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Gewerkschaftsbewegung

Berlin und Umgegend.

Die Möbelpolierer und Beizer Beschäftigten sich in ihrer legten Versammlung mit den Ergebnissen der Werkstättenumfrage. Nitschke, der darüber berichtete, bedauerte die geringe Zahl der eingegangenen Fragebogen. Aber dennoch er öffneten die zusammengetragenen Antworten einen belehrenden Ein­blick in die Arbeitsverhältnisse der Branche. Die Frauenarbeit, die zu Anfang des Krieges vielfach nur als ein vorübergehender Not­behelf betrachtet wurde, greife immer mehr um sich. Nicht nur leichte Hilfs- und Beizvorrichtungen verrichten die Arbeiterinnen, sondern sie werden auch im Propellerbau und auf Herren- und Speise­zimmer beschäftigt, ja sogar auf Bettstellen, wo sie die großen, porösen Flächen von Grund auf fertig bearbeiten. Angesichts diefer schweren Männerarbeit sei es sehr bedenklich, daß der Durchschnitts­stundenlohn der Kolleginnen nur 52 Pf. betrage, während der der Kollegen auf 1,18 m. stehe. Jedoch, wie gewöhnlich erkläre sich der niedere Lohnfaz aus der mangelhaften Verbandszugehörigkeit der Kolleginnen, die nur zu 44 Proz. organisiert sind, während die Kollegen immerhin zu 72 Broz. dem Verbande angehören.

Ein Arbeitgeberbeisiger: Sind das die Bücher? Da steht ja gar nichts drin. Das Amt schreibt doch vor, daß die Bücher ord­nungsgemäß geführt werden müssen."

Halle auf feiten der ,, Unabhängigen". Der Wahlfreis Halle der durch das Hallesche Volksblatt" schon seit Jahr und Tag im Sinne der Opposition bearbeitet wurde, hat nunmehr offiziell seinen Beklagter: Mir find 30 Hosen abbanden gekommen." Anschluß an die Unabhängigen" erklärt. Der Beschluß wurde am Beisiger: Das hat doch mit meiner Frage nichts zu tun. Und Sonntag auf der Kreisgeneralversammlung für Halle und Saal­bei dieser Buchführung ist es auch kein Wunder. Sie haben übrigens freis mit 116 Stimmen bei 130 Delegierten gefaßt. Gleichzeitig jede Arbeitsleistung zu entlohnen, das Bügeln brauchen die Frauen hat der Reichstagsabgeordnete Albrecht, der seinen Wohnsitz in nicht umsonst zu machen." Halle hat, seinen Anschluß an die Fraktion der Arbeits­Kunze vom Schneiderverband: Daß das Plätten bezahlt gemeinschaft erklärt. Er gehörte bisher zur sogenannten Er­werden muß, ist eine Selbstverständlichkeit, ganz egal, von wem es weiterten Minderheit" und vertritt den Wahlkreis Kalbe- Aschers­ausgeführt wird. Das weiß der Beklagte auch sehr gut. Die Frau leben. hat recht, das ſteht außer Zweifel."

Der Beklagte stellte nun die Behauptung auf, die Frau habe schlechte Arbeit geliefert.

Vertreter des Bekleidungsamtes: Jetzt fommen Sie damit, nachdem die Frau über 500 Hofen für Sie gearbeitet hat?"

Parteinachrichten.

Industrie und Handel.

