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Gewerkschaftsbewegung

Deutsches Reich .

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Offiziere als Leiter von Arbeitsnachweisen. Der Schlesische Arbeitsnachweisverband hat einen Ausbildungs­furfus für Leiter von Arbeitsnachweisen eingerichtet, der sechs Monate in Anspruch nehmen soll. Der Kurius- so heißt es in der betreffenden Ankündigung ist besonders friegsverlegten Offi­zieren, die sich zu Leitern von Arbeitsnachweisen ausbilden wollen, zu empfehlen. Es wird dann weiter darauf hingewiesen, daß diese Tätigkeit dem an seiner Gesundheit geschädigten Offizier genügend Möglichkeiten böte, diese zu schonen, da ihm Bureaupersonal nach Bedarf zur Verfügung stehen werde. Andererseits werde eine folche Stellung allerdings genügend förperliche Regiamkeit und volle geistige Spannkraft erfordern. Die Gebälter würden je nach Größe der Gemeinde verschieden sein, jedoch kaum weniger als 2400 bis 3600 M. betragen. Die Anstellung sei eine privatrechtliche, unter liege also feiner Kürzung auf Grund des Offizierspensionsgefeges. Man sieht, die in den Mitteilungen über die Kriegsverlegten fürsorge der Provinz Schlesien" veröffentlichte Bekanntmachung sucht den Offizieren die Sache in recht günstigem Licht darzustellen.

tommen.

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Der Antrag der Elektromonteure, wonach die Generalversamm lung nicht durch die Vertrauensleute, sondern durch Delegierte gu sammengesetzt werden soll, wurde durch Uebergang zur Tages­ordnung erledigt.

achtet, es fei beshalb notwendig, daß sich bie Mitglieder entschieden gegen die Tendenz der Tätigkeit der Gewerkschaftsinstanzen, be­sonders der Generalfommission, wenden. Auch die Tätigkeit der Gewerkschaftsführer im Reichstage sei zu bekämpfen. Schließlich wurde gefordert, daß die Verwaltungsstelle Berlin ein besonderes Ein Antrag von Ewers, für den Bereich der Berliner Ver­Mitteilungsblatt herausgeben soll, wie dies in den ersten Kriegs- waltungsstelle wird der Metallarbeiterzeitung" ein Blatt bei­monaten geschehen ist, als wegen Transportschwierigkeiten die gelegt, auf dem sämtliche Branchen- und Bezirksversammlungen Metallarbeiterzeitung" nicht erschien. Von Brendel wurde eine sowie sonstige Mitteilungen den Kollegen angezeigt werden", wurde dementsprechende Resolution eingebracht. nach kurzer Diskussion angenommen.

Von Hermann und Benz wurden dann einzelne Fälle, die den Ein Antrag von Zirpel, wonach die Entschädigungen für Wert Kriegsausschuß beschäftigten, kritisiert. Ein Kollege schilderte die stattversammlungen und dergleichen geändert werden sollen, ist unhaltbaren Zustände, wie sie augenblicklich noch in den Spandauer gleichfalls angenommen. Staatsbetrieben bestehen, und macht der Verwaltung den Vorwurf, Sodann wurde die Aufstellung der Kandidaten zur Delegierten hier nicht energisch genug vorgegangen zu sein. Unter anderem wahl für den bevorstehenden Verbandstag in Köln erledigt. Ins feien es die Bestimmungen des Arbeiterausschusses, die eine große geſamt find 50 Kandidaten aufgestellt, unter denen die Mitglieder die Benachteiligung der in Spandau beschäftigten Arbeiter darstellen. 27 auf Berlin entfallenden Delegierten zu wählen haben. Es müsse hier mit allen Mitteln versucht werden, Aenderung zu schaffen, um herbeizuführen, daß dem berechtigten Verlangen der in Spandau beschäftigten Kollegen endlich einmal Rechnung ge­tragen wird.

