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Gewerkschaftsbewegung

Deutsches Reich .

Die Bergarbeiter und die Arbeitseinstellungen. Aus dem rheinisch- westfälischen Industriegebiet wird uns ge­schrieben: Der Vorwärts" hat bereits gemeldet, daß am letzten Sonntag vier große Vertrauensmännerfonferenzen des Deutschen Bergarbeiterverbandes tagten und eine Resolution beschlossen, die sich mit der Ernährungs- und Lohnfrage beschäftigt. Wohl nur durch ein Versehen hat der Vorwärts" den Ichten Absatz dieser Resolution nicht mit veröffentlicht. Dieser Ab­jazz, der von allen Konferenzen einstimmig angenommen wor­den ist, lautet:

Die Konferenz erklärt schließlich, daß die Organisation der Bergarbeiter eine getvertschaftliche Bereinigung ist, die lediglich folche wirtschaftliche Ziele verfolgt, welche eine Verbesserung der sozialen Lage der Bergarbeiter bedeuten. Das Hineintragen irgendwelcher parteipolitischer Bestrebungen und Differenzen in unsere Organisation widerspricht dem Charakter und dem Zwecke des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands und schädigt seine Entwicklung. Darum verpflichten sich alle Ver­trauensleute und Funktionäre, mit rüdjichtsloser Gner gic allen Versuchen entgegenzutreten, die un­jere Organisation zu irgendwelchen partei­politischen Zweden mißbrauchen wollen. Nötiger denn je ist heute, die unerschütterliche Einigkeit der Kameraden."

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Unter der Herrschaft und unter dem Schuh des Parteivorstandes ist ein großer Teil des Parteis vorstandes und Gewertschaftsführern zu freiwilligen Regic rungshandlangern herabgeiuntfen.

fprechungen wurden fehr häufig nicht gehalten, anläßlich ber a II- 1 gemeinen Kostenpreiserhöhung im Januar seien feine allgemeinen 2ohnzulagen eingetreten, so­gar Gedingeverschlechterungen erfolgten wieder. Daraus seien die Arbeitseinstellungen hinreichend zu erklären. Also: unter dem Schutz des Parteivorstandes ist eben Endlich muß noch ausdrücklich hervorgehoben werden, daß zwar ab derfelbe Parteivorstand herabgefunken! Wie macht er das? Das 1. Mai wieder eine Preiserhöhung von 2 M. pro Tonne eingetreten weiß wohl Paul Hoffmann , der Unterzeichner des Briefes, ist, aber von einer allgemeinen, dieser Mehreinnahme der auch nicht, aber was tommnt's auf den Sinn der Worte an, wenn schon geivinnreichen Zechenbesizer entsprechenden ohnerhö- fie nur recht hirnumnebelnd aufgeputzt sind.- Weitere Blüten: hung ist heute noch nichts zu melden!

Berlin und Umgegend.

Von der Bewegung der Textilarbeiter.

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Die Partei- und Gewerkschaftsführer preifen es als eine Er rungenschaft, wenn die Minister die Gewerkschafts und Konsumhäuser besichtigen, wenn einige Gewerkschafts­führer in die Ernährungs- und Kriegsämter als Staffage zur Beschwichtigung der Bevölkerung berufen werden.

Die Scheidemänner fühlen sich auch wohl, wenn sie Reisen an die Front ins Große Hauptquartier machen fönnen und sich von Offizieren bewirten Iaffen. Sie fühlen sich auch wohl, wenn sie an ,, Minister­essen teilnehmen können. Und alles in einer Zeit, wo unter dem Belagerungszustand eine große Zahl unserer Genossen und Genossinnen, die nicht umgelernt haben, in Schughaft in Gefängnissen und hinter Zuchthausmauern schmatten.

Und wenn nun erst nach dem Kriege die große Neuorien­tierung erfolgt, Scheidemann und Legien in& Herrenhaus berufen werden, dann, dann wird großer Jubel fein.

