Tundungsabteilungen im ganzen Gebiet des Chemin des] Mirabelle seine Abficht, den Frauen das politische Stimmrecht bal| ganzen Vortrags hätten wir feine Notis von ihm genommen, Dames. In der Champagne schlugen wir feindliche Hand- digst zuzuerkennen. Streiche im Walde westlich von Mont Cornillet und auf den Höhen wenn nicht der heimkriegerische Graf ich nach dem Bericht Die chilenische Regierung dementiert, mie aus London der Deutschen Tageszeitung"( feines Leibblattes, also einer östlich vom Hochberge ab. In der letzteren Gegend überwältigten berichtet, daß zwischen Chile und Deutschland ein Geheimvertrag gewiß unverdächtigen Quelle) über die Friedensziele der wir eine feindliche Stellung, in der noch Widerstand geleistet wurde; bestehe. ibre Bejagung wurde gefangen genommen. Reun Offiziere und Sozialdemokratie die unverschämte Bemerkung geleistet bätte: 210 Mann blieben in unserer Hand. Auf dem linken Maa 3- Janairo: Minister des Aeußern Lauro Müller ist zurückgetreten. Ministerwechsel in Brasilien . Sabas meldet aus Rio de Indem sie aber solche Ziele teilen, stehen also die deutschen ufer drangen einige unserer Abteilungen in feindliche Gräben im Sozialdemokraten Schulter an Schulter mit unWalde von Avocourt. Auf dem rechten Ufer Patrouillentämpfe bei sern Feinden." Damloup und Bezenvaur. Zeitweiliges Geschüßfeuer an mehreren Stellen der Front, namentlich im Abschnitt von St. Mihie!.
Politische Uebersicht.
Uns ist neu auch der Regierung wird neu sein, daß unsere Feinde einen Frieden fordern, der Deutschlands Reichstag. völlige inversehrtheit und die volle Entwick c Reichslungsfreiheit des deutschen Handels- und Wirtschaftslebens garantiert- eisenbahnen und Heeresetat. das sind die sozialdemokratischen Champagne Artilleriekampf mit Unterbrechungen, feine Inflärung ab, daß der Kanzler die eingebrachten Kriegsziel Gegner gegen Deutschland so oft festgestellt, daß die Behaup Zu Beginn der Sizung gab Serr Selfferich die Er. Friedensziele für Deutschland . Die Deutsche Tageszeitung" hat selber die Eroberungs- und Annerionsabsichten unserer fanterietätigkeit. Ueberall sonst rubiger Tag. In der Nacht vom 29. zum 30. April hat eines unserer Ge- interpellationen innerhalb der in§ 33 der Geschäftsordnung tung, die deutsche Sozialdemokratie stehe mit den Feinden ichwader den Bahnhof und Fabriken von Diedenhofen mit vorgesehenen Frist( zwei Wochen) beantworten werde. Eine Schulter an Schulter, nur als eine ganz bodenlose Bomben belegt. Am Morgen des 1. Mai warfen unsere Flugzeuge geschäftsordnungsmäßige Möglichkeit, den Kanzler zur jo Berleumdung bezeichnet werden kann. Von Männern so- Schulter an Schulter, nur als eine ganz bodenlose 320 Kilogramm Geichoffe auf den Flugplay von Sissonnes. fortigen Beantwortung zu veranlassen, ist leider nicht gegeben. und Zeitungen, die mit derartigen Schmugwaffen den innerGenoffe och richtete zwei jozialpolitisch bedeutsame An- politischen Kampf vergiften, darf man allerdings mit Recht grammt Sprengstoffen belegt. Ein großer Brand wurde in den fragen an den Reichskanzler: ob die Kriegsunterstützung fragen an den Reichskanzler: ob die Kriegsunterstützung
Bom 3. Mai abends. Ziemlich heftige Artillerietätigkeit in einigen Abschnitten der Aisne Front. Die Deutschen haben Reims tagsüber sehr heftig benthossen. In der Gegend von Braye Die Interpellationen verschoben. en Laonnois brachte eine unserer Erfundungsabteilungen von einem Borstog in die deutschen Linien Gefangene zurüd. In der
In der folgenden Nacht wurde das gleiche Sager mit 2000 KiloSchuppen beobachtet.
Der Krieg auf den Meeren.
Abermals 56 000 Tonnen.
