ver
und Bekannten im Namen der An
zahlreichen Kranzspenden bei der
lichen Gatten und Vaters sagen wir hiermit allen Verwandten, Freunden
und Bekannten, insbesondere den u. Co., Abteilung Schleiſerei, unseren
19A
Frau W. Hedwig Berg
und Sohn Werner, Berlin N, Müllerstraße 126 a/ b.
Spezialarzt
Dr. med. Wockenfuß,
Neukölln . Lebensmittelversorgung. In der kommenden Woche merden außer den üblichen Waren noch abgegeben: Auf LebensVerstöße gegen die Webstoffverordnung. mittelfarten% Pfund Kriegsmus und 4 Pfund Marme- Gegen die Konfettionsfirma Schulten flagie vor lade je Kopf. Voraussichtlich werden auf Lebensmittelfarten auch dem Berliner Gewerbegericht eine Arbeiterin auf Zahlung noch je 4 Pfund Graupen verteilt werden können. Fische des Wohnzuschlages von 10 Prozent, der auf Grund der zur wandten, Freunden, Freundinnen Kollegen der Firma Ludwig Loewe und Räucherwaren gelangen je nach Zufuhr bis einschließ- Stredung der Webstoffe erlassenen Verordnung den Arbeitnehmern gehörigen meinen verbindlichsten Dank. tiefgefühltesten Dant. Dienstag ab auf Abschnitt 15 der neuen Lebensmittelkarte zum ber wöchentlichen Arbeitszeit auf 40 Stunden weniger als das Freunde Walded Manasse für die Insbesondere danke ich meinem Verkauf. Fortgesetzt wird der Verkauf von Weizkohl- Sauer- Neunfache des ortsüblichen Tagelohnes in der Woche verdienen. Gedentede am Sarge der teueren traut auf Abschnitt 13 der Lebensmittelfarte, it übenfauer Die Klägerin hat diesen Verdienst nicht erreicht, denn sie hatte als Entschlafenen, dem Gesangverein tohl ist weiterhin ohne Beschränkung erhältlich. Gbenso wird Werkstattarbeiterin einen Wochenlohn von 21 M. Vor Gericht Berliner Sängerchor" für den schönen der Verkauf von Gemüsekonserven auf Abschnitt 12 der vertrat die Bevollmächtigte der Firma zunächst den Standpunkt, Gesang, der Landsmannschaft der Rebensmittelfarte und von Kunst honig auf Abschnitt 4 fort- daß nur Affordarbeiter, aber nicht Wochenlohnarbeiter Anspruch Schleswig- Holsteiner zu Berlin , den gesetzt. In den städtischen Verkaufsstellen ist noch Straßmannsches auf den Zuschlag von 10 Prozent haben. Das Gericht belehrte die Borständen und Mitgliedern der Zentral- Kranken- und Begräbnistasse Suppenpulver zum Preise von 90 Pf. für ½ Pfund und Beklagte darüber, daß die Verordnung allen Arbeitnehmern, gleich für Frauen und Mädchen der Ber Nährhefe zu 1,50 M. je Pfund erhältlich. Auch Sa 13- gültig, ob fie in Lohn oder in Afford arbeiten, den Zuschlag zu- waltungsstellen Berlin I , II, IV und Friedrichstr. 125( Oranienb. Tor), matrelen werden weiterhin verkauft. Abstempelung der neu ausgegebenen Lebensmittelfarten. spricht. Nun machte die Vertreterin der beklagten Firma geltend, Neukölln , dem Vorstand der Zentral- für Syphilis, Harn- u. Frauenlelden die Klägerin sei nach Inkrafttreten der Verordnung bei der Firma Stranken- und Begräbniskasse der Ehrlich- Hata- Kur( Dauer 10 Tage), Die neu ausgegebenen Lebensmittelfarten sind von morgen, Mon- in Arbeit