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Uhr, in Reichert's Feitfälen, Müllerstr. 7. Bäite willommen, Schule, Müllerfraße 179a und Südost Schule. Waldemar str. 14 é Deutsch ( Logik und Rethorit). Bei allen Unterrichtsfächern werden neue
Geselliger Verein Anker". Sigung Freitag, den 1. Junt, Abends Arbeiter- Bildungsschule. Freitag, Abends von 8%-10% Uhr: Nord
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Borwärts 1, S.D. Adalbertstr. 21, bet Roll. Buch= Summer' f cher Gefangverein, Langestraße 65, bei Tempel. 1 Maiz
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Karthaus'scher Gesang=
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Bestehens unserer Gewerkschaftsorganisation verbinden könne.- so bemerkt Redner, um den Arbeitern ihre Macht zu entreißen, lungen verstärkt. Unter Verschiedenem" bemängelte Fride I Hierauf erhielt Herr Joel das Wort zu seinem Vortrage, der und sie der Bevormundung der Arbeitgeber zu überliefern. Die die nach seiner Meinung sehr minimale Leistung der Schulin äußerst fesselnder Weise das Thema:" Die moderne Natur- Statuten der Junungs- Krankenkasse werden den Mitgliedern kommission. Reinte hielt ihm entgegen, daß die anschauung und ihre Einwirkung auf die Gegenwart" behandelte. schwer zugänglich gemacht, während andererseits eine strifte Kommission ihre Schuldigkeit in vollem Maße gethan -Als nächster Punkt auf der Tagesordnung ſtand: Ersatzwahl Innehaltung der Statuten verlangt wird. Irgend welchen Vor- und erreicht habe, daß die Schule am 1. Juli einen eines Hauptkassen- Revisors an Stelle des abgereisten Kollegen theil fönne die Junungskasse schon deshalb ihren Mitgliedern Reftor erhalten und die Verhältnisse in derselben auf Neugebauer. Die per Atklamation vorgenommene Wahl fiel nicht bringen, weil bei allen Geldausgaben die Junung erst ihr gebessert werden sollen; geschehe es nicht, so werde sie weitere einstimmig auf den Kollegen Stropp. Unter" Verschiedenes" gewichtiges Wort mitzureden habe. Trotz gefeßlich eingeräumten Maßnahmen treffen. Brosowski machte Mittheilung von gab Kollege Leuschner noch bekannt, daß das Stiftungsfest der Rechtes, wonach Jemand, der einer freien Hilfskaffe angehöre, dem Versuch einiger bürgerlicher Gemeindevertreter, ihn resp. Berliner Filiale des Deutschen Senefelder- Bundes am 9. Juni einer weiteren Raffe nicht angehören brauche, üben die Innungs: den Arbeiterverein zu bewegen, gegen die Wiederwahl des Ge d. J. stattfinde. Nach nunmehr endgiltiger Beilegung der leidigen meister, dieses Recht gänzlich ignorirend, einen gewaltigen meindevorstehers Friese zu protestiren. Da dieser Herr jedoch Angelegenheit Andreas Müller kontra Albert Schulz schloß der Druck gegen die Gefellen aus, indem sie dieselben ohne in jeder Beziehung und auch den Arbeitern gegenüber anständig Vorsitzende unter einem begeistert aufgenommenen Hoch auf die ihren Willen einfach bei der Innungs- Krantentaffe anmelde auftritt, so babe er erflärt, daß zielbewußte Arbeiter sich nicht Organisation die gut besuchte Versammlung. Eisener, Vertreter der Innungs Krankenkasse , erklärt die zu Kompromissen mit bürgerlichen Parteien und am allerwenigsten Der Gauverein Berliner Bildhauer faßte in der Ver- Ursache der Gründung der Junungs- Krankenkasse dahin, daß der zu Vorspanndiensten für deren Sonderinteressen herbei ließen; fammlung am 29. Mai den Beschluß, sein für den 16. Juni d. J. Hauptzweck der Innung war, die älteren Kollegen auszumerzen, diese Beit sei ein für alle Mal vorüber.