Berlin , 4. Mai. Amtlich. 18 Handelsschiffe mit insgefamt 56 000 Brutto- Reg.- Tonnen, davon acht mit 24500 Brutto- Reg.- Tonnen, wurden im Engliichen anal bersenft. Unter den vernichteten Schiffen befanden sich u. a. folgende:
solchen Kriegerfrauen entzogen würde, die wegen Kränflich- fagen: fie stehen Schulter an Schulter mit unseren Feiden. feit oder Unabfömmlichkeit im Haushalt eine Erwerbsarbeit Die Reichstagserfaswahl in Medlenburg- Neustrelit. Am i= nicht leisten können, und ob der Siebenuhrladenschluß bei- liches Wahlergebnis. Bei der Erfaßwahl zum Reichstag behalten werde. Die Regierung antwortete auf beide Fragen im Wahlkreise Mecklenburg- Strelitz am 30. April 1917 ist Dr. phil. in ziemlich befriedigender, wenn auch nicht völlig ausreichen. Stubmann, Syndikus verschiedener Gesellschaften aus Hamburg , der Weise. nationalliberal, mit 3372 Stimmen gewählt worden. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 14 634, die der abgegebenen gültigen Stimmen 3379. Bersplittert waren 7 Stimmen.
jedesmal das seltsame Vergnügen, den preußischen Eisenbahn. Beim Etat der Reichseisenbahnen hat der Reichstag minister vor sich zu sehen. Die Gelegenheit wird nach Möglichkeit dazu benutt, auch allgemeine Slagen über das Eisen- Letzte Nachrichten. Ein durch Zerstörer gesicherter großer Transportdampfer von tion sprach der elsässische Genosse Fuchs, der besonders nach bahnivejen vorzubringen. Von der sozialdemokratischen Frak. etroq 11 000 Zonnen, der am 25. April südlich Lizard verfent drücklich dagegen Einspruch erhob, daß man den Eisenbahn. wurde, die englischen bewaffneten Dampfer Beemah „ Nieder mit Miljukow!" mit 8500 Tonnen Koblen nach Italien , Alfalfa mit 4000 Tonnen arbeitern noch immer das volle Koalitionsrecht vorenthält, Petersburg, 3. Mai. ( Meldung der Petersburger Stohlen für die englische Mittelmeerfloite, die englischen aber auch eine Reihe sonstiger Beschwerden vortrug. Dampfer Towergate( 3697 Tonnen), Ladung Baumwolle, und Dann begann die Beratung des zurzeit wichtigsten Etats, Telegraphen- Agentur.) Die heute von den Zeitungen verAboijo( 7782 Tonnen) auf der Fahrt nach England, englischer des Secresetats. Der Kriegsminister v. Stein leitete die öffentlichte Rote der provisorischen Regierung Tankdampfer San Silario mit 18-000 Tonnen Schweröl von Aussprache mit einer Rede ein, in der er erklärte, für die Ab- hat bei den Sozialisten lebhafte Unzufriedenheit erzeugt. schaffung der Strafe des Anbindens wirken zu wollen. Die mit Sohlen für Frankreich und Mermaid, englischer Fisch- Antwort aber, die er später auf die eingehende Rede unseres hat die Note in außerordentlichen Sisungen am 2. Mai nachts Blanche, die ruffischen Barken Endymion ( 1845 Tonnen) Genossen Schöpflin gab, war reichlich schnöde. Das Par- und am morgen des 3. Mai beraten, ohne jedoch irgend einen und Auguſt( 1596 Tonnen), Ladung Holz nach England, russischer lament ist nun einmal zum Kritisieren da, und auch die Re- Beschluß zu fassen. Schließlich hat der Rat beschlossen, vor Fassung irgend eines anderen Beschlusses die Regierung um Schoner Ehrglis mit Holz nach England und ein unbekannter großer gierungsvertreter müssen sich diesem Zweck des Parlaments Aufklärungen zu ersuchen, über die Gründe, welche sie zur Verabgeblendeter Tankdampfer mit Kurs nach Le Havre , der nördlich fügen. Der Chef des Kriegsamts. Generalleutnant Gröner öffentlichung dieser Note bestimmt hätten. Zu diesem Zweck Borfleur aus dem Geleitzug herausgeschossen wurde und in wenigen war nicht so furz und ablehnend in seiner Antwort auf hat der ausführende Ausschuß der Regierung eine gemeinsame Setunden unter schwerer Explosion in die Luft flog. Der Kapitän Schöpflin, wenn er sich auch nicht dazu entschließen Sigung vorgeschlagen, was die Regierung annahm. des englischen Dampfers San Hilario, der gegen das U- Boot ein fonnte, seinen unglüdseligen Aufruf an die Arbeiter in der längeres Artilleriegefecht geführt hatte, wurde gefangen genommen. Form preiszugeben. Zu den früher bekannt gegebenen U- BootsErfolgen sind noch folgende Einzelheiten nachzutragen: Englischer Dampfer Avozet( 1219 Tonnen) mit Kork von Amerika nach England, Emma mit 3600 Tonnen
futter Burfue, französischer Dreimastichoner Marie
Mais von Baltimore nach Glasgow , Diadem( ein Neubau von 4500 Tonnen) mit 6200 Tonnen Mais von Rangoon nach London , Oswold mit etwa 7000 Tonnen Schwefel von Amerifa nach England, Dykland( 4291 Tonnen) mit Holz von Halifar nach Falmouth und Swanmore( 6378 Tonnen).
