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Sie wurden durch Artillerie­

der Verständigung herbeigeführt, nicht mit Gewalt er- haben drohen, kann ich das Amt eines Ministers des Krieges und von Craonne nördlich Reims und in der Gegend bort zionngen werden kann, und selbst die Kölnische Zeitung " der Marine nicht länger ausüben und die Verantwortung Maisons de Champagne. ist davon überzeugt, so wäre jedes Abgleiten auf den all- für die schweren Fehler, die man am Vaterland begeht, und Infanteriefener abgeschlagen und fluteten unter schweren Verlusten zurüd. Die Franzosen machten Gefangene. In deutschen Agitationsweg ein Aft der Unverantwort- nicht teilen. der Gegend von Verdun unternahmen die Franzosen zwei lich feit. vollkommen geglückte Handstreiche, die ihnen eine geringe Anzahl ruhig.

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Der Arbeiter- und Soldatenrat.

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Glaubt aber Herr v. Bethmann Hollweg an den Abschluß Die Friedenskonferenz des A.- und S.- Rats. von Gefangenen einbrachten. An der übrigen Front war die Nacht des Krieges durch einen Verständigungsfrieden, und wir vermögen nicht einzusehen, wie ein Staats­Bern, 14. Mai. Nach dem Petersburger Korrespondenten der Vom 18. Mai abends. Der Tag war verhältnismäßig rubig mann, der nicht agitiert, sondern die realen Stampa" wird der Mat der Arbeiter und Soldatenabgeordneten auf der ganzen Front. Keine Infanterietätigkeit. Unsere Artillerie Möglichkeiten abwägt, an etwas anderes zur Vorbereitung der von ihm beabsichtigen internationalen fegte ihr Zerstörungsfeuer gegen die feindlichen Werke und Anlagen glauben fann, so besteht für ihn gar fein Friedenstonferenz aller sozialistischen Parteien der friegs fort. Die deutsche Artillerie antwortete nur schwach. Englischer Heeresbericht vom 13. Mai. In der vergange Grund, sich der von der Sozialdemokratie ausgegebenen führenden und neutralen Länder, sowohl Mehrheiten wie Minder­Parole nicht anzuschließen:" Frieden ohne Er- heiten, Ausschüsse aus seiner Mitte in die einzelnen Länder ent nen Nacht Patrouillengefechte nordwestlich von St. Quentin oberungent ohne" Entschädigungen!" fenben; gleichzeitig foll eine Abordnung in Stockholm die Berluste zugefügt und unsere Boften an gewissen Punkten vor­nordöstlich von Levirgair( Levirigies?). Dem Feinde wurden Ein Roßtäuscher mag es für heiliges Prinzip halten, Friedenskonferenz selbst vorbereiten. geschoben. Der Kampf in Bullecourt geht weiter. Wir rückten zunächst einen höheren Preis zu nennen, als zu dem unsere Linie in der vergangenen Nacht südlich der Scarpe er die Ware wirklich losschlagen will. Aber der Reichs­leicht vor und verbesserten unsere Stellung an den Westhängen des fanzler fann sein Angebot sehr wohl in einer Grönlandhügels nördlich des Flusses. Hierbei machten wir einige Form machen, die bei unseren Feinden feinen Kein Waffenstillstand gefordert. Keine Peters: Gefangene. Zu Beginn der Nacht wurde ein feindlicher Gegenangriff Zweifel darüber läßt, daß es sich hier östlich des Friedhofes von Roeug abgeschlagen. Einige 50 Ge­hier um tein burger Arbeitermiliz. Staatsstreichgenerale. fangene blieben in unserer Hand. Schacherangebot handelt, sondern daß hier das Prinzip Petersburg , 13. Mai. Die Petersburger Telegraphen- 8 weiter Bericht vom 13. Mai. Heute am frühen Morgen gilt: Feste Preise". Die Gefahr, daß wir beim An Agentur stellt entschieden die Meldung der Daily Mail" in unternahm