( Bravo.) Zum Schluß in der Neuen Welt in Aussicht genommenes Sommerfest trop fei er für einen Verband sämmtlicher Krankenkassen Berlins fleißigen Studium sozialistischer Lektüre ermuntert. um jüngere an deren Stelle zu bekommen.( Pfuirufe.) Persönlich wurde zum Beitritt in den Arbeiter- Bildungsverein und zum der bisherigen Ausgaben bis August zu vertagen falls bis feier dahin der Boykott beigelegt ist und empfiehlt dies allen Ver: 2 Gesellen bestehe, liege an der derzeitigen schwachen Betheiligung Daß der Jnnunge- Krantentassen- Borstand aus 6 Meistern und einen zur Nachahmung. Die zu dem Fest bereits ausgegebenen der Gesellen an der Wahl. Schmidt bestreitet, auf einen VorGinlaßkarten find später nicht zu verwerthen und sind daher anwurf, der ihm von Brüß gemacht wurde, daß der Vorstand der Kollegen Otto Meyer, Dienstags und Sonnabends bei Ehrenberg, Ortelasse nicht seine Schuldigkeit gethan habe. Er selbst gehöre Annenstr. 16, zurückzugeben. Für die ausgesperrten Brauerei seit 33 Jahren der Ortstasse und seit einer langen Reihe von arbeiter wurden 50 M. bewilligt. Theilnehmer, Tamen und Herren, jeder Belt aufgenommen. Jahren dessen Vorstande an. Nun habe er am Dienstag den Be- bei Gruber, Mariendorferstr. 5. Lele- und Diskutirklubs. Freitag. Karl Marr, Abends sy Uhr, Westen, bet H. Werner, Bülowftr. 59. Der Fachverein der Musikinstrumenten Arbeiter hielt fehl erhalten, sämmtliche in seinem Besiz befindlichen Papiere Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Borstzender am 26. Mai eine gutbesuchte Versammlung im Norden, Berg- der Kasse abzuliefern. Ob damit auch seine Mitgliedschaft zur talender sind zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelitr. 49, v. 2 Tr. Freitag. Ad. Neumann, Brunnenfiraße 130, 2 Tr. Alle Aenderungen im VereinsStraße 68, ab, in welcher Genosse Hoffmann einen mit Bei- Ortstaffe aufgehoben sei, wisse er noch nicht. Sollten jedoch uebungsiunde Abends 9 Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. Kaiser= fall aufgenommenen Vortrag über den Kampf ums Dasein" überall die Bestimmungen der Innungs- Krankenkassen so durchscher Männerchor, Schönhauser Allee 28, bet Kuhlmey.- Nord, Berghielt. An der Diskussion betheiligten sich die Kollegen Blum geführt werden, wie die Behörden sie auslegen, dann haben in firabe 68, bei K.ller. und Bloßies, welche im Sinne des Referenten sprachen. Kürze die Drtekassen die Hälfte ihrer Mitglieder verloren. Von binder Männerchor Berlins , Solzmarktstraße 3, bet Deter. Letzteres brachte folgende Resolution ein, die einstimmig zur An- Rechts wegen dürfe es doch niemandem benommen werden, sich glöckchen, Sochstr. 32a, bei Witte. Gemüthlich feit Buyer, nahme gelangte:„ Die Versammlung beschließt, für die Organis für den Fall einer Erkrankung nach seiner Ansicht genügend zu Köpenick , Müggelheimerstr. 3 bei Held. Seydelfir. 30. Balme, in Belten, bet Schröder. Morgenroth 4, sation mehr einzutreten und verpflichtet sich Jeder, der Organi- versichern. In anbetracht der weit vorgerückten Tageszeit wurde verein, Krautft. Nr. 6 bei Rudolf.- Gefangverein Morgenroth 2, fation mehr Mitglieder zuzuführen, denn nur die Organisation auf Antrag die Neuwahl der Agitationskommission bis zur Charlottenburg , Bismardfir. 75.