Die kleinen Diebe hängt man, die großen

Beisiger Eder: Die Klägerin hat noch 110 Mart zu Be- Die Deutsche Konfektion" beschwert sich bitter, daß die anspruchen, 5 Pfennig für das Plätten der Hose mit eingerechnet." Detaillisten im Konfektionsgewerbe von der vollen Schwere des Ge­Das Gericht beschließt dementsprechend und setzt fest, daß die fezes getroffen werden, während die Großhändler und Fabrikanten Summe in Wocheuraten von 15 Mark portofrei zuzustellen ist. trok größter Gewinne vom Staatsanwalt verschont blieben. Der Die Zeugen, die auch Forderungen erheben, müssen ihre Klage ein Grund eines solchen Mißgriffes liegt wohl vielfach darin, daß dem reichen. Detaillisten am leichtesten sein Gewinn nachgerechnet werden kann. v. Schulz: Nun zahlen Sie aber auch. Sie rehabilitieren An all seinen Waren muß sich ein Zettel mit dem Verkaufspreis sich dadurch. Wenn Sie Arbeiter wären, würden Sie auch den und einem Vermerk befinden, aus dem auch der Einkauf erkennts Fast unbegreiflich sei es, daß der Durchschnittslohn weit rechtmäßigen Lohn beanspruchen." lich ist. Beim Fabrikanten und auch beim Großhändler ist das era unter dem der meisten Branchen des Verbandes Stebe. heblich schwieriger. Es hält schwer, eine andere Erklärung dafür zu finden, weshalb sonst die Industrie und der Großhandel schonen= 54,4 Proz. aller Beschäftigten arbeiten noch unter 1,20 M. Stunden­Der behandelt werden, und warum bei ihnen so verschwindend John bis zu 80 Pf. Herunter. Wenn früher die Arbeitslosen teil­wenige Fälle zur Anzeige und zur Aburteilung gelangen. Dabei weise den Lohn sentten, so jetzt die Arbeiterinnen und schlecht­ist es ein offenes Geheimnis, daß zahlreiche industrielle und auch entlohnten Arbeiter. Die Unternehmer erklärten den Arbeits Quertreiber gegen die Stockholmer Konferenz. großhändlerische Betriebe( wiederum ohne Verallgemeinerung) fuchenden gegenüber oft: Auf einen Groschen mehr Lohn täme es gar nicht an, aber sie fönnten doch unmöglich über den üblichen Die bürgerlichen Kriegshezer, die in allen Ländern eifrig an überaus große Gewinne aufzuweisen haben, wie das auch Stundenlohn, den die bei ihnen beschäftigten Polierer erhalten, der Arbeit sind, um einen Erfolg der Stockholmer Konferenz zu ver- unter den Augen der Behörden aus den Berichten der Textil- Aktien­gesellschaften mit verblüffender Deutlichkeit hervorgeht. Wie ist es hinausgehen, denn diese feien mit den niederen Löhnen zufrieden. eiteln, erhalten ungeahnten Zuzug aus den Lagern der lleber- beispielsweise möglich, daß ein Unternehmen der Tertib In Afford arbeiten 11 Proz. der Kollgen, deren Durchschnitts- radikalen. Dort, wo der Sozialismus anfängt, ins An- industrie 120 Prozent Dividende abwirft( Bedburger verdienst 1,40 M. die Stunde betrage. Trenne man die Akkord= arbeiter von den männlichen Lohnarbeitern, so verbleibe diesen ein archistische überzugehen, ist man von der Stockholmer Kon- Wollindustrie- A.- G.), das noch dazu in Friedenszeiten jahrelang ferenz noch weniger erbaut als in den Kreisen der Volts- mit Verlust gearbeitet hat, ohne daß eine Ausnutzung der Kon­Durchschnittslohn von nur 1,08 M. Das Blatt der holländi- junktur dabei stattfindet, um eine gelinde Bezeichnung zu ge­Daß unter solchen Verhältnissen der Beruf nichts Berlockendes aufteiler und Länderverschlucker. brauchen?" mehr an sich habe, ergebe auch die geringe Zahl von Lehrlingen, ichen Syndikalisten, die Tribune", verdächtigt Genossen Die Deutsche Konfektion" erinnert besonders an den Fall des auf 55 Gehilfen fäme ein Lehrling. Troelstra, der sich um das Zustandekommen der Konferenz bekommerzienrats Schmidt, des Inhabers der Firma In der darauf folgenden Aussprache wurde die Zäffigkeit der müht, als Agenten der kaiserlichen Mittelmächte". Und warum? Gustav Cords , der trop festgestellter Preisaufschläge von mehreren Kollegen und Kolleginnen scharf gerügt. In den Werkstattfizungen, weil er ganz mit den Friedenswünschen der offiziellen deutschen, hundert Prozent nicht von einem Gericht verurteilt worden ist. in denen Mittel und Wege beraten werden, um die Kollegen über österreichischen und ungarischen Arbeiterpartei übereinstimme, die Derselbe Herr, ein vielfacher Millionär, ist Inhaber der Seiden­die schwere Zeit hinweg zu helfen, erschienen fie meist in recht ge- alle auf die Formel eingeschworen feien: teine Eroberungen warengroßfirma Schmidt u. Lorenzen und Vorstand der ringer Anzahl. Der Schaden, den sie durch ihre Gleichgültigkeit Bereinigung der deutschen Samt- und Seiden­anrichten, werde erst nach dem Kriege zutagetreten, wenn die und teine Annegionen". Ein auf solcher Grundlage zu waren- Großhändler. As solcher habe er dabei mitgewirft, Kollegen und Kolleginnen jetzt die günstige Zeit weiter versäumen, stande gekommener Frieden würde nach Ansicht des Syndikalisten- daß schon zu Beginn des Krieges ein Aufschlag von 30 Proz. auf um ihre Arbeitsverhältnisse aufzubeffern und wenn sie nicht zu blattes aber den deutschen Sieg bedeuten. Es wäre die Lagerware von dieser Vereinigung einfach dekretiert wurde. Da allerdings sehr interessant, zu erfahren, welche Bedingungen denn sein eigenes Seidenwarenlager auf etwa 5 Millionen geschätzt die holländischen Revolutionäre" Deutschland dann auferlegen verde, so habe Kommerzienrat Schinidt mit einem Feder. wollen?! strich 1 Million verdient Ganz in dieselbe Serbe haut das Züricher Volksrecht": Die Konferenz des Haager Bureaus wird, wenn sie zustande Die Frankfurter Zeitung " schließt sich dem hier ausgesprochenen kommt, die Einigung der sozialpatriotischen Konterrevolutionäre gegen die beginnende europäische Revolution zum Zwede haben. Urteil an, daß sich der preußische Handelsminister bei seiner Zu­Sie wollen einen Kompromißfrieden des internationalen Kapitals, Stimmung von fiskalischen Instinkten habe leiten lassen, und macht damit die Kräfte der Revolution in Retten gelegt werden können. Darauf aufmerksam, daß auch das Reich an hohen Kohlenpreisen Das nennen sie einen Frieden der Völker. Die internationalen interessiert sei, weil die Kohlen abgabe in Prozenten des Sozialdemokraten wissen, daß, wenn dieser Frieden selbst teine fatturierten Wertes berechnet werde. Das Frankfurter Blatt zitiert Annexionen bringen würde, er ein Frieden gegen bei den Zahlern schildert: daß die nunmehr durchgelegte Preis­auch folgenden Börsenbericht, der die Aufnahme der Preiserhöhung erhöhung für Kohle und Koks für die Werfe nicht nur in rein ver­dienstlicher Hinsicht wichtig sei, sondern auch die Ent fchiedenheit beweise, mit der die Zechen ihren Ansichten schließlich Geltung zu verschaffex wußten."