der Feind awei weitere Angriffe gegen die Stellungen gebot eines Friedens ohne Annegionen und Entschädigungen A brede, nach der der Arbeiter- und Soldatenrat einen in der Hindenburglinie östlich von Bullecourt. Beide Viale mit einem Friedensschluß unter dieser Grenze vor- Waffensti II stand gefordert habe. Die Frage sei von wurden die angreifenden Truppen zurückgeschlagen und ließen Während der letzten lieb nehmen müßten, ist ein Hirngespinst derer, die ihre dem Mate nicht einmal aufgeworfen worden. Im Gegenteil zahlreiche Tote vor unseren Gräben. politische Weisheit vom Neutomischler Pferdemarkt beziehen. arbeite der Rat zurzeit einen Aufruf an die Soldaten aus zehn Tage hielten die Australier prächtig ihre Stellungen in Ein solcher Frieden ist weder ein Frieden des über die Unzulässigkeit eines Sonderfriedens und der Ver- diesem Abschnitt der Hindenburglinie, indem sie während dieser entschlossene feindliche Gegenangriffe Verzichts noch des Standes von vorher. Die Sozial- brüderung an der Front. Zeit wenigstens zwölf entschlossene abschlugen. Ein großer Teil des Dorfes Bullecourt, das in demokratie verzichtet durchaus nicht auf die Forderungen, an Bern , 14. Mai. Lyoner Blätter melden aus Petersburg , ber Hindenburglinie liegt, ist jetzt in unserer Hand. Nördlich der deren Erfüllung die wahren Zukunftsmöglichkeiten des der Vollziehungsausschuß des Arbeiter und Soldatenrats Scarpe fetzten sich unsere Truppen während des Tages in den west­deutschen Volkes hängen, die Freiheit des Welt- habe erklärt, daß eine Arbeiter miligin Petersburg lichen Häusern von No eug fest und machten wieder auf den West­handels und die Freiheit der Meere. Ein nicht errichtet werden dürfe. abhängen des Grönlandhügels Fortschritte, wobei sie einige Ge­Frieden ohne Annegionen schließt auch keineswegs die staat- Petersburg, 13. Mai. Reutermeldung. General Rorni- fangene machten. liche Verselbständigung einzelner Völker aus, soweit diese von towerklärt seinen Rücktritt damit, daß einige Organi ihnen selbst gewünscht wird, ebenso wenig die Ver- iationen die Bejagung zu fontrollieren Vor der zehnten Isonzo - Schlacht. ständigung über diesen und jenen Streitgegenstand wie Aus- beanspruchen, und mit dem Verlangen der Vertreter des gänge zur See und Regelung von Nationalitätenfragen uff. Arbeiter- und Soldatenrates, daß er alle seine Befehle front schreibt der militärische Npr.- Mitarbeiter: Seit November Zu dem Wiederaufleben der Kampftätigkeit an der Südwest­Ausgeschlossen wird allerdings, daß eine Mächtegruppe em Rat zur Bestätigung unterbreite. diktatorisch auftretend diese Dinge allein regelt, soweit es v. J. war am Isonzo eine gewisse Frontstarre eingetreten, die je= Bern , 14. Mai. Die Enthebung des Generals Ruß doch nicht darüber hinwegtäuschen konnte, daß die relative Ruhe Rusti. gerade in ihrem Interesse liegt, und da, wo ihr das Umge- vom Oberbefehl ist nach einem Pariser Bericht der Stampa" einen Sturm vorbereitete, der sich früher oder später entladen fehrte vorteilhaft erscheint, neue Unterdrückung schafft, oder auf Verlangen des Arbeiter- und Soldatenrates erfolgt, da mußte. Dieser Augenblic scheint jetzt gekommen zu sein, denn der alte besteoen läßt. mußte. Dieser Augenblick scheint jetzt gekommen zu sein, denn der Wer glaubt, daß es zu einem Frieden der Verständigung Rußli der einstweiligen Regierung vorgeschlagen hatte, jüngste österreichisch- ungarische Schlachtbericht meldet schwere Ar­kommen wird und muß, der