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Es sei lächerlich, im gegenwärtigen Zeitpunkt von Anfront beiderseits der Straße Arras - Cambrai unternommen. Sa die Feinde im Westen an ihren Kriegszielen festhalten. Wenn negionsplänen der Alliierten als von einent wirklichen Sie tamen in unserem Vernichtungsfeuer in der Hauptsache über aber die Feinde dort einst, dicht vor ihrer Niederringung durch hinderungsgrund für einen gerechten Frieden zu sprechen, die ersten Anfänge nicht hinaus. An einzelnen Abschnitten wurden Hindenburg und die U- Boote stehend, in geheucheltem Großmut den während Rußland , Belgien , Frankreich und Serbien selbst ganz oder sie schon durch das auf deutlich erkannten feindlichen Sturmtruppen Frieden:" Jeder trage seine Last" anbieten? Was dann? Dann teilweise vom Feinde besetzt sind. Jezt könne zur Verteidi- liegende Feuer erstickt. Nur in der Gegend von Croiselles gerede erklärt die Bereitschaft zu einem Frieden mit dem russischen droht der Scheidemannfriede! Es ist zwölfte Stunde! Die Kanzler­gung der nationalen Unabhängigkeit und der Freiheit nur tätige lang es einer anscheinend frisch eingesezten englischen Division, sich Volke, das bei diesem keinen Stachel zurückläßt". Wenn nun das Verteidigung in Frage fommen. in Kompagniebreite in unserem vordersten Graben festzusehen. russische Volk erklärt, daß ihm jeder Gebietsverlust ein Stachel Englische Sturmtruppen, die weiter vorzudringen versuchten, wur- wäre? Dann sind uns Kurland und Litauen verloren! Dann Liberias Abbruch der Beziehungen. den verjagt und vernichtet, zwei Offiziere, 43 Mann gefangen und wird uns kein deutscher Friede, denn zu diesem gehört Siedelungs­3 Maschinengewehre als Beute eingebracht. Den hier errungenen land im Osten, nicht als Eroberungs- oder Beuteziel, sondern Berlin , 20. Mai. Amtlich. Die Regierung der Re- Erfolg versuchten die Engländer am Nachmittag auszubauen. Sie als Notwendigkeit zur Sicherung deutscher Zukunft! publif Liberia hat in einem an ihren bisherigen Geschäfts- griffen mehrfach an einzelnen Stellen bis zu fünfmal in mehreren träger gerichteten Telegramm mitgeteilt, daß sie als Pro- Fällen in Divisionsbreite an, wurden aber, wo sie eingedrungen, hin­test gegen den uneingeschränkten Untersee ausgeworfen. Nur eine südwestlich von Fontaine nach Westen bor­bootfrieg, der das Leben der liberianischen Passagiere stehende Ede unserer Grabenstellung von geringer Breite blieb in und Seeleute auf den Schiffen der Alliierten und Neutralen ihrem Besiz. Gin abendlicher feindlicher Borstoß aus dem von uns bedrohe und liberianische Staatsangehörige schweren finan- freiwillig aufgegebenen Bullecourt scheiterte. ziellen und wirtschaftlichen Schädigungen ausseße, die Be­ziehungen zu Deutschland abgebrochen habe.

Der Krieg auf den Meeren. Kampf gegen russische Flugboote.

Berlin , 20. Mai. Wiederholte Versuche russischer Flieger, von Lebara auf Desel aus die Tätigkeit unserer Vorposten­boote zu stören, führte am 18. Mai zu Luftkämpfen, bei denen es zwei unserer Seeflieger gelang, je ein seindliches Flugboot zum Ab­sturz zu bringen. Außerdem wurde einwandfrei beobachtet, daß zwei feindliche Flugzeuge fich rammten und senkrecht abstürzten.

Stärkeres Feuer lag wieder auf St. Quentin, dessen Nathe­drale 12 Treffer erhielt.

Es ist zwölfte Stunde! Jezt gilts! Jezt alle Mann auf zur Werbung wie noch nie! Millionen wollen den Deutschen Frieden. fie auf. Ruft fie zu uns, denn sie gehören zu uns. In unserem Im Namen dieses Deutschen Friedens, der in Gefahr ist, ruft Lager ist Deutschland !

" Mangel an politischer Einsicht ins Groteske gesteigert!"

An die falsche Adresse.

