Einzelbild herunterladen
 

fehung des Krieges ermutigen, bei dent fie infolge des deutschen  Verzichts ja kein Risiko laufen, sondern wenn ihnen das Waffenglück oder die wirtschaftliche Lage günstig ist, mur ge­pinnen können.

Die unglückliche Theorie von der Risikolosigkeit" fort geichter Angriffe auf Deutschland   wird also schon in allen Formen abgewandelt. In der naiven Darstellung der Frei­jinnigen 3tg." zeigt sich aber erst recht, wie ungeschickt sie ist.

Borgbjerg

über seine Rußlandreise.

Genosse Borgbjerg hat sich nach seiner Rüdfehr von Petersburg   nach Stockholm   zu dem dort weilenden- Genossen Jansson über den Erfolg seiner Reise ausgesprochen, worüber dieser in der Intern. Korr." u. a. berichtet:

Die Hinreise stieß auf einige Schwierigkeiten, weil Borgbjerg auf der englischen Kontrolliste derjenigen Journalisten. und Politiker steht, die als deutschfreundlich verdächtig sind. Nach 13 Tagen unfreiwilligen Aufenthalts in Haparanda   erhielt er auf Anordnung der russischen Regierung die Erlaubnis zur Hinreise.

In Petersburg   wurde Borgbjerg vom Arbeiter und SoI= datenrat sehr herzlich empfangen. Er überbrachte diesem die Glückwünsche der dänischen Sozialdemokratie. Gegenüber den Ver­leumdungen gegen ihn und seine Reise in der dänischen Chauvinisten­presse, die von einem Teile der russischen kapitalistischen   Blätter nachgedruckt wurden, mußte er sofort eine Erklärung in der Js­vostia", dem Organ des Arbeiterrats, veröffentlichen, in welcher er feststellte, daß er lediglich als Vertreter der dänischen Sozialdemokratie in Rußland   sci, um Fühlung mit den russischen   Genossen zu suchen.

Mit den führenden Genossen wie Tscheidse, Sfobe. Icff usw. besprach Borgbjerg eingehend die Verhältnisse in Europa  und die Möglichkeiten für den Frieden. Da in Rußland   die Auf­fassung besonders von den großbürgerlichen Blättern folportiert wird, daß die deutsche Sozialdemokratie in ihrer Mehrheit impe­rialistisch und auf eine angebliche deutsche Eroberungspolitik ein­geschworen sei, hielt es Borgbjerg für notwendig, die russischen Ge­noffen über die wirkliche Sachlage aufzuklären. Er sagte ihnen, daß nach seiner Kenntnis der Auffassungen in der deut ichen Parteimehrheit diese nach wie vor auf dem Boden ihrer Erklärung vom 4. August 1914 steht, d. h. also, daß sie von der deutschen   Regierung den Abschluß des Friedens verlange, sobald die Gegner zum Frieden bereit sind, und daß sie Gegner von Annegionen und der Unterdrückung anderer Völker ist. Daraus er­gebe sich die Stellung der deutschen   Sozialdemokraten zu den ver­schiedenen Fragen, die der Krieg aufgeworfen hat wie Belgien  , Polen  , Serbien   usw. Aus seinen Gesprächen mit deutschen   Sozial­demokraten habe er die feste Ueberzeugung gewonnen, daß sie für den Frieden in gleicher Weise und auf der gleichen Grundlage ein­treten wie die russischen Sozialisten in ihrer bekannten Erklärung vom 9. April.

Die zehnte Ifonzofchlacht.

-

Trommelfeuer und englische Angriffe an der Scarpe und bei Monchh. Zu= nehmende Artilleriekämpfe an der fran­ zösischen   Front. Deutsche   Teilerfolge bei Fort de Malmaison und Sapigneul.

Amtlich. Großes Hauptquartier, den 15. Mai 1917.( 2. T. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Zwischen Opern und Armentières   hielt die lebhafte Artillerie­tätigkeit an. Durch kurzes Trommelfeuer an der Scarpe und bei Monchy vorbereitete englische   Angriffe tamen in unserem Ver­nichtungsfeuer nicht zur Entwicklung. Südlich und öftlich von Bullecourt wurden feindliche Vorstöße blutig abgewiesen.

Heeresgruppe   Deutscher   Kronpring.

