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Daraus folgt freilich nicht, freilich nicht, daß der Kaiser mit daß der Kaiser mit allen einzelnen Handlungen des Kanzlers einverstanden sein müsse; auch Wilhelm I.   war mit Bismarck   nicht immer ein­verstanden, er hat ihm aber in entscheidenden Fragen nach gegeben, weil er die Politik, die Bismarck   im allgemeinen trieb, für richtig hielt. Es folgt aber daraus, daß das Staats­oberhaupt mit der Politit des Kanzlers in ihren Haupt zügen einverstanden ist.

Würden sich die Konservativen darauf beschränken, einzelne Regierungshandlungen des Kanzlers zu kritisieren, so wäre es allerdings eine Unwahrhaftigkeit, ihnen vorzuwerfen, sie griffen die Krone selbst an. Denn wie die Krone zu diesem Einzelfall steht, das entzieht sich der allgemeinen Kenntnis.

Etwas ganz anderes ist es aber, wenn die Konservativen fortgesetzt den im Amte befindlichen Kanzler als ganz und gar unfähig, seine Politik von Anfang bis zu Ende als ver­hängnisvoll hinstellen. Da drängt sich dann allerdings ganz von selbst die Frage auf: Wie ist denn eine solche Politif möglich, und wer trägt für sie die letzte Verant­wortung?

Dieser als ganz unfähig bezeichnete Kanzler ist vom Kaiser ernannt worden und wird vom Kaiser im Amte gehalten. Und nur weil er vom Raiser im Amte gehalten wird, kann er weiter die als verhängnisvoll bezeichnete Politik treiben. In dem Augenblick, in dem der Kaiser seine Unfähigkeit und das Verhängnisvolle seiner Politik erkennen würde, wäre es mit dieser Politik wie mit dieser Kanzlerschaft zu Ende.

Es ist zuzugeben, daß die Konservativen nicht absichtlich gegen die Monarchie arbeiten, das traut ihnen niemand zu, das hieße ja den Ast abiägen, auf dem sie sißen. Aber das Leben ist eben nicht einfach, sondern kompliziert, es gibt Widersprüche, Zwangszustände, unvorhergesehene Konsequenzen und wenn man sich nicht genau vorsieht, so tut man legten Endes gerade das, was man zu tun am allerwenigsten beab­sichtigt hatte.

So sind die Konservativen, obwohl ihrer Gesinnung nach zweifellos Monarchisten, durch ihr Tun während des Krieges die einzigen aktiven und die einzig erfolgreichen Minirer der Monarchie geworden. Sie erklären zwar, daß sie das Recht des Kaisers, den Reichskanzler zu ernennen und zu entlassen, uneingeschränkt erhalten wollen, in Wirklichkeit hat aber keine Partei an der Art, wie der Kaiser dieses Recht gebraucht, fchonungslosere ritit geübt als fie. Sie ver teidigen das System, das sie nicht in den Schlamm der Demokratie" versinken lassen wollen, aber in Wirklichkeit ftüßen sie dieses System nicht, sondern sie überhäufen es mit Bergen von Anklagen.

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Sie liefern damit ungewollt den schlüssigsten Beweis für die Notwendigkeit eines Systemwechsels, der die Ver­antwortung für eine verfehlte Politik dem Volte selbst und feiner Vertretung aufbürdet, das Staatsoberhaupt aber aus der politischen Schußlinie entfernt. Erst nach diesem System wechsel werden die Konservativen ein politisches Leben führen Tönnen, das von innerer Unwahrhaftigkeit frei ist. Von der Wahrhaftigkeit der gegenwärtig von ihnen geübten Methoden merden sie trop aller fünstlich gequälten Beweisführung feinen Zentenden zu überzeugen vermögen.

Keine russische   Offensive für Entente­Eroberungen.

Erst Anerkennung der Formel Frieden ohne Annexionen und Entschädigungen".

Englische Angriffe an der Scarpe, fran­zösische bei Brahe   und am Winterberg  gescheitert- Ein deutsches Luftgeschwader über der Themsemündung 11 feind liche Flugzeuge abgeschossen Italiener   bei Jamiano gefangen.

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10000

Amtlich. Großes Hauptquartier, den 6. Juni 1917,( W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplah.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

Die Artillerieschlacht im Wytschaete- Abschnitt hat mit nur furzen Unterbrechungen ihren Fortgang genommen. Starke Er­fundungsstöße des Feindes wurden abgeschlagen.