Im Raume der Aisne Front scheiterten bereits am Mor- Der Berliner Lokalanzeiger", dessen völlige Abhängigkeit von gen in unserem Infanterie-, Maschinengewehr- und Artilleriesperr- Streisen, die den Alldeutschen sehr nahe stehen, immer augenfälliger' feuer französische Teilangriffe in der Gegend von Laffaur. In wird, liest dem Reichskanzler wegen seiner lehten Reichstagsrede der Gegend der urtebise- Ferme wurde unsere Stellung noch einmal die Leviten. Besonders tabelt das angeblich parteilose planmäßig nach kurzer wirksamer Artillerievorbereitung in etwa Blatt die Berufung des Reichskanzlers auf seine leberein­200 Meter Breite vorgeschoben, wobei eine Gruppe von Gefangenen stimmung mit der obersten Heeresleitung. und 6 Maschinengewehre in unsere Hand fielen. Am Nachmittage folgten drei stärkere feindliche Gegenangriffe, die ebenso wie weitere heftige abendliche Angriffe mit schwersten Verlusten für die Fran­zosen teilweise im Handgranatenfampf abgewiesen wurden. Ein im Anschluß an diese Unternehmung nach kräftiger Artillerievor­bereitung zur Verbesserung unserer Stellung gleichfalls von Bayern unternommener Vorstoß setzte uns auf der Nordwestecke des Bo­belle- Plateaus in den Befis feindlicher Gräben. In heftigen Kleingefechten und hartnäckigen Handgranatenkämpfen wurden die eroberten Gräben gegen alle Gegenangriffe gehalten und etwa Die Ladungen der versenkten Schiffe bestanden größtenteils aus Kohlen 50 Gefangene und 3 Maschinengewehre eingebracht. von England und Eisenerz nach England.

Eine nördlich der Flugstation Lebara befindliche russische mili tärische Anlage wurde von einem deutschen Luftschiffe, als es von dort aus beschossen wurde, mit Bomben belegt. Neue U- Boot Erfolge im Atlantischen Ozean: 20 300 Br.-R.-To.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Seegefecht bei Dünkirchen .

Paris , 21. Mai. Das Marineministerium teilt mit: In der Nacht vom 19. zum 20. Mai gegen 1 Uhr früh begegnete eine Streif: abteilung von pier franzöfifchen Torpedobooten auf der Höhe von Dünkirchen einer Flottille von deutschen 3erstörern, pelche in der Richtung auf diesen Hafen fuhr Nach kurzem Gefecht zog sich die feindliche Flottille mit großer Schnelligkeit auf ihren Ausgangspunft zurüd. Unsere vier Tor­pedoboote sind nach Dünkirchen zurückgekehrt, eins davon mit einigen Beschädigungen.

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Deutsche Hilfskreuzer im Indischen Ozean. Amsterdam , 20. Mai. Daily Courant" schreibt: Als fürzlich gemeldet wurde, daß die Versicherungsprämie von 5 bis auf 3 Bro zent für die Gegend östlich des Suezkanals herabgemindert wurde, wurde dies mit dem vermutlichen Aufgreifen eines deutschen Raiders in Zusammenhang gebracht. Aus Penang erreicht uns jedoch der Bericht, daß dies noch nicht der Fall ist. Ueber den Raider werden uns folgende Einzelheiten gemeldet:

Kurz nach Mitternacht stürmten am 20. Mai Truppen der Pro­ vinz Posen in der Gegend nordöstlich von Brahe die vordere feindliche Grabenlinie in einer Breite von 200 Metern. Auch hier blieb eine Anzahl von Gefangenen in unserer Hand.

Sowohl der Feldmarschall Hindenburg wie der Erste Gene­ralquartiermeister Ludendorff haben wiederholt erklärt, daß fie sich von der Politik fernzuhalten wünschen. Daher dürften sie fich zu einer Stellungnahme zu den wirtschaftlichen und politischen Kriegszielen nicht gedrängt haben, die ja auch ausschließlich An­gelegenheiten der politischen Staatsleitung sind. Es ist sozusagen Mode geworden, sich auf die Heeresleitung zu berufen, was ohne Gefahr geschehen kann, denn die Heeresleitung ist dagegen machtlos.

Hier wäre der von einem Zentrumsabgeordneten getane täppi­sche Zwischenruf Röside hat angefangen" wirklich einmal an der Stelle. Wer schreibt und spricht denn alle Tage vom Hindenburg­frieden"?! Die Andeutschen sind traun von einer verblüffenden Dreistigkeit! Jeden lieben Tag treiben sie unter dem Mißbrauch des Namens Hindenburg wüsteste politische Agitation; nimmt aber ein anderer Hindenburg für sich in Anspruch, so fällt ihnen auf Debatte hereingezogen zu werden. einmal ein, daß Hindenburg es sich verbeten habe, in die politische.