tut gut, dies heute offen auszu ihrem Schuße seine Truppen nach Petersburg tillerietämpfe bei der Jsonzoarmee auf der ganzen Front zwischen zusprechen und auch die letzte Konsequenz daraus marschieren zu laffen. Die einstweilige Regierung malt in ihren jüngsten Kund.olmein und dem Meere. Danach scheint es, daß es bald im Süd­zu ziehen. Tut er dies nicht, läßt er den Krieg ungehemmt gebungen mit Eifer die Aussicht auf den von links her westen sehr lebhaft zugehen dürfte. feinen Fortgang nehmen, so jetzt er sich der furchtbaren drohenden Bürgerfrieg an die Wand. Das ist ein Manöver, wurden, ist seit langem aus der teilweise sehr regen beiderseitigen Daß auf beiden Seiten fieberhaft Vorbereitungen getrieben Gefahr späterer Verantwortung aus. Denn mit dem sie, scheint's, ihre Sehnsucht nach einem Staats­kommt es in dem späteren Stadium doch zum Frieden der fireich, der die Macht des Arbeiterrats abschleifen soll, vor Erkundungstätigkeit bekannt. Trotzdem war es bisher niemals zu Verständigung, so werden die Völker nachrechnen, um wie den Augen der Deffentlichkeit zu verdecken sucht. Der Ar- nennenswerten Kampfhandlungen gekommen. Gehen jetzt die Ita­bi el früher sie etwa diesen Frieden hätten haben können, beiterrat hat den Versuch, der in den Vorgängen der ersten liener zur Offensive über, so muß auch das trok der langen Vor­und jeder Staatsmann wird daraufhin angesehen werden, Hehl daraus gemacht hat, daß der Angriff von der österreichischen wie weit er diesen Frieden gefördert, wie weit er ihm wider- Maiwoche enthalten ist, vereitelt und nun müssen die Generale bereitungen noch überraschen, da man in Italien niemals ein des Bürgerkrieges von oben fallen. Seite aus erwartet werde. Dieser Zustand des Abwartens hatte in strebt hat. Für die Kriegshezer und Eroberungspolitiker weiten Streifen der italienischen Bevölkerung große Nervosität her aller Länder wird dieser Tag zum Beginn der schwersten vorgerufen, die um so größer war, als man zum erstenmal eine Abrechnung werden, und diese Sorge mag für sie auch der innerste Grund sein, warum sie ihn immer noch krampf­Beteiligung deutscher Truppen an der österreichisch- ungarischen Of= haft herauszuschieben suchen. fenfive in Rechnung stellte. Ueber das Maß dieser deutschen Mit­wirkung hat man sich in der italienischen Presse wochenlang die Röpfe zerbrochen, und es fanden sich in den Blättern bald Mit­teilungen über die Anzahl der deutschen Divisionen, die für diesen Kriegsschauplatz bestimmt seien, bald über die bevorstehende Füh­rung dieser Streitkräfte, die erst Hindenburg , dann Ludendorff zu­geschrieben wurde. Diese große Nervosität der italienischen Def­fentlichkeit war vielfach, und wohl nicht mit Unrecht, dahin geden­tet worden, daß man italienischerseits die Hoffnungen der Entente auf Entsendung eines größeren italienischen Kontingentes nach Frankreich durch die großen Aufgaben, die der italienischen Armee durch die angeblich geplante österreichisch- ungarische Offensive zu­gewiesen, zu entkräften wünsche. Tatsächlich sollte sich die italie­nische Regierung bei den Vierverbandsberatungen in Rom im lebten Januar zur Bereitstellung von Territorialmiliz für den Etappendienst in Frankreich sowie von Arbeitern für die Erzeu gung von Kriegsmaterial verpflichtet haben. Eine erhebliche Ver­minderung der Cadorna zur Verfügung stehenden Truppen war aber wohl niemals in Aussicht genommen und wäre an dem starken Widerspruch der öffentlichen Meinung in Italien ge=