Die Generalversammlung der Textilarbeiter nabm am Donners tag den Geschäftsbericht der Ortsverwaltung entgegen, aus dem wir folgendes hervorheben: Fast in keinem Betriebe der Berliner jetzt die meisten Betriebe als friegswichtig erklärt und dadurch den Textilindustrie gab es bisher einen Arbeiterausschuß. Nachdem aber Bestimmungen des Hilfsdienstgefeges unterworfen find, richtete die Agitation des Verbandes sich auf die Einführung von Arbeiter­ausschüssen. Aber der erwartete Erfolg zeigte sich nicht, denn die Unternehmer lehnten es ab, Arbeiterausschüsse wählen zu laffen. Leider zeigten auch die in betreffenden Betrieben beschäftigten Arbeiter fein besonderes Interesse für diese Angelegenheit. Die Draanisation wird aber nicht unterlaffen, weitere Schritte zur Einführung von Arbeiterausschüssen zu tun, um so mehr, da in anderen Tertilorten die Einfeßung von Arbeiterausschüssen obne erhebliche Schwierigkeit vor sich gegangen ist und diese Einrichtung manche Verbefferungen In diesem Tone niederfter Demagogie geht es bis zum Schluß. der Arbeitsverhältnisse berbeigeführt. Die Agitation für Auf- Dann findet der bedauernswerte Leser einen Fragebogen angebogen, Diese Säße wurden in keiner Konferenz angefochten, obschon sonders günstigen Erfolge gebracht. Die Arbeiter der Defaturbranche besserung der Löhne in den Berliner Betrieben hat auch keine be- den er genau auszufüllen und daraufhin zu beantworten hat, ob man sich leicht denken kann, daß auch unter den Bergarbeitern die hatten eine Teuerungszulage von 12 M. gefordert. Nach mehrmaligen er sich zu den Unabhängigen bekennt und nach seiner Rückkehr Meinung über die Vorgänge in der sozialdemokratischen Bartei nicht Verhandlungen und nachdem Arbeitseinstellungen in Aussicht gestellt diesen beitreten wird. Während die Kämpfer an der Front in einheitlich ist. Aber auch von Arbeiterdelegierten, die am ehesten worden waren, bewilligten die Unternehmer eine Teuerungszulage schwerstem Ringen stehen, haben die" Unabhängigen" ihnen als den Unabhängigen" zuncigen, wurde entschieden die Notwendigkeit von 6 M. wöchentlich, womit die Bewegung abgeschlossen war. In Herzstärkung und moralische Ermutigung nichts weiter mit betont, die parteipolitischen Streitfragen von dem Bergarbeiterver- einigen Betrieben der Weberei find Erhöhungen der Affordlöhne zuteilen, als diesen in unverständlichem Kauderwelsch abgefaßten band unbedingt fernzuhalten. Es wurde aber auch in allen Kon- durchgefeßt worden, die aber in der Hauptfache nur als Ausgleich Schimpferguß! Ihre ganze Sorge besteht darin, unter den ferenzen von den unmittelbar beteiligten Belegschaftsvertretern er- dafür anzusehen sind, daß der Akkordverdienst infolge des immer kämpfern bei Arras und an der Champagnefront Mitgliederfang flärt, daß nicht eine einzige der in den lebten Mo- schlechter gewordenen Materials zurückgegangen war. In den Be- zu treiben und der Gefahr vorzubeugen, daß die aus dem naten stattgehabten Arbeitseinstellungen trieben der Färberei und Wäscherei haben sich die Löhne trotz des rheinisch- westfälischen Bergbau irgend etwas mit überaus günstigen Geschäftsganges und der erhöhten Preise, die Felde heimkehrenden Genossen mit der Parteizerſplitterung wieder politischen Bestrebungen" au tun gehabt habe! die Unternehmer von ihren Kunden fordern, nicht über den Stand aufräumen könnten! Alle diese Arbeitseinstellungen, die übrigens zu verschiedenen Zeiten erhöht, den sie im Frieden hatten. Die Firma Spindler fuchte noch eintraten und alle nach kurzer Dauer manchmal nach nur einigen im November 1916 jugendliche und erwachsene Arbeiterinnen, denen Stunden beendet waren, hatten lediglich Stockungen der Stundenlöhne von 20 bis 45 Pf. in Aussicht gestellt wurden. für die Reichstagswahlkreise München I und II stellte sich mit Ent München fest zur Partei. Eine start besuchte Wahlkreisfonferenz Nahrungsmittelzufuhren, Beschwerden über ge- Giner fräftigen Arbeiterin, die sich daraufhin meldete, wurde ein schiedenheit auf den Boden der Beschlüsse des Parteiausschusses zur ringe Löhne und schlechte Behandlung von Arbei Stundenlohn von 26 Bf. geboten. In den anderen Betrieben der Friedensfrage und zur sozialen und demokratischen Neuordnung tern zur Ursache. Sobald diese Beschwerden abgestellt oder ihre Färberei find die Löhne im allgemeinen nicht beffer wie bei Deutschlands und machte sich die Richtlinien