Kleinstaatliche Neuorientierung.

gegenüber sprach sich dieser Tage der Minister dieses Kleinſtaates Einer Abordnung des Sozialdemokratischen Vereins für Lippe über die Neuorientierung" aus. Die Neuordnung der politischen Verhältnisse sei vorbereitet.

in mäßigen Grenzen hielt, steigerte sich das tagelange franzöfifche Während sich in der Gegend von Reims das Artilleriefeuer Berstörungsfeuer gegen unsere Höhenstellungen in der west= lichen Champagne am 20. bormittags zum heftigsten Sturm­reisschießen. Um 4 Uhr nachmittags ging der Feind mit starken Kräften gegen unsere Höhenstellungen nördlich von Prosnes, von Cornillet bis zum Poehlberg, zum Angriff vor. Im ersten Anprall gelang es den Franzosen , die Höhen zu besetzen. Der Gegenstoß unserer Reserven, die schon seit langer Zeit unter schwer- Der Dstererlaß werde in seinen Wirkungen wie für die stem Feuer ausgehalten hatten, entriß dem Feinde unter Kämpfen anderen Bundesstaaten, so auch für Lippe von Bedeutung werden. fänglich verloren gegangenen Höhen Hochberg und Boehlberg wur- stegierung aber nicht aussprechen, denn es müsse auf größter Erbitterung einen großen Teil seines Gewinnes. Die an- Für die Einführung des gleichen Wahlrechts könne sich die den zurüderobert und gegen mehrere starke Angriffe, bei denen die die Eigenart des Landes Rücksicht genommen werden. Estomme feindliche Infanterie durch unsere Artillerie schwere Verluste erlitt, aber auch sehr darauf an, was in dieser Hinsicht gehalten. Eine größere Anzahl von Gefangenen, einige Maschinen- im Reiche und in Preußen geschehe, namentlich auch auf gepehre, wurden bei diesen Kämpfen eingebracht. Zwei andere die Arbeit des Verfassungsausschusses. Höhen, der Cornillet und Keilberg , blieben wie gemeldet im Besitz. des Feindes. Auf die Lippesche Neuorientierung paßt also der Vers: Zwischen Lipp' und Kelchesrand Schwebt der dunklen Mächte Hand!

In der Gegend von Verdun verstärkte sich am 20. tagsüber die Artillerietätigkeit und hielt auch stellenweise bis zum Abend an, um in der Nacht abzuflauen.

Feindliche Kriegsberichte.

Lette Nachrichten.

Die deutsche Gegenoffensive.

Das Schiff ist von Hamburg ausgefahren, berkleidet als Stauffahrteischiff, jedoch schwer bewaffnet. Es mißt 4400 Tonnen und machte die Reise über Schottland und das Kap der Guten Hoffnung . In der Umgegend von Kapstadt soll das Schiff Minen gelegt haben. Das deutsche Fahrzeug ist mit neuen Französischer Heeresbericht vom 20. Mai nachmittags. In der Maschinen ausgerüstet, die es in die Lage versezen, eine Schnellig.Gegend vom Chemin des Dames nahm der Artilleriefampf feit von 21 Meilen zu entwideln. gegen Ende der Nacht an der ganzen Front 2a Bobelle­Außer diesem Hamburger scheint sich noch ein anderer licher Angriffsversuch auf den Vorsprung von La Bobelle wurde Deutschen bereiten im allgemeinen eine Gegenoffenfiveauf einer Ein Amsterdam , 21. Mai. Havas" meldet aus Paris : Die Maider in der Gegend aufzuhalten, wenigstens vermutet man, daß leicht abgeschlagen. Norböstlich von der Mühle von 2affaur Front von fast 20 Stilometer vor. Vorgestern während des ein Schiff von Manila geflüchtet ist. Die Lichter gestattete uns eine fleine Unternehmung, einige Grabenteile zu ganzen Tages und auch in der Nacht überschüttete der Feind von Benang nach dem Meere zu dürfen abends nicht brennen. nehmen. In der Champagne scheiterten zwei feindliche Sandstreiche unsere Linien mit einem Geschüßfeuer von gewaltiger Kraft Das Runnömede- Hotel befindet sich deshalb abends in vollständige in der Gegend nördlich von Mesnil- les- Hurlus. Von der übrigen und mit Projektilen jeden Kalibers. Dunkelheit gehüllt. Der Artilleriekampf Front ist nichts zu melden. Vom 20. Mai abends. Am Chemin des Dames dauert mit äußerster Heftigkeit fort. nahm in der Frühe die Tätigkeit der feindlichen Artillerie, die seit Gegend nördlich von Sanch noch mehr zu. Die Deutschen belegten gestern Mitternacht sehr heftig war, von Hurtebise bis in dic unsere Stellung mit Trommelfeuer von großkalibrigen Granaten Amsterdam , 21. Mai. Havas" melbet aus Washington: Das reitung erstidte der vorbereitete allgemeine Angriff auf dem größten ist, ist gestern vom Präsidenten unterzeichnet worden. Es enthält und mit Stickgas- Geschossen. Aber unter unserer Gegenvorbe- Wehrpflichtgeseh, das vorgestern vom Kongreß angenommen worden Teil unserer bedrohten Front: die für den Angriff angehäuften folgende Punkte: Einschreibung sämtlicher Bürger zwischen 21 und deutschen Truppen konnten ihre Gräben nicht verlassen. Auch an 30 Jahren für den Militärdienst, Aufruf von zwei Jahrgängen verschiedenen Stellen, wo sie an unsere Linien herankamen, ent- in der Anzahl von 500000 Mann, die nacheinander eingezogen wickelte sich ein sehr hiziger Kampf, der zu unseren Gunsten endete.