Am Nachmittag erhielt der ausführende Ausschuß Nachricht, daß die Note der Regierung auch bei einigen Truppenkörpern Unzufriedenheit erregt habe. Das Infanterieregiment Finland zog mit Bannern, deren Aufschriften den Rücktritt der Minister Gutschkow und Miljukow forderten, vor den Marienpalast. Der ausführende Ausschuß Soldaten zur Rückkehr in ihre Safernen zu veranlassen. Andes Arbeiter- und Soldatenrats traf Vorkehrungen, um die bere Truppenteile schloffen sich dem Regi ment an. Der ausführende Ausschuß hält irgend eine fichtigt aber keineswegs, die provisorische Regierung zum RüdGegenwirkung gegen die Note der Regierung für nötig, beah. tritt zu veranlassen.
Der Verfassungsausschus arbeitet. Der Verfassungsausschuß des Reichstags hat gleich in ſeiner ersten Sizung, über die wir an anderer Stelle berichten, bes Reichstages zu erweitern und zu feftigen. positive Beschlüsse gefaßt, deren Zweck es ist, die Stellung Einmal ist festgelegt worden, daß die Berantwortlichkeit des Reichskanzlers, von der in der Verfassung bisher nur in verDer Chef des Admiralstabes der Marine. Reichstag gilt, daß dieser also das Recht hat, den Kanzler schwommenen Ausdrüden die Rede war, gegenüber dem zur Verantwortung zu ziehen. Dann ist aber derselbe GrundEnglischer Truppendampfer vernichtet. sat noch vertieft worden durch die Forderung eines Staats- Auch in den Arbeiterkreisen hat die Note Erregung bergerichtshofs, vor den der Kanzler wegen Verlegung seiner ursacht. Im Laufe des Tages haben Kundgebungen London , 3. Mai. Die Admiralität teilt mit: Der Amtspflicht gestellt werden fann. britische Transportdampfer Arcadian( 8939 To.) mit Die Bedeutung der Beschlüsse wird schon durch den Um- und Volksversammlungen in der Hauptstadt statt. Mittelmeer torpediert worden und binnen 5 Minuten ge- parteien Sentrum und Liberalen gestellt, von den Nieder mit Miljukow! Nieder mit Gutsch.. ruppen on Bord, ist am 15. April im ftlichen stand dokumentiert, daß die Anträge von den Mitter. gefunden; die Manifestanten zogen mit Bannern einher mit provisorischen Regierung! funten. 279 Mann werden vermißt und sind vermutlich er- Konservativen lebhaft bekämpft, von den Sozialdemokraten pm! aber angenommen wurden. Was da geschafft wurde, ist nicht viel, aber immerhin etwas, und daß der Ausschuß gleich am
frunten.
Die Repreffalien gegen die Versenkung ersten Tage Neigung zeigte, nicht nur zu reden, sondern auch von Hospitalschiffen
Curzon:
zu handeln, ist erfreulich.
fow!