diefem Zwecke ohne Ausnahme dem Verbande beiträten.

Aus der Schlichtungskommission für Militärschneider. Für jede Arbeitsleistung ist zu zahlen. Diese Selbstverständlichkeit mußte die Schlichtungskommission in ihrer letzten Sigung ausdrücklich einem Beklagten flar machen. Es handelte sich um einen Zwischenmeister, gegen den vielerlei Be­schwerden erhoben worden sind, wie der Vertreter des Bekleidungs­amtes erklärte. Er ist auch schon in Strafe genommen worden, die er noch nicht beglichen hat, und eine Reihe Klagen gegen ihn find noch zu erwarten. In dem erwähnten Falle flagte eine Kriegerfrau, Der er 2 Jahre lang tarifwidrige Löhne gezahlt hat. Als eine Kons trolle seines Betriebes in Aussicht stand, habe er sie zu einer falschen Aussage verleiten wollen: Wenn sie nach ihrem Lohnbuch gefragt würde, sollte sie sagen, sie habe es verloren. Nachträglich habe er ihr etwas nachgezahlt, als sie aber mehr berlangte, wurde sie einfach entlassen. 25 Proz. babe er für die Hofe zu wenig gezahlt, und dabei hätte sie die Nähte noch selbst plätten müſſen.

Magistratsrat v. Schulz: Warum bezahlen Sie denn die Frau nicht? Ihr Mann steht im Felde und sie hat doch auch Stinder! Sie haben Ihre Verpflichtungen dem Bekleidungsamt und der Genossenschaft gegenüber nicht erfüllt."

Der Beklagte wandte ein, er habe erst nachträglich erfahren, daß er nicht 70 Pf., sondern 95 Pf. zu zahlen hätte. Erst der Tarif von 1916 habe ihn darüber aufgeklärt. Daraufhin habe er vor­schriftsmäßig gezahlt, die Arbeit sei ihm aber entzogen worden. Die Klägerin bemerkte noch, daß die meiste Arbeit gar nicht eingeschrieben worden sei, wie es die Bücher zeigten.

die Wölfer fein wird."

Wir stehen hier vor Meisterkundgebungen der theoretischen Blind­heit, die in verranntem Doktrinarismus gerade das propagiert, worüber sich die Gegner der Arbeiterklasse ins Fäustchen lachen.

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Parteikonferenz in Bremen .

Die Kohlenpreiserhöhung.

Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.

Am Sonntag, den 6. Mai, fand in Bremen eine sehr gut be- Der Aufsichtsrat der Gesellschaft für elektrische suchte Konferenz der Parteifunktionäre des Bezirts Nordwest statt. Unternehmungen in Berlin beschloß, die Ausschüttung Die Genossen Rhein und Waigand schilderten in längeren Aus einer Dividende von 5 Proz.( i. V. 6 Proz.) vorzuschlagen. führungen die Verhältnisse in der Partei und die innerpolitische age. Nach längerer Debatte, in der sich nur zwei Redner auf die Seite der Oppofition stellten, wurde gegen einige Stimmen eine Resolution angenommen, die die Politik der Parteimehrheit billigt und die schleunige Einberufung eines Parteitages fordert.

Verantwortl. f. Politit: Dr. Franz Diederich, Berl.- Friedeuau; für d. übrigen Teil d. Blattes: Alfred Scholz, Neuföln; für Inserate: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co Berlin SW. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

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