An mehreren Stellen der Aisne  - und Champagne- Front nahm der Artilleriekampf wieder zu; gegen die Höhenstellungen des Chemin- des- Dames, östlich von Cormich und nördlich von Prosnes steigerte er sich zeitweise zu erheblicher Stärke.

Die St. Berthe Fme. östlich des Fort de Malmaison wurde in frischem Draufgehen durch mehrere Kompagnien gestürmt und gegen feindliche Wiedereroberungsversuche gehalten. Ebenso be haupteten Rheinländer eine am 13. Mai auf Höhe 108 nördlich von Sapigneul durch Zurückdrängen der Franzosen   neu gewonnene Linie gegen viermal wiederholte Angriffe.

Bei Ailles, nördlich von Craonnelle und westlich der Straße Corbeny- Berry- au- Bac blieben französische Teilvorstöße erfolglos.

Deftlich der Maas   wurden Angriffe feindlicher Stoßtrupps gegen das Dorf Blancée abgeschlagen.

Jm Luftkampf stürzten sechs feindliche Flugzeuge hinter den deutschen   Linien ab, ein weiteres mußte bei uns notlanden.

Deftlicher Kriegsschauplatz.

Reine besonderen Ereignisse.

Mazedonische Front.

Nördlich von Monastir   und im Gernabogen ist der Artillerie­fampf in erneuter Steigerung begriffen.

Der Erste Generalquartiermeister.

Ludendorff.

Der Chef des Admiralstabes der Marine. Nordkurländische Küste.

Abendbericht.

Berlin  , amtlich, 15. Mai abends.

Am Aisne Marne- Kanal und in der Cham­ pagne   lebhaftes Artilleriefeuer. An den übrigen Fronten im Westen blieb es bei teilweise schlechter Sicht ruhiger.

Der österreichische Bericht.

Wien  , 15. Mai 1917.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Deftlicher und südöstlicher Kriegsschauplah. Nichts zu berichten.

Italienischer Kriegsschauplah.

Nach dreitägiger Artillerievorbereitung, bei der der Feind von Tolmein bis zum Meere hinab seine gesamten Geschützmassen und Minenwerfer wirken ließ, setzte gestern der von den Bundesgenossen Italiens   immer wieder geforderte Infanterie Angriff gegen unsere Isonzo­Armee ein. Der Feind stürmte auf mehr als 40 Kilometer Am Frontbreite an zahlreichen Stellen gegen unsere Linien an. heftigsten wurde im Raume von Plava, auf dem Monte Santo, auf den Höhen östlich von Görz, im Gebiete des Fajti Hrip und bei Costanjevika gerungen. An vielen Punkten des Schlachtgeländes brachen die tiefgegliederten Angriffs. maffen der Italiener schon unter unserem Geschüß- und Maschinen­gewehrfeuer zusammen, so auf dem Monte San Gabriele, auf dem der Feind, Rüftung, Gewehre und Helme von sich werfend, in voller Auflösung zurückflutet. Wo die Italiener vpr kamen, wurden sie, von unserer durch kein Artilleriefeuer zu erschütternden Infanterie empfangen und im Kampf von Mann gegen Mann geworfen..

Auf solche Art wechselten auf dem Fajti hrib unsere zerschoffenen Gräben fünfmal den Besiser, um schließlich von den Ber­teidigern fiegreich behauptet zn werden. An einzelnen Punkten wurde die Verfolgung des Gegners bis in seine Stellungen vorgetragen. Unsere Truppen errangen am 14. Mai in kraftbewußter Ab­wehr einen vollen Erfolg; der Feind lick über 1600 Mann und mehrere Maschinengewehre in unserer Hand. Die Schlacht dauert phne Unterbrechung fort.

Unsere Flieger traten über dem Kampfgebiet gegen zahlreiche italienische Flugzeuge ins Gefecht. Offizierstellvertreter Arrighi blieb zum 11. Male Sieger im Luftkampf. Zwei feindliche Flieger wurden im Luftkampfe abgeschoffen, zwei andere durch unser Artilleriefeuer herabgeholt.