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Seesperre und Versenkungen. Rotterdam , 21. Mai. Der Hafen von Portsmouth ift wegen Minengefahr bis auf weiteres geschlossen. Baris, 20. Mai. Amtlich.( Reutermeldung.) Der von der Marine gemietete Dampfer Colbert, mit einer Anzahl Militär­versonen an Bord, ist am 30. April im Mittelmeer torpediert worden; 51 Personen find ums Leben gekommen.

U- Boot- Krieg- Beschwerde Spaniens . Der Bariser Temps" meldet vom Sonntag aus Madrid : Der Minister des Innern erklärte Zeitungsvertretern, Spanien habe eine Beschwerde wegen der Beschießung der Patricia an Deutschland gesandt. Bis die Frage gelöst jei, sei eine patriotische Mitwirkung der gesamten Bresse notwendig, um innere Schwierig keiten zu vermeiden, Er werde die Preſſe ſtändig auf dem Laufenden halten. Die Eröffnung des Parlaments werde nicht früher erfolgen, denn die letzten Verlegungen der spanischen Neutralität seien nur Zwischenfälle im großen Kriege. Spanien bringe eine energische Beschwerde vor, drohe jedoch nicht, sondern bleibe

neutral.

Englischer Heeresbericht vom 20. Mai nachmittags. Als Er­

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Die Aufbringung des Dampfers Thorunn. Wir fügten dem Feinde schwere Verluste zu und machten eine

Das Wehrpflichtgeset in Amerika .

Der Bastillensturm von La Chaux- de- Fonds .