Die Sonderfriedensfrage und Amerika .

New York , 13. Mai. Associated Preß meldet aus Washington : Staatssekretär Lansing stellte die Gerüchte, Die deutsche Regierung hat bisher ihren Willen zur Ber- daß die Vereinigten Staaten mit irgendwelchen Alliierten ein ständigung betont. Solange sich die Gegner jedem Verständi Abkommen getroffen hätten, feinen Sonderfrieden abzuschließen, gungsgedanken gegenüber ablehnend verhielten, mochte das ge- mit den Worten in Abrede: Es besteht kein schriftliches nügen, um ihr die Schuld für die Fortführung des Blutbet- oder nichtschriftliches Abkommen über den Frieden. Als man aießens abzunehmen. Heute, wo sich in Rußland ein starker in Lansing drang, zu erklären, ob die Frage in nicht formeller Verständigungswille geltend macht, muß fie einen Schrittweise erörtert worden sei, lehnte er es ab, den Gegenstand weiter gehen, den Schritt, den die verbündete weiter zu besprechen. österreichische Regierung bereits getan hat. Unser Rat an den Reichskanzler geht in zwölfter Stunde dahin, fest gegen alle Verlockungen der verantwortungslosen Agitation die Friedensworte zu sprechen, welche die Ver­antwortung für das Schicksal des deutschen Volkes von ihm erfordert.

Rücktritt Gutschkows. Reuter. Kriegsminister

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Der Kampf im Westen.

Berlin , 14. Mai. ( W. T. B.) An der Arrasfront war am 13. Mai das Artilleriefeuer schwächer als an den Vortagen und nahm erst gegen Abend größere Stärke an. Die deutsche Luftüber­legenheit ermöglichte es der Artillerie, unter voller Ausnüßung von Ballon- und Fliegerbeobachtung die feindlichen Batterien an der ganzen Front mit guter Wirkung zu bekämpfen. An zahl­reichen Stellen explodierten Munitionsniederlagen, und aus mehre­ren Batteriestellungen flüchtete die Bedienung. Ein Angriff einer englischen Kompagnie gegen den Park von Oppy brach am frühen

behauptet.

scheitert.

Die Front in Mazedonien .