- Typographia, Gesangverein Berliner ist im Stande, unsere Lage zu beffern. Aufgenommen wurden nächsten öffentlichen Versammlung zurückgef.ellt. Beiträge für Buchdrucker und Schriftgießer, Alte Jatobfir. 75. Gesango. Nordwacht, 13 Mitglieder. Zum Schluß gab der Vorsigende bekannt, daß den Verein werden an jedem Sonnabend, Lothringerstr. 41, im Wirthshaus Friedrichs. Müllerstr 7, bei Reichert. Gefango. Frete Sänger in Schmargendorf. 8utunft 1, Steglig, Ahornstr., im Gambrinus, das diesjährige Sommerfest am 18. Juni cr., Hasenhaide, Neue Restaurant entgegengenommen.. Gesai gverein Gollegia 1, Manteuffelstr. 9 bet Nowac. Vereinte Welt", stattfindet. Sangesbrüder Moabit , Stromstraße 28 bei Lange. - Nord: We stSängerverein Sorgenfret, Melchiorftr. 15 bei Stehmann. Stern, Altonaerstraße 27 bei Lipte. Vineta, Veteranenstraße 19 bei Schulz.- Frete Liedertafel, Neue Königstraße 73 bei Hahn. Röllig.- Brauer- Gesangverein Gerstenähre, Alte Jakobstr. 83 b. Wienece Brandenburger Männer Gesangverein in Brandenburg a.. Mer gert's Bolksgarten. Sängerchor der Töpfer, Neue Friedrichstr. 44 bet Johannt. Am Ostbahnhof 7 bei W. Gühlow.- Einigtett 3, Gr.- gichterfelte bei Gries, Giesensdorf.- Geselligteit, Hennigsdorf , Böhmert's Ganhaus Wittenberge, Thurmstraße 23, Bentralhalle. Grenadier= Plaz 7. 53 bei Gaul. Oberon, Kaiser FranzFris, Naunynftr. 86 bei Frig Zubeil. Freya 2 ( gem. Chor), Rirdorf, Bergstraße 133, Hoffmann's Feſtſale( Inhaber Runge): Loreley, Günthalerstr. 4 bei Hemmerling. temper und Berufsgenossen, Siemensstraße Nr. 17 bei Biet. Gesangverein der Sänger, Potsdam , Brandenburger Kommunikation 18 bei Glamg Lustige Deutche iedertafel, Grüner Weg 29, Reſtaur. Saeger.- SängerApollo, Beuthiraße treis( Weißensee), Königschauffee 46 bef Dorn. Mr. 18-19, 8um Posihorn", Echulge's Restaurant. Rheingold( vorm. Moh'sches Toppel Quartett), Büschingfir. 7 bei Jatob.- Gängertette, Kottbuser Damm 74 bei Bille.- Spandau in Spandau , Neumeiſtertr. 5, Restaurant Radike. Lorbeerzweig, Swinemünderstr. 35 bet Queitsch. alle Buschriften find zu senden an P. Gent, Adalbertstr. 95. Freitag: Bergnügungsverein Frisch auf, Abends uhr, Ohmgaffe 2 bei Krebs. Staitlub Kairo , Abends s uhr bei Flick, Simeonſtr. 23. verein union, Abends 9 Uhr, Berliner Bockbrauerei. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag. Männer- GejangQuartettverein Wedding , Abends 8% Uhr, bei Schäfer, Steue Sochitr. 49. Männerchor Waldesrauschen, Abends 9 Uhr, bei Weigt, Wearfgrafenftr. 87.- Privat Theaterverein Crescendo, Abends 9 Uhr, bei Schulz, Burbuserstr. 35. Musitverein Frisch auf, Restaurant Schröder, Reichenbergerstr. 24. Theaterverein Bultania, 9 Uhr, Säger's Gesellschaftshaus, Gartenftraße 13-14. Theaterverein Freier Wille, jeden Freitag Abend 8% uhr bet Sauermann, Adalbertſtr. 8. Berliner Turngenossenschaft. Die erfte Männerabtheilung turnt Freitag und Dienstag Abend von 8-10% Uhr in der Turnhalle des effing- Gymnasiums Pantir. 9-10. Zurnverein Gesundbrunnen die 1. Männer- Abtheilung turnt heute Abend von 8-10% Uhr in der Turnhalle des Leffing- Gymnasiums, Pantstr. 9-10.- Kraft und Artisten= ttub Berolina jeden Dienstag und Freitag Uebungsstunde bei Grüßner, Waldemarstr. 42. Turnverein Germania ( Mitglied des deutschen Arbetter- Turnerbundes) turnt Dienstags und Freitags übends von 8-10% hr Turnverein Fichte ( Mitglied des Arbeiter- Turnerbundes Deutschlands .) Die zweite Männer- Abtheilung turut jeden Dienstag und Freitag Abends von 8-10 Uhr in der Skaltzerfir. 65/56.