Solidarität des Weltproletariats. Amsterdam , 4. Mai( Eig. Drahtber, d. Voriv.").„ Times" Dem Ausschuß liegt noch eine ganze Reihe von gemein- meldet aus Odessa : Die Maifeier war die größte Kundgebung, London , 3. Mai. ( Reutermeldung.) Oberhaus. In Be- famen Anträgen der Mittelparteien vor. Die Ernennung von die Südrußland jemals jah. Der Vorbeimarsch von mindestens antwortung eines Einspruchs, der vom Erzbischof von Canter- Offizieren und Beamten des Heeres und der Marine soll da- 150 000 Demonstranten dauerte von 8 Uhr morgens bis zur Däm bury und anderen gegen die Wiedervergeltungsmaßregeln nach fünftig unter verantwortlicher Gegenzeichnung erfolgen. merung. Die Behörden nahmen an der Stundgebung teil, bie bie Solidarität des Weltproletariats demonstrieren sollte. gegen deutsche Gewalttätigkeiten erhoben wurde, jagte Lord Sur Besprechung auswärtiger Angelegenheiten sollen auch die Fahnen trugen die Aufschriften:" Frieden ohne Annichtöffentliche Sigungen des Reichstags anberaumt werden Die Deutschen versuchten die Verienkung von Hospitalschiffen fönnen. Die Selbständigkeit der Verwaltung des Reichstags negionen und Entschädigungen!" Nirgendwo waren damit zu rechtfertigen, daß sie zum Transport von Truppen und und die Immunität der Abgeordneten follen durch ent Inschriften für die Fortfehung des Krieges sichtbar, ebensowenig Dunition benugt würden. Dies sei durchaus unbegründet. Die sprechende Bestimmungen beffer als bisher sichergestellt werden. für einen Sonderfrieden. Regierung habe ebenso wie Frankreich das Gefühl gehabt, daß es Das alles ist natürlich nur Kleinkram. Der Reichstag teine andere Wahl gebe, als zu Vergeltungsmaßregeln überzugehen. wird in Zukunft das sein, was er sein will, und seine tatsächDie deutschen Annerionisten bedeuten nichts. Frankreich habe viel fräftigere Schritte getan als Großbritannien , liche Macht kann durch Paragraphenwerk weder wesentlich Budapest , 4. Mai. Der„ Pester Blond" erhält von Wiener es habe angekündigt, daß es de utiche Gefangene an Bord der französischen Hospitalschiffe nehmen werde. Man kann noch nicht eingeschränkt noch wesentlich erweitert werden. Immerhin informierter Stelle eine Erklärung, die er fagen, ob die Vergeltungsmaßregeln Erfolg gehabt hätten, aber eigen die am Freitag gefaßten Beschlüsse ein sich stredendes Stelle veröffentlicht. Es wird darin vor allem festgestellt, feit dem Fliegerangriff auf Freiburg jei nur Kraftbewußtsein. Was die Arbeit des Ausschusses wert ist, daß die Meinung, als ob zwischen den Mittelmächten in der ein hospitalschiff angegriffen worden. wird man aber erst sagen können, wenn er zu den Wahl. Auffassung über die Kriegsziele ein Gegensatz entstanden Lord Curzon schloß: Was getan wurde, war nicht ein Att rechtsanträgen Stellung genommen haben wird. Die wäre, irrig sei. Dann heißt es weiter: Entstanden ist der der Bestrafung oder Rache, sondern eine Vorsichtsmaßregel für Mittelparteien möchten sich durch ein paar Reformen, die Zukunft im Interesse unseres Voltes.
deren Wert nicht überschäßt und nicht unterschäßt werden soll, dem Vorwurf entziehen, gänzlich versagt zu haben. Das wird ihnen aber nicht gelingen; versagen sie in der Wahlrechtsfrage, dann haben sie nicht begriffen, wo der springende Punkt ist, dann haben sie ganz versagt!
Der Erzbischof von Canterbury dürfte von dieser Erklärung, die eine Drohung ist, schwerlich befriedigt worden sein. Sie hat wahr lich nichts gemein mit einer Zuficherung, aus der fich schließen ließe, das in Zukunft der von deutscher Seite festgestellte Mißbrauch von Hospitalschiffen aus der englischen Seekriegführung verschwunden Beamtendisziplin für die Angestellten der Kriegs
sein wird.
Geesperre und Versenkungen.
organisationen.