getreten, es sei mit ihr vereinbart worden, daß sie ein- Buchbinder, den Witgliedern der Blutuntersuchung. Schnelle, sichere Der schmerziose Heilung ohne Berufstag, bis Mittwoch bei demjenigen Kleinhändler zur Abstempelung schließlich des Zuschlags von 10 Proz. einen Wochenlohn von 21 M. 73B menommie vorzulegen, bei welchem der betreffende Haushaltungsvorstand für erhalte. Vom Richtertische wurde der Beklagten hierauf vorgehalten, navischen Handwerkerverein zu Berlin , Sprechstunden 11-1 und 6-8. 134. Steuerkommission, dem Standis 215/ 10*] störung. Teilzahlung. den Bezug von Kolonialwaren angemeldet ist. Ummeldungen daß eine derartige Vereinbarung ein direkter Verstoß gegen die den Angestellten der Allgem. Drtsdürfen in keinem Falle vorgenommen werden. Der Magistrat Verordnung sei und daß der Firma Unannehmlichkeiten erwachsen weist ferner darauf hin, daß an der alten Lebensmittelkarte noch würden, wenn ihr Verhalten zur Kenntnis der zuständigen Beverschiedene Abschnitte Gültigkeit haben und dieselbe daher noch hörden käme. Zu dem vereinbarten Lohn müsse der Zuschlag unsorgfältig aufzubewahren ist. Berkauf von holländischem Frühgemüse. In den nächsten in dem Wochenlohn von 21 M. der Zuschlag bereits enthalten sein bedingt bezahlt werden. Uebrigens bestritt auch die Klägerin, daß Tagen erfolgt der Verkauf des nach Groß- Berlin gelangenden sollte. Frühgemüses auch in den Neuköllner Geschäften. Die Meinhändler Laufe der Verhandlung zur Sprache. Die Klägerin hat nämlich Noch ein weiterer Verstoß gegen die Verordnung tam im dürfen das Gemüse, das an fich nicht dem Markenzivange unterfiegt, nur an diejenigen Verbraucher abgeben, die bei ihnen in während ihres etwa 20 Wochen währenden Arbeitsverhältnisses auf Verlangen der Firma oft Ueberstunden gemacht, also erheblich der Kartoffeltundenliste eingetragen find. Sollten sie bei Einhaltung dieses Verfahrens noch irgendwelche Ueberstände an Ge- mehr als 40 Stunden in der Woche gearbeitet. Auch das wurde vom Gericht als ein Verfahren bezeichnet, welches für die Firma müfe haben, jo find sie berechtigt, um ein Berderben zu verhüten, üble Folgen haben könnte, wenn es bekannt würde. Der Mägerin dieses ausnahmsweise auch an Personen abzugeben, die nicht au wurde gesagt, daß sie den Zuschlag allerdings nur für den regelihren Startoffelkunden gehören. mäßigen Wochenlohn, aber nicht für die Ueberstunden fordern Schließlich erkannte die Firma die Forderung der KlägeLebensmittelfürsorge. Neben der üblichen könne. Brot, Fleisch- und Fettmenge werden in der nächsten Woche auf rin an und zahlte ihr die beanspruchten 44 M.
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strankenkasse für Adlershof und Umgegend, sowie den Mietern des Hauſes Brinzenstraße 66 für ihre zahlreiche Beteiligung sowie Stranz- und Blumenspenden. Was ich verloren habe, 22776 wissen alle, die meiner lieben Frau die letzte Ehre erwiesen haben.
Wilhelm Hinz.
Arbeiter Gesundheits- Bibliothek Jedes Heft 20 Rg.
Die Möbelteuerung.