In Kärnten   und Tirol geringe Gefechtstätigkeit. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.  /

Meldung ist 2 22 am 14. Mai vormittags durch englische See.| friegerischen Fertigkeit nachzuhelfen. Wie Reuter meldet, gab Diese Darstellung Borgbjergs beschäftigte dann den Arbeiter- ftreitkräfte in der Nordsee   vernichtet worden. Carion im Unterhause geivisse Aenderungen in der Marine­und Delegiertenrat in einer besonderen Sigung. Das Ergebnis verwaltung bekannt, die die möglichst weitgehende Befreiung des: war, daß der Arbeiterrat die Verleumdung der deutschen  Ersten Seelords und des Chefs des Admiralstabes von Verwaltungs­Sozialdemokratie in der russischen bürgerlichen Bresse durch angelegenheiten zum Ziel hätten, um sie in den Stand zu die Erklärung vom 8. Mai zurüdwies, in der die Mitteilungen fegen, ihre gange Aufmertiamteit auf wichtige Borgbjergs über die Stimmung in den Kreisen der deutschen   Ge- Berlin  , 15. Mai. Amtlich. In der lesten Zeit haben Fragen der Seefriegführung zu richten. Der Stab nossen furz sfizziert wurden. Die Wirkung dieser Erklärung russische   Seeflugzeuge mehrfach versucht, die Tätigkeit der Marine würde andauernd burch Offiziere aus dem aktiven See­fonnte als eine für den Frieden äußerst günstige festgestellt werden, unserer Vorpostenfahrzeuge an der nordkurländischen Rüfte dienst verstärkt werden. Die Admiralität würde mit einer Organi­weil den Kriegshezern die Waffen aus der Hand geschlagen wurden. zu hindern. Am 13. Mai morgens wurde daher die russische   Flugfation versehen werden, ähnlich der des Munitionsministeriums. Als meitere Antwort darauf beschloß der Arbeiter- Delegiertenrat, station Lebara ausgiebig mit Bomben belegt. selbst die Initiative zu einer internationalen jozialistischen Friedensfonferenz zu ergreifen und eine Delegation nach den neutralen Ländern zu entsenden, um die Konferenz vorzubereiten. Die Motive zu diesem entschlossenen Eingreifen des Arbeiterrats sind verschiedener Art. Erstens ist man Lugano  , 15. Mai. Der Genueser Sccolo" berichtet: Der überzeugt, daß niemand eine Einladung der russischen Revolution britische Truppentransportdampfer Transsylvania, auf der zu einer solchen Konferenz ablehnen wird. Dann aber sind in dem Fahrt nach Marseilles   begriffen, stieß am 5. Mai bei Savona Arbeiterrat alle Gruppen und Fraktionen des russischen Sozialis- auf eine Mine. 3000 Soldaten und 80 Schwestern wurden ge­mus vertreten, wodurch wiederum die Teilnahme aller sozialistischen rettet. Fraktionen der anderen Länder an der vom Arbeiterrat einberufenen

Wieder ein englischer Truppendampfer auch für den Schiffbau sowie für die Erfordernisse der Admiralität,

gesunken.

Seesperre und Versenkungen.

Diese Organisation unter der Leitung von Sir Eric Geddes   würde des Kriegsamts und des Schiffahrtsministeriums verantwortlich sein. Jellicoe   habe den weiteren Titel eines Chefs des Marinestabes erhalten und Geddes, der Direktor des Eisenbahntransportwesens gewesen ist, werde Kontrolleur des Materials mit dem Rang eines Vizeadmirals.

Arrasfront und Aisnefront.