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Die Sattler und Tapezirer( Filiale Berlin ) hielten am Der fozialdemokratische Wahlverein für Teltow 26. Mai eine regelmäßige Sigung ab. Auf der Tagesordnung 24. Mai eine öffentliche Versammlung veranstaltet. Beeskow Stortow Charlottenburg hatte am stand ein Vortrag des Genossen Wenzel über das Thema: tritt in die Tagesordnung ehrte die Bersammlung das Andenken Vor Ein Die Eigenthumsbestie". Redner schilderte in seinem Vortrage, des verstorbenen Vereinsmitgliedes Friedrich Schulz durch Er wie das Kapital das Proletariat gemeinsam unterdrücke; am deutlichsten zeige sich dies wieder bei dem Vorgehen der Brauer: heben von den Plätzen. Hierauf sprach Genosse Kesler in beijällig aufgenommenen Vortrage über: Die Mißproken. Demgegenüber hat die Arbeiterschaft die Pflicht, sich zu verständnisse unserer Geguer." An der Diskussion betheiligte sich organisiren, um gegen die Unterdrücker anzufämpfen. Unter Verschiedenem wurde der Vorstand beauftragt, mit den Filialen Genosse Flemming im zustimmenden Sinne zum Referat. Sodann verlas der Kassirer den Kaffenbericht vom ersten Quartal Brandenburg und Potsdam in Verbindung zu treten, behufs 1894. Danach betrugen die Einnahmen 365,48 M., die AusGründung einer Agitationskommission für die Provinz Branden burg. Für die ausgesperrten Brauereiarbeiter bewilligte die Ver- gaben 208,25 m., mithin der Kassenbestand 157,23 M. Unter fammlung 15 M. Vereinsangelegenheiten wurde ein Antrag des Genossen Sellin , der die Gründung einer Zahlitelle in dem Bezirke der TauDie Freie Vereinigung der Militärmützen- Arbeiter roggener- Osnabrückerstraße wünscht, angenommen. Nachdem noch tagte am 26. Mai. Der Referent, Lehrer Treder, hatte vor Be- Genoffe Mobs- Leipzig einige Stizzen über die herrlichen Zustände ginn der Versammlung ohne Entschuldigung den Saal verlassen. im gemüthlichen Sachfenlande den Anwesenden zum besten geDas Benehmen erregte in der Versammlung allgemeines Auf- geben, verlas Genoffe Sellin die Namen einiger Wirthe und fehen. Bei der Besprechung gewerkschaftlicher Angelegenheiten Grünframhändler, welche boykottirtes Bier vertreiben; gleichschilderte Fischöder die Ursachen der Aussperrung der hiesigen zeitig ermahnte er die Anwesenden, namentlich die Frauen, den Brauerei- Arbeiter und forderte die Kollegen auf, diese in Boykott hoch zu halten. ihrem Kampfe nach Kräften zu unterstützen. Den
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Maiengruß,
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Arion,
Ackerstr. 67.