Abends und nachts war die Kampftätigkeit auch nahe der Küste und längs der Artois- Front gesteigert.

Bei Einbruch der Dunkelheit griffen die Engländer mit starken, tief gestaffelten Kräften auf dem Norbufer der Scarpe an. Zwischen Gavrelle und Fampoug wurde der Feind unter schweren Berlusten burch bayerische Regimenter zurückgeworfen; weiter süblich brangen seine Sturmtruppen nur bei Bahnhof Roeug in unsere Stellung; dort wird um fleine Grabenstüde noch gekämpft. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

Am Chemin- des- Dames und in der West- Champagne war die Artillerietätigkeit wechselnd stark.

In der Nacht zu gestern versuchten die Franzosen   noch einen dritten Angriff nordwestlich von Brahe  . Auch dieser Anlauf brachte ihnen keinerlei Gewinn, foftete sie dagegen beträchtliche Opfer. Ebenso vergeblich und ver luftreich griffen starte fran­zösische Kräfte morgens am Winterberg   unsere Gräben an. Seeresgruppe Serang Albreht.

Nichts Wesentliches.

Eins unserer Luftgeschwader warf auf militärische Anlagen von Sheerneß  ( Themsemündung) über 5000 Rilogramm Bomben ab; gute Treffwirkung wurde beobachtet.

In zahlreichen Luftkämpfen längs der Front bästen die Gegner 11 Flugzeuge ein.

Leutnant Almenroeder errang seinen 25. und 26., Leutnant Boß seinen 33. Luftfieg. Auf dem

und an der

Deftlichen Kriegsschauplak

Mazedonischen Front

ist bei stellenweise auflebendem Feuer und Vorfeldgefechten die Lage unverändert.

teidigung, sondern auch zum Angriff. Darauf erklärten die Ber­treter verschiedener Truppenteile dem Minister in ergreifenden Aus­drücken, daß sie bereit seien, an marschieren, wohin er sie sende.

Die Kronstädter   Revolution.

Wer stimmte gegen Ribot?

Auf dem Ostufer der Struma werfen englische Flieger Brand­bomben auf die reifenden Getreidefelder.

Der Erste General quartier meister. Ludendorff.

Abendbericht.

Amtlich. Berlin  , 6. Juni 1917, abends. Die Spannung der Lage im Wytschaete   Abschnitt hält an. Am Chemin- des- Dames für uns erfolgreiche Infanteriekämpfe.

Sonst nichts Neues.

Der österreichische Bericht.

Wien  , 6. Juni 1917.( W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Oestlicher Kriegsschauplah.

An der Ditoz- Straße wurde ein schwächerer feindlicher Vor­floß durch Sperrfeuer erstidt. Sonst stellenweise auflebende Infanterietätigkeit,

Italienischer Kriegsschauplah.

Der Feind erschöpfte sich gestern zwischen dem Wippachtale und dem Meere in vergeblichen Angriffen, um die in den ver­gangenen Tagen auf der Karsthochfläche erlittene Niederlage wett zu machen. Seine Anstürme zerschellten. Unsere Truppen er­weiterten durch die Erstürmung einer Höhe bei Jamiano ihren Erfolg und behaupteten in erbitterten Kämpfen alles gewonnene Gelände.

Die Zahl der in den drei verflossenen Schlachttegen ein­gebrachten Gefangenen ist auf 250 Offiziere( unter ihnen wier Stabsoffiziere) und auf 10 000 Mann gestiegen. Mehrere ita­lienische Regimenter sind fast mit ihrem ganzen Mannschafts­bestande unverwundet in unsere Hände gefallen, so das Regiment 86 mit 2685 Mann, das Regiment 69 mit 1932, das Regiment 71 mit 1831 Kämpfern. Die Brigaden Verona  , Siracusa  , Puglie und Ancona  , in deren Reihen diese Truppenkörper fochten, sind vernichtet. Jm Tunnel von San Giovanni wurde ein großes Feldspital erbeutet. Das Schlachtfeld ist von italienischen Leichen bedeckt.