Berlin  , 15. Mai.  ( W. T. B.) Ein Versuch, die Stärke der Be­Konferenz gewährleistet würde. Nur von einer Konferenz auf Bern  , 14. Mai. Dépêche de Lyon" meldet aus Madrid  : breitester Grundlage könne man ein wirkliches Ergebnis für den Ministerpräsident Garcia Bristo gibt bekannt, daß die beiden neuen sabung und die Widerstandskraft der deutschen   Front nördlich Lens Frieden erwarten. Diesen herbeizuführen sei zurzeit die wich- Torpedo bootszerstörer Bastamente und Villamil ständig durch Patrouillen festzustellen, kostete die Engländer schwere Ver­tigste Aufgabe aller Länder. von Gijon   bis zur französischen   üste freuzen lufte. Die vor dem deutschen   Hindernis nach Einbruch der Dunkel­Ueber die Zustände in Rußland   sprach unser Genosse sich dahin und die Kanonenboote Bonifaz und Marques La Vittoria heit bereitgestellten Erkundungsabteilungen wurden rechtzeitig er­aus, daß er an den endgültigen Sieg der Revolution glaube. Das und zwei Torpedo boote die Südostküste überwachen fannt und unter schweren Einbußen an Toten und Verwundeten vertrieben. Ein Versuch, den in Rocug durch die Deutschen   eng­alte Regiment ſei jedenfalls auf immer dahin. Aber natürlich sehen werden. Bern  , 14. Mai. Im Unterhause verweigerte am 9. Mai ein umschlossenen englischen Truppen durch Vorstöße nördlich des Dorfes nun die Kämpfe zwischen Bourgeoisie und Arbeiterklasse ein. Ein solcher Kampf wurde während der Anwesenheit Borgbjergs am 3. Regierungsvertreter Auskunft auf die Frage, welcher Prozent Luft zu schaffen, schlug fehl. Das Auffüllen der Gräben zum saz der während der lezten drei Monate versentien eng Sturm füdlich Gabrelle wurde deutscherseits rechtzeitig erkannt und 4. Mai ausgefochten. Der Grund war die bekannte Note Miltischen Dampfer bewaffnet gewesen sei. Auf die weitere und durch ein auf die englischen Gräben niederprasselndes Ver­jukows an die Alliierten vom 1. Mai, worin er den Anschluß an die Frage, ob die Admiralität jest in der Lage fei, alle handelsschiffe Kriegsziele Englands und Frankreichs   manifestierte. Es fam aus zu bewaffnen, antwortete der Bertreter, sie würden so schnell be- nichtungsfeuer die bereitgestellten Sturmtruppen am Verlassen der Anlaß dieser Note zu großen bewaffneten Straßendemonstrationen, waffnet wie möglich. Der Fragesteller entgegnete, dies sei feine Gräben gehindert. Nicht besser ging es einem Versuch, bei deren Ergebnis die bekannte Desavouierung Miljukows durch die Antwort auf seine Anfrage. Monchy Raum zu gewinnen. Das schlachtartig. auf die deutschen  Wiederholung der russischen Regierungserklärung vom 9. April war. Stellungen einfeßende Trommelfeuer bewirkte als Antwort lediglich Der Arbeiterrat beschloß darauf die Unterstüßung der neuen russi­pas deutsche Vernichtungsfeuer, das die Entwickelung des englischen Angriffes unterband. Ebensowenig Erfolg hatte ein nächtlicher. schen sog. Friedensanleihe, womit er sich auf den gleichen taftischen englischer Vorstoß an der Straße Monchh- Pelvea. Auf Standpunkt gestellt habe wie die Mehrheit der deutschen  Sozialisten hinsichtlich der Kriegskredite. Die Annahme des Antrages erfolgte mit etwa 2000 Stimmen gegen 120, während im Exekutivkomitee die Mehrheit 34 gegen 19 mar.

Das Hornissennest Zeebrügge  .

Bullecourt

Im englischen Oberbause wurde am 11. Mai der Regie­rung von Lord Beresford und Lord Meath Mangel an Zusammens arbeit zwischen den einzelnen die Schiffahrt beaufsichtigenden Be­hörden vorgeworfen. Beresford, der beiläufig erivähnte, selbst lag den Vormittag über schweres Feuer. Am Nachmittag wurde wenn man die Hilfe Ameritas einrechne, wäre es unmöglich, hin um den Besitz vorgeschobener Stellungsteile an der Südwestede reichend Schiffe zu bauen, um die Lüden der britischen Handels des Dorfes mit Handgranaten gekämpft. Ein nochmaliger eng-. marine vor Oktober auszufüllen, empfahl, die Tauchbootgefahr durch lischer Angriff um 5 Uhr nachmittags wurde blutig abgewiesen. Torpedozerstörer und Tag und Nacht fortgesetzte Luftbombardements Unsere nachstoßenden Truppen errangen am Südwestteil des Dorfes Lord Meath wies auf die Versenkung der Rotarua hin, die mit Vorteile. Auch östlich des Dorfes wurde ein in Richtung Rien hunderttausend geschlachteten Ochsen und anderen Lebens- court vorgetragener Angriff blutig abgewiesen und der Eng­mitteln aus Neuseeland   kommend, in Plymouth   Fahrgäste länder in seine Ausgangsstellung zurückgeworfen, wo sich mit absetzte und zur Löschung der Ladung nach einem anderen Hafen unseren nachstoßenden Truppen neue Kämpfe entwickelten. beordert auf der Fahrt dahin im Aermelfanal am 22. 3. torpediert Die englischen Fortschritte an der Arras   front zählen seit wurde. Meath   rügte, daß das Schiff bei der Weiterfahrt nicht ge dem Anfangserfolge am Ostermontag und der deutschen   Front­