Mittel aber, die zur Anschaffung aufzuwenden sind, Wir haben uns in den dreißig Kriegsmonaten allmüssen weit größer sein, um den gegenwärtigen Anmählich daran gewöhnen müssen, alles, was für das tägliche Leben gebraucht wird, im Preise steigen und sprüchen zu genügen. Es wird daher in den Streisen des kaufenden Publikums mit Genugtuung zur Kennt immer wieder steigen zu sehen. Ins Riesenhafte gehen oft die Berteuerungen, und nicht zuletzt ist davon auch nis genommen werden, daß es in Berlin noch Möbel zu annehmbaren Preisen gibt, Preise, die von Höchstdie gesamte Möbelindustrie betroffen worden. Sowohl diejenigen Möbelstücke, die für den verschiedensten Ge- konjunkturen bisher nicht getroffen find. Die Firma M. Schlewinsky 11. Co., Lombard- Bankgeschäft, brauch notwendig find, als auch diejenigen, die zu den entbehrlichen Zugusgegenständen gehören, find infolge Berlin C, Dirdjenstraße 31, am Bahnhof Alexanderplatz , ist in der Lage, die weitestgehenden Ansprüche aller der Kriegskonjunkturen nur noch zu festen Preisen zu Schichten der Bevölkerung beim Möbeleinkauf zu behaben, die gegen die früheren oft sehr bedenklich abftehen. Eine Erklärung hierfür ist unschwer zu geben. friedigen und die im offenen Handel gängigen Preise Schon die immer feltener werdenden Rohmaterialien werden hier bei weitem nicht erreicht. Frühzeitige, find um Hunderte von Prozenten verteuert worden. günstige, großzügige Abschlüsse bedingen diesen über Man dente da an Schellad, Leim, Politur, Farben und aus vorteilhaften Berim. Das moderne Lombard es bei Geschäft, wie auf dieser Firma das auch an alle Arten der für die Möbelindustrie notbewährteste erprobt ist längst von mendigen Nuthölzer. Die mangelhafte Zufuhr und die der famer zu ersehenden Arbeitskräfte haben diese Teuerung alten Methode abgegangen, gebrauchte Möbel zu beleihen und zum Verkauf zu stellen. Im Lombarda herbeigeführt. Nicht so sehr die Industrie selbst, als die zurzeit herrschenden Verhältnisse haben dies ber- geschäft M. Schlewinsky u. Co. werden ausnahmslos ursacht. Der leidende Teil hierbei ist selbstverständlich neue Möbel zu soliden Preisen angeboten, denn die das taufende Publikum. Der Bedarf an Möbeln ist Firma sucht ihre Quellen im Stassa- Ankauf und Bea in dieser Zeit sicherlich nicht geringer geworden, die I leihen von großen Fabrik- und Händlerbeständen, und
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es kommen hierfür wiederum nur die besten Fabrifanten in Betracht. Daher ist es leicht begreiflich, daß in den sich über drei Etagen erstredenden und zirka 3000 Quadratmeter umfassenden Verkaufsräumen des Hauses Möbel sowie komplette Einrichtungen jeder Art und in jedem Stil vorrätig find. Softbare Gesamteinrichtungen, Herrenzimmer, Speisezimmer, Schlafzimmer, Wohnfalons, Küchen, Dielenmöbel usw. find hier in großer Auswahl ebenso zu finden wie be scheidene und einfache Zimmer, Ergänzungs- und Einzelmöbel. Man sieht dort reichgeschnitte Möbel aus füddeutschen Künstlerwerkstätten mit eritilassigen feinsten Bildhauerarbeiten, Truhen, Schränken usw., Slubfejjel und Sofas in Leder und Gobelinstoffen, Goldmöbel usw. Jeder ist imftande, hier seiner wirtschaftlichen Lage gemäß sein Heim teils von Grund aus neu zu erichten, teils dasselbe nach Wunsch zu ergänzen. Denn außer Möbel enthält die gesamte Ausstellung bei der Firma Lombard- Bankgeschäft M. Schlewinsky u. Co. noch eine große Anzahl Teppiche deutschen und orien talischen Ursprungs feinster und einfacherer Ausführung, welche lettere die Firma in ganz besonders großen Posten zur Zeit noch erworben hat, trog der großen
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Knappheit in echten Teppichen, die durch die völlige Einstellung des Exportes aus Persien usw. eingetreten ist. Außerdem findet man eine entzückende Auswahl in erftllaifigen Bronzen von Meisterhand geschaffen, aparte Stüde in Skulpturen, fostbare geschliffene Stristalle und echte Porzellane, ivie Tafelservice, Staffec fervice, Mottataisen aller Marten, sowie Wanddekora tionen, Bilder usw. aller Art. Auch in Beleuchtungsgegenständen ist das Lager reichlichst fortiert, wie Stron leuchter, Wand- und Deckenbeleuchtungen in feinsten modernsten Ausführungen. Diese turze Uebersicht gibt nur einen stizzenhaften Umriz der Lagerbestände dieses Qauses, das allein in seiner eigens eingerichteten Berfaussabteilung geipaltige Umsäge erzielt, was wohl in erster Linie für die Beschaffenheit und die Reichhaltig Die ständigen Käufer und feit der Borräte spricht. Bezieher sehen sich aus allen Gesellschaftskreisen zu ſammen, ein weiterer Beweis für die Leistungs. Dieses fähigkeit und Reichhaltigkeit feit Jahren großzügig geleiteten und bewährten Hauses. Eine Besichtigung ist interessant, lohnend unverbindlich. Felix Wolff.
vielen
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