Die in Schriftgießereien beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen batten am Sonntag eine Generalversammlung. Aus dem erstatteten Geschäftsbericht ist hervorzuheben, daß die Prinzipale fich Wegen vorgeschrittener Zeit mußte nunmehr die General- damit einverstanden erklärt haben, den Tarif, der am 1. Oftober versammlung vertagt werden. Nach Wiederaufnahme der abläuft, um ein halbes Jahr, also bis zum 1. April 1918, zu ver­Verhandlungen wurde auf die infolge Verkürzung der Brotration in längern. In die Berichtszeit fiel die Bewegung um die Teuerungs­Infolge der Zugeständnisse war Berlin gegenüber den Kreisen der Arbeiter mächtig um sich greifende Erregung ein- zulagen. Die Zentralfommission der Schriftgießer gegangen und darauf aufmerksam gemacht, daß am nächsten Tage anderen Städten voraus. die Kollegen in den anderen Städten wahrscheinlich Arbeitsniederlegungen im größeren Umfange zu er- hat sich deshalb an marten seien. Cohen erklärt hierzu, daß die Ortsverwaltung be- gewandt, um dort zu versuchen, dieselben Teuerungszulagen durch­schloffen habe, falls am 16. April früh Arbeitsniederlegungen aus zubrüden. Der Versuch ist in Dresden , Hamburg , Stuttgart , obigem Grunde erfolgen sollten, die Leitung zu übernehmen. Diese Leipzig und Frankfurt a. M. unternommen worden. Der Erfolg Erklärung findet einmütige Zustimmung der Generalversamm- blieb, soweit Resultate bereits vorliegen, hinter den Berliner lung. Cohen bemerkt weiter, daß die Ortsverwaltung auf dem Errungenschaften erheblich zurüd, es ist aber zu hoffen, daß sich in Standpunkte stehe, daß die Bewegung aber ausschließlich aller an- den anderen Städten bei passender Gelegenheit manches nachholen Die in Stereotypien Beschäftigten nehmen teil an den deren Dinge sich im Rahmen der Ernährungsfrage halten müsse. läßt. Die letzte Verfamm Alles, was außerhalb dieser Frage liegt, habe mit der Bewegung neuan Teuerungszulagen der Buchdrucker. provisorischen Schnell. nichts zu tun und könne der Sache nur schaden. Auch dies findet lung hatte sich mit dem gießtarif beschäftigt, an dem mancherlei bemängelt einmütige Zustimmung der Generalversammlung. Der Vorstand hat sich mit der Angelegenheit be die

gründen.

Zwei andere Redner kritisieren die Tätigkeit der Ortsvertal tung. Sie sind der Meinung, daß, weil Cohen in verschiedenen Dingen anderer Auffassung sei als die Mehrheit der Kollegen, er nicht wieder gewählt werden könne.

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Jahresberichts über. Giering tritt den bisherigen fritischen Beschäftigt Hierauf ging die Generalversammlung zur Beratung des wurde. Er iſt zu der Meinung gekommen, merkungen der Diskussionsredner entgegen und macht besonders erforderliche Revision des Provisoriums für Schnellgießarbeiten zu­darauf aufmerksam, daß die eingebrachte Resolution nicht ver- rückzustellen bis zur Revision des ganzen Tarifs. Eine Diskussion über den Geschäftsbericht und den gedruckt vor handelt werden könne, unter anderem aus Geschäftsordnungs- liegenden Kassenbericht, wonach am Schluß des Geschäftsjahres, am 30. März, ein Bestand von 23 564 M. vorhanden war, wurde nicht beliebt. Die Versammlung erklärte fich damit einverstanden, daß die jetzt im Amte befindlichen Vorstandsmitglieder die Geschäfte so lange weiterführen, bis die im Felde befindlichen Vorstandsmitglieder zurüd­fehren. In die Gewerkschaftskommission wurde Rose delegiert. tägigem Fehlen in der Woche die Teuerungszulage abzuziehen, Der von Unternehmern ausgesprochene Gedanke, bei mehr. wurde in einer Diskussion lebhaft bekämpft. Man sprach allgemein aus, daß ein solcher Abzug dann nicht gemacht werden dürfe, wenn jemand durch zwingende Gründe mehrere Tage in der Woche verhindert sei zu arbeiten. Bei mutwilligen Versäumnissen, die aber in der jetzigen schweren Zeit gar nicht vorfämen, wäre es etwas anderes. Etwaige unzulässige Abzüge sind dem Vorstand zu