Basel , 21. Mai. Den Bajeler Blättern wird aus La Chaux- de­

Der Feind erlitt durch unser Sperrfeuer und unseren Gegenangriff werden sollen, unter die Waffen, Rekrutierung und Einverleibung nordöstlich von Cerny auf einer Front von etwa 200 Metern erachtet. schwere Verluste, er hat nur in unseren vorgeschobenen Werken von 4 Divisionen Freiwilliger, wenn der Präsident es für nötig Fuß gefaßt. Ueberall sonst haben wir unsere Stellungen behauptet. Auf dem übrigen Teil zeitweilig Geschüßkämpfe mit Unter­brechungen. gebnis unseres Angriffes vom heutigen Morgen jetzten sich unsere Fonds berichtet: Sonnabend nacht zogen etwa 1000 sozialistische Truppen in einem weiteren Abschnitt der Hindenburglinie zwischen Manifestanten mit einer roten Fahne vor das Gefängnis, in Fontaine Ies Croiselles und Bullecourt fest. Der dem gerade der Nationalrat Graber eine achttägige eind machte verschiedene erfolglose Versuche, unsere Festsetzung in Haftstrafe angetreten hatte, die gegen ihn wegen Beleidigung feiner Stellung zu erschüttern; in dieser Gegend fanden heftige durch die Presse verhängt worden war. Die Manifestanten schlugen Kämpfe statt. Abends. Die feindlichen Angriffe gegen unsere die Gefängnistüren ein, worauf etwa 200 Personen in die Gänge vorgeschobenen Posten südöstlich Epéhy brachen in unserem eindrangen und den Gefangenen befreiten, obwohl sich dieser der Artilleriefeuer zusammen. Befreiung widersette und die Leute zur Ruhe Der norwegische Dampfer Thorunn ist von deutschen Kriegs. Feindliche Streiftrupps wurden in der lebten Nacht in der Nach- nung zurückgeführt. Auf Ersuchen des Staatsrats wurde daraufhin Anzahl Gefangene. Die Kämpfe dauern zu unseren Gunsten an. mahnte. Graber wurde von den Manifestanten in seine Woh­schiffen aufgebracht worden und der Fall erregt in der norwegischen barschaft von Oppb und südwestlich von Wytschaete vertrieben. Wir La Chaux- de- Fonds durch ein Regiment Infanterie und eine Bresse Aufsehen und teilweise sogar Entrüstung. Der Dampfer führten einen erfolgreichen Streifzug füdlich von Armentières Schwadron Kavallerie besetzt. Am Sonntagvormittag gab die sozia­jührte eine Ladung Heu für Rechnung der norwegischen Regierung aus. Drei deutsche Flugzeuge wurden gestern im Luftkampfe ab- listische Partei ein Manifest heraus, in dem sie die Bevölkerung auf und sollte dem schweren Futtermangel in Nordnorivegen abhelfen. geschossen. Fünf andere mußten außerhalb unseres Bereiches 8 Uhr 30 abends in den Temple Française einlud. Die Truppen, Won zuständiger deutscher Seite wird der Franti. 3tg." mitgeteilt: niedergehen, ein deutscher Beobachtungsballon wurde zerstört. Bier die den Zutritt zu dem Temple Française verweigern sollten, Der Dampfer ist von unseren Seeftreitfräften eingebracht worden, unserer Flugzeuge werden vermißt. weil er feine Schiffspapiere an Bord hatte und weil nach der fonnten nicht verhindern, daß die Menge in den Temple deuticher: Prifenordnung Ziffer 11 das Fehlen des Flaggenattestes Française eindrang. Die Wachmannschaften machten von ihrem die Behandlung eines Schiffes als feindliches Schiff nach sich zieht. Säbel Gebrauch und säuberten den Platz vor dem Temple Française. Die Papiere waren dem Kapitän nach seiner eigenen Angabe nach Secolo" berichtet, ist heute nacht die französisch- schweizerische ruhig. Grenzsperre zwischen Frankreich und der Schweiz . Wie der Graber hielt eine Rede. Kurz nach 10 Uhr abends war es wieder feiner legten Reise von der norwegischen Regierung ohne Grund Grenze plößlich für 48 Stunden für Reisende gesperrt worden. abgenommen worden. Zur Entrüstung verschiedener norwegischer Blätter, daß die Beschlagnahme des Dampfers innerhalb der amt meldet: Schwere britische Artillerie nimmt an der Englische Truppen helfen den Italienern. Das englische Kriegs­Neutralitätsgrenze von vier Meilen vor sich gegangen sei, wird italienischen Offisive an der Julischen Front teil und gewährt we­festgestellt, daß die Beschlagnahme des Thorunn außer- fentliche Hilfe. halb der Dreifeemeilen grenze stattgefunden hat. Die deutsche Regierung hat niemals die von der norwegischen Re­aierung beanspruchte Bierfeemeilenneutralitätsgrenze anerkannt, sondern hält sich bei den Unternehmungen ihres Seekrieges an die international festgelegte Grenze von drei Seemeilen.

Die Kämpfe im Westen.

Berlin , 21. Mai. Südlich der Scarpe wurden die am 20. Mai morgens gemeldeten Angriffe mit starten Kräften auf der ganzen

Kleine Kriegsnachrichten.

Politische Uebersicht.

Wie die Alldeutschen den Frieden fördern.

Der Alldeutsche Verband hält es für angebracht, die in Ruß­Tand hervortretenden Friedensneigungen dadurch zu fördern und zu stärken, daß er an auffälliger Stelle seines Verbandsorgans folgenden Aufruf bringt:

Wahlen in Holland .

Haag, 21. Mai. Das Korrespondenzbureau meldet, daß die Erste und die Zweite Kammer am 24. Mai vertagt und am 27. Juni aufgelöst werden. Die Wahlen für die Erste Kammer werden am 14. Juni stattfinden, die Wahlen für die Zweite Kammer am 15. Juni und die Stichwahlen am 22. Juni. Die Eröffnungsfizung der beiden Kammern ist für den 28. Juni festgesetzt.

Erdbeben.

Bern , 21. Mai. Secolo" meldet aus Terni : In der Nacht mannfrieden nicht ab. lehnt nur ab, nach Westen hin den Verzicht von einem gewaltigen Donnern begleitet waren. Es entstand eine Es ist zwölfte Stunde! Die Kanzlerrede lehnt den Scheide- zum Sonntag ereigneten sich wiederum zwei starke Erdstöße, die, auf Annegionen und Kriegsentschädigungen einseitig auszusprechen, große Panit. Der angerichtete Schaden ist unbedeutend.