Petersburg, 14. Mai. Gutschko w ist zurückgetreten. Was seit Tagen in Sicht gestellt war, ist Tatsache gewor. Morgen des 13. Mai im deutschen Sperr- und Abwehrfeuer zu- Mit diesen Tatsachen dürfte es im Zusammenhang stehen, den. Der Mann, der nach dem Märzsiege der Revolution von sammen. Die Versuche der Engländer, den Bahnhof und das Dorf wenn der italienische Seerführer jetzt die Zeit für gekommen er­bürgerlicher Seite als der Organisator der militärischen Er- Roeug zur Verteidigung auszubauen, wurden durch planmäßiges achtet, um seinerseits den gerade von Italien stets betonten An­hebung gepriesen und alsbald mit dem Kriegsministeramt Artilleriefeuer gestört. Truppenansammlungen westlich Gavrelle betraut wurde, verläßt seinen Posten. gegen Einbruch der Dunkelheit wurden im deutschen Feuer gegen Einbruch der Dunkelheit wurden im deutschen Feuer zer- spruch der Einheitsoffensive zu befriedigen. Das völlige Miß­Dies Faktum hat im Entwicklungsgange der Revolution sprengt. Ein 11 Uhr abends an der Straße von Fampour- lingen der französisch- englischen Offensive an der Westfront mag zweifellos Gewicht. Denn Gutschkow, ob er als Oftobrist auch resnes vorbrechender englischer Angriff brach im deutschen dazu das Seinige beigetragen haben, so daß wir also in dem sich nicht im engsten Sinne der Parteigänger Miljufows war, Feuer zusammen. Der dreizehnte englische Angriff auf Bulle- vorbereitenden Angriffe Cadornas ein ähnliches Entlastungsunter­ist dennoch jetzt die rechte Hand des russischen Außenministers, court scheiterte am Morgen des 13. Mai, der vierzehnte am nehmen zu erblicken haben dürften, wie in der inzwischen bereits der sich auf imperialistische Eroberungsziele festbeißen wollte, Abend des gleichen Tages. Trotz des gewaltigen mit Nebelbomben berunglüdten Silfsaktion Generals Serrails in Mazedonien . gewesen. Faßt man seine ganze politische Tätigkeit zu untermischten Trommelfeuers war die tapfere Besabung nicht zu sammen, so bedeutet er einen hervorragenden Wortführer und erschüttern. Im zähen Handgranatenkampfe wurde das Dorf Vertrauensmann des konstitutionell gesinnten Bürgertums, Auf St. Quentin lag starkes Feuer, vor allem auf der Sofia , 14. Mai. Generalstabsbericht vom 13. Mai. der seit zehn Jahren gegen den Zarismus im Felde stand und Mazedonische Front: In der Gegend von Bitolia schwaches der dann, als der Weltkrieg dent Begehren der russischen Ka- inneren Stadt, wo mehrfach Brände ausbrachen. An der Aisne - Front und in der westlichen Champagne Artilleriefeuer. Im Cerna- Bogen versuchten mehrere feind­pitalistenklasse nach politischem freierem Bewegen und Auf­rücken Möglichkeiten bot, organisierend zugriff: als ein Haupt- war das Artilleriefeuer verhältnismäßig schwach; lebhafter nur liche Abteilungen gegen unsere Stellungen auf der Höhe 1050 vor­matador jener Kriegsindustrieausschüsse, die dem Zarismus zwischen Winterberg und Straße Corbenh- Reims. zugehen, sie wurden jedoch durch unser Feuer leicht zrüdgewiesen. zu beweisen suchten, daß ohne die Kapitalistenhilfe der Kriegs- sowie von der Aisne bis nordwestlich Brimont. Während die Sonst die übliche Artillerietätigkeit. In der Gegend von Mog­sieg ein Unding sei. Daß dieser Beweis nicht vorweg dem französische Offenfivbewegung stockt, verbesserten die Deutschen ihre Lena bekundeten die Serben eine sehr lebhafte Gefechtstätigkeit. Zarismus zuliebe erbracht werden sollte, hat die Striegshal- Stellungen nordwestlich Brahe und bei Jubincourt durch Auf Dobropolje den ganzen Tag über heftiges Artilleriefeuer. tung der einstweiligen Regierung zur Genüge dargetan, und Vorschieben ihrer Infanterielinien. Ebenso gelang eine Ver- Gegen Anbruch der Nacht gingen die Serben zu drei wütenden An­besserung der deutschen Stellungen auf der öhe 108. Dieser griffen vor; sie wurden jedoch jedesmal durch unser wirksames wenn jetzt Gutschkow aus dieser Regierung ausscheidet- unter schwarzmalenden Kundgebungen über den Zustand des vollkommen zerschossene und von Granaten um und um gewühlte Feuer niedergemäht, und die Ueberlebenden, denen es gelungen russischen Heeres, jo liegt es nahe, hinter dem Rücktritt die Bügel, der nördlich Berry- au- Bac unvermittelt aus der war unsere Gräben zu erreichen, wurden mit dem Bajonett nieber­Ueberzeugung zu wittern, daß dem russischen Imperialismus Ebene steigt, flantiert jedes weitere französische Vordringen auf gemacht. Das tapfere Infanterie- Regiment Zagora Nr. 32 warf die gewünschten Trauben für jetzt nicht mehr erreichbar sind. Jubincourt. Trok stärkster Artilleriewirkung und ungeheurem durch einen glänzenden Gegenangriff größere serbische Abteilun­Es ist allerdings die Frage, ob das Rennen, das Menscheneinsatz hatten die Franzosen es nicht vermocht, diejengen Gutschfow aufgibt, nicht von einem anderen in gleicher Rich Edpfeiler aus der deutschen Stellung herauszubrechen. Die gen endgültig zurück, denen es in den gestrigen Kämpfen gelungen Abschnitten der Moglena Front schlugen wir wiederholte tung fortgesetzt wird. Ob das freilich möglich sein wird, deutsche Besabung, die sich mit den Franzosen in den Besitz der war, sich in einigen unserer Gräben festzusetzen. In den übrigen dürfte indes eine Angelegenheit sein, die zumal jezt nicht von Ruppe teilte, hat jetzt die deutsche Linie vorgeschoben. Kühne serbische Angriffe leicht ab. Westlich vom Vard ar spielten sich einem Miljukow allein entschieden wird. Daß auch an dem Stoßtrupps bemächtigten sich eines Teiles des dortigen Stein den ganzen Tag über heftige Kämpfe ab. Der Gegner versuchte Rücktritt Gutschkows der feste Griff des Arbeiterrats sich be- bruches und brachten Gefangene ein. Das daraufhin einsehende mehrere Male zum Angriff vorzugehen, wurde aber jedesmal durch währt, hat sich bereits erwiesen, und so wird dieser Griff auch starte französische Artilleriefeuer vermochte an den deutschen Er- unser Feuer zum Rüdzug genötigt. Erst gegen 6 Uhr nachmittags bei Bestimmung der Nachfolgerschaft entscheidend mitwirken. folge nichts mehr zu ändern.