fonnte sich darüber wundern, daß fie dem Grafen Czernin,
irrige Eindruck offenbar dadurch, daß jener Teil der deutschen Preise, der so ziemlich seit Kriegsbeginn für ein Programm weitgehender Annegionen eintrat, mit den Kriegszielen, die Graf Czernin für Oesterreich- Ungarn gegenüber Rußland bekannt gob, nicht einverstanden ist. Die eberannegionisten in Deutschland führten gegen den Reichskanzler die bitterste Fehde, und niemand der sich dem russischen Gegner gegenüber zu einem annegions. Amtlich wird mitgeteilt: Der Bundesrat hat in seiner gestrigen losen Programm bekannte, nicht übermäßig hold gesinnt sind. Sigung eine Verordnung über die bei Behörden oder in kriegs- Aber ebenso selbstverständlich ist, daß dies für die Politik und für Madrid , 3. Mai. ( Funkspruch vom Vertreter des Biener St. S. wirtschaftlichen Organisationen beschäftigten das Verhältnis der Regierungen nichts zu bedeutent Telegr.- Korresp.- Bureaus.) Wie das Blatt Jmparcial" melbet, ist Bersonen verabschiedet. Diese Personen versehen vielfach ähn hat. Weiter wird in der Erklärung feitgestellt, daß die Rebei der Einfahrt des St. Georgianals der englische Dampfer liche Obliegenheiten wie Beamte, unterliegen aber nach den bis gierungen der Mittelmächte sich der ltebereinstimmung in Tempus mit 4800 Tonnen Minerallabung von einem Unterseeboot herigen Vorschriften weder den Bestimmungen des Disziplinar- ihrer Kriegs- und Friedenspolitik unbedingt sicher fühlen. rechts noch den Vorschriften des Strafgesetzbuchs gegen die Verlegung von Amispflichten. Die neue Verordnung fült diese Büde Ein weiterer Beweis für die vollständige Hebereinstimmung aus, indem sie Pflichtwidrigkeiten der Angestellten, ist, daß die Mittelmächte feinen Augenblick daran gedocht Norwegen und der deutsche Freigeleitstermin. die auf gewissenhafte Erfüllung ihrer Ob- haben, den sozialistischen Parteien ihrer Ränder irgendwelche Kopenhagen , 8. Mai. Es stellt sich nun heraus, daß ein Fehler tegenheiten durch Handschlag verpflichtet find, Hindernisse bei der Beschidung der Stockholmer Konferenz beim Telegraphieren daran fchuld war, daß die Meldung über das mit ähnlichen Strafen bedroht wie Amtsbelikte in den Weg zu legen. deutsche freie Geleit für die neutralen Schiffe am 1. Mai zu spät Daneben find Strafvorschriften vorgesehen, die sich gegen nach Norwegen gelangte, so daß kein norwegisches Schiff die mißbräuchliche Weitergabe und Verwertung von Geschäfts- und Spanien und der U- Boot- Krieg. Betriebsgeheimnissen richten. davon Gebrauch machen fonnte. Die Depesche der deutschen Beru, 4. Mai. Der Madrider Berichterstatter des„ Betit Eine weitere Verordnung befaßt sich mit dem Rechtsschus Parifien" hatte eine Unterredung mit Maura. Der Konservative Regierung traf in Kristiania in so verstümmeltem Zustand ein, daß der Silfsdienstpflichtigen. Sie läßt zugunsten der Ber- Maura erklärte: er erkenne an, daß die Versenkungen eine beder deutsche Gesandte gezwungen war, die Wiederholung des Telefonen, die auf Grund besonderer fchriftlicher Aufforderungen oder bauerliche Tatsache seien, aber sie böten feinen genügenden Grund grantms in Berlin zu erbitten. leberweisung im vaterländischen Hilfsdienst verwendet werden, prozessuale Vergünstigungen, insbesondere richterliche Zahlungs- für einen Krieg. Wenn Deutschland zuweilen spanische Schiffe und Einstellungsfristen, in dem gleichen Umfange zu wie versenke, so geschehe es nicht, um Spanien zu beleidigen, sondern bei Angehörigen immobiler Truppenteile. um die Blockade gegen die Alliierten durchzuführen.
versenkt worden.
Kleine Kriegsnachrichten.
Der Kabinettswechsel in Griechenland . Aus Athen wird gemeldet: Zaimis hat den Auftrag zur Bildung des neuen Kabinetts angenommen. Habas teilt mit: Zaimis übernimmt das Ministerium des Aeußern; er wird am Freitag den Eid leisten.
George Rhallhs übernimmt wieder das Finanzministerium. Frauenstimmrecht in Italien . Der italienische Ministerpräsident Boselli cuflärte in einem Schreiben an den Abgeordneten
Nicdriger hängen!
Der jattjam bekannte Graf Reventlom, welcher für deutsche Eroberungen zwar nicht an der Front tämpft, aber desto mehr zu Hause redet und schreibt, hat am Donnerstag einmal wieder vor größerem Auditorium in Berlin feiner Weisheit Rehren verkündet. Bei der Gedankenarmut des
31 Millioncu gefrorene Hammel. Bremierminister von Neuseeland , Massey, mit, daß sich augenblicklich London , 4. Mai. Nach einer Meldung der Times" teilte der Bremierminister von Neuseeland , Massey, mit, daß sich augenblicklich 2 Millionen Hammel in neuseeländischen Gefrierräumen bejänden, bag aber leine Schiffe zur Verschiffung erhältlich seien. Die Zahl der gefrorenen Sammel, die nicht verfchifft werden könnten, würde bis Ende Mai auf 3 500 000 steigen.