Im übrigen war unser Genoffe über die herzliche Aufnahme bei den Sozialisten Rußlands   hocherfreut. Er sprach die Ueberzeugung aus, daß die russische   Sozialdemokratie heute der entscheidende Friedensfaktor sei, an deren ehrlichem Wollen ebensowenig zu von Zeebrügge   zu befämpfen. zweifeln sei wie an ihrer Tatkraft.

Der Krieg auf den Meeren. Neue U- Bootserfolge im Atlantischen Ozean  .

Berlin  , 15. Mai. 4 Dampfer und 8 Segler mit 25 500 B.-R.-T.

Unter den versenkten Schiffen befanden sich u. a. folgende: Ein englischer Dampfer vom Aussehen Marina, ein großer engli scher Tankdampfer, englischer Eegler Beeswing, Ladung Sohlen, italienischer Dampfer Bandiera Moro( 2068 T.), Ladung 2700 T. Eisenerz von Spanisch- Marotto nach England. Von den übrigen versenkten Schiffen hatten u. a. 2 Stohlen, 1 Holz, 1 Salpeter, 1 Delfuchen und 1 Stückgut geladen.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Marineluftschiff 2 22 verloren.

leitet und auch der Stapitän nicht gewarnt worden sei, da an der fraglichen Stelle innerhalb der letzten 48 Stunden vier andere

verlegung kaum nach Sunderten von Metern. Dabei umfassen die Geländegewinne an der hart umstrittenen

Schiffe versenkt worden waren. In der Unterhaussigung vom 9. Mai besprach Lambert die Dörferlinie Acheville- Fresnoy- Oppy- Gavrelle- Roeug Seefriegführung des passiven widerstandes der kaum die Vorstellungen des tiefgegliederten dortigen deutschen   Ver­Admiralität während der letzten zwei Jahre höchst abfällig. Die teidigungssystems. Trotzdem werden die Engländer ohne Rüdsicht Admiralität habe ihr eigenes Gehirn nicht gebraucht und verhindert, daß andere das ihre gebrauchten. Die Deutschen   müßten sehr ver- auf die hohen Verluste den Angriff fortjesen müssen, denn jeder wundert darüber sein, daß England von feiner gewaltigen Seemacht Nachschub für die Kampflinien, muß über die kahlen Höhenrüden so geringen Gebrauch mache. Wenn er Diktator der Aütierten wäre, von Vimy und Point- de- Jour, Sie im wirksamsten deutschen   Ar­würde er die Armeen von Gaza   und Saloniki zurüdziehen, sie tilleriefeuer liegen und auf deren deckungslosem Hang bei einiger­General Smuts unterstellen, bei Calais   landen und das or magen flarer Sicht jeder einzelne Mann erfennbar ist. Die gegenwärtige Phase der Schlacht nisiennest 3eebrügge damit ausräuchern. an der Aisne   und in der Champagne

Jellicoes Befreiung zur Seekriegführung. steht in dem Zeichen Heiner, aber wirkungsvoller deutscher Gegen­

Der U- Boot- Krieg hat die alte Ordnung der englischen Admis aktionen. Mit den Trümmern der St. Berthe- Ferme süd­ralität erschüttert. Dem wachsenden Unmut über ihre Leistungen, westlich Filain hatten die Franzosen wenigstens einen Punkt ge­Berlin. 15. Mai. Amtlich. Das Marineluftschiff 222 die dem Feinde nicht beikommen und ihn nicht zwingen fönnen, find wonnen, von dem sie tief im Grunde, allerdings noch kilometerweit wird seit dem 14. Mai vermißt. Nach amtlicher englischer jest Versuche gefolgt, durch eine Modernisierung des Betriebes der entfernt, die Aillette vor sich sahen, welche das erste Ziel des