Ju der mondhellen Nacht von gestern auf heute suchten die italienischen Flieger weit hinter unserer Front Städte und Ort­schaften heim. Sie famen im Innerösterreichischen bis Laibach, in Tirol bis in die Gegend von Bozen  , im Küstenlande und in Krain   wurden einige Einwohner getötet. Sachschaden ist nicht zu melden. Südöstlicher Kriegsschauplatz.

Unverändert.

Der Chef des Generalfiabes.

sum Deutschen Reiche zu vollenden und im übrigen seiner fried­lichen Arbeit nachzugehen.

In dieser Hinsicht hat der Krieg bei uns nichts geändert. Wir legen dieses Bekenntnis laut und vor aller Welt ab. Müge co überall gehört werden und möge uns bald der Friede beschert werden.

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Minister Weizsäcker über die Schuld

am Kriege.

Stuttgart  , 5. Juni. Bei der heutigen Eröffnung der Zweiten Kammer hielt Ministerpräsident v. Weizsäcker eine Rede, in der

er u. a. sagte:

Petersburg  , 5. Juni.  ( Meldung der Petersburger Telegraphenagentur.) Da die einstweilige Regierung die age Ob dieses Bekenntnis auch von Herrn Ribot und der franzö in Kronstadt   als drohend und unerträglich fischen Stammer gehört werden wird, die fich eben erst in brama erkannt hat, hat sie die Minister Tseretelli und Skobelew ge- tischer Weise auf die Fortführung des Krieges bis zur Befreiung" beten, jene Stabt zu besuchen, um ihre Haltung gegenüber der Gisaß- Lothringens   eingeschworen haben? Bentralgewalt klarzustellen und sich über den Verteidigungs­zustand der Festung, die Art der örtlichen Justizverwaltung Bern  , 6. Juni. Mornigpost" berichtet aus Petersburg   und die Lage der Verhafteten zu vergewissern und eingehend vom 30. Mai über einen wichtigen Artikel des Organs an die Regierung zu berichten, damit diese ihre Maßnahmen des Delegiertenrates, in dem unter Bezugnahme danach einrichten kann. Die beiden Minister sind am 5. Juni auf die Reden Kerenstis und anderer über die russische Offen nach Kronstadt   gereist. Hve gesagt wird: Es ist durchaus unwahr, daß wir eine Immer wieder, auch heute noch, wagen die Angreifer ihre Offensive vorbereiten. Was wir tun, ist lediglich eine Schuld an dem Friedensbruch zu leugnen. Gestatten Sie mir eine folche möglich zu machen, um Deutschland   daran zu Bern  , 6. Juni. Lyoner Blättern zufolge hat die Abteine persönliche Erinnerung. Der russische Gesandte in hindern, Truppen von der Ostfront au fendenstimmung der französischen   Kammer über die Vertrauens. Stuttgart  , der allerlegte in Stuttgart   natürlich, hat mir in den und um die Ruffen in die Lage zu versezen, bei Friedens- tagesordnung deren Annahme mit 467 gegen 52 Stimmen historischen Tagen vor Kriegsausbruch gesagt: England will verhandlungen zu Deutschland   nicht als Besiegte zum ergeben. Die ganze sozialistische Winderheit, Krieg, es will die deutsche lotte bernichten. Sieger, sondern als Gleiche zu Gleichen zu sprechen. Der darunter Blanc, Brizon, Cachin, Moutet, Longuet und der( Hört! hört!) Also ein Anerkenntnis der Schuld an dem Kriege, Artifel führe weiter aus, die Revolutionsarmee könne nicht sozialistische Radikale Turmel stimmte geschlossen gegen aber zugleich eine vorsichtige Ablenkung der Gesamtschuld auf einen vorrücken, sofern nicht jeder Soldat die Ueberzeugung, habe, Bundesgenossen. Sie alle sind schuldig. Das verdiente Schicksal daß er für die Freiheit kämpfe und nicht das Raubtier des traf indessen die Regierung des Zaren. Dieses Schicksal hat Bräsi­internationalen Kapitalismus bereichere. Nur eine tätige dent Wilson ein wunderbares, ermutigendes Ereignis" geheißen. Auslandspolitik, die jeden Zweifel über die Ziele und den Er scheint sich über die Entwicklung der Dinge in Rußland   zu Charatter des Strieges beseitige, könne eine Grundlage für freuen. Wir auch, wenn sie das Kommen des von der ganzen ge­sitteten Menschheit ersehnten Friedens fördern sollte.

eine Offensive legen.