der bayerischen Landes­Abhilfen glaubwürdig zugesagt waren, fuhren die Belegschaften, dem Spindler. Neben einigen gelernten Arbeitern, die Wochenlöhne von fonferenz für die Aufrechterhaltung der Parteieinheit zu eigen. Eine Rate der Organisationsvertreter folgend, wieder an. Troßdem ist in den Werkbefizern nahestehenden Zeitungen offen 36 bis höchstens 40 W. erhalten, werden in diesen Betrieben fast Resolution in diesem Sinne befam über 300 Stimmen, während oder versteckt angedeutet worden, die Arbeitseinstellungen seien po­nur Arbeiterinnen zu Stundenlöhnen von 20 bis 30 f. befchäftigt. nur vier dagegen abgegeben wurden. Die Unabhängigen" haben litische Demonstrationen"; Ernährungs- und Lohnfragen scien nur 710 männliche, 652 weibliche, zusammen 1362. Am Schluß des 13 Abmeldungen erfolgt. Die Mitgliederzahl belief sich zu Anfang des Quartals auf zum Austriit aus der Partei aufgefordert. Bisher find daraufhin Vorwand gewesen. Auch ließen gewisse Zechenverivaltungsvertreter Quartals war der Bestand 696 männliche. 655 weibliche, zusammen durchblicken, die Bergarbeiter übten wohl" passive Resistenz", indem 1351 Mitglieder. Die Stabilität der Organisation ist somit ge- die Leipziger Volkszeitung" die Aufsehen erregende Notiz, daß Eine Leipziger Sensationsente. Bor einigen Tagen brachie fie die Förderung durch Verweigerung von Ueberschichten beein- währleistet. Da nach den Schluß des ersten Quartals 164 neue die Preßkommission unseres Chemnizer Parteiblattes zum Nach­trächtigten. Gegen diese in die Belegschaften gedrungenen Anschul- Aufnahmen gemacht worden find, so kann für die Zukunft wieder folger des Gen. Heilmann, dessen Weggang zu der Berliner digungen erhoben zahlreiche Arbeiterdelegierte in den Konferenzen mit einer Steigerung der Mitgliederzahl gerechnet werden. am letzten Sonntag entschiedenen Protest. Mit starkem Nachdruck hoben die Arbeiter hervor, daß sie schon, um die sich neter Ritter einen Vortrag über die Uebernahme des Arbeits- manns habe die Preßkommission diesen Beschluß wieder umge­Nachdem der Geschäftsbericht erledigt war, hielt Stadtverord- Eisner gewählt habe. Erst infolge der Dazwischenkunft Heil­" Internationalen Korrespondenz" wir schon meldeten, urt verbessernden Friedensaussichten nicht zu genachweises durch die Stadt Berlin . fährden, mit allen Kräften für die Aufrechterhaltung der beschloß die Verfammlung, den Arbeitsnachweis des Tertilarbeiter politischen Redakteur berufen worden. Im Anschluß an den Vortrag stoßen und jetzt sei Genosse Hermann Kranold- München zum Koblenförderung sorgten und nichts liege den Bergarbeitern ferner als zu vergessen, daß unsere Brüder im Waffenrod aus die Branchen der Defateure und der Posamentiere in Frage kommen, puppt sich jetzt das Ganze als ein sensationell aufgepuster verbandes dem städtischen Arbeitsnachweis anzugliedern. Soweit Durch eine Darstellung der" Chemnißer Volksstimme" ent­reichende Verteidigungsmittel haben müßten. In der Konferenz ist der Arbeitsnachweis eine mit den Unternehmern vereinbarte Schwindel. In Wirklichkeit hatte ein Mitglied der Brez­der Vertrauensleute der Bezirke Dortmung, Hamm und= nen wurde sogar aus der Mitte der Delegierten( alles noch attive nachweis bedarf deshalb der Zustimmung der betreffenden Unter- Preßkommission bewogen, die Anknüpfung weiterer Verhandlungen tarifliche Einrichtung. Der Anschluß an den städtischen Arbeits- fommiffion privatim mit Eisner verhandelt und dann auch die Bergleute) heraus der Antrag gestellt, die wilden Streits entschieden zu verurteilen, weil diese teine Besserung nehmerorganisationen, die aber mit Sicherheit zu erwarten ist. mit Eisner zu beschließen, indem er diesen als einen Mann der der Verhältnisse herbeiführen fönnen und eine große Gefahr mittleren Linie schilderte. Von einem Vorschlag, Eisner für die absolut gebotene Verteidigung des Vater­zu wählen, war dabei noch gar keine Rede. Als jedoch die Preß­Iandes darstellen"! Auch dieser Antrag wurde angenommen. Der fragliche Bezirk hat sich bei allen großen Bergarbeiterbewe­den sie nur aus seiner früheren Mitarbeit an der Chemnitzer tommission zu ihrer völligen Ueberraschung erfuhr, daß Eisner, Volksstimme" kannte, an der Gothaer Konferenz teilgenommen habe und sich zu den Unabhängigen" rechne, erklärte sie sofort, daß unter diesen Umständen sich jede Anfrage bei Eisner und jede Verhandlung mit ihm er­übrige.