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Vergnügungsverein Weilchen, Abends 9 Uhr, bet Brauns, Gefelliger Arbeiterverein Graphia, Abends 8 Uhr
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Ausgesperrten wurden von der Bersammlung 30 M. bewilligt. Schmargendorf . Auch hier beschäftigte sich am 26. Mai Wie in der Versammlung mitgetheilt wurde, bezahlt der Fabrikant eine öffentliche Versammlung, die im Lokale, Sanssouci ", Rublaer Cronheim seinen Arbeitern nicht nach dem bewilligten Tarif. straße, stattfand, mit der Stellungnahme zur Aussperrung der Die Regelung dieser Angelegenheit wurde bis auf später vertagt. Brauereiarbeiter. Der Referent Peter 3 empfahl die Annahme Unter Verschiedenes wird beschlossen, am 22. Juli einen Ausflug der Berliner Resolution bezw. den Boykott der bekannten sieben nach Friedrichshagen zu arrangiren. Den Kollegen zur Kennt Brauereien. In der Diskussion, an der sich Schulz, Werner, niß, daß die Werkstellen von Schlüter, Seelig und Franke noch Fride Halensee u. a. betheiligten, wurde auf die Durch immer gesperrt sind. Die nächste Vereinssihung findet am stechereien einzelner Wirthe aufmerksam gemacht und der Stand9. Juni statt. punkt vertreten, überall da, wo die Herkunft des" Bairischen " Die Zentral- Kranken- und Begräbnißkaffe der Buch- Bieres nicht unzweifelhaft feststeht, im Intereffe der Sache lieber binder und verwandten Geschäftszweige( E. H.) hielt am auf den Genuß zu verzichten. Die Verlesung der neuesten„ Erklärung" 26. Mai eine außerordentliche Hauptversammlung ab, um die der artigen Arbeiter der Unions- Brauerei( Sonntags Nummer Wahl der Delegirten zur diesjährigen Generalversammlung in des Berliner Intelligenz- Blatt") rief stürmische Heiterkeit hervor, Drantenir. 183 p.) Nürnberg vorzunehmen. Von den vorgeschlagenen Kandidaten und bewies, daß kein verständiger Mensch ihr irgend welche Bette Jakobfir. 128( 2ogenhaus). Unterhaltungsflub Schiller, Abends wurden gewählt: G. Bäßler, 2. Woller, P. Schneider, deutung beimißt. Die Reſolution fand einstimmige Annahme. uhr im Reſtaurant Holzbacher, Dreyfeſtraße 3. Lepidopt. Bereinigung D. Schneider. Zwischen den Kollegen Schmidt und Riese, Werner berichtete hierauf über die Rücksprache der Lokal- Drion, Abends& Uhr Sigung Charlottenftr. 95, Restaurant Effenberg. die eine gleiche Stimmenzahl auf sich vereinigten, entscheidet das fommission mit den Gastwirthen, welche ihr Lokal zu Versamm- Musikverein offnung, Abends von 9-11 Uhr Uebungsstunde Broskauer, 2003, nachdem der Zentralvorstand die Stimmzettel geprüft hat. lungen bergeben, über deren Verhalten zum Bierboykott. Der Abends Uhr im Restaurant" Sur Gleichheit ", Andreasstraße Nr. 26, Der 2. Punft Stellungnahme zu den Anträgen" konnte der vor- Wirth von Sanssouci ", Pötting, verschänkte zur Zeit fein Ring- Sigung. Abends 8% Uhr im Lokale von Ehrenberg, Annenstraße Nr. 16, gerückten Zeit wegen nicht mehr zur Verhandlung kommen und bier, sondern Reichenkron Bräu; Jarezke( Wirthshaus zum Sigung. Rauchklub Rothe Fahne, Freitag Abends 9 Uhr. wurde hierzu eine neue Versammlung auf Sonnabend, den 2. Juni, Schwan) führt Gambrinusbier; Friedrich, Warnemünder - Cuvryfir. 48 bet Kricheldorff Ruderverein Vorwärts, Sigung im selbigen Lokal einberufen. straße Nr. 6 hat gleichfalls Reichenkron- Bräu und Wegner Freya( gemischter Chor) Rixdorf, Abends 9 Uhr, bet Barta, Bergstr. 