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Wir sind ganz sebstverständlich damit einverstanden, wenn auch für die friegsverlegten Offiziere in entsprechender Weise gesorgt wird. Aber ohne diesem ehrenwerten Stande zu nahe treten zu wollen wir müssen doch sagen, daß wir im Interesse der Ar­beitsnachweise wünschen müssen, den militärischen Geist" in diese Institutionen nicht eindringen zu lassen, und zwar ganz gleich, ob es sich dabei um Offiziere in leitenden Stellungen oder um fub­alterne Posten für Unteroffiziere usw. handelt. Die Vermittler von Arbeitskräften müssen, um nach beiden Seiten zufriedenstellend wirken, d. H. den richtigen Mann an den richtigen Posten" bringen zu können, über weitgehende Fachkenntnisse verfügen. Die Theorie kann hier die Bragis nicht ersetzen. Darüber sind sich übrigens Unternehmer wie Arbeiter durchaus flar; in gemeinsamen Kundgebungen ist wiederholt dieser Grundsatz zum Ausdrud ge­Die Arbeiter wollen im Vermittler ihres höchsten Gutes, der Arbeitskraft, den Mann ihres Vertrauens sehen. Nicht einen Beamten, bureakratisch geschult, sondern einen Mann, der seine Tätigkeit mehr in fameradschaftlichem Geiste ausübt, der erfüllt sein muß von tiefem, sozialem Empfinden, um die Nöte der Arbeits­Iosen vielleicht auch gelegentliche Ausschreitungen zu begreifen. Es gehört ein großes Tattgefühl dazu, sich in einer solchen Stellung das Vertrauen und die Achtung nach beiden Seiten hin zu erhalten. Leute, die als Refrutenerzieher 12, 15 oder noch mehr Jahre Im Schlußwort weist Cohen die gegen ihn und die Verwaltung in der Kaserne verbrachten, die, wie immer auch ihre Verpflegung gerichteten Vorwürfe im einzelnen zurüd, soweit dies nicht vorher zu bewerten sein mochte, doch nicht den rauhen Kampf um das schon von Siering erfolgt war. In Spandau habe die Verwaltung Dasein im bürgerlichen Leben haben führen müssen, sind nach geban, was angesichts der schwierigen Verhältnisse möglich war. unserer Auffassung wenig befähigt, in den sozialen Institutionen, Seine Haltung und die Haltung der Verwaltung sei gegenüber wie Arbeitsnachweis usw. eine ersprießliche Tätigkeit ausüben zu den grundsätzlichen gewerkschaftlichen Fragen seit Beginn des Kriegs fönnen. Die bureaukratisch- militärische Auffassung von den Dingen. Keine andere geworden und könne es auch nicht werden, da die die der( Offiziers-) Leiter aus seiner früheren Stellung mitbringt, Gegensätze zwischen Arbeiter und Unternehmer durchaus immer würde schwer zu vereinbaren sein mit den Ansichten des aus den noch in derselben Form bestehen, wie dies ehedem auch der Fall Reihen der Arbeiter hervorgegangeuen Angestellten, und es war. Wenn sich infolge des Krieges die Taktik etwas geändert würde ständig zu Reibungen tommen. Je fleinet der habe, so nicht wegen irgendwelcher grundsätzlichen Aenderungen, Arbeitsnachweis und damit das Tätigkeitsfeld, um so mehr würden sondern weil wegen der durch den Krieg hervorgerufenen besonderen diese Dissonanzen auch unmittelbar für die Arbeitsuchenden fühlbar Umstände sich eine andere Haltung bei Wahrnehmung der Inter­effen der Kollegen notwendig machte. Nach wie vor sei er der Meinung, daß die Gewerkschaften an ihren alten Grundfäßen fest­zuhalten haben. Zu einer Aenderung liege fein Anlaß vor, aber die Tätigkeit der Gewerkschaften dürfe sich nicht nach irgendwelchen politischen Parteiströmungen richten, sondern müsse sich der je veiligen Situation auf wirtschaftlichem Gebiet anpassen. Er, Cohen, halte es für einen Fehler, wenn die gewerkschaftlichen Or­ganisationen in den Dienst irgendwelcher parteipolitischen Strö mung geraten, er sei der Meinung, daß die Gewerkschaften felb­Die Boffische Zeitung" schreibt in ihrem Börfenbericht: Be ständige Organisationen bleiben müssen, nur dann können sie mit genügendem Nachorud ihre Aufgaben erfüllen, d. h. die wirtschaft- merkenswertes Raufintereffe machte sich für Aftien von Straßen­bahnen geltend in der Erwartung, daß die angestreb lichen Interessen der Arbeiter wahrnehmen. Wiederum war die Zeit so weit vorgeschritten, daß fich einelten Zariferhöhungen sich durchsezen lasien werden. Neben den Aktien der Großen Berliner und der Han Vertagung notwendig machte. noverschen Straßenbahn wurden auch Hamburger und Magdeburger begehrt."

werden.