Bern  , 6. Juni. Times" berichtet aus Petersburg   vom 31. Mai. Obwohl die Stimmung zugunsten einer sofortigen

die Tagesordnung.

Ueber die Haltung der sozialistischen   Mehrheit sagt diese Meldung nichts. Da aber die französische sozialistische Kammer fraktion über 100 Size zählt, so ergibt sich rein zahlenmäßig, daß die Mehrheit faſt geſchloſſen Ribot ihr Vertrauen ausgesprochen hat, obwohl er ihr die Pässe für die Reise nach Stockholm   verweigerte.

Die Streiks.

Bern  , 6. Juni. Wie Lyoner Blätter melden, nimmt die Offenfive zunahm, verwiesen verschiedene Blätter, darunter Streifbewegung zu. In Lyon   sind 3500 Geschoß­das Blatt des Arbeiter und Soldatenrats, darauf, daß die arbeiterinnen in den Ausstand getreten. Durch einen Grlaß Regierungen der Alliierten erst die Formel: Keine Annexionen, bes Rhonepräfetten wurden Straßenfundgebungen und Umzüge keine Entschädigungen, annehmen müssen, ehe die russischen verboten. In Paris   dauert der Streit an und nimmt Soldaten marschieren." Dielo Naroda" sage: Es würde neuerdings an Umfang zu. Die Buchdrucker konnten ihre Forde der Ueberlieferung der revolutionären auswärtigen Politif au rung nach einer Lohnerhöhung durchfeßen. die Alliierten gleichkommen, wenn wir die Offensive ergriffen ohne von ihnen feste Garantie für die Annahme des Grund­Eine elfaß- lothringische Antwort. gesetes eines Friedens ohne Annegionen erhalten zu haben. Novaja Schizn" schreibt: Die Bemühungen der einstweiligen Straßburg  , 6. Juni. In der Zweiten Stammer des Landtags Regierung um die Offensive enthalten eine schwere Gefür Elsaß- Lothringen   richtete nach vorgenommener Bureauwahl der fahr für uns. Keine Agitation, weder Aufrufe noch wiedergewählte Präsident der Kammer, Abg. Dr. Nidlin, eine Drohungen werden die gewünschten Ergebnisse erzielen, bis Ansprache an die Abgeordneten, in der es heißt: die neue Formel, die Annegionen und Entschädigungen und Wieder ist ein Jahr seit unserer lesten Stiegstagung die Ziele des Imperialismus der Alliierten ausschließt, amtlich angenommen worden ist.

Oesterreichischer Reichsrat.

Die ersten Schritte.

am Dienstag die zweite Befung der Geschäftsordnungs­Das österreichische Abgeordnetenhaus erledigte reform, wobei die Muthenen Romanczut und Lewide die Aus­merzung der Obstruktion bedauerten, welche Schuß gegen nationale Vergewaltigung geboten habe.

Die Debatte drehte sich auch um die Frage der Beurlau bung oder Enthebung der Abgeordneten vom Militärdienste. Die Bestimmung des Entwurfes, welche die Enthebung der Abgeordneten vom Militärdienste vorsieht, wurde, da Ungarn   erst gleichartige Bestimmungen schaffen muß, im Inter effe der dringlichen Erledigung des Gejebes gestrichen,

Ginen breiten Raum der Verhandlung nahm die Proto­follierung der im Abgeordnetenhause gehaltenen nicht­verbeutschen Reben ein, eine Forderung, die von den slawischen Rednern vertreten wurde. Der deutsche Sozialdemokrat Seitzer­klärte, daß die deutschen   Sozialdemokraten bei Anerkennung der Gleichberechtigung aller Nationen glaubten, daß die Frage vom Standpunkte der 3 wed mäßigkeit gelöst werden müsse. Es jei heute unmöglich, alle in nichtdeutscher Sprache im Abgeordneten­hause gehaltenen Reden ohne weiteres dem Protokolle einzuver­leiben. Man könne nur wünschen, daß im Laufe der Zeit im Kom­promißwege eine Lösung gefunden werde, die alle Parteien billig­Friedensten. Es wäre bedauerlich, wenn heute durch eine gewaltsame Ent­scheidung Unstimmigkeiten ausgelöst würden, die das Werf der Ge­schäftsordnungsreform gefährden würden. Ein von dem Tschechen ranta gestellter Antrag, wonach alle Reden wortgetreu in her Sprache, in der sie gehalten würden, in das Protokoll aufzunehmen sind, wurde in namentlicher Abstimmung mit 203 gegen 185 Stimmen angenommen.