120. Abends 8 Uhr, in der Spreeterrasse, Jannowißbrücke. Gesangverein ( Schützenhaus) Bier der Schloßbrauerei Schöneberg . Die aus den Genossen Werner, Hoffmann und Wernicke be- Landsbergerstr. 105. Bergnügungsverein Im Brand, Sigung Abends 9 Uhr, bei Fr. Germer, stehende Lokalkommission wurde für die Dauer des Boykotts durch Schulz I. und Schulz II., Strobel und Fricke- Halensee zur besseren Kontrolle der Gastwirthschaften und Flaschenbier- Hand
In einer öffentlichen Versammlung der Stellmacher, die am 27. Mai in den Arminhallen tagte, referirte der Kollege Schwarz über die Nachtheile, welche die Innungs- Krankenkasse den Mitgliedern bringt. Die Innungs- Krankenkasse sei gegründet,
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Straße 35-37 bet Schneider.
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Nach derselben Tanz.
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Bergnügungsverein Berolina= Zanzlehrer- Verein Solidarität,
English Conversational Club Shakespeare. Meeting every Eriday at 9 p. m. at Beherns Restaurant Königstr. 62. Lecturer Mr. J. Bloch. Guests are welcome.
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fassung und Gesetze, das Staats- und Rechtsleben, wissen schon für den Mann mit tausend Schwierigkeiten verbunden ist, gegenüber und bei dem vollständigen Gefühl der Ohnmacht, dagegen müßte. Die Verfasser waren augenscheinlich ernstlich bemüht, so erhöhen gesellschaftliche Vorurtheile die Schwierigkeit der aufzukommen erlahmen muß." Wir verstehen es, wie das Be ihre belehrenden Mittheilungen des Parteicharakters zu entkleiden Berufswahl für die Frau noch um ein Vielfaches. Werthvoll wußtsein des Hasses der zahlungsfähigen Moral gegen die unund sich auf das Thatsächliche zu beschränken. Sobald aber ist deshalb ein Rathgeber für die Frau, der Aufschluß giebt glücklichen Catilinarier, diese dazu zwingt, sich untereinander jemand über Staat und Gesellschaft spricht, kommt dabei doch über alle Berufe, die der Frau bis jetzt offen stehen. In und schließlich mit dem Verbrecherthum solidarisch zu erklären.unvermeidlich seine persönliche Grundanschauung zum Durch anscheinend vollständiger Weise hat nun Frau Amélie Auf ihrem Gegenpole züchtet sich die moderne Gesellschaftsbruch. So macht es auch den Eindruck, als ob Hoffmann und Haußinger eine Zusammenstellung geliefert, welche genau ordnung das Lumpenproletariat selbst heran, das sie dann, wenu Groth die in Deutschland bestehende Staats- und Ge- Auskunft über alle in Deutschland , zum Theil auch der Schweiz es zu gefahrdrohender Höhe angeschwollen ist, durch Privatsellschaftsordnung als Einrichtungen in der besten aller bestehenden bedeutenderen Frauen- Bildungsinstitute giebt. Ueber wohlthätigkeit eindämmen möchte. Demgegenüber zeigt uns der Welten hinstellen wollten, die der besonderen Rechtfertigung die Ausbildung in der Haushaltung, Rochfunst, Milchwirth Verfasser, wie sich selbst die best gemeinte Privatwohlthätigkeitnicht bedürfen, da sie überhaupt gar nicht anders sein können. schaft, Gartenbau, Handarbeit, Textilindustrie, Krankenpflege, Verpflegungsstationen, Arbeitertolonien 2c.ohnmächtig erweist, Diese Ausstellung müssen wir wenigstens machen, wo es sich um Lehramt, in allen Spezialgebieten