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Aus allen diesen Gründen. manche andere ließen fich noch anführen ist unbedingt daran festzuhalten, daß die Stellungen in den für die Arbeiter gefchaffenen Institutionen nicht an wefens­fremde Elemente übergehen, daß sie den aus Berufstreisen hervor gehenden Leuten vorbehalten bleiben.

Fort mit dem militärischen Geist, und mit dem Bureaukratis. mus, wo ständig wechselndes, entwidelungsträftiges soziales Leben pulsiert!

Aber auch von einem anderen Gesichtspunkte aus ist gegen die Absichten des Schlesischen Arbeitsnachweisverbandes Einspruch zu erbeben. Gehälter von 2400-3600 M. für leitende Stellungen in Hochbedeutsamen städtischen Einrichtungen? Mau reflektiert auf Offiziere, die eine Rente erhalten, um an Gehalt sparen zu können. Mit diesen Bewerbern fönnten die aus anderen Kreisen stammenden Reflektanten, die nicht das Glück haben, friegsverlegt zu sein, natürlich nicht konkurrieren. Auch gegen Lohnbrückerei der Ge­meindeverwaltungen müßten wir uns ebenso entschieden wenden, wie gegen die von Privatunternehmern versuchten.

Berlin und Umgegend. Jahresbericht des Metallarbeiterverbandes.

II.

In der Diskussion über den Jahresbericht tam von verschiedenen Rednern zum Ausdrud, daß man die Tätigkeit and den Fleiß der Ortsverlatung ja nicht bestreiten könne, aber die Tendenz der Tätigkeit entspreche wohl nicht dem Willen der Mehrzahl der Berliner Metallarbeiter. Dieser Wille werde nach Meinung verschiedener Redner von der Leitung nicht genügend be

Direktion Max Reinhardt . Deutsches Theater . 7, Uhr: Tobias Buntschuh Mittwoch: Der Geizige.

Kammerspiele.

72 Uhr: Fasching.

Mittwoch: Fasching.

Volksbühne. Theat. a. Bülowplatz.

Lessing- Theater.

: Madame Legros. Mittwoch: Madame Legros. Donnerstag, zum 1. Male:

Der Probepfeil.

Das Wiederstattfinden der Generalversammlung hat sich durch betanite Greignisse etwas verzögert und konnte deshalb erst am 6. Mai erfolgen. Siering gab bei Gröffnung die verschiedenen Umstände bekannt, die die Generalversammlung verzögert hatten.

melden.

Für den Fall, daß es den Berliner Buchdrudern ge­lingt, durch ihre jezige Bewegung in Berlin höhere Teuerungs­zulagen zu erreichen als sie die Berliner Schriftgießer jetzt haben, soll der Vereinsvorstand der Frage näher treten, die gleiche Höhe der Teuerungszulage auch für die Schriftgießer zu er­reichen.

Industrie und Handel.

Die Börse ahnt etwas!

Entwicklung der Binnenschiffahrt.

Die im März 1916 gegründete Donau - Main- Schiffahrtsgefell Toft beantragte, mit Rücksicht auf verschiedene Umstände, die schaft m. b. H. in Nürnberg , hat sich günstig entwickelt und sich jezt in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, die Demerag" Wahl des 1. Bevollmächtigten bis zur nächsten or= Donau- Main- Rhein- Schiffahrtsaktiengesellschaft von 2,5 Millio­dentlichen Generalversammlung zu vertagen. Siering schloß sich dem an und es wurde dement- nen Mark Kapital firmiert und in Nürnberg seßhaft ist. Das sprechend beschlossen. neue Kapital dient zur Angliederung der Speditionsfirma Weber u. Co. in Nürnberg , zur Erbauung von Lagerhäusern und zur dringend notwendigen Erweiterung der Schiffsbasis.