flossen, den Frieden hat es aber der Welt nicht gebracht. Im Gegen teil, der Krieg nimmt fortgesetzt schrecklichere Formen an und zieht Petersburg  , 5. Juni.  ( Meldung der Petersburger Telegraphen- immer neue Nationen in feinen blutigen Bann. Und doch fleht die Agentur.) Kriegsminister eren sti sagte in der legten Sigung ganze gesittete Menschheit den Frieden herbei und begrüßt jedes des Abgeordnetenrates der Arbeiter und Soldaten unter Anzeichen der Beendigung dieses soviel Jammer und Elend ver­anderem, daß die Erklärung über die Nechte der Solbaten, bie ursachenden Weltkrieges mit unverhohlener und innigfter Freude. den russischen Truppen Freiheiten augestehe, Die stete Friedensbereitschaft des deutschen   Volkes hat sein wie sie fein Seer der Welt genieße, nicht von Kaiser durch sein ebenso hochherziges wie aufrichtiges Friedens ihm, sondern von dem Arbeiter und Staten- angebot zum Ausdruck gebracht und dadurch vor aller Welt die rat ausgearbeitet worden sei, und daß der frühere Striegs- Berantwortung für die Fortdauer der unfäglichen Leiden, unter minister Gutschlow sie nicht einmal habe unterzeichnen denen nicht nur die kriegführenden Völker, sondern die ganze Welt wollen, weil damals viele Truppenbefehlshaber erklärt hätten, sie seufzt, von ihm abgenommen. Die Deutschen   werden dies ihrem würden bei Durchführung der Erklärung den Abschieb nehmen. Kaiser nie vergessen und insbesondere werden wir Elsaß- Lothringer Deshalb habe ich, sagte Kerensti, vor der Veröffentlichung der Er- es ihm nie vergessen, daß er durch die Darbietung seiner Härung zu allererst Befehl gegeben, allen Offizieren und Truppen Friedenshand sich bereit gezeigt hat, den Leiden moralischer befehlshabern jedes Abschiedsgesuch zu untersagen. Bei Erörterung und materieller Art, die der Krieg über unser Land gebracht hat, ein feiner Aufgaben sagt terenski, baß die ruffische Demokratie, deren Ende zu machen. Wir fegnen jede Handlung, die das Kriegselend getreuer Diener er fet, eine wohlgegliederte Wacht zu schaffen auch nur um einen Tag abzufürzen geeignet ist, und veriverfen strebe, welche die Forderungen und Erklärungen Rußlands   fräftig alles, was, angeblich um unser Los zu ändern, unternommen wird, und wirkjam stüßen fönne. Der Einfluß unserer Diplomatie, tatsächlich aber nur die Fortdauer des Krieges und dabei unserer fegte er, ist abhängig von der Kraft und Einigkeit unferes Heeres. Leiden bewirkt. Das elsaß  - Tothringische Volt hat in Stockholm  , 6. Juni.  ( Meldung von Svenska Telegrambhran.) Ich sage nicht, daß heute oder morgen durchaus die Offensive er seiner erdrückenden Mehrheit feinen Krieg und griffen werden muß, das ist eine strategische Frage. Aber unser Heer auch diesen Krieg nicht gewollt. Was es wollte, war, Gegenüber den Aeußerungen Dr. Ratowskis über ben Standpunft, muß in jedem Augenblic lampfbereit sein, nicht nur zur Verden   Ausbau seiner staatsrechtlichen Stellung in feiner Zugehörigkeit den die Abordnung der bulgarifden bereinigten Go­

Im Einlaufe befindet sich eine Regierungsvorlage betreffend Zulassung der Abgeordneten Kramar, Rafin, Chae, Boina, Bur. Aval und Oftollish zu den Sizungen des Abgeordnetenhauses, sowie ein Antrag Korojec be­treffend Freilaffung Grafenauers und dessen Zulassung zu den Abgeordnetenhausfizungen.

Die Balkanfrage.