Ausland.

Streif in Woolwich.

Bern , 4. Mai. Times" zufolge stellten am 30. April über gungen( vor dem Kriege) als ein besonders tampflustiger bewiesen, 1000 Bureau angestellte des Arsenals und der Werft um so charakteristischer ist seine jebige Stellungnahme. In allen von Woolwich wegen Nichterfüllung der geforderten Lohnerhöhung Konferenzen sprachen sich zahlreiche Arbeiterdelegierte recht kritisch die Arbeit ein. über den jüngsten Erlaß des Herrn Generalleutnants Gröner aus; Inhalt und Form seien ganz verfehlt, weil nur geeignet, Mißstimmung selbst unter den arbeitsfreudigsten Arbeiter­fchichten zu ermoeden. Man sprach die Ansicht aus, der Grlaß beruhe auf einseitigen Informationen von Werkbefizern, die der loyalen Auslegung des Hilfsdienstgesetzes widerstrebten. Daß dieses Mider­

Parteinachrichten.

Unabhängige Agitationsmethoden.

Um die im Felde stehenden Mitglieder der Sozialdemokratie streben vorliege, habe Herr Gröner selbst im Reichstagsausschuß für sich einzufangen, entfalten die Unabhängigen" eine ganz eigen­gehen durchaus am Blaze. Noch in feinem Falle habe sich Berlin IV an die im Felde stehenden Genossen, die ihm aus den erklärt. Gegen dieſe Widerstrebenden sei ein recht scharfes Bor - artige Agitation. So schickt z. B. der Unabhängige" Wahlverein bei Arbeitseinstellungen im Bergbau, die alle in boller Ruhe verliefen, ein parteipolitisches Mo- Mitgliederlisten bekannt sind, ein Schreiben, das einen ununter­ment gezeigt; nur wirtschaftliche Beschwerden brochenen Schwall niedrigster Beschimpfungen der Partei und Ge­seien die Beweggründe gewesen. Die 2öhne feien werkschaften darstellt. Sehr bezeichnend für die hohle Phrasenhaftig­für die große Mehrzahl der Arbeiter viel zu niedrig, die Lohnver- feit des Ganzen ist schon der erste Sazz:

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Der Versuch der Leipziger Volkszeitung", die Mehrheit der Chemnißer Preßfommission in Unabhängige" umzudeuten, eriveist fich damit als ein seltsames Gemisch von Schwindel und Ver­trauensbruch, denn anders kann man diese Art, aus nichtöffentlichen Sibungen zu berichten, nicht bezeichnen. Aber der Schwindel ist in diesem Fall noch größer als Vertrauensbruch.

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