Nunmehr erfolgte die Wahl der übrigen Berwaltungsmit­glieder. Gewählt wurde zum zweiten Staffierer Karl Schmidt. Da bei den Revisoren und Beisitzern mehr Vorschläge die Unterstützung Verantwortl. j. Politik: Dr. Franz Diederich, Berl.- Friedeuau; für d. übrigen der Generalversammlung fanden als gewählt werden sollten, konnte Teil d. Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Inserate: Th. Glocke, Berlin . die endgültige Wahl der Revisoren und Beisiber nicht erfolgen, Drud n. Berlag: Borwärts Buch bruderei u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co vielmehr machte sich statutengemäß die Vornahme einer Urwahl notwendig.

Circus

Busch

Heute: Große

Deutsches Künstler- Theater. Wohltätigkeits- Vorstellung

Allabendlich 7 Uhr: Comtesse Mizzi. L. Klasse.

Untergrundb. Schönhauser Tor. Der Kammersänger.

8: Der Weibsteufel. Mittwoch: Elga.

Theater i. d. Königgråtzerstr.

Dir. C. Meinhard R. Bernauer.

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7 Uhr: Schnitzler- Abend.

Komödienhaus

73: Die verlorene Tochter.

URANIA

8 Uhr:

Berliner Theater Tirol einst und jetzt.

730 Uhr: Die tolle. Komteß.

Theater für Dienstag, den 22. Mai. Deutsches Opernhaus Neues Operettenhaus 7 Uhr: Tannhäuser .( a) Schiffbd. a. Kassentel. Norden 281 Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. 7. U. Der Soldat der Marie.

Z. 50. Male

74, Uhr: Das Dreimǎderlhaus.

Residenz- Theater

Gebr. Herrnfeld- Theater. 7% U.: Die Steiner- Mädels

7% Uhr: Ehe- Urlaub.

Kleines Theater 7, U. Hans im Schnakenloch. Komische Oper 7 Uhr Die Dose Sr. Majestät.

20 Min.:

Lustspielhaus

7 Uhr: Die blonden Mädels vom Lindenhof.

Metropol- Theater

7 Uhr Die Czardasfürstin.

80 Min:

Schiller- Theater O

z. Besten der Witwenkasse des Berliner Lehrer- Vereins Das reichhaltige

Mai- Programm.

Zum Schluß:

Die versunkene Stadt

MUNTE BARTEN

કા

Gastspiel

Nelson's Künstlerspiele Rudolf Nelson

Käte Erholz Trude Troll Kurt Fuß

7 Uhr: Der Bibliothekar. Erna Alberti- Trude Dusedann

Schiller- Th. Charlottenb.

7%, U.: Freund Fritz.

Thalia- Theater

7 Uhr

2. Das Vagabundenmädel.

Theater am Nollendorfpl. 34 Uhr: In Vertretung. 74, U.: Die Gulaschkanone.

Theater des Westens

7LU.: Stolze Thea.

sowie die

12 Spezialitäten 12

NATIONAL- THEATER. Größter Lacherfolg!

Heiratsfieber.

Boffe mit Gesang u Zanz in 3 Att.

Musik von Balter Bromme.

1. und 2. Pfingstfeiertag, 18 Uhr:

Was junge Mädchen träumen.

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FRIEDRICHSTR AN DER KOCHST Allabendlich 7, Uhr: Das vielseitige

Varieté- Programm!

Die Kasse ist ab 10 Uhr geöffnet

Reichshallen- Theater.

Stettiner Sänger. Cabaret Feld­grau"

Anfang 7%, Uhr.

Mai- Spielplans. Palast

Admirals- Palast. Abrakadabra

großes phantastisches Ballett auf dem Eise. Angenehmer kühler Aufenthalt 7 Uhr. Vorzügl. Küche.

Thealer

Am Zoo

Gastspiel der Schlierseer

mit Xaver Terofal .

Heute 7 Uhr:

Berlin SW. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Neue Berliner

Rose- Theater. Genossenschafts - Bäckerei

Uhr:

Er nimmt keine Frau.

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7 Uhr:

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Im Laufe des Geschäftsjahres 1916 schieden ist 1 Genosse. Mitgliederzahl am 31. Dezember 1916 18 Genoffen. sowie die Hatsumme derselben be­Das Geschäftsguthaben der Mitglieder tragen am 31. Dezember 1916 je 950,00 Mart. Berlin - Reinidendorf, den 19. Mai 1917. Der Vorstand. Karl Marschel.

Robert Engel.

105/19

Heines Werke

3 Bände 5 Mart­

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