An der Ost front wurden als Vergeltung für die Be­schießung von Tulcea Bahnhof und militärische Anlagen bon Petersburg, 14. Mai. ( Meldung der Petersburger Tele. Galas mit Feuer und Jemail mit Bomben belegt. Auf dem graphen- Agentur.) In der Sigung der Vertreter der Front Bahnhofe wurde eine Explosion beobachtet und in Galak an machte Kriegsminister Gutschkow Mitteilung mehreren Stellen Brände festgestellt. Feindliche Batterien, die unser Feuer erwiderten, wurden zum Schweigen gebracht. von seinem Rücktritt und verlas folgendes Schreiben: Feindliche Kriegsberichte.

Unter den Bedingungen, in die die Regierungsgewalt, insbe sondere die Amtsgewalt des Kriegs- Marineministers in bezug auf Heer und Flottte verfekt ist, Bedingungen, die ich nicht zu ändern vermag und die verhängnisvolle Folgen für die Bertei digung der Freiheit und sogar für den Bestand Rußlands zu

vermochten die Franzosen nach ziemlich heftiger Artillerievorbe­reitung einen Angriff in mehreren aufeinander folgenden Wellen gegen die Höhen von Jarebina und Bisfiltowa Ritta südlich von Huma borzutragen. Die mehrere Male wiederholten Angriffe wurden mit blutigen Verlusten für die Franzosen abge­wiesen, die an der ganzen Front genötigt wurden, den Rückzug anzutreten, stellenweise in Auflösung. Bei Altschak Mahle und bei Secwo füdlich von Gewgheli Artillerietätigkeit. Französischer Heeresbericht vom 18. Mai nachmittags. Die Rumänische Front: Bei Tulcea spärliches Artille­beiderseitigen Artillerien waren im Laufe der Nacht zwischen Somme und Dife und an der Aisne Front tätig. Seute tie, Gewehr- und Maschinengewehrfeuer. Bei Isaccea verein­früh machten die Deutschen heftige Angriffe auf die Sothebene gelte Kanonenschüsse.