der Kunst bis hinauf zu den das Schreckgespenst der Arbeitslosigkeit zu bannen, und daß das öffentlich- rechtliche Gebiet handelt, das überhaupt etwas ober- Universitätsstudien sind Zeitdauer der Studien, Aufnahme- und schließlich immer nur ein glücklicher Zufall den Einzelnen flächlich dargestelt ist. So wird im ersten Abschnitt, wo von Honorarbedingungen eingehend angegeben. Frauenrechtlerische aus dem Schlamme herauszuziehen vermag. Gemeinde, Staas und Reich" die Rede ist, in dem Abschnitt Auseinandersetzungen feblen glücklicherweise vollständig, das Buch Dieses Endresultat der Studien des Verfassers zwingt ihn über die Gemeinde neben der Staatsgemeinde, auch gleich die will eben nur ein Nachschlagebuch sein. Als solches tann es am Schlusse seiner beschreibenden Darstellung, mit pofitiven VorReligionsgemeinde abgehandelt, ohne daß flar genug hervor- auch den Arbeiterinnenvereinen bestens empfohlen werden. lx. schlägen herauszufommen. Wenn er über die mechanische Polizeigehoben wird, daß man es da mit einer Gemeinde ganz anderer Art zu thun hat, die nicht eine organische Unterabtheilung des Obdachlos. Bilder aus dem sozialen Leben und sittlichen Bilder aus dem sozialen Leben und fittlichen und Gerichtspraxis, über die gedankenlose Wohlthätigkeitsprayis Elend der Arbeitslosen. Von Konstantin Biebich. fällig urtheilt, so" legt er den Finger in offene Wunden"; auch bei aller Anerkennung des guten Willens der letzteren abStaates bildet. Um zu zeigen, welcher Mangel daraus entsteht, daß eine historische Kritik der bestehenden Einrichtungen völlig Mit einem Vorwort von Prof. Dr. A. Wagner. Berlin . der Vorschlag, agrarische Arbeiterkolonien zu errichten, enthält im bei Seite gelassen ist, wollen wir den Abschnitt über die PolizeiWiegandt u. Grieben. 1894. XVI. u. 256 S. In schlichter, aber darum um so eindrucksvollerer Sprache der Arbeitslosigkeit ist doch nur eine symptomatische Behandlung Kern einen richtigen Gedanken,... aber auch diese Bekämpfung verordnungen erwähnen. Ein uneingeweihter Leser muß glauben, entrollt uns der Verfasser eine Reihe lose mit einander ver- dieser gesellschaftlichen Krankheitserscheinung und vermag das daß es in einem geordneten Staate eine unumgängliche Befugniß der Berwaltungsbehörden sei, alle möglichen Verord- fnüpfter Bilder, in denen die Ursachen der Arbeitslosigkeit, das Uebel felbst die fapitalistische Produktionsweise nungen unter Strafandrohung mit rechtsverbindlicher Straft zu entreiben der" Bagabonden zu charakteristischer Dar- der Wurzel zu treffen. erlassen, während doch diese segensreiche Einrichtung, die dem tellung fommen. In der sogenannten guten Gesellschaft identi harmlosen Einwohner überall Fußangeln legt, fich nur in Staaten fiziren sich die Begriffe arbeitslos" und arbeitsschen" vollständig Der Sozialdemokrat", Wochenblatt der sozialdemokratischen vorfindet, die auf bureaukratischer Grundlage organisirt sind. mit einander und selbst vor dem Gesetz erscheint die Arbeitslosigkeit Partei Deutschlands ( Expedition in Berlin SW., Beuth= Ein wirklicher Rechtsstaat, von einem Voltsstaate ganz zu als ein Verbrechen, das nur mit dem Korrektionshause straße 2). Bu beziehen durch alle Zeitungsspediteure. Das schweigen, dürfte folche Einrichtungen nicht kennen. Deshalb gesühnt werden kann. Die Psychologie des„ Vagabonden“ zu Abonnement beträgt durch die Post oder in Berlin durch die bürfte aber selbst in einem bloßen Handbuche eine solche Ein- udiren hält kaum jemand der Mühe werth und mit einer BeZeitungsspediteure pro Quartal 1,20 m., unter Kreuzband 1,80 m. richtung nicht ohne Hinweis auf ihre sehr bedingte Daseins- harrlichkeit, die fait wie Absichtlichkeit aussieht, vermieden es berechtigung erwähnt werden. Troß dieser nothwendigen Be- Die sozialpolitischen Fachgelehrten bisher noch immer, von dem Nr. 18 vom 31. Mai hat folgenden Inhalt: Wochenmängelungen wollen wir übrigens gern anerkennen, daß die Gorgonenhaupt des Vagabondenthums den Schleier hinweg zu schau. Die Sozialdemokratie in Ungarn . Zur Psychologie meisten Informationen dieses Buches, besonders die über privat- ziehen. Wenn nun auch die Studien des Verfassers nicht den des Verbrechers II. Parteinachrichten. Wie man uns be rechtliche Einrichtungen, aber auch diejenigen, die sich auf Einzel- Anspruch auf wissenschaftliche Methode erheben, so wird außer handelt.- Die Wahl in Plauen . Zur Wahl in Elmshornheiten der Staatsverwaltung beziehen, zuverlässig und in flarer, bestimmt sind, doch auch der Fachgelehrte reiche Anregung aus Textilarbeiter- Verband in Sachsen . Die Sozialdemokratie in dem großen Publitum, für das eigentlich diese fozialen Bilder Binneberg. Flugblättervertheilung bei den Wahlen. Der verständlicher Sprache abgefaßt sind. gl. ihnen ziehen können. Rumänien . Die Agrarfrage auf dem ungarischen Parteitag. ,, Die weibliche Berufswahl", Handbuch für Frauenbildung - Amerikanische Farmarbeiter. Die französischen Eisenbahnund Frauenerwerb. Mit einem Anhange: Studien- und arbeiter. Soziales aus Gerhart Hauptmann I. Gewerk Stipendienfonds, Unterstüßungs- und Pensionsanstalten. schaftliches. Sozialstatistisches.- Arbeiterschuß.- Todtens Herausgegeben von Amélie Hauginger. Preis 2,80 Mart. lifte. Vermischtes. Literatur. Berlin SW., Hugo Steinit' Verlag. Deutsche Worte. Monatshefte von Engelb. Pernerstorfer. 14. Jahrgang, 5. u. 6. Heft. Leipzig . Verlag C. F. W. Fest. Die Beitschwingen. Monatsfchrift für Volksbildung, Aufflärung und Unterhaltung. Redakteur: Jos. Beranek. Retchenberg( Böhmen ). Friedländerstr. 12.
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Der Verfasser hat mit Gewissenhaftigkeit selbst beobachtet und mit nicht geringem Geschick aus dem Verschiedenartigen das Gemeinſame, aus den zahlreichen Einzelzügen das Typische herausgehoben. Wir werfen mit dem Berfasser einen Blick in das grauenvolle Glend des Vagabondenlebens, wir sehen, wie die zu Die wirthschaftliche Entwickelung drängt die Frauen des meist unfreiwillige Arbeitslosigkeit den Betroffenen von Stufe zu Proletariates und in einem von Jahr zu Jahr steigendem Um- Stufe finken läßt und ihm schließlich auch die Arbeitsfähigkeit fange auch die Frauen der Mittelschichten der Gesellschaft dazu, raubt, ihn arbeitsscheu" macht. Wir erkennen leicht, wie die einen selbständigen Beruf zu ergreifen. Wenn die Berufswahl stärkste moralische Widerstandskraft einer dauernden Beschimpfung Verantwortlicher Redakteur: Hugo Pönsch in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in
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Berlin SW., Beuthstraße 2.
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nicht an 1x.